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Mit Kampfjets und Kriegsschiffen - Bundeswehr-Manöver macht China wütend

28. April 2024 um 11:55
Die Fregatte Baden-Württemberg macht sich Anfang Mai auf den Weg ins südchinesische Meer Warum Marine und Luftwaffe im Pazifik Präsenz gegen chinesische Drohgebärden zeigen.
Foto: POOL/via REUTERS

Berührender Lichtermarsch in Graz zum Gedenken an Clemens Arvay

06. März 2023 um 15:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Im Gedenken an den sanftmütigen Biologen und Buchautor Clemens G. Arvay fand am gestrigen Freitag in seiner Heimatstadt Graz eine Gedenkveranstaltung statt. Hunderte Menschen, denen Arvays Freitod nahe geht, fanden sich zum Lichtermarsch am „Eisernen Tor“ ein. Die Stimmung: Betroffenheit. Viele schätzten seine besonnene und zurückhaltende, immer auf Fakten basierende Art der Aufklärung über die möglichen Gefahren der Gen-Spritzen. Wie viele Menschen Clemens Arvay dadurch vor schlimmen Nebenwirkungen oder sogar dem Tod bewahren konnte, ist nicht abzuschätzen.

Um 18 Uhr war der Bereich rund um den Brunnen am Eisernen Tor in der steirischen Landeshauptstadt bereits gut gefüllt. Gegen 18:15 Uhr setzte sich der Gedenkmarsch für Arvay dann in Richtung des Grazer Stadtparks in Bewegung. Die Betroffenheit über das tragische selbstgewählte Ende seines noch jungen Lebens war förmlich zu spüren.

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Treffpunkt am Eisernen Tor

Die Lichterkette spazierte über die Hans-Sachs-Gasse und den Tummelplatz in Richtung Burgring und dann weiter in Richtung Stadtpark, wo die eigentliche Gedenkveranstaltung stattfand.

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Die Lichterkette an der Ecke Einspinnergasse/Burgring am Weg zum Stadtpark

Nach den Begrüßungsworten der Veranstalterin kam es zu einer Schweigeminute, die so wohl gar nicht geplant war. Als sie ihre Rede beendet hatte und für ihr anschließendes Harfenspiel einiges vorbereiten musste, setzte just in dem Moment – es war 19 Uhr geworden – das Läuten der Kirchenglocken rundum ein. Ein bewegender Moment, der verdeutlicht, wie kraftvoll das gemeinsame Schweigen hunderter Menschen sein kann.

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Schweigende Anteilnahme der um Arvay trauernden Menschenmenge im Stadtpark
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Friedvolle und versöhnliche Worte zum Gedenken an Arvay von der Organisatorin der Veranstaltung
 

Es dürften geschätzt an die 600 Personen gewesen sein, die am Trauermarsch für Arvay teilnahmen. Einer der Teilnehmer erklärte im Stadtpark, er habe 535 Menschen gezählt, räumte allerdings ein, es könnten in der Zwischenzeit noch einige hinzugekommen sein.

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Die Veranstalterin verwies in ihrer Gedenk-Rede auf den bekannten Wiener Psychiater Raphael Bonelli, der in engem Kontakt mit Clemens Arvay gestanden hatte. Dieser habe von einem Abschiedsbrief gesprochen, der in Arvays Rucksack an der Stelle gefunden wurde, an der er sich in den Abgrund stürzte. Er habe es nicht mehr ausgehalten und nur noch Angst davor gehabt, dass Medien weiter über ihn berichten, soll in diesem Brief stehen.

Sonntag 16 Uhr: Lichtermeer für Arvay in Wien 

Morgen Sonntag wird es auch in Wien eine Veranstaltung zum Gedenken an den Corona-Aufklärer der ersten Stunde geben. Um 16:00 treffen sich die Teilnehmer dafür vor dem Haupteingang des Burgtheaters, um ein Lichtermeer als Dank und zum Gedenken an Arvay zu veranstalten.

 

Lauter Lügen über unsere Vortragsreise auf Mallorca

03. Juli 2022 um 15:27

Da wurden mal eben 40 Menschen, ganz egal, ob Sprecher oder Gäste, als „Rechtsextreme“ bezeichnet. Aber gut, geschenkt, Wolfgang Bosbach (CDU) sagte ja einst völlig richtig: „Rechts ist doch heute schon, wer pünktlich zur Arbeit kommt.“

Aber wie sieht’s denn mit den harten Fakten aus, die jeder Schülerzeitungsredakteur problemlos hätte recherchieren können, stimmten die den wenigstens? Nö. Da wird über eine Truppe rund um den Berliner AfD-Lokalpolitiker Gunnar Lindemann fabuliert. Die Sache ist nur: Lindemann war keineswegs der Leader of the Pack. Er wurde eingeladen um am Grill seine YouTube-Kunstfigur „Maitre Gunnar“ zu geben. Leider konnte er nicht kommen, da er vorab positiv auf Covid19 getestet wurde.

Die Veranstaltung selbst lief angeblich in Cala Ratjada, ein schöner Ort am Meer, in dem ich, was mich sehr überraschte, laut eines Lokalblattes auch noch wohne würde. Die Wahrheit ist: Ich lebe seit Jahren nicht mehr in Cala Ratjada und die Veranstaltung lief ganz woanders. Ich könnte Euch noch weitere Beispiele für die Wahrhaftigkeit des Mainstreams geben, aber wozu? Lasst uns lieber zu den schönen Dingen kommen, zu der eigentlichen Reise nämlich. Über die versuchte die „Amadeu Antonio Stiftung“, die der deutsche Steuerzahler Jahr für Jahr mit einem siebenstelligen Betrag unterstützen muss zu witzeln:

Treffen sich ein AfDler, ein Verschwörungsideologe und ein „Islamkritiker“ auf Mallorca – Klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes – ist aber der Beginn eines „Arbeitstreffens“ unter Rechtsextremen.

(Die vielen Deppen-Emojis habe ich weglassen, Anmerkung Flesch)

Kann man so machen. Oder man schreibt:

Treffen sich ein körperbehinderter Arzt, ein Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund, ein Aussteiger aus dem Islamismus, eine ehemalige „Flüchtlingshelferin“, ein Deutschlehrer, der einst mehr oder weniger vergeblich versuchte, Menschen aus Absurdistan unsere schöne Sprache beizubringen, eine frühere DDR-Oppositionelle, der Sohn eines KZ-Überlebenden und eine halbwegs schwarze Familie auf Mallorca.

Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Sicher, das hätte nicht so wirklich gut ins linke Weltbild gepasst, schon klar.

Aber gut, es ist ja im Grunde auch völlig egal, was die Deppen so schreiben, entscheidend ist einzig, dass die Reise eine gelungene war. Wir hatten fünf Tage, an denen wir viel Spaß hatten und auch ein bisschen aneinander wuchsen. Deshalb werden wir die Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholen. Wer Interesse hat dabei zu sein, schreibt bitte an: info@was-nun-deutschland.de

Und hier noch ein paar Bilder der Veranstaltung

Statt Abschied: Ein Verprechen auf ein Wiedersehen

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