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Fünf Gründe warum ich jetzt schon keinen Bock auf den neuen Elvis-Film habe

12. Juni 2022 um 17:16

Grund I

Austin Butler, der die Hauptrolle spielt, damit einen der attraktivsten Musiker aller Zeiten darstellt, wirkt optisch wie ein 16-jähriger Transvestit, der Elvis nachäfft. Presley selbst, obwohl er sich schminkte und die Haare färben ließ, hatte dagegen so gar nichts Homoerotisches an sich, wirkte stets äußerst männlich.

Grund II

Obwohl es technisch problemlos möglich wäre die Originalaufnahmen zu nutzen, werden zumindest die frühen Elvis-Lieder von Butler selbst gesungen. HILFE! Ich mein, den späten Elvis kann der eine oder andere Imitator so halbwegs nachknödeln, aber den frühen? Völlig unmöglich. Und so klingt es dann auch. Grauenhaft!

Grund III

Dass es, na klar, „woke“ werden wird, geht bereits aus den Trailern eindeutig hervor. Elvis, der rockende Bürgerrechtler, seit an Seit mit den Schwarzen gegen „Die da oben“. Ausgerechnet Elvis, der Junge aus den Südstaaten. Das ist ungefähr so, als würde man Donald Trump als eine Art Robert Habeck darstellen.

Grund IV

Der Film bedient das ranzige Klischee, Elvis wäre nur eine Marionette seines Managers Colonel Tom Parker (im Film gespielt von Tom Hanks) gewesen. Ach, übrigens: Daran glaubte ich auch, als ich einer kleiner Junge war, aber auch nur, weil ich meine Informationen über Elvis ausschließlich aus der Jugendzeitschrift Bravo saugte. Gut, manchmal auch aus der Pop/Rocky.

Grund V

Baz Luhrmanns Film basiert auf der Parker-Biographie von James L. Dickerson. Colonel Tom Parker – Das verrückte Leben des exzentrischen Managers von Elvis Presley ist ein reines Märchenbuch, das voller Mutmaßungen und Fehler steckt. Ein Beispiel: Dickerson schreibt: „Im Dezember 1970 flog Elvis nach Washington, um in letzter Verzweiflung Präsident Nixon um Hilfe zu bitten, Parker loszuwerden.“
Jo. So läuft das in Amerika. Wenn du da Probleme mit deinem Manager hast, kann dir nur noch der Präsident helfen. Hat bei Elvis allerdings nicht geklappt. So viel Macht hatte Nixon dann doch nicht.

Die Wahrheit ist wohl eher: Ohne Parker hätte sich Elvis nicht über 20 Jahre lang mehr oder weniger an der Spitze halten können. Jahr für Jahr Millionen Dollar gescheffelt. Das war nämlich etwas, was keinem anderen Rock ’n’ Roll-Star der fünfziger Jahre gelang. Weder Bill Haley, noch Chuck Berry, Little Richard oder Jerry Lee Lewis.

Mein Gespräch mit Elvis-Experte Michael Werner über den Trailer zu „Elvis“ aus Februar 2022

Obacht: Dies ist kein Video für Leute, die sich mal kurz über den gerade erschienen Trailer zum neuen Elvis Presley-Film informieren wollen, der im Juni 2022 erscheint. Elvis-Experte Michael Werner und ich gehen viel tiefer rein. Vor allem beleuchten wir die Figur des Colonel Tom Parker, Presleys Manager, der im Film von Tom Hanks dargestellt wird. Ach, und noch was: Die ersten 33 Minuten klingt Michaels Stimme unnatürlich tief – ein technischer Fehler.

Nachtrag

Ich schrieb im Einstieg, ich müsste mir den Film anschauen. Nun, nachdem ich die Kritik von Robert Hofmann auf YouTube sah, habe ich meine Meinung geändert. Würde mich eh nur aufregen.

Empfehlung für echte Elvis-Liebhaber

Neben vier Film-Klassikern enthält diese Box Presleys legendäre Konzert-Verfilmungen und vor allem This is Elvis aus dem Jahr 1981, wohl der beste Dokumentarfilm, der je über den Mann gedreht wurde, der die Welt der Musik revolutioniert hat.

Ihr könnt die Box hier versandkostenfrei zum Schnäppchenpreis von 34,99 Euro bestellen.

Drei Gründe, warum Du nicht mit PayPal bezahlen solltest – Mit einem schönen Gruß vom „Held der Steine“!

12. Juni 2022 um 17:19
Von: Redaktion

1. PayPal schmeißt Nutzer raus, dessen Gesinnung dem Online-Bezahldienst nicht genehm ist

Um bei PayPal rauszufliegen, braucht man kein Extremist zu sein. Der Autor dieser Zeilen weiß davon ein lustig Lied zu singen. Mein „Vergehen“: Dieses Portal! Ich hatte unseren Lesern einst die Möglichkeit gegeben, „1984 – Das Magazin“ über PayPal zu unterstützen. Und weil hier Artikel erscheinen, die zugegebenermaßen nicht der linken Massenmeinung entsprechen, reichte das bereits für einen Rausschmiss.

Und glaubt mal ja nicht, dass PayPal Euch Euer Geld direkt nach einem Rausschmiss auszahlt. Aus unerfindlichen Gründen wird es bis zu sechs Monate lang einbehalten.

Und es kommt sogar noch besser, aber lest selbst:

Zahlungsdienstleister PayPal wird in einer Sammelklage in den USA beschuldigt, unrechtmäßig Nutzerkonten eingefroren und damit gegen die US-Gesetze zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität verstoßen zu haben. Das Geld der Betroffenen soll PayPal nach einer Frist von 180 Tagen für sich behalten haben. Sie werfen dem Unternehmen deshalb Diebstahl vor. PayPal friert Konten grundsätzlich ein, wenn man bei den Transfers zu erkennen glaubt, dass damit Handlungen der organisierten Kriminalität bezahlt werden.

WILDE BEUGER SOLMECKE | 19, Januar 2022

2. PayPal entscheidet nach Gutdünken, welche Waren und Dienstleistungen gehandelt werden dürfen

Dass man mit PayPal keine „Rauschmittel“, „Steroide“ oder „gestohlene Güter“ bezahlen darf, ist ja noch in Ordnung, aber es wird längst nicht nur illegales Zeug vom Handel ausgeschlossen. So wird in den Nutzungsbedingungen beispielsweise alles rund um die „Förderung von Hass, Gewalt, Rassen- oder anderen Formen von Intoleranz, die diskriminierend sind“ ausgeschlossen; oder „Artikel, die als obszön anzusehen sind“ und „sexuell orientierten Materialien oder Dienste“.

Alles hochproblematisch, denn: Wer entscheidet, was intolerant, diskriminierend oder obszön ist? Die woken Jungs und Mädels von PayPal, ganz genau!

Der Held am Freitagabend: „So einfach funktioniert der Betrug über PayPal“

Was der erfolgreiche YouTuber Thomas Panke alias „Der Held der Steine“ mit PayPal erlebte, spottet jeder Beschreibung. Deshalb werden wir seinen Fall auch nicht beschreiben. Schaut Euch einfach das Video an, es lohnt sich.

Foto: Screenshot vom YouTube-Kanal „Der Held“

10 aktuelle Tweets, die Du gelesen haben solltest

12. Juni 2022 um 17:40
Von: Redaktion

Der mächtigste Anführer der Trans-Ideologie in Deutschland ist der grüne Staatssekretär Sven Lehmann, der Queerdenker.
Er will abschaffen, was Millionen Deutsche als normale Familie, als Fundament ihres Lebens empfinden. Wer ihm widerspricht, den erklärt er zum „Menschenfeind“. pic.twitter.com/iqPLOb28Nw

— Julian Reichelt (@jreichelt) June 10, 2022

"Die Reaktionen auf einen provokanten, aber legitimen Meinungsbeitrag in der WELT erinnern mich, samt der Selbstbezichtigungen und Distanzierungen vonseiten des Verlags, an Schauprozesse samt Unterwerfungsritualen – während das Publikum fassungslos staunt"https://t.co/M5QnGI5IHy

— Anna Schneider (@a_nnaschneider) June 11, 2022

Die Intersektionalität von MeToo, Black Lives Matter und Islamisten ist stärker als die Aufklärung: Da muss leider auch Voltaire weichen. https://t.co/GEdUvYxgWn

— Jan Fleischhauer (@janfleischhauer) June 9, 2022

Sicher ein Versehen, dass @c_drosten vergessen hat zu erwähnen, dass etwa #Schweden & #Dänemarkt trotz deutlich liberaler #Corona-Strategien weniger Übersterblichkeit als Deutschland haben. Passiert selbst den Besten. https://t.co/yhfV18NZ9E

— Julius Böhm (@julius__boehm) June 10, 2022

Der SPD reicht es. Wenn die Menschen sich weiter darüber beschweren, dass der Sprit immer noch zu teuer ist, dann gibts eben #Tempolimit und Fahrverbote. Fertig! Bringt zwar nichts, aber Strafe muss sein. https://t.co/iCHTIqmi7g

— Paul Ziemiak (@PaulZiemiak) June 11, 2022

Gates betreibt eine globale Pandemie-Feuerwehr, die zudem Löschwasser verkauft. Die WHO ist für ihn eine Art NGO to hire, eine «UN-Agentur as a service». Die Reaktion der Weltöffentlichkeit auf diese Umstände: Tja, Zufälle gibt es eben auf der Welt. @who https://t.co/UGYiYrhCSN

— Milosz Matuschek (@m_matuschek) June 11, 2022

Ein Schritt zurück, dann wieder zwei Schritte vor zur Unfreiheit. Sie lassen nicht locker. Der Pharma-Reibach zu Lasten unserer Kinder geht weiter. Und ich ahne, wie mutig Michel dagegen opponieren wird, obwohl selbst Doppelboostern an den hohen Infektionenszahlen nichts ändert. https://t.co/MmcbCIBNuQ

— Markus Roscher 🇩🇪 (@lawyerberlin) June 10, 2022

Die "#Zinswende" bleibt eine Ankündigung. Für Sparer, Rentner und die Mittelschicht in #Deutschland ist die Leitzins-Erhöhung zu niedrig und kommt zu spät, um der rapiden Verarmung durch eine aus dem Ruder gelaufene #Inflation entgegenzutreten. #EZB https://t.co/ZsdrbVzKjp pic.twitter.com/OBU1FvyIv4

— Alice Weidel (@Alice_Weidel) June 9, 2022

Trotz #Tankrabatt, der uns über 3 Milliarden € kostet, nähern sich #Spritpreise wieder Rekordniveau. Mein Video der Woche über die Marktmacht & Extragewinne der #Mineralölkonzerne und wie #Lindner die Abzocke an der Tanksäule noch steuerlich fördert: https://t.co/RKKtjB825U

— Sahra Wagenknecht (@SWagenknecht) June 10, 2022

Uwe Rapolder: „Die wirklichen Kranken sitzen beim oberkranken Lanz im Studio!“ – Fünf aktuelle Facebook-Beträge, die sich zu lesen lohnen

15. Juni 2022 um 12:30
Von: Redaktion

Uwe Rapolder | Fußballtrainer | Über Bettina Stark-Watzinger Auftritt bei Markus Lanz

Liebe Grüße aus Hamburg! 😀📺 Um 23:30 Uhr spreche ich mit Markus #Lanz über Bildung, Forschung und die aktuelle politische Lage. Schaltet ein! 📺#TVTipp pic.twitter.com/1WFGFPMKUd

— Bettina Stark-Watzinger (@starkwatzinger) June 14, 2022

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung: „Die StIKO hat sich nun für Impfungen für Schüler ausgesprochen, da müssen wir vorbereitet sein.”

Zu ihrem Vorteil erwähnt sie, dass zuerst die Evaluation (Eine sach- und fachgerechte Untersuchung und Bewertung, Anmerkung Redaktion) der bisherigen Maßnahmen durchgeführt werden müsse.
Deshalb hat ja Drosten das „Expertenteam” verlassen. Ich bezweifle stark, dass das jemals geschieht.

Die Masken müssen freilich getragen werden, so Stark-Watzinger, sie seien ein Zeichen der Solidarität. Gerade in Schulen, damit die Schüler keine „Todesengel“ werden.

Lanz, der sich outende Maskenfreak, vergleicht das mit den „17-Jährigen, die sich haben impfen lassen müssen, weil 70-jährige die Impfung verweigert hätten”.

Also: Impfungen und Masken für Schüler, klare Sache.

Die wirklichen Kranken sitzen beim Oberkranken Lanz im Studio!

Akif Pirinçci | Schrifsteller | Über seinen Bewährungshelfer

Heute beim Bewährungshelfer gewesen. Ein völlig farbloser Typ. Er klärte mich darüber auf, was seine Aufgaben als Bewährungshelfer wären. Als er geendet hatte, sagte ich „Okay, und jetzt?“

Ob ich Fragen oder Wünsche hätte. Ich verneinte. Dann war die Sitzung beendet. Hat ungefähr 5 Minuten gedauert. Was das sollte, weiß ich nicht. Hat mich 25 Euro Taxi gekostet. Ich solle mich in sechs Wochen wieder melden. Ich wollte wissen, warum. Das wäre so üblich, sagte er. Was für eine bekloppte Scheiße!

Bestraft wurde Akif Pirinçci übrigens dafür, dass er sinngemäß schrieb, er würde gern mal über Luisa Neubauer „rüberrutschen“.

Man muss diesen öffentlich geäußerten – und natürlich satirisch gemeinten – Wunsch nicht anständig finden, aber bestrafenswert? Mit Bewährungshelfer-Gedöns und so weiter? Nö.

Was lernen wir daraus? Satire darf, sofern sie aus der „falschen Ecke“ kommt, kaum noch was.

Gerald G. Grosz | Publizist | Über die Amokfahrt eines Armeniers in Berlin

Und wieder lässt ein Mensch sein Leben.

Wieder wurde ein geliebter Angehöriger seiner Familie brutal entrissen.

Wieder wurde eine Frau Opfer von Gewalt und Tod.

Wieder kondolieren Politiker tränenerstickt und in hohlen Worten zum unfassbaren Schicksal.

Wieder bangen Väter, Mütter, Großeltern, Geschwister um das Leben ihrer Angehörigen im Spital.

Wieder werden Menschen lebenslang psychisch wie physisch unter den Folgen leiden.

Wieder ist ein ganzes Volk angesichts der Grausamkeit der Tat entsetzt.

Wieder ist es in Berlin, wieder im Raum Breidscheidplatz.

Wieder verniedlichen Medien die Tat umgehend als Amokfahrt eines psychisch Kranken.

Wieder weist die Politik jede Schuld von sich.

Wieder ist der mutmaßliche Täter polizeibekannt.

Wieder agierte er unter dem Radar der Behörden ohne jegliche Konsequenz.

Wieder hat die Politik unschuldige Bürger nicht geschützt.

Wieder versucht man Verständnis für den Täter, statt für das Opfer aufzubringen.

Wieder beklagt man die Spaltung der Gesellschaft angesichts der Diskussion ob der Ursachen.

Wieder beklagen verantwortungslose Verantwortungsträger die politische Debatte ob der vielfältigen Gründe von Gewalt in unserer Gesellschaft.

Wieder gehen die Linken auf die empörten Bürger los und beklagen Rassismus.

Wieder gehen die wahren Täter auf den Regierungsbänken auf Tauchstation oder begnügen sich mit Solidaritätsadressen.

Wieder starb ein Mensch in Deutschland auf offener Straße und wieder weinen Menschen ob des Leids.

Wieder begnügt man sich mit Gedenkmessen.

Wieder brennt eine Kerze mehr auf den hell erleuchteten Friedhöfen des deutschen Einzelfalles. Wieder, immer wieder!

Wieder legt man nach Abflachen der Debatte die Hände in den Schoß.

Wieder widersetzt man sich den Konsequenzen und beschwört das Gute.

Wieder regiert die Dummheit und weiter unterwandert man die Gesellschaft.

Wieder, passiert eine Gewalttat.

Und immer wieder reagiert man gleich. Bis sich irgendwann die Bürger diesem blutigen Karussell des Wahnsinns widersetzen und dem Wieder ein Nie mehr Wieder entgegensetzen! Denn es reicht! Längst!

Michael Werner | Musiker | Über Katrin Görings Heuchelei

Die Grünen haben grundsätzlich kein Problem mit nationaler und ethnischer Identität, die sich durch eine eigene Kultur und Sprache definiert. Sie unterstützen es sogar ausdrücklich, all diese Werte gegen jeden, der sie zu vernichten oder auch nur infrage zu stellen versucht, notfalls mit Waffengewalt bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Da sind sie plötzlich glühende Nationalisten.

Sie setzen sich auch vehement ein für das Recht irgendeines Eingeborenen-Völkchens am Arsch der Welt, unter sich zu bleiben, um seine völkische Identität und Kultur zu bewahren und vor schädlichen Einflüssen von außen zu beschützen.

Außer man ist Deutscher.

Philipp A. Mende | Schriftsteller | Über „geisteskranken Pride-Zinnober“

 Eben las ich einen meines Erachtens sehr gelungenen Kommentar von einem gewissen Max Roland via Tichys Einblick. Der junge Mann schreibt:

(…) Meine Sexualität ist meine Sache – und nicht die Sache eines Kulturkampfes oder Instrument für wirre, identitätspolitische Visionen einer dekonstruierten Gesellschaft.

Ja, ich bekenne mich: Ich hänge der schrecklich reaktionären Ansicht an, einfach in Ruhe gelassen werden zu wollen. Ich erwarte auch keine Glückwünsche für meine Homosexualität. Ich weiß, es ist sehr unzeitgeistlich, sich nicht halbnackt mit Regenbogenflagge auf die Straße zu stellen und zu rufen „Seht her, ich bin schwul“ – aber das liegt mir nicht. Vielen anderen „LGBT“s übrigens auch nicht.

Ich habe einfach keine Lust, ständig wegen meiner Sexualität herausgestellt zu werden. Ich – wir – sind völlig normal und das ist gut so. Und mehr wollen wir auch nicht sein. Ich bin schwul – und wenn das wichtig sein sollte, teile ich das auch mit. Wie gut, dass ich das in unserer Gesellschaft auch weitestgehend frei tun kann. Dafür bin ich dankbar.

Wofür ich nicht dankbar bin: Jedes Jahr wie ein Objekt herumparadiert und als unfreiwilliges Zugpferd für allerlei Absurditäten eingespannt zu werden, die mit dem Befreiungsgeist aus der Christopher Street nichts mehr zu tun haben.

___________

I couldn’t agree more.

Eine auf einem unterdurchschnittlichen IQ sowie sich konstant (weiter)verbreitenden r-Strategie bedingte Politik bedeutet, völlig belanglose und bereits vor Jahrzehnten »abgehakte« Themen gewaltsam aus dem gepflegten Schrank des Privaten heraus in die künstlich überbelichtete Öffentlichkeit zu zerren und fortan in Dauerschleife gratismutig darauf herumzuhüpfen – der unterdurchschnittliche IQ verunmöglicht die Beschäftigung mit komplexe(re)n Problemen, die r-Strategie verhindert den Fokus auf tatsächliche Probleme.

Stichwort Sexualität. Diese mit der Frequenz einer Stalin-Orgel immer wieder künstlich aufzublasen, herauszustellen und mit Fähnchen, Girlanden und Trillerpfeifchen gegen den Willen der meisten Leute, die einfach in Ruhe ihr Leben leben wollen, zu zelebrieren, zeugt für mich von einer zutiefst pathologisch gestörten Persönlichkeitsstruktur.

Es in-te-res-siert schlichtweg niemanden, wer wen in der Welt der Erwachsenen privat befummelt, sofern die Voraussetzung der Freiwilligkeit gegeben ist. Niemand wird in diesem Land deswegen verfolgt, benachteiligt, ausgegrenzt oder verletzt – sieht man von kulturinkompatiblen Zwangsimportungütern einmal ab, die bizarrerweise von denselben importiert und willkommen geheißen werden, die in ihrem LGB-Dingsbums-Fetisch gefangen sind –, und jeder weiß das (mindestens insgeheim).

Dieser geisteskranke „Pride“-Zinnober ist ein Paradebeispiel dafür, ein völlig unwichtiges Nicht-Problem, das in einer geistig gesunden Gesellschaft denselben „Stellenwert“ wie individuelle Lieblingsmusik, -gerichte, -bücher oder -filme genösse, zu einer Art griechischen Tragödie aufzupumpen und allein durch die fortwährende Beschäftigung damit „Probleme“ zu erzeugen, wo es keine gab und gibt – und diese dann wiederum politisch »bekämpfen« zu „müssen“.

Wer laut den Jungs um Florian Homm die Welt beherrscht – & drei weitere interessante Videos des Ex-Milliardärs

17. Juni 2022 um 09:40
Von: Redaktion

Wikipedia schreibt über Ernst Wolf, der bei der Bundestagswahl 2021 erfolglos als Direktkandidat für die Partei Die Basis antrat: 

Seine oft in sogenannten Alternativmedien veröffentlichten Beiträge mit Kritik an derinternationalen Finanzwirtschaft werdenals verschwörungstheoretisch und antisemitisch eingeordnet.

Wir kennen jetzt nicht Wolfs Gesamtwerk, aber diese Art Stigmatisierung gegen Menschen, die die Finanzwirtschaft kritisieren, ist uns natürlich bekannt. Der Treppenwitz: Diese Vorwürfe sind es, die antisemitisch daherkommen. Implizieren sie doch, dass, wer die Finanzwirtschaft kritisiert, das jüdische Volk kritisiert. Was im Umkehrschluss bedeutet: Die Leute, die solche Vorwürfe erheben, meinen, Juden hätten in der Finanzwirtschaft das Sagen. Genauer: Die Jungs, die Wolfs Wikipedia-Eintrag geschrieben haben und die Journalisten in den Massenmedien, die diesen Quatsch nachplappern, sind die eigentlichen Verschwörungstheoretiker.
Erstaunlich, dass denen das noch nicht selbst aufgefallen ist.

Doch zurück zum eigentlichen Thema, wer sie denn nun beherrscht, die Welt. Wir wissen natürlich nicht, ob die Jungs um Homm richtig liegen, aber wir wissen, dass Homm, der einst Milliarden Dollar besaß, in Kreisen verkehrte und wohl auch immer noch irgendwie verkehrt, die dem Durchschnittsbürger verschlossen sind. Will sagen: Wenn es einer wissen könnte, dann möglicherweise Florian Homm.

„Wer dich bezahlt, dem dienst du“ – Wer beherrscht, laut den Jungs um Florian Homm, die Welt?

Drei weitere interessante Videos von Florian Homm

„Wir sind die Verlierer (des Krieges)“

„Es gibt keine Korrelation zwischen Luxus und Glück“

„Uns wird keine Alternative geboten“

In obigem Video spricht Homm über sein neues Buch „Die Prinzipien des Wohlstands – So sind sie langfristig und erfolgreich für den Wandel gewappnet“, das Ihr hier versandkostenfrei bestellen könnt.

Die Prinzipien des Wohlstands Moritz Hessel, Florian Homm

Der Widerstand wächst: Harald Schmidt vs. Böhmermann, Bernhard Brink vs. Lauterbach, Rowan Atkinson & Fynn Kliemann vs. „woke“

22. Juni 2022 um 15:52

Harald Schmidt versus Jan Böhmermann

Vor langer Zeit durfte der kleine Jan Böhmermann Witze für Harald Schmidt schreiben. Freunde waren sie wohl schon damals nicht, aber inzwischen scheint Schmidt seinen früheren Mitarbeiter regelrecht zu hassen.

Bereits vor drei Jahren, im Juni 2019, sagte er der Stuttgarter Zeitung:

Ich wusste schon früh, dass es Böhmermann als Moderator nie schaffen würde – aber dass er es als Krawallschachtel sehr weit bringen würde, wusste ich auch.

Von selbst erwähnt Harald Schmidt Böhmermann nie, aber er wird ständig auf den Volltrottel angesprochen, was ihn zu nerven scheint. Deshalb bügelt er das Thema am liebsten schnell weg. So wie neulich in einer Quasselrunde beim NDR, wo er sinngemäß sagte, er könne sich nicht mit jedem Scheiß beschäftigen und er wolle nun über etwas anderes reden.

In einem aktuellen Interview mit der Berliner Zeitung trieb Schmidt seine Verachtung für Böhmermann auf die Spitze, indem er behauptete, den politischen Aktivisten, der sich für einen Fernsehmoderator hält, nicht zu kennen:

Kenne ich gar nicht. Weit unterhalb meiner Wahrnehmungsschwelle.

Bernhard Brink versus Karl Lauterbach

🌪⚡️ Bernhard Brink rastet aus: Affenpocken, Corona, Lauterbach… Das geht mir auf den Sack!!!! 👍🏻👍🏻👏🏻👏🏻 pic.twitter.com/Kp9Yfy7qxf

— GeorgeOrwell3 (@george_orwell3) June 16, 2022

Schlagerstar Bernhard Brink hat augenscheinlich genug von Virus-Panik und Gesundheitsminister Karl Lauterbach: Ausgerechnet bei der Aufzeichnung der „Schlagernacht des Jahres platzte ihm der Kragen. Er teilte unter großem Jubel der Menge gegen Lauterbach aus – zum Entsetzen des Mainstreams, der Brinks Tirade zensiert.

Schlager steht gemeinhin für gute Laune und Trinkgelage, doch auch ein Schlagerstar wie der 70-jährige Bernhard Brink hat mal die Nase voll. Er hatte gerade einen Song beendet, als er überraschend in den Wut-Modus schaltete: „Scheiß Corona“, fluchte er, „und wenn ich den Lauterbach immer sehe… Der regt mich uff!“

Der RBB, der die Sendung ausstrahlen möchte, hoffte an dieser Stelle mutmaßlich auf Buh-Rufe, doch das Publikum tat dem Sender diesen Gefallen nicht: Applaus brandete auf. Brink schimpfte weiter: „Was ist denn da los! Affenpocken, Corona…“
Nach leider unverständlichen Worten fasste er zusammen: „Das geht mir auf den Sack!“

Am 24. Juni wird die Aufzeichnung im rbb-Fernsehen zu sehen sein – aber ohne Brinks Ausraster. Zwischenreden würden sowieso immer geschnitten, so heißt es. Während er mit Putin-Hass sicherlich voll auf Linie war, dürfte der Lauterbach-Schmäh bei Systemmedien weniger gut ankommen. RTL News bezeichnet Brinks Eskalation als „schockierende Wutrede“, doch gerade die Empörung über die allgegenwärtige Virus-Angstmache scheinen viele Bürger sehr gut nachfühlen zu können.


Report24 | 22. Juni 2022

Rowan Atkinson versus Löschkultur

https://twitter.com/GBNEWS/status/1538813971192586240

Rowan Atkinson hat sich über die moderne Cancel Culture (Löschkultur) ausgelassen und vertritt die Ansicht, eine Gesellschaft sei nur dann frei, wenn man über „absolut alles“ Witze machen dürfe.

Der 67-jährige Schauspieler, der vor allem durch seine Serien und Filme Mr. Bean und Blackadder bekannt ist, äußerte sich in einem Interview mit der Irish Times, in dem er die derzeitige Entwicklung der Comedy und die Einschränkung der Meinungsfreiheit beklagte und behauptete, der Sinn der Komödie bestehe darin, dass sie „das Potenzial hat, zu provozieren“.

Es ist nicht das erste Mal, dass Atkinson sich zum Niedergang der Comedy und den Gefahren der Online-Cancel-Culture äußert. Im Januar 2021 verglich er diejenigen, die sich in den sozialen Medien gegen andere verbünden, mit dem mittelalterlichen Mob, der Andersdenkende jagte und verbrannte.

Das Problem, das wir online haben, ist, dass ein Algorithmus entscheidet, was wir sehen wollen, was zu einer vereinfachten, binären Sicht der Gesellschaft führt. Es wird zu einem Fall von entweder du bist für uns oder gegen uns. Und wenn du gegen uns bist, verdienst du es, gelöscht zu werden“, sagte er damals.


Report24 | 22. Juni 2022

Diese fünf Bücher empfiehlt Erfolgsmensch Elon Musk!

Fynn Kliemann versus „woke“

Der erfolgreiche Do-it-Yourself-YouTuber Fynn Kliemann geriet in den letzten Wochen unter Beschuss, weil er in einen unredlichen Maskenhandel verwickelt war. Es läuft ein Ermittlungsverfahren gegen ihn, er hat mit Nachdruck um Entschuldigung gebeten, mehr kann Kliemann im Moment nicht tun. Das reicht der „woken“ Szene natürlich nicht. Selbst seine Mitstreiter im „Kliemannsland“ haben sich von dem Mann, der ihren Abenteuerspielplatz für Erwachsene erst möglich machte, distanziert:

dpa schreibt dazu:

Der in die Kritik geratene Influencer Fynn Kliemann will eine „woke linke Szene“ ausgemacht haben und hat sich vor Mitstreiter seines Event-Standortes „Kliemannsland“ gestellt.

Der Geschäftsmann und Musiker sagte in einem emotionalen Beitrag auf Instagram: Er habe Fehler gemacht, er habe sich entschuldigt. Zugleich betonte er: „Aber hier werden Leute, die für sich und dich entschieden haben, sich selbst zu verwirklichen, für mich in Sippenhaft genommen und das ist falsch. Was hat das Kliemannsland damit zu tun? Nichts. Und die Leute da erst recht nicht.“

Kliemann sagte auch, das “Kliemannsland” stehe gegen Regeln von Menschen mit Zeigefingern und Vorurteilen. „Aber da gibt es diesen einen Teil in der woken linken Szene, der das einfach nicht akzeptieren kann.“

Foto: Harald Schmidt im Opernhaus Zürich | YouTube-Screenshot

12 politische Beiträge zum Schmunzeln

23. Juni 2022 um 17:04
Von: Redaktion

Lernen von den Bienen

Fahrradfahren verlernt man nicht – Es sei denn, man hat diese tückische Krankheit, bei der man so viel vergisst

Und weil’s so schön war, hier nochmal aus der Frontperspektive

Ach, und wo wir grad beim Führerprinzip sind

Ein’ hat er noch!

Immer lustig, wenn Nancys Sturmtruppen irgendwas zerlegen und sie ihre Schäfchen ganz „scharf“verurteilen muss

Die Zerstörung von Fahrzeugen der #Bundespolizei durch Brandstiftungen heute Nacht in München verurteile ich scharf. Der wahrscheinliche politische Hintergrund wird mit Blick auf den G7-Gipfel jetzt genau geprüft. Die Täter müssen zur Verantwortung gezogen werden. https://t.co/AO7glwNr54

— Nancy Faeser (@NancyFaeser) June 22, 2022

Kuschelrock heute so

„Scheiße ist das!“ Nö. Eigentlich ist das ziemlich witzig

Ingrid Kühnemann (SPD) hat eine Frage an die neue AfD-Bundessprecherin Dunja Hayali

Direkt aus dem linken Brain-Trust: „Hört sich dumm an“ – Ja, richtig

Teil II
ER HAT NICHT GEGENDERT! (Wer kennt sie nicht, diese … ähhh …., Arschlöcher/-innen!)

Du weißt nicht, wie du dies/das Wort gendern sollst? Versuch’s mal mit dem Gender-Generator!

Quellen: Feroz Khan, GutmenschenKeule, ArgoNerd, Die Framing GmbH, Twitter

Oslo: Anschlag auf Schwulenklub (zwei Tote, 21 Verletzte) war islamistischer Terror!

25. Juni 2022 um 03:04
Von: Redaktion

Nachtrag, 10 Uhr 11

Es war Terror! (Islamistischer Terror.) Das gaben die Ermittler am Samstagmorgen bekannt. Der Tatverdacht lautet auf Mord, Mordversuch und Terror.

Der Täter ist ein norwegischer Staatsbürger mit iranischen Wurzeln, der polizeibekannt ist. Er ist unter anderem wegen Körperverletzung und Drogendelikten und unerlaubten Tragens eines Messers vorbestraft.
Tatsächlich gab es mehrere Tatorte. Der Moslem eröffnete das Feuer erst vor der Bar „Per“, dann lief er zur Schwulenbar „London Pub“ und schoss weiter.

Die Polizei geht inzwischen von einem Einzeltäter aus. Das bisher ausgewertete Foto- und Videomaterial habe keine Hinweise auf einen weiteren Täter ergeben, so die Polizei in ihrer Pressekonferenz.

Einsatzleiter Tore Barstad: „Die Meldung kam um 1.14 Uhr, nur fünf Minuten später haben wir den Täter festgenommen.“

Der Täter ließ sich nicht, wie anfangs gemeldet, widerstandslos festnehmen. Erst versuchte er zu flüchten, dann wurde er von Passanten überwältigt.

Barstad: „Es gibt anständige Leute, die mit einem heldenhaften Einsatz halfen, über den Täter Kontrolle zu bekommen.“

Der Terroranschlag fiel wohl nicht zufällig auf den Vorabend einer in Oslo geplanten Schwulenparade. Sie wurde nun abgesagt.

Ach, und übrigens: Die Tagesschau titelte zwar Osloer Polizei geht Terrorverdacht nach, verschweigt aber bislang die Herkunft des Tätes (Stand: 11 Uhr 50).

Der mutmaßliche Täter

Videoausschnitt eines Privatvideos vom Tatort, Verhaftung des Täters – Gefunden bei Report24

Nachtrag, 3 Uhr 22

Der norwegische Sender NRK spricht von mindestens drei Tatorten, unter anderem ein Fast-Food-Restaurant.

Ein Augenzeuge berichtet: „Ich sah, wie ein Mann mit einer Tasche hereinkam, eine Waffe herausnahm und zu schießen begann.“

Die englische Daily Mail schreibt, dass der Täter mindestens 20 Schüsse abfeuerte.

Von den verletzten Menschen sollen drei schwer verletzt sein.

Bislang wird der Anschlag nicht als terroristisch eingestuft.

In der norwegischen Hauptstadt Oslo gibt es offenbar einen Anschlag auf einen Gay-Club. Nach Angaben der Polizei sterben mindestens zwei Menschen, es gibt zahlreiche, teils schwer Verletzte. Kurz nach der Tat nimmt die Polizei einen Tatverdächtigen fest.

Nach Angaben des norwegischen Mediums BNN hat es eine Attacke auf den Club London in der norwegischen Hauptstadt Oslo gegeben. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll es mindestens zwei Tote und zahlreiche Verletzte geben, einige von ihnen schwer. Nach Berichten von Dailymail soll ein Tatverdächtiger festgenommen worden sein. Die Situation sein völlig unübersichtlich, teilte die Polizei mit. Der Club ist bei Homosexuellen sehr beliebt.

Ein Augenzeuge der Tat soll gesagt haben, ein Mann mit einer Tasche habe sich dem Club genähert, habe eine Waffe herausgeholt, und angefangen zu schießen. Die Dailymail berichtet unter Berufung auf die Osloer Polizei von rund 20 Schüssen, die im Club abgefeuert worden seien.

Die Polizei vor Ort bittet die Menschen Platz für die Rettungskräfte zu schaffen. Auf Social Media gibt es erste Bilder von der Situation vor Ort.


NTV | 25. Juni 2022

In diesem Video von 247TV spricht ein Augenzeuge

Unteres Video soll die Festnahme des Täters zeigen

Dazu schreibt ein Nutzer auf Twitter:

Schütze in Oslo wartete nur darauf, dass die Polizei kommt und ihn erwischt, klares Ritual im Schwulenclub während des Pride-Monats.

Weitere Videos rund um den Anschlag

Der Tatort bei Tag

Der Standort des Tatorts

Derweilen auch in Oslo: US-Schauspieler Johnny Depp

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Holger Kreymeier, Irfan Peci und ein bauchfreies „Allahu Akbar!“-Luder

25. Juni 2022 um 22:38
Von: Redaktion

Immer diese „Mode-Muslimas“

In Düsseldorf war gestern wieder gute Stimmung. Denkt dran: Der Bevölkerungsaustausch ist eine „rechtsextreme Verschwörungstheorie“.

Am besten gefällt mir das junge Mädchen im bauchfreien Oberteil, dass fanatisch die Hände in die Luft streckt und dabei „Allahu Akbar“ ruft. Ob sie weiß, dass sie in einem islamischen Land ohne Mahram (männlichen Vormund) gar nicht das Haus verlassen, geschweige denn sich in einer Gruppe von nicht-verwandten Männern aufhalten und so freizügig kleiden darf?

Ich nenne solche Frauen gerne „Mode-Muslimas“, denn sie haben nicht den geringsten Schimmer, welche Ideologie sie eigentlich vertreten. Für sie ist der Islam lediglich eine schicke Modeerscheinung. In einer islamischen Gesellschaft würden sie es keine zwei Tage aushalten und heulend zurück in den (noch) freien Westen flüchten.

Miriam Sofin | Telegram

Irfan Peci zu Gast bei Holger Kreymeier von Massengeschmack-TV

Dass Holger Irfan eingeladen hat, ist ja erst einmal eine gute Sache, die man dem Medienjournalisten von Massengeschmack-TV hoch anrechnen muss. Das Problem bei Gesprächen dieser Art ist nur leider meist –  eigentlich immer – dass Holger meint, er müsse Leuten wie uns gegenüber besonders kritisch sein.
Das geht schon mit dem Videotitel los: „Ex-Islamist IRFAN PECI: Von einem Extrem ins andere?“
Immerhin als Frage formuliert. Nur: Über welches „andere Extrem“ fabuliert Holger da? Das steht in der Videobeschreibung:

Irfan Peci war überzeugter Islamist, dann spionierte er die Szene für den Verfassungsschutz aus. Heute wird ihm vorgeworfen, er grenze sich zu wenig nach rechts ab. Ein Gast mit vielen Ecken und Kanten.

Wer wirft ihm das vor, Holger? Ich sag’s Dir: exakt die linksextremen Spinner, die Du mit Deiner Arbeit auf Deinem Kanal bekämpfst!

Zweites Problem: Das Video war zusammengeschnitten. Die ganze Fassung gibt es nur auf Holgers kostenpflichtigen Portal. Das war insofern ein Problem, als dass die Gewichtung nicht mehr stimmte. Die erste Hälfte drehte sich darum, was Irfan früher mal für ein böser Islamist war und in der zweiten Hälfte wurde über einen unredlichen Spiegel-Artikel gesprochen, in dem es darum ging, dass Irfan den Afrikaner Habte A., der im Juli 2019 am Frankfurter Hauptbahnhof, den achtjährigen Leo und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen hat, mit einem Schimpfwort belegte.

Was durchaus passieren kann, in der Wut, immerhin starb Leo und seine Mutter wird wohl nie wieder glücklich werden.

Dennoch lohnt sich das Video, da Irfan sich tapfer schlug.

Wegen Hetze gegen ungeimpftes Pflegepersonal: Martin Sichert (AfD) zeigte Karl Lauterbach (SPD) wegen Volksverhetzung an

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2000 Menschen versuchten die Grenze zwischen Marokko und dem spanischen Melilla zu überqueren – mindestens 18 Afrikaner kamen dabei ums Leben

Italienisches Schlammcatchen ohne Schlamm – einer Maske wegen

Es passiert in Italien. Ein junges Mädchen mit einer in den Bus gesenkten medizinischen Maske wird von einer Frau geschlagen, die wollte, dass das junge Mädchen die oben genannte Maske korrekt trägt. Mario Draghi hat mit der Komplizenschaft von Journalisten eine Armee psychopathischer Monster geschaffen.

Videodumb | Telegram

Liebe Juden und liebe Homosexuelle, was muss eigentlich noch passieren, hm?

26. Juni 2022 um 20:54

Hamburg

Seine schwarze Augenklappe schockt.

Sie wird ihn für immer begleiten. Doch Michael T. (61, Name geändert) trägt sie mit Trotz und Entschlossenheit. Genau wie sonst seine schwarze Kippa.

Sein Kampf gegen den Judenhass in unserer Stadt geht weiter! Freitag kam Michael T. ins Strafjustizgebäude: Er war Zeuge und Nebenkläger im Prozess gegen den mutmaßlichen Schläger Aram A. (17) und dessen Bruder (15).

Die beiden Berliner mit syrischen Wurzeln sollen T. im September bei einer jüdischen Mahnwache in der Mönckebergstraße angegriffen haben, wobei nur der Ältere zugeschlagen haben soll: Jochbein, Nasenbein und Brille zertrümmert. Ein Glassplitter verletzte T. im rechten Auge so schwer, dass er seitdem blind ist.


BILD | 26. Juni

Der Täter

Das Opfer

Oslo

Der norwegische Inlandsnachrichtendienst PST stuft den Terroranschlag auf eine queere Bar in Oslo als islamistisch motiviert ein. Der 42-jährige in Iran geborene Zaniar M. sei seit 2015 im Visier der Sicherheitsbehörden gewesen und immer wieder durch Gewalt und Drohungen aufgefallen, sagte PST-Chef Roger Berg auf einer Pressekonferenz.

Man sei bereits in der Vergangenheit besorgt gewesen, der norwegische Staatsbürger habe sich radikalisiert und einem islamistischen Netzwerk angeschlossen, sagte Berg. Der PST habe im Mai dieses Jahres noch ergebnislos mit M. gesprochen.

Dem Angreifer sei es darum gegangen, in der Bevölkerung Schrecken zu verbreiten, hatte zuvor bereits Polizeiermittler Christian Hatlo gesagt. Der Tatverdächtige soll jedoch auch psychische Probleme in der Vergangenheit gehabt haben. Sein geistiger Zustand werde untersucht.


Der Spiegel | 25. Juni 2022

Wenn rechtsextreme Terroristen morden, reagieren Grüne vorbildlich: klar, schnell, konsequent.

Wenn der Täter hingegen Islamist ist, reagieren viele Grüne mit Verharmlosung bis hin zur Leugnung.

Eine EU-Abgeordnete fabuliert von der „extremen Rechten“. Familienministerin Paus lässt die Ideologie des Täters unerwähnt. Partei-Chefin Lang braucht über 24 Stunden und eine BILD-Anfrage, um einzugestehen, dass der Mörder Islamist war – und kein Teil der „globalen Rechten“.

Schlimmer noch: Lang stellte den Terroranschlag von Oslo in eine Reihe mit dem antifeministischen Urteil des Obersten Gerichtshofs der USA, sprach von einem „Rückschlag gegen Frauenrechte und LGBTIQ“.

BILD | 26. Juni 2022

Mein offener Brief

Liebe Juden und Homosexuelle,

und damit meine ich alle Juden und alle Homosexuellen, die in Deutschland leben: Was muss eigentlich noch passieren, bevor Ihr kollektiv begreift, wer Euch nach dem Leben trachtet, hm?

Schaut mal nach Frankreich, da wandern die Juden in Scharen aus, weil sie sich in Israel (!) sicherer fühlen, als in Paris oder Marseille.

Oder Ihr Homosexuellen: Wo seid Ihr? Warum hört man von Euch nichts? Nach Oslo? Ich sag’s Euch: Weil der mutmaßliche Mörder kein „Rechter“ war, sondern ein Moslem.

So wird das alles nix mehr werden, Leute, wirklich nicht. Wer das Problem nicht benennt, wird es auch nicht lösen können, so einfach ist das.

Und am Ende wird es dann wieder einmal heißen: „Aber davon konnten wir doch nichts wissen!“

Doch, könnt Ihr, ich erzähle es Euch ja gerade. Und das nicht zum ersten Mal.

Screenshot BILD | Fotos: Privat

Voll der „Hurensohn-Move“! – 11 politische Beiträge zum Schmunzeln

27. Juni 2022 um 18:52

Berlin – Kein Sommer-Sonntag ohne Freibad-Eskalation! Im Sommerbad Neukölln am Columbiadamm endete ein Streit an einer Rutsche mit einer gebrochenen Nase einer 21-Jährigen und einem größeren Polizeieinsatz!

Wie schon eine Woche zuvor soll aus Spaß mit Wasserspritzpistolen brutaler Ernst geworden sein, teilte die Polizei am Montag mit.

Kinder sollen eine 21-Jährige und ihr Freunde mit Wasserpistolen bespritzt haben. Es kam zum – zunächst verbalen – Streit. Der eskalierte, als sich ein Mann im Alter zwischen 35 und 40 Jahren einmischte.

Er habe der jungen Frau eine Wasserpistole direkt vors Gesicht gehalten und abgedrückt, teilte die Polizei weiter mit. Die 21-Jährige soll den Mann daraufhin angespuckt haben. Der wiederum schlug mit der Spritzpistole zu. Nasenbeinbruch!

Als zwei Polizisten im Freibad anrückten, um die Auseinandersetzung zu klären, fehlte vom Täter bereits jede Spur.

Noch während die beiden Beamten den Vorfall an der Rutsche aufnahmen, kam es laut Polizei zu einem Tumult. Hintergründe? Unklar!

250 Badegäste bedrängten daraufhin die beiden Polizisten und weitere Sicherheitskräfte, missachteten die Anweisungen des Personals. Das Bad wurde daraufhin zum Unmut der Menge vom Sicherheitschef geschlossen.

Erst als weitere Einsatzkräfte der Polizei anrückten, verließen auch wirklich alle Badegäste das Freibad.



BILD | 27. Juni 2022

Selbstverständlich ist es nicht lustig, wenn einer Frau die Nase gebrochen wird. Ganz egal von wem und aus welchen Gründen auch immer. Das Amüsement liegt in dieser Geschichte woanders.

Am Sonntagabend sendete der gebührenfinanzierte rbb eine Reportage darüber, wie schön es doch in den Berliner Freibädern in Wahrheit ist. Wohl nach langer Suche fanden die Reporter tatsächlich ein paar Spaßvögel unter den Badegästen, die das auch noch bestätigen.

Tja, und am Ende der Reportage kam dann doch tatsächlich obige Eilmeldung aus dem Neuköllner Freibad Columbiadamm rein. Das nenn ich mal Timing!

„MEINE ENTSCHEIDUNG!!!“ – Wer hätte gedacht, dass wir mit einem so traurigen Thema, wie Abtreibung, so viel Spaß haben würden?

Am besten gefällt mir die lässige Reaktion des Reporters, den ich zwar nicht kenne, den ich aber auf unserer Seite wähne.

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

Herber Verlust für die Männerwelt

Mit dieser Pummelfee darf keiner schlafen, weil sie keine Föten töten darf. Die Frage ist: Wer würde die freiwillig schwängern wollen? Hier wohl nur Forscher aus der Afrokraine.


Unblogd auf Telegram

Dunja wieder beim Stöckchenspringen

So viel Dummheit und Falschinformationen in einem Tweet. Chapeau!#219a #mybodymychoice pic.twitter.com/AMzrIYEnEH

— Dunja Hayali (@dunjahayali) June 24, 2022

Wenn der BMI höher als der IQ ist

Moslem ermordet in Oslo zwei Menschen und dieses andere Wort für Vagina fabuliert über eine „globale Rechte“. Und überhaupt: Einen demokratischen Prozess in den USA mit einem Terroranschlag gleichzusetzen, schon Wahnsinn.

Voll der „Hurensohn-Move“

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

Nazi-Opa versus Taliban-Opa

Ersetze den afghanischen Taliban-Opa durch den deutschen Nazi-Opa und sag den Satz dann nochmal beim zwangsgebührenfinanzierten Staatspropaganda-Lügenfunk.


Die Stahlfeder

Deep Fake ist nun auch im wahren Leben angekommen

FDP-Politiker ist aus dem Winterschlaf erwacht


Quelle: Videodumb auf Telegram

Umweltschutz vorher/nachher

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Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

Alles nur geklaut?

Lieber zwangsgebührenfinanzierter Staatspropaganda-Märchenfunk,

bevor Ihr wegen „kultureller Aneignung“ auf Elvis rumhackt, kurz mal ein paar Fakten:

Die amerikanischen Schwarzen, die Gospel, R&B und Blues erfanden, bedienten sich dafür an der in Afrika seinerzeit völlig unbekannten Melodik und Harmonik des westlichen Abendlandes.

Muuuuh, kulturelle Aneignung!

Die Schwarzen haben zuerst die Musik der Weißen geklaut, und dann hat Elvis sie nur zurückgeklaut!


Die Stahlfeder

Völlig richtig. Aber lass uns bloß nicht den Einfluß der schneeweißen Country & Western-Musik auf den Rock ’n’ Roll unterschlagen, mein Bester.

13 Beiträge, für die ich amüsanterweise auf Facebook gesperrt wurde

02. Juli 2022 um 21:31

Mein nicht mehr ganz aktueller Kontostatus auf Facebook

„Konto mit eingeschränkter Berechtigung“ bedeutet nichts anderes, als dass man keine Beträge mehr veröffentlichen darf und auch nichts mehr kommentieren.

Bis vor etwa zwei Jahren kam noch eine Chat-Sperre obendrauf. Was besonders blöd war, da ich mit manchen Kontakten ausschließlich über den Facebook-Massenger kommuniziert habe.

Das mit dem Herabstufen der Beiträge ist nichts anderes als ein „Shadow-Bannig“, eine Einschränkung der Sichtbarkeit also. Und die geht, wie Ihr seht, sogar doppelt so lang wie die eigentliche Sperre.

Meine 30 Tage-Sperre von gestern Abend

Dass es die Jungs bei Facebook nicht so mit Humor haben, wird auch noch aus weiteren Screenshots hervorgehen. Doch diese Sperre hat mich schon ein bisschen verblüfft. Begründung war: „Verstößt gegen die Gemeinschaftsrichtlinien“.

Ich habe direkt Einspruch eingelegt und die Sperre wurde tatsächlich zurückgenommen. Muss man auch mal anerkennen, noch vor zwei Jahren hat sich bei Facebook für Einsprüche niemand interessiert. Könnte damit zusammenhängen, dass immer mehr Leute unrechtmäßige Sperren zur Anzeige bringen. Wie übrigens auch unser Chefkolumnist „Die Stahlfeder“, der es zum Hobby gemacht hat, Facebook zu verklagen und – ohne Mist! – dabei fast ausnahmslos gewinnt.

Wichtig zu wissen: Humor ist den Jungs in Facebooks Call-Centern nahezu unbekannt

Ja gut, gibt natürlich auch „geile“ schwarze Frauen. Die sind auf diesem Foto allerdings nicht zu sehen.

Noch im letzten Jahr war Kritik an den Coronamaßnahmen auf Facebook kaum möglich. Inzwischen ist’s ein bisschen lockerer geworden

Nun, ein dreiviertel Jahr später, wird mir wohl jeder, der seinen Kopf nicht nur als Hutständer nutzt, recht geben.

Plötzlich und unerwartet

Auch hier lag ich richtig.

Ganz interessant: Kritik an Deutschen ist auf Facebook nur Linksextremen erlaubt

Ihr seht: Selbst die zarteste Kritik an großen Teilen des deutschen Volkes lässt mir Facebook nicht durchgehen

Wobei: Hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, ob der Junge, der deinen Fall bearbeitet, einen guten Tag hat

Zum Verständnis: Nach einem Einspruch wurde mein Beitrag wieder eingestellt.

Auch geschichtliche Nachhilfe ist auf Facebook nicht so gern gesehen

Hochinteressanter Artikel übrigens!

Mehr als eine Million Europäer wurden zwischen 1530 und 1780 von nordafrikanischen Piraten verschleppt und in den Regionen, die heute Marokko, Tunesien, Algerien und Libyen umfassen, als Sklaven gehalten. Besonders Seeleute und Fischer gehörten zu den Opfern. Im Prinzip lief aber jeder, der in dieser Zeit allein im Mittelmeerraum unterwegs war oder in den Küstengebieten Süd- und Westeuropas lebte, Gefahr, versklavt zu werden. Selbst Nordengland und Island waren vor den Korsaren aus dem Maghreb nicht sicher.


FAZ | 27. Dezember 2004

Mal zum Vergleich: In den USA wurde etwa 500 000 Afrikaner versklaft.

Obacht: Das Wort Transe wird auf Facebook eher ungern gesehen, genauer: Es zieht direkt eine Sperre nach sich

Kameltreiber? Ehrbarer Beruf!

Auch erstaunlich, dass dieser Kommentar wieder eingestellt wurde

Auch mit Ironie und/oder Satire ist’s schwierig auf Facebook

Wer sich das Lied antun will …

Wir bleiben musikalisch, aber auf einem ganz anderen Niveau

Um dieses Lied ging es …

Lauter Lügen über unsere Vortragsreise auf Mallorca

03. Juli 2022 um 15:27

Da wurden mal eben 40 Menschen, ganz egal, ob Sprecher oder Gäste, als „Rechtsextreme“ bezeichnet. Aber gut, geschenkt, Wolfgang Bosbach (CDU) sagte ja einst völlig richtig: „Rechts ist doch heute schon, wer pünktlich zur Arbeit kommt.“

Aber wie sieht’s denn mit den harten Fakten aus, die jeder Schülerzeitungsredakteur problemlos hätte recherchieren können, stimmten die den wenigstens? Nö. Da wird über eine Truppe rund um den Berliner AfD-Lokalpolitiker Gunnar Lindemann fabuliert. Die Sache ist nur: Lindemann war keineswegs der Leader of the Pack. Er wurde eingeladen um am Grill seine YouTube-Kunstfigur „Maitre Gunnar“ zu geben. Leider konnte er nicht kommen, da er vorab positiv auf Covid19 getestet wurde.

Die Veranstaltung selbst lief angeblich in Cala Ratjada, ein schöner Ort am Meer, in dem ich, was mich sehr überraschte, laut eines Lokalblattes auch noch wohne würde. Die Wahrheit ist: Ich lebe seit Jahren nicht mehr in Cala Ratjada und die Veranstaltung lief ganz woanders. Ich könnte Euch noch weitere Beispiele für die Wahrhaftigkeit des Mainstreams geben, aber wozu? Lasst uns lieber zu den schönen Dingen kommen, zu der eigentlichen Reise nämlich. Über die versuchte die „Amadeu Antonio Stiftung“, die der deutsche Steuerzahler Jahr für Jahr mit einem siebenstelligen Betrag unterstützen muss zu witzeln:

Treffen sich ein AfDler, ein Verschwörungsideologe und ein „Islamkritiker“ auf Mallorca – Klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes – ist aber der Beginn eines „Arbeitstreffens“ unter Rechtsextremen.

(Die vielen Deppen-Emojis habe ich weglassen, Anmerkung Flesch)

Kann man so machen. Oder man schreibt:

Treffen sich ein körperbehinderter Arzt, ein Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund, ein Aussteiger aus dem Islamismus, eine ehemalige „Flüchtlingshelferin“, ein Deutschlehrer, der einst mehr oder weniger vergeblich versuchte, Menschen aus Absurdistan unsere schöne Sprache beizubringen, eine frühere DDR-Oppositionelle, der Sohn eines KZ-Überlebenden und eine halbwegs schwarze Familie auf Mallorca.

Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Sicher, das hätte nicht so wirklich gut ins linke Weltbild gepasst, schon klar.

Aber gut, es ist ja im Grunde auch völlig egal, was die Deppen so schreiben, entscheidend ist einzig, dass die Reise eine gelungene war. Wir hatten fünf Tage, an denen wir viel Spaß hatten und auch ein bisschen aneinander wuchsen. Deshalb werden wir die Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholen. Wer Interesse hat dabei zu sein, schreibt bitte an: info@was-nun-deutschland.de

Und hier noch ein paar Bilder der Veranstaltung

Statt Abschied: Ein Verprechen auf ein Wiedersehen

Ausgefeiert: Party-Premierminister Boris Johnson gibt auf!

07. Juli 2022 um 14:15

Die Gründe für den Rücktritt von Boris Johnson sind miteinander verwoben. Am Ende wars einfach zu viel Sodom und Gomorra für seine konservativen Parteifreunde. Doch der Reihe nach …

  • Mitten in einem sehr harten Lockdown, im April und Mai letzten Jahres, als „Peter, Paul und Mary“ brav zu Hause bleiben mussten, ließ Johnson in seinem Amtssitz, wie man so sagt, die Puppen tanzen.

    „Partygate“ flog Johnson Ende 2021 um die Ohren. Am 12. Januar rang er sich dann endlich zu einer Entschuldigung durch. Allerdings nur für eine der vielen Partys. Und auch noch mit der selten dämlichen Ausrede, niemand hätte ihn gewarnt, dass diese Art Gartenparty gegen die Corona-Regeln verstieß.

    Für seine Missachtung der Regeln bekam Johnson einen Strafbefehl und ist damit der erste Regierungschef der britischen Geschichte, von dem aktenkundig ist, dass er gegen das Gesetz verstoßen hat.

    Erste Rücktrittsforderungen, auch aus seiner eigenen Partei, wurden laut.
  • Im April musste ein Parteifreund Johnsons zurücktreten, weil er sich auf seinem Mobiltelefon pornografische Filme angeschaut hatte. Während einer Parlamentssitzung.
  • Der Mai diesen Jahres war kein guter Monat für die Tories, wie Johnsons Conservative Party umgangssprachlich genannt wird: Ein Abgeordneter wurde wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Ein anderer konservativer Abgeordneter der Regierungspartei wurde unter Vergewaltigungsverdacht vorübergehend festgenommen.
  • Nach all diesen Skandalen stürzten Johnsons Beliebtheitswerte ins Bodenlose.
  • Johnson wollte den konservativen Abgeordneten Chris Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt hieven und ihn zum stellvertretenden parlamentarischen Geschäftsführer der konservativen Parteifraktion machen. Obwohl er wusste, dass es gegen Pincher diverse Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gab. Unter anderem begrabschte er im besoffen Zustand zwei Männer.

    Das wars dann für Johnson. Viele Parteifreunde verloren endgültig das Vertrauen in ihren Chef. Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid legten am 5. Juli ihre Ämter nieder.

    Nach Sunak und Javid reichten der stellvertretende Parteichef der Tories, Bim Afolami, der Generalanwalt für England und Wales, und mindestens 50 Minister, Staatssekretäre und Berater ihre Rücktritte ein.

    Mal eine kurze Anmerkung: Rishi Sunak, Sajid Javid, Bim Afolami – über welches Land reden wir hier eigentlich?!

Kurzkommentar: Schon schade, denn Boris Johnson war ein halbwegs guter Mann

Ja, es ist verständlich, dass Boris Johnson nicht zu halten war. Schade ist sein Rücktritt dennoch. Sicher hat er auch politische Fehler gemacht, gerade in den Tagen von Corona, aber er hat auch viel Gutes bewirkt. Der Austritt aus der Europäischen Union zum Beispiel, als er einer der Protagonisten der Brexit-Kampagne war; oder die Abschiebungen illegal eingereister Migranten nach Ruanda im Juni diesen Jahres – trotz heftigen Gegenwinds. Das waren schon große Taten.

Wollen wir hoffen, dass sein Nachfolger ähnlich stabil agieren wird.

Foto: Wikipedia

Polizei schießt auf 16-Jährigen Bauernsohn Jouke Hospes – Nun spricht das Opfer!

07. Juli 2022 um 15:23

Seit nun mehr als einer Woche protestieren die Bauern in den benachbarten Niederlanden, relativ unbemerkt von deutschen Medien, gegen die Pläne ihrer Regierung, den nationalen Stickstoffausstoß bis zum Jahr 2030 um rund 50 Prozent zu reduzieren. Diese ökologischen Pläne der EU werden nach Einschätzung der Regierung wohl zum Aus für rund jeden dritten viehhaltenden Betrieb führen.

Als ob das nicht schon Ärgernis genug ist, höhnisch stellt die Regierung den Bauern frei, enweder sie geben Ihren Betrieb freiwillig auf und werden dafür entschädigt, sofern sie sich dann auch verpflichten nie wieder einen landwirtschaftlichen Betrieb zu betreiben oder aber sie werden schlicht und einfach durch den Staat enteignet. Und die niederländischen Medien? DIe kritisieren lediglich die Umweltberschmutzung durch die Bauern, was wiederum einer Art von Zustimmung der Enteignung gleichkommt.

Bauernpoteste

Die Landwirte lassen sich das allerding nicht bieten und zetteln den größten Bauernaufstand an, den die Niederlande bis dato erlebt hat. Etwa 30 000 Bauern sollen an den Protesten teilnehmen, unterstützt durch viele Bürger und durch Fischer, die sich solidarisch zeigen und etliche Häfen blockieren. Die Landwirte hatten ja bereits damit gedroht, das „ganze Land lahmzulegen“ – und ganz im Gegensatz zum bundesdeutschen Sofa-Revoluzzern – ist es nicht bei einer leeren Drohung geblieben. Mehrere Dutzend Lagerzentren wurden blockiert und in einigen Supermärkten werden bereits die Lebensmittel knapp.

Schöner Einkaufen im leeren #Supermarkt in #Holland.

Aber wer braucht schon Gemüse, wenn man auch #Insekten essen kann, wie #WEF Klaus das will?

"Eat ze bugs!"#Bauernprotest #Niederlande #boerenprotest #boereninopstand pic.twitter.com/en7v6ctJVR

— Dr. David Lütke (@DrLuetke) July 6, 2022

Am vergangenen Montag haben sich wütende Bauern bereits vor Politiker Wöhnhäusern versammelt, am Dienstag gab es dann Dutzende Trecker in Richtung zum Parlament, Hier und da soll es wohl auch zu recht kreativen, wenngleich auch stinkenden Aktionen des Protestes gekommen sein.

https://twitter.com/risemelbourne/status/1542000820778340352

Die Polizei wiederum war naturgemäß nicht besonders erfreut über die kreativen Proteste und beschwerte sich prompt, dass die Situation östlich von Amsterdam bedrohlich und inakzeptabel gewesen sei und dass hier Grenzen überschritten wurden. Inwieweit die Polizei allerdings hier schlussendlich noch Grenzen überschreiten wird, lässt einen schier am gesunden Menschenverstand zweifeln.

Mit maskierten Einsatzkräften versucht die Polizei einzelne protestierende Bauen aus der Menge heraus zu verschleppen. Doch die Farmer halten zusammen

Und wer nun meint, das sei schon der Gipfel der Eskalation – der Deeskalation natürlich – der irrt. Denn ähnlich der heimischen staatsgewaltigen Truppe, gibt es auch im Nachbarland immer noch einen Uniformträger, der die Messlatte der Eskalation noch etwas höher legt.

Und nein, das Ende der Eskalationsspirale ist hier noch lange nicht erreicht. Ganz in Wildwestmanier ziehen die holländischen Freunde & Helfer mit gezückter Waffe durch die Demonstrationen, wohl um die Protestierenden einzuschüchtern.

Und wer nun meint, das sei bereits das Ende der Gewaltspirale seitens der „Gesetzeshüter“, nein, das geht sicherlich noch besser, wie die folgenden Videos belegen können.

Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Situation das rechtfertigt, einen PKW Fahrer in dieser Situation per gezückter Dientswaffe zum Halten zu bewegen, aber Hauptsache der niederländische Straßen-Cowboy weiß, was er da per gesetzlichem Auftrag so tut.

Die absolute Eskalation durch die staatlich legitimierten Truppen erfolgte allerdings bei einem Vorfall am Diestag Abend, als Treckerfahrer an einer durch die Staatsgewalt initiierten Straßensperre keine Lust mehr auf weitere Repressalien hatten und diesen Zwangsstopp schlicht umfahren wollten.

Während der erste Landwirt noch relativ unbeschadet der Szenarie entkommen konnte, hatte der 16-Jährige Jouke weniger Glück und sollte per Warnschüssen gestoppt werden. Wie dem Video sehr gut zu entnehmen wurden die beiden Schüsse, die in den Video auch gut zu hören sind, wohl eher nicht als Warnung abgefeuert, oder wie lässt es ich erklären, dass einer der „Warnschüsse“ im Holm der Fahrerkabine eigeschlagen ist? Ohne Holm wäre dieser Warnschuß wohl ein direkterTreffer gewesen, aber hey, was soll’s. ist ja „nur ein Protestler“, oder wie?

Und um die Unfähigkeit des Pistoleros, der wild in der Gegend umherballert, nun unter den Teppich kehren zu können, dreht die Staatsmacht vollends hohl und behauptet nun, der Jugendliche hat versucht die Polizisten umzufahren und bereitet eine Klage wegen versuchtem Totschlag gegen den 16 jährigen Jungbauern vor. In welcher Welt das allerdings so gewesen sein soll, das lässt sich aus dem besagten Video leider nicht wirklich erkennen.

Dank der spontan angesetzten Proteste vor der zuständigen Dienststelle, in der der beschuldigte Jugendliche fast einen Tag festgesetzt wurde, durfte dieser vorläufig zumindest die Wache verlassen. Dieser Fall sollte auf jeden Fall weiter beobachtet werden.

Ob und inwieweit die Proteste auch in unserem Breitengrad ankommen werden, das bleibt allerdings abzuwarten, da auch bei uns ein Großteil der wohlstandsverwahrlosten Sofakrieger die bisherigen Bauernproteste – die es in vergangener Zeit sehr wohl auch hierzulande gab – eher als lästig empfunden wurden.

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Jetzt spricht das Opfer

Das Opfer, der 16-jährige Bauernsohn, hat sich in den sozialen Netzwerken zur Wort gemeldet, hier sein komplettes Statement:

Hallo, hallo! Ich bin Jouke Hospes (da viele mich schon kennen),

ich möchte mich bei allen für die ganzen Nachrichten und die Unterstützung und auch für die Aktionen in und um Friesland bedanken! Leider habe ich nichts davon in der Zelle mitbekommen, nichts gehört oder gesehen … Als ich um 21:15/:21:30 entlassen wurde, durfte ich sehen, was in den Niederlanden nach dem Vorfall passiert ist … echt unverständlich, ich kann mir immer noch nicht erklären, warum die Polizei geschossen hat, die Bilder zeigen auch sehr gut, dass ich nichts falsch mache. Ich habe Glück, dass ich überlebt habe. Ich selbst war auch sehr erschrocken. Ich wurde wegen versuchten Totschlags festgenommen. Ich bin heute Nacht immer noch ein Verdächtiger in meinem eigenen Bett! Wir werden weiter kämpfen, alle zusammen, einer für alle!

Wir waren alle in einem DC in Heerenveen im Gewerbegebiet. Dann hatte der ME gemeldet, dass sie räumen würden. Dann beschlossen wir, allein zu gehen, dann fuhren wir alle durch Heerenveen. Wir haben bei Thialf geparkt, es war ein schöner Ort, um etwas zu trinken und zu essen, dann sagten wir, wir müssen noch eine Runde durch Heerenveen fahren, uns hören lassen und dann nach Hause gehen. Also lasse ich die Prozession durch Heerenveen hinter mir. Dann fuhr das erste Fahrzeug die Rampe bei Oranjewoud hinauf, in Richtung MAC Heerenveen. Wir haben die erste Ausfahrt genommen, dahinter standen Polizeiautos. Dann fuhr ein großer Teil drumherum, vor mir waren noch ein paar, hinter mir war fast alles weg, also dachte ich, ich sollte auch mal drumherum fahren.

Also überquere ich ruhig den Bürgersteig, ich fahre ganz ruhig, ich schaue, ob sich Verkehr nähert und ob ich die Straße überqueren kann. Während ich fahre, schaue ich auf die andere Straße, wo ich wieder auffahren muss. Ich fuhr noch langsam, plötzlich PANG in meinem rechten Ohr. Ich bekomme ein lautes Piepsen ins Ohr… Ich denke, schnell weg, gerate in Panik, vielleicht kommt ein zweiter Schuss. Ich blieb unverletzt, also dachte ich, ein Gummigeschoss, es wäre wohl abgeprallt. Aber in Oudehaske hielten wir eine Weile an und machten eine Runde um den Traktor herum. Dort sah ich ein Loch im Eisen! Dann ging mir alles Mögliche durch den Kopf. Wäre ich etwas schneller oder etwas langsamer gefahren, wäre es das Ende der Geschichte für mich gewesen. Davon hätte ich niemandem mehr erzählen können.

Und dann, ein paar 100 Meter von Oudehaske entfernt, war die Polizei schon da. Sie beschuldigten mich des versuchten Totschlags, fesselten mich mit Handschellen und brachten mich zur Polizeiwache. Dann habe ich eine Zeit lang nichts mehr mitbekommen, da geht so ein Adrenalin durch dich durch, dann weißt du nicht mehr, was mit dir passiert ist. Es war ein Schock nach dem Schock, aber ich bin froh. Heute 6-7-2022 wurde ich um 21:15 Uhr entlassen.

Quelle | Report24

Nachtrag, 7. Juli 2022: Wenigstens BILD ist bei diesem Thema – nach sieben Tagen – endlich aufgewacht:

Hasspredigerin Ferda Ataman wurde zur Antidiskriminierungsbeauftragten gewählt

07. Juli 2022 um 18:35
Von: Redaktion

Die Publizistin erreichte im Bundestag etwas mehr als die notwendige sogenannte Kanzlermehrheit von 369 Stimmen. 376 Abgeordnete stimmten für die 42-Jährige, 278 gegen sie. Es gab 14 Enthaltungen.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz schreibt für die Wahl zur Besetzung der „Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung“ die Kanzlermehrheit vor. Dabei handelt es sich um die Mehrheit nicht nur der anwesenden, sondern aller 736 Bundestagsabgeordneten. Die Ampel-Koalition hat zusammen 416 Abgeordnete, also 47 mehr als es für die notwendige Mehrheit gebraucht hätte. Die Wahl fand wie vom Gesetz ebenfalls vorgeschrieben ohne weitere Debatte statt.

Auf Vorschlag des Bundesfamilienministeriums hatte das Bundeskabinett Ataman im Juni für den Posten nominiert. Union, AfD und auch einzelne Vertreter der Regierungspartei FDP hatten die Personalie scharf kritisiert. Sie sprechen Ataman die Eignung für das Amt ab, bezeichneten sie unter anderem als „linke Aktivistin“ und werfen ihr vor, „Clan-Kriminalität“ und Islamismus zu verharmlosen. Politiker von SPD und Grünen hatten von haltlosen Behauptungen und einer Kampagne gegen die Publizistin gesprochen.


NTV | 7. Juli 2022

Viele Menschen haben vor der Wahl Atamans gewarnt. Längst nicht nur Leute aus der „rechten“ Blase, auch Migranten und sogar ganze Miograntenverbände waren sich einig, dass die Dame eine glatte Fehlbesetzung ist. So eine Position braucht – wenn es sie schon gibt, womit der Irrsinn bereits anfängt – einen Menschen, der versucht zu vereinen, nicht zu spalten, wie es die Ataman in einer Tour tut.

Islam-Experte Ahmad Mansour schrieb in seiner Focus-Kolumne:

Mit ihr werden die Diskriminierungsprobleme in unserem Land nicht bekämpft, sondern einfach nur verschoben – durch die Herabwürdigung neuer Gruppen. Das Weltbild von Ferda Ataman ist nämlich sehr einfach: Deutschland ist durch und durch rassistisch. Dieses Gefühl bekommt man jedenfalls, wenn man sich ihre Artikel, Interviews und Aktivitäten anschaut. Demnach sind die alten, weißen Männer von Natur aus privilegiert, leben ihre Überlegenheit aus, handeln und denken rassistisch. Angehörige von Minderheiten können in diesem absolutistischen Schema nur das Opfer dieses Rassismus sein und werden als homogene Opfergruppe wahrgenommen, die vor den bösen Weißen geschützt werden müsste.

Und das ist längst nicht das einzige Problem mit der Ataman. Ihr Verein Die neuen deutschen Medienmacher, der eher Die neuen linksextremen Medienmacher heißen sollte, lehnt Begriffe wie „Ehrenmord“, „muslimischer Antisemitismus“, „politischer Islam“ und „Integration“ ab, da diese – Achtung, große Überraschung! –  per se rassistisch seien.

Und damit sind wir wieder bei: Wer Probleme nicht benennt, kann sie auch nicht bekämpfen. Was Ataman ja auch gar nicht will, schon klar. Ataman kämpft einzig gegen „deutsche Kartoffeln“. Gegen die Menschen also, die diesen Antidiskrimierung-Nonsens auch noch bezahlen müssen.

Etwas Gutes hat die Wahl der Ataman aber dann doch: Je übler und absurder die Figuren werden, die in Deutschland das Sagen haben, desto schneller ist der Spuk vorbei. So ist zumindest unsere Resthoffnung.

Foto: Wikipedia

Polizei wusste vorab Bescheid: Huissen M. aus Eritrea hat den Mord an Yusra B. und Zahra H. angekündigt

12. Juli 2022 um 04:27

810 Kilometer brauchte Huissen M. um von seinem Wohnort Tuttlingen mit dem Auto zum späteren Tatort nach Elmshorn zu fahren. Etwa zehn Stunden also, in denen er sich hätte überlegen können, ob es wirklich eine gute Idee ist (nach Angaben der Polizei), zwei Menschen zu ermorden und damit auch das eigene Leben wegzuschmeißen. Huissen M. hat diese lange Zeit nicht genutzt.

Lasst uns versuchen, das Wieso, das Weshalb und das Warum zu klären.

Der (mutmaßliche*) Täter

Huissen M. kommt aus Eritrea, ein Staat im nordöstlichen Afrika, in dem die Hälfte der Bevölkerung aus Moslems besteht. So wie auch Huissen M., der seit fünf Jahren als Asylbewerber in Deutschland lebt, zuletzt in dem Städtchen Tuttlingen, das liegt in Baden-Württemberg. Ob er außerhalb des Bettes gearbeitet hat, das Männlein ist fünffacher Vater, wissen wir noch nicht.

Die Opfer

Die ebenfalls muslimischen Opfer Yusra B. (19) und Zahra H. (23, siehe Foto oben rechts) kommen ebenfalls aus Eritrea. Sie lebten seit November in einer gemeinsamen Wohnung in Elmshorn (Schleswig-Holstein) und hatten viel vor, wie BILD schreibt. Nach ihrem Deutsch-Sprachkurs wollten sie ein Studium beginnen.

Sollte das stimmen, können wir davon ausgehen, dass die beiden Mädels, trotz ihrer Kopftücher, nicht mehr so ganz im Mittelalter lebten. Vom Leben mehr erwarteten, als viele ihrer muslimischen Glaubensschwestern.

Das Motiv

In den Massenmedien ist zu lesen, das Motiv wäre unklar. Das ist natürlich Quatsch. Das Motiv ist bei Tätern dieser Art stets das gleiche: Ablehnung.

Abgelehnt zu werden, damit kommen diese Jungs einfach nicht klar. Sicher, zum Mord kommt es dabei noch verhältnismäßig selten, aber stresslos verlaufen diese Ablehnungen so gut wie nie.

Laut BILD war Huissen M. mit Zahra H. († 23) „Seit längerem befreundet und hatte sie oft in Elmshorn besucht“. Fehler Nummer eins. Einfach nur so mit einer jungen, hübschen Frau – ohne Hintergedanken –  befreundet zu sein, sowas kommt in besagter Kultur kaum vor.

Und so wars auch diesmal nicht: Huissen M. wollte mehr als Freundschaft, Zahra H. nicht. Das war ihr Todesurteil.

Gäbe es eine Schutzhaft, würden die Mädels noch leben

Der Begriff „Schutzhaft“ hat in Deutschland keinen guten Ruf, weil geschichtlich Ahnungslose so tun, als wäre er in der Zeit des Nationalsozialismus erfunden worden (dasselbe gilt übrigens für den Begriff „Lügenpresse“, aber das nur nebenbei), was Nonsens ist. Es gab bereits im Königreich Preußen eine Schutzhaft.

Es ist ja im Grunde auch völlig egal, wie wir es nennen, ob „Vorbeugehaft“, „Schutzgewahrsam” oder wie auch immer, Fakt ist: Bei Huissen M. wäre eine Schutzhaft mehr als angebracht gewesen. Er soll Zahra H. monatelang gestalkt haben, drohte ihr per Whatsapp: „Ich bringe dich um!“

Soaad Ibrahim (38), eine Freundin der Mädels, sagte der BILD: „Vor einigen Wochen stand er nachts vor der Tür der Frauen, verlangte, hereingelassen zu werden und bedrohte beide.“

Daraufhin macht Zahra H. alles richtig und zeigte ihren Stalker an. Es folgte eine sogenannte “Gefährderansprache”. Da heißt es dann in etwa: „Lassen Sie die Frau in Ruhe, wir haben Sie im Auge!“

Wie unheimlich beeindruckt Huissen M. von dieser Ansprache war, wissen wir heute.

Der Polizei ist kein Vorwurf zu machen. Es ist die Politik, die sich nicht zu einer Schutzhaft durchringen kann.

Wisst Ihr, wie es in einem funktionieren Staat laufen sollte? So: Ein Asylbewerber, der in dem Land, das ihn durchpampert, eine Frau, oder wem auch immer, mit dem Tode bedroht oder eine andere schwere Straftat ankündigt oder ausführt, kommt in Schutzhaft und bekommt ein paar Tage später ein One-Way-Ticket in sein Scheißlochland!

Wem das zu hart erscheint, sollte sich bewusst machen: Zwei Menschen würden heute noch leben, gäbe es bei uns eine Schutzhaft.

Die Tat

Am letzten Sonnabend, es war der 11. Juli 2022, brach Huissen M. in der Wohnung der Mädels im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses ein.


Über den Tattag berichtet Freundin Soaad: „Ich schrieb Zahra um 12.40 Uhr, dass ich auf die beiden warte. Wir waren wegen des Opferfestes zum Grillen verabredet.“

Später erfuhr sie: Ein Cousin hatte Yusra gegen 12.15 Uhr am Telefon, hörte Schreie im Hintergrund. Dann brach die Verbindung ab.

BILD | 12. Juli 2022

Huissen M. erstach Yusra B. und Zahra H. mit zahlreichen Messerstichen. Staatsanwalt Carsten Ohlrogge: „Ein Richter erließ Haftbefehl wegen Mordes in zwei Fällen.“

*Diesen Quatsch mit dem „Mutmaßlich“ schreiben wir ausschließlich aus juristischen Gründen.

Foto: Privat

Schaut nach all dem Horror gern auch mal in unsere Reihe mit amüsanten politischen Beiträgen rein, Freunde

Weitere Lüge gefallen: In Wahrheit waren fast alle „Long-Covid“-Patienten bereits vorher krank

12. Juli 2022 um 23:09

Eine Corona-Infektion ist „jedes Mal ein Long-Covid-Risiko“, warnt Gesundheitsminister Karl Lauterbach (59, SPD). Und: Die Krankheit werde „mega unterschätzt“, sei ein „Riesenproblem“, so der Minister gegenüber „Zeit Online“.

Angst-Wort: Long Covid! Millionen Patienten zittern vor den Langzeitfolgen der Virus-Erkrankung – etwa doch zu Unrecht? Eine neue Studie legt das nahe.

Das Zentralinstitut der Kassenärztlichen Versorgung (ZI) hat Patientendaten ausgewertet. Gewonnene Erkenntnisse: Long Covid tritt so gut wie nie bei gesunden Personen auf. In 24 von 25 Fällen hatten Long-Covid-Patienten bereits mindestens eine Vorerkrankung.

ZI-Chef Dominik von Stillfried zu BILD: „96 Prozent der Long-Covid-Fälle waren im Jahr zuvor bereits in ärztlicher Behandlung. Die Daten zeigen: Long-Covid-Patienten weisen häufiger als die Allgemeinbevölkerung Vorerkrankungen wie Atemwegserkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht und psychische Erkrankungen auf.“


BILD | 12. Juli 2022

Das Zentralinstitut der Kassenärztlichen Versorgung hat die Daten aller kassenärztlichen Praxen ausgewertet. Mit folgenden Ergebnis:

2021 wurden rund 880 000 Patienten mit Long-Covid-Symptomen registriert. Rund ein Prozent der Fälle verlief schwer und war mit langwierigen Symptomen verbunden. Zwei Drittel der Patienten waren nach maximal drei Monaten beschwerdefrei.

ZI-Chef Dominik von Stillfried:

Den Fall der jungen Frau, die noch nie etwas hatte und dann nach Infektion unter massiven Long-Covid-Komplikationen leidet, gibt es – aber eben nur sehr, sehr selten. Man muss dem Eindruck entgegentreten, dass jeder nach Covid mit Post-Covid und schweren Auswirkungen rechnen muss – das zeigen die Daten nicht.

Auch der Essener Neurologie-Chef Professor Christoph Kleinschnitz bestätigt gegenüber BILD die Ergebnisse des ZI.

„Psychiatrische Vorerkrankungen sind der größte Risiko-Faktor bei Long Covid. Wir haben keinen Anhalt dafür, dass das Coronavirus das Nervensystem stark oder häufig schädigt.“

Mehr als 500 Patienten seien in der Long-Covid-Ambulanz am Uniklinikum Essen behandelt worden. Bei 90 Prozent war kein organischer Grund für die Beschwerden messbar, so Kleinschnitz.

Diese fünf Bücher empfiehlt Erfolgsmensch Elon Musk!

Tja, meine Lieben, wie schon in der Zeile geschrieben: Mit „Long-Covid“ ist nun auch die letzte Lüge der sogenannten Corona-Pandemie gefallen. Und würden wir nicht in einem Irrenhaus ohne Dach leben, in dem die Irren die Leitung übernommen haben, wären weite Teile des deutschen Volkes nicht kollektiv geistesgestört, könnten wir jetzt, zumindest in Sachen Corona, die Füße hochlegen. Doch wir müssen weiter wachsam bleiben. Vor ein paar Tagen erst kam eine Umfrage raus, in der sich viele Deutsche für eine Wiedereinführung der Maßnahmen im Herbst ausgesprochen haben. Kaum zu glauben, schon klar, aber unterschätzt bitte niemals die Dummheit der Menschen.

Akif Pirinçcis Angst vor der „neuen Normalität“ eines „Idiotenvolkes“

13. Juli 2022 um 08:37
Von: Redaktion

Nein, ich befürchte nicht, dass im Herbst oder Winter hier alles zusammenkrachen wird. Dass die Leute sich in „Wärmestuben“ wärmen werden, dass der Euro implodiert, dass große Teile der Industrie wegen Energieknappheit stillgelegt werden müssen und Millionen von Menschen auf der Straße stehen, dass es zu gewaltsamen Aufständen kommen wird, weil die galoppierende Inflation die sprichwörtliche Butter vom Brot nimmt, alles andere sowieso, dass bestimmte Gruppen, die vom Staat leben, Mikro-Bürgerkriege entfesseln werden, weil ihr Geld nicht mehr pünktlich auf das Konto kommt, dass es größere Blackouts geben wird, dass Familien ihre Kinder nicht mehr richtig ernähren werden können und deshalb dann das ganze Scheißsystem schließlich kollabieren wird.

Meine Angst ist eine andere, ich fürchte mich vor dem Gegenteil. Dass SIE mit irgendwelchen Tricks wieder durchkommen werden, dass dieses Idiotenvolk sich von Monat zu Monat auch an die Armut und an die Ärmlichkeit, vor allem aber an das Chaos gewöhnen wird, dass jeder mit Maske vor der Fresse wieder zu Hause bleiben wird, weil die Systemmedien ihn wieder mit irgendwelcher Corona-Scheiße bombardieren werden, dass alle längst vergessen haben werden, in welchem Wohlstand sie geschwelgt haben noch vor zehn oder 20 Jahren, geschweige denn vor 40 Jahren, dass das Idiotenvolk die „neue Normalität“ als gottgegeben beziehungsweise vom Russen auferlegt betrachten wird, dass ein jeder sagen wird „Hauptsache, ich hab Netflix und ein paar Flaschen Bier im Kühlschrank, was braucht der Mensch mehr?“ und dass ein jeder in IHNEN unverändert ihre rettenden Schicksalslenker sehen wird, wenn er abends die „Tagesschau“ einschaltet.

Davor habe ich in Wahrheit Angst.

Buch-Tipp: Akifs erster Roman nach zehn Jahren, in denen er ausschließlich gesellschaftskritische Sachbücher schrieb

Foto: Akif Pirinçci im Interview über seinen Roman Odette | Cala Ratjada, Mallorca, 2021

Lese-Tipp

Ex-Bundesliga-Trainer Uwe Rapolder über die grüne Klima-Sekte

13. Juli 2022 um 11:49
Von: Redaktion

8,2 Prozent der Bevölkerung Deutschlands haben bei der Bundestagswahl Grün gewählt, Wahlberechtigte und Wahlbeteiligung einbezogen. 8,2 Prozent. Also ungefähr jeder Zwölfte, der in diesem Land lebt.

Die Vertreter dieser 8.2 Prozent bestimmen den Kurs der Politik, treiben den Kanzler vor sich her,
degradieren ihre ehemals „natürlichen“ Erzfeinde der FDP, die nun gute Miene zum bösen Spiel machen, zu Statisten.

Sie malen mit Kulleraugen Horrorszenarien an die Wand, für die hauptsächlich SIE selbst verantwortlich sind. Das in diesem niedergehenden Staat alles überstrahlende Thema ist das Klima.
Die einzige Legitimation der Grünen. Diese Karte spielen sie allerdings gnadenlos aus,
egal, was der Rest der Welt so alles treibt.

Der Wille der Deutschen zur maximalen moralischen Empörung, den man als „guter“
Mensch einfach haben muss, ist ihr Trumpf beziehungsweise ihr Glück. Die Massenmedien sind ihre Lebensversicherung. Die Opposition biedert sich ihnen an, da die Grünen vor allem Jungwähler haben und so die Zukunft zu sein scheinen.

Mit Logik oder Vernunft ist in der grünen deutschen Politik NICHTS mehr zu erklären. Einer Sekte gleich predigen sie eine Ideologie, die aus Angst vor dem „Klima-Tod“ den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Selbstmord bringen wird.

Wäre es nicht so grausam, man könnte sich totlachen.

WER STOPPT diesen IRRSINN?

Uwe Rapolder

Und wo wir gerade bei den Grünen sind, hier noch ein Facebook-Kommentar des mittelständischen Unternehmers Jan C. Klein-Zirbes

Zwei in Deutschland entwickelte Technologien ermöglichen den Bau von Kernkraftwerken, bei denen Unglücke wie in Fukushima oder Tschernobyl ausgeschlossen sind. Produktiv werden diese Innovationen hierzulande vorerst aber nicht.

Auf diesen WELT-Artikel bezieht sich Jan C. Klein-Zirbes in unterem Facebook-Kommentar

Die einzige Angst, die man vor Verstrahlung haben muss, sind verstrahlte Grüne. Sorry, ist so. Und die Kanadier, die das jetzt umsetzen, lachen sich kaputt über uns, weil wir die NS1 Turbine zurück haben wollen.

Deutsche Physiker haben noch eine revolutionierende Technologie entwickelt, die nicht nur sicher ist, sondern auch keinen Atommüll produziert. Der sogenannte Dual-Fluid-Reaktor soll sogar existierenden Atommüll „verbrennen“ können. „Mit diesen Reaktoren lässt sich also das Endlagerproblem lösen“, sagt der an der Entwicklung in Berlin beteiligte Physiker Götz Ruprecht: „Auf den Bau eines teuren Endlagers könnte dann verzichtet werden.“

Der Dual-Fluid-Reaktor arbeitet mit flüssigen Brennstoffen – mit Metallschmelzen. Das ermöglicht die Zugabe von radioaktivem Material aus Atommüll, das dann im Reaktor gespalten und umgewandelt wird. Die Menge an Müll wird so ständig geringer.

Das zunächst in Deutschland gegründete Unternehmen wurde aufgelöst und entstand 2021 als Dual Fluid Energy Inc. im kanadischen Vancouver neu. „Die Behörden in Kanada sind viel kooperativer als in Deutschland“, sagt Ruprecht, „die wollen einen nicht abwimmeln, sondern helfen.“

Das Dual-Fluid-Team strebt an, bereits Mitte des Jahrzehnts in Kanada einen Demonstrationsreaktor in Betrieb zu nehmen.

„Du bist der Grund, warum es die AfD gibt!“, sagt ein guter Migrant zu einem bösen Migranten

13. Juli 2022 um 17:53

Gefunden bei Miriam Sofin auf Telegram

Der Witz an diesem witzigen Video ist ja, dass der Trottel aus dem Morgenland die Sache mit dem Zunähen ernst meint. Gibt genügend muslimische Mädchen, die sich ihr „Loch“ (ich zitiere nur) …, Moment, ich fang anders an: Wenn du auf Google „Jungfernhäutchen“ eingibst, bietet dir die Suchmaschine als Spitzenvorschlag „Jungfernhäutchen wiederherstellen“ an. Was muslimische Mädchen tatsächlich machen (lassen). Damit wollen die Mädels ihrem Zukünftigen eine Jungfräulichkeit vortäuschen, weil eine Ehefrau im Islam jungfräulich zu sein hat. Natürlich nur die Mädels, logisch, die Jungs können vor und während der Ehe vögeln wie blöde.

Gab auch schon Fälle, in denen muslimische Mädchen in der Hochzeitsnacht von ihrem Mann verlassen oder ermordet wurden, weil ihr Häutchen eben nicht intakt war. Das ist besonders tragisch, weil diese Männlein augenscheinlich nicht wissen, dass ein Jungfernhäutchen auch mal einfach nur so reißen kann, beim Reiten zum Beispiel, also beim Reiten auf einem Pferd, natürlich.

Als ich noch in Neukölln lebte, lernte ich einen Mann kennen, der an Schulen über AIDS aufklärte. Der erzählte mir, dass die häufigste Frage muslimischer Mädchen war, wie denn so die Ansteckungsgefahr beim Analverkehr wäre. Oh Mann, natürlich am größten, Mädels! Aber das ist nicht der Punkt. Der Frage ist: Warum zur Hölle erkundigten sich 14-, 15-, 16-Jährige Mädels nach Analverkehr? Weil’s im Anus kein Jungfernhäutchen gibt, exakt!

Noch ne Geschichte: In einem Kiosk – oder wie man in Berlin sagt, „Späti“, was ja eigentlich Quatsch ist, da diese Kioske bereits am frühen Morgen öffnen – in Berlin-Treptow arbeitete eine Kurdin. 24 Jahre alt und bildhübsch, wirklich bildhübsch, hätte modeln können. Keine Ahnung, wie wir auf das Thema kamen, wir kannten uns ja nur flüchtig, aber sie verriet mir, dass sie noch Jungfrau sei. Mit 24!

Zwei Jahre später traf ich sie bei Media-Markt wieder. Sie erzählte, sie hätte inzwischen geheiratet. Ihr Mann, ein sehr attraktiver Mann, turnte gerade in der Mobilfunkabteilung rum, sodass ich mir die Frage, wie sie denn so war, ihre Hochzeitsnacht, nicht verkneifen konnte. „Scheiße!“, sagte sie, „hat einfach nur wehgetan“. Es ist wohl „scheiße“ geblieben, weil sie nichts davon sagte, dass der Sex mit ihrem Mann irgendwann schön wurde.

Tja, so ist das, wenn man die Katze im Sack heiraten muss. Schon traurig, was diese Mädels alles über sich ergehen lassen müssen, wenn sie sich nicht trauen aus ihrer Kultur auszubrechen.

Fairerweise möchte ich anmerken, dass es auch Deutsche gibt, die so denken wie der Trottel oben. Auch und gerade in rechtskonservativen Kreisen. Hab ein paar dieser sonderbaren Männer kennengelernt im Laufe der Jahre. Da kamen so Aussagen wie, Frauen würden seelisch kaputtgehen, wenn sie mehr als drei Sexpartner im Leben haben.

Aber wer nun glaubt, lustiger wird’s heute nicht mehr, sollte sich unteres Video anschauen.

„Und ich hab oft nein gesagt!“

Studie belegt: Jedes zweite Kind in Deutschland hat einen Migrationshintergrund!

13. Juli 2022 um 20:14

Zu Beginn eine Schätzfrage: Wie viel Prozent der Kinder unter zehn Jahren haben in Deutschland Migrationshintergrund? Die richtige Antwort lautet: fast 50 Prozent. Wer eine niedrigere Zahl getippt hat, hätte noch vor wenigen Jahren richtig gelegen. Im Jahr 2005 hatte nur etwa jedes vierte Kind Wurzeln in einem anderen Land. Das Beispiel zeigt, wie schnell und tiefgreifend sich die deutsche Bevölkerung in vielen Bereichen verändert. Jeder spürt das, ohne die Details genau benennen zu können. Forscher des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung haben den Wandel nun sichtbar gemacht.


FAZ | 11. Juli 2022

Still und leise wurde Deutschland in ein Einwanderungsland verwandelt. Seit 1970 haben wir prozentual mehr Menschen aufgenommen, als die USA, die Mutter aller Einwanderungsländer! Die Quittung dafür: Rund 22 Millionen Menschen in Deutschland, also mehr als ein Viertel, haben einen Migrationshintergrund*.

Im Mai 2006 titelte Der Tagesspiegel: „Berlin 2026: Jedes zweite Kind stammt aus einer Einwanderer-Familie“. Nun hat bereits im Jahr 2022 jedes zweite Kind einen Migrationshintergrund und das längst nicht nur in Berlin. Aber gut, Der Tagesspiegel wusste natürlich damals noch nicht, dass die kulturfremde Masseneinwanderung ab 2013 noch einmal so richtig Fahrt aufnehmen würde.

Erstaunlicherweise – oder auch nicht – wird darüber kaum berichtet. BILD, eigentlich ja so halbwegs einwanderungskritisch, schreibt keine Zeile, der SPIEGEL auch nicht (Stand 13. Juli, 12 Uhr 37), die FAZ titelt kryptisch „Ausländisch, akademisch, allein“ und ausgerechnet Springers WELT erwähnt das dramatische Studienergebnis nur in einem Nebensatz, versucht die Lage stattdessen umzudrehen, titelt: „Wie Deutschland dem demografischen Desaster entgehen kann“. Da heißt es:

Der demografische Wandel gilt als Bedrohung für Deutschlands Wohlstand. Forscher werfen nun einen neuen Blick auf die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur. Und sie kommen zu dem Schluss, dass das Schreckensszenario zumindest zum Teil abgewendet werden könnte.

Entwarnung! Mohamed wird unsere Rente zahlen

Und wie soll das „Schreckensszenario“ zumindest zum Teil abgewendet werden können? Nach der Milchmädchenrechnung der Studie so: Die vielen jungen Mohameds zahlen die Rente für uns Ureinwohner. Ah ja? Schauen wir uns doch mal diese Statistik an:

Ihr seht: Dort, wo die meisten Ausländer wohnen, in Bremen, Berlin und Hamburg, ist der Anteil der Kinder dessen Eltern von Hartz4 leben am höchsten. Zufall? Wohl kaum. Bereits 2018 lebte jedes sechste Kind von der Grundsicherung. Im selben Jahr titelte der SPIEGEL: „Hälfte der Hartz-IV-Empfänger hat Migrationshintergrund“ und im September 2019 schrieb die ZEIT: „Drei von vier Syrern leben von Hartz IV“.

Aber gut, es geht ja nicht immer nur ums Geld und das Rentensystem wird aller Vorausicht nach eh zusammenbrechen. Kommen wir also in aller Kürze zu den weiteren Begleiterscheinungen des Dramas.

Alles Deutsche wird zurückgedrängt werden, siehe die Stadtteile, in denen jetzt schon über 50 Prozent Migranten leben. Dort herrscht keineswegs Vielfalt, dafür Monokultur bestehend aus Brautmodegeschäften – hab neulich in Duisburg-Marxloh an die 30 Stück gezählt. In einer Straße! –, Spielhallen, Mobiltelefonläden, Trinkerhallen und Shischa-Bars. Die Gewaltkriminalität wird weiter explodieren …, ach, wisst Ihr was, Freunde? Ich hab keine Lust mehr weiterzuschreiten, Ihr wisst das ja alles selbst und die selbstmörderischen Linken werde ich mit meinen Zeilen kaum überzeugen können.

Deshalb verbleib ich heute mit einem etwas wehmütigen: Gute Nacht, Deutschland!

*Migrationshintergrund bedeutet, entweder die Kinder selbst oder ihre Eltern stammen aus einem anderen Land. Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass längst nicht alle Migranten aus kulturfremden Ländern abstammen.


„Es geht mir gut“: Kopfschuss-Killer Ismail G. flüchtete in die Türkei

14. Juli 2022 um 09:02
Auch noch so’ne Hübsche, die Rumeysa – was für ein Jammer

Stuttgart – Die Koffer waren schon gepackt. Mit ihren Kindern wollte Rumeysa G. (32) aus Stuttgart in die Niederlande ziehen, ein neues Leben beginnen.

Nur einmal noch sollte es eine letzte Aussprache mit ihrem Ehemann Ismail (36) geben, von dem sie sich getrennt hatte. Doch die endete tödlich!

Ein Freund des mutmaßlichen Killers zu BILD: „Er rief mich an, sagte, dass er es getan hat. Er sagte: ‚Ich habe sie in die Stirn geschossen.‘“

Nach der Tat sei er mit dem Taxi für 1800 Euro nach Bosnien gefahren, von dort weiter in die Türkei.


BILD | 13. Juli 2022

Am letzten Montag wurde im Parkhaus von Daimler in Stuttgart eine tote Frau gefunden. Es war die Leiche von Rumeysa G. Die Seitenscheibe des schwarzen Golfs war zersplittert. Ismail G. hatte seiner Frau direkt in die Stirn geschossen. Das war keine Kurzschlusshandlung, es war – mutmaßlich – ein kaltblütiger Mord, Rumeysa war bereits sechs Monate zuvor aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen.

Immerhin ist den beiden Kindern nichts passiert. Rumeysa hatte Lina (8) und Mina (2) zu ihren Schwiegereltern gebracht, um allein mit ihrem Mann zu sprechen. Sie werden nun als Waisen aufwachsen müssen.

Man sieht es ihnen nicht unbedingt an

Sieht doch eigentlich ganz nett aus, dieser Ismail G. Und nach außen scheint Familie G. eine moderne gewesen zu sein. Rumeysa brauchte kein Kopftuch zu tragen und ihre Mädchen trugen westliche Namen. So etwas habe ich in all den Jahren, in denen ich mich mit solchen Fällen beschäftige, überhaupt noch nicht erlebt.

Doch der Schein war trügerisch. Bekannte des Opfers sagten der BILD, die Ehe sei ein Albtraum gewesen. Ismail G. war wohl ein Kontrollfreak, der seiner Frau keinerlei Freiheiten ließ.

Die Trennung wurde dann zu einem noch schlimmeren Albtraum. Ismail G. verfolgte seine Frau, lauerte immer wieder im Auto vor ihrer Haustür. „Ich habe Angst, dass er mich umbringt!“, soll Rumeysa gesagt haben.

Womit wir wieder bei, wir brauchen endlich eine Schutzhaft, wären. In meinem Artikel über den Doppelmord in Elmshorn am letzten Samstag bin ich auf das Thema näher eingegangen:

Todesfalle letzte Aussprache

Wäre Rumeysa eine Leserin dieses Magazins gewesen, würde sie wohlmöglich noch leben. Keine Ahnung, wie oft ich an dieser Stelle vor „nur noch einmal mit ihm reden“ gewarnt habe. Sicher, mit einem normalen Mann wäre so ein letztes Gespräch möglich und auch anständiger, als sich einfach so zu verpissen, nachdem man ein paar Jahre lang Tisch und Bett geteilt hat. Nur: Leute wie Ismail G. sind heutzutage keine normalen Männer mehr. Ihr Frauenbild – und vieles mehr – ist aus der Zeit gefallen. Diese Art Männer betrachten Frauen als ihr Eigentum. Und was einem – vermeintlich – gehört, hat natürlich nicht das Recht, eine Beziehung zu beenden.

Es geht diesen Männern auch nicht wirklich um ein letztes Gespräch. Es geht ihnen ausschließlich darum, „ihre“ Frauen zu überreden, sich doch nicht zu trennen. Klappt das nicht, tja, dann gibt es halt einen Kopfschuss.

Zum hundertsten Mal, Mädels: Diese Männer haben eine mittelalterliche Definition von Stolz und in der ist kein Platz für eine Ablehnung. Wenn Ihr also unbedingt meint, noch einmal mit ihm reden zu müssen, so kommt nicht allein und trefft Euch an einem öffentlichen Platz, am besten direkt vor einer Polizeiwache. Ein Parkhaus, wie in diesem Fall, ist der denkbar ungünstigste Ort für ein letztes Gespräch.

Zum Abschluss hätt ich da noch eine Frage: Wie viele sogenannte „Ehrenmorde“ muss es eigentlich noch geben, bis die Menschen verstehen, dass es Kulturen gibt, die hinten und vorn nicht zueinander passen?

Fotos: Privat

Blaire White, Amerikas tapferste Kämpferin gegen Transaktivismus, ist selbst transsexuell

15. Juli 2022 um 17:20

Ich bin biologisch männlich. Ich wurde so geboren und werde so sterben.

Leute, die etwas anderes behaupten, sind Gender-Flacherdler.


Blaire White | 15. Januar 2015

Im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen, macht Blaire nicht nur Couch-Aktivismus. Sie ist für ihren YouTube-Kanal auch viel auf der Straße unterwegs. Neulich zum Beispiel fragte sie auf irgendsoeiner Homosexuellen-Demonstration in Los Angeles die Teilnehmer, wie viele Geschlechter es gäbe. Blaires Meinung, es gibt natürlich nur zwei, war dort, nicht ganz überraschend, eine Einzelmeinung.

Auf die Straße zu gehen, ist für Blaire im Regenbogenstaat Kalifornien nicht ganz ungefährlich. 2017 mischte sie sich unter eine Anti-Trump-Demo, das Endergebnis sah dann so aus:

Weil Kalifornien für Menschen, die intellektuell nicht minimal konfiguriert sind, immer unerträglicher wird, zog Blaire im letzten Jahr mit ihrem Freund, dem YouTuber Joey Sarson, von Los Angeles nach Austin, Texas.

Und hier nun 13 aktuelle Blaire-Tweets, die uns wohl allen aus dem Herzen sprechen

Zum Verständnis: Manche Tweets entspringen Diskussionen, deshalb spricht sie ihre Diskussionspartner direkt an.

Hunter Biden ist all das, was sich die Medien von Trump Jr. wünschen.


15. Juli 2022

Ihr müsst wirklich ein paar neue Verschwörungstheorien aufstellen, die alten haben sich bereits bewahrheitet.


9. Juli 2022

Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, die jedes Detail des Johnny-Depp/Amber Heard-Falles wissen will, aber irgendwie zufrieden ist, ohne einen einzigen Namen aus der Klientenliste von Ghislaine Maxwell.

28. Juni 2022

„Gewehre haben mehr Rechte als Frauen“?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in diesem Land keine frauenfreien Zonen haben. Vielleicht denken Sie an die Länder, von denen Sie sagen, es sei islamfeindlich, sie zu kritisieren?


25. Juni 2022

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir die ganze „Mein Körper, meine Entscheidung“-Sache aus dem Fenster geworfen haben, als wir Menschen, die keine Spritze bekommen haben, von der Teilnahme an der Gesellschaft ausgeschlossen haben.


24. Juni 2022

Wenn Sie die ganze Sache mit dem „keine Beerdigung für Ihre Familie erlaubt wegen sozialer Distanzierung“ überlebt haben und immer noch der Regierung vertrauen, dann will ich wissen, auf welchen Drogen Sie sind.


22. Juni 2022

Es ist schon verrückt, dass die Regierung während der COVID-Phase gesetzestreue Bürger praktisch unter unbefristeten Hausarrest stellen und finanziell ruinieren konnte, und niemand spricht darüber, wie man sicherstellen kann, dass so etwas nie wieder passiert.


21. Juni 2022

Ich bin alt genug, um mich an die Zeit zu erinnern, als die Vornamen der Lehrer noch ein Geheimnis waren. Jetzt sagen sie den Kindern, worauf sie sexuell stehen und welches Geschlecht sie haben wollen.

20. Juni 2022

Wenn man Kinder zu einer Drag-Show mitnimmt, um sie zu lehren, Schwule zu respektieren, ist das so, als würde man sie in einen Strip-Club mitnehmen, um sie zu lehren, Frauen zu respektieren.


17. Juni 2022

Sie haben bewaffnete Sicherheitsleute, aber wollen Euch entwaffnen.

Sie haben Eure Geschäfte geschlossen, aber nie auf ihre Diäten verzichtet.

Sie schicken ihre Kinder auf Privatschulen, sind aber gegen die freie Schulwahl.

Und das Beste daran? Sie sind davon überzeugt, dass Ihr sie sehr mögt.


16. Juni 2022

Ist Euch schon einmal aufgefallen, wie viel einfacher es ist, in einem kapitalistischen Land Kommunist zu sein als Kapitalist in einem kommunistischen Land?


13. Juli 2022

NEUES VIDEO: „Drag für Kinder“ wird zu einem PROBLEM

Uns wird gesagt, dass es bei „Drag for Kids“ nur darum geht, Liebe und Toleranz zu lehren, aber oft geht es dabei um Sex.

Es ist schwer zu leugnen, dass es sich um Missbrauch handelt, wenn erwachsene Männer für Kinder twerken.

Drag ist nichts für Kinder. Punkt.

Ja, ich erinnere mich an den 6. Januar(Sturm aufs Capitol, Anmerkung Flesch)!

Ich erinnere mich auch daran, dass ich im Sommer 2020 mein Haus evakuiert habe, weil die Stadt von linken Randalierern überrannt wurde, die Menschen töteten und Geschäfte in Brand setzten, und die dann von Kamala Harris auf Kaution entlassen wurden.

Rate mal, was ein klein wenig beängstigender war.


11. Juni 2022

Zum Abschluss noch ein interessantes Gespräch mit Alex Jones

Vermisste Tabitha (17) tot aufgefunden – Syrer (35) verhaftet!

18. Juli 2022 um 18:42

Gestern Mittag noch wurden Suchmeldungen veröffentlicht. „Wer hat Tabitha (17) gesehen“, fragte beispielsweise BILD auf ihrer Startseite. Da hieß es:

Tabitha ist etwa 1,75 Meter groß, hat hellblaue Augen, eine weibliche Figur und blonde, schulterlange Haare mit hellen Strähnchen.

Als sie die Wohnung ihrer Eltern am Dienstag verließ, trug sie ein weites, beiges T-Shirt, eine kurze, schwarze Leggins, weiße Vans und weißen Sneaker-Socken. Außerdem hatte sie Perlen-Ohrringe und dezente Halsketten angelegt. Sie hatte eine kleine, weiße Handtasche aus Kunstleder dabei.

Ein ganz normales deutsches Mädchen, also, das am letzten Dienstag zwischen 15 Uhr / 16 Uhr die Wohnung seiner Eltern in Asperg verließ, das liegt in Baden-Württemberg, um mit dem Bus nach Ludwigsburg zu fahren, wo sie sich neue Klamotten oder was auch immer kaufen wollte.

Gestern also, werden Tabithas Eltern noch Hoffnung gehabt haben, dass ihr Mädchen heil und gesund nach Hause kommt. Heute hat sich das letzte Fünkchen Hoffnung in Verzweiflung verwandelt: Tabitha kommt nicht mehr nach Hause.

Am letzten Samstag suchte die Polizei vornehmlich ein Waldstück beim Wasserturm in Markgröningen am Leudelsbachtal mit Hubschrauber, Drohnen und Suchhunden nach Tabitha ab. Am Sonntag wurde sie fündig.
Die Obduktion ergab: Das tote Mädchen war Tabitha E.

Zur gleichen Zeit durchsuchte die Polizei die Wohnung eines Syrers. Der 35-Jährige gilt als dringend tatverdächtig und wurde festgenommen. Ob er bereits gestanden hat, teilte die Polizei nicht mit.

Ich weiß, es wurde schon so oft gesagt, ich habe es schon so oft gesagt, aber ich bin der festen Überzeugung, es kann gar nicht oft genug gesagt werden und es sollte irgendwann in unseren Geschichtsbüchern stehen: Hätten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihre Regierungen nicht aus Jux und Tollerei, also ohne Sinn und Verstand, Millionen kulturfremder Asylanten ins Land gelassen, würden Tabitha und zig andere Mädchen und Jungen, Männer und Frauen noch leben.

25 „Männer“, die Feminismus brauchen

19. Juli 2022 um 15:56

Ich brauche Feminismus, weil ich kein Bock auf Machos habe

Ich brauche Feminismus, weil mir die frauenfeindlichen Parolen der AfD auf den Sack gehen!

Ich brauche Feminismus, weil ich keinen Bock drauf hab, dass Frauen extra Hürden nehmen müssen. Wir sollen alle frei sein können

Diese fünf Bücher empfiehlt Erfolgsmensch Elon Musk!

Wir brauchen Feminismus, weil es auch die Grundlage der Gleichheit ist und die Welt für alle zum besseren Ort machen kann

Ich brauche Feminismus, damit wir Männer unser Rollenbild überdenken und modernisieren

Ich brauche Feminismus, damit ich meinen Kindern vermitteln kann, dass sie ohne jegliche Diskriminierung frei in ihren Entscheidungen sind und so akzeptiert werden, wie sie und deren Entscheidungen sind!

Michael Kissel (SPD), Ex-Oberbürgermeister der Stadt Worms: Ich brauche Feminismus, weil es die Qualität unserer Verwaltung verbessert und für die notwendige Balance in der Stadtpolitik sorgt!

Ich brauche Feminismus, weil ich mich von den Ketten der toxischen Männlichkeit befreien will

Ich brauche Feminismus, weil Geschlechterrollen allen schaden

Ich brauche Feminismus, weil die Freiheit der Menschheit mit der Freiheit der Frau beginnt

Ich brauche Feminismus, weil freie Synapsen Symbiosen brauchen

Ich brauche Feminismus, damit auch Trans* sich öffentlich zeigen können, ohne Angst zu haben

Ich brauche den Feminismus, um im Umgang mit Frauen sensibel zu sein und ihre Sicht auf die Welt besser zu verstehen

Ich brauche Feminismus damit L(i)ebensweisen denkbar, möglich & fühlbar werden!

Ich brauche Feminismus, weil: so lange die Frau nicht in Freiheit lebt, lebt die Menschheit nicht in Freiheit

Ich brauche Feminismus, damit ich (als Mann) endlich zu Hause bleiben kann!

Ich brauche Feminismus, damit Geschlechterdemokratie Wirklichkeit wird!

Ich brauche Feminismus, weil sich mir dadurch schon oft neue Sichtweise eröffnet haben.

Ich brauche Feminismus, weil Gerechtigkeit nicht vom Geschlecht
abhängig sein darf

Tarik Tesfu: Ich brauche Feminismus, weil es knallt!

Ich brauche Feminismus für gesellschaftliche Analysen von Machtverhältnissen!

Ich brauche Feminismus, weil es immer noch Leute gibt, die es
blöd/komisch finden, dass ich dieses Schild halte

Ich brauche Feminismus, weil ich keine Lust habe mir sagen zu
lassen, wie ich mich als Mann verhalten soll

Cem darf natürlich nicht fehlen – schätze, aber, nur aus taktischen Gründen, er ist im Geheimen bestimmt ein Macho

Ich brauche Feminismus, weil das der einzige Weg ist, die Welt zu retten! #thefutureisfemale

Quelle: „Wer braucht Feminismus?“ auf Facebook

Meine Meinung über den Afghanen, der eine Elfjährige vergewaltigte und dafür keinen Tag ins Gefängnis muss

20. Juli 2022 um 18:15

Neustrelitz – Er lockte das Mädchen in den Schlossgarten Neustrelitz (Meck.-Pomm.), gab vor, es kennenlernen zu wollen. Doch dort fiel der Afghane (auf 16 geschätzt) über die Elfjährige her und vergewaltigte sie!

Nach BILD-Informationen geschah die Tat am 18. Januar. Ein halbes Jahr später das Urteil: gerade einmal ein Jahr Haft – auf Bewährung!

Ende Juni wurde der Täter an nur einem nicht öffentlichen Verhandlungstag schuldig gesprochen. Und: Der Staatsanwalt legte keine Rechtsmittel ein. Verurteilt wurde der Afghane als 16-Jähriger, weil Experten ihn so alt schätzen. Er hatte keine Ausweisdokumente vorzeigen können.


BILD | 19. Juli 2022

Filipp Piatov: Dieses Urteil ist ein Skandal (meine Anmerkungen sind fettgedruckt)

Ein 16-jähriger Jugendlicher vergewaltigt ein 11-jähriges Mädchen. Er kommt vor Gericht. Wird schuldig gesprochen. Und kommt frei, muss nicht in Haft. Keinen einzigen Tag.

Alles richtig, aber wir sollten jetzt nicht so tun, als wäre das Urteil vom Himmel gefallen. Es mag das skandalöseste seit dem Beginn der kulturfremden Masseneinwanderung sein, aber es ist seit 2013 keineswegs das einzige Urteil, das einfach nur noch fassungslos macht.

Dieses Urteil ist juristisch begründbar – Jugendstrafrecht.

„Begründbar“? Nun ja. Erst einmal gibt es Indizien, dass der Täter weitaus älter als 16 ist, aber augenscheinlich gab es kein Interesse daran, dem so wirklich nachzugehen. Ein weiterer Skandal, wie ich finde.

Und außerdem, Herr Piatov: Wo zur Hölle steht geschrieben, dass ein 16-Jähriger nicht empfindlich bestraft werden darf? Ich antworte direkt selbst: Nirgendwo!
Ich mein, in den USA bekam ein 13-Jähriger 2011 lebenslang, soweit würde ich selbstverständlich nicht gehen wollen, aber wie wäre es denn mal mit einem Mittelweg?

Doch das macht es nicht besser. Im Gegenteil: Es ist ein Skandal.

Und was für einer!

Das Mädchen und seine Eltern müssen jeden Tag ertragen, dass der Täter auf freiem Fuß ist. Angst haben, dass er wieder zuschlägt.

Nicht nur „das Mädchen und seine Eltern“ – ganz Deutschland!

Der afghanische Täter und seine Freunde wissen: Wer in Deutschland als Jugendlicher ein Kind vergewaltigt, wird nicht weggesperrt.

Äußerst wichtiger Punkt! Die lachen über uns und am lautesten lachen sie über die deutsche Justiz.

Kein Mensch in Deutschland hat dafür Verständnis, dass verurteilte Vergewaltiger ein Leben in Freiheit führen dürfen. In diesem Fall ist der Täter sogar nach Deutschland gekommen, um hier Zuflucht zu suchen.

Eben! Und deshalb muss es heißen: Wer als Einwanderer in Deutschland eine schwere Straftat begeht, bekommt ein One-Way-Ticket Richtung Heimat!

In Deutschland muss gelten: Wer sich – auch als Jugendlicher – an einem Kind vergeht, kommt in Haft. Die Politik muss sofort handeln.

Wie gesagt: Es kann und darf nicht nur um den Missbrauch an Kindern gehen! Wer in seinem Gastland eine schwere Straftat begeht oder auch am laufenden Band auch nicht so schwere, bekommt einen Arschtritt verpasst! Da kann es, bei geistig gesunden Menschen, überhaupt keine zwei Meinungen geben.

Neue Falschbeschuldigungen gegen Oliver Janich?

18. August 2022 um 19:29

Wie es so um die Seriösität des Tagespiegel steht, belegt bereits dieser Absatz:

Demnach sollen am Morgen etwas 50 schwerbewaffnete philippinische Polizisten in das „Tablas Seaview Resort” eingedrungen sein und Janich festgenommen haben. Schließlich sei der Verschwörungsideologe von den Einsatzkräften in die philippinische Hauptstadt Manila gebracht worden sein, wie ein Insider auf dem Rechtspopulisten-Netzwerk „Gettr” berichtet.

Stimmt zwar alles, nur: Seit wann, zur Hölle, bezieht der ach so seriöse Tagesspiegel seine Informationen vom einem nebulösen „Insider“, der sich ausschließlich und anonym auf dem „Rechtspopulisten-Netzwerk“ GETTR äußert, hm?

Nun wissen wir: Dem Tagesspiegel kannste alles erzählen. Wenn es in seine Geschichte passt, wird’s veröffentlicht.

Nach Tagesspiegel-Informationen ist Janich aber seit Beginn des Jahres in den intensiven Fokus des deutschen Verfassungsschutzes geraten, bei der Staatsanwaltschaft München laufen parallel dazu zwei Ermittlungsverfahren gegen den 53-Jährigen.

So, so, der Verfassungsschutz soll OJ erst seit Beginn des Jahres im Fokus haben … Mist, jetzt hab ich aus Versehen auf die Tastatur gespukt, weil ich so lachen musste! Rest stimmt. Sogar das Alter. Der Tagesspiegel mausert sich.

Steuerhinterziehung und illegaler Waffenbesitz?

Aber gut, genug geschmunzelt, kommen wir zum wirklich Wichtigen:

Inwiefern die Festnahme auf den Philippinen auf Druck deutscher Behörden erfolgte, ist zunächst unklar, da nach Tagesspiegel-Informationen auch auf den Philippinen unter anderem wegen Steuerhinterziehung gegen Janich ermittelt wird.

Insbesondere ein ehemaliger Bekannter Janichs, der sich mittlerweile von ihm losgesagt hat, soll die Ermittlungen sowohl auf den Philippinen als auch in Deutschland vorangetrieben haben. Außerdem soll Janich illegal eine Waffe besessen haben, was die Präsenz von schwerbewaffneten Polizisten bei der Festnahme des Rechtspopulisten erklären würde.

Falls sich hier ein paar Mainstream-Leser verirrt haben: Ich will ehrlich zu Euch sein. Ja, ja, doch, doch, ich bin da halt anders als die Aktivisten der Massenmedien. Als ich von der angeblichen Steuerhinterziehung und dem angeblichem Waffenbesitz gelesen habe, dachte ich erst einmal: „Uff! Das kann jetzt nicht OJs Ernst sein?! Der hat uns doch erzählt, auf den Philippinen läge nix gegen ihn vor! Die Vorwürfe würden ausschließlich aus Deutschland stammen!“

Ich las nochmal drüber, las von einem „ehemaligen Bekannten“ Janichs, der sich „mittlerweile von ihm losgesagt hat“. Das kam mir selbst hier auf Mallorca spanisch vor. Da könnte man genauso gut eine verletzte Frau fragen, ob ihr Ex-Mann ein feiner Kerl war.

Aber gut, vielleicht, ist da auch doch etwas dran, wer weiß das schon. Ich fragte also in OJs Umfeld nach. Dort hieß es: „Waffenbesitz? Steuerhinterziehung? Gähn. Das verbreitet der Ex von OJs Verlobter, der mutmaßliche Vergewaltiger (1984 berichtete), bereits seit Monaten. Ist nix dran. Der Kerl hat alle möglichen Zeitungen angeschrieben und der Tagesspiegel war halt so blöd auf ihn reinzufallen.“

Der Witz dabei: Der Tagesspiegel ist doch ein großer Fan von dem Insider, der sich auf dem „Rechtspopulisten-Netzwerk“ GETTR äußerte. Dem lasen sie doch, wie man so sagt, jedes Wort von den Lippen ab. Hat der etwas davon erzählt, dass die Polizei nach einer Waffe suchte, gar eine sichergestellt hätte? Ich antworte selbst, geht schneller: Nö! Hätte sie aber machen müssen, wenn illegaler Waffenbesitz einer der Vorwürfe der philippinischen Behörden sein soll, nicht wahr?

Und die Sache mit der Steuerhinterziehung? Da kann ich mich nur auf OJ verlassen. Er hat mir bestätigt, dass da nichts dran sei. Ich hoffe für uns beide, dass dem so ist. Alles andere wäre ziemlich peinlich, wenn man bedenkt, wie arg weit ich mich in diesem Artikel aus dem Fenster gelehnt habe.

Grafik: Unblogd

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Zeichen und Wunder: Sascha Lobos Kampf gegen den Politischen Islam

26. August 2022 um 14:29
Von: Redaktion
Zeichen und Wunder: Sascha Lobos Kampf gegen den politischen Islam

Auszug aus Sascha Lobos Kolumne „Der deutsche Umgang mit Islamismus ist erbärmlich“

Salman Rushdie wurde Opfer eines Islamisten, weil Irans Führung einen weltweiten Mordaufruf aussprach, noch bevor der Täter geboren wurde. In Deutschland aber verharmlosen Konservative wie Linke den Terrorstaat.

Wie kann es sein, dass die Gefahr des Islamismus noch immer von so vielen Menschen unterschätzt wird? Wird sie doch gar nicht, entgegnen irgendwelche Leute, die sicherlich bei jedem islamistischen Terroranschlag in den letzten zehn Jahren eine Kerze angezündet haben, zumindest in Gedanken. Faktisch aber ist der deutsche Umgang mit Islamismus nichts weniger als erbärmlich, wie man zum Beispiel am islamistischen Terrorstaat Iran zu erkennen vermag.

Deutsche Linke dagegen haben ihre eigenen Rituale und Realitätsverbiegungen entwickelt, um Islamismus weniger schlimm finden zu können. Islamismus ähnelt dem Faschismus, er basiert auf Menschenfeindlichkeit gegen Frauen, gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten, gegen Nichtgläubige und Juden, gegen beinahe alle, deren Kampf für Menschenrechte in den letzten 150 Jahren als »links« betrachtet worden ist.

Da sollte man meinen, dass die Nähe zur Linken nicht besonders tragfähig ist. Leider ist das Gegenteil der Fall. Das kann man besonders gut im Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas erkennen, wo linke Solidarität mühelos auch die islamistischen faschistoiden Mörder eben dieser Hamas mit einschließt. Von Links wird manchmal sogar der Kampf gegen Islamismus in den jeweiligen Ländern diskreditiert.

Kürzlich ist in der »taz« das Meinungsstück einer Frau erschienen , die einen knalldeutschen Namen trägt. Sie verspottet die mutigen Frauen in Iran, die öffentlich ihre Zwangskopftücher ablegen und Gefängnis, Schläge und Schlimmeres riskieren. Sie spielt die dortige Unterdrückung der Frauen herunter, vergleicht den islamistischen Zwang zur Verhüllung – etwas antilinkeres kann man sich kaum vorstellen – mit dem Kopftuch katholischer Nonnen.

Liberale muslimische, jesidische und wahrscheinlich die meisten migrantischen Aktivist*innen fühlen sich regelmäßig in ihrem Kampf gegen islamistischen Faschismus von der weißdeutschen Mehrheitsgesellschaft und eben besonders von der weißdeutschen Linken alleingelassen. Ganz zu schweigen von Juden und Jüdinnen, deren Verzweiflung mit der deutschen Islamismus- und Antisemitismus-Bräsigkeit sich dem Siedepunkt nähern dürfte. Weil islamistischer Antisemitismus, insbesondere israelbezogener Antisemitismus, in Deutschland oft achselzuckend hingenommen oder gar, zur »Israelkritik« umgedeutet, unterstützt wird.


Sascha Lobo | 17. August 2022 | SPIEGEL

Offener Brief an die Dame, die meint, Normschönheit wäre weißes Kapital

30. August 2022 um 11:27

Weil die „Bundeszentrale für politische Bildung“ mit meinen Steuergeldern Etikettenschwindel betreibt, indem sie mir linksradikalen Ideologiemüll, kulturmarxistische Zersetzungs-Scheißhauspropaganda und die intellektuellen Arschgeburten herbeihalluzinierter Voodoo-Wissenschaften als „Bildung“ unterjubeln will, darf ich auch mal auf die Kacke hauen: „Ich habe zum Glück gelernt, dass in meinem Circle nur Menschen sein dürfen, die sich radikal mit Lookismus und Fettfeindlichkeit auseinandersetzen.“

Soso. Du diskriminierst also mindestens genauso, wie Du es anderen – natürlich ohne jedweden Beleg – ständig vorwirfst. Nur halt mit umgekehrten Vorzeichen. Das macht es nicht besser. Und wenn Du selbst nicht fett und hässlich wärst, hättest Du diesen Circle, der auch nur aus Losern besteht, die mit sich selbst nicht im Reinen sind, garantiert nicht.

„Du willst mich daten?“

Nein, warum sollte ich? Dass Du fett und hässlich bist, darüber könnte ich vielleicht noch hinwegsehen, wenn Du ansonsten voll der Bringer wärst. Aber was Dich tatsächlich völlig unattraktiv macht: Du liebst Dich selbst nicht und tarnst Deinen Selbsthass als Wokeness. Sonst würdest Du es nicht so aggressiv thematisieren.

„Dann arbeite an Dir und Deiner problematischen Sozialisierung.“

Meine Sozialisierung entspricht der menschlichen – in diesem Fall männlichen – Natur. Männer stehen nun mal auf attraktive Frauen, die mit sich selbst im Reinen sind. Das ist nicht problematisch, sondern natürlich und gesund. Anders herum wäre es problematisch.
Du hingegen bist mit Dir selbst nicht im Reinen, und statt an Dir zu arbeiten, gibst Du allen anderen, die mit sich im Reinen sind, die Schuld dafür. Finde den Fehler!

„Wir müssen verstehen, dass Normschönheit weißes Kapital ist.“

Aha, Rassistin bist Du also auch, gehört offensichtlich serienmäßig zu Deinem oben erwähnten Selbsthass-Repertoire. Den Du jetzt auf alle normschönen Weißen projizierst, weil Du ja “nur” eine Weiße bist. Obwohl die anderen nichts dafür können, normschöne Weiße zu sein. Wohingegen Du zumindest etwas für Dein Übergewicht kannst, denn so einen Körper bekommt man nur, wenn man zentnerweise ungesunden Fraß in sich reinstopft und sich nicht bewegt. Kannst Du ja machen, Deine Sache, aber dann lerne, dazu zu stehen, dann brauchst Du nicht mit linken Deppen-Vokabeln gegen Normalgewichtige zu hetzen. Oder nimm ab. Entgegen anderslautender Ausreden ist das nämlich möglich! Aber hör auf zu jammern und alles auf andere zu schieben!

„Und dass es damit wie bei allen anderen Diskriminierungsformen vor allem eins auf sich hat: Den Erhalt weißer und patriarchalischer Strukturen!“

Genau. Diskriminierung ist grundsätzlich und ausnahmslos immer nur weiß. Daher ist ja in menschlichen Kulturen, in denen es keine Weißen gab, noch nie jemand diskriminiert worden. Da waren immer alle gleich, und alle haben sich ganz doll liebgehabt. Und dass Brad Pitt nicht mit Dir vögeln will, dient einzig und allein dem Erhalt weißer und patriarchalischer Strukturen.
Wer hätte es mal wieder gewusst? Ihr doch sicher nicht, oder?
Ein Glück daher, dass es die „Bundeszentrale für politische Bildung“ gibt – meine Steuergelder bei der Arbeit, so fucking proud!

IRRE! Fahrrad-Terroristin legt Verkehr lahm

29. November 2022 um 13:40
Der Kantstein ist nur ein paar Millimeter hoch, die Reifen des Fahrrades sind für Querfeldeintouren geeignet, doch die Almandame hält lieber den Verkehr auf. Vielleicht wars doch keine so gute Idee, dass wir Frauen das Radfahren erlaubt haben.

Mädchenmord in Illerkirchberg: Mutmaßlicher Täter ist „Asylbewerber“ aus Eritrea!

05. Dezember 2022 um 20:18
Heute morgen wurden in Oberkirchberg, Baden-Württemberg, zwei Schulmädchen, 13 und 14, angegriffen und schwer verletzt. Die 14-Jährige erlitt ihren schweren Verletzungen. Mutmaßlicher Täter soll ein 27-jähriger Asylbewerber aus Eritrea sein.

Oscar-Preisträger Tim Robbins: „COVID-Regeln basieren auf Politik, nicht auf Wissenschaft!“

21. Dezember 2022 um 21:54
Oscar-Preisträger Tim Robbins: „Orwellsche COVID-Regeln basieren auf Politik, nicht auf Wissenschaft!“Als Schauspieler spielt Tim Robbins in einer eigenen Liga. Unvergessen, seine Rolle in der Stephen King -Verfilmung „Die Verurteilten“, der als einer der besten Filme aller Zeiten gilt. Politisch fiel Robbins in der Vergangenheit – ähnlich wie King – eher negativ auf. Trump-Hass und Covid-Gläubigkeit pflasterten seinen Irrweg. Doch das ist nun vorbei! Im Interview mit Russell Brand erzählte Robbins seinem Schauspielkollegen von den vielen orwellschen Zeichen, die er im Zusammenhang mit der Pandemie entdeckte.

Brasilien: Hunderte Verhaftungen von Demonstranten durch Lunas Polizei

09. Januar 2023 um 19:09
Von: Chris

BRASILIA – Die brasilianische Armee hat gemeinsam mit der Polizei begonnen, Hunderte Demonstranten zu verhaften und das Regierungsgebäude zu sichern. Vorausgegangen sind Proteste gegen den linksgerichteten neuen Präsidenten Luíz Inácio Lula da Silva, genannt Lula, der — nach amerikanischer Manier — gegen Jair Bolsonaro gewonnen hat.

 

 

Audio

Sie stürmen das Parlamentsgebäude. ↓

Protestierende dringen in den Senat ein ↓

Sie verlangen den Quellcode, der dem Militär bei der Untersuchung der Wahl verwehrt wurde.

Mehr zum Quellcode und der Vorgeschichte gibt es hier:

Brasiliens Militärexperten nach Audit: Es gab fremde Netzwerkzugriffe. USA: Update zur Midtermwahl

Mit ihm, glauben sie, könne man nachweisen, dass in Wahrheit Bolsonaro gewonnen habe. ↓

Der auf Lulas Seite stehende Supreme Court wird massiv beschädigt, nachdem der brasilianische Richter Alexandre de Moraes am Sonntag beschlossen hatte, den Gouverneur von Brasilia, Ibaneis Rocha, für 90 Tage des Amtes zu entheben. Er begründete dies mit Sicherheitsmängeln, die das Eindringen von Anhängern des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro in Regierungsgebäude ermöglicht hätten. ↓

Moraes ordnete außerdem an, dass die von Bolsonaro-Anhängern errichteten Lager außerhalb von Militärstützpunkten innerhalb von 24 Stunden aufgelöst und Straßen und Gebäude freigegeben werden müssen.

Zudem gab es Anweisungen für die Social-Media-Plattformen Facebook, Twitter und TikTok, die Konten von Nutzern zu sperren, die „antidemokratische Propaganda“ verbreiten.

Allerdings macht die Polizei bei den Verhaftungen offenbar nicht geschlossen mit, wie man hier sieht. ↓

Allerdings macht die Polizei bei den Verhaftungen offenbar nicht geschlossen mit, wie man hier sieht. ↑

Einige Polizeibeamte in Rio de Janeiro weigern sich, Bolsonaro-Anhänger auseinanderzutreiben und bringen ihre Unterstützung für die Demonstranten deutlich zum Ausdruck. Hier Bilder aus dem Senat:

Angeblich soll der ehemalige Kommandeur der brasilianischen Marine beim Kommandowechsel der Streitkräfte nicht anwesend gewesen sein.

Admiral Almir Garnier Santos, der von Jair Bolsonaro ernannte ehemalige Kommandeur der Marine, soll Tage zuvor signalisiert haben, dass er daran nicht teilnehmen wird. Er galt als einer der engsten Kommandeure des jetzigen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro und soll Luna ablehnen.

Im Mainstream liest man, dass die Brasilianer mit diesen Aktionen an den 6. Januar 2021 anknüpfen, ihn gewissermaßen kopieren.

Joe Scarborough von MSNBC:

„Sie [die Demonstranten] wurden vor allem durch die anhaltende Desinformationskampagne inspiriert, die besagt, dass die Wahlen gefälscht wurden, wobei ein Großteil dieser Informationen von Bolsonaro selbst verbreitet wurde. Einige davon stammen jedoch von US-Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Trump-Berater Steve Bannon.“

Da ging es darum, dass gewaltsam in das Parlamentsgebäude eingebrochen wurde. Auch in Brasilien besetzte man den Plenarsaal und schlug Scheiben ein. Und auch hier verhaftete man Hunderte von Demonstranten, von denen die Mehrheit übrigens seit nunmehr zwei Jahren ohne Gerichtsverhandlung immer noch in den Gefängnissen festsitzt.

Und wieder einmal liest man, dass damals Präsident Donald Trump dahintergestanden haben soll. Es gibt bereits scherzhafte Anfragen von Trump-Supportern, ob man ihn nun wegen der Demonstrationen in Brasilien noch einmal impeachen möchte.

Bereits einen Monat später stellte übrigens eine eigene Untersuchung des republikanischen Senats die Behauptung, dass Trump hinter dem Einbruch ins Kapitol stehen könnte, in Frage. Stattdessen rückte Nancy Pelosi in den Fokus. ↓

Wusste Pelosi bereits vorher vom „Sturm aufs Kapitol“? Republikaner stellen ihr Fragen | deutsche Übersetzung

Diesmal ist es Bolsonaro, der genau wie Trump als rechtsextrem bezeichnet wird.

Wir sollten nicht vergessen, dass man heute sehr leicht als rechts und extrem bezeichnet werden kann, denn das ist derzeit alles, was nach links kommt, wenn man die Mitte einfach weglässt. Es ist nichts anderes als manipulative Meinungsmache.

Unter den sogenannten „Rechten“ befinden sich heute viele Linke, Grüne, ehemalige 68er wie Langhans und Menschen aus der Mitte der Bevölkerung, die einfach nur in einem bestimmten Punkt eine andere Meinung vertreten als Politik, Wissenschaft und die Mainstream-Medien.

Es sind Menschen, die selbst denken und selbst recherchieren. Etwas, was jedem zu empfehlen ist, der sich eine eigene Meinung bilden möchte.

In eigener Sache:

Tagesereignis würde ich weiterhin gerne erhalten, aber das geht nur, wenn ich nicht mehr meine Reserven angreifen muss. Sollte ich trotz hohem Arbeitsaufwand weiterhin im Minus bleiben, dann wird es wahrscheinlich ein Wochenereignis werden (wobei Tagesereignis nie bedeuten sollte, täglich zu schreiben, sondern es ist damit eine besondere Nachricht gemeint. Und es gibt nun mal nicht täglich eine Sensation).

Wie entsteht ein normaler Artikel bei mir? Ganz einfach:

Ich recherchiere, überprüfe – Videos können dauern -, schreibe, redigiere, überprüfe immer wieder Quernachrichten, suche nach Verlinkungen, und Beitragsbildern, denke ich bin fertig und dann kommt noch etwas, was ich im letzten Moment hinzufüge, manchmal erst am nächsten Tag. Neuerdings mache ich auch noch die Sprachversion, die noch einmal ganz besonders aufbereitet werden muss, sonst liest die KI das nicht richtig. Das ist wichtig, da viele Leser nicht mehr gut sehen können oder aber lieber hören. Bei langen Beiträgen können das noch mal zwei Stunden extra sein.

Sie bekommen also am ehesten von mir „besondere Nachrichten“, so aufbereitet, wie man sie sonst eher nicht liest. Manche Beiträge dauern Tage, weil sie sich noch entwickeln. Wenn Maria dann noch Zeit hat, das alles in ein Video zu packen, dann haben sie das Komplettpaket.

Aufgrund mangelnder Verlinkungen haben wir nur noch etwa ein Zehntel unserer ursprünglichen Zugriffszahlen. Das ließe sich durch häufigeres Teilen ändern. Am besten in Gruppen, Blogs oder Kommentaren im Netz, wo es gelesen wird und das ist fast ebenso gut wie Geld spenden.

Wir überprüfen gerade andere Möglichkeiten außerhalb der Bank, aber das kann noch etwas dauern. Im Moment geht nur dieser Weg, da PayPal uns nicht mehr wünscht. „Uns gefallen Ihre Inhalte nicht“. Meinungsfreiheit/Pressefreiheit war mal. Inzwischen wurde auch bereits Satire zensiert.

Es ist Zeit zum Aufwachen. Darüber gibt es auch ab und an einen Beitrag. Das ist, aufgrund meiner Ausbildung, sowieso mehr mein Thema (obwohl ich auch mal kurz in Politik eingeschrieben war). Wobei Politik in diesen Tagen so wichtig ist, dass wir nicht mehr daran vorbeikommen!

Wer jetzt aussteigt, und das sind offenbar viele, der wird die vielleicht wichtigste Zeit verpassen, in der wir, wie ich glaube, uns gerade befinden. Ich glaube, dass insbesondere die nächsten Monate und das Jahr 2023 viele Veränderungen mit sich bringen werden, denn es wird voraussichtlich sehr vieles aufgedeckt werden. Twitter ist nur der Anfang.

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Vielen ❤️lichen Dank!

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Gratis Hörbuchausgabe nur kurze Zeit.
Rechtzeitig noch Ende 2022 wurde die Hörbuchausgabe zum Buch „Nur mit dem Herzen sieht man gut“ fertig und — wie ich finde — wunderbar und mit viel Herz eingesprochen. Hier ist der Link zum anhören. Es sind fast neun Stunden, aufgeteilt in 13 einzelne Abschnitte, sodass man einen guten Überblick behält.

Seit einiger Zeit finden wir uns abends um 21:30 Uhr und/oder morgens um 8:00 Uhr zusammen, um gemeinsam die Basis für einen weltweiten, dauerhaften Frieden zu schaffen. Wer sich angesprochen fühlt, mag mit uns einige Minuten lang um eine friedliche, gerechte neue Zeit meditieren oder beten, bitten, sich vorstellen, den Frieden fühlen – so, wie es für Sie am besten passt. Wir haben uns hier den Initiatoren und Lesern des Buches „Nur mit dem Herzen sieht man gut“

Zusammenfassung von zwei Trump-Rallyes vom Wochenende

31. Januar 2023 um 12:54
Von: Chris

Donald Trump gibt derzeit eine Rallye nach der anderen und die Präsidentschaftswahl ist erst in circa 21 Monaten. Derzeit geht es darum, sich die Nominierung seiner Partei zu sichern, die im Sommer 2024 den Kandidaten auswählen wird, der für sie der geeignete Präsident ist.

 

Audio

Die letzten beiden Jahre haben die RINOs in der Partei entlarvt, diejenigen, die nicht hinter Trump stehen und die sich immer wieder auf die Seite der Demokraten stellen. Im Gegensatz zu den Demokraten, die in der Regel geschlossen zusammenstehen, ist die Republikanische Partei so sehr gespalten, dass man vor Jahren bereits vermutete, dass es irgendwann mal eine Trump-Partei und eine RINO-Partei geben würde.

RINO = Republican In Name Only, Republikaner, aber nur dem Namen nach.
Zur Spaltung der Partei habe ich eine recht neutrale Analyse gefunden, die bereits vor der Midterm-Wahl im Jahr 2022 erstellt wurde. So kann man gut erkennen, was bereits eingetroffen ist, und was nicht. Tipp zum Inhalt: Tatsächlich geht die Tendenz eher in Richtung „wahrscheinlich“ als „sehr wahrscheinlich“. ENGLISCH | DEUTSCH

In einem 3-Parteien-System, in dem die Demokraten ungefähr die Hälfte aller Wählerstimmen haben würden, hätten zwei konservative Parteien allerdings das Nachsehen. Eine Teilung der Partei würde also nur Sinn machen, wenn die Demokraten sich ebenfalls neu ausrichten und teilen würden. Damit würden dann vier Parteien entstehen.

Dieses nicht an einem Strang ziehen ist auch einer der Gründe, weshalb bei den letzten Zwischenwahlen nicht alle Trump-Kandidaten gewonnen haben, da es immer wieder einige gegeben hat, die einen anderen Kandidaten bevorzugten, während die Demokraten sich geschlossen auf einen festlegten.

So hat Donald Trump im Vorfeld des Wahlkampfes genau das Richtige getan, indem er für Republikaner, die seine MAGA-Agenda unterstützt haben, Wahlkampf betrieben hat und damit großen Erfolg hatte, denn fast alle RINOs wurden nicht gewählt. Er hat damit die Wahl wesentlich bestimmt. Ohne seine Rallyes mit einem von ihm ausgerufenen Kandidaten würde das sicherlich anders aussehen.

Am Wochenende sah man einen Donald Trump, wie man ihn aus seinen besten Zeiten kannte und offenbar auch liebt.

Denn, wie inzwischen so gut wie immer, gab es „I love you!“ Rufe aus dem Publikum.

Zwischen den beiden Veranstaltungsorten, New Hamspshire und South Carolina, liegen um die 1.800 Meilen, und so stärkte er sich gleich nach der Ankunft mit seinem Lieblingsessen: Burger und Eiscreme. Einige Bilder dazu finden Sie am Ende des Artikels.

Auch Senator Lindsey Graham scheint wieder auf seiner Seite zu stehen. ↓

Graham:

„Er hat es einmal geschafft, er kann es wieder schaffen.“

Graham fragt, wie oft man gehört habe, dass man Trumps Politik mögen würde, Trump selbst aber nicht. So würde das nicht funktionieren:

„Aber es gibt keine Trump-Politik ohne Trump!“

Er zählt einige von Trumps Errungenschaften auf:

Während seiner Amtszeit hätten alle Präsidenten die NATO-Länder gebeten, mehr Geld einzuzahlen. Aber sie hätten es nicht getan. Bei Trump zahlten sie. Auch China. [Da ging es insbesondere um Zölle.] Er sprach über die Verträge mit Mexiko, dessen Regierung letztendlich 28.000 Soldaten an der Grenze positionierte und damit den Amerikanern half, die südliche Grenze zu sichern. Der Abraham Accord, die Friedensvereinbarung zwischen Saudi-Arabien und Israel kam auch nur durch Trump zustande. ↓

Trump und das Abraham Abkommen – „Nichts ist wichtiger als Frieden“ – deutsche Übersetzung

Trump habe den Terror beendet. Dadurch würde es der Welt heute besser gehen. Nur deshalb, weil er durchsetzungsfähig sei.

Wir würden heute in einer gefährlichen Zeit leben, meint Graham, aber dennoch sagt Graham der Republikanischen Partei eine erfolgreiche Zukunft voraus.

Eine mit Donald Trump als Präsidenten:

„Aber es gibt nur einen Donald Trump. Und ich meine das ernst: Sie können über seine Politik sprechen. Aber Sie können nicht selbst umsetzen, was er geleistet hat.“

Das ist eine 180-Grad-Wende, von seiner Aussage kurz nach dem „Einbruch ins Kapitol“, dass Biden „das Beste sei, was man haben könne“. Entsprechend erstaunt blickt Trump dann auch.

Bereits im Februar 2021 hatte Graham offenbar schon wieder die Richtung gewechselt, als er, zusammen mit anderen Senatoren, die damalige Sprecherin des Hauses, Nancy Pelosi, in einem Brief indirekt beschuldigte, vom Einbruch in den Kongress eventuell schon vorher gewusst zu haben. Nur der Täter oder seine Komplizen könnten etwas wissen und somit war das ein nicht ganz harmloser Verdacht gegenüber der Person, die immerhin die Dritte in der Rangfolge der Präsidentschaft ist.

Lindsey Graham hat dann wohl erst nach Bidens Amtseintritt verstanden, welche Agenda er mit Biden wählte. Das wollte er dann wohl doch nicht, aber es war zu spät.

Jetzt noch ein paar Highlights aus einem ereignisreichen Wochenende, in dem Trump durch zwei Staaten reiste – New Hampshire und South Carolina.

Hier ist er gerade mit seiner eigenen Maschine gelandet.

In beiden Staaten warb er insbesondere dafür, als Kandidat für die Wahl 2024 aufgestellt zu werden.

Wir erinnern uns: 2020 war er der erklärte Kandidat und hatte keinen Gegenspieler aus der eigenen Partei. In diesen zwei Jahren hat sich das geändert und die Gegner aus den eigenen Reihen formieren sich allmählich, und einige von ihnen streben nun auch die Präsidentschaft an.

Trump weiß, dass der Kampf diesmal härter sein wird:

„Die Wahl 2024 ist unsere einzige Chance, unser Land zu retten, und wir brauchen eine Führungspersönlichkeit, die dazu vom ersten Tag an bereit ist. Wir brauchen einen Kämpfer, der es mit den Linken aufnehmen kann, der es mit dem Sumpf aufnehmen kann, der es mit den Medien aufnehmen kann, der es mit dem tiefen Staat aufnehmen kann — darf ich auch sagen, dass er es mit den RINOs aufnehmen kann?“

Diese Führungspersönlichkeit müsse es im Sinne der Vereinigten Staaten auch mit China und den Globalisten aufnehmen können.

„Um das ganze System zu ändern, brauchen Sie einen Präsidenten, der es mit dem ganzen System aufnimmt. Und einen Präsidenten, der gewinnen kann.“

„Es gab nur einen Präsidenten, der das gesamte Establishment in DC herausgefordert hat und mit Ihrer Stimme werden wir und werde ich es im nächsten Jahr wieder tun.“

Auch John F. Kennedy wollte vor 60 Jahren den „Staat hinter dem Staat“ aufdecken. Er kam nicht mehr dazu, denn die erhoffte Hilfe von den Medien blieb aus.

Man kann es nicht oft genug wiederholen:

Es sind die Medien, die Zeitungsschreiber, die Nachrichtenübermittler, die letztendlich der Mehrheit der Menschen vorgibt, was sie glauben und für wahr halten sollen.

Kaum einer ihrer Leser oder Hörer überprüft das. Sie haben die Macht, quasi von einem Tag zum anderen große Veränderungen herbeizuführen.

Wenn zum Beispiel Anzeigenkunden über den Inhalt der Berichterstattung bestimmen können, dann stimmt etwas nicht. Denn dann steht das Geld über der Information. Oder, anders ausgedrückt: Geld kauft die Information, die es sich wünscht. Hier einige Beispiele dazu:

Medien: Wer den Maulkorb nicht akzeptiert, wird entlassen – Journalisten wehren sich

Wie könnte man sich eine zukünftige Trump-Regierung vorstellen?

Trump sagte am Wochenende, er würde Amerikas Energiequellen wieder freigeben, denn die Inflation, die derzeit jeder erlebt, sei durch diese Knappheit entstanden. Das wäre eine künstlich erzeugte Verknappung. Biden würde derzeit die Energieressourcen plündern, die er, Trump, aufgebaut habe, für den Fall, dass es einmal einen echten Bedarf geben würde. Dadurch würden gerade die Preise stark fallen und Biden möchte vor der Wahl wahrscheinlich damit punkten. ↓

Biden habe eine sehr gute Wirtschaftslage übernommen, eine rasch wachsende, vergleichbar mit einer Zeit von vor 40 Jahren, und nun gehe es vielen Familien sehr schlecht. Er, Trump, würde die Inflation wieder abbauen, und das würde sehr schnell gehen. Er habe das zuvor getan, er würde es wieder tun und es wäre noch nicht einmal schwer.

Trumps Ausblick auf die Zukunft

„Gemeinsam haben wir eine große Vision, eine kühne Agenda und eine Bewegung, die so umfangreich ist, dass sie die korrupte politische Klasse für immer von der Macht verdrängen und das Volk wieder an die Spitze dieses Landes bringen kann. Mit Gottes Hilfe werden wir in einem Jahr hier in South Carolina einmal mehr Geschichte schreiben. Wir werden einen epischen Sieg erringen, direkt zur Nominierung aufsteigen und 2024 wieder ins Weiße Haus einziehen.“

Zum Deep State

„Wir werden die Akteure des tiefen Staates, die sich in die Regierung eingegraben haben, finden, sie feuern und aus den Bundesgebäuden eskortieren, und es wird sehr schnell gehen.“

Rückabwicklung der Biden Agenda

„Wir werden jede einzelne Krise, jeden Schaden und jede Katastrophe, die Joe Biden verursacht hat, rückgängig machen und Amerika Sicherheit, Wohlstand und Prestige zurückbringen.“

Trump zur Gender-Ideologie

„Wir werden den Kult der Gender-Ideologie besiegen und bekräftigen, dass Gott zwei Geschlechter geschaffen hat — die Männer und die Frauen.“

Das „Gender-Mysterium“ — eine „Verschwörungstheorie“ aus dem linken Lager.

Begonnen hat es in den USA und inzwischen sind wir so weit, dass man uns wissen lässt, dass auch Männer menstruieren und Kinder bekommen können. Bekannt geworden ist das lediglich in jenem Gebiet der Erde, das man „den Westen“ nennt. Der Rest der Welt ist eher auf Trumps Seite. Wäre Trump heute Präsident, dann hätte uns das sehr viel erspart und dem Westen ging es gut.

Wirklich?

Nach dem russisch-ukrainischem Konflikt, in dem die USA immer wieder als der eigentliche Gegner Russlands genannt wird, ist die Globalisierung besiegt, die neue Weltordnung, der große Umbruch, oder wie immer man es nennen möchte, ist vorbei und das soll auch kein Thema mehr beim diesjährigen Treffen des WEF gewesen sein.

Bereits 6 Tage nach dem Einmarsch in die Ukraine war uns das klar und so schrieben wir:

Larry Fink von BlackRock: Die russische Invasion in die Ukraine hat die Globalisierung beendet

Einen Monat später schrieb der russische Außenminister Sergej Lawrow auf Twitter:

„Eine neue, multipolare Welt wird geboren.“

Russischer Außenminister Sergej Lawrow bestätigt Russlands Kampf gegen den Globalismus

War das alles vielleicht notwendig, damit es genau so gekommen ist, mit all seinen Verrücktheiten?

Denn — hätten wir wirklich alles erfahren, was wir heute wissen, wenn es anders gekommen wäre? War es eventuell notwendig, dass es genau so gekommen ist, wie es kam? Brauchen wir vielleicht noch mehr Aufklärung, bevor die Menschen merken, wer es gut mit ihnen meint und wem sie überhaupt noch vertrauen können?

Ich glaube, der Startschuss ist bereits gefallen und 2023 dürfte ein Jahr sein, in dem vielen der Schleier von den Augen fallen wird.

Donald Trump ist heute ein gläubiger Mann. Er hätte das, was er bisher durchgemacht hat, wahrscheinlich nicht gut überstanden, wenn er nicht seinen Glauben hätte. Und so ist es nicht verwunderlich, dass er zum Schluss sagte:

„Unser Land ist in großen, großen Schwierigkeiten. Wir brauchen den Segen Gottes. Wir werden das Ruder herumreißen und das wird schnell geschehen.“

Trump meint, was er sagt. Er ist dafür bekannt, dass er seine Versprechen hält.

Wir leben in einer Zeit, in der der Glaube an eine höhere Institution, die uns an die Hand nimmt, und die uns führt und schützt, wieder stärker wird. Wenn wir das zulassen, dann erfahren wir immer mehr, dass wir ein Teil von etwas sehr Großem sind, das immer nur unser Bestes wünscht. Deswegen erinnere ich gelegentlich: Beten hilft. Besonders, wenn es um andere geht, denn die Zukunft der Menschheit geht aus dem Ego heraus. Nur dann, wenn wir der Gemeinschaft dienen, werden wir den lang ersehnten Frieden haben.

Der Weg dorthin beginnt bei jedem Einzelnen.

In eigener Sache:

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Hier gibt es noch einige Highlights von seinem Besuch in South Carolina.

Dort kaufte er sich ein Eis und einen Burger. Schauen Sie selbst, wie wohl er sich mitten unter ganz normalen Menschen fühlt.

 

Trump hat keine Berührungsängste

Zusammenschnitt: Trump SC mitten in der Menge

Trump am 29.1.23 in South Carolina. Text unter dem Foto: Er ist wie wir. Deshalb lieben wir ihn.

Trump bestellt sein Essen selbst

Selfie mit Trump

Interviews am Rande der Veranstaltung

Der Film – „Die wahre Geschichte des 6. Januar 2021“

03. Februar 2023 um 21:51
Von: Chris

Der 6. Januar 2021 ist sicherlich jedem noch im Gedächtnis, der hautnah miterlebte, was damals geschah, als das Kapitol, der Sitz des amerikanischen Kongresses, mit einer gewissen Leichtigkeit erstürmt worden war und die Kapitol-Polizei dabei nur zuschaute. Sehr viele Menschen streamten vor Ort, so dass wir zeitgleich mitbekamen, was dort passierte.

 

Audio

Wer nicht dabei war und eventuell nur in der Mainstream-Presse gelesen hatte, was damals geschah, dem sei dieser Film empfohlen, recherchiert und zusammengestellt von der Epoch Times.

Damals erlebten wir erstmals die massive Zensur, die einen Livestream nach dem anderen beendete, bevor wir etwas sichern konnten. Wegen Gewaltszenen, hieß es. Von wem die Gewalt ausgegangen ist, erfahren wir in dieser Aufarbeitung des Themas, ziemlich genau zwei Jahre nach dem Geschehen.

Wer waren diese Menschen? Was hat sie angetrieben? Diese und andere Fragen versucht die Dokumentation zu klären. Den Film dazu gibt es auf deutsch und auf englisch. Hier ist der Trailer:

Über 800 Menschen seien damals noch vor Ort festgenommen worden, heißt es im Film, aber diejenigen, die die Scheiben eingeschlagen haben, die sich den Zugang verschafften, hätte man wieder freigelassen. Auch diejenigen, die geradezu freundschaftlich mit den Kapitol-Polizisten im Inneren des Gebäudes gesprochen hätten, die ihnen den Weg gewiesen hatten, säßen nicht im Gefängnis.

Das Kapitol-Gebäude ist riesig. Dort wo der damalige Vizepräsident Mike Pence und die Kongressmitglieder sich gerade befanden, bemerkten sie zunächst nicht, was in einem anderen Teil des Gebäudes passierte.

Viele der Repräsentanten und 12 Senatoren hatten sich damals vorgenommen, die Stimmen der Wahlmänner der 50 Bundesstaaten nicht anzunehmen. Sie hatten vor, Mike Pence zu blockieren, der bereits im Vorfeld in einem Brief an den Kongress mitgeteilt hatte, dass er sich dem — bereits bekannten — Urteil der Wahlmänner beugen würde. Er selbst hätte nicht die Macht, das Wahlergebnis anzuzweifeln.

„Es ist mein wohlüberlegtes Urteil, dass mein Eid, die Verfassung zu unterstützen und zu verteidigen, mich daran hindert, einseitige Autorität zu beanspruchen, um zu bestimmen, welche Wahlstimmen gezählt werden sollen und welche nicht.“

Das würde nicht stimmen, sagten damals bereits einige auf die Verfassung spezialisierte Anwälte beider Parteien. Deshalb gilt Pence heute bei vielen als Feigling oder sogar Verräter.

Wir bekamen live gesendete Videos, darunter sogar ein Video aus dem Bunkerraum, in den sich einige der Kongressmitglieder zurückgezogen hatten. Andere verließen das Gebäude. Im Bunkerraum war eine Frau völlig zusammengebrochen. Sie lag, sie konnte nicht mehr sitzen und zitterte vor Angst am ganzen Körper. Neben ihr sah man einige, die sehr gelassen reagierten und sich völlig normal unterhielten, auch wenn das sicherlich keine Alltagssituation war, was sie gerade erlebten. Die Reaktionen auf den Überfall waren sehr unterschiedlich.

Man sah eine friedliche Menge, bis die Polizei damit anfing, zu schießen und versuchte, mit Rauchbomben die Menge auseinanderzutreiben. Vor zwei Männern explodierte eines der Geschosse. Beide fielen um und trotz der sehr schnell herbeigeeilten Hilfe starben sie. Einer an einem Herzinfarkt, der andere an einem Schlaganfall. Er soll eine Markierung an der Stirn gehabt haben, die von einem der Geschosse stammen könnte, aber bei beiden wurde ein natürlicher Tod erklärt.

Dieses Bildmaterial war auch neu für mich. Ich hörte nur immer, dass sämtliche Toten dieses Tages auf Trumps Konto gehen würden, auch diese beiden, die am „Rande der Demonstration“ gestorben sein sollen. Es war also nicht wahr. Sie starben mittendrin, eventuell durch die Gewalt eines einzigen Polizisten, der immer wieder mitten in die Menge schoss.

Auch Ashli Babbitt starb. Im Film sah man die Bilder, die viele schon kennen. Die Hand, die die Pistole hält und Ashli, die an der Tür hochklettert. Es heißt im Film, dass sie versuchte, die Demonstranten davon abzuhalten, das Gebäude weiter zu betreten und dass sie selbst auf diesem Weg wieder nach draußen wollte. Die Tonaufnahmen beweisen, dass sie deeskalieren wollte. Stattdessen wird es völlig anders kommuniziert. Die ehemalige Soldatin wird nun als Terroristin dargestellt, und das nur, weil sie eine Trump-Supporterin war.

Ihr Mann wird gezeigt. Er hatte gerade vom Unfall seiner Frau erfahren und im nächsten Moment klingelte bereits das Telefon und der erste Journalist rief an. Er erzählt, wie diese Geschichte ihn über die Jahre hinweg trotzdem stark gemacht hat. Was er getan hat, um seine Trauer zu überwinden.

Zwei, die man anklagt, erzählen ebenfalls ihre Geschichte. Der Frau schlug ein Polizist mehrfach auf den Kopf, sie wehrte das mit ihren Händen ab. Das Videomaterial ist eindeutig, sie hat den Polizisten nicht angegriffen, sich nicht aktiv verteidigt, nur die Arme über den Kopf gehalten, schützend. Aber man will es ihr anhängen. Sie sei keine rechte Rassistin. Sie habe vier Töchter mit einem Afroamerikaner. Im Film sieht man ihre erwachsenen Kinder.

Der Mann versucht, eine Frau zu retten, die dann leider dennoch verstorben ist. Die Polizei soll gnadenlos gewesen sein. Auch er wurde angeklagt.

Die toten Polizisten, die als Opfer immer wieder herhalten müssen, starben nicht durch das Ereignis des 6. Januar, stellt der Film fest. Einer nahm sich das Leben [Anm. Red.: Laut seiner Frau sei er schon lange depressiv gewesen], ein anderer starb an den Folgen eines Schlaganfalls. Bei ihm wird immer wieder behauptet, er habe einen Feuerlöscher an den Kopf bekommen. Die Obduktion hat das nicht bestätigt. Tatsächlich bekam der Mann dann ein Begräbnis mit öffentlicher Aufbahrung, mit viel demokratischer Prominenz, die nach ihrem Abdanken als Politiker auch erfolgreich als Schauspieler arbeiten könnten, denn sie sollten gewusst haben, was alle wussten: Dieser Polizist starb eines natürlichen Todes. Dennoch – mit großem Brimborium wurde er auf dem Friedhof Arlington begraben.

Wer also glaubt, dass Schwarzenegger, Reagan und Selenski die einzigen Schauspieler sind, die sich auch auf der politischen Bühne zu Hause fühlen, irrt.

Man hat alles getan, um dieses Ereignis Trump in die Schuhe zu schieben

Angeblich hat er die Menge aufgehetzt. Man sieht im Film, der die Ereignisse nebeneinander stellt, dass Trump immer noch redet, als bereits die Tür zum Kongress eingeschlagen wird. Vom Ort der Rede bis zum Kapitol soll es 50 Minuten zu Fuß gedauert haben. Trump wird zur Last gelegt, dass er sagt, dass sie „kämpfen müssten“. Das sagt er auch heute noch, und natürlich ist das eine Metapher, denn es geht hier vor allen Dingen um Information und darum, nicht aufzugeben.  „Er kämpft wie ein Löwe“, das ist auch eine Metapher. Jeder versteht das, nur seine Ankläger nicht, die nicht nur in den Reihen der Demokraten zu finden sind. Es gibt etliche RINOs, Republikaner die sein MAGA nicht unterstützen und ihn nicht mögen, in der eigenen Partei. Wer hier den Terror sieht, verrät lediglich viel über sich selbst.

Die CD zum Film kostet circa 20 Euro, aber es lohnt sich, denn das Material ist authentisch.

Es gab von Anfang an viele Zweifel daran, ob das wirklich von den Trump-Supportern ausgegangen ist. Vor Ort bezweifelten einige bereits, dass die Gewalt von Unterstützern des Präsidenten ausgegangen sei. Bereits einen Tag zuvor hörte man einen Mann sagen, dass man ins Kapitol einbrechen müsse. Er hat es am 6. Januar immer wieder wiederholt. Im Film erfährt man auch, dass es die selben Personen waren, die eine Polizeisperre nach der anderen durchbrachen. Dass sie das überhaupt konnten, lässt darauf schließen, dass die Polizei eventuell Order hatte, sie durchzulassen.

Später hörte man immer wieder, das sei eine False Flag gewesen, also etwas, was die Gegner Trumps inszenierten, ihm aber in die Schuhe geschoben haben.

Am Abend zuvor waren zwei Rohrbomben gelegt worden, die man allerdings rechtzeitig gefunden hat. Der Verdächtige ist auf einer Straßenkamera zu sehen.

Auch dass ausgerechnet Lindsey Graham, der Senator, der sich am 6. Januar 2021 sehr schnell auf Bidens Seite schlug (he is a good guy – er ist ein guter Kerl), obwohl er die davor Wahlmännerstimmen nicht anerkennen wollte, hatte den innigen Wunsch geäußert, Nancy Pelosi zu den Umständen rund um den 6. Januar zu befragen, als ein wilder Mob, schwarz gekleidet mit Knieschützern, Rucksäcken und oft auch schwarzen Kappen, auf denen der Name Trump stand, ins Kapitol einbrach. Einen entsprechenden Brief schrieben einige Senatoren an die damalige Sprecherin des Hauses, in dem die Vermutung geäußert wurde, dass sie eventuell schon vor dem 6. Januar von einem Einbruch gewusst haben könnte. Unterschrieben war der Brief unter anderem von Devin Nunes, Jim Jordan und James Comer. Devin Nunes ist heute der CEO von Trumps Social Media Plattform TRUTH Social, während die beiden anderen heute dabei sind, unter anderem auch die tatsächlichen Geschehnisse des 6. Januar zu ermitteln.

Ein gutes Beispiel, wie man immer wieder versucht, Trump das eigene Versagen in die Schuhe zu schieben, war, dass man nach dem Einbruch Trump beschuldigte, keine „Soldaten“ geschickt zu haben. Kash Patel, der damals im Verteidigungsministerium arbeitete, berichtet im Film, dass er bereits zwei Tage zuvor Trumps Genehmigung hatte, bis zu 20.000 Nationalgarden nach Washington DC zu bringen. Das sind Menschen, die aus allen Berufen kommen, die dann für diese Tage freigestellt werden; es sind keine Berufssoldaten. Das braucht eine gewisse Vorlaufzeit, denn diese Menschen kommen aus verschiedenen Bundesstaaten. So etwas muss geplant werden. Pelosi und die Bürgermeisterin von DC haben diese Hilfe dankend abgelehnt, sie würden sie nicht benötigen.

Als die Demokraten nach dem 6. Januar dann einen Untersuchungsausschuss gründeten, in dem sie „Trumps Verbrechen“ nachweisen wollten, fragte Trump, ob sie denn noch gegen sich selbst ermitteln würden:

Startet Nancy Pelosi einen neuen Versuch, Trump anzuklagen?

Immer mehr Menschen vermuteten inzwischen eine False Flag, und es gab durchaus Hinweise dass auch das FBI, das die ersten Ermittlungen anstellte, ebenfalls involviert war. Paul Sperry von der New York Post am 6. Januar 2021:

Antifa kam mit Bus und falscher Flagge

EILMELDUNG: Ehemaliger FBI-Agent vor Ort im US-Kapitol hat mir gerade geschrieben und bestätigt, dass mindestens 1 „Busladung“ von Antifa-Schlägern friedliche Trump-Demonstranten als Teil einer False Flag-Operation gegen Trump infiltriert hat.

Donald Trump in einem auf Twitter gelöschten Beitrag:

Mike Pence didn’t have the courage to do what should have been done to protect our Country and our Constitution, giving States a chance to certify a corrected set of facts, not the fraudulent or inaccurate ones which they were asked to previously certify. USA demands the truth!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 6, 2021

Mike Pence hatte nicht den Mut, das zu tun, was getan werden sollte, um unser Land und unsere Verfassung zu schützen, indem er den Staaten eine Chance gibt, einen korrigierten Satz von Fakten zu bescheinigen, nicht die betrügerischen oder ungenauen, zu deren Bescheinigung sie zuvor aufgefordert wurden. Die USA verlangen die Wahrheit!

Falls es in einigen Hundert Jahren tatsächlich einmal eine Eine-Welt-Regierung geben sollte …

…  dann können wir davon ausgehen, dass das Bewusstsein der Menschheit und ihrer politischen Vertreter inzwischen so weit ist, dass es ein Miteinander und kein Gegeneinander gibt. Die Menschheit hat sich dann als ein Kollektiv erfahren, in dem es keinen Hunger mehr gibt, keinen Missbrauch, keine Kriege. Aus dem Gegeneinander wurde ein Miteinander, jeder bringt in die Gesellschaft ein, was er kann. Die Menschen werden klüger sein als heute, weitsichtiger, intuitiver. Sie haben die Gratwanderung zwischen „Gut und Böse“ überstanden und sich kollektiv für jene Seite entschieden, die Fortschritt, Wachstum und inneren Frieden bringt.

Ich glaube nicht, dass es noch Berufs-Politiker geben wird. Irgendwie sehe ich sie nicht. Es werden dann wohl Volksvertreter sein, die vor allen Dingen auch in dem Gebiet, das sie vorübergehend verwalten, Spezialisten sind.

Das fehlt heute, seitdem Politiker sein für einige ein Beruf geworden ist, bei dem man glaubt, man kann jeden dieser Zunft an jedem verfügbaren Platz einsetzen, egal ob er was zum Thema beitragen kann oder nicht. Egal, ob er darin Experte ist oder sich auf die Meinung anderer verlassen muss.

Dass dieses System nur mäßig klappt, erfuhren wir die letzten Jahre deutlich.

Auch viele Menschen haben das bemerkt und bekunden immer direkter, dass sie gewisse Entscheidungen der Politik nicht mehr stützen. Die Politik reagiert darauf so, wie sie das seit  Jahren tut: sie ignoriert das Volk.

Ich glaube, dass das schon bald nicht mehr möglich sein wird, denn es wird derzeit vieles aufgedeckt, was man versuchte, unter den Teppich zu kehren.

Ich fürchte, ich ahne bereits, welche Nachrichten das sein könnten, denn man spricht bereits seit Jahren darüber, ohne dass die Medien solche Themen aufgegriffen hätten. Wenn sie es taten, dann nur, um darüber zu lachen und es als „Verschwörungstheorie“ abzutun. Was nun, wenn es doch keine ist? Wie werden die Menschen reagieren, wenn sie glauben, dass man sie belogen hat? Einzelne Sender und vereinzelt auch größere Medien beginnen bereits, zu berichten. Eine Lawine wurde losgetreten, die nicht mehr aufzuhalten ist. Den kommenden Informationen kann sich niemand mehr verschließen.

Auf Englisch sagt man: Schnallen Sie sich fest, es kann ruckelig werden.

Aber wenn wir da durch sind, dann beginnt eine neue Ära. Und da müssen wir keine Hundert Jahre warten, sondern die beginnt bald. Man wird die Bevölkerung eines Staates fortan nicht mehr ignorieren können. Die Medien haben gezeigt, dass sie ihre Aufgabe, die vierte Macht des Staates zu sein und damit das Kontrollorgan der Politik, nicht erfüllen. Deshalb wird es ein neues Kontrollorgan geben, das man nicht mehr ignorieren kann.

Denn der Souverän ist erwacht.

Man hat ihm genommen, was ihm schon immer gehört. Nun erinnert er sich und verlangt Rechenschaft. Einige Medien sind bereit, Anwälten, Ärzten, aufgewachten Politikern und Sprechern aus dem Volk eine Plattform zu geben. Das ist ein guter Anfang.

Dokumentationen, wie die von Epoch Times, bei denen die Bilder sprechen, helfen enorm, die seit Jahren verborgene Wahrheit ans Licht zu holen. Deshalb bekommt der Film von mir das Prädikat „empfehlenswert, unbedingt anschauen“.

In eigener Sache:

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Weiterführende Links zum Thema:

Pence hat das Fass zum Überlaufen gebracht, nicht Trump

Pence fällt Trump in den Rücken – aufgebrachte Menge stürmt Kapitol

„Rückgratlose Politiker und korrupte Staatsbeamte lassen zu, dass die Wahl gestohlen wird“

Startet Nancy Pelosi einen neuen Versuch, Trump anzuklagen?

Wusste Pelosi bereits vorher vom „Sturm aufs Kapitol“? Republikaner stellen ihr Fragen | deutsche Übersetzung

12 Senatoren fechten am 6. Januar die Wahl an | deutsche Übersetzung der offiziellen Erklärung

 

Landwirtschaftliche Erzeugerpreise gehen weiter durch die Decke

16. Februar 2023 um 19:56

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Ob Gemüse, Milch, Brot und Backwaren, Eier oder Fleisch: In Deutschland werden von Bauern produzierte Lebensmittel immer teurer. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, sind die Preise für landwirtschaftliche Produkte im Gesamtjahr 2022 so stark gestiegen wie seit 1961 nicht mehr. Die Landwirte als Erzeuger haben selbst von dieser Entwicklung überhaupt nichts – sondern werden von der Politik noch zusätzlich in die Krise getrieben.

Wie schnell sich die Inflations-Spirale dreht, zeigt die Veränderung der landwirtschaftlichen Erzeugerpreise zum Vorjahr: 2021 hatte die Steigerung im Vergleich zu 2020 noch bei 8,8 Prozent gelegen, 2022 dann schon bei 32,9 Prozent. Da die Erzeugerpreise die Verkaufspreise der Produzenten sind, beeinflussen sie auch die Verbraucherpreise.

Agrar-Produkte rund ein Drittel teurer

Genauer betrachtet bedeutet der Preisanstieg für landwirtschaftliche Produkte um 32,9% folgende Teuerungen: die Milchpreise stiegen um 44,8 Prozent, der Preis für Getreide um 42,4 Prozent, für Tiere um 31,1 Prozent und für Eier um 24,4 Prozent. Zumindest Obst wurde rund zehn Prozent billiger.

Eine Verbesserung ist auch in diesem Jahr nicht zu beobachten. Im Januar stiegen die Verbraucherpreise nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes gegenüber dem Vorjahreszeitraum um weitere 8,7 Prozent. Durch die hohen Energie- und Lebensmittelpreise wird auch die Inflation weiter nach oben getrieben. Eine Entspannung ist nicht zu erwarten. Die Bundesregierung rechnet mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von 6 Prozent.

Das Leben wird immer mehr erschwert

Den Landwirten wird zu allem Überfluss durch die zunehmende Klima-Bevormundung, Bürokratie und staatliche Auflagen das Leben schwer gemacht. Die Verbraucher sind die Leidtragenden. Inflation, stets neue Preissteigerungen, das unerbittliche Vorantreiben der bereits gescheiterten Energiewende und der Zusammenbruch oder die Flucht von Unternehmen führen dazu, dass immer mehr Menschen nicht mehr wissen, wie sie ihr Leben noch bestreiten sollen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Spricht er deshalb auf einmal von „Corona-Versöhnung“

18. Februar 2023 um 09:00

Dieser Beitrag von Konrad Reisinger erschien zuerst auf AUF1.INFO

Bundeskanzler Karl Nehammer spricht auf einmal von einem „Versöhnungsprozess“ und möchte gegenüber den Corona-Maßnahmenkritikern „die Hand strecken“. Tatsächlich? Ernsthaft? Und ohne Hintergedanken? Augenscheinlich ist die Macht der ÖVP noch viel weiter ins Wanken geraten, als man dies als Außenstehender erkennen kann. Nehammers „Versöhnungs“-Schmäh ist an plumper Dreistigkeit kaum noch zu überbieten und wird sich wohl eher als Bumerang erweisen…

Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit tritt der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer die Flucht nach vorne an, um der Verantwortung für Probleme, die er maßgeblich mit verursacht hat, zu entkommen. Insbesondere versucht er damit der Rache der Wähler zu entfliehen, die seine ÖVP bei Wahlen jetzt gnadenlos abwatschen, wie zuletzt in Niederösterreich. Als einer der Hauptverantwortlichen für die Masseneinwanderung der letzten drei Jahre tut er seit kurzem so, als wolle er diese verhindern.

„Versöhnung“ & „Zeit für ein neues Miteinander“ – auf einmal?

Und gestern setzte er noch einen drauf: Nehammer, als Hauptverantwortlicher des Corona-Regimes in Österreich, sprach auf einmal von „Versöhnung“: „Wir wollen die Hand ausstrecken auch zu all jenen, die sich durch die Pandemie und ihre Folgen nicht mehr in der Mitte der Gesellschaft willkommen gefühlt haben.“ Ein nicht näher definierter Dialogprozess solle jetzt jedem ermöglichen, die Corona-Zeit aufzuarbeiten. Der grüne Gesundheitsminister Rauch attestierte ihm, es wäre jetzt, drei Jahre nach Beginn der Pandemie, „Zeit für ein neues Miteinander“.

Man muss sich das schon auf der Zunge zergehen lassen: Diejenigen, die uns drei Jahre lange gequält, schikaniert, eingesperrt und mit allen Mitteln zur Teilnahme an einem gefährlichen Gen-Experiment zu zwingen versucht haben, sprechen jetzt von Versöhnung. Die Regierung tut so, als ob sie es ja nicht böse gemeint habe, dass sie ja gar nicht anders gekonnt habe – und man jetzt schnell alles vergessen sollte. Doch das wird Wunschdenken der Obrigkeit bleiben, denn so dumm, wie sie es gerne hätten, ist die Bevölkerung nicht! Und so schnell vergessen die Menschen das Unrecht, das ihnen angetan wurde, ebenfalls nicht.

Kann man das unmenschliche Corona-Regime einfach vergessen?

Wie sollten jene, die man ausgegrenzt, eingesperrt, gedemütigt, geschädigt und verleumdet hat, das Geschehene vergessen? Wie sollten vor allem die Familien der Corona-Impfopfer ihre toten Angehörigen vergessen, wie jene mit lebenslangen Leiden infolge der experimentellen Covid-Injektionen? Die Pseudo-Aufarbeitung unter der Devise „Schwamm drüber“, die seit Jahresanfang in den Systemmedien lanciert wird, ist nichts anders als eine Nebelgranate, die von all dem Unrecht ablenken soll. Doch die Wahrheit ist eben auf Dauer nicht aufzuhalten, und die Corona-Lügen des Polit-, Medien- und Wissenschaftskartells sind längst geplatzt.

Deshalb wollen sie sich jetzt mit einer billigen Entschuldigung aus der Verantwortung stehlen. Wenn überhaupt – denn nicht einmal die kam Kanzlerdarsteller Nehammer gestern über die Lippen, obwohl gerade er als Innenminister und als Bundeskanzler für so ziemlich alles direkt oder indirekt verantwortlich war, was während der Corona-Plandemie geschah. Bei Herbert Kickl kam Nehammers plumpes Ablenkungsmanöver gar nicht gut an.

Kickl: Nehammers Corona-Versöhnungs-Versuch ist Verhöhnungs-Prozess!

Der FPÖ-Chef erklärte Nehammers Corona-Versöhnungs-Prozess zum Verhöhnungs-Prozess: „Die einzig ehrliche und richtige Aufarbeitung für das Corona-Totalversagen von Nehammer und Co. kann nur aus drei Schritten bestehen. Erstens: ein öffentliches Schuldeingeständnis der Bundesregierung, ihrer rot-pinken Steigbügelhalter und des Bundespräsidenten. Zweitens: Buße tun und Rücktritt der Regierung. Drittens: Neuwahlen, sofort!“

Nehammers scheinbares Versöhnungsangebot ist allein schon deshalb eine Verhöhnung, da eine Generalamnestie für Strafen gegen Corona-Kritiker und Maßnahmen-Gegner sowie eine Wiedergutmachung selbstverständlich eine Vorbedingung wären. Und auch bei einer AUF1-Publikumsumfrage bei auf1.tv und dem AUF1-Telegram-Kanal zeichnet sich ein klares Meinungsbild ab. Hier sind rund 90 % der Meinung: „Die Verbrechen müssen aufgearbeitet werden. Es muss ordentliche Strafprozesse geben!“

Zum Autor: Konrad Reisinger war nach seinem Geschichte- und Philosophie-Studium viele Jahre als Verlagslektor tätig. Als Autor und Lektor begleitete er den „Wochenblick“ seit seiner Gründung. Dabei war er auch für die erfolgreichen „Wochenblick“-Spezialmagazine verantwortlich. Nach einem zwischenzeitlichen Gastspiel bei der konservativen Wiener Zeitschrift „Der Eckart“ ist er seit dem Sendestart im Mai 2021 Redakteur bei den „Nachrichten AUF1“.

Wie reagieren Österreichs Corona-Kritiker auf Karl Nehammer?

18. Februar 2023 um 15:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Die österreichische Regierung will nach drei Jahren Corona-Plandemie nun plötzlich die „Hand ausstrecken“, wie Bundeskanzler Karl Nehammer gestern erklärte. Die Rede ist von einem nicht näher definierten „Dialogprozess“, der um Ostern starten soll. Wie reagieren Österreichs Corona-Kritiker auf Nehammers vermeintliches „Versöhnungsangebot“? Wir haben bekannte Akteure aus dem Corona-Widerstand um eine Stellungnahme gebeten. Lesen Sie nachstehend die Antworten von Medizinern, Aktivisten und Opfern der Corona-Zwangsmaßnahmen…

Mag. Christian Zeitz, Wiener Akademikerbund: „Nicht ‘Corona’ hat ‘tiefe Gräben in unserer Gesellschaft hinterlassen’, sondern der vielfache Rechtsbruch und die totalitäre Umgestaltung der Gesellschaft, zu deren Zweck die Regierung ‘Corona’ in Dienst genommen hat. Am Anfang einer Versöhnung müssten ein Schuldeingeständnis und tätige Reue stehen. Dann können die Opfer von Lockdowns und Verstößen gegen die Grundrechte darüber nachdenken, ob sie die ‘Hand ausstrecken’ wollen.“

DDr. Christian Fiala, „Initiative für evidenzbasierte Corona Informationen“: „Wenn der Herr Nehammer einen Rest an Anstand hätte, dann würde er unverzüglich zurücktreten und sofort diejenigen Wissenschaftler und Aktivisten, die die letzten Jahre für ihre Aufklärungsarbeit diffamiert wurden, an einen runden Tisch laden. Und ganz besonders verlogen ist die Aussage von Nehammer und anderen Politikern, sie hätten es am Anfang nicht besser gewusst. Denn schon im Frühjahr 2020 war bekannt, dass das Corona-Virus nicht gefährlicher ist als die Grippe. Wenn man keine Tests gemacht hätte, wäre niemandem etwas aufgefallen.“

Brunner: „Außerparlamentarischer U-Ausschuss und Corona-Gerichtshof

Dr. Michael Brunner, „Anwälte für Aufklärung“: „Das kommt gar nicht in Frage! Man kann nicht zuerst die Grund- und Freiheitsrechte demontieren und dann so tun, als wäre nichts gewesen. Die Schäden sind enorm: Die Kinder wurden gequält mit den Masken im Unterricht, Alte und Kranke wurden weggesperrt, die Bevölkerung wurde gegängelt mit 3G, und dann kam noch der indirekte Impfzwang mit 2G usw.! Der ganze Rechtsstaat wurde außer Kraft gesetzt. Wir brauchen jetzt einen außerparlamentarischen Untersuchungsausschuss und einen eigenen Corona-Gerichtshof mit unabhängigen Staatsanwälten und Richtern, ohne Einflussnahme der Politik. Jeder muss zivil- und strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Nehammers Vorschlag ist indiskutabel, denn letztlich ist das ein Schuldanerkenntnis – und darauf kann nur eine lückenlose Aufarbeitung mit allen Konsequenzen folgen.“

Martin Kaser, Volksbegehren „Rücktritt Bundesregierung“: „Die einzige Versöhnung, die er uns präsentieren könnte, wäre sein Rücktritt, eine lückenlose Aufarbeitung des Themas und ein Prozess gegen alle, die den ganzen Wahnsinn unterstützt und andere diskriminiert haben. Das ist ja wirklich nett, dass er uns die Hand reichen will, doch er macht das doch nur, weil er mit dem Rücken zur Wand steht. Nehammer will doch nur die Leute für dumm verkaufen und die Wähler zurückgewinnen. Die Niederösterreich-Wahl dürfte sehr geschmerzt haben. Er und die anderen sollen alle sofort den Sessel räumen!“

Rutter: „Bei einer echten Versöhnung braucht es immer zwei Seiten.“

Martin Rutter, „Mega-Demo“-Organisator: „Bei einer echten Versöhnung braucht es immer zwei Seiten. Der Widerstand fordert eine knallharte juristische und politische Aufarbeitung. Tote und gesundheitlich und finanziell Geschädigte durch Impfung und Politmaßnahmen verdienen sich echte Gerechtigkeit, geheuchelte Entschuldigungen sind konsequenzenloses Gerede und versöhnen sicherlich niemanden!“

Dr. Susanne Fürst, FPÖ: „Es war nicht die Pandemie, welche tiefe Gräben in unsere Gesellschaft gerissen hat, es waren die Politiker mit ihren Maßnahmen und gesellschaftlichen Experimenten. Lustvoll beschränkten sie unseren Alltag in immer absurderer Weise, nur um den Boden für die Akzeptanz der Impfung als Ausweg aufzubereiten. An vorderster Front stets als „Erzieher“ dabei: Nehammer, Kogler, die Minister Edtstadler und Schallenberg. Es muss eine Aufarbeitung geben, aber nicht durch diese Personen. Es ist ja nicht einmal die Einsicht oder Reue, welche Nehammer nun antreiben, sondern lediglich die Angst vor weiteren Wahlniederlagen!“

Nehammers vermeintliches „Versöhnungsangebot“ stößt auf Ablehnung

Sabine Brandner, Organisatorin „Spaziergang Steyr“: „Einen Versöhnungsprozess zu starten mit den Worten ‘aber entschuldigen werde ich mich nicht’, ist der völlig falsche Weg. Es gibt unzählige Leute, die nachhaltig traumatisiert sind und massivste Verluste erlitten haben. Da reicht eine einfache Entschuldigung nicht aus. Es geht um Wiedergutmachung. Außerdem müssen die verantwortlichen Politiker zurücktreten und zur Verantwortung gezogen werden.“

Dr. Konstantina Rösch: „Das Einzige, das ich akzeptiere, ist, dass Nehammer die Hände ausstreckt, damit man ihm die Handschellen anlegen kann. Es muss Entschädigungen und Rehabilitationen geben, und es braucht ‘Tribunale’.“

Joachim Aigner, MFG: „Nehammers Vorstoß zur Versöhnung lenkt vom eigentlichen Problem ab und kommt offenbar nur, weil ihnen die Wähler scharenweise Wähler davonlaufen. Was wir aber begrüßen, ist eine Versöhnung in der Gesellschaft. Dafür haben wir uns von der MFG immer eingesetzt. Wichtig ist daher ein nicht politisch besetzter außerparlamentarischer Untersuchungsausschuss mit Spezialisten und Fachleuten, nämlich Medizinern, Juristen, Richtern, Rechtsanwälten. Es braucht eine detaillierte Aufarbeitung, und die Verantwortlichen müssen sich sowohl strafrechtlich als auch zivilrechtlich der Verantwortung stellen – nicht nur politisch.“

Reicht den Opfern des Corona-Regimes eine bloße Entschuldigung?

Beatrice Hubner, „Löwenmamas“: „Wir als Löwenmamas sind jedenfalls für eine Aufarbeitung des Geschehenen und vor allem für einen Plan für die Zukunft, wie wir insbesondere für die Kinder ausschließen können, jemals wieder in eine derartige Lage zu kommen. Die sogenannte Versöhnung kann dann gerne begonnen werden, wenn vorab ehrlich die Missstände belichtet werden. Dies wiederum kann nur in einem öffentlichen Diskus stattfinden, zu dem auch kritische Wissenschaftler eingeladen werden. Mittlerweile gibt es sehr viele davon.“

Elisabeth Gruber, Opfer der Corona-Zwangsmaßnahmen: „Es wurden so viele Menschen in die Corona-Spritzen getrieben, gesundheitlich oder finanziell geschädigt. Für all das, was den Menschen angetan wurde, gibt es keine Entschuldigung. Mir wurde die Untersuchung meines Herzschrittmachers verwehrt, weil ich ein Maskenattest hatte und nicht getestet war. Was Bundeskanzler Nehammer nun von sich gibt, ist unterste Schublade.“

Friedrich J., dem der Kur-Aufenthalt nicht genehmigt wurde, weil er sich dem Testzwang nicht beugte: „Als Opfer der Corona-Maßnahmen sage ich, dass der Vorstoß von Bundeskanzler Nehammer absolut lächerlich ist. Es bedeutet „Schwamm drüber und so tun, als ob nichts gewesen wäre“. Sein angeblicher Versöhnungsprozess beinhaltet keine Konsequenzen für die verantwortlichen Politiker. Aber genau diese müsste es geben, sowohl politisch als auch strafrechtlich – die Regierung muss geschlossen zurücktreten. Erst dann kann eine Entschuldigung als solche gewertet werden und eine echte Versöhnung beginnen und stattfinden.“

Geschädigte des Corona-Regimes wollen ihr Geld zurück

Günther Hlebaina, Hotel „Das Kronthaler“: „Die Aussage von Nehammer war in keiner Weise eine Entschuldigung, es wirkte eher wie eine Verhöhnung. Für mich war das erschreckend enttäuschend. Mit unserem Hotel „Das Kronthaler“ hatten wir im letzten Jahr eine Zwangsschließung, auch Gewerbeentzug stand im Raum – das, weil ich mich diesem Corona-Regime, Menschen aufgrund ihres Gesundheitsstatus auszugrenzen, nicht beugte. Durch diese Zwangsschließung entstand uns ein Schaden von sage und schreibe 800.000 Euro. Wir wurden geprügelt, geknebelt und mundtot gemacht. Da reicht es nicht, einfach die Hand auszustrecken und zu sagen „Schwamm drüber“ – das geht nicht.“

Dr. med. Josef Kashofer: „Ich muss immer noch ständig Verwaltungsstrafen berappen: Weil ich Polizisten beleidigt haben soll durch eine Anstandsverletzung, für das Nicht-Einhalten des 2-Meter-Abstandes oder für das Nicht-Tragen der Maske bei einer Demonstration. Das möchte ich alles wieder zurückhaben! Außerdem soll Frau Edtstadler das Land verlassen. Aber bitte nicht Richtung Brüssel, um dort einen schönen Posten zu bekommen. Sie soll ins Exil in die Ukraine gehen. Erst dann können wir über Versöhnung reden!“

Daniel Schreiber, Fitnessstudiobesitzer: „Die ÖVP war der größte Spalter im Land – insbesondere Bundeskanzler Nehammer, der alle Maßnahmen-Kritiker als „Gefährder“ betitelte – gemeinsam mit Minister Schallenberg und Edtstadler. Ich habe bereits zigtausende Euro an Corona-Strafen bezahlt bzw. bezahle sie noch immer. Meiner Meinung nach müssen alle diese Corona-Strafen, Gerichtskosten und Anwaltskosten an die Geschädigten zurückgezahlt werden, und die Regierung muss geschlossen zurücktreten. Nur so kann eine Entschuldigung als ehrlich angesehen werden.“

Prof. Sönnichsen denkt bereits an seine Rückkehr an Med-Uni Wien

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen: „Eine Versöhnung ist dringend notwendig, diese Einsicht kommt reichlich spät. Eine Versöhnung kann aber nur stattfinden, wenn es eine ehrliche Entschuldigung gibt und diejenigen, die in diesem einseitigen Prozess der letzten drei Jahre betroffen waren, auch wirklich rehabilitiert werden. Es muss eine Entschuldigung an alle Ungeimpften für die Diskriminierung geben. Alle Menschen, die ihren Job aufgrund des Impfdrucks verloren haben, müssen rehabilitiert und finanziell entschädigt werden. Außerdem müssen alle Disziplinar- und Strafverfahren im Zusammenhang mit sogenannten Corona-Delikten eingestellt werden. Ich freue mich bereits auf das Angebot der MED-Uni Wien, dass ich meinen Lehrstuhl zurückerhalte.“

Prof. Dr. Christian Schubert: „Die Bevölkerung musste sich den von Regierung, Schulmedizin und Systemmedien verordneten menschenverachtenden Corona-Maßnahmen unterwerfen. Dabei wurde vielen hilflosen Menschen teils schwerer gesundheitlicher Schaden zugefügt. Folgt man den Plänen des österreichischen Bundeskanzlers, soll sich nun das geschundene Volk erneut missbrauchen lassen und sich den von den Tätern vorgegebenen Maßnahmen zur Versöhnung unterwerfen. Und wie geht es dann weiter? Machen als nächstes die Täter den Opfern den Prozess? Wir müssen diese Absurditäten stoppen!“

Dr. med. univ. Maria Hubmer-Mogg:„Wenn Karl Nehammer nun von einem „Versöhnungsprozess“ spricht, muss ich mich schon wundern. Will er einem Corona-Untersuchungs-Ausschuss zuvorkommen!? Chronologisch muss alles, was Experten und Regierende von sich gegeben und zum UN-WOHLE des Volkes beschlossen haben, aufgearbeitet werden. Weiters müssen besonders die Gesicht-zeigenden kritischen Stimmen, besonders jene aus dem medizinischen Bereich, gesellschaftlich vollständig rehabilitiert werden.“

 

5 Schritte für ein eigenständiges Europa

18. Februar 2023 um 17:00

Dieser Beitrag von Raphael Mayrhofer erschien zuerst auf AUF1.INFO

Europa ist seit vielen Jahrzehnten das Spielfeld globalistischer Strategen. Bereits im Kalten Krieg befand sich unser Kontinent im Zangengriff zwischen Ost und West. Nun wiederholt sich dieses Spiel. Nirgends ist das heute offensichtlicher als in der Ukraine. Die Interessen Europas und seiner Völker bleiben dabei stets auf der Strecke. Zeit für einen neuen Weg: einen eigenen Weg!

In meinen Kommentaren „Souverän: Wenn das Volk entscheidet, nicht NATO oder Kreml“ und „Welche Interessen verfolgen Putin und der Kreml?“ habe ich bereits aufgezeigt, dass es dem Westen wie dem Osten um Eigeninteressen und Macht geht. Nur Europa verfolgt aktuell keine eigenen Ziele, ist nur Spielball fremder Mächte.

Deshalb ist es endlich Zeit für einen eigenständigen Weg. Europa muss sich erheben und den aufrechten Gang erlernen. Gekrochen sind wir lange genug. Eine Anleitung in fünf Schritten:

1. Volks-Souveränität:

Mehrere Statistiken belegen: Je ärmer eine Region ist, desto höher ist der Anteil an Nichtwählern. Vor fünf Jahren stellte das Format „Docupy” deshalb Menschen in zwei bundesdeutschen Stadtteilen eine Frage. Die Stadtteile: Duisburg-Marxloh und Leipzig-Grünau, soziale Brennpunkte. Die Frage: „Wer hat die Macht in Deutschland?“ Die Antworten: „Das Kapital“ und „Die Konzerne“.

Das zeigt eines auf: Das Volk weiß, dass es heute nicht bestimmt. Es muss sich deshalb nicht nur aus dem Zangengriff von Kreml und Washington befreien. Auch die Macht der globalen Konzerne und ihrer Polit-Marionetten in den Parlamenten muss gebrochen werden.

Volks-Souveränität heißt: Das Volk bestimmt. Über sich selbst. Dass das heute nicht so ist, ist augenscheinlich. Oder wurde das Volk zur Masseneinwanderung nach Europa befragt? Zu den Lockdowns? Zu den Waffenlieferungen in die Ukraine? Dem Freihandelsabkommen CETA? Zu den Politikerlöhnen? Darüber, dass private Wohnkonzerne mit einem Grundbedürfnis Milliarden verdienen? Wer hat die Überwachungsgesetze abgenickt? Und wer profitiert davon? Oder hat die Kommissionspräsidentin der EU, Ursula von der Leyen, gewählt?

2. Anti-Imperialismus und Multi-Polarität

Wenn jedes Volk über sich selbst bestimmt, heißt das automatisch: Kein Volk, keine Gruppe, keine Clique bestimmt über andere Völker. Wer Volks-Souveränität sagt, muss also auch Anti-Imperialismus sagen. Dieser Anti-Imperialismus muss sich gegen jede Form des Imperialismus richten. Egal, ob er als Angriffskrieg (militärischer Imperialismus), finanzielle Abhängigkeit (ökonomischer Imperialismus), Abbau der Nationalstaaten (politischer Imperialismus), umfassende Identitätszerstörung (kultureller Imperialismus) oder gezielte Überfremdung (demografischer Imperialismus) daherkommt.

Jedes Volk soll sich frei, unabhängig und seinem Wesen gemäß entfalten. Ganz ohne die globale Dominanz eines Staates oder seiner Institutionen. Egal, ob die Akteure USA, Russland und China oder IWF, WEF und WHO heißen. Der Reichtum des Planeten ist seine Vielfalt. Deshalb brauchen wir Multi-Polarität statt Globalisierung und Vereinheitlichung.

3. Selbstbestimmung

Die Grundlage einer solchen Neuordnung kann nur das Selbstbestimmungs-Recht der Völker sein. Das gilt für die Süd- und Ostukraine ebenso wie für Südtirol oder Katalonien. Bevor wir von Europa sprechen können, müssen wir über die europäischen Völker reden.
Das deutsche Volk hat eine eigene Geschichte, Kultur, Sprache. Aber ebenso haben auch die Basken, die Iren, die Schweden und Ukrainer jeweils ihre Geschichte, ihre Kultur und ihre Sprache. Diese gilt es zu schützen und zu erhalten. Jedes Volk soll selbst bestimmen, wie es leben möchte. Und wie es den eigenen Staat gestaltet.

Wir brauchen keine EU, keine Zentralisierungs- und Vereinheitlichungs-Instanz. Ebenso wenig brauchen wir multiethnische Kunststaaten, keinen „Melting Pot“ und kein Vielvölkerreich – egal ob dieses nun USA, Russland oder EU heißt.

4. Nationalstaat und Autarkie

Europa ist heute nicht nur politisch abhängig von Moskau und Washington. Auch ökonomisch hängen wir am Rockzipfel der beiden Imperien. Ob russisches Gas oder Öl aus US-Fracking: Wir sind immer auf Importe angewiesen. Dabei gäbe es Alternativen.

Etwa im niederösterreichischen Weinviertel. Dort gibt es riesige Schiefergas-Vorkommen. Laut Schätzungen der OMV so viel, dass Österreich 30 Jahre lang davon leben könnte. Und zwar sauber: Die Montan-Universität Leoben hat bereits vor zehn Jahren eine naturverträgliche Methode entwickelt, um das Gas zu gewinnen.

Doch auch technische Neuerungen und eine Reduktion des Energieverbrauchs bieten Möglichkeiten, die Abhängigkeit von Ost und West schrittweise zu reduzieren. Denn das Problem betrifft längst nicht nur Öl und Gas. Fast drei Viertel aller deutschen Medikamente stammen aus China. Und auch in Europa festigt das Reich der Mitte seine finanzielle Macht.

Allein zwischen 2000 und 2015 kaufte China europäische Unternehmen im Wert von fast 50 Milliarden Euro auf. Wo große Teil der Industrie, ganze Landstriche oder relevante Strukturen in die Hände ausländischer Staaten oder Konzerne übergehen, wird ein Land abhängig.

Doch Edelmetalle kommen heute größtenteils aus Afrika und Asien. Die Technologie aus den USA und Asien. Denken wir nur an Facebook, Instagram, aber auch TikTok.

Auch kulturell mimt Europa seit vielen Jahrzehnten die US-Kopie. US-Filme, -Serien, -Moden, amerikanische Musik- und Kleidungsindustrie, Getränke und Prominente dominieren auch hierzulande. Ein eigener Weg wäre auch hier nötig. Der kulturelle Reichtum dazu wäre definitiv da. Ebenso wie die wirtschaftliche Fähigkeit, autark – das heißt wirtschaftlich selbstständig – zu werden.

5. Europa statt EU und NATO

Europas neuer Weg ist ein Weg zum Nationalstaat. Aber auch ein Weg zur europäischen Zusammenarbeit, wo nötig und sinnvoll. Nicht in Form eines europäischen Zentralstaats der Konzerne und Lobbys, sondern als ein Europa der Vaterländer. Beim Schutz der gemeinsamen Außengrenzen, bei der wirtschaftlichen Kooperation und im Verteidigungsfall lohnt es sich, gemeinsam zu handeln.

Auch die Ukraine ist Teil dieses Europas. Wohlgemerkt: die Ukraine. Nicht Selenskyj. Ebenso Russland. Nicht Putin. Eine Zusammenarbeit ist hier wünschenswert. Jedoch nur auf Augenhöhe. Im Interesse der Völker, nicht der Oligarchen.

Fazit: Es wird kein Heiland kommen

Europa muss sich seiner Eigenart ebenso wie seiner geostrategischen Sonderstellung bewusstwerden. Den aufrechten Gang lernen. Ansonsten bleibt es das Spielfeld fremder Interessen.

Volks-Souveränität, Anti-Imperialismus, Selbstbestimmung, Autarkie und europäische Zusammenarbeit sind der Schlüssel zu einem eigenen Weg. Einen dritten Weg – jenseits von Kapitalismus und Kommunismus, von Ost und West.
Denn es wird kein Heiland kommen. Und auch keine fremde Macht wird uns erlösen. Die Völker Europas müssen sich selbst befreien.

Zum Autor: Raphael Mayrhofer ist seit vielen Jahren für zahlreiche Alternativmedien tätig. Als Redakteur und Medienfachmann begleitete er den „Wochenblick“ ab seiner Gründung. Seinen Fokus legt der studierte Publizist dabei auf die Themenbereiche Souveränität, Identität, Nachhaltigkeit und Solidarität. Seit 2022 kümmert sich Mayrhofer als leitender Redakteur um das Format „Gesund AUF1“.

Österreichs Neutralitätsabkehr nützt anderen

18. Februar 2023 um 19:00

Dieser Beitrag von Kornelia Kirchweger erschien zuerst auf AUF1.INFO

Russlands Botschafter in Wien, Dmitrij Ljubinskij, beklagt den zunehmend offen „unfreundlichen Kurs“ Österreichs gegenüber seinem Land. Österreichs Regierung gebe mit seiner grenzenlosen „Eurosolidarität“ seinen Status als neutrales Land auf. Es zerstöre die über Jahrzehnte aufgebauten Beziehungen zu Moskau und sei nicht mehr unabhängig.

Nicht Österreich, sondern andere profitierten davon. Für Österreichs Befreiungsversuche aus der „russischen Gas-Gefangenschaft“ müsse die Bevölkerung zahlen. Das schlage sich bei den Wahlen nieder. Aktuell kommen übrigens über 70 Prozent unser Gasimport aus Russland. Fast so viel wie vor dem Ukraine-Krieg.

VdBellen huldigt Kiew

Botschafter Ljubinskij beklagte in einem Interview mit RIA Nowosti eine zunehmende Spannung in den Arbeitskontakten zwischen der russischen Botschaft und dem österreichischen Außenministerium. Zudem seien alle Kontakte zwischen Exekutivbehörden, Parlament, Regionen und gesellschaftlichen Vertretern de facto von Österreich einseitig eingefroren worden. Österreich habe sich bedingungslos auf die Seite des ukrainischen Regimes gestellt. Dies habe auch Präsident Alexander Van der Bellen in Kiew erneut bekräftigt. Österreichs Kurs sei eine schleichende Abkehr vom Prinzip der dauerhaften Neutralität, die der österreichischen Staatlichkeit zugrunde liege.

Nicht mehr neutral 

Sie sei „gewährt“. Nicht wie Bundeskanzler Karl Nehammer seinerzeit behauptet habe, „aufgezwungen“ von der UdSSR. (Nehammer hatte in einer ORF-Pressestunde vor etwa einem Jahr proklamiert: Die militärische Neutralität sei uns von den Sowjet-Kommunisten aufgezwungen worden.) Österreichs Führung unterstütze illegitime antirussische Sanktionen. Damit zerstöre Wien die langjährigen bilateralen Beziehungen. Es untergrabe seine Autorität als unabhängige internationale Verhandlungsplattform. Ob und wann es Friedensgespräche mit der Ukraine gebe, hänge allein von der Position der „westlichen Vormundschaft des Kiewer Regimes“ ab. Wien sei als Standort dafür nicht geeignet. Denn Österreich sei kein neutraler Vermittler mehr. 

Andere profitieren

Russland sei nicht Initiator des Abbaus aller Beziehungen mit Österreich gewesen. Eine Verbesserung sei erst möglich, wenn Wien eine eigenständige außenpolitische Linie unter Berücksichtigung der eigenen Interessen finde. Der wahre „Nutznießer der Zerstörung unserer Beziehungen“ sei jedenfalls nicht Österreich. Man nehme auch jeden positiven Hinweis in den öffentlichen Äußerungen der österreichischen Staatsführung zur Kenntnis. Ebenso die nervöse Reaktion, die ein einfacher Aufruf, doch über die Zukunft nachzudenken, in den führenden EU-Hauptstädten hervorrufe. 

Bevölkerung zahlt 

Bezüglich Energie-Dialog zwischen Russland und Österreich stellte Ljubinskij fest: Dieser sei, entgegen jeder wirtschaftlichen Logik, eilig eingeschränkt worden. Die gute Partnerschaft der letzten Jahrzehnte im Gassektor habe die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand Österreichs in hohem Maß sichergestellt. Das habe man offenbar vergessen. Im Bestreben, aus der russischen Gas-„Gefangenschaft“ auszubrechen, setze Wien auf eine übereilte und teure Umstellung auf „grüne“ Industrie. Dafür müssten die Bürger Strom sparen und horrende Preise bezahlen. Die Bevölkerung kenne sich aus, die Antwort komme bei den Wahlen.

Handel geht weiter

Bezüglich der Sanktionen gegen die russische Leasing-Tochter der Raiffeisenbank und des Schadens für Österreichs Wirtschaft durch das Kiew-Diktat meinte der Botschafter: Trotz des Wunsches der Behörden, alles mit Bezug zu Russland „einzufrieren“, sei Russland bis Ende 2022 immer noch einer der zehn wichtigsten Handelspartner Österreichs gewesen und liege bei den Exporten an sechster Stelle. Die Kooperation zwischen den Geschäftskreisen Russlands und Österreichs werde also fortgesetzt. 

Zum Autor: Kornelia Kirchweger war Journalistin bei „Austria Presse Agentur“, Bundespressedienst, „BBC“, „Asahi Shimbun“. Fokus: EU, Asien, USA, Afrika. Seit 2016 beim „Wochenblick“. Rockte die sozialen Medien mit ihrem offenen Brief an Greta Thunberg und machte gegen den UNO-Migrationspakt mobil.

 

 

Neues Gas-Terminal ist Gefahr für Natur und Umwelt

19. Februar 2023 um 07:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Nun erreichen die umwelt-zerstörerischen Auswirkungen der grünen Energie-Sabotage auch eines der berühmtesten Naturparadiese Norddeutschlands: Im Rahmen der hastigen und blindwütigen Errichtung einer Infrastruktur zum Import von überteuertem US-Fracking-Gas soll nun auch die Südküste der idyllischen Ostseeinsel Rügen ökologisch schwer in Mitleidenschaft gezogen werden.

Für das Ziel der Ampel-Regierung, sich von russischem Gas „unabhängig” zu machen, ist anscheinend kein Preis zu hoch. Nachdem mit der Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines – höchstwahrscheinlich durch den deutschen NATO-Partner USA– die aus amerikanischer Sicht letzte störende potentielle Alternative zum lukrativen Absatz von LNG-Flüssiggas beseitigt ist, steht der Errichtung eines für Deutschland überlebenswichtigen Handelsmonopols nichts mehr im Wege.

Vogelschutz-Gebiete vor der Zerstörung

Der willfährige Vollstrecker dieser expansiven und verlogenen Energiepolitik, „Klima-“ und Wirtschaftsminister Robert Habeck, hat daher für die Standorte Brunsbüttel (Schleswig-Holstein), Wilhelmshaven und Stade (beide Niedersachsen) sowie Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) vier schwimmende LNG-Terminals gemietet. Für den Standort Lubmin wurde das Vorhaben an den Energiekonzern RWE übertragen.

Dazu soll eine 38 Kilometer lange Pipeline gebaut werden, die auch die Südküste Rügens berührt. Ganze Landstriche werden dort von dem Großbau betroffen sein – mit fatalen Folgen für Natur und Umwelt. Umweltschützer warnen, dass vor allem Vogelschutz- und Brutgebiete seltener Arten durch die Maßnahmen zerstört oder beeinträchtigt werden. Angesichts der ohnehin schwindenden Lebensräume vieler heimischer und Zugvögel drohe sogar eine ökologische Katastrophe. Doch letztere interessieren die grünen Klimasekten-Jünger in der Bundesregierung ebenso wenig wie die Kollateralschäden des ideologischen Windkraft-Ausbaus.

Auch Landespolitik besorgt

Sogar die SPD-geführte mecklenburg-vorpommersche Landesregierung ist alarmiert: Am Montag fand in Schwerin eine Informationsveranstaltung statt, bei der Landes-Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) von einem „erheblichen Eingriff“ sprach. RWE stelle Anfang April neue Pläne vor und wolle Mitte Mai mit dem Bau beginnen. Allerdings werde der Bund zuvor noch das LNG-Beschleunigungsgesetz ändern, denn die Möglichkeit von Offshore-Plattformen vor Rügens Küste müsse noch darin aufgenommen werden.

Im Genehmigungsverfahren würden auch die möglichen extrem negativen Auswirkungen auf den Naturschutz und damit in der Folge auch auf den Tourismus geprüft – da die Pipeline unter anderem quer durch ein europäisches Vogelschutzgebiet verlaufe. Der Bundesregierung warf Meyer vor, nicht die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus vor allem für den Südosten von Rügen zu verstehen. Man habe den Bund gebeten zu prüfen, ob dies der einzig mögliche Standort sei, „oder ob es sofort oder später noch Kombinationsmöglichkeiten mit dem Hafen Mukran“ gebe, so Meyer weiter.

Bedrohung für den Tourismus

Auch Umweltminister Till Backhaus (SPD) gab zu bedenken, dass der Greifswalder Bodden ein „hochsensibles Gebiet“ sei, in dem sowohl der Artenschutz als auch wasserrechtliche Auflagen beachtet werden müssten. Zudem sei die Küste Rügens ein touristisches Highlight. Sein Ministerium werde die Anträge von RWE genau prüfen, und die Umweltverbände würden darauf achten, „dass wir das alles richtig machen“. Andererseits gehe es auch um die Energieversorgung, „insofern sind wir schon in einer gemeinsamen Verantwortung“.

Die „Deutsche Umwelthilfe”, ansonsten vor allem als Abmahnverein im Feldzug gegen Autofahrer aktiv, besinnt sich hier wenigstens einmal auf ihren nominellen Vereinszweck und geht ebenfalls auf die Barrikaden, wenngleich sie weniger den Natur- als den „Klimaschutz“ bemüht: Sie nannte die Pläne „völlig überdimensioniert” und „klimapolitisch nicht zu vertreten”.

Seegras-Wiesen und Wasser-Ökologie gefährdet

Corinna Cwielag vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gab zu bedenken, dass der Meeresboden nach den beiden Nord-Stream-Pipelines für die Gasleitung nun erneut aufgegraben werden müsse. Dadurch werde wichtiger Lebensraum, etwa für die Seegraswiesen, zerstört. Außerdem sei der geplante Einsatz von vier LNG-Schiffen eine Vervielfachung der bisherigen Belastung. Insbesondere das Kühlwasser könne Auswirkungen auf die Wärmeentwicklung im Wasser haben.

Aus dem WWF in Stralsund kam die Befürchtung, dass die Tiere im Schutzgebiet durch den zunehmenden Schiffsverkehr verscheucht werden könnten. Auch mehrere Kommunen auf Rügen bezweifeln, dass der Standort geeignet und der Umfang des ganzen Unternehmens noch verhältnismäßig ist. Mehrere Bürgermeister und Kurverwaltungen äußerten ihre Besorgnis, dass die Pläne signifikante und irreparable Einschnitte für das Ökosystem der Insel vorsehen würden.

Kein Opfer zu groß

Schon jetzt komme es durch die Inbetriebnahme des LNG-Terminals in Lubmin infolge des erhöhten Schiffverkehrs zu nicht übersehbaren Auswirkungen auf der Insel.

Habecks Pläne werden also mit Sicherheit massive Schäden für Natur, Tiere und den Tourismus nach sich ziehen. Auch hier bleibt also von all dem grünen Umweltschutz- und Klimagefasel nicht mehr viel übrig: Im Namen des fanatisch verfolgten Ziels, sich von russischem Gas zu befreien, ist kein Opfer zu groß und keine Inkonsequenz zu absurd. Im Resultat wird jedoch auch dieses Regierungsvorhaben, so wie der gesamte Selbstbetrug der „Energiewende“, mehr Unheil anrichten, als es zu bekämpfen vorgibt.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

Keine Chance mehr für normale Polizisten?

20. Februar 2023 um 09:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

8 Polizisten in Sachsen-Anhalt droht die Entlassung, weil sie in ihrer Zeit als Polizeischüler zwischen 2017 und 2021 an einem Klassenchat mit angeblich strafbaren Inhalten beteiligt gewesen sein sollen. Laut Angaben von Landesinnenministerin Tamara Zieschang hätten 11 der 18 Polizisten aktiv Nachrichten in die Chatgruppe eingestellt, von denen mindestens 50 antisemitisch, rassistisch oder gewaltverherrlichend gewesen sein sollen.

Gegen vier der 18 Beschuldigten wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung und Verbreitung gewalt- und tierpornografischer Schriften eingeleitet. Einige der Beteiligten hätten sehr gute Abschlüsse gehabt, sagte die Ministerin weiter. Sie räumte zudem selbst ein, dass man erst am Beginn der Aufarbeitung stehe.

Stempel „Verfassungsfeind“

Zwar ist offenbar gar nicht erwiesen, wer sich inwiefern genau und wie intensiv an dem Chat beteiligt hat. Trotzdem ist man wild entschlossen, wieder einmal ein Exempel statuieren und alle Beschuldigten umstandslos aus dem Polizeidienst entfernen zu wollen, weil ihr Verhalten nicht mit der Pflicht zur Verfassungstreue zu vereinbaren sei. Inzwischen genügt es offenbar schon, irgendwelche Bilder oder Memes in einem privaten Chatroom zu teilen oder auch nur anzuschauen, um als Verfassungsfeind abgestempelt zu werden.

Waffeneinsatz gegen rabiaten Afrikaner

Ein Exempel anderer Art soll derzeit an fünf Polizisten in Dortmund statuiert werden. Diese hatten im vergangenen August einen unbegleiteten sechzehnjährigen Migranten aus dem Senegal bei einem Einsatz erschossen. Der aggressive Afrikaner hatte mit einem 20-Zentimeter-Messer herumgefuchtelt und gedroht, sich umzubringen. Bei dem Einsatz war zunächst Pfefferspray verwendet worden, um den Jugendlichen abzulenken und ihm die Waffe entwinden zu können.

Als dieses Vorhaben scheiterte, ging der Flüchtling mit dem Messer auf die Polizisten zu. Diese setzten zwei Elektro-Taser ein, um ihn zu stoppen, was ebenfalls nicht gelang. Ein junger Kommissar wertete dies als Angriff und schoss mit einer Maschinenpistole. Von fünf Kugeln getroffen, starb der Senegalese drei Stunden später im Krankenhaus.

Absurde Vorwürfe der Staatsanwaltschaft

Obwohl hier eindeutig ein akutes Risiko für Leib und Leben der Beamten bestand und der Schusswaffengebrauch der unmittelbaren Gefahrenabwehr diente, wirft die Staatsanwaltschaft den beteiligten Polizisten nun „unverhältnismäßiges Verhalten” vor: Sie hätten nicht, wie vorgeschrieben, die mildeste Vorgehensweise gewählt. Eine bemerkenswerte Sichtweise angesichts der Tatsache, dass alle milderen Mittel zuvor versagt hatten – von deeskalierender Ansprache über Pfefferspray bis Taser.

Die Unterstellung, der Migrant sei nur eine Bedrohung für sich selbst gewesen und habe die Polizisten nicht angegriffen, konnte nicht einmal von den anwesenden Zeugen bestätigt werden. Trotzdem müssen sich nun drei Beamte wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten, der Dienstgruppenleiter wegen Anstiftung zu gefährlicher Körperverletzung und der Schütze sogar wegen Totschlags.

Prügelknabe Polizist

Die Botschaft dieser Anklage könnte nicht fataler sein: Polizisten sollen als Prügelknaben im Dienst ihr Leben riskieren, aber ja nicht zur Waffe greifen. Und dass, obwohl in Deutschland kaum noch eine Woche vergeht, ohne dass Migranten tödliche Messerattacken verüben. Das, was für Generationen von Polizisten normal und selbstverständlich war, wird nun kriminalisiert.

Der deutsche Linksstaat springt mit seiner Polizei zunehmend respektlos um. Er stellt sich nicht schützend hinter seine Polizisten, sondern setzt sie einem ungeheuerlichen Generalverdacht der angeblichen Verfassungsfeindlichkeit, des Rassismus und der willkürlichen Gewalt gegen Flüchtlinge aus.

Maulkorb & Konformitätsdruck

Polizisten sollen stillschweigend die verantwortungslose deutsche Migrationspolitik ausbaden. Selbst ihren Kameraden gegenüber sollen sie genau aufpassen, was sie äußern. Und sie müssen heute damit rechnen, dass ihre privaten Chatverläufe und Gespräche mitgehört und mitgelesen werden. Dadurch wird Konformitätsdruck erzeugt: Man traut sich nicht einmal im vertraulichen Umfeld zu sagen, was man denkt. Die Polizei soll heute am besten nur noch als sozialpädagogisches Deeskalations-Team wirken und sich für mäßige Entlohnung den Gewaltausbrüchen von Migranten, Klimaaktivisten und Linksradikalen widerstandslos beugen. Man muss sich zunehmend wundern, wer unter diesen Umständen heute überhaupt noch freiwillig zur Polizei geht.

 

In der Narrenzeit endlich auch die politisch korrekten Geister austreiben!

20. Februar 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Es gibt mittlerweile keinen Lebensbereich in Deutschland mehr, der nicht der totalitären und lebensfeindlichen Woke-Ideologie unterworfen wird. Kaum, dass die Corona-Beschränkungen endlich aufgehoben sind, zeigt sich dies ganz besonders beim Karneval, der in diesem Jahr wieder gefeiert werden darf – aber eben nicht überall unbeschwert: Denn etliche traditionsreiche Faschingsumzüge, Feste und Gebräuche werden im Säurebad der „Political Correctness“ zersetzt, sollen ihre Traditionen eliminieren, ihre Namen ändern oder Verkleidungen aufgeben, weil sie den linksradikalen Gralshütern unangenehm sind.

Ein hessischer Karnevalsverein geriet heftig in die Kritik. Dieser hatte – wie eh und je – seine Delegation zu Ministerpräsident Boris Rhein nach Wiesbaden geschickt. Mit dabei ein Mann, der sich traditionell das Gesicht schwarz anmalt und als „Mohr“ auftritt. Diese Figur gilt als Symbol der Ober-Mörler Fastnacht und erscheint sowohl im Wappen der Karnevalsgesellschaft als auch in dem der Gemeinde Ober-Mörlen (worauf auch der Ortsname etymologisch verweist).

Zu Kreuze kriechende Vereins-Funktionäre

Wie dominant und anmaßend der zeitgeistige Terror inzwischen auftritt, zeigte sich an der Reaktion des Traditionsvereins: Nachdem der unvermeidliche Vorwurf des „Blackfacings“ laut wurde, unterwarf sich der Verein umgehend. Eine Sprecherin kroch sogleich hündisch zu Kreuze und erklärte, man nehme die Angelegenheit „sehr ernst”. Sie entschuldige sich „ausdrücklich bei allen Menschen, die wir verletzt haben könnten“, und teilte mit, man habe sich entschlossen, „die entsprechenden Bilder und Inhalte auf unseren Social-Media-Seiten zu entfernen und öffentliche Auftritte des Mohren ab sofort abzusagen, da wir niemanden kränken wollen.“

Auf „Blackfacing” lautete das standrechtliche Gesinnungsurteil der Kulturmarxisten auch in Schwenningen: Dort traf es einen unschuldigen Mann, der den Fehler gemacht hatte, sich bei einem Auftritt als Sänger der 70er-Jahre Band „Boney M.“ das Gesicht schwarz anzumalen. Der Auftritt war zwar ein voller Erfolg, Aktivisten der „Political Correctness“ jedoch, die überhaupt nicht dabei gewesen waren, starteten eine Kampagne und machten Stimmung gegen die vermeintlich „rassistische“ Aktion.

Antidiskriminierungs-Beauftragter für die Narrenzunft

Als Ergebnis dieser Anfeindungen knickte Lutz Melzer, der Chef der Schwenninger Narrenzunft, leider ebenfalls feige ein und erklärte: „In der Narrenzunft gibt es keine Rassisten.“ Außerdem räumte er einen „Fehler“ ein und kündigte allen Ernstes die Einführung des Amtes eines Diskriminierungs-Beauftragten an, „um eine konsequente und schnelle Aufarbeitung sicherzustellen und in Zukunft rücksichtsvoller und bedachter zu handeln.“

Kürzlich war auch der seit Jahrhunderten gefeierte Chinesen-Fasching im bayerischen Dietfurt in die Kritik geraten – AUF1.INFO berichtete –, weil er angeblich „rassistische Stereotype” bediene. Hier war es eine bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition der Verkleidung mit chinesischen Kostümen und entsprechend geschminkten Umzugs-Teilnehmern, die aus der Sicht der linken Kultur-Zerstörer den Tatbestand des „Yellowfacings“ erfüllte.

„Kolonialistische“ Krapfen beim Bäcker

Auch im thüringischen Eisenberg steht das örtliche „Mohrenfest” unter zeitgeistigem Dauerbeschuss, weil allein der Name als „rassistisch“ empfunden wird. Die Liste der Beispiele ist schier unendlich. Doch nicht nur die geschichtsträchtigen Faschings- und Karnevalsvereine stehen am Pranger, sondern auch schöpferische Handwerksbetriebe, die sich auf originelle und lustige Weise durch das lokale Brauchtum bei ihren Erzeugnissen und Kreationen inspirieren lassen.

So bekam ein Bäcker in Heilbronn nun plötzlich und unerwartet Post von der staatlichen Antidiskriminierungsstelle: Eine Kundin hatte in seinem Schaufenster Krapfen erspäht, die mit der Darstellung von „schwarzen und indigenen Menschen” verziert waren. In der amtlichen Abmahnung hieß es wörtlich: „Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass sich Darstellungen dieser Art stereotypen Bildern bedienen. Es handelt sich um eine Reproduktion kolonialistischer Vorstellungen und einer Geschichte von Unterdrückung und kultureller Aneignungen.“

Darth Vader ohne Lichtschwert

Auch Kitas und Schulen in Deutschland und Österreich schreiben Kindern seit Jahren im Detail vor, welche Kostüme sie bei Faschingspartys nicht tragen dürfen, um sich nicht des Tatbestands der „kulturellen Aneignung” schuldig zu machen. Dazu gehören nicht nur, aber vor allem Indianerkostüme, wobei inzwischen sogar die Bezeichnung „Indianer” verpönt ist, um ja keine Gefühle zu verletzten. Auch Cowboys oder sogar Schornsteinfeger (mit Ruß im Gesicht) landen auf dem Index.

Den Vogel schoss diesbezüglich ein österreichisches Kindermagazin (besser: ein Agitationsorgan für frühkindliche Indoktrinierung) ab, das in seiner aktuellen Ausgabe entsprechende Kostüme für unzeitgemäß erklärte und stattdessen zulässige, regelkonforme und tolerierbare Verkleidungen vorschlug. Darunter war etwa das Outfit des „Star Wars“-Schurken Darth Vader, allerdings natürlich ohne Lichtschwert, denn Waffen sind natürlich pfui!

Kampf-Ansage an Traditionen und Brauchtum

Hinter dieser Gehirnwäsche und Volksumerziehung steht die Absicht, jedes traditionelle Brauchtum durch die Diktatur der „Political Correctness“ zu unterwandern oder ganz zu zerstören. Hinzu kommt, dass die gesamte Volkstradition des Karnevals und die Menschen, die sie hochhalten, linken Gutmenschen ohnehin ein Dorn im Auge sind. Ähnlich wie beim Silvesterfeuerwerk schaut man auch hier voller Verachtung auf das in linken Augen vulgäre und ewiggestrige Vergnügen der Bevölkerung, bevorzugt der arbeitenden Menschen herab, die die Steuern erwirtschaften.

Es geht um Spaltung und Polarisierung. Und wenn es nicht gelingt, die Feiern komplett abzusagen oder ihrer Seele zu berauben, dann wird hilfsweise eben versucht, politisch unerwünschte Personen von der Teilnahme auszuschließen. So sollen zu Fasching bestimmte Gruppen und Anhänger bestimmter Meinungen – auch auf bloßen Verdacht hin – gar nicht mehr mitmachen dürfen: Diese Woche gab der SPD-Oberbürgermeister von Aschaffenburg bekannt, dass zwei Gruppierungen, die angeblich zur „Querdenker”- oder gar „Reichsbürgerszene” gehören sollen, beim Faschingsumzug der Stadt am Sonntag unerwünscht seien.

Spaltung und Ausgrenzung statt Eintracht

Die Entscheidung sei im Stadtrat mit großem Beifall aufgenommen worden, sagte er weiter. „Der Faschingsumzug dient dieser Gruppierung lediglich als Plattform, um ihre verfassungsfeindliche Ideologie gesellschaftsfähig zu machen. Wer gemeinsam mit Rechten, Verschwörern und Reichsbürgern auf die Straße geht, hat in Aschaffenburg keinen Platz. Hier benötigt es klare Kante!“, geiferte die städtische SPD.

Seltsam: Ursprünglich war Fasching die Jahreszeit, in der die biedere Politik und Gesinnungen außen vor gelassen wurden. In der Verhöhnung von Autoritäten und der gemeinsamen Pflege von regionalem Brauchtum lag etwas Verbindendes. Heute tragen die politischen Moral-Philister die Spaltung sogar in den Karneval hinein.

Politisch inkorrekt im Fasching: Mohr, Indianer, Chinese

Grund genug, sich endlich wieder einmal auf die Ursprünge von Fasching zu besinnen und vor allem auf den einstigen Zweck der Verkleidungen und Umzüge, die ihn bis heute prägen und begleiten. Es ging dabei um die Vertreibung der bösen Geister des Winters. Heute gilt es wieder böse Geister zu vertreiben: Und zwar die Ungeister der „Political Correctness“ und Kultur-Marxisten. Es wäre höchste Zeit, sie dorthin zu verjagen, wo sie herkamen, und sie ansonsten zu ignorieren. Statt ihre Forderungen sklavisch zu befolgen, sollte umso selbstbewusster an Traditionen festgehalten werden.

Dazu gehört auch, dass sich jeder zu Fasching eben so verkleidet, wie es ihm beliebt: Ob als Mohr, als Indianer oder als Eskimo – alles muss erlaubt sein. Nur das ist echte Vielfalt – und nicht das, was linke Kultur-Marxisten dafür halten.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

 

Ist Deutschlands Deindustrialisierung bereits voll im Gange?

20. Februar 2023 um 15:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Dramatische Zahlen kommen aus der deutschen Wirtschaft: So ist laut Statistischem Bundesamt die deutsche Industrieproduktion seit 2018 um knapp 8 Prozent geschrumpft. Der Rückgang der chemischen Industrie beträgt sogar 15 Prozent – allein seit Februar letzten Jahres!

Und diese beschäftigt immerhin knapp eine halbe Million Menschen. Es sind aber nicht nur die selbstverschuldete Energiekrise oder die Corona-Lockdowns, die dafür verantwortlich zeichnen. So hat auch die deutsche Autoproduktion bereits seit mehreren Jahren einen systematischen Einbruch zu verzeichnen. Wurden bis 2018 jährlich noch über fünf Millionen PKWs produziert, waren es zuletzt nur mehr 3,5 Millionen. Die Schuld am Niedergang der Automobilindustrie trägt die Europäische Union bzw. deren Politik zur vorgeblichen „Klima-Rettung“.

Vernichtung der Autoindustrie durch die EU hat fatale Folgen

So dürfen neue PKW nach einer Verordnung von 2018 nur noch 2,2 Liter Diesel-Äquivalente pro 100 Kilometer an CO2 ausstoßen. Solche Autos könne man aber schlichtweg nicht produzieren, so der bekannte Ökonom Hans-Werner Sinn. Und nun hat die EU auch noch das Aus des Verbrennermotors ab dem Jahr 2035 beschlossen. Schon zuvor hatte sich Deutschland – aufgrund öko-marxistischer Wirtschaftspolitik und seiner Liebe zur Bürokratie – zunehmend zu einem unternehmensfeindlichen Standort entwickelt.

Grüne Wirtschaftspolitik vernichtet jeden Industriestandort

Zur wirtschaftsfeindlichen Stimmungsmache der Klima-Hysteriker und zu langwierigen Genehmigungsverfahren gesellen sich nun auch noch extrem hohe Energiekosten sowie eine unsichere Energieversorgung. So kann es, wenn einfach mal der Wind nicht weht, mittlerweile jederzeit zu einem unangekündigten Stromausfall kommen, da verlässliche Kraftwerke ja abgeschaltet wurden. Untragbare Verhältnisse für Industriegiganten wie BASF, Lanxess oder Dow Chemical. Sie planen bereits, die Produktion mitsamt zehntausenden Arbeitsstellen zumindest teilweise ins Ausland zu verlagern – fernab der industriefeindlichen, klimakommunistischen grünen Wirtschaftspolitik.

„Crash-Investor“ Günter Hannich im Gespräch mit Bernhard Riegler

Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet anscheinend unaufhaltsam voran. Erleben wir am Ende doch die Verwirklichung des Morgenthau-Plans, der aus Deutschland wieder einen rückständigen Agrarstaat machen wollte? Dieser brisanten Frage widmet sich die neue Ausgabe von „Wirtschaft AUF1“. Bernhard Riegler hat sich darüber und über andere aktuelle Wirtschaftsthemen mit dem bekannten Wirtschafts- und Börsenanalysten Günter Hannich unterhalten…

 

Kinderarbeit und Umweltzerstörung für E-Autos

20. Februar 2023 um 22:45

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Die „Mobilitätswende“ mit ausschließlich elektrobetriebenen Fahrzeugen lässt die Nachfrage nach Akkus explodieren – und damit nach den seltenen Rohstoffen, die für deren Produktion unerlässlich sind. Gewonnen werden sie unter ausbeuterischen und kolonialistischen, oft menschenrechtswidrigen Bedingungen in Ländern der Dritten Welt, wo Mensch und Umwelt einen furchtbaren Preis für das grüne Gewissen der Klima-Globalisten zahlen müssen.

Das EU-Parlament hat diese Woche mit seinem endgültigen Verbot von Verbrennermotoren ab dem Jahr 2035 das Ende vor allem der deutschen Automobilindustrie besiegelt. Der historische Beschluss zur ökonomischen Selbstzerstörung ist Teil der mit Abermilliarden Euro vorangetriebenen Wahnvorstellung, die EU könne und werde bis 2050 „klimaneutral“ sein. Dem liegt wiederum die allgegenwärtige Mär von der angeblich bevorstehenden, menschgemachten „Klimakatastrophe” zugrunde, der vor allem die westliche Welt fast vollständig erlegen ist.

Gates, Branson, Bezos & Co. als ungebetene Retter in der Not

Zu den Hauptpropagandisten dieser Hysterie gehören auch Milliardäre wie Bill Gates, Jeff Bezos oder Richard Branson, die sich regelmäßig als Philanthropen mit gutem Gewissen präsentieren und die Segnungen des Globalismus preisen, um sich angesichts des drohenden Weltuntergangs als ungebetene Retter in der Not zu präsentieren. Tatsächlich wollen sie kräftig an der mobilen E-Wende mitverdienen.

So haben sich die drei „Wohltäter” 2018 an der Gründung der Firma KoBold Metals beteiligt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, technische Hilfsmittel zur weltweiten Lokalisierung und Erschließung von Kobaltminen zu entwickeln. Dies ist für den Bau vermeintlicher Zukunftstechnologien, wie etwa Elektroautos erforderlich. An der Ausbeutung der Minen will das Unternehmen sich zwar nicht beteiligen – dies überlässt man dann doch lieber anderen – wohl nicht zuletzt mit Blick aufs so sorgsam gepflegte Gutmenschenimage. Doch indirekt leistet das Unternehmen natürlich unerlässliche Vorarbeit bei der Ausbeutung der für die E-Technik unverzichtbaren Rohstoffe.

Vervielfachung der Kobaltproduktion

Wie der Kobaltabbau in der Praxis aussieht, lässt sich aktuell beispielsweise in Sambia besichtigen, wo sich KoBold Metals mit immerhin 150 Millionen Dollar am Kupferabbau beteiligt; zur Info: Kobalt ist ein Nebenprodukt der Kupferförderung. Die mit Abstand größten Vorkommen der Welt gibt es in der Demokratischen Republik Kongo; Sambia ist immerhin der zweitgrößte Kupferproduzent Afrikas. Staatspräsident Hakainde Hichilema plant, die Kupferproduktion seines Landes bis 2032 von derzeit 850.000 Tonnen auf 3 Millionen Tonnen pro Jahr zu steigern.

Im Rahmen des sogenannten Mingomba-Projekts verspricht man sich die Förderung von 247 Millionen Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 3,64 Prozent. Auch die USA haben ein Interesse an dem Projekt, weil sie die heimische Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge im eigenen Land ausbauen wollen, um sich von China unabhängiger zu machen und Afrika als alternative Quelle für Batteriemetalle anzusehen. Im ersten Halbjahr 2023 soll der Deal abgeschlossen werden, der KoBold eine Mehrheitsbeteiligung an Mingomba sichert.

Von wegen „Black Lives Matter“…

Zu den wenig beachteten, gerne verdrängten und besonders hässlichen Kollateralschäden, die bei der Errichtung dieses klimaneutralen globalen Utopia anfallen, gehört jedoch die Ausbeutung von Kindern. Sie schuften entweder selbst unter unsäglichen Bedingungen in den Minen oder suchen in deren Abfallprodukten nach Kobalt. Vor solchen Schicksalen, die selbst bei noch so wohlklingenden Selbstverpflichtungen zur „Compliance“ oder zur angeblich ethischen, „fairen“ Lieferketteneinhaltung de facto überhaupt nicht zu verhindern sind, verschließen nicht nur Gates & Co., sondern auch ihre politischen Mitstreiter der „Klimanachhaltigkeit“ gerne die Augen. Und solange das grüne Gewissen in schicken E-Mobilen auf Autosalons und Messen poliert werden kann, stören sich auch die Hersteller nicht daran. Soviel zum Thema „Black Lives Matter“.

Zwar wird bereits an E-Auto-Batterien gearbeitet, die ohne Kobalt auskommen; die Ausbeutung von Kindern in Afrika wird dies aber kaum beenden. Zu groß ist – durch das beschlossene europäische Verbrenner-Aus – die Nachfrage nach Akkumulatoren. Hinzu kommt, dass die westliche Sucht nach Klimaneutralität auch andernorts ihre Opfer fordert, wo weitere alternativlose Rohstoffe gewonnen werden und genauso Sklaverei ähnliche Arbeitsbedingungen an der Tagesordnung sind. So wird das ebenfalls für die E-Auto-Batterien benötigte Lithium vornehmlich im Dreiländereck Bolivien, Chile und Argentinien gefördert, wo rund 70 Prozent der weltweiten Vorkommen vermutet werden.

Raubbau auch in Südamerika

Dies führt schon heute, wo nicht einmal 5 Prozent der von der Politik zeitnah für Deutschland vorgesehenen E-Autos zugelassen sind, zu katastrophalen Folgen für die indigene Bevölkerung und die Umwelt in den betroffenen Ländern. „Mit den Unternehmen kamen die großen Maschinen. Und sie kamen immer näher. Ich verstand nicht, was mit meinem Land geschah. Sie haben unglaublich viel Staub produziert und den Untergrund aufgewühlt. Wir haben auch Probleme mit dem Wasser. Die Maschinen graben die gesamte Landschaft um. Sie vertreiben die Tiere und zerstören ihre Wasserstellen“, klagte etwa eine Angehörige des indigenen Kolla-Volkes in Argentinien.

Ein Sprecher der Gemeinschaft äußerte sich noch wesentlich drastischer: „Der Abbau von Lithium für Europa und der Wechsel zum Elektroauto wird unsere Gemeinden und unsere Landschaft umbringen. Und bisher kannten wir hier keine Autos. Schon gar keine Elektroautos – die kennen wir nur vom Foto. Ihr glaubt, damit könnt ihr die Menschheit retten, aber ihr werdet uns alle umbringen“.

Schattenseiten des Klima- und E-Wahns

Damit nicht genug, wird für die Lithiumproduktion außerdem nach Süßwasser gebohrt. Dies führt zur Vermischung von Salz-und Süßwasser und damit zur Zerstörung von über Jahrtausenden entstandenen Trinkwasserreserven. Menschen und Tiere finden schlicht kein Wasser mehr, weil die Bergbaukonzerne gnadenlos über die Region herfallen, um die westliche Rohstoffgier zu befriedigen. Von diesen Schattenseiten des Klima- und Elektrowahns hört man jedoch wenig.

Lieber sonnen sich dessen Profiteure im medialen Glanz der vermeintlichen Weltrettung, obwohl sie in Wahrheit vielerorts das genaue Gegenteil betreiben.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

China hui, Russland pfui?

21. Februar 2023 um 07:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Während die deutsche Bunderegierung alles tut, um die Abhängigkeit von russischer Energie zu verringern, nimmt die wesentlich größere wirtschaftliche Abhängigkeit von China in vielen Bereichen immer dramatischere Ausmaße an. Bei Moral und Haltung wird mit zweierlei Maß gemessen.

Einer aktuellen Studie des Kieler Wirtschaftsforschungsinstituts IfW zufolge kommen inzwischen 221 zentrale Produkte, auf die Deutschland angewiesen ist, ganz überwiegend aus China oder Taiwan, wobei der Importanteil beider Länder bei der Mehrzahl der Produkte höher als 80 Prozent sei. So werden 80 Prozent aller Laptops, 68 Prozent der Mobiltelefone und 62 Prozent des Computerzubehörs, etwa Sound- und Grafikkarten aus dem Reich der Mitte importiert. Seltene Erden wie Scandium oder Antimon, die für Batterieproduktion und Oberflächenbeschichtungen benötigt werden, kommen zu 85 Prozent aus China.

Alternativlose Dominanz

Bei Atemschutzmasken oder Schmerzmitteln liegt die Abhängigkeit von China teilweise sogar bei über 90 Prozent. Alexander Sandkamp, einer der Autoren der Studie, empfiehlt dringend eine Diversifizierungsstrategie, weil die chinesische Dominanz teilweise so groß sei, dass das Land kurzfristig nicht als Lieferant ersetzt werden könne. Sollte es zu einem Konflikt zwischen China und Taiwan kommen, würden Importe aus China wegen der dann wohl verhängten (oder unter Zugrundelegung derselben Kriterien wie bei Russland zu verhängenden) Sanktionen wegfallen, ebenso wie aus Taiwan, weil diese dann von China blockiert würden.

„Das würde eine deutsche Versorgungsnotlage bei bestimmten kritischen Produkten verschärfen“, so Sandkamp weiter. Der deutsche Konsum sei abhängiger von China als die deutsche Produktion, heißt es weiter. Bei Berücksichtigung indirekter Verflechtungen, verdopple sich die Wichtigkeit Chinas sowohl beim Konsum als auch bei der Produktion. Dies werde besonders bei Lockdowns, wie sie zuletzt im Rahmen der chinesischen Corona-Politik verhängt wurden, oder durch andere Produktionsengpässe relevant. „Selbst wenn es Deutschland gelänge, seine Importe aus China auf null zu reduzieren, wäre die deutsche Wirtschaft daher noch nicht unabhängig von China“, so die Forscher.

Abhängigkeit wirtschaftlich nicht relevant, aber in kritischen Bereichen

Dennoch kommt die Studie zu dem Schluss, dass die chinesische Bedeutung für die deutsche Wirtschaft überraschend gering sei. Nur 0,6 Prozent der für die deutsche Produktion benötigten direkten Vorleistungen kämen von dort – und damit weniger als aus den USA und Frankreich. Unter Einbezug von Vorleistungen aus anderen Ländern, die wiederum dort mit chinesischen Vorprodukten hergestellt werden, steige die Bedeutung Chinas auf 1,5 Prozent. Bei Endprodukten für deutsche Verbraucher sei der Anteil chinesischer Produkte etwa doppelt so hoch.

Diese Zahlen stünden, so das IfW, im Kontrast zu gängigen Statistiken, wonach China mit knapp zwölf Prozent wichtigstes Ursprungsland aller deutschen Importe sei. Diese klassischen Handelsflüsse seien alleine jedoch nur bedingt geeignet, um die wirtschaftliche Bedeutung Chinas für Deutschland einzuordnen. Mehr als 80 Prozent der Produktion und über 70 Prozent des Konsums in Deutschland würden deutscher Eigenleistung entstammen. Die deutsche Abhängigkeit von China ist der Studie zufolge insgesamt also geringer als befürchtet – in einigen Fällen dafür aber „kritisch“.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Elektroantrieb kann Verbrennungsmotor nicht „ersetzen“

21. Februar 2023 um 09:00

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Am 14.02.2023 hat das EU-Parlament also das Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 beschlossen. Ist der großflächige „Ersatz“ dieses bewährten und technisch ausgereiften Antriebssystems durch batteriebetriebene Elektroantriebe technisch, ökonomisch oder ökologisch sinnvoll? Ist ein Ausstieg überhaupt durchführbar ohne revolutionäre Veränderungen und die Zerschlagung gewachsener wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strukturen?

Der Verbrennungsmotor ist noch lange nicht tot!

Dipl. Ing. Dr. Fritz Indra gilt als wahres Urgestein der Motorenentwicklung. Er war unter anderem Leiter der Motorenkonstruktion bei Audi, Leiter der Motorenentwicklung und Direktor der Vorausentwicklung bei Opel und bei General Motors Powertrain in Detroit. Der von ihm mitentwickelte, berühmte C20XE erreichte zum Zeitpunkt seiner Einführung mit 37% den höchsten Wirkungsgrad aller Ottomotoren. 
Ende April 2022 auf dem Wiener Motorensymposion war Indra noch sicher: „Der Verbrennungsmotor ist noch lange nicht tot“. Angesprochen auf den besseren Wirkungsgrad des Elektromotors und den Einfluss auf „das Klima“ spricht Indra Klartext: „Am meisten hasse ich es immer, wenn die Leute sagen, der Wirkungsgrad vom Elektromotor ist so gut (das stimmt natürlich) und der vom Verbrenner ist so schlecht. Das sagen aber nur die Leute, die nicht gesamtheitlich denken können.“

Nach der Abstimmungsentscheidung im EU-Parlament bezeichnet Fritz Indra auf ServusTV das Elektroauto als „nicht alltagstauglich“. Rund 85 Prozent der Konsumenten würden laut Studien deshalb kein Elektroauto wollen. Tatsächlich gibt es derzeit in Österreich nur 15.000 öffentliche Ladepunkte, also einen für 7 E-Autos. Herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren „halten 10, 20, 30 Jahre, dann kann man sie immer noch verkaufen“, so Indra. „Ein E-Auto ist nach 8 Jahren kaputt. Es stirbt mit der Batterie.“

Fehlt es der Klima-Sekte nur am gesamtheitlichen Denken?

Angesichts der von immer mehr (tatsächlichen) Experten wie Fritz Indra dargelegten Sachlage ist diese Frage berechtigt. Fehlendes gesamtheitliches Denken mag auf viele (nicht nur) jugendliche „Klima-Aktivistinnen“ zutreffen. Die globalen Schwergewichte, die den „menschengemachten Klimawandel“, die „CO2-Reduktion“ und den „Ausstieg aus fossilen Brennstoffen“ seit rund 20 Jahren vorantreiben und ihre „Helfer“ in Politik und Wissenschaft verfolgen aber offensichtlich bewusst eine Agenda. Und diese tritt in zahllosen Äußerungen einiger Akteure immer deutlicher in Erscheinung. Katja Diehl, „Verkehrswende-Aktivistin“, bekennende Auto-Hasserin und nun für fünf Jahre „Mobilitäts-Beraterin“ der grünen Klimaministerin Leonore Gewessler hat z.B. kein Problem mit revolutionären, gesellschaftlichen Umbrüchen: „Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim.“

„Great Reset“ und „New World Order“

Also Enteignung, Befreiung von der Qual, über die eigene Mobilität entscheiden zu müssen und die Aussicht auf ein gemütliches, sorgenfreies Leben als Nutztiere in der „Smart-City“. Kurz im WEF-Sprech: „Nichts besitzen und glücklich sein.“
Der Weg dorthin führt über die Zerstörung gewachsener wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strukturen. Genau das ist aber der vor Jahrzehnten definierte Masterplan der globalen Fädenzieher:

Die alte Ordnung muss zuerst zerstört werden um den Aufbau der „Neuen Weltordnung“ zu gewährleisten. Tiefe Einblicke in dieses Thema gewährt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet in seiner Analyse „300 Jahre zur Weltherrschaft: Der Weg der Globalisten in Russland, USA, Europa.

Putins „Chefideologe“ will Imperialismus und Völkermischung

21. Februar 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Raphael Mayrhofer erschien zuerst auf AUF1.INFO

Alexander Geljewitsch Dugin ist ein russischer Professor, Publizist und Politiker. Westlichen Medien zufolge gilt er als „Hofphilosoph des Kreml“ oder „Putins Chefideologe“. Eine Übertreibung. Dennoch sollte sein Einfluss auf die russische Geopolitik nicht unterschätzt werden. Ein Blick hinter seine antiwestliche Programmatik offenbart seine wahren Absichten: Dugin will globalen Imperialismus und Völkermischung.

Dugin wird 1962 in Moskau geboren. Er entstammt einer Soldatenfamilie. In den Achtzigern studiert er erfolglos, entwickelt zeitgleich seine eigenen politischen Ideen. 1999 veröffentlicht Dugin das Zeitungsprojekt „Eurasische Invasion“. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wird er Chefideologe der Nationalbolschewistischen Partei Russlands. 

Nationalbolschewisten: „Stalin! Beria! GULAG!“ 

Die Partei propagiert eine krude Mischung aus Imperialismus, Stalinismus und Patriotismus. Eine ihrer Parolen: „Stalin! Beria! GULAG!“ Gemeint sind damit der sowjetische Massenmörder Josef Stalin, der Chef der sowjetischen Geheimdienste, Lawrenti Beria sowie die sowjetischen Arbeitslager. Die Nationalbolschewisten wollen ein Imperium von „Wladiwostok bis Gibraltar“ schaffen. Unter der Führung Russlands. Eine Haltung, die sich wie ein roter Faden durch Dugins politisches Leben zieht. Schon früh geißelt er den Westen, den Liberalismus und die Moderne.

In den späten Neunzigern wird er zu einem gefragten Geopolitik-Experten. Er hält Vorträge vor den höchsten Militärs des Landes. Dabei nähert er sich politisch der Kommunistischen Partei an, wird Berater von Gennadij Selesnjow, dem Präsidenten der Staatsduma.

Eurasisches Reich statt US-Imperium

2002 gründet Dugin die „Eurasische Partei“. Sie kritisiert den westlich-liberalen Kosmopolitismus ebenso wie den Nationalismus. Dieser sei „für das multiethnische Russland ebenfalls nicht geeignet“. Dazu später mehr. Die „Vorherrschaft der Vereinigten Staaten in der Welt“ müsse beendet werden, betont Dugin wiederholt. Doch anstelle eines freien Europas will er ein „großrussischen Reich“. Dies solle den Raum „von Dublin bis Wladiwostok“ umfassen. Auch anlässlich der Angliederung der Krim, 2014, gab er bekannt, er wolle „Europa erobern, eingliedern und anschließen“.

Dugins Sprache wechselt dabei zwischen klaren Ansagen und spirituellen Begriffen. In okkulten Worten spricht er etwa vom Gegensatz von „Eurasismus“ und „Atlantismus“. Die „Land-Macht“ Russland sei das natürliche Gegengewicht zur „Meeres-Macht“ USA. Berechtigte Kritik an NATO und US-Imperialismus vermischen sich mit geopolitischen Eigeninteressen und Esoterik. Aber auch mit plumpem Imperialismus. „Das Neue Imperium“, so Dugin, „soll eurasisch, großkontinental und in weiterer Perspektive global sein. Der Kampf der Russen um die Weltherrschaft ist noch nicht zu Ende.“ In welche Richtung man sich dabei ausbreiten soll, ist für Dugin klar: „Das russische Volk sollte nach Westen ziehen.“

Neurussland statt Ukraine – oder gleich das ganze Land einverleiben?

Im Westen liegt die Ukraine. Seit der Unabhängigkeit des Staates im Jahr 1991 ein stark umkämpftes Land. Sowohl die USA als auch Russland versuchen dort ihren Einfluss auszubauen. Ohne Rücksicht auf das Selbstbestimmungsrecht der Ukrainer. Für Dugin gehört der südöstliche Teil des Landes klar zu Russland. Er selbst spricht von Noworossija, Neurussland. Doch auch die restliche Ukraine sollte von Russland annektiert werden. Das schreibt er in seinem 1997 erschienen Werk „Grundlagen der Geopolitik“. Das Land sei weder „kulturell bedeutsam“ noch „ethnisch exklusiv“, weshalb das Problem Ukraine „gelöst werden müsse“.

Doch auch Weißrussland, Georgien, Moldawien, Finnland, aber auch die Mongolei sollten Teil des neuen eurasischen Superstaates werden. Im Ukraine-Krieg sieht er sich daher als Pionier. „Ich machte einen Schritt nach vorn und mir folgte die Armee.“ Im Rahmen des US- und EU-gestützten Maidan-Putsches 2014 machte Dugin deutlich, welchen Kurs er Kiew gegenüber einschlagen würde. Auf Gewalt müsse mit Gegengewalt geantwortet werden. „Töten, töten, töten, das ist meine Meinung als Professor“, bekannte der 61-Jährige.

Anti-Nationalismus und Völkermischung – Dugin auf Kalergis Spuren

Doch nicht nur der Imperialismus verbindet Dugins „Eurasismus“ und den liberalen Westen. Parallelen zeigen sich auch in ihrem fundamentalen Antinationalismus. Der kapitalistisch-multiethnischen Gesellschaft in Europa und Nordamerika wird ein traditionalistischer Vielvölkerstaat gegenübergestellt. Dugin selbst spricht von Verschmelzung und einer eigenen Menschenart. „Die russischen Menschen und die Menschen der Völker der ‘Russländischen Welt’ sind weder Europäer noch Asiaten. Da wir mit der verwandten und uns umgebenden Kultur und den ebensolchen Lebenselementen verschmolzen sind, schämen wir uns nicht, uns als Eurasier zu bezeichnen.“

Worte, die jenen des EU-Vordenkers Richard Coudenhove-Kalergi verdächtig nahekommen. Dieser schrieb bereits 1922: „Der Mensch der Zukunft wird Mischling sein. (…) Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse.“  

Dort die „eurasische Verschmelzung“, hier die „eurasisch-negroide Zukunftsrasse“. Und auch Dugin betont, dass schwarze Menschen, die nach Russland ziehen, orthodox werden und russisch lernen, von ihm als „Russen“ akzeptiert würden.

In alter marxistischer Tradition: Dugin ist ein Feind der Weißen

Mehr noch. Er setzt die von ihm kritisierte „Degeneration des Westens“ mit den „Weißen“ gleich. „Ich bin ein Unterstützer der Schwarzen. Die weiße Zivilisation – ihre kulturellen Werte, das falsche, entmenschlichende Modell der Welt, das sie aufgebaut haben – hat sich nicht ausgezahlt. (…) Russland wurde nur durch die Tatsache gerettet, dass wir nicht rein weiß sind.“ Und Dugin weiter: „Ich bin also für Rote, Gelbe, Grüne, Schwarze – aber nicht für Weiße.“ Ethnische Mischung, Einwanderung, „weiße Schuld“. Elemente, die man nicht nur von den Sowjets, sondern auch von westlichen Linksliberalen kennt.

Beiden gemein ist abermals die Verneinung der nationalen Selbstbestimmung. Die Frage, ob die europäischen Völker Teil dieses Imperiums sein wollen, wird von Dugin nicht gestellt. Ebenso wenig fragt er, ob die 160 Völker, die aktuell im multiethnischen Russland leben, „verschmolzen“ werden wollen. Seit vielen Jahrzehnten gibt es in Russland Sezessionsbewegungen. Etwa in Tschetschenien. Die zahlreichen ethnischen Minderheiten – gerade in Sibirien und dem Kaukasus – setzen seit jeher auf Abgrenzung, um ihre Kultur zu erhalten.

Dugins Einfluss: Militär, Oligarchen, Parteien

Doch wie einflussreich ist dieser Mann, der so vehement für Imperialismus und Völkermischung eintritt? Sein Buch „Grundlagen der Geopolitik“ hat in Russland eine große Bedeutung. Angehenden Generalstabsoffizieren gilt es als Lehrbuch. Auch in den Geheimdiensten werden seine Bücher stark rezipiert. Experten sprechen davon, dass die „Grundlagen der Geopolitik“ auch Putin zu seiner Invasion der Ukraine bewegt haben könnte. Denn inhaltlich zeigen sich große Schnittmengen zwischen dem Präsidenten und dem Philosophen.

Seit vielen Jahren arbeitet Dugin auch mit dem „Russischen Institut für strategische Studien“ zusammen. Dieses ist der russischen Präsidialverwaltung direkt unterstellt. Und auch Oligarchen wie Konstantin Malofejev unterstützen Dugins Pläne einer eurasischen Supermacht. Seine Positionen hat der Philosoph nun über drei Jahrzehnte intensiv verbreitet. Seine Thesen fallen in einem Land, in dem neosowjetische und reaktionäre Haltungen weit verbreitet sind, auf fruchtbaren Boden.

Doch auch über Russland hinaus entfaltet der Ideologe Einfluss. Auf rechtspopulistische Parteien ebenso wie auf Teile der sogenannten „Neuen Rechten“. Diese heterogene Strömung wünscht sich ein konservatives Europa zurück. Politisch orientiert man sich dabei wahlweise an Trumps Amerika oder Putins Russland.

Politische Scheuklappen: Der beschränkte Blick der Putin-Schwärmer

Egal, ob der hoffnungsvolle Blick dabei nach Osten oder Westen geht: Man wünscht sich die helfende, gar befreiende, Hand des „großen Bruders“. Die legitime Kritik Putins oder Dugins am Westen, an der Dominanz der USA und der liberalen Gesellschaft wird dabei dankbar aufgesogen. 

So veröffentlichte Alexander Dugin erst im Oktober 2021 das Buch „Das Große Erwachen gegen den Great Reset“. Darin kritisiert er Liberalismus, Globalisierung und Transhumanismus. Ebenso die LGBTQ- und Black-Lives-Matter-Bewegung. Trump, so Dugin, sei der „amerikanische Putin“. Seine Wahl sei „einer der schönsten Tage in seinem Leben gewesen“. 

Doch die Zustimmung zu Dugins Thesen sowie die Sehnsucht nach einem „Retter“, führen nicht selten zur Einseitigkeit. Nicht wenige Systemkritiker verklären Russland zum „idealen Staat“, dessen einzige Agenda die „eigene Freiheit“ sei. Die politisch-finanzielle Dominanz der Oligarchen, die Armut, der Strukturabbau, die politische Verfolgung kritischer Stimmen (v.a. auch russischer Nationalisten!), Dugins Ideen einer „eurasischen Verschmelzung“ oder der Kremlsche Imperialismus werden dazu – bewusst oder unbewusst – verdrängt, verleugnet oder beschönigt. Ebenso der Umstand, dass auch Putin für Teile der russischen Bevölkerung eine Corona-Impfpflicht verhängte.

Ein fataler Fehler, der blind macht für Dugins eigentliche Pläne. Er selbst spricht von einer „prorussischen fünften Kolonne in Europa“. Auch hier werden Parallelen zum transatlantischen Netzwerk in Europa sichtbar. In beiden Fällen sind die Methoden dieselben. Beeinflussung der Öffentlichkeit, um sie im Sinne des jeweiligen Imperiums zu manipulieren. In Dugins Worten: „Soft power“.

Europas eigener Weg jenseits von Moskau und Washington

Die Kritik Dugins am westlichen Imperialismus, am „wokem“ Linksliberalismus und der multiethnischen Gesellschaft ist in vielen Punkten berechtigt und korrekt. Ebenso wie Putins Feststellung, die BRD sei nicht souverän. Doch sollte uns das nicht blind machen für die Absichten, die sie verfolgen.

Russland verfolgt „russische Interessen“. Nicht europäische. Die USA verfolgen US-Interessen. In beiden Fällen geht es nicht um das Volk. Weder um das russische Volk noch um die US-amerikanische Bevölkerung. Es geht um Geopolitik, Imperialismus, Geld und Macht (AUF1.INFO berichtete) Um Rohstoffe ebenso wie um kulturelle Deutungshoheit. Europa ist in diesem Spiel das Schachbrett raumfremder Mächte. In der Ukraine ist dieses Schachbrett bereits ein Schlachtfeld.

Ob „prorussische fünfte Kolonne“ oder transatlantische Netzwerke, ob eurasisches Reich oder US-Imperialismus, kapitalistisch-multiethnische Gesellschaft oder traditionalistischer Vielvölkerstaat: Es ist eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera.

Europa braucht keinen „großen Bruder“. Weder im Westen noch im Osten. Unser Kontinent ist stark genug, um selbstständig einen eigenen dritten Weg zu gehen. Einen Weg der Selbstbestimmung. Ohne eine globale Supermacht, die ihre geopolitischen Interessen auf unserem Boden durchsetzt.

Zum Autor: Raphael Mayrhofer ist seit vielen Jahren für zahlreiche Alternativmedien tätig. Als Redakteur und Medienfachmann begleitete er den „Wochenblick“ ab seiner Gründung. Seinen Fokus legt der studierte Publizist dabei auf die Themenbereiche Souveränität, Identität, Nachhaltigkeit und Solidarität. Seit 2022 kümmert sich Mayrhofer als leitender Redakteur um das Format „Gesund AUF1“.

 

 

Globales Wettrüsten bringt Waffenproduzenten Milliardengewinne

21. Februar 2023 um 15:00

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Rein zufällig wurde manch interessierter Beobachter in den ersten Januartagen des Jahres 2023 auf die jüngsten Aufträge von Rüstungskonzernen aufmerksam. Egal ob Raytheon samt Pratt & Whittney, Northrop Grumman oder BAE-Systems (British Aerospace Electronic Systems). Deren Ausmaß schockiert richtiggehend, denn die weltweite Aufrüstung nimmt beängstigende Ausmaße an.

Ein Gastbeitrag von Andreas Kubin

Pratt & Whitney (P&W) ist eine Raytheon-Division. Wer Raytheon-Aktien besitzt, ist also gleichzeitig auch am Triebwerkshersteller P&W beteiligt. Das Pratt & Whitney F135 Nachbrenner-Turbofan-Strahltriebwerk wurde speziell für die F-35 joint-strike-fighter entwickelt (Schubleistung 40.000 Pfund). Auch die von General Dynamics entwickelte und 1978 in den Dienst gestellte F-16 Fighting Falcon wird seit 1993 von Lockheed Martin produziert. Bis April 2019 wurden 4.588 Stück F-16 produziert, von denen derzeit etwa 3.000 in 25 Ländern im Einsatz sind.

Raytheon: Auftrag über 1,2 Milliarden US-Dollar für Raketen-System

Der Internetseite des US-Verteidigungsministeriums (Stand 30. Nov. 2022) ist zu entnehmen, dass Raytheon (Tewksbury, Massachusetts) einen Festpreisvertrag in Höhe von über 1,2 Milliarden (1.216.207.829) US-Dollar erhielt. Und zwar für die Beschaffung von fortschrittlichen Boden-Luft-Raketensystemen (National Advanced Surface-to-Air Missile Systems, kurz NASAMS), zugehöriger Ausrüstung, Dienstleistungen und Ersatzteilen zur Unterstützung der Bemühungen in der Ukraine.

F-35 – gefragter Tarnkappen-Kampfjet von Lockheed Martin

Northrop Grumman (u. a. auch Hersteller des U.S. Air Force’s B-2 stealth bomber) lieferte im Februar 2022 das 900. Rumpfmittelstück einer F-35 Lightning II an Lockheed Martin. Somit wird die Tarnkappentechnik überwiegend von Northrop Grumman zur Verfügung gestellt. Die F-35 ist das weltweit führende Mehrzweckwaffensystem der fünften Generation samt ihren modernisierten Block-4-Fähigkeiten. Speziell ab 2022 stieg die Nachfrage nach Kampfflugzeugen kräftig. In diesem Zusammenhang genießen die F-35-Jets, die von Amerikas größtem Verteidigungsunternehmen, Lockheed Martin, produziert und entwickelt werden, eine lukrative Position auf dem Gebiet der Kampfflugzeuge u. a. durch Aufträge von der US-Armee, sieben internationalen Partnerländern und acht Kunden für ausländische Militärverkäufe.

Lockheed Martin hat seit Beginn des Programms 841 Stück F-35-Kampf-Flugzeuge ausgeliefert, mit 271 Jets im Auftragsbestand (Stand: September 2022). Die starke internationale Nachfrage nach der F-35 in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 führte zu mehreren Aufträgen für Lockheed und Raytheon. Die Produktion dürfte noch viele Jahre andauern. Stand Ende 2022 dürfte allein das US-Verteidigungsministerium einen Bestand von 2.456 Flugzeugen für die Air Force, das Marine Corps und die Navy anstreben. Folglich wird erwartet, dass Pratt & Whitney, der Hersteller des F-35-Triebwerks, weitere bedeutende Aufträge für das F-135-Triebwerkssystem erhält. Dies sollte den Umsatz des Rüstungsunternehmens erheblich steigern.

BAE-Systems: Milliarden-Verträge vom US-Verteidigungs-Ministerium

BAE-Systems unterstützt mit seiner Erfahrung im Bereich Kurzstart und Senkrechtlandung sowie der Wartung von Luftfahrtsystemen die Kampffähigkeiten des F-35. Das Unternehmen bietet eine elektronische Kriegsführung für die F-35 an, die eine voll integrierte Radarwarnung, Zielunterstützung und Selbstschutz zur Erkennung und Abwehr von Bedrohungen vom Boden und aus der Luft umfasst.

Am 16. Dezember 2022 erwarben Schweden, Deutschland und Großbritannien gemeinsam 436 Kettenfahrzeuge des Typs BvS10 von BAE-Systems für 760 Millionen Dollar. Vom Pentagon kommt ebenfalls ein Navy-Auftrag für BAE Systems. Es geht um einen „Festpreisvertrag mit unbestimmter Lieferfrist und unbestimmter Menge in Höhe“ von mehr als vier Milliarden Dollar für CANES, „ein Programm der Marine, das bestehende schwimmende Netzwerke konsolidiert und ersetzt und die notwendige Infrastruktur für Anwendungen, Systeme und Dienste bereitstellt, die für die Beherrschung des taktischen Bereichs der Cyber-Kriegsführung erforderlich sind (…).“

Weihnachten für die Waffenhersteller – enorme Rüstungsaufträge im Dezember

BAE-Systems hatte am 13. Dezember 2022 schon von der US-Navy einen Auftrag im Wert von 294,7 Millionen Dollar für das Trockendock und die Durchführung von mehr als 20 Monaten Wartungs- und Modernisierungsarbeiten an dem amphibischen Angriffsschiff USS Kearsarge (LHD 3) erhalten. Der Vertrag umfasst Optionen, die bei Ausübung den Gesamtwert auf 340,3 Millionen Dollar erhöhen würden. Und am 12. Dezember 2022 hatte schon das Verteidigungsministerium der Slowakischen Republik einen Vertrag im Wert von 1,37 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro) über die Lieferung von 152 Schützenpanzern CV9035 von BAE-Systems unterzeichnet.

„Kanadische Magellan Aerospace (TSX:MAL) weitet F-35 Partnerschaft mit BAE Systems aus“, lautete die Schlagzeile des „Market Herald“ am 9. Dezember 2022! Darunter heißt es: „Magellan (MAL) wird die Produktion von F-35 Lightning II-Horizontal-Leitwerken mit BAE-Systems fortsetzen. Die mehrjährige Vereinbarung ist eine Fortsetzung der mehr als 10-jährigen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Rahmen des globalen F-35-Programms von Lockheed Martin.“

Eine Übersicht der Rüstungsaufträge, die allein das US-Verteidigungsministerium vergibt, ist hier einzusehen.

 

Der Weg der Initiationen ist der Weg des Herzens

21. Februar 2023 um 16:22
Von: Chris

Die Menschheit wird heute sehr auf die Probe gestellt, aber ohne Zweifel leben wir auch in einer Zeit, in der wir viele Aufgaben mit Leichtigkeit bestehen können. Denn es gibt heute unendlich viele Möglichkeiten, zu lernen, und auch Menschen, die uns weiterhelfen könnten. Die Frequenz unseres Planeten steigt dadurch stetig.

 

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Ein Gastbeitrag

Als ich jung war, hat mir jemand das Buch „Die Kraft des positiven Denkens“ von Norman V. Peale geschenkt. Ich habe kurz hineingeschaut und konnte damit nicht viel anfangen. Ich war 16, ich hatte das Leben noch vor mir, und ich war voller Vorfreude auf das, was noch kommen würde. Einige Jahre zuvor, also ungefähr zum Beginn der Pubertät, hatte ich mich bewusst entschieden und auch ganz offiziell meiner Familie mitgeteilt, dass ich mich nun selbst „erziehen“ würde, ihr Erziehungsstil würde mir nicht gefallen. Zumindest meine Mutter wollte das nicht akzeptieren, hat sich aber daran gewöhnt, weil sie nicht wirklich viel davon bemerkte.

Denn es war ein innerer Prozess, bei dem ich von nun an alles auf die Waagschale gelegt habe. Ich würde es heute als einen ganz normalen Abnabelungsprozess bezeichnen, nur dass er wohl in der Regel nicht so bewusst und konsequent geschieht. Meine Familie habe ich trotzdem immer geliebt, es ging nur darum, dass die vielen Regeln und Vorschriften, die von dort kamen, nicht unbedingt meine waren. Mit anderen Worten: Andere Kinder durften mehr und mussten weniger tun. Besonders Jungs. Und diese Ungleichheit konnte mir niemand stimmig erklären. Ich habe trotzdem alles erledigt, was man von mir wollte, aber ich glaube, hier wurde der Rebell in mir geboren, der langsam entstand, als ich allmählich bemerkte, dass man in diesem Regelwerk einmal tüchtig aufräumen musste.

Natürlich traute ich mich dann auch, mal Dinge zu tun, die verboten waren. Rauchen zum Beispiel. „Das sag ich deinem Vater!“ Ja, es war harmlos, aber nicht für meine nicht rauchenden Eltern. Getrunken haben sie auch nicht und glücklicherweise hatte ich keine Lust, das auch noch auszuprobieren.

Mit 16 hatte ich ein Gespräch mit einem katholischen Pfarrer, der mir einiges erklären sollte. Er konnte es nicht, sondern erzählte mir einfach irgendwas vom Pferd. Das war der Punkt, wo ich mich dann auf die Suche nach einer anderen Religion machte. Und sie nicht fand. Denn irgendwann wusste ich, dass man nur sich selbst finden musste, um glücklich zu sein. Denn wir haben alles in uns, wir brauchen keinen Vermittler.

Ich war nur wenig älter, als mir gezeigt wurde, dass man außerhalb des Körpers existieren kann, dass das Bewusstsein nicht an den Körper gebunden ist und wie wunderschön es auf dieser Ebene ist. Pure Liebe und Geborgenheit. Es war nur kurz, aber es hatte sich später noch einmal wiederholt.

Nein, wir brauchen keine Angst vor dem Tod zu haben. Den gibt es nicht wirklich. Das Leben ist endlos.

Ich bin dem Weg der Achtsamkeit sehr konsequent gefolgt, ohne davon je zuvor gehört zu haben. Für mich war und ist es ein Hinschauen, nicht nur auf das, was wir im Außen erleben, sondern vor allen Dingen auch, wie wir darauf reagieren. Nur über das Reflektieren können wir wachsen. Verweigern wir uns unserem kritischen Blick, dann leben wir unser Leben relativ unbewusst, bleiben auf der Stelle stehen und reagieren stereotyp immer wieder gleich auf eventuelle Trigger. Reflektieren bedeutet, dass insbesondere auch die eigene Handlung hinterfragt wird.

Um einmal ein Beispiel zu nennen: Für mich bedeutete es schon sehr früh, eigentlich schon, solange ich denken kann, dass ich niemals direkt und spontan auf einen Vorwurf (im Sinne von: Du warst das!) geantwortet habe, sondern ich habe erst einmal überlegt, wie es dazu kommen konnte, dass jemand so etwas behauptete. Hatte er eventuell recht? Das war, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass jemand einfach aus der Luft heraus etwas behaupten würde, von dem er wusste, dass es nicht stimmt. (Heute weiß ich es besser, aber das hat gedauert. Verstehen tu ich’s immer noch nicht.)

Nur dann, wenn ich absolut sicher war, gab es auch eine direkte Antwort und die war und ist freundlich, aber bestimmt.

Wir sollten nicht auf andere schauen, und ihnen folgen, sondern lernen, unserer eigenen Erfahrung zu vertrauen.

Wenn wir wachsen wollen, weiterkommen wollen, unsere bestmögliche Version werden wollen, die wir auf dieser Erde sein können, dann führt kein Weg daran vorbei, dass wir achtsam werden.

So wie eine Pflanze für ihr Wachstum die Kraft der Sonne, die Nährstoffe des Bodens und Wasser benötigt, so benötigen wir zum Wachstum in eine „weisere Version unseres Selbst“ die Reflexion. Ich vermeide das Wort „höhere Version“, denn ich bin davon überzeugt, dass wir an dieser Stelle bereits stehen und alles bereits wissen, was wir hier angeblich neu lernen. Das Bewusstsein, das wir hier auf dieser Erde erreichen wollen, haben wir auf einer anderen Seinsebene bereits. Es führt allerdings kein Weg daran vorbei, dieses Spiel hier weiterzuspielen, bis wir am Ziel sein werden. Das ist der Deal.

Denn wir sind offenbar Abenteurer und haben eingewilligt, auf diese Rückerinnerung für die Zeit unseres Lebens auf der Erde zu verzichten und haben ebenfalls in die Aufgabe eingewilligt, so viel wie möglich davon während unserer Erden-Lebenszeit wiederzufinden. Um das Spiel etwas anspruchsvoller zu gestalten, wurden dann ein paar Hürden eingebaut, die wir überwinden müssen, sonst bleiben wir auf der Stelle stehen. Probleme kann man nicht aussitzen, sie müssen gelöst werden.

Je mehr wir lösen, desto gelöster, freier sind wir. Wir sind hier, um gewisse Aufgaben zu lösen, die wir in dieses Leben mitgenommen haben. Wir wollen gewissermaßen die nächste Klasse erreichen.

Natürlich hatte Peale absolut recht mit seinem positiven Denken, vorausgesetzt, es ist mit dem entsprechenden Fühlen verknüpft. Es ist inzwischen sogar psychologisch erwiesen, dass Menschen, die positiv denken und fühlen, erfolgreicher sind. Zweifelsohne sind sie auch glücklicher.

Die Kraft der Gedanken und Vorstellungen ist immens. Es gibt Beispiele von Menschen, die darüber berichtet haben, was sie in Krisensituationen damit erreichen konnten.

So hatten die Soldaten im Krieg oft wenig zu essen, zum Beispiel in Gefangenschaft. Die meisten Soldaten magerten ab, aber es gab einen, der viel weniger an Gewicht verlor als die anderen, obwohl er noch weniger aß, weil er den Hungrigen etwas von seiner kargen Ration abgab. Der hat später erzählte, dass er in seiner Vorstellung einen vollen Teller vor sich stehen hatte, mit allem, was er sich wünschte, und er aß diesen imaginären Teller dann langsam und genüsslich leer.

In einem anderen Fall hatten Menschen, die sich vorstellten, sie würden regelmäßig Sport treiben, einen Zuwachs an Kraft gegenüber einer Kontrollgruppe, die nichts tat. Verglichen mit einer Kontrollgruppe, die wirklich Sport getrieben hat, war das natürlich weniger, aber es war signifikant.

Ein anderes Beispiel: Ein kleines Kind mit hohem Fieber, Übelkeit und Erbrechen stellt sich vor, dass kleine Roboter alles aus seinem Bauch herausräumen, was es krankmacht. Wenige Minuten später waren sämtliche Beschwerden verschwunden und so blieb es auch. Das war mein eigenes Kind.

Auch wer sich jeden Morgen nach dem Aufwachen und abends vor dem Zubettgehen für sein Leben bedankt, wird mit Sicherheit irgendeine Resonanz bekommen. Zum Beispiel könnte man sagen oder denken:

„Ich lasse alles los, was mich daran hindert ein langes und gesundes Leben zu führen und ich bin dankbar für jeden Tag, an dem ich gesund aufwache und gesund zu Bett gehe.“

Es hat übrigens überhaupt keine Wirkung, wenn es ohne die entsprechende Emotion der Freude und der Dankbarkeit nur so dahergesagt wird. Worte sind auf dieser Ebene, die wir erreichen wollen, Schall und Rauch, wenn man sie nicht mit Inhalten füllt. Will man mit dieser unsichtbaren aber hochenergetischen Ebene kommunizieren, dann benötigt man Gefühl und Vorstellung als Verknüpfung.

Jetzt kann man natürlich sagen: Aber ich bin doch krank, da kann ich doch nicht sagen, dass ich mich freue, dass ich gesund bin.

Doch, nur so funktioniert es. Es ist ein positiver Input für den Körper, der nur auf Gefühle und Vorstellungen reagiert, die durch unsere Gedanken ausgelöst wurden.

Achten Sie einmal darauf: Wenn sie an etwas Negatives denken oder solches erfahren, dann zieht sich der Körper zusammen. Bei etwas Positivem entspannen Sie sich, Sie dehnen sich aus und Sie sind dann natürlich viel relaxter.

Der Körper reagiert also auf die Gefühle und Vorstellungen, die mit ihren Gedanken verbunden sind. Und er setzt sie um.

Vor ein paar Tagen stieß ich auf ein Buch, das von einem Sufi-Meister geschrieben wurde. Es heißt „Initiationen“. Es geht hier um ganz bestimmte Bewusstseinsstufen, welche man im Leben erreichen könnte, so man sich bewusst auf den Weg macht. Im Christentum und anderen Religionen, die das Alte Testament anerkennen,  ist es die Jakobsleiter, die wir bewusstseinsmäßig hochklettern. In der Bhagavad Gita der Hinduisten ist es Krishna, der Arjuna zeigt, wie er seine Anhaftungen loswird und die Eigenschaften, die ihn daran hindern, den Weg zu gehen, der zum Ziel führt.

Jede größere Hürde, die wir überwinden, ist eine kleine Zwischenstufe auf dieser metaphorischen Leiter, die nur eine Richtung kennt: die nach oben. Wenn man genau hinschaut, dann wird man sehen, dass sämtliche große Religionen diesen Prozess verstehen, zumindest einmal verstanden haben müssen, wenn man sich ihre Bücher anschaut.

Aber wir brauchen keine Religion, um diese Schritte zu erreichen. Jeder kann das. In diesem Buch, in dem zwar von einer Schöpferquelle die Rede ist, die aber nicht an eine Religion gebunden ist, geht es von der ersten bis zur letzten Seite um den Weg der Initiationen und wie man ihn erfolgreich geht. Tatsächlich gibt es auch ein Kapitel mit der Jakobsleiter. Es geht darum, dass wir alle dort hochgehen werden, wenn unser Bewusstsein sich erweitert. Und dass es bestimmte Stufen gibt, die der Mensch erreichen kann, bevor die Energie der Erde so drückend wird, dass er sie verlassen muss. Die erreichten Zwischenschritte nennen sich seit jeher Initiationen oder Einweihungen, die zu vergleichen sind mit dem, was Hildegard von Bingen erlebte. Also Momente der puren Glückseligkeit auf dieser Erde, verbunden mit immer mehr Wissen aus der Welt, aus der wir eigentlich kommen. Am Ende steht ein Mensch, der völlig in sich ruht, der bedingungslos liebt, und der zurück zu seinem Urvertrauen gefunden hat.

Unser Ziel in dieser Welt dürfte immer das gleiche sein: Wir wollen das Beste aus uns machen. Aus uns, nicht aus anderen. Das wäre vergeblich, denn wir können nur uns selbst ändern und darauf achten, dass wir unseren Kindern eine gute Basis errichten, damit sie eines Tages ihre Ziele selbst erreichen können. Wir brauchen die anderen nicht, um „aufzusteigen“, denn das können wir nur allein. Auch hindert uns das kollektive noch Unbewusste nicht daran, selbst weiterzukommen.

Unsere eigene Frequenz, die wir diesem Planeten schenken, hilft aber all den anderen, die derzeit mit uns auf dieser Erde leben oder noch leben werden. Wir werden damit Teil des kollektiven Bewusstseins, wir geben ihm, was wir erreicht haben. Dieses Phänomen, dass andere mitziehen, kann man immer wieder in Gruppen erleben, wenn dort spirituell gearbeitet wird. Einer verbindet sich mit der Energie, andere folgen.

Gerade in Kriegszeiten sehen wir einen hohen Anstieg positiver Energie, zum Beispiel durch Gebete und durch die Hinwendung zu den eigenen inneren Werten. Denn da, wo viel Gewalt ist, schaffen die Menschen automatisch den Gegenpol. Es wird also gerade wieder lichter auf dieser Erde. Sehr licht sogar! Vor allen Dingen auch, weil wir uns in einer Zeit befinden, in der sehr viele Dinge ans Tageslicht kommen werden, die den Zusammenbruch fördern, dem relativ gleichzeitig ein kollektiver Anstieg in eine höhere Schwingung folgen dürfte.

Es wird danach nicht mehr so sein, wie früher, nun kann es nur noch besser werden. Immer mehr Menschen werden ihre Herzen öffnen können, um sich dort mit einer höheren Schwingung zu verbinden, die, wie wir als kleine Kinder lernten, nur im Herzen zu finden ist. Das offene Herz eines Menschen ist die stärkste Waffe gegen Angriffe jeglicher Art. Wenn wir jemandem angstfrei und mit einem offenen Herzen entgegentreten, der vielleicht vorhat, uns in irgendeiner Weise etwas anzutun, und wenn es nur eine Beleidigung ist, dann wird er Mühe haben, das zu tun. Ein solches Herz strahlt nach außen, und wenn der andere spürt, dass er angenommen wird, wird er quasi machtlos.

Durch das Annehmen des anderen kann diese Welt geheilt werden, denn diejenigen, die nicht auf unserer Seite stehen, werden dann keine Macht mehr haben, wenn das Gute im Menschen immer stärker nach außen tritt.

Wir bekommen zurück, was wir aussenden. Wenn es Liebe ist, dann wird es Liebe sein. Wollen wir Frieden und sind wir Frieden, dann vermehren wir den Frieden. Die Gerechtigkeit wird folgen, ebenso wie die Gewaltlosigkeit und die Wahrheit.

Der einzige Weg, den wir gehen müssen, um all das zu erreichen, ist der Weg zu uns selbst. Beginnen wir damit nicht morgen, sondern gleich heute. Denn die Zeit wird knapp.

Viele Menschen, auch ich, haben für Mitte/Ende März eine Erhöhung der Frequenz vorhergesehen. Ich habe das in meinem privaten Forum bereits vor Monaten geschrieben und es häufen sich gerade die Mitteilungen aus allen möglichen Richtungen, dass es tatsächlich so sein soll. Andere sehen es auch.

Vor wenigen Stunden erst habe ich eine amerikanische Seite entdeckt, die das ebenfalls bestätigt. Viele sprechen vom 22. März, aber ich spüre eine Erhöhung der Frequenz bereits fast eine Woche vorher. Es hat wohl mit einer astrologischen Konstellation zu tun, die eventuell so etwas wie ein Portal öffnet.

Aber mit Astrologie kenne ich mich nicht aus. Ich fühle, ich sehe, ich weiß. Das ist meine Basis. Wer sich zu diesem Zeitpunkt öffnen kann, wird beschenkt werden, alle anderen werden wahrscheinlich kaum etwas spüren. Es ist nicht die erste Öffnung, wir hatten schon etliche seit 2012 und auch schon kurz davor. Aber diesmal werden mehr Menschen dabei sein.

Der Wandel ist nicht mehr aufzuhalten. Der Highway to Heaven wartet darauf, dass wir ihn nutzen. Ausnahmslos jeder kann das.

***

Wie schaffen wir es, die beste Version von uns selbst zu werden, heraus aus der Abhängigkeit zu gehen und unser Bewusstsein nach einer alten und ganz und gar nicht mystischen Methode anzuheben? Nicht mystisch deshalb, weil es etwas ganz Natürliches ist. Die Kinder der Zukunft werden nichts anderes mehr kennen.

Es ist auch ein wunderbares Geschenk für liebe Menschen. In der Printausgabe sind wesentliche Teile, auch was die Methode betrifft, zum besseren Verständnis noch einmal hervorgeben, (hier) oder (hier). In Kürze werden wir auch eine gesprochene Ausgabe veröffentlichen.

In eigener Sache:

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Seit einiger Zeit finden wir uns abends um 21:30 Uhr und/oder morgens um 8:00 Uhr zusammen, um gemeinsam die Basis für einen weltweiten, dauerhaften Frieden zu schaffen. Wer sich angesprochen fühlt, mag mit uns einige Minuten lang um eine friedliche, gerechte neue Zeit meditieren oder beten, bitten, sich vorstellen, den Frieden fühlen – so, wie es für Sie am besten passt.

 

Enteignungen fürs Klima?

21. Februar 2023 um 17:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Die EU-Bürokratie bestimmt diktatorisch die Regeln, zu denen Hauseigentümer noch ihr Eigentum bewohnen oder vermieten dürfen: Was bis vor kurzem noch als Verschwörungstheorie galt, könnte bald schon drastische Realität sein. Wer glaubte, mit dem langsamen Abklingen der Corona-Hysterie sei auch eine Rückkehr zur Freiheit verbunden, wird sich bald bitter enttäuscht sehen. Denn auch ein weiteres Mal dürfte das Corona-Regime vor allem ein willkommener Testlauf für weitere Eingriffe in Grund- und Eigentumsrechte gewesen sein – diesmal im Namen der Klimahysterie.

Vergangene Woche kündigte die EU ihre Vorstellungen zur „Klimaneutralität“ bis 2050 an. „Die jüngsten wissenschaftlichen Berichte“ würden angeblich „beispiellose Veränderungen des weltweiten Klimas“ bewirken. „Die Erderwärmung führt in allen Regionen der Welt zu zunehmenden – und in einigen Fällen unumkehrbaren – Veränderungen bei Niederschlagsmustern, Ozeanen und Winden“, heißt es weiter. Mit der Hinterlegung dieser angeblich wissenschaftlichen Berichte, geschweige denn mit davon abweichenden Positionen, hält man sich natürlich gar nicht erst auf.

Wolkiges Ziel der „fairen Klimawende“

Die EU will die Treibhausgasemissionen daher bis 2030 um „mindestens 55 Prozent“ senken. Für die „faire Klimawende“ sollen „die am stärksten vom Wandel zu einer CO2-armen Wirtschaft betroffenen Regionen finanziell und technisch unterstützt werden“. Dafür will man „bis zu 90 Milliarden Euro“ (!) des Geldes der EU-Bürger aufbieten. All diese Klimaregeln sollen nach und nach in bindende Rechtsform gegossen werden. Dazu gehört auch das Paket  „Fit für 55“, mit dem das EU-Emissionshandelssystem reformiert werden soll.

Dieses hat unter anderem gravierende – um nicht zu sagen ruinöse – Folgen für deutsche Hausbesitzer: Bis 2030 sollen nämlich alle neu errichteten Gebäude emissionsfrei sein, was allein schon mit gigantischen Kosten verbunden sein wird. Eigentümer von Gebäuden, die von Mitte bis Ende des letzten Jahrhunderts erbaut wurden, müssen der Energieeffizienzklasse E entsprechen. „Für viele Gebäude der Energieklassen F und G wird eine Sanierung keine Option sein“erklärte Kai Warnecke von „Haus & Grund“ bereits vor zwei Jahren. Weiter prophezeit er: „Für viele private Eigentümer beendet die EU damit den Traum von den eigenen vier Wänden“.

Drei Millionen Häuser gar nicht sanierungsfähig

Laut Einschätzung des Verbandes können drei Millionen Häuser in Deutschland gar nicht saniert werden, um sie den irrsinnigen EU-Anforderungen anzupassen, die in den Medien so gut wie gar nicht thematisiert werden. Um aus der EU ein klimaneutrales Utopia zu machen, werfen die Eurokraten mit hanebüchenen Zahlen um sich, was alles um wie viel Prozent gesenkt oder bis zu diesem oder jenem willkürlich gesetzten Zeitpunkt saniert werden muss. 

Für Hauseigentümer bedeutet das Zehntausende von Euro an völlig unnötigen Zusatzkosten, die etwa auch auf Mieter abgewälzt werden. Wohnen wird dann noch mehr zum Luxus – und, schlimmer noch, es ist von dort nur noch zu ein kleiner Schritt bis zur Ausquartierung aus den eigenen vier Wänden samt „Zwangssanierung“ oder gar zur Enteignung derjenigen, die diese Vorschriften nicht umsetzen wollen oder können.

EU beschwichtigt hinterlistig

Natürlich weist die EU die begründeten Befürchtungen, dass schlimmstenfalls Enteignungen drohen, wenn die Häuser nicht „angepasst” werden, entrüstet zurück: „Unter keinen Umständen erwartet die Kommission, dass jemand aus einem Haus geworfen wird, um Effizienzvorgaben umzusetzen. Dies wäre völlig unverhältnismäßig“, hieß es großzügig aus Brüssel. Im Lichte entsprechender Notstandsmaßnahmen, und wenn die Zahl der „Freiwilligen“ dann doch nicht ausreichen sollte, wird von solchen Beschwichtigungen allerdings wenig übrig bleiben.

Über die Strafen bei Verstößen würden die Mitgliedstaaten entscheiden. Zudem soll es milliardenschwere Unterstützung für die Sanierungen geben. Das Ganze ist also einmal mehr eine gigantische Geldvernichtungsmaschine, die nichts als sinnlose Schikanen mit sich bringt, um ein Ziel zu erreichen, das weder geboten ist, noch erreicht werden kann.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

EuGH-Urteil könnte Österreichs Zuckerfabriken den Garaus machen

21. Februar 2023 um 19:01

Dieser Beitrag von Kurt Guggenbichler erschien zuerst auf AUF1.INFO

Österreichs Rübenbauern sind sauer auf die EU. Durch ein neues Verbot gefährdet diese nicht nur die Existenz vieler heimischer Landwirte, sondern auch die Produktionsstätten von gutem heimischen Zucker.

In der Marchfeldgemeinde Leopoldsdorf, in der eine von insgesamt zwei noch existierenden Zuckerfabriken Österreichs steht, wurde gestern von Betriebsangehörigen im Verein mit SPÖ-Mandataren des Landes Niederösterreich die „Absicherung der heimischen Zuckerproduktion“ gefordert. Denn die Zuckerfabrik Leopoldsdorf sei ein wichtiger Baustein für die Eigenversorgung mit hochqualitativem Zucker, betont Betriebsrat Dietmar Hubek und verlangt dringend eine Lösung des neuen, von der EU verursachten Problems.

Fatale EuGH-Entscheidung

Der Auslöser für Hubeks Hilfeschrei ist die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH), demzufolge Zuckerrübensaatgut nicht mehr mit Neonicotinoiden, also mit hochwirksamen Insektiziden, behandelt werden darf. Für Neonicotinoiden zur Bekämpfung von Schädlingen wie beispielsweise den „Rübenderbrüssler“ – nomen est omen – gibt es nach Ansicht der Betroffenen in den östlichen österreichischen Zuckerrüben-Anbaugebieten keine Alternative.

In Oberösterreich ist der Rübenanbau hauptsächlich von Erdflöhen und Blattläuse bedroht, bestätigt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP). Doch auch hier wäre der alleinige Biozuckerrübenanbau, bei dem keine Insektizide zum Einsatz kämen, nach Auskunft von Fachleuten nicht die Lösung des Problems.

Nur Bio-Zucker gefährdet Versorgungssicherheit

Nach Ansicht von Martin Bäck, dem Obmann der oberösterreichischen Rübenanbaugenossenschaft, wäre bei einem reinen Bioanbau sogar die Versorgungssicherheit gefährdet. Warum? Weil mit Bio-Zuckerrüben eine Zuckerfabrik höchstens fünf Tage im Jahr ausgelastet werden könne, doch für einen wirtschaftlichen Betrieb seien mehr als 100 Tage erforderlich, erklärt Bäck.

Das EuGH-Urteil sei der Todesstoß für unsere Zuckerproduktion, konstatiert Ernst Karpfinger, der Präsident der Vereinigung der heimischen Zuckerrübenbauern. Er ist auch überzeugt, dass Neonicotinoiden in pilliertem Rübensaatgut nicht bienenschädlich ist, was immer wieder behauptet werde. Gestützt wird seine Erkenntnis durch das schon seit Jahren laufende Bienenmonitoring, heißt es. 

Alternative belasteter Billig-Zucker aus Übersee

Leider gebe es trotzdem keine Notfallzulassung mehr, bedauert Karpfinger. Damit sei das Tor für Zuckerimporte aus Übersee weit geöffnet. Allerdings würden dort nicht jene hohen Produktionsstandards gelten, wie sie in der EU und bei uns üblich sind. Bei der Zuckerproduktion in Übersee, beispielsweise in Brasilien, kämen nämlich die in Österreich längst verbotenen Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, sagt Franz Waldenberger, der Präsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.

Schon im letzten Jahr sind die qualitativ fragwürdigen Zuckerimporte stark angestiegen, was der EU jedoch egal zu sein scheint. Zudem führt diese wieder Verhandlungen über das Mercosur-Freihandelsabkommen, was Karpfinger als „heuchlerische Doppelmoral“ der EU geißelt.

Unselige Umwelt-NGO

Durch die Zuckerimporte werden Pestizide wieder durch die Hintertür eingeführt, erregt sich nicht nur die niederösterreichische SPÖ-Abgeordnete Katharina Kucharowits. Und Karpfinger weiß, dass von Umwelt-NGO schon seit Jahren mit fragwürdigen Studien Druck auf die Europäische Kommission ausgeübt wird, um damit Entscheidungen herbeizuführen, mit denen unsere Versorgungssicherheit und die Qualität der Lebensmittel extrem gefährdet wären. Was die Verschlechterung der Zuckerqualität anbelangt, erreicht man dies nun wohl sehr schnell mit einer strengen Umsetzung des jüngsten EuGH-Urteils, befürchtet die oberösterreichische Agrarlandesrätin.

„Notfallzulassung“ wird gefordert

Für die niederösterreichische Zuckerfabrik in Leopoldsdorf – wie auch für die in Tulln – könnte das Urteil schon bald ihr jeweiliges Ende bedeuten, wenn man auf das EuGH-Urteil nicht reagiert. Der Leopoldsdorfer Bürgermeister plädiert für eine Beibehaltung der früheren Zuckeranbaumodalitäten und somit für eine weitere „Notfallzulassung“, also die Weiterverwendung von Neonicotinoiden beim Rübenanbau im Marchfeld.

Dabei gehe es nur um den Einsatz von gebeiztem Saatgut, wodurch – im Vergleich mit anderen Pestiziden – 25 Mal weniger Schadstoffe in die Ackerflächen gelangten, argumentiert der Bürgermeister, der leicht verzweifelt ist: Denn bei einer Schließung der Zuckerfabrik würde es auf einen Schlag mindestens 200 Arbeitslose im Ort geben, was sich dann die EU auf ihre Fahnen schreiben darf.

Leopoldsdorf droht Arbeitslosigkeit

Von Arbeitslosigkeit betroffen wäre vermutlich auch der Gastronom Andreas Sinnhuber, der das Fabriksgasthaus im 3.000 Einwohner zählenden Leopoldsdorf betreibt, wo es ohnehin nicht mehr viele Gaststätten gibt. Vermutlich müsste dann wohl auch die Betreiberin eines Cafés im Ort schließen, die dem Vernehmen nach auch viele Zuckeranbauflächen besitzt. Für jede Fläche, die nicht mehr bewirtschaftet werden kann, soll es zwar ein bisschen Geld von der EU geben, das aber kaum einer der derzeitigen Zuckerrübenbauer haben möchte. Diese wollen viel lieber weiter ihren Grund und Boden mit dem Anbau von Zuckerrüben bewirtschaften. 

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

 

Strom-Rationierung und Totalüberwachung durch Smartmeter

22. Februar 2023 um 09:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

AUF1 berichtete in einem aufsehenerregenden Senderbeitrag bereits im letzten Sommer über die in der EU, vor allem aber in Deutschland vorangetriebenen Pläne, durch sogenannte „Smartmeter“ den Energieverbrauch der Bürger nicht nur lückenlos zu überwachen, sondern künftig auch zu steuern.

Wenn dank der zum Scheitern verdammten grünen „Energiewende“ künftig Stromengpässe drohen, kann die Regierung dadurch per Knopfdruck Haushalten den Strom rationieren.

Propaganda spricht von „intelligentem Stromsparen“

Nun wird es konkret: Am vergangenen Freitag diskutierte der Bundestag in erster Lesung über diesen weiteren Schritt hin zum gläsernen, staatlich vollständig kontrollierten Bürger. Natürlich werden die Smartmeter in bester Propaganda euphemistisch als – wie der Name schon sagt –Hilfsmittel zum „smarten“ Stromsparen angepriesen und entsprechend verharmlost: Die „intelligente“ Technik solle die Menschen – natürlich nur zu ihrem eigenen Besten und im Interesse des „Klimas“ – vor Stromverschwendung bewahren.

Tatsächlich handelt es sich um den Versuch der Politik, die grüne Kopf- und Totgeburt der allein auf regenerative Quellen gründenden Energieversorgung Deutschlands irgendwie in die Realität hinüberzuretten und ihr katastrophales Scheitern möglichst zu kaschieren: Wind und Sonne können unmöglich genug Strom produzieren, um Deutschland am Laufen zu halten. Wenn genug Strom zur Verfügung steht, muss dieser kostenpflichtig ins Ausland verschenkt werden, wenn zu wenig Strom vorhanden ist, muss er teuer importiert werden. Künftig sollen die Verbraucher entsprechende verbrauchsintensive Geräte künftig nur noch dann einschalten können, wenn genügend Strom verfügbar ist.

Autofahren nur noch, wenn Wind weht

Konkret bedeutet das etwa, dass nur noch Wäsche gewaschen oder Musik gehört werden darf, wenn gerade genug Wind weht oder Sonne scheint. Noch gravierender aber sind die Auswirkungen auf die künftig – und seit dieser Woche ja verbindlich als einzige Antriebstechnik ab 2035 beschlossene – Elektromobilität: Auch E-Autos können dank Smartmeter dann bald nur noch geladen werden, wenn genug Saft im Netz ist. „Dunkelflauten” werden so demnächst dann zum ganz wörtlichen Phänomen, und die Menschen in ihrer Mobilität beschränkt – ein sozialistischer Alptraum.

Bei der Smartmeter-„Neuerung“ handelt es sich nur um einen Teil des Gesetzentwurfs „zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“, mit dem Deutschland faktisch zu einem planwirtschaftlichen Venezuela 2.0 deindustrialisiert werden soll. Dem Entwurf zufolge sollen die Messstellen-Betreiber die angeschlossenen Verbrauchsstellen nach und nach mit Smartmetern ausrüsten: Haushalte, deren Jahresstrom-Verbrauch bei über 6.000 kWh liegt oder die eine Photovoltaik-Anlage mit mehr als 7 kW installierter Leistung haben, sollen die Messgeräte zwangsweise einbauen müssen.

Ideologische Zwänge

Auch Haushalten mit geringerem Stromverbrauch will die Regierung das „Recht” gewähren, die Smartmeter zu installieren – und zwar, wie immer in Deutschland ideologische Zwänge greifen, „schnell und unbürokratisch“ laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Dieser lobte denn auch die „intelligenten Systeme“ im Bundestag als„wichtigen Baustein der Energiewende“. Diese würden helfen, Energie effizient und kostengünstig zu nutzen und das Stromnetz zu entlasten. Der Grünen-Abgeordnete sprach von einem „Vorzeigeprojekt der Ampel“, das zeige, wie Fortschritt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit durch digitale Innovation zusammenwirken könnten.

Mit Hilfe von KI-Systemen könnten dabei beispielsweise auch Wetterprognosen einbezogen werden. Er vergaß auch nicht, darauf hinzuweisen, dass Digitalisierung Strom verbrauche, was nachhaltig bewältigt werden müsse. Sein SPD-Kollege Robin Mesarosch meinte, Elektroautos sollten „am besten dann” (was so viel heißt wie: ansonsten gar nicht) geladen werden, wenn gerade besonders viel sauberer Strom vorhanden sei. Mit den Smartmetern könne Strom besser gesteuert und viel intelligenter eingesetzt werden. Mit dem Gesetz würde auch beschlossen, dass die Verbraucher Strom bekommen sollen, wenn er gerade günstig sei.

Auch CDU dafür

Wie nicht anders zu erwarten, kam für dieses Wahnsinnsprojekt – das in Wahrheit die Gefahr einer nie dagewesenen Freiheits- und Bewegungseinschränkung durch grüne Volkserzieher und Verzichts-Apostel darstellt – prompt wieder auch Zustimmung aus der Service-Opposition der CDU/CSU. Einzig die AfD sprach die drohenden Risiken – und eigentlich geplanten Anwendungen – der „smarten“ Technik an. So erinnerte der AfD-Abgeordnete Marc Bernhard daran, dass die Geräte eben nicht nur die Möglichkeit zur permanenten Überwachung bieten, sondern auch den regionalen Versorgungs-Unternehmen erlauben, den Strom nach Regierungs- oder Behördenvorgaben zu rationieren.

Genau darauf dürfte es in der Praxis am Ende nämlich hinauslaufen: Für bestenfalls ein paar Euro Ersparnis erhalten Staat und Konzerne weitere Möglichkeiten zur Kontrolle und Sanktionierung der Bürger, wenn diese sich den absurden Vorgaben der Obrigkeit nicht fügen. Strom als Waffe, die Teilhabe an Grundversorgung und die Belohnung bzw. Bestrafung für klimabezogen erwünschtes oder unerwünschtes Verhalten der Verbraucher: All das ist durch die Smartmeter möglich und wird auch umgesetzt werden.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

Ausgerechnet Polen importiert weiter russisches Rohöl

22. Februar 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Polen gehört seit Beginn des Ukraine-Krieges vor knapp einem Jahr zu den entschiedensten Verfechtern einer strikten Sanktionspolitik gegen Russland und zu den eifrigsten Propagandisten des im Mai 2022 beschlossenen EU-Öl-Embargos. Dennoch hat es kein Problem damit, selbst weiterhin Rohöl aus Russland zu beziehen und dieses weiterhin zu raffinieren – was nicht nur einen Verstoß gegen den europäischen Energiebann gegen Putin, sondern auch eine besonders freche politische Heuchelei darstellt.

Der Nordstrang der Druschba-(„Freundschafts-“)Pipeline transportiert weiterhin erhebliche Rohölmengen nach Polen. Er könnte, wie vor dem Krieg, problemlos auch Deutschland versorgen – doch dort hält man sich, zum massiven Schaden der deutschen Wirtschaft und Belastung der deutschen Verbraucher, an das Embargo und ruft kein Öl mehr aus der Pipeline ab (lieber bezieht man stattdessen die von Indien aus weiterverarbeitetem russischen Öl gewonnenen Produkte, etwa Benzin und Diesel, überteuert am Weltmarkt). Polen jedoch denkt hier in erster Linie an sich selbst.

Hintertürchen offengehalten

Tatsächlich ist die Sanktionspolitik der EU so löchrig wie ein Schweizer Käse: Ungarn, Tschechien und die Slowakei hatten sich – als Binnenstaaten ohne Meerzugang – im Ölembargo vom Mai bereits das Hintertürchen offengehalten, „vorübergehend“ weiterhin russisches Rohöl über den Druschba-Südstrang importieren zu dürfen.

Damit die über Seehäfen verfügenden EU-Länder mit Anbindung an den Druschba-Nordstrang – Deutschland und Polen – umgekehrt nicht auf die Idee kommen, trotz Verzichts auf die Pipeline-Lieferungen den Seeweg als Umgehungstatbestand für sich zu nutzen, hatten beide Länder damals eigene unilaterale Erklärungen abgegeben, sie würden „alle Öl-Einfuhren aus russischer Produktion” stoppen – spätestens bis Jahresende 2022. Polen bezieht aber weiterhin munter Pipeline-Öl.

Geschäfte mit den bösen Russen

Grundsätzlich ist es zwar begrüßenswert, wenn Staaten in erster Linie an ihre eigenen Interessen und primär an ihre Selbstversorgung denken – zumal es so etwas wie „Ethik auf dem Rohstoffmarkt“ nie geben wird (siehe etwa hier). Verlogen wird es allerdings dann, wenn die, die eine eigentlich natürliche nationale Politik betreiben, von ihren Nachbarländern noblen Verzicht und konsequentes Vorangehen gegen den „bösen Russen” fordern, mit dem sie selbst weiter Geschäfte machen.

In Polen erfolgen die Ölimporte über den Mineralölkonzerns PKN Orlen. Dieser macht aus dem Weiterbezug gar keinen Hehl. Er teilte – wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) berichtet – erst Anfang dieses Monats mit, er habe „seine vollständige Abhängigkeit von russischen Lieferungen weitgehend überwunden” und beziehe „nur“ noch 10 % seines Rohöls aus Russland. Was nach nicht sehr viel klingt, entspricht gleichwohl noch immer 3,5 Millionen Tonnen im Jahr.

Brüsseler Kabinettschef verärgert

Das Unternehmen sei jedoch laut FAZ bereit, russisches Öl ganz aufzugeben, „falls weitere Sanktionen verhängt werden“. Eigentlich bestehen diese ja bereits – weshalb der Kabinettschef der Brüsseler EU-Kommission, Björn Seibert, bei den Beratungen der EU-Botschafter am Mittwoch über das mittlerweile 10. Sanktionspaket gegen Russland Polen heftig kritisierte, weiterhin Öl über den Nordstrang der Druschba-Ölleitung zu beziehen.

Diese Inkonsequenz und Doppelmoral sind insbesondere im Fall Polens ein Ärgernis, das zu den vitalsten Befürwortern einer immer weiteren kriegsverlängernden und eskalativen Hochrüstung der Ukraine mit westlichen Waffen zählt und auf Berlin massiven Druck ausübte, endlich die Zustimmung zur Leopard-Panzerlieferung zu erteilen – die dann Ende Januar auch prompt durch die neuerliche Kehrtwende von „Umfaller“ Olaf Scholz erfolgte.

Beweis für schädliche Politik der westlichen Hyper-Moral

Damit nicht genug, zählt Polen außer der Ukraine selbst zu den europäischen Ländern, die schon vor der Zerstörung der Nordstream-Pipelines im September in scharfen Tönen deren Abriss und Inaktivierung gefordert hatten – und dann auf deren mutmaßlich von den USA durchgeführte gezielte Zerstörung mit sichtlichem Wohlwollen und Begeisterung reagierten.

Deutschland soll sich also energiepolitisch „nackt“ machen, soll seine eigene wirtschaftliche Schwächung durch Wechsel seiner Abhängigkeit von preiswerten russischen Energieträgern zur Abhängigkeit von überteuertem US-Flüssiggas dauerhaft in Kauf nehmen und seine historische wechselhafte, aber enge Beziehung zu Russland für alle Zeiten kappen – aber zugleich nimmt Polen für sich Sonderregeln und Embargobrüche heraus. Am Ende zeigt sich daran einmal mehr, wie unsinnig und selbstschädigend die Politik der westlichen Hypermoral gegenüber Russland ist.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

Propaganda-Schulungen bei der Bundeswehr

22. Februar 2023 um 15:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Einer generalstabsmäßig angelegten Indoktrinations-Kampagne sieht sich derzeit die deutsche Bundeswehr ausgesetzt: Ihre Soldaten sollen künftig gezielt „geschult“ werden – und zwar ausgerechnet in den Bereichen „Propaganda” und „Verschwörungstheorie”. Hintergrund ist offenbar, dass alle Staatsbedienstete – auch die in Uniform – entweder weltanschaulich auf Kurs getrimmt sein müssen oder aber ihre Entlassung als mutmaßliche „Demokratiefeinde“ oder „Delegitimierer“ zu fürchten haben, was in Faeser-Deutschland künftig sogar per Federstrich und Verwaltungsakt erfolgen soll.

Das Wort „Verschwörungstheorie“ gilt spätestens seit der Corona-Hysterie als Totschlag-Argument, um jede Kritik an den offiziellen Erzählungen und Lügen ins Lächerliche zu ziehen. Der Begriff ist seitdem Chiffre für jede Form von Regierungskritik geworden – obwohl er in seiner Beliebigkeit völlig substanzlos ist: Was eine angebliche „Verschwörungstheorie“ ist, legen immer die fest, die ihre Verbreitung verbieten wollen.

„Abrichten“ heißt jetzt „sensibilisieren“

So sollen, zur Ertüchtigung der pro-ukrainischen Moral, in der Truppe ab sofort nur noch westlich-globalistische Regierungssichtweisen auf Russland und den Ukraine-Konflikt gestattet sein. „Von Verschwörungstheorien und Desinformationen zum Beispiel aus Russland können große Gefahren ausgehen“, meint Generalmajor Markus Kurczyk, der Kommandeur des „Zentrums Innere Führung“ in Koblenz. „Wir müssen in diese Themen rein, wir müssen hier die Soldatinnen und Soldaten sensibilisieren“, erklärte er weiter.

Auch bei ihnen, so der Offizier, erlebe man nämlich „das Risiko, in falschen Informationsblasen des Internets gefangen zu sein“. Bei Postings in sozialen Medien müsse ihnen klar sein, „dass für sie dabei bestimmte Regeln gelten“. Deshalb würden sie in Medien-Trainings darin geschult, Nachrichten und Behauptungen zu hinterfragen und mit anderen, gesicherten Informationen zu ergänzen.

Pervertierung der „inneren Führung“

Das „Zentrum Innere Führung“, das somit neuerdings also – in Pervertierung des Ursprungskonzepts der inneren Führung – das persönliche Gewissen und eigenständige Meinungsbildung der Soldaten durch einseitige staatliche Indoktrination ersetzt sehen will, organisiert deshalb nun „meist einwöchige” Lehrgänge, entweder an den eigenen Standorten in Koblenz und Strausberg bei Berlin oder auch bei den Truppen direkt vor Ort.

In diesen soll den Kameraden eingetrichtert werden, was „gesicherte Informationen“ sind und was „zu hinterfragende Behauptungen“. Dass sich die angeblichen „Verschwörungstheorien“ der „Schwurbler“ bedrohlich oft mit einigem zeitlichen Versatz als Wahrheit herausstellen, sollte die Lehrgangs-Teilnehmer dabei am besten gar nicht irritieren.

Unterrichts-Thema „Verschwörungs-Erzählungen“

Insgesamt werden rund 40 verschiedene Schulungen zu Themen wie „Verschwörungs-Erzählungen“ oder „Modernes Führen“ angeboten. So habe man etwa „kürzlich bei der Stammbesatzung des Segelschulschiffs ‚Gorch Fock‘ politische Bildung gemacht“, so Kurczyk stolz. Die meisten Kurse richten sich nicht nur an Offiziere und Soldaten vor Auslandseinsätzen, sondern beispielsweise auch an Rechtsberater und Wehrdisziplinar-Anwälte.

Es drängt sich hier die Frage auf, ob in der „politischen Bildung”, die man den Soldaten zuteilwerden lässt, denn auch erwähnt wird, dass eine gesunde Skepsis gegenüber allen Erzählungen angebracht ist, auch gegenüber den vermeintlich „gesicherten“, auf die Kurczyk sich beruft und die in Wahrheit ebenso zweifelhaft sind wie die Thesen der vermeintlich seriösen Konsens-Wissenschaft.

Kritische Fragen? Vermutlich kaum Thema …

Auch und gerade während der Corona-Krise haben sich viele als „gesichert“ verkaufte Informationen, etwa zu den angeblich nebenwirkungsfreien Impfungen, die man den Soldaten zwangsweise verabreichte, als kolossale Lügen erwiesen.

Dass es zudem äußerst bedenklich ist, wenn der Staat sich als Schiedsrichter über Wahr oder Falsch aufspielt, wäre ebenfalls ein interessantes Schulungs-Thema. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass solche wirklich kritischen Fragen tatsächlich erörtert werden.

Wieso ausgerechnet jetzt?

Ironischerweise rühmt sich das seit Ende der 1950er Jahre bestehende „Zentrum Innere Führung“ seines Leitbildes eines verantwortungsvoll handelnden und in der Gesellschaft verankerten Staatsbürgers in Uniform, das in dieser Form weltweit eine einzigartige Institution darstellt.

Wieso es bislang nie solcher „Schulungen“ bedurfte, aber ausgerechnet jetzt, in einer Zeit, da das politisch für „richtig“ und „alternativlos“ Erklärte – von der Klima- und Energiewende über die Transgender-Agenda oder die Sicherheit der Impfstoffe bis hin zum Sinn der Ukraine-Waffenlieferungen – den meisten Menschen Kopfweh bereitet: Das mag jeder für sich selbst beantworten.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

 

Trierer Mob griff Polizisten an

22. Februar 2023 um 17:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Dass Einsatzkräfte – Feuerwehrleute, Rettungssanitäter und vor allem Polizisten – immer unsicherer leben und in der Ausübung ihres Dienstes zunehmend mit ihrem Leben spielen, ist nicht nur ein Berliner Phänomen, sondern ein inzwischen überall in „Faeser-Deutschland” auftretendes Problem. Am Freitag reihte sich auch das rheinland-pfälzische Trier in die immer länger werdende Kette deutscher Städte ein, die von heftigsten Gewaltausbrüchen heimgesucht werden.

Diesmal traf es Polizisten, die wegen eines Streits am Rande einer Fastnachts-Veranstaltung zu einer Diskothek gerufen worden waren. Noch bevor sie sich einen Überblick über die Situation verschaffen konnten, wurden sie dort von einer Gruppe von 40 Männern mit äußerster Brutalität angegriffen. Die Täter bedienten sich dabei unter anderem Besen, Schaufeln und Glasflaschen. Die Polizei selbst sprach von einer, so wörtlich, „lebensgefährlichen Situation“.

Der übliche Elefant im Raum

Erst nach dem Abfeuern zweier Warnschüsse zerstreuten sich die Angreifer. Fünf Polizisten wurden dennoch verletzt. Der Trierer Polizeichef Christian Hamm erklärte anschließend fassungslos, einen derartigen Gewaltausbruch gegen Einsatzkräfte in seiner aktiven Berufszeit noch nie erlebt zu haben. Eine Gruppe von Gewalttätern habe sich regelrecht zusammengerottet, um die Polizei lediglich aufgrund ihrer Anwesenheit anzugreifen und zu verletzen.

Eingedenk des systematischen Verschweigens von Tätern mit Migrationshintergrund oder perfider staatlicher Desinformations-Kampagnen wie nach den Berliner Silvesterkrawallen (in denen die für jedermann ersichtlich kulturfremden, nicht mitteleuropäisch-stämmigen Täter anschließend zu „Deutschen“ umdeklariert werden) denkt man auch in diesem Fall unweigerlich wieder an Personen aus dem mittlerweile üblichen Umfeld – obwohl die wenigen bekannt gegebenen Informationen zu den Tätern ein anderes Bild nahelegen.

„Einwohner Triers“

Denn bei zwei Angreifern im Alter von 21 und 42 Jahren, die kurz nach den Angriffen festgenommen (und natürlich sogleich wieder freigelassen) wurden, betonte die Trierer Polizei ganz besonders sorgfältig, dass es sich bei ihnen um „Einwohner Triers mit deutscher Staatsangehörigkeit” ohne Migrationshintergrund handele. Die Fahndung nach den anderen Tätern laufe noch, wobei auch umfangreiches Videomaterial ausgewertet werde. Mittlerweile konnten weitere Verdächtige identifiziert werden, bei denen seitens der Behörden sogleich ebenfalls ausdrücklich ihre „deutsche Staatsangehörigkeit” betont wurde.

Außerdem wurde zu diesen Verdächtigen – ganz anders als in Berlin, wo die Frage nach den Vornamen der Silvester-Randalierer als „rassistisch“ geframed wurde – zudem ungefragt betont, sie hätten „deutsche Nachnamen“. Zugleich war allerdings die Rede davon, es handele sich um „Großfamilien“. Großfamilien in Deutschland? In der einheimischen Bevölkerung gilt diese Sozialstruktur seit dem 19. Jahrhundert eigentlich als ausgestorben.

Vertreter des „fahrenden Volkes“?

In den sozialen Medien schossen deshalb schnell Gerüchte ins Kraut, es handele sich wohl um Vertreter des „fahrenden Volkes“ – nicht um Zigeuner zwar, aber um in ähnlichen Verhältnissen lebende Sippschaften. Auch in einigen Medien ist zunehmend die Rede von verschiedenen Großfamilien mit deutschem Nachnamen, die „die Trierer Gegend dominieren” und auch regelmäßig bei Fußballspielen für Unruhe sorgen würden. Was davon zu halten ist, ist angesichts der knappen Nachrichtenlage schwer einzuschätzen.

Da Deutschland ja seit Jahren und in immer kürzeren Abständen von Migrantengewalt erschüttert wird, ist man offenbar peinlich genau darauf bedacht, den Verdacht migrantischer Täter in Trier gar nicht erst aufkommen zu lassen. Trotzdem verweigern Polizei und Politik jede konkrete Antwort auf die für die Öffentlichkeit natürlich dringliche Frage, wer es dann war, der hier nun auch schon in der Provinz Polizisten mit roher Gewalt angriff und bewaffnet auf Beamte losging.

Faktische Nachrichtensperre

Indem man nur betont, wer es jedenfalls nicht gewesen sein soll, bleiben wieder nur Spekulationen. Die faktische Nachrichtensperre zur angeblichen Verhinderung von „Ressentiments“ greift also auch in diesem Fall wieder um sich.

Das Phänomen wird jedenfalls offenbar auch von sachkundiger Seite in einem Zusammenhang gesehen mit den immer dreisteren Anmaßungen und Selbstermächtigungen zu Gewalt im öffentlichen Raum bei sonstigen Parallelgesellschaften: Rainer Wendt, der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, erklärte, derartige Zusammenrottungen würden in vielen Städten längst zum normalen Polizeialltag gehören. Häufig entstünden sie aus an sich harmlosen Situationen, die dann aber schnell „in brutalste Gewalt” umschlagen würden.

Pflichtschuldig geäußerte Bestürzung der Politik

Pflichtschuldig äußerte sich auch die Landesregierung von Rheinland-Pfalz „bestürzt” über den Vorfall. Selbst die Bundesregierung sah sich in Gestalt von Innenministerin Nancy Faeser und sogar durch den Regierungssprecher zu einer scharfen Verurteilung veranlasst. Wie immer in solchen Fällen wurde mit der ganzen Härte des Rechtsstaates gedroht, die in Deutschland jedoch äußerst selektiv und meist gegen Regierungskritiker angewandt wird. Klimakleber, Linksradikale und kriminelle Zuwanderer müssen sie bekanntlich nicht fürchten, ebenso wenig wie Angehörige von Minderheiten.

Auf jeden Fall zeigt auch dieser Gewaltexzess erneut, in welch sozial instabilen Zustände Deutschland flächendeckend abgeglitten ist. Das staatliche Gewaltmonopol bröckelt, es bilden sich Clans und Sondergruppen. In einer fragmentierten und in immer mehr geschlossene Gruppen zerbröselnden Gesellschaft betrachten Migranten, aber auch „Einheimische“ den Staat immer mehr als Feind.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

 

Frankfurt wird Deutschlands nächstes Shithole

22. Februar 2023 um 19:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Frankfurt am Main (lokale Selbstbeschreibung: „Krankfurt“) hat allerbeste Chancen, zum neuen großstädtischen Armageddon des „vielfältigen“, „bunten” Deutschlands zu werden und zu Berlin, Essen, Bremen und sonstigen Hochburgen der kriminellen Submilieus aufzuschließen: In der hessischen Finanzmetropole tobt gerade ein mutmaßlicher Bandenkrieg zwischen Afghanen und Rockern der „Hells Angels”.

Nachdem erst im vergangenen Jahr das Ruhrgebiet zum Schauplatz brutaler Auseinandersetzungen zwischen Rockern und arabischen Clans wurde, scheint nun auch in Hessen ein ähnlicher Konflikt auszubrechen: Am Mittwoch wurde in einer Frankfurter Sushi-Bar ein Mitglied der „Hells Angels“ angeschossen. Das 54-jährige Opfer wurde Medienberichten zufolge schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Die Hintergründe sind noch unklar.

Blutige Revier-Konflikte

„Wir wissen noch nicht, wer es war und was dahintersteckt. Aber sicher war der Täter nicht irgendwer, sondern ein Profi. In so einem voll besetzten Lokal eiskalt auf jemanden zu schießen, das macht nicht irgendwer“, erklärte ein Ermittler. Spekuliert wird, dass ein afghanischer Clan dahintersteckt, der den Rockern ihr Revier streitig machen will. Ein entsprechender Konflikt hatte sich zuletzt offenbar zugespitzt.

So waren erst im vergangenen November fünf Männer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden, die Anfang 2021 an einem brutalen Überfall auf einen Kiosk in Frankfurt beteiligt waren. Dieser gehört einer deutsch-türkischen Großfamilie, die wiederum im Krieg mit den „Hells Angels” und dem afghanischen Clan steht. Nach Polizeiangaben kämen jedoch auch andere Gruppierungen als Urheber infrage, die einige Gastronomiebetriebe der Gegend kontrollieren.

Kein „Fachkräfte-Mangel“ beim Banden-Nachwuchs

Um zu verhindern, dass es zu weiteren Racheakten kommt, will die Polizei nun eine „Besondere Aufbauorganisation“ (BAO) gründen. Dazu würden zahlreiche Beamte die näheren Umstände aufklären und das Umfeld des Geschädigten untersuchen, hieß es weiter. Die „Hells Angels” waren zwar 2011 vom damaligen hessischen Innenminister und heutigen Ministerpräsidenten Boris Rhein (CDU) verboten worden. Diesem wurden jedoch selbst beste Kontakte zu der Rockergangnachgesagt.

Die alten Strukturen bestehen jedenfalls weiter und sind offenbar schlagkräftig genug, um die Stadt in Angst und Schrecken zu versetzen. Dank der Migrationspolitik der Bundesregierung ist zudem gewährleistet, dass zumindest bei afghanischen und arabischen Clans kein Fachkräftemangel zu beklagen sein wird. Frankfurt und andere Städte können sich also auch hier auf weitere Bereicherungen gefasst machen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

System-Politiker erinnern an die Bluttat von Hanau

23. Februar 2023 um 09:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Am vergangenen Sonntag wurde wieder einer der höchsten Feiertage des deutschen Links-Staats zelebriert: Der Anschlag von Hanau jährte sich zum dritten Mal. Am 19. Februar 2020 hatte der schizophrene Psychopath Tobias Rathjen zehn Menschen und anschließend sich selbst getötet. Da neun der Opfer einen Migrationshintergrund hatten und sich im sogenannten Manifest des Täters unter anderem auch wirre rechtsradikale Passagen befunden hatten, wird „Hanau” seither als Synonym für das rassistische, ausländerfeindliche Dunkel-Deutschland kultiviert.

Politiker und Vertreter von Religionsgemeinschaften wallfahren alljährlich in die hessische Stadt, um sich dort von Migranten-Verbänden und Muslim-Vertretern für ihr Versagen im Kampf gegen Rechts rituell maßregeln zu lassen. Dass dort eingeborene Deutsche inzwischen in der Minderheit sind, weil Hanau bereits 2017 einen Ausländeranteil von über 40 Prozent hatte und eine der deutschen Städte mit dem höchsten Migranten-Anteil ist, tut der permanenten Unterstellung vom Alltags-Rassismus keinen Abbruch.

Deutsche Tote nur Opfer 2. Klasse

Dieses Jahr durfte natürlich Nancy Faeser unter den Stargästen vor Ort nicht fehlen, die sich praktischerweise ja bereits im hessischen Vorwahlkampf befindet. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz meldete sich über Twitter zu Wort. Zahllose andere Vertreter aus Sport, Kultur und allen gesellschaftlichen Bereichen überboten sich mit Betroffenheitsbekundungen. So wichtig es ist, an solche furchtbaren Anschläge zu erinnern, so selektiv und verlogen fällt die Gedenkkultur in Deutschland aus: Denn für die zahllosen deutschen Opfer von Migrantengewalt finden solche Veranstaltungen umgekehrt nicht statt – im Gegenteil. Die deutschen Opfer von Messerattacken und islamistischen Anschlägen werden totgeschwiegen. Wer nur auf das Missverhältnis beim Gedenken an migrantische und einheimische Opfer hinweist, der fängt sich bereits den Vorwurf des Rassismus und der Islam-Feindlichkeit ein.

Verlogenheit der System-Politiker

Und so ist es die absolute Ausnahme, dass sich Politiker und Vertreter der sogenannten Zivilgesellschaft an den Anschlagsorten migrantischer Gewalttäter versammeln. Und wenn sie es tun, dann warnen sie nicht etwa vor den Gefahren unbegrenzter Massenzuwanderung und des radikalen Islam – sondern vor rechter Instrumentalisierung. Auf staatlich finanzierte Mahnmale wartet man hier ebenfalls vergeblich. Das genaue Gegenstück zum Opferkult von Hanau bildet so etwa die staatlich betriebene Verdrängung des bislang schlimmsten islamistischen Terroranschlags auf deutschem Boden, des LKW-Weihnachtsmarkt-Attentats auf dem Berliner Breitscheitplatz von 2016. Dieses soll, wie alle Anschläge dieser Art, nach Kräften aus dem öffentlichen Bewusstsein getilgt werden. 

Geistig verwirrter Täter ein Rechter?

Dabei ist es im Fall Hanau generell fragwürdig, ob es sich hier überhaupt um einen rechten Anschlag handelte. Der geistig verwirrte Täter fühlte sich von Geheimdiensten verfolgt, litt unter Halluzinationen und hinterließ ein völlig wirres Abschiedsmanifest, aus dem man sich die rassistischen Passagen herauspickte. Er bildete sich unter anderem ein, Jürgen Klopp und Donald Trump hätten ihm seine Ideen gestohlen und hielt sich für einen Auserwählten, schwafelte von unterirdischen Gefängnissen, von CIA und Außerirdischen.

Das hielt die Regierung und die Migrations-Lobby jedoch nicht ab, einen psychisch offenbar schwer beeinträchtigten Mann zu einem rechten Vorsatztäter zu machen – obwohl man bei Rathjen, anders als bei den Allahu-Akbar-Messerangreifern, seine Schuldunfähigkeit nicht erst krampfhaft konstruieren musste: Seine paranoide Schizophrenie war lange vor der Tat diagnostiziert worden und amtsbekannt.

War Fremdenhass wirklich das Motiv?

Dass es überhaupt ein konkretes Tatmotiv gab und Rathjen aus Fremdenhass mordete, ist ebenfalls fraglich. So war sein zehntes Opfer seine eigene (deutsche) Mutter – ein störendes Detail, das beim Hanau-Gedenken völlig verschwiegen wird und sogar vom offiziellen Opfer-Beauftragten der Bundesregierung gestern wieder ausgeblendet wurde. Außerdem ist der Anteil der migrantischen Bevölkerung in Hanau so hoch, dass es dort selbst für einen wahllos und zufällig mordenden Amok-Täter praktisch gar nicht möglich wäre, migrationsstämmige Opfer zu verfehlen.

Doch nicht nur deutsche Opfer, wie es sie allein in den drei Jahren seit Hanau durch unzählige Messerangriffe und Vergewaltigungen von Würzburg über Ludwigshaften bis Brockstedt dutzendfach gab, werden vollständig ignoriert: Sogar türkische Opfer sind auf einmal keiner Rede wert, wenn der Täter nicht ins erwünschte Bild passt. So war die in Illerkirchberg auf dem Schulweg erstochene 14-jährige Ece S. ebenfalls türkischstämmig. Da der Täter hier jedoch kein Angehöriger des Tätervolkes war, sondern Flüchtling, zogen Medien und Politik es vor, ihr Schicksal nicht weiter zu erwähnen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

 

Tschetschenen-Chef Kadyrow will den Osten Deutschlands besetzen

23. Februar 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Raphael Mayrhofer erschien zuerst auf AUF1.INFO

Ramsan Kadyrow ist der Präsident von Tschetschenien. Der umstrittene Politiker gilt als treuer Gefolgsmann Putins und ist bekannt für seine harte Linie. Nun hat er die Eroberung der ehemaligen DDR gefordert.

Erst kürzlich hatte der russische Präsident Putin geäußert, dass die Bundesrepublik Deutschland nicht souverän sei. Damit kritisierte er den Umstand, dass in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg US-Besatzungssoldaten stationiert sind. Nun bezeichnet der Putin-Loyalist Kadyrow den Abzug russischer Besatzungstruppen als Fehler.

Kadyrow: „Verräter Deutschland bestrafen!“

Am 13. Februar sprach Kadyrow im russischen Fernsehen. In der Sendung „60 Minuten“ forderte er die Wiederbesetzung der ehemaligen DDR durch russische Soldaten. Wörtlich sagte er:
„Gorbatschow oder wer auch immer unsere Truppen von dort abgezogen hat. Sie (Anm. Red. Deutschland) hätten als Verräter bestraft werden sollen, damit sie ihren Platz verstehen. Wir sollten zurückgehen, es ist unser Territorium. Es war eine fehlerhafte Entscheidung unserer vergangenen Regierung, sie sollte geändert werden. Wir sollten da langsam reingehen, damit wir sie zu jeder Zeit kontrollieren können.“ Kadyrow reagiert mit seinen Aussagen auf die umstrittenen Waffenlieferungen der BRD an die Ukraine. Im Jahr 1994 zogen die letzten sowjetischen Truppen aus der ehemaligen DDR ab. Für Kadyrow offenbar ein Fehler.

Putins umstrittener „Bluthund“

Der Moslem Kadyrow ist der Präsident der autonomen Republik Tschetschenien. Diese ist Teil der russischen Föderation, verfügt jedoch über weitreichende Kompetenzen. Aufgrund der zahlreichen Zugeständnisse des Kreml an Kadyrow gilt dieser als äußerst moskautreu. Erst im Oktober war er zum Generaloberst im russischen Militär befördert worden. Faktisch wurde ihm damit der zweithöchste Rang zuerkannt.
Der Politiker gilt als Exzentriker. Westliche Systemmedien bezeichnen den autoritär regierenden Kadyrow gerne als „Bluthund Putins“ oder „Extremisten“. Er selbst spricht von sich als „Putins Fußsoldat“. Auch seine Wiederwahl im September 2021 ist umstritten. Kadyrow hatte damals 99,6 % der abgegebenen Stimmen erhalten.

Harte Linie in Land und Krieg

Nicht nur innerhalb Tschetscheniens, sondern auch im Krieg gegen die Ukraine ist Kadyrow für seine harte Linie bekannt. Mehrfach hatte er das russische Militär für dessen Zurückhaltung kritisiert. Er selbst leitet die Division Kadyrowzy. Dieses tschetschenische Spezialregiment ist Teil des russischen Heeres. Die Kadyrowzy gelten laut Militärexperten als besonders brutal.

Die Einheit war wiederholt an internen Kämpfen in der russischen Armee beteiligt. Grund war der multiethnische Charakters des Heeres. So kam es etwa im Mai 2022 zu einem Schusswechsel zwischen der tschetschenischen Einheit und Angehörigen der mongolisch-stämmigen Burjaten. Dabei kamen mehrere Soldaten ums Leben.

Russlands Imperialisten wollen Krieg mit Westeuropa

Kadyrow ist mit seiner Forderung, den Osten der Bundesrepublik Deutschland erneut zu besetzen, nicht allein. Auch der prominente russische Ideologe Alexander Dugin hatte mehrfach die Eroberung ganz Europas gefordert. Erst im Mai 2022 sprach man – ebenfalls in der Sendung „60 Minuten“ – über einen möglichen Atomkrieg. Darin wurde eine Grafik präsentiert, die darstellen sollte, wie lange russische Interkontinental-Raketen nach London, Paris und Berlin bräuchten.

Zum Autor: Raphael Mayrhofer ist seit vielen Jahren für zahlreiche Alternativmedien tätig. Als Redakteur und Medienfachmann begleitete er den „Wochenblick“ ab seiner Gründung. Seinen Fokus legt der studierte Publizist dabei auf die Themenbereiche Souveränität, Identität, Nachhaltigkeit und Solidarität. Seit 2022 kümmert sich Mayrhofer als leitender Redakteur um das Format „Gesund AUF1“.

Dubiose „Sekten-Stelle“ hetzt gegen Corona-Aufklärer

23. Februar 2023 um 15:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Wie wenig ernst zu nehmen das Gerede von Österreichs Bundeskanzler Nehammer von „Versöhnung“, „Dialogprozess“ und „Handausstrecken“ gegenüber den Corona-Kritikern ist, beweist auch die Agitation einer Stelle, die in seinem Hause, also dem Kanzleramt, angesiedelt ist: nämlich der „Bundesstelle für Sektenfragen“. Man könnte denken, dass sich so eine Einrichtung mit obskuren religiösen Gruppen beschäftigt. Doch laut Selbstdarstellung befasst man sich auch mit „alternativen religiösen Bewegungen und Weltanschauungen, Verschwörungstheorien sowie souveränen Bewegungen bzw. Staatsverweigerern“.

Schon wenn es ums Religiöse geht, wird ein Unterschied gemacht. Staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften sind nämlich niemals beobachtungswürdige Sekten. Es gibt hier also privilegierte religiöse Gruppen und solche zweiter Klasse. Aber um Spiritualität geht es ja ohnehin nicht primär. Wie AUF1.TV bereits berichtete, wurde die Sektenstelle im Laufe der Corona-Inszenierung gegen Regierungskritiker in Stellung gebracht. Anders-Denkende wurden schon einmal in einem Bericht der Behörde als Spinner diffamiert. Doch auch jetzt – kurz vor Nehammers großherzigem „Versöhnungsangebot“ – stößt der Ende Januar erschienene „Tätigkeitsbericht“ der vermeintlichen Sektenjäger ins selbe Horn. So stünden in letzter Zeit häufig „Anfragen im Zusammenhang mit der Corona-Krise im Fokus der Beratungen“.

Alle unabhängigen Medien und Wissenschaftler sind „Lügner“

Einen Abschnitt des Berichts nannte man „Netz der Lügen“. Darin werden alle Kritiker der Corona-Inszenierung in dummem Gender-Deutsch systematisch als Verrückte dargestellt: „Angesichts der Fülle an maßnahmenkritischen Narrativen konzentriert sich der Bericht auf die Analyse der wesentlichen Mythen, die von den Aktivist:innen bedient werden: Spaltung der Gesellschaft, Diskriminierung von Maßnahmengegnern und Ungeimpften, The Great Reset und der Transhumanismus, die unwirksame oder schädliche Impfung sowie Alternativen zur Impfung bzw. zur Behandlung von COVID-19. Sogenannte alternative Medien erhoben einen Anspruch auf Wahrheit, den die als System- oder Mainstreammedien bezeichneten etablierten und herkömmlichen Medien angeblich nicht leisten können.“

So, so, die Maßnahmen-Kritiker wurden also nicht diskriminiert? Die Corona-Genspritzen waren also nicht völlig unwirksam, aber dafür massiv gesundheitsschädlich? Der brutal vorangetriebene Great Reset von Klaus Schwab und Konsorten ist also nur Einbildung?

Feindbild AUF1.TV – Kritiker sind alle „rechtsextrem“

Die Sektenstelle hinkt wohl etwas hinterher. Mittlerweile geben ja auch immer mehr Vertreter des Polit- und Medien-Establishments die Corona-Lügen offen zu. Und am Schluss wird auch noch AUF1 erwähnt. Denn laut einer deutschen Denunziations-Einrichtung habe sich gezeigt, „dass in den einschlägigen Gruppen auch rechtsextreme Medienberichte aus Österreich, konkret aus Oberösterreich, zu den am häufigsten geteilten Inhalten zählen. Eine hohe Reichweite hat etwa der verschwörungstheoretische, rechte Internet-Sender AUF1.“

Auch hier hinken die Exorzisten im Bundeskanzleramt hinterher: Wir haben nicht nur eine hohe, sondern die höchste Reichweite aller Alternativmedien im deutschen Sprachraum. Eben weil wir uns nicht einfach irgendetwas aus den Fingern saugen, sondern von Anfang an die Fakten zum Corona-Schwindel recherchiert und berichtet haben. Man kann das also durchaus als Lob auffassen.

 

Wenn Medienhetze und Verfolgung töten: Clemens Arvay

23. Februar 2023 um 17:25
Von: Chris

Wenn der Druck auf Menschen zu groß wird, dann kann es zu Kurzschlusshandlungen kommen. Für Clemens Arvay war dieser Druck zu viel. Er ist tot. Gestorben ist er nicht an, sondern durch COVID. Dadurch, dass er, sachlich argumentierend, eine andere Meinung vertrat und man ihn, so hat er es wahrgenommen, verfolgte. Nun hat er sich offenbar das Leben genommen.

 

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Er gehörte zu den Ersten, die damals an die Öffentlichkeit traten. Als Biologe hatte er eine gegenteilige Meinung zu COVID-19 und den entsprechenden Maßnahmen. Er trennte Wissenschaft von der Politik und betonte das immer wieder.

Wikipedia machte daraus, dass er mRNA-„Impfstoffe fälschlicherweise mit gefährlichen Nebenwirkungen in Verbindung“ gebracht haben soll. Am kleinen Wörtchen „fälschlicherweise“ erkennt der Leser, was er glauben soll. Hier wird ihm gleich eine Antwort geliefert.

Clemens hat sich am 18.Feb.23 das Leben genommen. R.I.P. 😢#Hetzlichen Dank an alle, die sich kräftig an der systematischen und vorallem idR. sachlich nicht substanziellen Diskreditierung seiner Person beteiligt haben! pic.twitter.com/HPVFmrH9jt

— Prof. Robert „Robbie“ Koch (@KochID19) February 23, 2023

Dabei war der angebliche Impfgegner noch nicht einmal einer, sondern er betonte immer wieder, es gehe lediglich um die mRNA und um die entsprechenden Maßnahmen. Sachlich blieb er auch in seinem Buch:

Wir können es besser: Wie Umweltzerstörung die Corona-Pandemie auslöste und warum ökologische Medizin unsere Rettung ist

Nachdem die Medienhetze immer mehr zunahm, nahm der Druck zu und Clemens Arvay hat sich, wie heute erst bekannt wurde, offenbar am 18. Februar das Leben genommen.

Wer sich im Laufe der Jahre etwas intensiver mit der Pandemie beschäftigt hatte, kam an Clemens Arvay nicht vorbei. Er teilte seine Gedanken immer sehr sachlich und überlegt. Man sah ihm den großen Druck nicht wirklich an, unter dem er offenbar schon länger gestanden haben muss.

Aber die endlose Hetze gegen ihn, das ständige Umschreiben seiner Biographie auf Wikipedia, wobei immer mehr das Gute weggelassen wurde, um alles andere zu betonen, war dann wohl zu viel für ihn, wie der Psychiater Raffael Bonelli aus Wien, ein Freund, an den er sich gelegentlich wandte, vermutet.

Wir wissen nicht, wie es in einem Menschen aussieht, der zu diesem letzten aller Schritte greift, aber wir wissen, dass es so nicht mehr weitergehen kann.

Diese Spaltung in der Gesellschaft wurde nicht allein durch ein Virus erreicht, sondern sie war schon immer da. Irgendetwas wurde immer gespalten, abgesondert von den anderen. Noch nicht lange ist es her, da waren es die Behinderten, Alten, Juden, Sinti, Roma, während die Spaltung heute mitten durch die Bevölkerung geht und schon eine abweichende Meinung zu einem Thema reicht.

Seit Jahren versucht man nun, aus denjenigen, die sich dem „kleinen Piks“, wie es anfangs genannt wurde, verweigerten, die Parias der heutigen Zeit zu machen. Aber es wird wohl nicht gelingen. Denn das ist die Minderheit, die nicht automatisch mitmacht. Diese Menschen wissen um ihren Wert.

Einzig allein wichtig ist heute nur noch die Spritze. Hat man sie bekommen oder hat man sie nicht? Noch werden die Verweigerer an den Pranger gestellt und ausgegrenzt und das geht nicht nur in unserem Land so weit, dass Menschen deswegen ihren Arbeitsplatz verloren haben.

Andere haben noch mehr verloren. Nämlich ihre gutgehende Praxis, ihren hervorragenden Leumund, und ihre Patienten die Expertise eines Arztes, der im Who’s Who zu den  besten seines Faches zählt. Dr. Bodo Schiffmann wird im Honboard der Ärzte als einer der 10 besten Ärzte der Welt für sein Fachgebiet geehrt.

Das Medical Honboard 500 führt eine Auswahl international renommierter Ärzte. Je Fachgebiet oder Spezifikation werden nur 10 Mediziner vorgestellt. Sie zählen zu den Koryphäen ihres Fachgebietes und treten sowohl durch zahlreiche Empfehlungen, durch ihre Lehrtätigkeit oder ihre wissenschaftliche Arbeit in Erscheinung.

Er lebt heute mit seiner Familie in Afrika, wo er ein kleines Hotel betreibt, nachdem ihm seine Praxisräume gekündigt worden waren. Denn seine Meinung war nicht Mainstream.

Im März 2020 begann er bereits in einem eigenen Kanal über die Problematik zu Corona zu sprechen und brachte hier insbesondere sein Wissen als Hals-Nasen-Ohren-Arzt ein. Später fuhr er mit einem Bus durch Deutschland und redete vor Tausenden an vorher bekannten Versammlungsorten.

Er ist nur einer von vielen.

Viele Ärzte hatten Hausdurchsuchungen, bei denen man Patientenakten beschlagnahmte. Auch Frau Dr. Javid-Kistel, die seit einem Jahr in Mexiko lebt. Ihr Vergehen: Sie schrieb Atteste für Patienten, die einen Mund-Nasenschutz nicht vertragen können. Derzeit sucht sie eine Vertretung für ihre gutgehende Praxis in Duderstadt. Das bedeutet immerhin, dass sie die Absicht hat, zurückzukommen.

Nur wann?

Wann kann ein Arzt wieder frei und nach seinem Gewissen entscheiden, was er für richtig hält? Haben wir wirklich gar nichts aus vergangenen Zeiten gelernt? Und damit meine ich ausdrücklich nicht nur die Deutschen!

Es gibt internationale Zusammenschlüsse von Tausenden von Ärzten und Wissenschaftlern, die sich dafür einsetzen, dass Klarheit entsteht. Kann man wirklich so viele Experten auf ihrem Gebiet ignorieren? Offenbar ja. Denn sie werden nicht gehört.

Es sind nur sehr wenige Menschen, die über die weltweite Gesundheitspolitik entscheiden, aber offenbar haben sie keine Zeit, sich einmal eine qualifizierte Gegenmeinung anzuhören. Qualifiziert deshalb, weil diese Menschen, deren Expertise von dem öffentlichen Narrativ abweicht, Virologen, Immunologen, Biologen und inzwischen leider auch Pathologen sind.

Einer der herausragendsten ist Professor Dr. Burkhardt, der bekannt wurde, nachdem Anwalt Holger Fischer die erste Pathologen-Konferenz ausrichtete, bei der es um die Auswirkungen von Corona ging.

Was ist, wenn „Experten“ keine sind, sondern auch nur blind vertrauen?

Ein Dialog entsteht durch Meinung und Gegenmeinung. Wo eine gegenteilige Meinung nicht zugelassen wird, herrscht nur noch eine eingeschränkte Redefreiheit. Wird eine andere Meinung allerdings sogar verfolgt, dann kann das immer wieder Menschen treffen, die diesen enormen Druck nicht aushalten.

Für Clemens Arvay war es zuviel.

Möge er dort, wo er jetzt ist, sich ausruhen können und von der Liebe umfangen sein, die nur auf dieser Ebene möglich ist.

Er hat vielen Menschen geholfen, durch diese harten Zeiten zu kommen, die ansonsten vielleicht verzweifelt wären. Allein das zählt.

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Weiterführende Links zum Thema:

Der Wahnsinn ist die neue Normalität

Pfizer-Wissenschaftler: „Ihre natürlichen Antikörper sind wahrscheinlich besser als die Impfung“ | 4. Teil Project Veritas

Einheimische Mieter sollen Wohnungen für Migranten räumen

23. Februar 2023 um 17:00
Neckartailfingen Gerhard Gertitschke wohnung gekündigt 74 jähriger

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Die Nachricht sorgte in den sozialen Medien und in der deutschen Öffentlichkeit für Zündstoff: In Lörrach, im südlichen Baden-Württemberg, teilte die städtische Wohnungsbaugesellschaft 40 Mietern mit, dass sie ihre Wohnungen für ukrainische Migranten zu räumen hätten. Längst handelt es sich dabei um keinen Einzelfall mehr: Überall in Deutschland sollen Einheimische weichen, weil für die massenhaft ins Land gelassenen Migranten keine Unterbringungsmöglichkeiten mehr bestehen.

„Wir haben Platz“ lautete – neben „Wir schaffen das“ – eine der folgenschwersten politischen Lügen und Fehlsignale seit Merkels rechtsbrüchiger Grenzöffnung vor gut sieben Jahren. Inzwischen hat der Flüchtlingszustrom die Größenordnung von damals bei weitem überschritten, obwohl stets davon die Rede war, 2015 dürfe sich „nie wiederholen“. Inzwischen steht fest: Die deutschen Kommunen haben definitiv keinen Platz mehr.

Im Stich gelassene Kommunen

Doch sie werden von der Bundesregierung im Stich gelassen, die den Massenansturm von Migranten weiter duldet und sogar aktiv beschleunigt – zuletzt erst wieder durch die verantwortungslose Aussage von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Erdbebenopfern aus der Türkei und Syrien stünde selbstverständlich eine dauerhafte Bleibeperspektive über das Asylrecht offen. Gleichzeitig lässt Faeser Deutschlands Kommunen gnadenlos im Stich, wie gerade wieder der praktisch ergebnislos zu Ende gegangene „Migrationsgipfel“ zeigte.

Da die Städte und Gemeinden nun nicht mehr in der Lage sind, mit diesem staatlich verursachten Wahnsinn noch fertigzuwerden, gehen sie nun immer öfter – teils offen, teils verdeckt – dazu über, Mieter aus ihren Wohnungen zu werfen, um diese Zuwanderern zur Verfügung zu stellen. In Lörrach hat man sich für die „offene“ Variante entschieden – und geht diesen Weg nun mit gehöriger Kaltschnäuzigkeit und Rücksichtslosigkeit gegenüber der eigenen Bevölkerung: 40 Mieter werden dort ihrer Wohnungen verwiesen, weil man dort ukrainische Migranten unterbringen will.

Gutmenschlicher Zynismus

In einem zynischen Brief an die bisherigen Mieter heißt es ganz unverblümt: Wie Sie wissen, hat Deutschland einen erheblichen Zustrom von Flüchtlingen aus der Ukraine und anderen Weltregionen zu verzeichnen. Auch die Stadt Lörrach und der Landkreis sind zur Unterbringung von Flüchtlingen verpflichtet.“ Deshalb sei man „derzeit auf kurzfristig verfügbaren Wohnraum angewiesen und kooperiert unter anderem mit der städtischen Tochtergesellschaft Wohnbau Lörrach“. Konkret heißt das, dass sie den von einer städtischen Tochtergesellschaft betriebenen Wohnkomplex nun selbst anmieten und in Flüchtlingswohnungen umwandeln will.

In herzlosem Bürokratendeutsch wird den Bewohnern eiskalt mitgeteilt: „Für Sie bedeutet das, dass wir in Kürze das mit ihnen vereinbarte Mietverhältnis kündigen werden.“ Beiläufig werden angebliche bauliche Gründe vorgeschoben: Die Wohnungen stammten aus den 1950er-Jahren und stünden „am Ende ihres Lebenszyklusses“.

„Eine Sauerei, wie mit uns umgegangen wird“

Ein Abriss und Ersatzneubau sei ohnehin für die nächsten Jahre vorgesehen gewesen, so die Wohnbaugesellschaft, die den auf die Straße gesetzten Mietern „zeitnah modernere und bezahlbare Wohnraumangebote entsprechend der persönlichen Situation“ unterbreiten will.

Scheinbar großzügig und gnädig schreibt die Firma, beim Umzug wolle man ebenfalls Unterstützung leisten, „auch finanziell“. Deshalb bittet man die betroffenen Mieter „dringend“, sich zu einer Bewohnerversammlung am 27. Februar einzufinden. Viel Verständnis für dieses ungeheuerliche Vorgehen wird man dort jedoch nicht erwarten können: Eine Mieterin erklärte, sie sei „geschockt“. Seit 30 Jahren wohne sie in der Wohnung, habe nur 600 Euro Grundsicherung und Rente und zahle rund 375 Euro Kaltmiete. Eine höhere Miete könne sie sich nicht leisten. Ein anderer Hausbewohner klagte: „Es ist eine Sauerei, wie hier mit uns umgegangen wird. Wir haben drei Jahre auf die Wohnung gewartet und wohnen gerade mal fünf Monate hier.“

Gewürzte Würmer mit Pommes frites und Bier als neue Volksfest-Nahrung

23. Februar 2023 um 19:00

Dieser Beitrag von Kurt Guggenbichler erschien zuerst auf AUF1.INFO

Wie sehen wohl unsere Volksfeste der Zukunft aus? Die Bierzelte wird’s vermutlich noch geben, doch das dort verabreichte Speisenangebot könnte sich ändern, wie die zurzeit laufende Ausstellung „Future Food“ im „Museum Arbeitswelt“ in der oberösterreichischen Eisenstadt Steyr zeigt.

Schon am Eingang zur Ausstellung empfängt den Besucher ein vertrautes Bild: Ein mit Girlanden geschmücktes Festzelt, in denen Bierbänke und Biertische stehen. Nur die feiernden Volksfestgäste fehlen in diesem Ambiente.

Bloße sterile Kulisse im Museum

Ausstellungsbesucher gibt es schon. Ihnen stechen die Pappteller mit den braungebrannten Grillhendln sofort ins Auge. Garniert ist das Grillgut mit Pommes frites, Erdäpfelsalat und Semmeln, die von mehr oder weniger gefüllten Bierkrügen flankiert sind. Aus der Ferne betrachtet könnte bei diesem lukullischen Anblick so manchem Museumsgast glatt das Wasser im Mund zusammenlaufen, wenn auch noch ein wenig Brathendl-Duft seine Nase umwehte.

Doch es gibt bei diesem Arrangement im Museum weder Brathendl-Duft noch Biergeruch, denn alle aufgetischten Lebensmittel sind nicht echt, sondern nur synthetisch – alles eine Illusion.

5 mögliche Szenarien für 2050

Doch zum Glück sind diese aufgetischten Kunsthähnchen nicht das Essen der Zukunft – und ob es die echten noch sein werden, ist fraglich. Denn zwischen den vorgegaukelten Zeltfest-Schmankerln finden sich auch Pappteller mit gewürzten Würmern oder mit verschiedenen Vitamin-Präparaten, mit denen uns die Ausstellungsgestalter das Bierzelt-Speisenangebot des Jahres – sagen wir einmal 2050 – als eines der künftigen Ernährungsmöglichkeiten zeigen.

Auch Fleisch aus den Biotech-Labor oder „Crispy Chix Nuggets“, hergestellt aus veganen Sojaschnetzeln, könnten künftig ebenfalls auf den Papptellern liegen. Ob bei derartigen „Köstlichkeiten“ noch Stimmung beim Feiern aufkommen wird, darf bezweifelt werden. Dies sei ein augenzwinkernder Einstieg in die Zukunftsszenarien zum Thema Essen, sagen die Ausstellungsgestalter Stephan Rosinger, Felix Fröschl und Philip Tempel und machen auch darauf aufmerksam, dass in der Schau fünf mögliche Varianten für die globale Entwicklung dargestellt sind.

Essen als „politischer Akt“?

Doch der Würmerfraß ist schon eine ziemlich realistische Annahme, wie die derzeitigen Bestrebungen des WEF und der EU zeigen, die uns die Insekten als neues Speisenangebot oktroyieren. Begründet wird dies nicht nur mit der Sorge um das Klima, sondern auch mit der demographischen Entwicklung und der Befürchtung, dass es zu großen Hungersnöten kommen könnte, auf die man vorbereitet sein müsse. Insofern seien Mehlwürmer, Heuschrecken, Heimchen und andere kriechende Verwandte höchst interessant, heißt es.

Diese Ausstellung soll zeigen, dass Essen nicht nur eine private Handlung sei, sondern ein politischer Akt, betont Stephan Rosinger, was die Mehrheit der Menschen freilich nicht so sieht und auch nicht so sehen will.

 

Ist Elon Musks Warnung vor einer Weltregierung tatsächlich ernst gemeint?

24. Februar 2023 um 07:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Das Erfolgsgeheimnis erfolgreicher Politiker, Diplomaten oder Wirtschaftsvertreter stellt deren Fähigkeit dar, ihre wahren Absichten gegenüber Verhandlungspartnern verschleiern zu können. So wollte beispielsweise der frühere US-Präsident Richard Nixon die Führer des Ostblocks durch sein scheinbar irrationales, unberechenbares Verhalten verwirren.

Diese sogenannte „Madman-Theorie“ hatte bereits Machiavelli erwähnt. Ein paar Jahrzehnte vor Nixon hatte Theodore Roosevelt wiederum empfohlen, bei Verhandlungen stets sanft zu sprechen, aber immer einen großen Knüppel bereitzuhalten. Aber auch Vertreter asiatischer Staaten oder der ehemalige Geheimdienst-Offizier Wladimir Putin legen großen Wert darauf, sich nicht in die Karten schauen zu lassen.

Der Wandel des Elon Musk

Ähnlich schwer einzuschätzen ist Tesla-Chef Elon Musk. War der Milliardär allein dadurch, dass er angeblich klimafreundliche Elektroautos produzierte, zum Liebling der Linken aufgestiegen, hat er es sich mit diesen seit dem Kauf von Twitter und der Aufhebung der Zensur gründlich verscherzt. Ausgerechnet er, einer der Hauptprofiteure staatlicher Klimaförderungen, entblößt nun tatsächlich US-Geheimdienste als Betreiber staatlicher Meinungsunterdrückung und Desinformation. Hatte er der Ukraine sein Starlink-System zur Aufrechterhaltung des Internets gratis zur Verfügung gestellt, droht er nun wiederum damit, dieses abzustellen, sollte es für militärische Angriff auf russische Ziele genutzt werden.

Milliardär Musk ein Anti-Globalist?

Jetzt sprach er sich vergangene Woche auf dem „World Government Summit“ in Dubai öffentlich gegen eine Weltregierung aus. Auch wenn er vorsichtig formuliert und weder Ross noch Reiter, also weder Namen noch Organisationen benennt. Darüber hinaus warnt nun ausgerechnet er, der Chip-Implantate bei Menschen angekündigt hat, vor den Gefahren künstlicher Intelligenz! Wo bzw. auf welcher Seite steht nun Elon Musk, muss man sich fragen. Ist er auf der Seite der um ihre Freiheit besorgten Menschen oder stellt er ein trojanisches Pferd des Systems dar? Oder betreibt er ein Doppelspiel, um ganz eigene Pläne durchzusetzen?

Musk an seinen Taten messen!

Zu denken gibt in diesem Zusammenhang Musks eigenartige Verbindung zu der – bereits in den 1970er-Jahren gegründeten – sogenannten „Raelian-Bewegung“. Eine Art transhumanistische, auch als „UFO-Sekte“ bezeichnete Gruppierung. Wurde der Tesla-Chef doch von dieser mit dem Titel eines „Ehrenführers der Menschheit“ ausgezeichnet. Auch Elon Musk gegenüber sollte man also Skepsis walten lassen. Auch für ihn gilt letztlich: Nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen!

 

 

Für Europa kann es keine Wahl zwischen Putin und Biden geben!

24. Februar 2023 um 09:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Kurz vor dem Jahrestag des Einmarsches russischer Truppen in der Ukraine wandten sich die Präsidenten Russlands und der USA an die Öffentlichkeit. Sie gaben damit einen Lagebericht aus ihrer Sicht ab.

Wladimir Putin richtete seine Botschaft an die Föderale Versammlung. Dabei gab er dem Westen die Schuld am Ausbruch des Ukraine-Krieges. In einem historischen Rückblick behauptete der Kreml-Herrscher, bereits im 19. Jahrhundert hätten Österreich-Ungarn und Polen heutige ukrainische Gebiete von Russland trennen wollen.

Anti-deutsche Ressentiments

Und es fiel auch immer wieder die stereotype Bezeichnung der ukrainischen Armee als Neo-Nazi-Truppe. Unter Verweis auf den „Großen Vaterländischen Krieg“, also von 1941 bis 1945 gegen das Deutsche Reich, beschwor der russische Präsident die vermeintliche Notwendigkeit eines Kampfes gegen vermeintliche Faschisten im Westen. Putins historische Vergleiche bewegten sich auf Antifa-Niveau. Immer wieder verstieg er sich in alter Sowjet-Rhetorik und ließ anti-deutsche Ressentiments anklingen. Vom Putin früherer Jahre, der Patrioten in Europa als Hoffnungsträger galt, ist kaum noch etwas geblieben.

Bekenntnis zum Viel-Völker-Staat

Stolz erklärte der Kreml-Herrscher, dass Russland traditionell ein Vielvölkerstaat mit zahlreichen Religionen sei. Und für all diese Gruppen sei dieses Staatswesen ihre Heimat. Hier sind Parallelen erkennbar zum Nationsverständnis der USA. Auch deren Führer sehen ihr Land als einen bunten Mix von Bürgern, die sich zu den Werten der Verfassung bekennen. Man denke nur an die altbekannten Schlagworte „Freiheit und Demokratie“, mit denen US-Präsidenten seit vielen Jahrzehnten hausieren gehen – und auch Kriege rechtfertigen. Am selben Tag, als Putin seine zweistündige Ansprache hielt, wandte sich der demente Biden in Warschau an die polnische Öffentlichkeit.

Biden sieht keine Alternative zum Krieg

Außer Durchhalteparolen und dem Bekenntnis, man werde weiterhin an der Seite Polens und der Ukraine stehen, waren die Redenschreiber im Weißen Haus wenig kreativ. Biden versuchte sich als Prophet und meinte: „Die Ukraine wird nie ein Sieg für Russland – nie!“ Er betonte ferner, dass er keine Alternative zum Krieg sehe. Das Resümee der gestrigen Reden von Putin und Biden ist ernüchternd und wird für manche vielleicht bitter oder deprimierend sein: Europa ist gut beraten, weder den Globalisten im Osten noch im Westen zu folgen. Ein Pakt mit Putins Russland ist genauso wenig erstrebenswert wie der gegenwärtige US-Vasallenstatus der Europäischen Union.

Europa muss eigenen Weg gehen

Eine Wahl zwischen Pest und Cholera ist bekanntlich keine: Es müssen Alternativen her! Europas Patrioten müssen eine dritte Position zwischen West- und Ost-Globalisten, USA und Russland finden, die zugleich auch eine Alternative zur EU darstellt. Denn Europa darf sich nicht zum Spielball dieser Hegemonialmächte machen, sondern muss einen eigenen Weg finden, eine selbständige Kraft neben diesen beiden globalistischen Imperien werden. Einen wichtigen Anstoß dazu hat AUF1-Redakteur Raphael Mayrhofer bereits in seinem Diskussionsbetrag „Der Weg zur Freiheit: 5 Schritte für ein eigenständiges Europa“ geliefert.

„Datenschutz” wichtiger als Identitäts-Feststellung illegaler Migranten

24. Februar 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Deutsche Gerichte mutieren zunehmend zu Erfüllungsgehilfen der globalistischen Migrations-Lobby, die die Destabilisierung des Nationalstaats mit allen Mitteln verwirklichen wollen – und im Namen eines pervertierten Hilfs- und Solidaritäts-Verständnisses den Geist des deutschen Asylrechts (und damit auch des Grundgesetzes) mit Füßen treten. Dies zeigen jüngste Urteile wieder einmal überdeutlich.

Von der Bundesregierung aktiv gefördert, wird Deutschland derzeit von einer Migrationswelle überrollt, die diejenige von 2015 weit in den Schatten stellt. Mit gravierenden Folgen: Die Kommunen brechen unter der Last zusammen, Wohnraum und Geld sind schon lange nicht mehr vorhanden. Innenministerin Nancy Faeser, die die Hauptverantwortliche für diesen Wahnsinn ist, lässt die, die ihn vor Ort ausbaden müssen, eiskalt im Stich.

Asylrecht wird mit Füßen getreten

Zentraler Hebel für die irreguläre und unregulierte Zuwanderung ist das Asylrecht, dessen ursprüngliche Bedeutung mittlerweile völlig missachtet und mit Füßen getreten wird. Denn längst wird der Aspekt der „Verfolgung“, also der angeblichen Bedrohung für Leib und Leben der Schutzsuchenden, überhaupt nicht mehr überprüft (von der eigentlich verfassungsrechtlich vorgesehenen politischen Verfolgung gar nicht zu reden).

Da die meisten, die einwandern, ihre Ausweisdokumente fast immer angeblich auf der Flucht verloren haben, ihre Handys und Smartphones interessanterweise aber so gut wie nie, ist es für die deutschen Behörden umso wichtiger, die Selbstauskünfte, die die Antragsteller auf Nachfrage erteilen, anhand der Handyinhalte zu überprüfen, um die Rechtmäßigkeit beurteilen zu können.

Mobiltelefone sind tabu

Doch nicht einmal diese an sich selbstverständliche Behelfsmethode zur Identitäts-Feststellung ist künftig noch erlaubt: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat in einer Entscheidung von vergangener Woche nunmehr abschließend und endgültig geurteilt, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bei Asyl-Antragstellern ohne Pässe nicht mehr grundsätzlich berechtigt ist, deren Mobiltelefone auszuwerten, um Rückschlüsse auf die Identität zu ziehen.

Solange zumindest die Möglichkeit bestehen könnte, dass auch andere Ausweisdokumente oder Heiratsurkunden vorlegbar sind, ist diese Ermittlungsmethode in jedem Fall verboten, befand der Erste Senat. Also künftig praktisch immer – da sich entsprechende „Ersatz-Dokumente“ leicht „nachbestellen“, fälschen und dann nachreichen lassen.

Afghanin hatte geklagt

Damit wurde ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts vom Juni 2021 bestätigt. In beiden Fällen hatte eine Afghanin geklagt, die 2019 nach Deutschland gekommen war. Um ihren in Berlin gestellten Asylantrag prüfen zu können, hatte das BAMF angeordnet, dass sie ihr Mobiltelefon und dessen Zugangsdaten herausgeben müsse. Deren Auswertung führte dazu, dass der Asylantrag im August 2019 abgelehnt wurde. Im Mai 2020 reichte sie Klage ein.

Der Vorsitzende Richter begründete das Urteil, mit dem die Untersuchung der Handydaten als unzulässig verworfen wurde, damit, dass auch andere Ausweismittel zur Identifizierung vorgelegen hätten. „Im Fall der Klägerin standen nach den bindenden Feststellungen des Verwaltungsgerichts mildere und damit vom Bundesamt vorrangig heranzuziehende Mittel zur Gewinnung weiterer Indizien zur Feststellung der Identität und Staatsangehörigkeit zur Verfügung“hieß es wörtlich. Das Handy sage auch nicht, ob jemand afghanischer Staatsangehörigkeit sei, so die Richter in fast schon zynischer Verhöhnung des behördlichen Aufklärungsinteresses.

Weltfremde Justiz

Unter „milderen Mitteln” versteht das Gericht etwa das afghanische Ausweisdokument „Tazkira”, das jedoch keine biometrischen Merkmale enthält. Die behördliche Aufforderung an die Klägerin, die Zugangsdaten ihres Handys zu dessen Auswertung mitzuteilen, habe sich jedenfalls „als unverhältnismäßig und deshalb rechtswidrig“ erwiesen.    

Das Urteil offenbart die ganze Weltfremdheit der deutschen Justiz. Die Realität der Asylzuwanderung ist dem Gericht offenbar unbekannt – oder es weiß um die rechtsfreien Zustände an den Grenzen Faeser-Deutschlands und sabotiert die letzten Handlungsmöglichkeiten des Staates vorsätzlich. Jeder weiß, dass die Massenmigration von einer hochprofessionellen kriminellen Industrie aus Menschenhändlern betrieben wird, zu deren Repertoire auch Fälschungen gehören. Viele der tatsächlichen oder vermeintlichen Heimatländer der Zuwanderer haben keine funktionierende Verwaltung, bei der man zuverlässige Informationen einholen könnte, und sind völlig korrupt.

Bei der Asyl-Lobby knallen die Korken

Die „milderen Mittel”, die das Urteil zur Prüfung von Asylanträgen einfordert, sind also meist äußerst fragwürdig, weil die Echtheit der entsprechenden Dokumente kaum nachzuweisen ist. Zudem blendet das Gericht völlig aus, dass die Auswertung der Handy-Daten offensichtlich ergab, dass die Klägerin keinen Anspruch auf Asyl hatte, ihre Angaben also falsch waren. Stattdessen nimmt es den Behörden nun die letzte Möglichkeit, dem allgegenwärtigen Asyl-Missbrauch noch irgendetwas entgegenzusetzen. Ihnen bleiben jetzt nur noch mehr oder weniger dubiose Dokumente, um zu beurteilen, ob jemand asylberechtigt ist.

Das bloße Durchwinken der Anträge wird damit noch schlimmere Ausmaße annehmen. Die Schlepper-Industrie wird das Urteil mit großer Freude aufgenommen haben: Die Migranten- und Asyl-Lobbyisten dürften aus dem Feiern nicht mehr herauskommen. Vielleicht stößt Nancy Faeser ja mit ihnen gemeinsam auf den Urteilsspruch an.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Geld floss an Familie von Messermörder

24. Februar 2023 um 15:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Vorletzte Woche begann der Prozess gegen einen aus Somalia importierten Mörder. Im vergangenen Oktober hatte er im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim zwei Menschen bestialisch abgeschlachtet. Unter Allahu-Akbar-Rufen hatte er einem der Opfer sogar den Unterarm abgehackt.

Die Politik ließ wie üblich die Angehörigen der Getöteten völlig allein. Der Multikulti-Mord wurde schnell wieder als Einzelfall eines psychisch kranken und traumatisierten Flüchtlings abgeheftet. Stadtpolitiker, vor allem von der SPD, sorgten sich vor allem um die angebliche Instrumentalisierung der Tat durch Rechte und erklärten am Tag danach, Ludwigshafen bleibe „bunt und vielfältig“ – ein blanker Hohn für die Opfer. 

Schindluder mit Spendengeldern

Damit war jedoch noch nicht der Gipfel der Pietätlosigkeit und der politischen Verkommenheit erreicht: Denn die Stadt Ludwigshafen betrieb auch noch groteskes Schindluder mit der Verteilung der Spendengelder, die für die Opferangehörigen gesammelt wurden. Insgesamt hatten Menschen aus ganz Deutschland rund 22.500 Euro aufgebracht, um das Leid der Hinterbliebenen zu lindern. Wie nun bekannt wurde, teilte die Stadtverwaltung unter der SPD-Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck das Geld allen Ernstes zu gleichen Teilen unter der Ex-Frau des Messermörders und unter den Angehörigen seiner Opfer auf. 

Empörung bei Spendern & Opferfamilien

In Ludwigshafen brennt seitdem die Luft. Die Empörung unter den Opferfamilien und den Spendern ist riesig – zumal aktuell nicht einmal eindeutig erwiesen ist, ob die begünstigte Ex-Partnerin des Angeklagten nicht womöglich selbst in die Tat verwickelt war. Man fühlt sich jetzt betrogen. Ob das auch ein juristisches Nachspiel haben wird, ist jedoch noch unklar. Diesbezüglich gilt die Unschuldsvermutung. Unweigerlich fühlt man sich bei dieser Ungeheuerlichkeit an den Fall des „Querdenken“-Gründers Michael Ballweg erinnert: Dieser sitzt seit rund acht Monaten unter fadenscheinigen Anschuldigungen in Untersuchungshaft. 

Justiz misst mit zweierlei Maß

Ihm wird vorgeworfen, Geld, das ihm von Demonstrationsteilnehmern anvertraut wurde, teilweise für private Zwecke verwendet zu haben. Beweise gibt es dafür aber nicht. Die Zweckentfremdung durch Steinruck ist aber offensichtlich. Die Menschen spendeten für die Hinterbliebenen. Das Geld wurde aber dreist auch an die Täterfamilie weitergeleitet. Damit werden die Opfer noch einmal verhöhnt.

mRNA-Impfungen bringen uns um

24. Februar 2023 um 17:00

Dieser Beitrag von Kornelia Kirchweger erschien zuerst auf AUF1.INFO

Dr. Michael Yeadon, ehemals leitender Forscher beim Impfstoffhersteller Pfizer, warnte jetzt vor einer Katastrophe: Sollten die Pläne der Regierungen aufgehen, künftig alle, einschließlich der Kinder, nur mehr mit mRNA-Impfungen zu behandeln, dann werde „das jeden umbringen“.

Er sprach von einem „schrecklichen Komplott“. Denn jedes Mal, wenn einem Kind diese Technologie gegen eine bestimmte Krankheit gespritzt werde, produziere es ein nicht körpereigenes Protein. Und sein Immunsystem greife das Gewebe an, in dem das Protein produziert werde. Der Körper führe also Krieg gegen sich selbst.

Schreckliches Komplott

Seine Regierung (Großbritannien) und die Regierungen anderer Länder haben mit Moderna und Pfizer Vereinbarungen zum Kauf von zusätzlichen zehn Spritzen pro Mann, Frau und Baby getroffen, sagte Yeadon in der Sendung „CHD Friday Roundtable“. Also bestehe die Absicht, jeden von uns zehnmal zu impfen. Er sehe keinen Grund dafür. Er fühle sich wie in einem „schlechten Science-Fiction-Film, „es ist ein schreckliches Komplott (…) ich glaube, das wird jeden umbringen“. Yeadon weiß, wovon er spricht, auch wenn er von den Kartellmedien, ahnungslosen Journalisten und bezahlten Faktencheckern als „Impfgegner“ generalisiert wird.

Spitzen-Forscher

Immerhin war er früher leitender Wissenschaftler und Vize-Präsident bei Pfizer. Sein Fachgebiet waren Allergien und Atemwegserkrankungen. Der Fokus seiner Forschungen lag u.a. auf der Hyper-Reaktivität der Atemwege und den Auswirkungen von Schadstoffen, wie Ozon und Stickstoffoxid. Einschlägige Heilmittel dazu gehen darauf zurück. Zudem war er auch Pfizer-Vizepräsident der Allergie- und Atemwegsforschungs-Abteilung im britischen Kent. Dort beaufsichtigte er die Entwicklung von Medikamenten gegen Asthma und chronische Lungenerkrankung (COPD). Als Pfizer dort zusperrte, gründet er mit Kollegen das Biotech-Unternehmen „Ziarco“ und verkaufte es 2017 an Novartis.

Dümmliche Fakten-Checker

Gemeinsam mit anderen Fachleuten ist Yeadon seit Beginn der „Pandemie“ ein unermüdlicher „Rufer in der Wüste“. Von Fakten-Checkern wird der Top-Forscher dafür angefeindet. Völlig unwissende Journalisten stellen dabei seine Expertise in Frage. Yeadon stellte etwa klar, gesunde Menschen könnten keinen Virus übertragen. Das war früher Allgemeinwissen, galt aber plötzlich nicht mehr. Er hielt auch die Lockdowns für unsinnig und ist damit auf Linie mit vielen Regierungen, die das heute ebenso sehen. Er hinterfragte die Wirkung der Masken. Als Experte für Atemwegserkrankungen darf man seiner Einschätzung durchaus trauen.

Test-Pandemie

Auch die PCR-Tests entlarvte er als untaugliche Instrumente und forderte deren sofortigen Stopp. Ihre alleinige Verwendung sage nichts über das Vorhandensein einer Infektion aus. Zudem sei der aktuelle Umgang mit diesen Tests nicht geeignet, korrekte Ergebnisse hervorzubringen. Er ging davon aus, dass die positiven Testergebnisse zur Gänze falsch gewesen seien. Kurz gesagt: Man testete eine Pandemie herbei. Das stellte übrigens der PCR-Test-Erfinder und Nobelpreisträger Kary Mullis bereits 1997 in einem Vortrag in Kalifornien über das HI-Virus klar. Er muss es wissen. PCR-Ergebnisse können falsch interpretiert werden, sagte er. Der PCR-Test sei ein Prozess, bei dem aus „etwas“ eine Menge davon gemacht werde. Er besage nicht, dass man krank sei. Auch nicht, dass das, was gefunden wurde, einen wirklich krank mache. Diese Aussage ist breit anwendbar. Mullis sagte auch, mit einem PCR-Test könne man fast alles in jedem finden.

„Pharma-Schrott“

Das Covid-19-Impfmaterial bezeichnete Yeadon als „unnötig und nicht sicher“. Heute weiß man: Die Covid-19-Genspritze hätte eine Pandemie nie beenden könne, da sie keine „sterile Immunität“ schafft. Selbst Impf-Guru Bill Gates bezeichnete das Material als „Pharma-Schrott“. Zudem steigt die Zahl der in den einschlägigen Datenbanken gelisteten negativen Impfwirkungen. Zum Nutzen/Risiko-Verhältnis der Covid-Spritze für Kinder sagte Yeadon: Kinder werden 50-mal wahrscheinlicher durch das Covid-Impfmaterial getötet als durch das Virus selbst. Auch nach Einschätzung der WHO ist das Corona-Virus für junge Menschen wenig relevant.

Unfruchtbarkeit

Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern wies Yeadon darauf hin, die Covid-19-Genspritze könne Unfruchtbarkeit bei Frauen bewirken. Demnach konzentriert sich das toxische Spike-Protein, das der Körper auf Befehl der injizierten mRNA produziert, vor allem in den Eierstöcken. Das ist auch durch Autopsien belegt. Laut Stephanie Seneff, leitender Wissenschaftlerin am Massachusetts Institut für Technologie (MIT), wird der Impfstoffinhalt an die Milz und die Drüsen, einschließlich der Eierstöcke und Nebennieren abgegeben, gelangt in den Blutkreislauf und verursacht systemische Schäden.

Zum Autor: Kornelia Kirchweger war Journalistin bei „Austria Presse Agentur“, Bundespressedienst, „BBC“, „Asahi Shimbun“. Fokus: EU, Asien, USA, Afrika. Seit 2016 beim „Wochenblick“. Rockte die sozialen Medien mit ihrem offenen Brief an Greta Thunberg und machte gegen den UNO-Migrationspakt mobil.

In Großbritannien werden bereits Obst und Gemüse rationiert

24. Februar 2023 um 19:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Aufgrund von akuten „Beschaffungs-Problemen“ bei einigen Obst- und Gemüseprodukten aus Südspanien und Nordafrika hat die britische Supermarktkette Asda Kaufbeschränkungen angekündigt. Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wurden Rationierungen angekündigt. Ein „vorübergehendes” Kauflimit sehe drei Stück pro Verkaufseinheit und Kunde vor. Grund der Maßnahme sind angebliche Lieferengpässe durch Ernte-Ausfälle.

Weitere Supermärkte wollen sich der unfreiwilligen Verknappungs-Politik anschließen. Ein Asda-Unternehmenssprecher versuchte die Kunden zu beschwichtigen. Die Begrenzungen beträfen derzeit nur „eine sehr kleine Anzahl von Obst- und Gemüsesorten“. Immerhin umfasst die Liste jedoch unter anderem Tomaten, Paprika, Gurken, Kopfsalat, Salattüten, Brokkoli, Blumenkohl und Himbeeren – und damit Standardprodukte und Grundnahrungsmittel.

Bereits im Dezember Warnungen vor Versorgungs-Engpass

Der Mangel, von dem auch andere Ketten betroffen sind, soll auf aktuelle Ernte-Ausfälle in Nordafrika und Südeuropa zurückzuführen sein. Die Beeinträchtigungen durch ausbleibenden Nachschub von den Feldern habe dazu geführt, dass Marokko Anfang Februar die Ausfuhr von Tomaten, Zwiebeln und Kartoffeln in westafrikanische Länder verboten hatte, um die Inlandspreise zu senken und die Ausfuhren nach Europa zu schützen.

Die britische National Farmers’ Union (NFU) hatte allerdings bereits im Dezember gewarnt, Großbritannien „schlafwandle“ in Richtung einer handfesten Lebensmittel-Versorgungskrise: Denn durch den – auch in Großbritannien exorbitanten – Anstieg der Energiekosten hat sich die Produktion im eigenen Land und in den Niederlanden spürbar verringert, weil die Winterproduktion in den Gewächshäusern zurückgegangen ist.

Durch Kälte-Einbruch Ernten vernichtet

Zwischen Dezember und März importiert Großbritannien daher 95 Prozent der Tomaten und 90 Prozent der Salate. Die Folge sind Nachfrage-Steigerungen, die umso gravierender ausfallen, als auch andere Staaten die ansonsten gepriesene „regionale“ und „verbrauchernahe“ Lebensmittel-Produktion zurückgefahren haben. Grund sind die durch die Decke gegangenen Energiepreise zugunsten von Billigimporten aus Niedrig-Lohnländern, wo „Klimaschutz“ kaum eine Rolle spielt. Somit könnten auch Deutschland bald ähnliche Engpässe drohen.

„Es wird erwartet, dass die Unterbrechung einige Wochen andauern wird, aber die Supermärkte sind geschickt im Umgang mit Problemen in der Lieferkette“, versucht Andrew Opie vom British Retail Consortium (BRC) die irritierte Öffentlichkeit zu beruhigen. James Bailey, Geschäftsführer der Supermarktkette Waitrose, erläuterte, die Lieferungen seien durch Schnee bzw. Hagel in Spanien und Nordafrika beeinträchtigt – interessanterweise durch zu kaltes Wetter also. Dadurch sei ein großer Teil der Ernten vernichtet worden.

„Besorgniserregende Situation”

Die Verfügbarkeit werde sich aber langsam bessern, da die Anbau-Saisonen in anderen Teilen der Welt „in etwa zwei Wochen“ aufgeholt haben würden. Auch ein Sprecher der weltberühmten Kette Marks & Spencer räumte ein, man sei nicht immun gegen die Liefer-Schwierigkeiten, habe aber durch die Beschaffung aus alternativen Anbaumärkten Abhilfe geschaffen. Der spanische Verband der Obst- und Gemüseerzeuger-Organisationen von Almería, Coexphal, teilte hingegen mit, die Situation werde „allmählich besorgniserregend, da einige Unternehmen Probleme haben, die Zeitpläne ihrer Kunden einzuhalten“.

Von der Teuerung profitieren jedoch vorerst die Discounter: Aldi kündigte am Montag an, die Zahl seiner Filialen im Großraum London auf 120 zu erhöhen und damit fast zu verdoppeln. Zudem sollen 2.400 neue Mitarbeiter eingestellt werden.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Bundesverfassungsgericht erklärt AfD-Diskriminierung für verfassungswidrig

25. Februar 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Seit Jahren bedient sich das deutsche Parteien-Kartell üppiger Steuergelder zur Finanzierung seiner Stiftungen. Dies geschah bislang durch simplen Mehrheitsbeschluss bei den Haushalts-Verhandlungen. Dabei geht es um über 600 Millionen Euro, die sich die „Altparteien” selbst zuschanzen. Wie auch immer man grundsätzlich zu diesem Stiftungswesen stehen mag, Fakt ist: Die AfD wurde von der Zuteilung dieser Zuschüsse für ihre Desiderius-Erasmus-Stiftung ohne jede Begründung ausgeschlossen. Dieser Benachteiligung hat das Bundesverfassungsgericht nun – durchaus überraschend – einen Riegel vorgeschoben.

Die AfD war vor das Bundesverfassungsgericht gezogen, wo sie am Mittwoch unerwarteterweise Recht bekam. In einem wegweisenden Urteil stellte das höchste deutsche Gericht fest, dass die AfD durch das Gebaren der anderen Parteien in ihrem im Grundgesetz garantierten Recht auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb verletzt werde. Das Haushaltsgesetz 2019 ermögliche die Gewährung von Globalzuschüssen an politische Stiftungen, ohne dass dem ein gesondertes Parlamentsgesetz zugrunde liege.

Anspruch auf Nachzahlungen unklar

Dies müsse unbedingt nachgeholt werden, erklärte Doris König, die Vizepräsidentin des Gerichts. Nur so sei gewährleistet, dass alle Abgeordneten und die Öffentlichkeit in dem Gesetzgebungsverfahren die Gelegenheit erhielten, die geplanten Regelungen zu diskutieren und sich eine Meinung zu bilden.

Ob der AfD nun auch Nachzahlungen zustehen, entschied das Gericht nicht. Allerdings versäumte es nicht, kritisch anzumerken, dass die staatlichen Fördermittel für die Stiftungen von Union und SPD trotz ihrer wiederholten und mehrfachen Stimmverluste bei Bundestagswahlen immer weiter gestiegen seien. Schon allein daran zeigt sich, mit welcher Dreistigkeit sich die Parteien für ihre Stiftungen bereichern: Je geringer ihr Zuspruch in der Bevölkerung, desto schamloser greifen sie Steuergelder für ihre eigenen Institutionen ab.

Aus für „Hintergrund-Mauscheleien“

Der stellvertretende Bundessprecher der Partei, Peter Boehringer, sprach von einem „wirklich großen Erfolg“. Das vom Gericht eingeforderte Stiftungsgesetz sei „Jahrzehnte überfällig“ und müsse nun auf den Weg gebracht werden. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Mariana Harder-Kühnel erklärte: „Die vielen hundert Millionen, 660 Millionen Euro im Jahr, können jetzt nicht mehr in irgendwelchen Stiftungsgesprächen im Hinterzimmer vergeben werden, sondern müssen ganz klaren gesetzlichen Regelungen folgen. Das ist ein guter Tag für die Demokratie in Deutschland.“

Erika Steinbach, die Präsidentin der Erasmus-Stiftung, bezeichnete das Urteil als „schallende Ohrfeige für den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung“. Damit werde „der Willkür und der Hintergrund-Mauschelei mit den übrigen Stiftungen ein Ende gesetzt.“ Zudem kündigte sie an, nun auch Anträge auf rückwirkende Zahlungen stellen zu wollen.

Neues Gesetz muss schnellstmöglich kommen

Klar ist: Der Bundestag kann nach dem Urteil nicht mehr mit seiner bisherigen Praxis fortfahren – und muss nun ein entsprechendes Gesetz so schnell wie möglich verabschieden. Denn eigentlich darf das Parlament den Stiftungen ohne gesetzliche Grundlage ab sofort überhaupt kein Geld mehr zur Verfügung stellen. Bereits die laufende Finanzierung könnte als rechtswidrig eingestuft werden.

Der FDP-Rechtspolitiker Thorsten Lieb erklärte: „Wir werden als Ampelkoalition natürlich das Urteil noch einmal sehr sorgfältig betrachten.“ Es sei aber „klar“, dass nun eine eigenständige gesetzliche Grundlage geschaffen werde. Dies habe man sich im Koalitionsvertrag ohnehin vorgenommen. Es ist jedoch mehr als zweifelhaft, dass man diesen Schritt ohne die AfD-Klage unternommen hätte. Dazu war die bisherige Kungelei viel zu bequem und lukrativ.

Blankes Entsetzen bei der ARD

Der vom Parteienkartell unterwanderte öffentlich-rechtliche Rundfunk und andere regierungsnahe Hofmedien reagierten auf das Urteil mit sicht- und hörbarem Entsetzen. Offenbar hatte man sich, wie auch in der Ampelkoalition, ein anderes Urteil erhofft – zumal vom linientreuen Service-Verfassungsgerichtspräsidenten Stephan Harbarth. Allerdings war im vorliegenden Fall nicht dessen Erster Senat, sondern der Zweite Senat zuständig gewesen. Dennoch zeigt das Urteil, dass – anderer Befürchtungen zum Trotz – die parteipolitische Gleichschaltung des höchsten deutschen Gerichts noch nicht völlig gelungen ist, auch wenn ideologische Entscheidungen zu EU-Geldern und Klimawahn auf das Gegenteil hinwiesen.

Vor allem in der ARD nahm es die linksgrüne Systempresse geradezu fassungslos zur Kenntnis: Schon nach kurzer Zeit veröffentlichte ausgerechnet ein Mitglied der Redaktion „Recht“ einen diffamierenden Kommentar, in dem gefordert wurde, keinesfalls dürften der „rechtsradikalen AfD” – auch nicht künftig – staatliche Gelder zufließen.

Desiderius-Erasmus-Chefin Steinbach angefeindet

Haarsträubend bis unterirdisch waren auch die sonstigen Anschuldigungen dieses Schmieren-Stücks: Erika Steinbach wird darin vorgeworfen, an der „Hetze gegen Walter Lübcke“ beteiligt worden zu sein, „bevor der von einem Neonazi ermordet wurde“. Auch der Hanau-Attentäter habe sich „am Abend vor seinen Morden eine Rede des AfD-Politikers Björn Höcke angeschaut“. Damit wird infamerweise suggeriert, dass die AfD die beiden Mordtaten angestiftet habe.

Nächste miese Tricks geplant

Zudem wird ein Vorschlag des ehemaligen Grünen-Politikers Volker Beck aufgegriffen, der einen „Demokratie-TÜV“ einführen wollte. Dieser soll fortan als Alibi und Hebel zur weiteren Diskriminierung der AfD dienen. Die „klare Antwort“ aus Sicht des ARD-Kommentators lautet daher: „Der Staat darf keine Millionen ausgeben für die Kaderschmiede einer rechtsradikalen Partei wie der AfD. Keine Millionen für eine Partei, die sich mit dem Geld an deutschen Universitäten lauter kleine Björn Höckes heranziehen will. Beim Geld für eine AfD-Stiftung geht es nicht um Gleichheit im politischen Wettbewerb, sondern um die wehrhafte Demokratie, die dieses Geld verweigern muss. Der Gesetzgeber hat sich lange darum herumgedrückt, den ‚Demokratie-TÜV‘ für politische Stiftungen klar zu regeln. Jetzt ist es höchste Zeit.“

Mit dieser verleumderischen Tirade soll erkennbar eine – sogar vom Höchstgericht nun als verfassungsfeindlich beurteilte – Praxis fortgesetzt werden, nur weil es der ARD so ins ideologische Konzept passt.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

„Letzte Generation“ rodete Bäume fürs Klima

25. Februar 2023 um 15:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Die Klimasekte der „Letzten Generation“ stellte erneut ihren Stumpfsinn wie auch ihre skrupellose Menschenverachtung unter Beweis. Einen neuen Tiefpunkt erreichte sie mit einer Aktion am Dienstag, als sie vor dem Bundeskanzleramt in Berlin einen Baum fällte, um damit die „Rodung von Wäldern” zu kritisieren.

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass es sich bei dieser Form von „aktivistischem” Fanatismus um eine offenkundige Psychose handelt, dann lieferte die „Letzte Generation“ ihn mit dieser Aktion selbst. Stolz posierten die ansonsten sinn- und nutzlos auf deutschen Asphalt-Pisten herumklebenden Spinner in ihren orangen Warnwesten mit einstudierten Betroffenheits-Mienen vor dem abgesägten Astwerk – und feierten anschließend ihren Baumfrevel noch auf Twitter.

„Teil unserer menschlichen Lebens-Grundlagen“

Dort teilte die Gruppe unter anderem mit: „Stillschweigend werden pro Min. 42 Fußballfelder Wald gerodet, wichtige Kohlenstoffspeicher für unsere Zukunft. Wirtschaft & Politik sägen an den Ästen, auf denen die Zivilisation sitzt. Wir machen diese Zerstörung mitten in Berlin sichtbar.“ Auch eine ausführliche Pressemitteilung – wie üblich in schulbildungsfernem Horror-Deutsch abgefasst – ließ nicht lange auf sich warten.

„Wälder sind einer der wichtigsten Teile unserer menschlichen Lebensgrundlagen, doch die Ampel-Regierung treibt ihre Zerstörung weiter voran. Ob durch die direkte Rodung für neue Autobahnen und Kiesgruben oder durch weitere Zuspitzung der Klimakatastrophe und die damit verbundenen immer größeren Waldbrände und um sich greifendes Waldsterben“, hieß es darin.

Behörden spielen Pingpong

Und weil man auch das noch nicht für ausreichend hielt, informierte Sekten-Sprecherin Aimée van Baalen: „2022 haben wir die größten Waldbrände in der Geschichte Deutschlands erlebt. Das durch die Klima-Erhitzung verursachte Waldsterben greift um sich, der Harz ist bereits völlig zerstört.” Auf diese Missstände macht man nach Ansicht der selbsternannten Weltretter natürlich am besten aufmerksam, indem man weitere Bäume fällt – ein Motiv, das der großflächigen Zerstörung selbst geschützter Wälder in Naturschutzgebieten für den Ausbau der Windenergie entspricht.

Ähnlich absurd jedoch wie die Aktion selbst war auch die typische Berliner Reaktion der eigentlich für deren Verhinderung zuständigen Stellen: Die Landespolizei erklärte wörtlich in blumigen Worten, man sei erst am Tatort eingetroffen, „da war das Kind schon in den Brunnen gefallen“. Die Bundespolizei verwies für nähere Auskünfte zu dem Vorfall an das Kanzleramt – und dieses verwies wiederum zurück „auf die zuständigen Behörden“. Selbst bei den Behörden will mit diesem geisteskranken Nonsens anscheinend niemand mehr etwas zu tun haben.

Nicht nur lächerlich, auch gemeingefährlich

Allerdings genehmigte die Berliner Polizei nach der Baumfäll-Aktion dann noch eine spontane Versammlung der Klima-Sekte. Dabei wurden die wirren Rechtfertigungs-Lehren für die zunehmend logikfreien und widersinnigen Machenschaften der Bewegungen aus pubertierenden Mündern pathetisch vorgetragen, quittiert vom wohlwollenden Nicken „solidarischer“ Journalisten und vom fassungslosen Kopfschütteln zahlreicher älterer Passanten.

Dass die „Letzte Generation” jedoch nicht nur lächerlich, sondern eben leider auch hochgradig radikal und gemeingefährlich ist, demonstrierte sie einmal mehr am Montag, als sie in Hannover eine ihrer Straßenblockaden durchführte, dabei eine Stunde lang den Verkehr lahmlegte und einen Krankenwagen im Rettungseinsatz damit zwang, einen Umweg zum Krankenhaus zu nehmen.

„Besser Doppelmoral als keine Moral“

Mit welchen Menschen man es bei den Klima-Neurotikern zu tun hat, zeigte gerade erst Deutschlands bekannteste „Klima-Aktivistin“ Luisa Neubauer in einem Interview so unfreiwillig wie eindrucksvoll: Konfrontiert mit der Doppelmoral zweier Angehöriger der „Letzten Generation“, die im November einen Gerichtstermin geschwänzt hatten und es stattdessen vorzogen, per klimaschädlichem Langstreckenflug in den Urlaub nach Bali zu jetten, entgegnete Neubauer zynisch: „Besser Doppelmoral als gar keine Moral.“

Die Hamburger Klima-Wohlstands-Göre räumte zwar noch ein, man könne sich „als Urlauber ökologisch Gedanken machen, aber das bist du nicht in deiner ganzen Existenz, sondern auch im Flugzeug bist du ein Teil der Gesellschaft, eine Stimme, ein Vorbild, ein politisches Wesen“.

Neubauers Selbst-Entlarvung

Man müsse eben „mit sich selbst ausmachen, wie man persönlich lebt“. Dabei gestand sie in einem Nebensatz sogar selbst ein, dass man heute ohnehin gar nicht „klimafreundlich” leben könne: „Niemand tut das, das können wir im Moment überhaupt nicht.“

Umso wichtiger sei es daher, „sich für politischen Wandel einzusetzen“. Das haarsträubende Geschwurbel bringt die ganze Sinnlosigkeit und Arroganz der selbsternannten Wohltäter der Menschheit auf den Punkt. Den meisten ihrer Anhänger dürften die Widersprüchlichkeit und Verlogenheit ihrer „Vorkämpfer“ allerdings gar nicht auffallen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

Der Kampf der Linken & Globalisten gegen die weiße westliche Kultur

25. Februar 2023 um 19:00

Dieser Beitrag von Knud Wermescher erschien zuerst auf AUF1.INFO

Bereits in den 1960er-Jahren begann Hollywood unter dem Banner der Gleichberechtigung damit, eine Art Quote für Minderheiten einzuführen. Vorreiter: Raumschiff Enterprise. Hier traten neben Weißen erstmals auch eine Schwarze und ein Asiate auf. So wollte man „die Realität besser abbilden“.

Heutzutage muss sich jeder Filmemacher daran halten. Was aber, wenn in der Geschichte keine Minderheiten vorkommen? Oder keine Frauen? Wie im berühmten Stück „Warten auf Godot“ des Literatur-Nobelpreisträgers Samuel Beckett. Dessen Aufführung wurde zuletzt vom Kulturzentrum im niederländischen Groningen abgesagt. Hatte der Regisseur doch tatsächlich alle Männerrollen mit Männern besetzt.

Schwarze Helden statt Quote

Die Quotenregelung hat allerdings längst ausgedient. Längst sind die Kultur-Marxisten dazu übergegangen, die westliche Zivilisation im Rahmen der anvisierten Neufärbung Europas zu kapern. So wurde Christian Andersens kleine Meerjungfrau bei Disney plötzlich schwarz. Auch d’Artagnan, der vierte Musketier, mutiert in einer Neuverfilmung plötzlich zum Farbigen. Und obwohl Schwarze in der Historie Europas keinerlei Rolle gespielt haben, werden mittlerweile sogar große Persönlichkeiten der englischen Geschichte dunkelhäutig dargestellt. Selbst Superhelden, Barbie oder James Bond sollen nicht mehr weiß sein dürfen.

Bekannte Werke werden pervertiert

Die Kultur-Marxisten betreiben hier einfach ganz plumpe Fälschungen, stehlen das geistige Eigentum anderer, verdrehen oder verbieten es. Meist unter dem Vorwand, diese würden irgendwelche Minderheiten oder politisch korrekte Sensibelchen – von den Amerikanern „Schneeflöckchen“ genannt – diskriminieren. Selbst harmlose Kinderliteratur wie „Pippi Langstrumpf“ fiel bereits der linken Zensur zum Opfer, enthielt diese doch das Wort „Negerkönig“. Oder „Die kleine Hexe“, weil darin von „Zigeunern“ die Rede ist. Auch „Winnetou“ wollte man den Deutschen aufgrund politischer Korrektheit ja bereits verbieten. Ebenso wie den amerikanischen Kindern „Huckleberry Finn“, da im Original über 200 mal das Wort „Nigger“ vorkommt, wie die „taz“ berichtet.

Alte Meister unter Generalverdacht

In Großbritannien gelten nun neben Shakespeare auch Thomas Hobbes, John Locke und George Orwell als Gefahr. Vermutlich, weil Werke wie „1984“ die Menschen zum Denken anregen und ihnen die Arbeitsweise der Linken aufzeigen. Aber auch „Herr der Ringe“ – zu weiß – oder „Harry Potter“ – zu wenig Sex – stehen auf der schwarzen Liste der Kultur-Marxisten. In Roald Dahls „Charlie und die Schokoladenfabrik“ wurden wiederum u.a. die Wörter „fett“, „hässlich“ und „weiblich“ entfernt. Die erfolgreiche Fernsehserie „Yes Minister“ wiederum bediene angeblich rechte Stereotype.

Alles soll zensiert werden

Und nun ist auch Dagobert Duck fällig. So sollen zwei Geschichten von Don Rosa gestrichen werden. Vermutlich, weil darin der schwarze Zombie „Bombie“ auftritt. In Zukunft dürfte Künstliche Intelligenz (KI) automatisch dafür sorgen, dass nur noch politisch korrekte, links-globalistische Propaganda westliche Hirne verseucht. Die Anfänge hierfür wurden bereits gemacht.

 

Ein Jahr Ukraine-Krieg

26. Februar 2023 um 07:00
Selenskis Villa

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Nach genau einem Jahr Ukraine-Krieg zeichnet sich für Deutschland eine katastrophale Bilanz ab, was die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Kosten für die eigene Bevölkerung anbelangt – von den unkalkulierbaren Zukunfts-Hypotheken gar nicht zu reden. Die von Deutschland getragenen Lasten sprengen schon jetzt jedes verkraftbare Maß.

Laut Berechnungen der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) wird die Bundesrepublik bis Ende 2023 vier Prozent seiner Wirtschaftsleistung einbüßen. Dies entspricht einem Wohlstandverlust von 160 Milliarden Euro, die bis dahin dementsprechend weniger erwirtschaftet werden. Für jeden einzelnen Bürger bedeutet dies konkret, dass ihn der Ukraine-Krieg – der nie Sache der Deutschen war, ist und sein dürfte – rund 2.000 Euro kosten wird.

Wieso Ukrainer hier integrieren, die ihr Land wieder aufbauen müssen?

Selbst wenn dies eines Tages der Fall sein sollte, stellt sich in Wahrheit die Frage, aus welchem Grund diese eigentlich in Deutschland integriert werden und hierbleiben sollten, wo sie doch in ihrem Heimatland gebraucht werden und am Wiederaufbau mitwirken müssten! „Wir sehen eine ganz hohe Motivation bis hin zur Selbstüberforderung“, behauptet Terzenbach, der auch freudig mitzuteilen hatte, dass, trotz der Wehrpflicht in der Ukraine, immer mehr Männer im arbeitsfähigen Alter nach Deutschland kämen.

Dass diese offenkundig weniger von Lust auf Arbeit in einem fremden Land, sondern womöglich mehr von dem Wunsch getrieben sind, den lebensgefährlichen Dienst an der Front zu vermeiden und stattdessen deutsche Sozialleistungen einzustreichen, kommt ihm offensichtlich nicht in den Sinn. Immerhin konstatiert er, dass es zu wenige Betreuungsplätze gebe, weil „die Kommunen in ihrer Bedarfsplanung die Krise nicht vorhersehen“ konnten.

Kommunen längst am Limit

In der Tat brechen die Kommunen unter dem Migrations-Ansturm zusammen. Von Innenministerin Nancy Faeser, die die Massenmigration mit wahnhaftem Eiferbetreibt, erhalten sie dabei jedoch nicht die geringste Hilfe. Auch deshalb ist es bereits so weit gekommen, dass Mieter, wie aktuell etwa im baden-württembergischen Lörrach, immer häufiger aus ihren Wohnungen geworfen werden, um ukrainische Flüchtlinge unterbringen zu können.

Und diejenigen, die diesen ungeheuerlichen Schritt durchführen, geben sich auch noch empört über die Kritik daran: „Der Vorgang erschien uns unspektakulär. Jetzt haben wir Hunderte Hass-Mails und Tausende Anrufe erhalten. Das ist in unserer heilen Welt hier nur schwer erträglich“, erklärte der Chef der Städtischen Wohnbau-Gesellschaft mit unfassbarer Dreistigkeit. Die Vertreibung von einhundert Menschen aus Wohnungen, in denen sie teils seit Jahrzehnten leben, erschien ihm tatsächlich „unspektakulär“.

Kiews Forderungen kennen keine Limits

Die ukrainischen Migranten hätten problemlos verkraftet werden können, wenn seit 2015 nicht Millionen Syrer, Afghanen oder Iraker ohne jede Berechtigung in Deutschland aufgenommen und finanziell völlig unterstützt worden wären. Selbst jetzt lässt Faeser keinen Stopp oder auch nur die geringste Begrenzung der Zuwanderung aus diesen Ländern zu.

Und zu alledem kommen noch Milliardenhilfen für den – schon jetzt in der Größenordnung einer halben Billion Euro bezifferten – Wiederaufbau der Ukraine und die ständigen Lieferungen immer neuer deutscher Waffen. Die Wunsch- oder besser Forderungsliste der ukrainischen Regierung kennt keine Grenzen… und die deutsche Bereitschaft, ihr nachzukommen, offenbar auch nicht.

Budgets schon jetzt gesprengt

Finanzminister Christian Lindner erklärte, der Finanzbedarf der Ukraine zur Aufrechterhaltung des Staatsbetriebs sei noch wesentlich größer, als es das Milliardenbudget für dieses Jahr vorgesehen habe.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) unterstrich ausdrücklich, es gebe keine „rote Linie“ bei der deutschen Unterstützung für die Ukraine. Das bedeutet, dass Deutschland weiterhin immer mehr Geld und Waffen in dieses Fass ohne Boden pumpen wird. Anders als die USA, die ihren Teil zur Eskalation des Ukraine-Konflikts beigetragen haben, dessen Folgen aber nicht schultern müssen, bleiben die Hauptkosten an den europäischen US-Vasallen – und hier natürlich ganz besonders an Deutschland – hängen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

Steht SPD-Knüppel-Senator Geisel vor dem Aus?

26. Februar 2023 um 09:00

Dieser Beitrag von Martin Müller-Mertens erschien zuerst auf AUF1.INFO

Er war das feiste Gesicht der Corona-Diktatur in der Hauptstadt: Mit Fäusten und Pfefferspray ließ Innensenator Andreas Geisel jedes Aufbegehren für Grundrechte niederschlagen. Doch nun steht der 56-jährige SPD-Karrierist, seit Ende 2021 Stadtentwicklungssenator, vor seinem Absturz. Die angeschlagene Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey scheint die Gunst der Krise zu nutzen, um ihren Konkurrenten aus dem Weg zu räumen.

Schon in den Monaten vor der Wahl am 12. Februar wirkte Geisel wie ein Schatten seiner selbst. In sich gesunken kauerte der einst selbstbewusste Senator auf der Regierungsbank des Abgeordnetenhauses. Kaum etwas erinnerte an jenen Machtpolitiker, der noch anderthalb Jahre zuvor als kommender Bürgermeister gehandelt wurde. 

Zwölf Monate Niedergang

Im Wahlkampf 2021 hatte Geisel wohl auf eine Niederlage seiner Parteifreundin Giffey gesetzt und sich für eine dann zu erwartende grün-rot-rote Koalition als Superminister mit zwei Ressorts ins Gespräch gebracht. Das offensichtliche Kalkül: In der nur wenige hundert Meter vom Roten Rathaus entfernten Innenverwaltung wollte Geisel das eigentliche Machtzentrum der Stadt errichten.

Dass der einstige Bezirksbürgermeister von Lichtenberg (2011–2014) auf ihr Scheitern lauerte, dürfte Giffey aufgefallen sein. Schon dessen Wechsel von der Innen- in die Stadtentwicklungsverwaltung kam der Versetzung auf einen Schleudersitz gleich. Am desaströsen Wohnungsmangel musste Geisel ebenso scheitern wie die meisten seiner glücklosen Vorgänger. Zuvor war das Amt die Endstation für die Linken-Politikerin Katrin Lompscher, deren Wurzeln ebenfalls im Bezirksamt Lichtenberg liegen. Ob der oft selbstverliebt wirkende Geisel diese Intrige bemerkte, bleibt unklar.

Kaltgestellt im Kabinett

Anders als unter seinem Gönner Michael Müller war Geisel im Kabinett Giffey kaum mehr als eine Randfigur. Nach der Annullierung der sogenannten Wahl 2021 im vergangenen Herbst lehnte er einen Rücktritt ab. Als damaliger Innensenator habe er nur die Rechtsaufsicht, nicht jedoch tatsächliche Kontrolle über die Vorbereitung des Urnenganges gehabt, lautete die Ausrede. 

Weshalb ihn Giffey nicht entließ, bleibt ihr Geheimnis. Die einstige Grünen-Fraktionsvorsitzende Antje Kapek drückte es so aus: „Die politische Konkurrenz hat sich sehr darüber gefreut, dass die SPD keine Konsequenzen aus dem Wahldebakel gezogen hat.“

Preis für das Rathaus

Vielleicht hat die Regierende Bürgermeisterin gepokert, mit Geisel als Einsatz. Ihren Chefsessel wird sie den Grünen mit einem weiteren Senatorenposten abkaufen müssen. Dass Giffey der Verbotspartei den Honigtopf der Wohnungsbau-Politik aufdrängt, ist ihr durchaus zuzutrauen. Aufgewachsen in Brandenburg, stammt sie nicht aus dem West-Berliner SPD-Filz und ist der Baumafia nichts schuldig.

Bei den Sondierungs-Gesprächen der SPD ist Geisel bereits nicht mehr zu sehen. Den einst als politischen Pitbull herumstolzierenden Fraktionschef Raed Saleh hatte Giffey bereits 2020 zum Hündchen degradiert. Im Intrigenspiel der Wahlverlierer scheint die Bürgermeisterin als Letzte zu kichern.

Deutsche Pflege-Bedürftige immer öfter auf Sozialhilfe angewiesen

26. Februar 2023 um 17:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Pflegebedürftigkeit und Armut treten in Deutschland zunehmend als zwei Seiten derselben Medaille auf: Eine Studie der Krankenkasse DAKhat besorgniserregende Zahlen über das Armutsrisiko von Pflegeheim-Bewohnern ermittelt. Bis 2026 werde deren Sozialhilfequote bei 36 Prozent liegen – eine „Armutsfalle“, die vor allem durch die massiv gestiegenen Kosten in der stationären Pflege verursacht wird. Reform-Versuche erweisen sich bislang als untauglich.

Trotz deutlich höherer Alterseinkünfte werde der Anteil der Pflegeheim-Bewohner, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, schon in diesem Jahr um ein Drittel steigen, prognostiziert die Studie. Deshalb fordert Andreas Storm, der Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit, von der Bundesregierung, die Sozialhilfequote in Pflegeheimen auf unter 30 Prozent zu begrenzen. Es sei „höchste Zeit, dass wir den durch diese Reformschritte gewonnenen Spielraum nutzen, um eine tragfähige und solidarische Reform der Pflegeversicherung auf den Weg zu bringen“.

Pflegegeld soll an Kosten angepasst werden

Dabei gehe es um einen gerechten Finanzierungsmix aus Steuern und Beiträgen, um den Finanzbedarf von 14 Milliarden Euro für eine umfassende Pflegereform zu decken. Es müsse, „wie im Koalitionsvertrag angekündigt, dringend geprüft werden, wie die kontinuierlich steigenden Eigenanteile weiter gesenkt werden können“, so Storm. Zwar hätten Reformen wie die Einführung von gestaffelten Leistungszuschlägen und das Wohngeld-Plus-Gesetz die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen etwas vermindern können.

Dies sei jedoch „nicht ausreichend, um die Kosten durch die enormen Preissteigerungen sowie das Tariftreuegesetz wirksam zu begrenzen“, erklärt Storm, der auch fordert, die häusliche Pflege zu stärken, damit Menschen gar nicht erst ins Pflegeheim kommen müssen. Das Pflegegeld solle jährlich an die allgemeine Kostenentwicklung angepasst werden. Zudem brauche es die im Koalitionsvertrag beschlossene Zusammenfassung der Kurzzeit- und Verhinderungspflege.

Reformen bringen keine Entlastung

Laut der Studie wird ab Mitte dieses Jahres im Durchschnitt ein Rekord an Eigenanteils-Werten erreicht. Bei Pflegebedürftigen, die weniger als zwölf Monate im Heim leben, reduziert sich der Eigenanteil um fünf Prozent. Dieser lag allerdings bereits 2022 bei bundesdurchschnittlich mehr als 1.000 Euro, Tendenz steigend. Eine Entlastung, die bis 2026 anhalte, habe die Reform allein für Pflegebedürftige mit mindestens dreijährigem Heimaufenthalt gebracht. Bevor die Reformen seit Anfang letzten Jahres umgesetzt wurden, stieg die Quote der Eigenanteile mit 36,8 Prozent auf den höchsten Wert seit Einführung der Pflegeversicherung.

Durch die Einführung der Leistungs-Zuschläge konnte dieser zwar auf rund 30,5 Prozent reduziert werden, jedoch werde die Sozialhilfequote wieder auf 32,5 Prozent ansteigen – und das trotz einer überdurchschnittlichen Renten-Steigerung von über sechs Prozent. Bis 2026 würde er dann sogar auf 36 Prozent steigen.

Pflege-Bedürftige müssen Armut fürchten

Heinz Rothgang, Professor für Gesundheitsökonomie an der Universität Bremen, stellt daher „nur einen begrenzten, vor allem aber nur einen temporären Effekt“ der Reform-Elemente fest. Dennoch konstatierte er, dass sich die pflegebedingten Eigenanteile ohne die Reformen bis 2026 sogar auf 46,4 Prozent verdreifachen würden.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband forderte einen Ausbau der Pflegeversicherung zu einer Pflegevollversicherung, die dann für sämtliche pflegebedingten Kosten aufkommen solle. Pflegebedürftigen dürften ausschließlich Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt werden. Ulrich Schneider, der Hauptgeschäftsführer des Verbands, mahnte: „Wir sind an einem Punkt angekommen, wo gilt: Wer pflegebedürftig wird, muss Armut fürchten. Wo jeder Dritte in Armut und Sozialhilfe fällt, sobald er oder sie auf Pflege angewiesen ist, hat die Pflegeversicherung in ihrer jetzigen Form ihre Legitimation verloren.“

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

Ausländergewalt in Nordrhein-Westfalen explodiert – Innenminister schwurbelt

26. Februar 2023 um 19:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Mitte dieser Woche gab der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) ungeheuerliche Zahlen zum Anstieg der Gewaltkriminalität in seinem Bundesland für das Jahr 2022 bekannt: Insgesamt war allein binnen eines Jahres eine Deliktzunahme von 13,7 Prozent zu verbuchen. Vor allem die Zuwandererkriminalität explodierte förmlich.

Die Entwicklung entspricht einer Steigerung um 1,37 Millionen (!) Delikte. Im Bereich „Mord und Totschlag“ stieg die Kriminalität um 23,4 Prozent, was der höchste Wert seit 2019 ist; die Corona-„Pause“ ist also überwunden. Bei Körperverletzungen um 23,9 Prozent, wobei unfassbare 142.316 Fälle registriert wurden, 37.284 davon fallen unter die Rubrik „gefährliche oder schwere“ Körperverletzung. Auch hier wurde der höchste Stand seit 20 Jahren erreicht. Die Kinder- und Jugendkriminalität belief sich auf über 100.000 Fälle.

Vor allem Morde und Vergewaltigungen nehmen massiv zu 

Weiterhin gab es 4.133 registrierte Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern. Wie nicht anders zu vermuten, waren unter den Täter die Nicht-Deutschen wieder überdeutlich überrepräsentiert: So wurden 32,1 Prozent aller Morde und versuchen Morde von Tätern ohne deutschen Pass verübt. Im Bereich Totschlag waren es 41,9 Prozent und bei „Vergewaltigung im besonders schweren Fall“ 48,1 Prozent.

Besonders hoch war der Prozentsatz nicht-deutscher Täter in der Kategorie „Straftat aus Gruppen“. 75 Prozent aller Taten, die in diesem Bereich registriert wurden, wurden im vergangenen Jahr von Tätern begangen, die keinen deutschen Pass besitzen. Im Bereich „Raub auf Tankstellen“ betrug er 80 Prozent. Bei Gruppenstraftaten lag der Anteil von Tätern ohne deutschen Pass bei unglaublichen 75 Prozent, bei Tankstellenüberfällen sogar bei 80 Prozent.

Deutlich überrepräsentiert

Wie extrem die Überproportionalität des Migrationshintergrunds ist, wird deutlich, wenn man bedenkt, dass nur rund 14,2 Prozent der in NRW lebenden Personen 2021 keinen deutschen Pass hatten. Die Straftäter sind damit bei bestimmten Verbrechensarten um fast bis zum Faktor 6 überrepräsentiert.

Statt dieses Problem klar zu benennen, ist die Erklärung, die Reul für diese Gewaltexplosionen auf fast allen Ebenen anbietet, geradezu aberwitzig: Er sieht einen „Pendeleffekt nach der Zeit des Lockdowns, aber in manchen Bereichen auch eine Überkompensation“. Was während der Pandemie nicht möglich gewesen sei, wäre nun letztes Jahr „nachgeholt“ worden, „exzessiver, wilder und noch mehr davon“.

Schwurbelnder Innenminister

Der „Dauerkrisenmodus“ aus „Pandemie”, Krieg und Inflation habe viele Menschen egoistischer und frustrierter gemacht, küchenpsychologisierte der Minister weiter.

„Ich glaube, das spüren wir alle. Der Ton ist rauer geworden“, stellte er fest. Auf ähnlich verquere Weise erklärte er der Öffentlichkeit den extremen Anstieg der Kinder- und Jugendkriminalität: Auch hier muss die Pandemie als Grund herhalten. Diese habe wenig Raum für soziale Entwicklung gelassen. Es habe auch die Möglichkeit gefehlt zu lernen, wie man Konflikte gewaltfrei löse. „Kinder und Jugendliche streiten heute emotionaler und gewalttätiger“, behauptete in mustergültigem Geschwurbel.

Kein Wort über Problem-Migration als Ursache

Nicht also die massenhafte Problem-Migration und ihre Folgen, sondern wieder einmal „Corona” muss hier wieder einmal als Generalausrede für alles herhalten. Wenn dies tatsächlich ursächlich sein sollte, dann unterschlug Reul hier ebenfallsdas Wesentliche: Dass es dann nämlich sicher nicht die vermeintliche „Pandemie” war, die die Menschen aggressiv und verzweifelt machte, sondern die völlig maßlose Lockdown-, Isolations- und Maskenpolitik, die dagegen eingeschlagen wurde.

Wenn schon, hätte er also wenigstens eine politische Mitschuld eingestehen müssen. Stattdessen vermeldet er in aller Ruhe Zahlen, die ein Land abbilden, das in Gewalt versinkt, ohne dass den politisch Verantwortlichen etwas anderes dazu einfiele als peinliche Allgemeinplätze und Verschleierungen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Angeblich wieder „Reichsbürger-Putsch” abgewendet

27. Februar 2023 um 07:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

In Bayern war diese Woche wieder einmal „Umsturz”-Alarm: Erneut wurde eine Razzia im angeblichen „Reichsbürger-Milieu” durchgeführt – diesmal in Bayern. Bei der aktuellen Inszenierung richtete sich der „Schlag“ offenbar nicht gegen die „Reichsrentner“, sondern gegen die zunehmend unter Generalverdacht gestellte „Prepper“-Szene. Die Gruppierung soll angeblich einen Anschlag auf die Energie-Infrastruktur geplant haben.

Laut Polizeiangaben wurden gegen sechs Personen mit „Reichsbürger“-Hintergrund sogenannte Ermittlungsverfahren eingeleitet. Unter anderem sollen sie geplant haben, einen „großflächigen Stromausfall” in Deutschland herbeizuführen, der dann wiederum die Basis für einen „politischen Umsturz” bilden sollte. Den Verdächtigen wird nun die Bildung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zur Last gelegt.

Wozu Putschisten, die Grünen genügen…

Ironischerweise geht die größte Gefahr der Herbeiführung eines großflächigen Stromausfalls bekanntlich von der Bundesregierung aus: Es wäre kaum nötig, sich die Mühe zu machen, Strommasten lahmzulegen, um einen Stromausfall herbeizuführen – dazu genügt es bereits, einfach den Grünen bei der Arbeit zuzusehen. Deren Energiepolitik ruiniert das deutsche Stromnetz schneller und gründlicher und treibt das Land rascher in die politische Instabilität, als es selbst der abgebrühteste Putschist je könnte.

Sollte hier womöglich abgelenkt werden? Die Generalstaatsanwaltschaft München teilte jedenfalls mit, die Beschuldigten stünden im Verdacht, „ab September 2020 geplant zu haben, durch Sabotage von Strommasten einen großflächigen Stromausfall in der Bundesrepublik Deutschland herbeizuführen, wodurch es anderen Gruppen ermöglicht werden sollte, durch einen politischen Umsturz in Deutschland die Macht zu übernehmen“.

Gutes und schlechtes Prepping

Damit nicht genug, sollen die Verdächtigen nicht nur der Reichsbürger, sondern auch der „Prepper“-Szene angehören. Darunter werden Menschen verstanden, die sich durch das Anlegen von Nahrungsmittelvorräten, den Bau von Bunkern oder Überlebenstrainings oder andere Maßnahmen auf mögliche Katastrophenfälle vorbereiten.

Paradoxerweise empfiehlt die Bundesregierung selbst ausdrücklich jedem Haushalt„einen Vorrat an Lebensmitteln und Wasser vorzuhalten, um kurzzeitige Lieferengpässe, flächendeckende Stromausfälle und sonstige kritische Ereignisse zu überbrücken.” Worin sich dieses legale Prepping vom verfassungsschutzrelevanten, suspekten Prepping unterscheiden soll, ist völlig arbiträr.

Ablenkung von den echten Problemen des Landes

Nun darf man gespannt sein, ob man über den Fortgang der Ermittlungen gegen diese angeblich gemeingefährlichen mutmaßlichen Putschisten nähere Informationen erhält. Ansonsten wird man unterstellen müssen, dass es sich um ein Ablenkungsmanöver handelt, mit dem die sogenannten “Reichsbürger” erneut zu einer absurden Bedrohung aufgeblasen werden, die politisch erwünscht ist, um sich nicht um die wirklichen Bedrohungen dieses Landes kümmern zu müssen, vor denen man schon lange kapituliert hat.

Zur Erinnerung: Keine drei Monate ist es her, dass Anfang Dezember bei einer riesigen bundesweiten Razzia 25 Angehörige der “Reichsbürger-Szene”, überwiegend in weit vorgerücktem Alter, festgenommen wurden, weil sie angeblich einen Putsch zum Sturz der Staatsordnung geplant haben. Dafür, dass der Staat durch Innenministerin Nancy Faeser gerade noch aus “höchster Not” gerettet werden konnte, hört man seither erstaunlich wenig über die angeblich so gründlich geführten  “Ermittlungen” in diesem vermeintlich so brisanten Fall.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

ZDF-Böhmermann hetzt gegen Friedensdemonstranten

27. Februar 2023 um 09:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Die an diesem Samstag stattfindende Demonstration für Friedensverhandlungen mit Russland treibt die kriegs- und waffenlüsternen Hetzer der Systemmedien auf die Barrikaden. Vor allem die Initiatorinnen Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer sehen sich in ihrem Engagement gegen die zunehmende Eskalation einer bislang ungekannten Welle des Hasses ausgesetzt. Die Talsohle des Niveaus markiert dabei wieder einmal ZDF-„Dreckschleuder” Jan Böhmermann.

Es ist kein Zufall, dass dieselben, die sich gestern noch mit widerwärtiger Hetze gegen Ungeimpfte profilierten, auch heute wieder die Einpeitscher geben, wo es um den nächsten Zornausbruch der „Gerechten” gegen eine angeblich verirrte, unbelehrbare Minderheit geht. Dass es bei den Impfungen nicht die geifernde, „solidarische” Konsens-Mehrheit war, die am Ende Recht behielt, sondern die Skeptiker und Warner, hat die medialen Jubelperser der Regierungslinie weder nachdenklich noch kleinlaut werden lassen.

Neuer Tiefpunkt

Vulgärkomiker und „ZDF Royal“-Zumutung Jan Böhmermann ließ auf Twitter verlauten„Ich sags ganz ehrlich, unalarmistisch und ohne Schadenfreude: Ich freu mich schon RICHTIG auf die unzähligen gemeinsamen Statements, Fotos und Videos von Wagenknecht-Linken, Schwarzer-Feminist:innen, strammen Neonazis und Holocaustleugnern von der Trotteldemo am 25.2.!“

Mit dieser an Volksverhetzung grenzenden Vorabverleumdung all jener, die in Waffenlieferungen keinen Friedenspfad, sondern das potenzielle Risiko einer „Road to nuclear hell” erblicken, hat dieser zwangsgebührenfinanzierte „Satiriker“ und primitivste aller linksradikalen ÖRR-Propagandisten einen sogar für seine Verhältnisse bemerkenswerten neuen Tiefpunkt in der nach unten offenen Niveauskala erreicht.

Schwarzer und Wagenknecht als Hassfiguren

Für Gestalten wie Böhmermann zählen Wagenknecht und Schwarzer, obwohl eindeutig dem linken Lager zugehörig, schon lange zu den Hassfiguren, an denen sie sich bevorzugt abarbeiten: Schwarzer kritisiert seit Jahren die irrsinnige Gender-Sprache, die Erfindung immer neuer angeblicher Geschlechter und den allgemeinen Transwahn – und damit genau die lächerlichen Pseudoprobleme, an denen sich die von Wagenknecht zu Recht so bezeichneten „Lifestyle-Linken“ heute abarbeiten und die sie dem Rest der Gesellschaft aufzwingen wollen.

Dass Böhmermann dieser finanziell rundum auf Kosten der Allgemeinheit abgesicherten Links-Schickeria nicht nur selbst angehört, sondern auch noch eines ihrer bekanntesten Sprachrohre ist, erklärt auch seinen neuen getwitterten Totalausfall.

Auch das Feindbild AfD darf nicht fehlen

Und weil auch noch die AfD zu den politischen Kräften gehören, die den einseitigen Kriegskurs der NATO nicht bedingungslos mittragen wollen, ist das Feindbild stimmig: Wie üblich wird hier wieder der Popanz aufgebaut, dass auch „Rechte“ an der Friedensdemo teilnehmen werden, von denen Wagenknecht sich ausdrücklich distanzieren müsse. Was sie übrigens schon getan hat – sehr zum Missfallen vieler Unterstützer ihres Appells, da das Anliegen in der Sache zu wichtig ist, um nicht über Parteizugehörigkeit erhaben zu sein.

Wie diese von den linken Scherbengerichtlern geforderte politische Gesinnungsprüfung – selbst wenn man diesem bolschewistisch anmutenden Ansinnen genügen wollte – bei mittlerweile über 500.000 Unterstützern von Wagenknecht/Schwarzers „Manifest für den Frieden“ und allein in Berlin erwarteten zehntausenden Demonstranten und der Praxis gelingen sein sollte, erklärt freilich niemand.

Strohmann-Argument

Doch hier geht es ja auch um keine konstruktiven Forderungen, sondern nur um die nächste Maximalverunglimpfung von Oppositionellen und Regierungsgegnern.

Als Strohmann-Argument taugt der Vorwurf der rechten Kontaktschuld in Böhmermanns Kreisen insofern immer, wenn es kritische Stimmen mundtot zu machen gilt. Der ZDF-Clown erweist sich einmal mehr als gehorsamer Agitator und Verbreiter der absurden geistigen Verrenkungen und Dekonstruktionen, die fast alle westlichen Gesellschaften spalten – selbst wenn es sich dabei um Sichtweisen handelt, die bei Linken selbst bis vor kurzem noch verpönt waren, heute aber als toxische rechte Themen angefeindet werden –Zweifel an der Rechtschaffenheit der Pharmaindustrie, Globalismuskritik, Aufrüstung, militärische Konfrontation.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

 

„Ungeimpft sucht ungeimpft…“ – Online-Dating für Genstich-Freie boomt

27. Februar 2023 um 15:00

Dieser Beitrag von Kornelia Kirchweger erschien zuerst auf AUF1.INFO

Beim Online-Dating ist zwar immer noch Schönheit und Ausstrahlung gefragt. Neuerdings zählt aber auch der „Impfstatus“. Immer mehr Menschen suchen Partner ohne Covid-19-Genbehandlung.

Zwei Frauen auf Hawaii gründeten für diese Menschen die weltweit erste Online-Dating-Plattform. „Unjected.com“ hat mittlerweile 100.000 Abonnenten in 85 Ländern. Jedes Monat kommen bis zu 5.000 neue Kunden dazu. Zudem gibt es eine Kooperation mit einer Blutbank-Datenbasis und einer Fruchtbarkeits-Bank. Ihre erste App wurde aus dem Apple-Shop verbannt. Wegen Verbreitung medizinischer „Fake-News“.

Apple- und Google-Blockade

Shelby Thomson und Heather Pyle von Maui in Hawaii sind offene Kritikerinnen der mRNA-Genbehandlung. Sie erlebten persönlich, wie Menschen, die den Gen-Stich verweigerten, Arbeit oder Partner verloren. Bei den herkömmlichen Dating-Plattformen gab es keine Möglichkeit, im Profil „ungeimpft“ zu führen. Dafür gab es ein eigenes Logo für „geimpft“. Die beiden Frauen, auch beste Freundinnen, starteten im Mai 2021 die Dating-Seite „Ungestochen.com“. Die App gab es anfangs auch im Google- und Appleshop. Dann kamen Hass-Mails und bösartige Medienberichte. Apple sperrte die App, Google drohte, dasselbe zu tun.

Diskriminierte vernetzen

Im August 2021 gründete das Duo die Webseite „unjected.com“ (ungestochen.com) und nutzte dafür den Domain-Server „GoDaddy“. Man wollte Menschen helfen, sich in einer Welt der medizinischen Diskriminierung und Zensur einfacher zu verbinden. Wenn sich Gleichgesinnte im selben sozialen Raum verbinden, könne etwas Großartiges entstehen, ist Thomson überzeugt. Im Prinzip gehe es darum, frei und ohne Druck, eine Wahl treffen zu können. Neben der Dating-Plattform gibt es auf „unjected.com“ auch Profilmöglichkeiten für Freundschaften und eine Community. Ebenso eine eigene Sparte für Firmen.

mRNA-freies Blut

 „Unjected.com“ ist auch Teil einer Kooperation mit „Pureblood Registry“ (Register für sauberes Blut), „Blessed by His Blood“ (Gesegnet durch Sein Blut) und „Safeblood“ (Sicheres Blut), das vom Schweizer Naturheilpraktiker George Della Pietra gegründet wurde. Siehe dazu auch ein früherer Bericht von „Wochenblick“. Thomson bezeichnet die Koalition als „Blood Superteam“. Sie sehe einen rasant steigenden Bedarf an Datings und Freundschaften unter „Ungeimpften“. Die Menschen suchen Liebe und eine Familie. 

Feindbild „ungeimpft“

Als professionelle Fotografin hat Thomson selbst erlebt, wie Kunden wegen ihrer Kritik an den mRNA-Impfstoffen gingen. Selbst ihre Instagram-Seiten wurden gelöscht. Es gab Leute, die ihr ins Gesicht sagten: Von einer „Ungeimpften“ wollen sie nicht fotografiert werden. Thomson war schon immer in „Ungeimpften-Gruppen“ aktiv. Sie vertritt die Ansicht: Ein geimpftes Kind ist ein lebenslanger Patient. Wegen ihrer Einstellung wurde sie, schon lange vor 2020, von Ärzten aus der Ordination hinausgeworfen. Die Gruppe der „Ungeimpften“ bezeichnet Thomson als „gesundheitsbewusste Menschen, die sich um die Zukunft ihrer Kinder – die lebenden und ungeborenen – sorgen“. 

Auch Politiker als Kunden

2021 sei für sie das am schnellsten wachsende Jahr gewesen, sagte Thomson. Da so viele Gen-Stich-Verweigerer durch die Pandemie ihren Arbeitsplatz verloren hätten. Die Impfpflicht sei streng umgesetzt worden. Besonders interessant: Zu den Portal-Kunden zählen auch konservative Republikaner und liberale Demokraten. Viele seien wegen der mRNA-Impfstoffe besorgt, erzählte Thomson. Ihre Plattform sei also auch politisch gesehen ein „Schmelztiegel“. Es gibt auch keine Altersgrenze. 

Zum Autor: Kornelia Kirchweger war Journalistin bei „Austria Presse Agentur“, Bundespressedienst, „BBC“, „Asahi Shimbun“. Fokus: EU, Asien, USA, Afrika. Seit 2016 beim „Wochenblick“. Rockte die sozialen Medien mit ihrem offenen Brief an Greta Thunberg und machte gegen den UNO-Migrationspakt mobil.

 

„Rechtsanwälte für Grundrechte“ für strikte Neutralität im Ukraine-Konflikt

27. Februar 2023 um 19:19

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Der lose Zusammenschluss unabhängiger Juristen unter der Bezeichnung „Rechtsanwälte für Grundrechte“ wandte sich in einem Offenen Brief „an die Organe und Repräsentanten der Republik Österreich“. Dabei erklären sie die Notwendigkeit einer „vollständigen neutralen Position“ der Alpenrepublik im Ukraine-Konflikt.

Die besorgten Juristen prangern aber auch die „negative Entwicklung“ im Lande an, die bereits mit der verfehlten Corona-Politik der Bundesregierung begonnen habe. Aufgrund der einseitigen Maßnahmen, „gestützt auf bewusst nur einseitige und – wie sich jetzt nach und nach bewahrheitet – falsche Informationen durch willfährige Wissenschaftler, die den angeblich unumstößlichen ‚wissenschaftlichen Konsens‘ für sich beanspruchten“, seien „die Selbstbestimmung und die Grundrechte der Bevölkerung beseitigt“ worden.

„Gleichgeschaltete Medienlandschaft“

Außerdem beklagen die Verfasser des Briefes das Verhalten der sogenannten vierten Gewalt im Staate. Das Volk sei in der Corona-Zeit „durch seine Politiker, gestützt durch eine gleichgeschaltete Medienlandschaft, voran den ORF, laufend bewusst falsch informiert“ worden. Dazu sei Panikmache in Bezug auf die Corona-Toten verbreitet worden. Ferner habe man gesunde Menschen, nur weil sie positiv getestet waren, als „krank qualifiziert“. Und die Impfung sei als „wirksam“, also als „vollständige Immunität auf Dauer“, dargestellt worden. Des Weiteren habe man das Maskentragen als vermeintlich wirksamen Schutz vor Ansteckung verkauft und die Zahl der Impfgeschädigten und Impftoten heruntergerechnet sowie die Nebenwirkungen des Genstichs verharmlost.

Bedenkliche Haltung zum Ukraine-Konflikt

In Bezug auf die Haltung der staatlichen Organe zum Ukraine-Konflikt kritisierten die „Rechtsanwälte für Grundrechte“ die Fokussierung auf Russlands Einmarsch in die Ukraine und die Ausblendung früherer Aggressionen anderer Mächte. Sie sehen in der ständigen Ausweitung von Waffenlieferungen an die Ukraine eine gesteigerte Wahrscheinlichkeit der Verwicklung ganz Europas in diesen Krieg. Stattdessen soll sich Österreich „auf unsere immerwährende Neutralität“ berufen und „auf humanitäre Hilfe für beide Konfliktparteien beschränken“ und „öffentlich und unablässig für einen Waffenstillstand und für Friedenverhandlungen einsetzen“. Des Weiteren soll die Alpenrepublik aus allen Sanktionen gegen Russland aussteigen.

Migrantenbanden plünderten Flut-Opfer aus

28. Februar 2023 um 07:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Erst im Stich gelassen, dann von der Öffentlichkeit vergessen – und auch noch ausgeplündert: Die Überlebenden der Flutkatastrophe in Westdeutschland durchleben seit Juli 2021 einen nimmer enden wollenden Alptraum. Neben dem Ahrtal war vor allem auch die Eifelregion in Nordrhein-Westfalen betroffen. Von dort wurden nun auch noch verstörende Ermittlungsergebnisse zu den zahlreichen Fällen von Raub und Diebstahl zum Nachteil der wehrlosen Flutopfer publik – verübt in der übergroßen Mehrzahl von nichtdeutschen Tätern.

Kürzlich bequemte sich Benjamin Limbach, der grüne Justizminister von Nordrhein-Westfalen, einen bereits im vergangenen August vorgelegten Fragenkatalog der AfD zu Plünderungen, Diebstählen und weiteren Straftaten während der Flutkatastrophe vom Juli 2021 zu beantworten. Die widerstrebend abgegebene Stellungnahme des Ministers offenbaren einen regelrechten Abgrund an krimineller Energie und völligem Staatsversagen gleichermaßen.

Vielfaches Staatsversagen

Insgesamt wurden 1057 (!) Straftaten zum Nachteil der Opfer alleine in NRW registriert. Der Bericht der schwarz-grünen Landesregierung stellt fest, bei den 632 Eigentumsdelikten hätten die Beschuldigten „die Notsituation der Bevölkerung ausgenutzt“. Das Spektrum der Verbrechen, von denen die ohnehin mehr als genug gestraften Flutopfer heimgesucht wurden, reicht von einfachem Diebstahl bis hin zu schweren Delikten in Hotels, Geldinstituten oder auf Baustellen. Autos oder Schmuck wurden massenhaft gestohlen, es gab Unterschlagungen, Wohnungseinbrüche, Raubüberfälle und auch Geschäftsauslagen wurden geplündert.

Es sind ungeheuerliche Zustände, die hier geschildert werden – und sie zeugen erneut vom Versagen der Migrationspolitik, denn – welche Überraschung – natürlich hatten auch hier wieder die Mehrzahl der 275 Tatverdächtigen, die überhaupt identifiziert werden konnten, keinen deutschen Pass: 196 waren Nichtdeutsche. Darunter fanden sich 92 Rumänen, 13 Türken, jeweils zwölf Bulgaren und Serben sowie acht Syrer und zwei Mitglieder von kurdisch-libanesischen Clans.

Fürs Ahrtal stehen genaue Zahlen noch aus

Von den 350 Verdächtigen der weiteren 425 Straftaten (unter anderem Brandstiftung, Körperverletzung, Subventions- und Sozialleistungsbetrug und Veruntreuungen) waren rund zwei Drittel (Pass-)Deutsche, 53 davon mit doppelter Staatsbürgerschaft. Bislang gab es 48 Schuldsprüche und 56 Strafbefehle. Rund 800 (!) weitere Verfahren wurden eingestellt. 

Laut der Landesregierung gab es 670 Opfer, 237 Institutionen und 139 Unternehmen meldeten Verluste, der Gesamtschaden wird auf über 1,8 Millionen Euro allein in NRW beziffert. Für das Ahrtal im benachbarten Rheinland-Pfalz, wo es ebenfalls zu Delikten kam, stehen entsprechende Zahlen noch aus.

Übliche Beschwichtigungen

Die von den NRW-Behörden in 45 Fälle geprüfte Abschiebung von Tätern scheiterte – natürlich – an rechtlichen Hürden. Aus der Politik kam das übliche Geschwafel, das man so bereits unzählige Male gehört hat, ohne dass es irgendwelche konkreten Folgen gehabt hätte.

So befand der nordrhein-westfälische CDU-Fraktionsvize Gregor Golland, es sei „schlimm, dass so viele, insbesondere offenbar ausländische Straftäter die Flutkatastrophe zur persönlichen Bereicherung genutzt haben. Wer so handelt, gehört hart bestraft und hat sein Gastrecht verwirkt“. Vom SPD-Landrat von Euskirchen, Markus Ramers, kamen unerträgliche Verharmlosungen: Natürlich sei es „mehr als beschämend, wenn Menschen, die gerade eine Jahrhundert-Flutkatastrophe erleiden mussten, im Nachgang auch noch bestohlen werden“, gestand er zu.

Weder Katastrophen- noch Grenzschutz

Allerdings seien „keine marodierenden Horden durch die Straßen gezogen, um zu plündern“. Vielmehr seien „überwiegend große Gruppen von hilfsbereiten Menschen ins Kreisgebiet gekommen, um beim Aufräumen zu unterstützen“. Da die Polizei gleich nach der Flut Präsenz gezeigt habe, „konnte die vergleichsweise hohe Zahl von Eigentumsdelikten, die im Juli 2021 zu verzeichnen war im folgenden Monat deutlich gesenkt werden“, so Ramers weiter.

Abgesehen davon, dass es den Opfern ziemlich gleichgültig sein dürfte, ob sie nun von „marodierenden Horden“, Einzeltätern oder Gruppen um ihr Eigentum gebracht wurden, fand er kein Wort zu dem riesigen Ausländeranteil unter den Tätern, der der deutschen Migrationspolitik abermals ein vernichtendes Zeugnis ausstellt. Doch auch dieser ungeheuerliche Skandal wird nicht die geringste Änderung bewirken.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

ARD blamiert sich mit Fakten-Check

28. Februar 2023 um 09:00

Dieser Beitrag von Marie Eulemann erschien zuerst auf AUF1.INFO

In einem peinlichen Fakten-Check versucht die ARD, den Bericht des Pulitzer-Preisträgers Seymour Hersh zur Sprengung von Nord-Stream durch die USA und Norwegen zu diskreditieren. Dabei scheitert es schon an der Übersetzung eines englischen Worts. In dessen Folge kommt es zu einem ganzen Abschnitt an Unsinnigkeiten über einen „Sprengstoff in Pflanzenform“.

Seit der Aufdecker-Journalist Seymour Hersh kürzlich über die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines durch die USA und Norwegen berichtete, gilt er für Medien wie die ARD als „umstritten“. Nun legte die ARD nach und versuchte in einem „Fakten-Check“, weitere Unstimmigkeiten in seinem Bericht aufzudecken. Dabei scheiterte sie allerdings kapital – schon an der Übersetzung eines englischen Worts.

Peinlicher Übersetzungs-Fehler

„That would be well within the range of the divers, who … plant shaped C4 charges on the four pipelines …“, schreibt Hersh in seinem Artikel.

Übersetzt heißt das: „Das wäre in Reichweite der Taucher, die … C4-Sprengladungen an den vier Pipelines anbringen würden …“

Der „ARD-Faktenfinder“ scheint bereits Probleme mit der Übersetzung zu haben und macht aus dem englischen Verb „to plant“ (anbringen, befestigen) das Wort „Pflanzen“: „Hersh schreibt, die Taucher hätten den plastischen Sprengstoff C4 ‘in Form von Pflanzen auf den vier Pipelines mit Betonschutzhüllen’ platziert“, …

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Screenshot ARD-Faktencheck

ARD macht sich lächerlich: „Sprengstoff in Pflanzenform“

Ganze vier Absätze werden anschließend der völlig abstrusen Theorie gewidmet, es sei „Sprengstoff in Pflanzenform“ verwendet worden. Dazu lässt die ARD auch einen sogenannten „Experten“ zu Wort kommen, dem der völlige Unsinn gar nicht aufzufallen scheint. Fantasievoll führt er aus: „Ein etwa 300-kg-Pflanzenbewuchs hätte entsprechend Zeitvorlauf für das Wachstum benötigt und dürfte daher nicht zur Tarnung geeignet sein.“

„Seegras zur Tarnung“

Anschließend macht sich der „Experte“ noch Gedanken über die Art der verwendeten Pflanzen und geht dabei u.a. auf Seegras zur Tarnung ein: „Auch die Art der Pflanzengestaltung werfe dabei Fragen auf. ‘Dicke Baumwurzeln … lassen sich zwar mit plastischem Sprengstoff modellieren. Bei der Nachbildung filigranerer Strukturen wie zum Beispiel Seegras besteht die Herausforderung, den sogenannten Grenzdurchmesser des Sprengstoffs nicht zu unterschreiten.“

Als Fazit hält er es für „ausgeschlossen“, dass „unauffällige Pflanzenattrappen zum Einsatz kamen“.

ARD sorgt für Lacher im Netz

Mittlerweile hat die ARD ihren peinlichen Lapsus zwar korrigiert und sich auch der „Experte“ entschuldigt, er hätte unter Zeitdruck gestanden. Das Netz allerdings – wie auch einige Medien – lacht noch immer über den „Fakten-Check“ der ARD. Es sei das dritte Mal innerhalb weniger Monate, dass die ARD derartig danebengegriffen habe.

 

„Regionale Grundversorgung statt Lebensmittelkrise!”

28. Februar 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Birgit Pühringer erschien zuerst auf AUF1.INFO

Die Versorgungssicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Deshalb hat der bekannte Aktivist Martin Rutter ein neues Projekt gestartet. Gemeinsam mit seinem Team hat er „Selbstversorger“ ins Leben gerufen. Auf dieser Plattform sollen künftig österreichweit Bauern und Konsumenten direkt vernetzt werden. Damit soll die regionale Grundversorgung – auch in Notfallsituationen – sichergestellt werden. 

Neben seinem unermüdlichen Einsatz für die Freiheit hat der Organisator der Mega-Demos immer wieder großartige Ideen. So war unter anderem die Kampagne „Impfen tötet“ ein voller Erfolg, auch die anderen Projekte sind auf der Homepage von „direktdemokratisch.jetzt“ zu finden. Nun packt der engagierte Kärntner gemeinsam mit seinem Team das nächste große Projekt an. Da die globale Nahrungsmittelversorgung langsam zusammenbricht, soll mit „Selbstversorger“ die regionale Grundversorgung gewährleistet werden. Das Ziel sei es, österreichweit zumindest 500 Produzenten, nämlich Bauern, und 10.000 Konsumenten online zu vernetzen. Die Bauern könnten sich dadurch von der Preisgestaltung der Supermarkt-Ketten unabhängig machen. 

Bereits jetzt eintragen!

„Gestartet hat das Projekt etwa vor sieben bis neun Tagen. Mit heutigem Tag sind bereits 1.046 Konsumenten und 43 Produzenten auf der Vernetzungsplattform registriert“, sagt Martin Rutter. Und weiter über die nächsten geplanten Schritte erklärt er: „Wir werden künftig eine Karte haben, auf der wir alle Konsumenten und Produzenten nach Postleitzahl anzeigen werden – ohne Namen oder Daten. Auch eine Suchfunktion soll technisch noch umgesetzt werden.“ Bis zum Sommer soll das Projekt funktionsfähig umgesetzt werden. Wer sich bereits jetzt eintragen will, kann dies auf der Homepage „Selbstversorger“ tun. Auch auf Telegram ist das Projekt zu finden. 

Versorgungssicherheit nicht mehr gewährleistet

Corona sei nun zwar etwas in den Hintergrund gerückt, es stehe aber die nächste Krise bevor. Gerade, weil in Europa die Zeichen auf Zerstörung stünden, sei vor allem die Lebensmittel- und damit die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet. Durch die politisch erzwungenen Russland-Sanktionen verschlechtere sich die Situation zunehmend. Vor allem aber auch die EU-Genehmigung zur Verarbeitung von Insekten in Lebensmitteln würde die Menschen nur noch weiter verunsichern. 

Lösungen für bevorstehende Versorgungskrise

Genau deshalb sei dieses Projekt „Selbstversorger“ entstanden. Neben einem unterstützenden Miteinander werden erste Lösungen für eine bevorstehende Versorgungskrise angeboten. Deshalb soll es in weiterer Folge auch regional die Möglichkeit geben, sich monatlich zu treffen und untereinander auszutauschen – außerhalb der sozialen Medien. Persönlicher Kontakt, Vertrauen und Wertschätzung sollen im Vordergrund stehen. 

„Immer mehr Menschen werden aufwachen“

Martin Rutter erklärt: „In der nächsten Zeit wollen wir uns bei allen Produzenten telefonisch melden. Jetzt geht es in erster Linie um die Produktion und die Zurverfügungstellung von Lebensmitteln. Im zweiten Schritt wollen wir das Projekt – wenn es weiterhin gut läuft – auf andere Waren und Dienstleister erweitern. Aufgewachte Menschen sollen sich untereinander vernetzen und versorgen können. Wir sind uns sicher, es werden immer mehr Menschen aufwachen und sich uns anschließen!“ 

Für unsere Zukunft und die unserer Kinder

Mit dem Projekt will man Strukturen schaffen, in denen regionale Versorgungssicherheit für Konsumenten und Planungssicherheit für Produzenten garantiert werden. „Es liegt in unseren Händen. Lasst uns jetzt in friedlichen Zeiten gemeinsam für schlechte Zeiten vorsorgen – regional, für unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder!“

Von Österreichern für Österreicher

So heißt es weiter: „Auf unserer Homepage Selbstversorger bringen wir all diejenigen an den Tisch, die sich auch in den kommenden Jahren noch einen reichlich gedeckten Tisch mit frischen, regionalen Lebensmitteln wünschen. Wir verbinden Menschen, die den Wert von frischen und gesunden Lebensmitteln, sorgsam angebautem Obst und Gemüse, kennen und bereit sind, Landwirte für ihre Bemühungen gerecht zu entlohnen.

Die Lebensmittel landen direkt nach der Ernte, bei tierischen Produkten direkt nach deren Verarbeitung beim Verbraucher. Lange Lieferketten gehören damit der Vergangenheit an, und der Direktverkauf durch die Landwirte selbst garantiert eine faire, wertschätzende Entlohnung. Regional – von Österreichern für Österreicher.“ 

Zum Autor: Birgit Pühringer war Journalistin beim „Wochenblick“ und ist auch Moderatorin bei AUF1. Fokus: Menschen, die im Mainstream nicht gehört werden. Hält aber auch mit Kritik am aktuellen politischen Geschehen nicht hinterm Berg. 2021 wechselte die ehemalige Polizistin in Zeiten des Corona-Wahnsinns die Seiten und kehrte nach über 20 Jahren dem Staatsdienst den Rücken. Seitdem schrieb sie für den „Wochenblick“. Mit viel Engagement ist sie ein Teil der aufrichtigen und ehrlichen Berichterstattung.

Ľudovít Goga fordert „Null-Migration“

28. Februar 2023 um 15:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Wirtschaftsingenieur Ľudovít Goga ist einer von 17 Abgeordneten der EU-kritischen Partei „Sme Rodina“, zu Deutsch „Wir sind eine Familie“, im slowakischen Nationalrat. Diese ist Teil der aktuellen Regierungskoalition. Im Interview mit Martin Müller-Mertens machte Goga deutlich, dass in Osteuropa die Uhren noch anders ticken.

Zwar sei die LGBTQ-Agenda aufgrund westlicher Unterstützung – insbesondere durch „reiche Menschen“ – mittlerweile auch in seinem Land ein Thema. Bisher allerdings mit bescheidenem Erfolg. „Sme Rodina“, so sagt er, hätte durchaus kein Problem mit Trans-Menschen. Allerdings seien er und seine Parteikollegen gegen die gleichgeschlechtliche Ehe sowie Adoptionen durch Homosexuelle. So gebe es in der Slowakei schon 20.000 Hetero-Paare, die ein Kind adoptieren wollten.

Einfluss ausländischer NGOs wächst auch in der Slowakei

Auch bei anderen Themen wie Menschenrechte oder Gendern würden ausländische Nichtregierungs-Organisationen, kurz: NGOs, eine „ganz starke Rolle“ spielen. Vor allem mit Hilfe der Sozialen Medien. Unterstützt durch Gelder von US-Milliardär George Soros, wie gesagt wird. So sei die Berichterstattung auch in der Slowakei weder frei noch unabhängig. Die Themen, die diese Organisationen vertreten, seien allerdings nur vorgeschoben. In Wahrheit gehe es diesen NGOs nur darum, Chaos zu erzeugen, um Staaten zu zerstören.

Scharfe Kritik an EU wegen ungezügelter Massen-Einwanderung

Die Europäische Union, so Goga, sei zu Beginn – genau wie die NATO – eine „tolle Idee“ gewesen. Nachdem sie sich aber zunehmend von einem Wirtschafts- zu einem politischen Bündnis verwandelt habe und immer weniger abweichende Meinungen dulde, sei es Zeit, sie zu erneuern. Die von der EU seit 2015 praktizierte Politik der offenen Grenzen kritisiert Goga scharf. Es könne nicht sein, „dass heute jemand kommt, der keinen Pass, kein Visum, keine Identität“ habe. Und das nun schon seit beinahe acht Jahren.

 

FPÖ-Hauser will von Nehammer Auskunft wegen gefährlicher WHO-Pläne

28. Februar 2023 um 17:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser richtete eine parlamentarische Anfrage sowohl an Bundeskanzler Karl Nehammer als auch an mehrere Bundesminister wegen besorgniserregender Pläne der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Hierbei geht es um geplante Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO.

Laut Europäischem Rat hatten sich am 1. Dezember 2021 die 194 WHO-Mitglieder auf den Beginn des Prozesses der Ausarbeitung und Aushandlung eines Übereinkommens im Rahmen der Satzung der Weltgesundheitsorganisation zur Stärkung der Pandemieprävention geeinigt. Eine derartige Regelung wäre dann völkerrechtlich verbindlich.

Artikel 3 soll geändert werden

Bei der vorgeschlagenen Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO aus dem Jahre 2005 sollen die uneingeschränkte Achtung der Würde des Menschen, der Menschenrechte und der Grundfreiheiten von Personen gestrichen werden. Diese Prinzipien sind derzeit noch in Artikel 3 – unter der Überschrift „Grundsätze“ – festgelegt. Der Europäische Rat ermächtigte mit Beschluss vom 3. März 2022 die Europäische Kommission zur Aufnahme von Verhandlungen im Namen der EU, diesbezügliche Änderungen in die Wege zu leiten. Das bedeutet, dass weder Rat noch Kommission ihren Protest gegen diese Aushöhlung essentieller Rechte erklärten. Der Nationalratsabgeordnete Hauser schlussfolgert somit, dass sowohl Österreichs Bundeskanzler als auch EU-Kommissar Johannes Hahn, beide ÖVP, die vorgeschlagenen Streichungen in Artikel 3 befürworten, ja sogar auch die EU-Abgeordneten der ÖVP.

Allmacht der WHO geplant

Vorgesehen ist ferner die Einführung eines Artikels 13A mit der Bezeichnung „Internationale gesundheitspolitische Reaktion unter Leitung der WHO“. Danach soll der WHO-Generaldirektor, der weder von den Bürgern der EU noch vom österreichischen Souverän gewählt wurde, mit Befugnissen ausgestattet sein, die denen eines autokratischen Herrschers gleichkommen, kritisiert Hauser. Denn im Falle der Ausrufung einer Pandemie müssen die Vertragsstaaten der WHO diese als leitende Koordinationsbehörde für die internationale Reaktion im Bereich öffentliche Gesundheit anerkennen und den Anordnungen nachkommen. Die Folge wären Einschränkungen zahlreicher Grundrechte auch für die österreichischen Staatsbürger bis hin zum Verlust des Rechts auf Leben.

27 Fragen an den Bundeskanzler

Aus diesem Grunde richtet der FPÖ-Abgeordnete 27 Fragen an Bundeskanzler Nehammer. Dabei fragt er etwa, wie sich die geplante Möglichkeit der massiven Einschränkung von Grundrechten durch die WHO „mit den demokratischen Grundwerten vereinbaren“ lasse. Hauser fragt auch nach der Stellungnahme des Kanzlers zu diesen Plänen und ob man einen Austritt aus der WHO plane, sollten die genannten Vorschläge verwirklicht werden. Die Antwort des Kanzlers und seiner Minister zu der vorgesehenen Ermächtigungsklausel der WHO steht noch aus. Es ist Hauser zu danken, dass er diese Causa an die Öffentlichkeit gebracht hat. Denn die hohe Politik und die Systemmedien schweigen diese Pläne tot.

Globale Impfpflicht

Die WHO will laut Hauser in Zukunft allmächtig über die Gesundheit der Weltbevölkerung entscheiden. Wobei der WHO-Generaldirektor sogar eine Zwangsimpfung anordnen könnte. Letztlich würden dann endgültig alle Bürgerrechte ausgehöhlt. Dann sei der Weg zu Klaus Schwabs neuer Weltordnung unter der Leitung einer globalen Behörde – im Falle der Gesundheit wäre dies die WHO – nicht mehr weit.

 

 

Rauch-Bericht zu Corona-Kosten für 2022 offenbart Milliardengrab

01. März 2023 um 07:00

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Der in der Parlamentskorrespondenz Nr. 135 vom 13. Februar wiedergegebene Bericht des Gesundheitsministers Johannes Rauch über die Errichtung des Covid-19-Krisenbewältigungsfonds für das Kalenderjahr 2022 offenbart das totale Versagen der Bundesregierung. Denn allein in den Monaten Januar bis August 2022 wurden per Stand Ende Oktober Gesamtkosten in Höhe von 1,11 Milliarden Euro ausgewiesen. Dabei machten die größten Posten Screening-Programme, Vergütungen für Verdienstentgang, Gebühren für Epidemieärzte und Untersuchungen aus.

Die enorme Steuergeldverschwendung zeigt sich besonders bei den Kosten für die Beschaffung von COVID-19-Impfstoffen. Nur für die Monate Januar bis Oktober 2022 verpulverte der Staat 413,62 Millionen Euro. Und 223,45 Millionen Euro gab man für den Kauf von Medikamenten wie Paxlovid aus.

Über 4 Mio. Impfdosen verschenkt

Eine besondere Pleite erlebte man mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Per Stand Ende Oktober 2022 wurden davon über 4 Millionen Dosen an verschiedene Länder in aller Welt verschenkt. Der größte Posten bei den Ausgaben ist bei der Umsetzung der 3G-Regelung zu verzeichnen: Sage und schreibe 2,8 Milliarden Euro zahlte man für die sinnlose Bestimmung, die vor allem der Erhöhung des Leidensdrucks bei den Gesunden diente. Mit dieser Art von Diskriminierung und Psychoterror sollten sie in die Nadeln der Impfärzte getrieben werden. Und ein Ende der Ausgaben ist nicht in Sicht. Denn bis zum Jahresende 2023 sollen etwa noch 70,5 Millionen COVID-19-Impfdosen an Österreich geliefert werden.

Kritische Wissenschaftler verunglimpft

All diese Zahlen belegen das undurchdachte und unkoordinierte Vorgehen der Bundesregierung in der Corona-Frage, die offensichtlich Anweisungen von anderer Stelle für ihr chaotisches Vorgehen bekommen haben dürfte. Hätte man schon im Frühjahr 2020 Wissenschaftler zu Wort kommen lassen, die man als „Schwurbler“ verunglimpfte, dann wären so manche sinnlosen Ausgaben vermieden worden. Für notwendige Maßnahmen wie etwa die Sanierung des desolaten Gesundheitssystems hingegen ist kein Geld da.

Enormer volkswirtschaftlicher Schaden

Nicht berücksichtigt bei all diesen Zahlen sind die enormen Verluste privater Unternehmer, etwa im Gastronomiebereich, die durch die verordneten Zwangsschließungen entstanden sind. Daher ist der volkswirtschaftliche Schaden, den die Regierung in den vergangenen drei Jahren durch ihre verantwortungslose Corona-Politik angerichtet hat, in den von ihr vorgelegten Zahlen gar nicht zur Gänze erfasst. Sicher ist nur, dass nicht die Regierung und ihre selbsternannten Experten, sondern die vielgeschmähten „Schwurbler“ in allen Punkten recht behalten haben.

Neue Basisbewegung formiert sich – für Frieden und echte Souveränität

01. März 2023 um 09:00

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Allmählich, aber umso mächtiger erstarkt in Deutschland eine neue Friedensbewegung: Am Wochenende gab es deutschlandweit Kundgebungen und Demonstrationen gegen die eskalative Kriegstreiber-Politik des Westens. Diese lässt eine diplomatische Lösung zur Beendigung des Ukraine-Krieges in immer weitere Ferne rücken und erhöht zugleich die Gefahr eines Weltkriegs. Die Teilnehmer fordern daher ein Ende der Waffenlieferungen und eine souveräne deutsche Außen- und Sicherheitspolitik.

Am Wochenende fanden in ganz Deutschland Demonstrationen für eine Abkehr von der bedingungslosen Unterstützung der Ukraine mit immer neuen Waffen und stattdessen für die Einleitung von Friedensverhandlungen mit Russland statt.

„Frieden schaffen ohne Waffen“ bis „Ami go home”

Die größte Friedensveranstaltung kam auf Initiative der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und der Feministin Alice Schwarzer vor dem Brandenburger Tor in Berlin zustande. Laut Veranstalterangaben nahmen daran bis zu 50.000 Besucher teil. Auch am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein demonstrierten rund 2.500 bis 3.500 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. Sie forderten das Ende der Sanktionen gegen Russland und den Abzug der US-Truppen aus Deutschland.

In Dresden fand sich zum ersten Jahrestag des Kriegsbeginns eine Friedenskundgebung unter dem Motto „Frieden schaffen ohne Waffen zusammen“, zu der Pegida, die AfD und der Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache aufgerufen hatten. Es sieht danach aus, als ob sich hier tatsächlich eine neue Friedensbewegung formiert, die nicht allein im linken Pazifismus gründet wie die vor 40 Jahren. Vielmehr ist sie ein lagerübergreifendes Bündnis, das sich gegen die von den USA und der NATO betriebene Kriegseskalation richtet. Sie fordert, dass Deutschland endlich wieder zu einer souveränen Sicherheits- und Außenpolitik ohne Fremdbestimmung zurückfindet.

Betreibt Schwarzer Etiketten-Schwindel?

Für Irritationen sorgte am Wochenende leider Alice Schwarzer selbst: Sie relativierte in einem Interview ihre Haltung dahingehend, dass durchaus weiterhin Waffen an die Ukraine geliefert werden sollten, bis Russland sich aus den besetzten Kriegsgebieten zurückgezogen habe. Kritiker befürchten einen Etiketten-Schwindel – denn echte Anti-Kriegs-Haltung sieht anders aus. 

Nicht nur die Aussagen von Alice Schwarzer trafen bei vielen Demonstranten auf Unverständnis. So hatte etwa die extrem linke ehemalige Vorsitzende der „Evangelischen Kirche in Deutschland“ (EKD), Margot Käßmann, eine Abgrenzung von Anhängern der AfD gefordert. Meldungen, sie sei aus diesem Grund nicht zur Kundgebung gekommen, bestritt sie mittlerweile. Mit einer ähnlichen Begründung hatte bereits vorher der Politikwissenschaftler Johannes Varwick seine Unterschrift zurückgezogen. Stimmen, die jedenfalls den Eindruck erwecken, als wollten sie den Protest spalten und in systemkonforme Bahnen lenken.

Umfragen und Zuspruch für Manifest zeigen eindeutigen Trend

Trotzdem ist klar: Die neue Bewegung kann auf eine breite Zustimmung der Bevölkerung zurückgreifen: Umfragen zufolge lehnt eine – wenn auch knappe – Mehrheit der Deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine und das damit verbundene Risiko einer Ausweitung des Krieges strikt ab. Wagenknechts „Manifest für den Frieden“ wurde mittlerweile von knapp 700.000 Menschen unterschrieben. Auch wenn die Teilnehmerzahlen auf der Straße im Vergleich zu den damaligen Corona-Protestaktionen aktuell noch geringer sind, so ist doch das Potential der Bewegung weit größer.

Hass und Verunglimpfungen

Entsprechend nervös und aggressiv reagiert das Polit- und Medien-Establishment auf die neue Oppositionsbewegung und greift auf die bewährten Methoden der Verhetzung und Verunglimpfung zurück. Wie schon bei den Corona-Protesten werden die Demonstranten auch diesmal wieder in die rechtsextreme und Verschwörungsecke gerückt. Doch dieser Schuss könnte auch diesmal nach hinten losgehen, vorausgesetzt, die neue Friedensbewegung lässt sich nicht spalten.

Wie beim Corona-Widerstand lautet jetzt die wichtigste Parole: „Wer sich distanziert, verliert!“ Oskar Lafontaines Aussage, dass jeder willkommen sei, der „reinen Herzens für den Frieden“ sei, darf keine leere Floskel sein. Die Friedensbewegung kann nur erfolgreich sein, wenn sie – wie der Corona-Widerstand – das Spiel des Systems nicht mitspielt.

Evangelische Kirche räumt Berliner Seniorenheim für Flüchtlinge

01. März 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Die Vertreibung deutscher Mieter zugunsten von Migranten setzt sich mit kaltschnäuziger Herzlosigkeit und unerbittlicher Härte fort. Nun müssen auch in Berlin-Wedding Einheimische für – in diesem Fall ukrainische Flüchtlinge – weichen. Betroffen sind 110 Bewohner eines Seniorenwohnheims, das ausgerechnet von der evangelischen Diakonie betrieben wird.

Bereits letzte Woche wurde 40 Bewohnern von Wohnungen einer städtischen Wohnbaugesellschaft im baden-württembergischen Lörrach eiskalt mitgeteilt, dass sie ukrainischen Flüchtlingen zu weichen hätten. Zuvor wurden auch andernorts Mieter aus demselben Grund gekündigt, und diese teilweise, wie in Stuttgart, regelrecht aus ihren Wohnungen gemobbt. Nun trifft es ein Altenpflegeheim im Berliner Bezirk Wedding. Dort wurde 110 Senioren brutal gekündigt, um, wie es im zugehörigen Schreiben heißt, die „Plätze für mehrfach traumatisierte Schutzbedürftige“ ab Ende 2022/2023 zu „erweitern“. Was den Skandal perfekt macht, ist in diesem Fall, dass das Heim auch noch von der Diakonie und damit von der Evangelischen Kirche (EKD) betrieben wird, die damit einmal mehr ihre abgrundtiefe Verlogenheit wie auch ihre Profitgier unter Beweis stellt.

Lukrative Schlepper- und Flüchtlings-Industrie

Denn tatsächlich geht es hier nur ums Geld: Die Unterbringung von Migranten ist durch die riesigen staatlichen Zuschüsse längst wesentlich lukrativer als die von pflegebedürftigen Senioren. Wohl nicht zuletzt deshalb beteiligt sich die EKD seit Jahren sogar mit einem aus Kirchensteuern finanzierten Schiff an der illegalen „Seenotrettung“. Damit fördert sie de facto den Menschenhandel und das Schlepperunwesen, sorgt zugleich aber auch für finanziell rentablen Nachschub für die von ihr wesentlich mitbetriebene deutsche Sozialindustrie.

Der von der Senioren-Ausquartierung betroffene Berliner Gebäudekomplex umfasst neben dem Pflegeheim auch noch eine ambulante Pflegestation und ein Seniorenwohnheim. All dies gehört jedoch bald der Vergangenheit an. Die alten Menschen müssen sehen, wo sie ab 2024 unterkommen. Der Mietvertrag des Berliner Pflegeheims hätte eigentlich bis 2031 laufen sollen, früher war sogar von einer Option auf Verlängerung die Rede gewesen.

Statt „Eigenbedarf” plötzlich Flüchtlings-Unterbringung

Doch bereits 2021 meldete die Diakonie „Eigenbedarf“ an, und einigte sich auf eine „Gebäudenutzung“ bis Ende 2024. In der von einem Pfarrer verfassten Stellungnahme ist nun jedoch von diesem Eigenbedarf gar nicht mehr die Rede – sondern lediglich von einer „Schließung“ des Pflegeheims. Auch die „jahrzehntelange Erfahrung“ in der Geflüchteten-Arbeit wird betont. Eine offizielle Kündigung vermied man hinterhältigerweise, weil diese zur Unterbringung von Migranten rechtlich schwer durchsetzbar gewesen wäre.

Letztlich musste das Heim nachgeben. Lediglich eine Nutzung um ein weiteres Jahr konnte herausgeschlagen werden. Allerdings musste knapp die Hälfte der Bewohner das Heim bereits Ende letzten Jahres verlassen. „Pflegebedürftige Senioren vor die Tür setzen, die ihr ganzes Leben lang immer brav Kirchensteuer gezahlt und Kollekten gegeben haben, ist keine schöne Angelegenheit“, erklärte einer der Angehörigen.

Skrupellos und unchristlich

Unterm Strich bleibt festzuhalten: Die EKD hat nicht die geringsten Skrupel, 110 pflegebedürftige Senioren vor die Tür zu setzen, weil sie mit der Unterbringung von Migranten mehr Geld verdienen kann.

Sogar für die Maßstäbe der ehemals „großen Kirchen“ in Deutschland, die sich schon während der Corona-Hysterie damit überboten, den staatlichen Beschränkungen nach- oder sogar zuvorzukommen, stellt die hemmungslose aktive Beteiligung an der Flüchtlings-Geldmaschine einen neuen moralischen Tiefpunkt dar – und eine erneute Pervertierung des christlichen Barmherzigkeits-Gebots.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Hannovers Oberbürgermeister knickt vor Klima-Terroristen ein

01. März 2023 um 15:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Zu den ehemals ehernen Grundsätzen zählt auch die alte Maxime „Wir verhandeln nicht mit Terroristen“. In einem ungeheuerlichen Akt staatlicher Selbstaufgabe hat sich Belit Onay, der grüne Oberbürgermeister von Hannover, den Forderungen der Klima-Irren der „Letzten Generation“ unterworfen.

Das türkischstämmige grüne Stadtoberhaupt ließ sich auf eine Art politische Schutzgelderpressung ein: Begehst du keine Straftaten mehr, helfe ich dir, deine Ziele zu verwirklichen – auch wenn sie noch so absurd und sogar verfassungswidrig sind. Konkret sagte Onay den Klima-Radikalen zu, sich für die Einberufung des von der Endzeit-Sekte geforderten „Gesellschaftsrates” beziehungsweise „Klimarates“ einzusetzen.

Politische Schutzgeld-Erpressung

Ferner versprach Onay, sich für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen und ein günstigeres Nahverkehrs-Ticket einzusetzen. Im Gegenzug sicherten die Nötigungs-„Aktivisten“ der „Letzten Generation“ dem unterwürfigen Oberbürgermeister zu, die Verkehrsblockaden und andere Aktionen in Hannover vorerst einzustellen. Dass sich hier, wie bei jeder Erpressung, früher oder später der Erpresste neuen Forderungen gegenübersehen wird, scheint dem Verwaltungschef ganz gleich zu sein – vermutlich deshalb, weil seine Grünen die Forderungen der Klimaterroristen weitgehend selbst mittragen.

Onay verkündete die fatale Einigung „absprachegemäß” in einem Brief an die Vorsitzenden aller Bundestagsfraktionen (außer der AfD). Darin ließ er diese wissen, dass er die Einschätzung sowohl der „Wissenschaft” wie auch der „Letzten Generation“ teile, dass die derzeitigen Maßnahmen nicht ausreichten, „um die existenzbedrohende Klimakrise abzuwenden“.

„Abräumen“ demokratischer Prinzipien

Mit Bürgerräten würde ein neues Regierungsorgan eingeführt, das nur einem einzigen Zweck dient: Einem Klima-Marxismus mit strikter planwirtschaftlicher Lenkung und Freiheits-Beschränkung der Bürger. In Wahrheit geht es hier ums „Abräumen“ von demokratischen Prinzipien, von Meinungsfreiheit und Grundrechten, das nun sogar auf kommunaler Ebene Hochkonjunktur hat.

Rechtsstaat ins Absurde geführt

Auch das ebenfalls grüne niedersächsische Umweltministerium begrüßte Onays Unterwerfung, wenn diese zu einem Ende der Proteste führe. Der Rechtsstaat führt sich damit selbst ad absurdum.

Dazu passt, dass es nicht einmal Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) über sich brachte, diese offenkundige Erpressung zu verurteilen, geschweige denn ein Machtwort zu sprechen. Vielmehr ließ er feige verlauten, die Landesregierung halte sich aus kommunalen Angelegenheiten heraus. Das ist insofern bemerkenswert, als sich sogar auf Seiten der SPD Widerstand gegen die unterwürfige Selbsterniedrigung der Politik gegenüber den Klima-Radikalen regt.

Sogar SPD geht auf Distanz

So stellte der Hannoveraner SPD-Ratsfraktionschef Lars Kelich klar, man unterstütze Onays Vorstoß nicht. Dessen Vorgehen sei ein „Fauxpas“. Andere Stimmen außerhalb der Politik wurden da deutlicher: Volker Schmidt, der Hauptgeschäftsführer des Verbands NiedersachsenMetall, erklärte etwa, es sei politisch völlig unerheblich, ob der Oberbürgermeister die Forderungen von Protestierenden der „Letzten Generation” politisch unterstütze oder nicht. Allein nur der Anschein, dass der Rechtsstaat gegenüber sogenannten „Protestierern”, die fortgesetzt Straftaten begehen, nachgebe und sich „wohlfeiles Verhalten durch die Übernahme ihrer Forderungen erkauft”, sei verwerflich. Auch in anderen Städten liefen Gespräche über entsprechende Vereinbarungen mit der „Letzten Generation“.

Deutschlands Kommunen Bärendienst erwiesen

Der Klima-Sekten-Sprecher Jakob Beyer erklärte, indem man die Proteste auf das ganze Land ausweite, richte man sich nun auch an die Bürgermeister der Städte. „Wenn diese sich öffentlich hinter uns stellen und die Bundesregierung dazu auffordern, unseren Forderungen nachzugehen, werden wir die Proteste in dieser Stadt einstellen.“

Der Oberbürgermeister von Hannover hat hier also nicht nur den Dammbruch losgetreten, er hat damit auch seinen Amtskollegen einen Bärendienst erwiesen. Diese dürften sich fortan bald ebenfalls mit ähnlichen Erwartungen der Klimakleber konfrontiert sehen, nach dem Vorbild Hannovers Vollzug zu melden. Indem sich Onay auf diese Schiene einließ, belohnt er die ganze unfassbare Anmaßung, mit der die „Letzte Generation” selbstverständlich davon ausgeht, sie habe das Recht, den Staat zu erpressen, ihren hanebüchenen Forderungen nachzugeben.

Naiv und gefährlich

Auch auf Bundesebene regt sich nun immer deutlichere Kritik an Onays Kurs: Manuel Höferlin, innenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, sprach ebenfalls von „Erpressung“, die „keine Ausdrucksform legitimen Protests“ sei. Es sei „naiv und gefährlich, wenn einzelne Kommunen dieser Erpressung jetzt nachgeben. Denn die nächste Eskalation folgt bestimmt.“ 

Auch Unionsfraktions-Vize Andrea Lindholz (CSU) rief in Erinnerung, dass politische Entscheidungen eines demokratischen Systems nicht von „Räten“, sondern von den gewählten Volksvertretern getroffen würden. „Straftaten zu begehen, um ein Ziel zu erreichen“, gehöre jedoch „ebenso wenig dazu wie Ultimaten oder Erpressungen“.

Klartext nur von der AfD

Der AfD-Rechtspolitiker Stephan Brandner plädierte stattdessen für „gute Bildung, robustes Durchgreifen und schnelle, harte Strafen“ gegen die Klima-Extremisten. Die Politik dürfe sich „weder erpressen noch nötigen lassen“. Nötig sei vielmehr „ein schnelles Ende dieses kriminellen Unfugs“.

Dafür ist es jedoch zu spät. Die Büchse der Pandora ist geöffnet und lässt sich nicht mehr schließen, weil die Politik und der Rechtsstaat dem ebenso absurden wie gefährlichen Treiben der Klima-Sekten viel zu lange wohlwollend und tatenlos zugeschaut haben. Onays jämmerliches Einknicken werden sie als Ansporn für eine weitere Radikalisierung nutzen, da man ihnen nun signalisiert hat, dass der Staat kapitulationsbereit ist.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

Weiterhin viele offene Fragen zum Giftgas-Unfall in Ohio

01. März 2023 um 17:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Noch vor kurzem stand Amerika im Visier dutzender feindlicher Ballone sowie unbekannter Flugobjekte. Sogar von Außerirdischen faselten die westlichen System-Medien. Knapp eine Woche später sprach bereits kein Mensch mehr über die hollywoodreife Show. Allerdings war auch von den zahlreichen Skandalen der Regierung mit einem Mal nichts mehr zu hören, was die mögliche Absicht für Bidens „Star Wars“-Inszenierung gewesen sein könnte.

Schweigen herrscht seitdem über die Sprengung von Nordstream 2, Hunter Bidens Laptop, tausende unterschlagene Geheimdokumente, die Komplizen des Sex-Händlers Jeffrey Epstein, abertausende Impftote, Bestechung der US-Demokraten durch den ehemaligen FTX-Chef Sam Bankman-Fried oder die Twitter Files. Ebenso wie über die Lüge von der russischen Wahl-Einmischung oder den konstruierten Sturm aufs Kapitol. Selbst die neuerlichen dubiosen Todesfälle im Clinton-Umfeld scheinen niemanden zu interessieren.

Trump hilft vor Ort – Biden bleibt Unglücksort fern

Auch der schreckliche Giftgas-Unfall in East Palestine im US-Bundesstaat Ohio infolge einer Zugentgleisung wäre wohl längst wieder ad acta gelegt worden, wäre da nicht Donald Trump. Denn während der demente US-Präsident Biden dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj abermals Milliarden amerikanischer Steuergelder überreichte, nutzte Trump die Gelegenheit für einen perfekt inszenierten Auftritt, um Hilfsgüter an die einheimische Bevölkerung zu verteilen.

Biden wiederum forderte er auf, selbst nach Ohio zu kommen und sich um seine Landsleute zu kümmern. Was dieser bisher vehement verweigert. Ausdrücklich ließ seine Pressesprecherin verlauten, der Präsident habe keinerlei Absicht, den Unglücksort zu besuchen. Was allerlei Fragen aufwirft. Liegt das Unterlassen jeglicher Hilfeleistung vielleicht daran, dass Ohio mehrheitlich Trump gewählt hat, wie eine boshafte Aussage der Fernsehmoderatorin Joy Behar vermuten lässt? Oder gilt es abermals, etwas zu vertuschen?

Verdächtige „Unfälle“ häufen sich

So kam es im Zusammenhang mit dem Zugunglück zu weiteren brisanten Enthüllungen und Vorfällen. Nur Tage zuvor war im Ort eine digitale ID – zur medizinischen Versorgung – eingeführt worden. Auch war der in Ohio nur einer von mehreren Zugunfällen innerhalb weniger Tage. Knapp 14 Tage später explodierte ein nur 110 km entferntes Metallwerk aus ungeklärter Ursache. Fünf Wissenschaftler, die das Unglück untersuchen wollten, kamen wiederum auf dem Weg dorthin bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Fast zur gleichen Zeit wurde auf einem Zug im Nachbarstaat Pennsylvania eine Zeitbombe gefunden, die rechtzeitig entschärft werden konnte.

Auch wenn es in den USA durchschnittlich zu knapp 1.700 Zugunglücken pro Jahr kommt, werfen die letzten Vorfälle nicht zuletzt im Zusammenhang mit weit über hundert mysteriösen „Unfällen“ in der Lebensmittel-Produktion brisante Fragen auf: Könnte es sich dabei um gezielte Anschläge handeln? Wer könnte davon profitieren? Zu den Besitzern des Bahnunternehmens sowie des Unglückszuges zählen nebenbei erwähnt Vanguard, Blackrock und JP Morgan. Sie hatten zuvor massiv am Sicherheitspersonal gespart.

EMRK-Austritt für Oberösterreichs FPÖ-Chef Haimbuchner überlegenswert

01. März 2023 um 19:00

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Seit vielen Jahren ist Österreich das Ziel hunderttausender Migranten aus aller Herren Länder. Die meisten von ihnen berufen sich auf das Asylrecht, sind aber vielfach nur aus wirtschaftlichen Gründen in die Alpenrepublik eingesickert. Nach dem Vorstoß des ÖVP-Nationalratsabgeordneten und schwarzen Fraktionschefs im Parlament, August Wöginger, die EMRK ins Visier zu nehmen, geht nun Oberösterreichs blauer Landeshauptmann-Stellvertreter noch einen Schritt weiter.

Für Oberösterreichs freiheitlichen Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner ist es daher an der Zeit, über den Austritt Österreichs aus der Europäischen Menschenrechtskonvention – kurz EMRK – nachzudenken. Denn nach Ablehnung ihres Asylantrages müssten Asylwerber eigentlich in ihre Heimat zurückkehren. Doch dies lehnen sie in der Regel ab – entweder mit Hinweis auf angeblich drohende Verfolgung oder fehlende Papiere. Aufgrund bestehender gesetzlicher Regelungen, insbesondere internationaler Verträge, sind Rückführungen oft kaum möglich.

EMRK verhindert Abschiebungen

Ein Hemmschuh dabei ist die Europäische Menschenrechtskonvention, die hohe Hürden für die Abschiebung von abgelehnten Asylwerbern aufstellt. Ein Problem in diesem Zusammenhang ist, dass die EU-Staaten auch außerhalb ihrer Hoheitsgebiete an die EMRK gebunden sind. Demnach dürfen sie etwa sogenannte Boots-Flüchtlinge im Mittelmeer, die illegal in die EU einsickern wollen, nicht kollektiv zurückweisen. Denn dagegen steht Artikel 4 des 4. Zusatzprotokolls zur EMRK. Dieser verbietet Kollektiv-Ausweisungen ausländischer Personen. Illegalen Migranten steht danach das Recht auf Prüfung ihrer persönlichen Umstände zu – und dies auch dann, wenn offensichtlich ist, dass es sich um reine Armuts-Migration handelt. Denn dies ergibt sich vielfach schon aus dem Herkunftsland des Asyl-Heischenden, in dem ihm keine Verfolgung droht. Man denke zum Beispiel an Staaten wie Tunesien oder Marokko.

Fatale Rechtsprechung des EGMR

Verschärft wird die rechtliche Lage noch durch die Rechtsprechung des in Straßburg ansässigen Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte – kurz EGMR. Dieser legt die Europäische Menschenrechtskonvention immer ausgedehnter aus und verunmöglicht somit zunehmend Abschiebungen. So verhinderte schon vor Jahren besagter Gerichtshof etwa die Abschiebung eines nigerianischen Sexual-Verbrechers aus England, der dort eine 13-Jährige vergewaltigt hatte, mit dem Hinweis auf dessen Recht zur Wahrung seines Privat- und Familienlebens. Die Richter stellen demnach das Wohl eines ausländischen Schwerverbrechers über das Sicherheitsbedürfnis des Gastlandes.

Großbritannien Vorreiter bei EMRK-Kritik

Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak schloss Anfang Februar in Bezug auf die Rückweisung von Migranten einen Austritt seines Landes aus der EMRK nicht aus. Er reagierte damit auf die wachsenden Probleme bei der Abschiebung abgelehnter Asylwerber. Nun schloss sich Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner dem an und erklärte: „Ein Austritt ist für mich nicht das primäre Ziel. Aber ich nehme es in Kauf, wenn ich zwischen der Sicherheit für die österreichische Bevölkerung und einer Konvention wählen muss.“

Auch ÖVP-Wöginger erkennt Handlungsbedarf

Vor ihm hatte in Österreich bereits der Fraktionschef der ÖVP im Nationalrat, der oberösterreichische Innviertler August Wöginger, eine „Überarbeitung“ der EMRK angeregt. Damit war auch für den ÖVP-Politiker klar, dass Handlungsbedarf besteht und die geltende Rechtslage unhaltbar ist. Wörtlich sagte Wöginger: „Die Europäische Union hat sieben Jahre lang verschlafen, tragfähige Lösungen zum Schutz der Außengrenzen auf den Tisch zu legen. Das ist ein Aufruf in Richtung Europa, in die Gänge zu kommen.“ Ferner wies er darauf hin, dass Österreich „derzeit die zweitstärkste Pro-Kopf-Belastung innerhalb Europas“ habe. Für das Rütteln an der EMRK erntete Wöginger viel Kritik, auch aus den eigenen Reihen.

2/3-Mehrheit im Nationalrat nötig

Im Gegensatz zu Deutschland, wo die EMRK als völkerrechtlicher Vertrag durch einfaches Bundesgesetz verdrängt werden kann, steht diese in Österreich im Verfassungsrang. Das bedeutet, dass diesbezügliche Änderungen einer Zwei-Drittel-Mehrheit bedürfen. Auch wenn eine solche Mehrheit im Nationalrat derzeit unwahrscheinlich ist, so ist dennoch Haimbuchners Vorschlag eine überfällige Anregung an die hohe Politik, endlich entschiedene Maßnahmen gegen den Asyl-Missbrauch zu erlassen. Schließlich geht es auch darum, dass die Souveränität Österreichs nicht noch stärker durch übernationale Bestimmungen eingeengt und ausgehöhlt wird.

„Die USA verdienen prächtig am Schlachten in Europa“

02. März 2023 um 07:00

Dieser Beitrag von Martin Müller-Mertens erschien zuerst auf AUF1.INFO

AUF1-Interview mit dem AfD-Fraktionschef im Thüringer Landtag, Björn Höcke

AUF1.INFO: Es ist fast unwirklich, aber der Ukraine-Krieg tobt nun bereits seit zwölf Monaten. Was empfinden Sie an diesem Jahrestag?

Björn Höcke: Es ist furchtbar. Ich leide wirklich mit den Menschen in der Frontregion mit. Man spricht von 200.000 jungen Männern, die bisher schon gefallen sind, auf russischer und ukrainischer Seite. Jeder Mutter und jedem Vater blutet bei dieser Vorstellung das Herz. Wenn man sich Bilder anschaut, aus der Region um Bachmut beispielsweise, das sieht es dort aus wie auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges. Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass in Europa so ein industrieller Vernichtungskrieg, so ein blutiges Ringen um jeden Meter Boden noch einmal möglich sein könnte. Jetzt ist es wieder bittere Realität.

Ein großer Krieg

AUF1.INFO: Ist dieser Krieg eine Zeitenwende, wie es Kanzler Olaf Scholz genannt hat?

Björn Höcke: Natürlich ist das eine Zeitenwende. Es gab auch vorher Kriege in Europa, die wir vergessen haben. Ich denke beispielsweise an den Jugoslawien-Krieg 1999, die völkerrechtswidrige Intervention von NATO-Truppen. Jetzt haben wir einen großen Krieg in Europa, und die Gefahr besteht wirklich, dass dieser große Krieg auch zu einem Weltkrieg eskaliert. Deshalb ist es nicht nur für Europa eine Zeitenwende, sondern es kann sogar für die Weltgemeinschaft eine Zeitenwende sein. Denn die Sorge ist tatsächlich, dass die großen Mächte, vor allem China und die USA, in eine direkte Konfrontation hineingeraten. Das bahnt sich ja so allmählich an.

Deutschland müsste vermitteln

AUF1.INFO: China hat einen 12 Punkte umfassenden Friedensplan vorgelegt. Unabhängig davon, wie man einzelne Punkte bewertet, ist das jedenfalls der erste größere Versuch, ein Ende des Krieges zu vermitteln. Sehen Sie dafür angesichts der politischen und militärischen Lage noch eine reale Chance?

Björn Höcke: Ich glaube, dass es gut ist, wenn sich jetzt Mächte, die noch nicht direkt involviert sind, beteiligen und sich als Friedensvermittler versuchen. Eigentlich wäre das der historische Auftrag von Deutschland mit Blick auf die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert. Vor allem mit Blick auf die großartige Tradition, die wir haben, mit Otto von Bismarck und dem Berliner Kongress. Eigentlich müsste Deutschland zu Friedensgesprächen einladen, aber wir werden ja von politischen Eunuchen regiert.

China hat Einfluss auf Russland. Das ist positiv und könnte dazu führen, dass auch Russland seine eigenen Kriegsziele überprüft. Jetzt fehlt noch der Einfluss auf die Ukraine. Den hat China nicht, den haben aber die USA. Die Frage ist aber: Wollen die USA überhaupt Frieden? Im Moment sieht es nicht danach aus. Die USA verdienen prächtig an diesem Schlachten in Europa. Deshalb beginnt der Frieden wohl tatsächlich mit einem Umdenken bei der US-amerikanischen Regierung.

Wird Deutschland in den Krieg gelockt?

AUF1.INFO: Deutschland wird möglicherweise in eine Rolle hineingedrängt, mit der die Bundesregierung selbst nicht gerechnet hat. Ein Beispiel: Kanzler Scholz genehmigt nach wochenlangem Druck die Lieferung von Panzern. Kaum hat er das getan, ziehen andere Staaten ihre entsprechenden Zusagen zurück. Wird Deutschland durch derartige Manöver von den Amerikanern oder dem Westen insgesamt bewusst in die Rolle der Kriegspartei hineingelockt?

Björn Höcke: Das Problem ist, dass unsere politische Elite völlig dysfunktional ist. Wir werden vielleicht nicht von Idioten regiert, aber zumindest von Menschen, die einen sehr begrenzten Bildungshorizont haben, wie man an den vielfachen Äußerungen von Annalena Baerbock unschwer ablesen kann. Das sind Menschen, die im Frieden noch Politik-Darstellung betreiben können, weil die Verwaltung das tägliche Management exekutiert. Jetzt sind wir im Ernstfall, und nun geht es wirklich um Politik. Darum, die Interessen dieses Landes zum ersten Mal zu definieren. Die Frage ist: Können diese Politiker, die von Deutschland entfremdet oder sogar gegen deutsche Interessen eingesetzt worden sind, überhaupt deutsche Interessen definieren?

Für deutsche Interessen

Das Zweite ist: Die Deutschen sind, leider, ein sehr vertrauensseliges Volk. Das ist ein Charakterzug, den wir haben und den man über die Jahrhunderte nachvollziehen kann. Und, ja, es kann gut sein, dass wir wieder an der Nase herumgeführt werden und die anderen ein abgekartetes Spiel spielen. Das ist bitter. Wir brauchen mehr Rationalität, wir brauchen deutsche Interessenpolitik und wir müssen jetzt alles tun, um die Kriegsgefahr für Deutschland zu bannen. Das muss jetzt die absolute Priorität haben.

Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024

02. März 2023 um 09:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Der Klima-Wahn der Bundesregierung soll eine neue Stufe erreichen: Wirtschaftsminister Robert Habeck hat bei allen – zunehmend selbstverschuldeten – Krisen des Landes nichts Eiligeres zu tun, als ein Verbot für neue Öl- und Gasheizungen einzuführen. Dieses soll bereits ab 2024 greifen.

Den absurden Planungen zufolge sollen ab dann nur noch Heizungen installiert werden dürfen, die Wärme aus „mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien“ produzieren. Das bedeutet in der Praxis, dass nur noch Fernwärme, Wärmepumpen und Biomasse-Kessel erlaubt sein werden. Lediglich wenn eine Heizung kaputtgeht, erhalten die Besitzer noch eine dreijährige Gnadenfrist, um die Wärmeversorgung auf grünen Kurs zu bringen.

Umrüstungs-Pflichten und „smarte” Überwachung

Bereits eingebaute Öl-und Gasheizungen dürfen nur noch maximal 30 Jahre laufen, danach erfolgt ein Betriebsverbot, das ab 2045 generell für Öl- und Gasheizungen gelten soll. Zudem will Habeck, dass sämtliche neuen Heizungen ab 2025 mit sogenannten „Smartmetern“ ausgestattet werden, um den Verbrauch zu erfassen. Die Daten sollen „fernablesbar“ sei. Das bedeutet, dass der grüne Staat lückenlose Kenntnisse über den Energieverbrauch seiner Untertanen sammeln will, um sie gegebenenfalls sanktionieren zu können.

Mit dieser totalitären neuen Einmischung in Märkte und Privatautonomie kommt eine abermalige Kostenlawine auf Immobilienbesitzer, Vermieter und Mieter zu. Wie bereits beim von der Bundesregierung maßgeblich mitbetriebenen Verbot des Verbrennermotors ab 2035 und der völlig irrsinnigen „Energiewende” wird hier der Weg in eine Mangelwirtschaft geebnet – und das alles nur, um grüne Wahnvorstellungen umzusetzen.

Grüne Mangel-Wirtschaft

Die Reaktionen von Experten und Hauseigentümer-Verbänden fallen entsprechend heftig aus. „Der Entwurf ist gespickt mit zahlreichen Pflichten und Detailvorgaben, ohne dass klar wird, wie diese in der Praxis umgesetzt werden können. Oftmals existieren für geforderte Änderungen keine praxistauglichen und finanzierbaren Lösungen“, kritisiert der Präsident des Eigentümerverbandes „Haus & Grund“, Kai Warnecke.

Er warnt zudem, dass der Staat die gesammelten Daten missbrauchen könne, um den Strom bei Verbrauchern abzustellen und umzuverteilen. Es handele sich um „ein Gesetz aus der grünen Märchenwelt“ und es sei „höchste Zeit, dass der Kanzler eingreift“. Eine naive Forderung: Von seiner Richtlinien-Kompetenz macht Olaf Scholz seit dem ersten Tag im Kanzleramt keinen Gebrauch.

Über eine Million fossile Heizungen jährlich austauschen

Auch Wohnungswirtschafts-Präsident Axel Gedaschko prophezeit: „Zum einen wird es sehr, sehr teuer und zum anderen fehlen an allen Ecken und Enden die Kapazitäten, um die Vorgaben und Ziele erreichen zu können.“ Es bleibe die Frage, von wem und und wie es finanziert werden solle, „wenn wir in Deutschland ab 2026 jährlich über eine Million fossil betriebene Heizungen austauschen müssen.“

Wie üblich versuchen sich Teile der mitkoalierenden FDP in der schizophrenen Doppelrolle aus Opposition und Regierungspartei. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Daniel Föst bringt nur noch entsetzt über die Lippen, Habeck und sein Ministerium hätten „manchmal Fantasien, die mit der FDP nicht zu machen sind“. Allerdings waren bisher sämtliche Phantasien Habecks mit der FDP problemlos zu machen – insbesondere die gegen jede Vernunft vollzogene Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke, inmitten einer weltweiten Energiekrise.

Umfaller-FDP und Service-Opposition

Zwar beteuert der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Torsten Herbst: „Habecks Pläne wird es so nicht geben“. Private Hausbesitzer dürften in diesen Krisenzeiten finanziell nicht überfordert werden. Außerdem seien fast alle Häuser im Osten in den Neunziger Jahren erst mit neuen Heizungen ausgestattet worden. Doch am Ende wird die FDP auch diese Zumutung gegen die deutschen Mieter mittragen.

Und die Service-„Opposition” der CDU? Windet sich gewohnt und versucht, am Detail herumzumäkeln – weil sie Habecks Pläne im Grunde mitträgt. Lediglich die brandenburgische CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig (CDU) spricht Klartext: „Wenn der Entwurf so umgesetzt wird, trifft es gerade ostdeutsche Häuslebesitzer besonders hart. Nach Grundsteuer, Energiekosten und Inflation nun auch noch eine neue Heizung. Und das alles wegen der grünen ‚Transformation‘, die Deutschland ruinieren wird.“

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

 

Für viele Hauseigentümer wird es heute schon teurer

02. März 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Wie nicht anders zu befürchten, fungiert die erst ab 2025 geltende neue Grundsteuer nicht erst in zwei Jahren, sondern sogar schon heute als indirekter, aber willkommener Vorwand für den Staat, um sich schamlos zu sanieren. Schon jetzt steigt die Steuerbelastung massiv, weil viele Städte und Gemeinden die Hebesätze vorzeitig ordentlich erhöhen.

Der Eigentümerverband „Haus & Grund“ schätzt, dass die Grundsteuerbelastung bereits in diesem Jahr um bis zu 20 Prozent zunehmen wird. Dies wird dadurch bewerkstelligt, indem die Kommunen kurzerhand den Grundsteuer-Hebesatz erhöhen, der mit dem Grundsteuer-Messbetrag multipliziert wird. Daraus ergibt sich dann die Steuerlast für die Immobilienbesitzer.

Zu optimistische Schätzungen

Die Praxis zeigt allerdings sogar, dass diese bloß 20-prozentige Schätzung von „Haus & Grund“ noch reichlich optimistisch scheint: So erhöht etwa die Stadt Remscheid in Nordrhein-Westfalen den Hebesatz für die Grundsteuer B in diesem Jahr von bisher 620 auf 800 und 2024 noch einmal auf 885 Prozent. Der Grundsteuer-Wertbetrag wird folglich – statt bisher mit dem Faktor 6,2 – zunächst mit 8 und im nächsten Jahr mit 8,85 multipliziert. Bei einem fiktiven Grundsteuer-Messbetrag von 50 Euro erhöht sich die Steuerlast also von 310 auf 442,50 Euro – und damit um 42 Prozent.

Auf diese Weise will die Stadt dem Ziel eines „ausgeglichenen Haushalts” nachjagen und einen solchen zeitnah vorlegen. Dabei rechnet sie mit einer jährlichen Mehrbelastung von 70 bis 120 Euro.

„Letztes Mittel”

„Das ist keine Sache, die leichten Herzens geschieht“, gab sich Stadtkämmerer Sven Wiertz (SPD) zerknirscht. Ähnlich hatte sich auch sein Kollege im hessischen Bad Homburg geäußert: Steuererhöhungen seien „immer das letzte Mittel“, nun aber nötig.

Und das nicht zu knapp: In Hessens Millionär-Mekka Bad Homburg verdoppelt die Stadt den Grundsteuer-Hebesatz für bebaute und unbebaute Grundstücke mal eben von 345 auf 690 (!) Prozent. Damit erhöhen sich ihre Einnahmen von 10,4 Millionen auf 20,8 Millionen Euro pro Jahr. Nicht anders im ebenfalls baulich gutsituierten oberbayerischen Starnberg: Hier muss „die große Masse“ nach Angaben des Leiters des Steueramtes vermutlich mit einer um 100 bis 200 Euro höheren Grundsteuer-Last rechnen.

Von wegen „aufkommensneutral“…

Rückwirkend zum 1. Januar wird der Hebesatz von 385 auf 430 Prozent erhöht. Bei Einfamilienhäusern mit Garten kämen dann, so der Amtsleiter, „schnell 400 bis 500 Euro“ zusammen. Außerdem steigen natürlich auch die Nebenkosten für Mieter erheblich an.

Was bei alledem dann erst ab 2025 auf Hausbesitzer und Mieter zukommen wird, ist derzeit noch gar nicht abzusehen. Eigentlich soll die Grundsteuer-Reform „aufkommensneutral” sein, sodass die Städte und Gemeinden also nicht mehr einnehmen als vorher. Dass das ein Schwindel und die Steuerreform insofern eine Mogelpackung zur faktischen Vermögensabschöpfung und Umverteilung war, wissen auch die Gemeinden. Wohl auch deshalb ziehen sie die Steuerschraube derzeit schon einmal kräftig an.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

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