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Kommentar - Stellt die Verfassungsfeinde!

28. April 2024 um 22:00
Rund 1000 Menschen demonstrierten in Hamburg – sie fordern ein Kalifat in Deutschland Es sind Szenen, die verstören, die Angst machen. Und genau das ist beabsichtigt!
Foto: Wolf Lux

Post von Wagner - Liebes Leverkusen,

28. April 2024 um 21:58
BILD-Kolumnist Franz Josef Wagner bitte keine Wunder mehr. Flüsse fließen nicht aufwärts, Maulwürfe können nicht fliegen.
Foto: DANIEL BISKUP

Beyond the obvious: Frankreich steckt in der Schuldenfalle

28. April 2024 um 12:57
Wegen zu hoher Staatsausgaben ist Frankreich in einer Spirale aus sinkender Bonitätsbewertung und steigender Zinsen gefangen, warnt Daniel Stelter.

*** BILDplus Inhalt *** Frage an eine Fremdgeherin - Wie fühlt sich Sex an, wenn man betrügt?

25. April 2024 um 21:52
Eine junge Frau verrät, welche Gedanken sie beim Fremdgehen hatte (Symbolbild) Kann man Sex überhaupt genießen, wenn man fremdgeht? Denkt man dabei an seinen Partner?
Foto: Getty Images

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KI-Lügen: Alles eine riesige Illusion

26. April 2024 um 04:01
Unser Kolumnist ist auf eine Suchmaschine gestoßen, die ihre Ergebnisse frei erfindet – inklusive der dazugehörigen Belege. Ein Skandal? Eher typisch für unser Arbeits- und Wirtschaftsleben.

Geoeconomics: Frieden ist weit mehr als die Abwesenheit von Krieg

26. April 2024 um 15:32
Dauerhafter Frieden ist ein langwieriger Prozess: Wer von Waffenstillstand und Frieden in der Ukraine spricht, der sollte erklären, wie er diesen absichern will, meint Claudia Major.

Zeichen und Wunder: Sascha Lobos Kampf gegen den Politischen Islam

26. August 2022 um 14:29
Von: Redaktion
Zeichen und Wunder: Sascha Lobos Kampf gegen den politischen Islam

Auszug aus Sascha Lobos Kolumne „Der deutsche Umgang mit Islamismus ist erbärmlich“

Salman Rushdie wurde Opfer eines Islamisten, weil Irans Führung einen weltweiten Mordaufruf aussprach, noch bevor der Täter geboren wurde. In Deutschland aber verharmlosen Konservative wie Linke den Terrorstaat.

Wie kann es sein, dass die Gefahr des Islamismus noch immer von so vielen Menschen unterschätzt wird? Wird sie doch gar nicht, entgegnen irgendwelche Leute, die sicherlich bei jedem islamistischen Terroranschlag in den letzten zehn Jahren eine Kerze angezündet haben, zumindest in Gedanken. Faktisch aber ist der deutsche Umgang mit Islamismus nichts weniger als erbärmlich, wie man zum Beispiel am islamistischen Terrorstaat Iran zu erkennen vermag.

Deutsche Linke dagegen haben ihre eigenen Rituale und Realitätsverbiegungen entwickelt, um Islamismus weniger schlimm finden zu können. Islamismus ähnelt dem Faschismus, er basiert auf Menschenfeindlichkeit gegen Frauen, gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten, gegen Nichtgläubige und Juden, gegen beinahe alle, deren Kampf für Menschenrechte in den letzten 150 Jahren als »links« betrachtet worden ist.

Da sollte man meinen, dass die Nähe zur Linken nicht besonders tragfähig ist. Leider ist das Gegenteil der Fall. Das kann man besonders gut im Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas erkennen, wo linke Solidarität mühelos auch die islamistischen faschistoiden Mörder eben dieser Hamas mit einschließt. Von Links wird manchmal sogar der Kampf gegen Islamismus in den jeweiligen Ländern diskreditiert.

Kürzlich ist in der »taz« das Meinungsstück einer Frau erschienen , die einen knalldeutschen Namen trägt. Sie verspottet die mutigen Frauen in Iran, die öffentlich ihre Zwangskopftücher ablegen und Gefängnis, Schläge und Schlimmeres riskieren. Sie spielt die dortige Unterdrückung der Frauen herunter, vergleicht den islamistischen Zwang zur Verhüllung – etwas antilinkeres kann man sich kaum vorstellen – mit dem Kopftuch katholischer Nonnen.

Liberale muslimische, jesidische und wahrscheinlich die meisten migrantischen Aktivist*innen fühlen sich regelmäßig in ihrem Kampf gegen islamistischen Faschismus von der weißdeutschen Mehrheitsgesellschaft und eben besonders von der weißdeutschen Linken alleingelassen. Ganz zu schweigen von Juden und Jüdinnen, deren Verzweiflung mit der deutschen Islamismus- und Antisemitismus-Bräsigkeit sich dem Siedepunkt nähern dürfte. Weil islamistischer Antisemitismus, insbesondere israelbezogener Antisemitismus, in Deutschland oft achselzuckend hingenommen oder gar, zur »Israelkritik« umgedeutet, unterstützt wird.


Sascha Lobo | 17. August 2022 | SPIEGEL
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