14 Jahre nach der Übernahme der Postbank muss der Konzern womöglich frühere Aktionäre der Bonner Bank entschädigen - das hat nun auch Auswirkungen auf die Ergebnisse des Instituts.
Womöglich hätte vor 14 Jahren ehemaligen Postbank-Aktionären bei der Übernahme durch die Deutsche Bank viel mehr Geld zugestanden.
13 Millionen Euro Gewinn, Handel über Familienkonten - dann flog er auf. Nun muss der frühere Verlagsmanager wegen verbotener Aktiengeschäfte wohl ins Gefängnis. Über eine perfide Betrugsmasche.
Deutschlands größte Bank will endlich einen Schlussstrich unter das Postbank-Debakel ziehen. Wie viele Kunden sie entschädigen musste, verrät sie nicht.
Viele Menschen holen sich beim Einkaufen auch Bargeld. Die Handelsunternehmen beklagen, dass sie für den Service Gebühren abführen müssen. Banken weisen die Kritik jedoch zurück.
Viele Menschen holen sich beim Einkaufen auch Bargeld. Die Handelsunternehmen beklagen, dass sie für den Service Gebühren abführen müssen. Banken weisen die Kritik jedoch zurück.
Fast unfreiwillig liefert der langjährige Chef der Wirecard-Bank tiefe Einblicke, wie der Konzern funktionierte: Was nicht passte, wurde offenbar passend gemacht.
Die FDP schickt ihren Staatssekretär und Schienenbeauftragten Michael Theurer in den Vorstand der Zentralbank. Was es mit dem Wechsel auf sich hat.
In einem Prozess um Insiderhandel am Landgericht Frankfurt plädiert die Anklage auf eine Haftstrafe von insgesamt sieben Jahren und drei Monaten für einen ehemaligen Verlagsmanager.
Die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker wechselt zur "Bürgerbewegung Finanzwende": Was will die prominente Ermittlerin da? Und wer steckt hinter dem Verein?
Wer beim Ehepartner mitversichert ist, muss bei einer Trennung aufpassen. Spätestens mit der Scheidung kann der Versicherungsschutz verloren gehen. Was es zu beachten gibt - von der Haftpflicht bis zur Altersvorsorge.
Im Wirecard-Prozess sagt der langjährige Chef der konzerneigenen Bank aus. Markus Braun belastet er, Jan Marsalek nimmt er dagegen fast schon in Schutz. Beim Gericht weckt der Zeuge auch Zweifel.
Die "Süddeutsche Zeitung" durfte aus Tagebüchern des in den Cum-Ex-Skandal verwickelten Bankiers zitieren. Die Richter in Karlsruhe nehmen seine Beschwerde nicht zur Entscheidung an.
Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker verlässt überraschend den Staatsdienst. Der Politik wirft sie vor, viel zu wenig gegen Steuerkriminalität zu tun. In ihrem neuen Job will sie ein Umdenken erreichen.
Die Schweizer Finanzministerin wirbt in Washington für die Pläne zur Kontrolle der Megabank UBS. Auch in Berlin wird sie die Lehren aus der jüngsten Krise vorstellen.
Eine EU-Einlagensicherung wäre ehrenwert. Aber wirkungsvoller gegen Krisen ist etwas anderes.
Wegen der gesunkenen Energiepreise stiegen die Preise im Februar noch um 2,5 Prozent - deutlich weniger als im Vorjahr. Die EZB möchte mit Leitzinssenkungen dennoch warten.
Nach fast 100 Tagen Wirecard-Prozess wird Oliver Bellenhaus aus der U-Haft entlassen. Das Gericht sieht keinen Grund mehr, ihn länger einzusperren. Damit dürfte klar sein: Er ist offiziell Kronzeuge.
EZB-Direktorin Isabel Schnabel spricht über den schwierigen Kampf gegen die Inflation und die plötzlichen Verluste der Notenbank.
Wer als Erwachsener besonders großzügig ist, hat sich das oft von den Eltern abgeguckt. Wieso Menschen nicht mit Geld umgehen können und wie sich das noch im Erwachsenenalter lernen lässt.
Während Banken wegen der steigenden Zinsen wieder um Sparkunden werben, kosten Girokonten einer Auswertung zufolge im Schnitt wieder mehr als 100 Euro im Jahr.
Eine Girocard aus Kunststoff? Völlig veraltet. Bei Volksbanken können Kunden jetzt Bezahlkarten "in der neuen und nachhaltigen Holzedition" bekommen. Doch fraglich ist, wie viel das überhaupt für die Umwelt bringt.
Die Zinswende ist ein Jahr her, doch viele Banken haben ihre Konditionen immer noch nicht angepasst. Welche Banken das sind und warum sie die Zinsen nicht erhöhen.
Die Bundesbank könnte auf eine Geldspritze aus Berlin angewiesen sein. 2022 berichtete sie statt eines Gewinns lediglich eine schwarze Null. Die Bundesbank weist die Annahme zurück.
Das Provisionsverbot ist vom Tisch, Finanzprodukte sollen aber künftig einen "Beipackzettel" bekommen. Der soll Kunden über Risiken und gezahlte Provisionen informieren.
Die deutschen Privathaushalte bunkern daheim mehr Bargeld als zu Nullzins-Zeiten. Warum nur?
Die Credit Suisse wird von ihrer größeren Erzrivalin UBS geschluckt. Die Bank verliert nach eineinhalb Jahrhunderten ihre Eigenständigkeit. Eine Chronik.
Die schwächelnde Regionalbank erhält eine milliardenschwere Finanzspritze der US-Großbanken. Bundeskanzler Scholz sieht nicht die Gefahr einer neuen Finanzkrise. Das Geldsystem sei nicht mehr so fragil wie 2008.
Das Amt ist in desolatem Zustand - und seit Monaten führungslos. Einige sagen sogar: handlungsunfähig. Ist der Kampf gegen schmutziges Geld in Deutschland nur Nebensache?
Die Täter kommen mit TNT oder Schwarzpulver und zertrümmern Häuser oder entfachen Brände. Noch nie wurden so viele Geldautomaten in Deutschland gesprengt wie 2022. Kann man dagegen wirklich nichts tun?
Die Zeiten von "Hände hoch" sind vorbei: Kriminelle sprengen jetzt lieber Geldautomaten. In einem Nachbarland Deutschlands registrieren die Behörden gar keine Banküberfälle mehr.
Das Ende der Negativzinsen beschert den europäischen Banken hohe Gewinne. Zu einer lukrativen Einnahmequelle haben sie hingegen keinen Zugang mehr.
Nein, ich befürchte nicht, dass im Herbst oder Winter hier alles zusammenkrachen wird. Dass die Leute sich in „Wärmestuben“ wärmen werden, dass der Euro implodiert, dass große Teile der Industrie wegen Energieknappheit stillgelegt werden müssen und Millionen von Menschen auf der Straße stehen, dass es zu gewaltsamen Aufständen kommen wird, weil die galoppierende Inflation die sprichwörtliche Butter vom Brot nimmt, alles andere sowieso, dass bestimmte Gruppen, die vom Staat leben, Mikro-Bürgerkriege entfesseln werden, weil ihr Geld nicht mehr pünktlich auf das Konto kommt, dass es größere Blackouts geben wird, dass Familien ihre Kinder nicht mehr richtig ernähren werden können und deshalb dann das ganze Scheißsystem schließlich kollabieren wird.
Meine Angst ist eine andere, ich fürchte mich vor dem Gegenteil. Dass SIE mit irgendwelchen Tricks wieder durchkommen werden, dass dieses Idiotenvolk sich von Monat zu Monat auch an die Armut und an die Ärmlichkeit, vor allem aber an das Chaos gewöhnen wird, dass jeder mit Maske vor der Fresse wieder zu Hause bleiben wird, weil die Systemmedien ihn wieder mit irgendwelcher Corona-Scheiße bombardieren werden, dass alle längst vergessen haben werden, in welchem Wohlstand sie geschwelgt haben noch vor zehn oder 20 Jahren, geschweige denn vor 40 Jahren, dass das Idiotenvolk die „neue Normalität“ als gottgegeben beziehungsweise vom Russen auferlegt betrachten wird, dass ein jeder sagen wird „Hauptsache, ich hab Netflix und ein paar Flaschen Bier im Kühlschrank, was braucht der Mensch mehr?“ und dass ein jeder in IHNEN unverändert ihre rettenden Schicksalslenker sehen wird, wenn er abends die „Tagesschau“ einschaltet.
Davor habe ich in Wahrheit Angst.
Foto: Akif Pirinçci im Interview über seinen Roman Odette | Cala Ratjada, Mallorca, 2021