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Über die aktuelle „Medien-Paranoia“ von Spionen und Saboteuren

02. Mai 2024 um 12:32

Westliche Medien sehen aktuell überall Spione und Saboteure. Ein „Spionage-Skandal“ in Österreich und die andauernde antirussische Propaganda der Deutschen und Schweizer Medien vergiften augenblicklich die politische Atmosphäre in Europa. Eine Analyse von Patrick Poppel.

Der Beitrag Über die aktuelle „Medien-Paranoia“ von Spionen und Saboteuren erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

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Die Höhle der Löwen 2024: Sendetermine, Jury, Start-ups und Produkte der 15. DHDL-Staffel

29. April 2024 um 20:28
Die 15. Staffel von „Die Höhle der Löwen“ ist gestartet. Nun buhlen Start-ups wieder um die Gunst der Löwen. Wann sind die genauen Sendetermine, wer ist neu in der Jury und welche Produkte stellen die Start-ups vor?

Als ich einmal keine Lust hatte die Biografie von Ex-„Bandido“ Janez Ekart zu schreiben

26. Dezember 2022 um 15:27
Der SPIEGEL steht ja gern mal in der Kritik. Allerdings gibt es auch Ressorts, in der das linksideologisch verblendete Nachrichtenmagazin ausgezeichnete Arbeit macht. „Verbrechen“ ist eines dieser Ressorts. Ob Clan- oder „Rocker“-Kriminalität, der SPIEGEL ist in der Regel ganz nah dran. Im Rahmen der „Im Verhör“-Reihe auf YouTube – meist empfehlenswert – stieß ich auf einen alten Bekannten, über den ich Euch eine kleine Geschichte erzählen möchte.

Oscar-Preisträger Tim Robbins: „COVID-Regeln basieren auf Politik, nicht auf Wissenschaft!“

21. Dezember 2022 um 21:54
Oscar-Preisträger Tim Robbins: „Orwellsche COVID-Regeln basieren auf Politik, nicht auf Wissenschaft!“Als Schauspieler spielt Tim Robbins in einer eigenen Liga. Unvergessen, seine Rolle in der Stephen King -Verfilmung „Die Verurteilten“, der als einer der besten Filme aller Zeiten gilt. Politisch fiel Robbins in der Vergangenheit – ähnlich wie King – eher negativ auf. Trump-Hass und Covid-Gläubigkeit pflasterten seinen Irrweg. Doch das ist nun vorbei! Im Interview mit Russell Brand erzählte Robbins seinem Schauspielkollegen von den vielen orwellschen Zeichen, die er im Zusammenhang mit der Pandemie entdeckte.

Polizei schießt auf 16-Jährigen Bauernsohn Jouke Hospes – Nun spricht das Opfer!

07. Juli 2022 um 15:23

Seit nun mehr als einer Woche protestieren die Bauern in den benachbarten Niederlanden, relativ unbemerkt von deutschen Medien, gegen die Pläne ihrer Regierung, den nationalen Stickstoffausstoß bis zum Jahr 2030 um rund 50 Prozent zu reduzieren. Diese ökologischen Pläne der EU werden nach Einschätzung der Regierung wohl zum Aus für rund jeden dritten viehhaltenden Betrieb führen.

Als ob das nicht schon Ärgernis genug ist, höhnisch stellt die Regierung den Bauern frei, enweder sie geben Ihren Betrieb freiwillig auf und werden dafür entschädigt, sofern sie sich dann auch verpflichten nie wieder einen landwirtschaftlichen Betrieb zu betreiben oder aber sie werden schlicht und einfach durch den Staat enteignet. Und die niederländischen Medien? DIe kritisieren lediglich die Umweltberschmutzung durch die Bauern, was wiederum einer Art von Zustimmung der Enteignung gleichkommt.

Bauernpoteste

Die Landwirte lassen sich das allerding nicht bieten und zetteln den größten Bauernaufstand an, den die Niederlande bis dato erlebt hat. Etwa 30 000 Bauern sollen an den Protesten teilnehmen, unterstützt durch viele Bürger und durch Fischer, die sich solidarisch zeigen und etliche Häfen blockieren. Die Landwirte hatten ja bereits damit gedroht, das „ganze Land lahmzulegen“ – und ganz im Gegensatz zum bundesdeutschen Sofa-Revoluzzern – ist es nicht bei einer leeren Drohung geblieben. Mehrere Dutzend Lagerzentren wurden blockiert und in einigen Supermärkten werden bereits die Lebensmittel knapp.

Schöner Einkaufen im leeren #Supermarkt in #Holland.

Aber wer braucht schon Gemüse, wenn man auch #Insekten essen kann, wie #WEF Klaus das will?

"Eat ze bugs!"#Bauernprotest #Niederlande #boerenprotest #boereninopstand pic.twitter.com/en7v6ctJVR

— Dr. David Lütke (@DrLuetke) July 6, 2022

Am vergangenen Montag haben sich wütende Bauern bereits vor Politiker Wöhnhäusern versammelt, am Dienstag gab es dann Dutzende Trecker in Richtung zum Parlament, Hier und da soll es wohl auch zu recht kreativen, wenngleich auch stinkenden Aktionen des Protestes gekommen sein.

https://twitter.com/risemelbourne/status/1542000820778340352

Die Polizei wiederum war naturgemäß nicht besonders erfreut über die kreativen Proteste und beschwerte sich prompt, dass die Situation östlich von Amsterdam bedrohlich und inakzeptabel gewesen sei und dass hier Grenzen überschritten wurden. Inwieweit die Polizei allerdings hier schlussendlich noch Grenzen überschreiten wird, lässt einen schier am gesunden Menschenverstand zweifeln.

Mit maskierten Einsatzkräften versucht die Polizei einzelne protestierende Bauen aus der Menge heraus zu verschleppen. Doch die Farmer halten zusammen

Und wer nun meint, das sei schon der Gipfel der Eskalation – der Deeskalation natürlich – der irrt. Denn ähnlich der heimischen staatsgewaltigen Truppe, gibt es auch im Nachbarland immer noch einen Uniformträger, der die Messlatte der Eskalation noch etwas höher legt.

Und nein, das Ende der Eskalationsspirale ist hier noch lange nicht erreicht. Ganz in Wildwestmanier ziehen die holländischen Freunde & Helfer mit gezückter Waffe durch die Demonstrationen, wohl um die Protestierenden einzuschüchtern.

Und wer nun meint, das sei bereits das Ende der Gewaltspirale seitens der „Gesetzeshüter“, nein, das geht sicherlich noch besser, wie die folgenden Videos belegen können.

Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Situation das rechtfertigt, einen PKW Fahrer in dieser Situation per gezückter Dientswaffe zum Halten zu bewegen, aber Hauptsache der niederländische Straßen-Cowboy weiß, was er da per gesetzlichem Auftrag so tut.

Die absolute Eskalation durch die staatlich legitimierten Truppen erfolgte allerdings bei einem Vorfall am Diestag Abend, als Treckerfahrer an einer durch die Staatsgewalt initiierten Straßensperre keine Lust mehr auf weitere Repressalien hatten und diesen Zwangsstopp schlicht umfahren wollten.

Während der erste Landwirt noch relativ unbeschadet der Szenarie entkommen konnte, hatte der 16-Jährige Jouke weniger Glück und sollte per Warnschüssen gestoppt werden. Wie dem Video sehr gut zu entnehmen wurden die beiden Schüsse, die in den Video auch gut zu hören sind, wohl eher nicht als Warnung abgefeuert, oder wie lässt es ich erklären, dass einer der „Warnschüsse“ im Holm der Fahrerkabine eigeschlagen ist? Ohne Holm wäre dieser Warnschuß wohl ein direkterTreffer gewesen, aber hey, was soll’s. ist ja „nur ein Protestler“, oder wie?

Und um die Unfähigkeit des Pistoleros, der wild in der Gegend umherballert, nun unter den Teppich kehren zu können, dreht die Staatsmacht vollends hohl und behauptet nun, der Jugendliche hat versucht die Polizisten umzufahren und bereitet eine Klage wegen versuchtem Totschlag gegen den 16 jährigen Jungbauern vor. In welcher Welt das allerdings so gewesen sein soll, das lässt sich aus dem besagten Video leider nicht wirklich erkennen.

Dank der spontan angesetzten Proteste vor der zuständigen Dienststelle, in der der beschuldigte Jugendliche fast einen Tag festgesetzt wurde, durfte dieser vorläufig zumindest die Wache verlassen. Dieser Fall sollte auf jeden Fall weiter beobachtet werden.

Ob und inwieweit die Proteste auch in unserem Breitengrad ankommen werden, das bleibt allerdings abzuwarten, da auch bei uns ein Großteil der wohlstandsverwahrlosten Sofakrieger die bisherigen Bauernproteste – die es in vergangener Zeit sehr wohl auch hierzulande gab – eher als lästig empfunden wurden.

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Jetzt spricht das Opfer

Das Opfer, der 16-jährige Bauernsohn, hat sich in den sozialen Netzwerken zur Wort gemeldet, hier sein komplettes Statement:

Hallo, hallo! Ich bin Jouke Hospes (da viele mich schon kennen),

ich möchte mich bei allen für die ganzen Nachrichten und die Unterstützung und auch für die Aktionen in und um Friesland bedanken! Leider habe ich nichts davon in der Zelle mitbekommen, nichts gehört oder gesehen … Als ich um 21:15/:21:30 entlassen wurde, durfte ich sehen, was in den Niederlanden nach dem Vorfall passiert ist … echt unverständlich, ich kann mir immer noch nicht erklären, warum die Polizei geschossen hat, die Bilder zeigen auch sehr gut, dass ich nichts falsch mache. Ich habe Glück, dass ich überlebt habe. Ich selbst war auch sehr erschrocken. Ich wurde wegen versuchten Totschlags festgenommen. Ich bin heute Nacht immer noch ein Verdächtiger in meinem eigenen Bett! Wir werden weiter kämpfen, alle zusammen, einer für alle!

Wir waren alle in einem DC in Heerenveen im Gewerbegebiet. Dann hatte der ME gemeldet, dass sie räumen würden. Dann beschlossen wir, allein zu gehen, dann fuhren wir alle durch Heerenveen. Wir haben bei Thialf geparkt, es war ein schöner Ort, um etwas zu trinken und zu essen, dann sagten wir, wir müssen noch eine Runde durch Heerenveen fahren, uns hören lassen und dann nach Hause gehen. Also lasse ich die Prozession durch Heerenveen hinter mir. Dann fuhr das erste Fahrzeug die Rampe bei Oranjewoud hinauf, in Richtung MAC Heerenveen. Wir haben die erste Ausfahrt genommen, dahinter standen Polizeiautos. Dann fuhr ein großer Teil drumherum, vor mir waren noch ein paar, hinter mir war fast alles weg, also dachte ich, ich sollte auch mal drumherum fahren.

Also überquere ich ruhig den Bürgersteig, ich fahre ganz ruhig, ich schaue, ob sich Verkehr nähert und ob ich die Straße überqueren kann. Während ich fahre, schaue ich auf die andere Straße, wo ich wieder auffahren muss. Ich fuhr noch langsam, plötzlich PANG in meinem rechten Ohr. Ich bekomme ein lautes Piepsen ins Ohr… Ich denke, schnell weg, gerate in Panik, vielleicht kommt ein zweiter Schuss. Ich blieb unverletzt, also dachte ich, ein Gummigeschoss, es wäre wohl abgeprallt. Aber in Oudehaske hielten wir eine Weile an und machten eine Runde um den Traktor herum. Dort sah ich ein Loch im Eisen! Dann ging mir alles Mögliche durch den Kopf. Wäre ich etwas schneller oder etwas langsamer gefahren, wäre es das Ende der Geschichte für mich gewesen. Davon hätte ich niemandem mehr erzählen können.

Und dann, ein paar 100 Meter von Oudehaske entfernt, war die Polizei schon da. Sie beschuldigten mich des versuchten Totschlags, fesselten mich mit Handschellen und brachten mich zur Polizeiwache. Dann habe ich eine Zeit lang nichts mehr mitbekommen, da geht so ein Adrenalin durch dich durch, dann weißt du nicht mehr, was mit dir passiert ist. Es war ein Schock nach dem Schock, aber ich bin froh. Heute 6-7-2022 wurde ich um 21:15 Uhr entlassen.

Quelle | Report24

Nachtrag, 7. Juli 2022: Wenigstens BILD ist bei diesem Thema – nach sieben Tagen – endlich aufgewacht:

Markus Gärtner, Chefredakteur des YT-Kanals „Politik Spezial“, ist plötzlich und unerwartet mit nur 62 Jahren verstorben

27. Juni 2022 um 12:32

Ich kannte Markus nicht gut, hatte nur zwei, drei Mal mit ihm zu tun. Dabei war er stets außerordentlich freundlich, hilfsbereit und professionell. Im letzten Jahr fragte ich ihn, ob er mir ein bisschen bei der Werbung für Akif Pirinçcis neuen Roman Odette helfen könnte, der in unserem Verlag erschien und der von den Massenmedien und Buchhandlungen ignoriert wurde. Markus sagte sofort zu und interviewte Akif für seinen YouTube-Kanal Politik Spezial.

Das „plötzlich und unerwartet“, oben in der Zeile, war keine Floskel, vor drei Tagen erst, am 24. Juni, veröffentlichte Markus ein Video mit dem Titel „Ein Scheitern mit jahrelanger Ansage“ über Karl Lauterbachs Rede der Schande in Magdeburg.

Der Tod von Markus ist ein großer Verlust für die freien Medien.

Ich hoffe, Markus ist nun an einem – noch – besseren Ort und wünsche seiner Familie viel Kraft, diesen nicht in Worte zu fassenden Schicksalsschlag zu verarbeiten.

Nachruf von Max Otte, dem Gründer von „Politik Spezial“

Wir trauern um Markus Gärtner: Nachruf von Max Otte

Gestern erreichte mich die Nachricht, dass Markus Gärtner plötzlich und unerwartet verstorben ist. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder. Ich bin zutiefst schockiert. Ich habe Markus vor 35 Jahren bei der Konrad-Adenauer-Stiftung kennengelernt.

Er war ein herzenswarmer Mensch und ein hoch professioneller Journalist. Es wird mit diesem Kanal und dem Politikmagazin weitergehen. Das hätte sich Markus auch gewünscht. Bitte geben Sie uns etwas Zeit. Wir werden die Familie nach Kräften unterstützen.

Wenn Sie die Familie mit einer Spende unterstützen wollen, dann spenden Sie bitte an IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH IBAN DE65380601868102607016 – Stichwort: „Markus Gärtner“

Wir werden selber spenden und auf alle Ihre Spenden noch einmal 50 Prozent drauflegen.

Meine Gedanken sind bei der Familie.

Drei Gründe, warum Du nicht mit PayPal bezahlen solltest – Mit einem schönen Gruß vom „Held der Steine“!

12. Juni 2022 um 17:19
Von: Redaktion

1. PayPal schmeißt Nutzer raus, dessen Gesinnung dem Online-Bezahldienst nicht genehm ist

Um bei PayPal rauszufliegen, braucht man kein Extremist zu sein. Der Autor dieser Zeilen weiß davon ein lustig Lied zu singen. Mein „Vergehen“: Dieses Portal! Ich hatte unseren Lesern einst die Möglichkeit gegeben, „1984 – Das Magazin“ über PayPal zu unterstützen. Und weil hier Artikel erscheinen, die zugegebenermaßen nicht der linken Massenmeinung entsprechen, reichte das bereits für einen Rausschmiss.

Und glaubt mal ja nicht, dass PayPal Euch Euer Geld direkt nach einem Rausschmiss auszahlt. Aus unerfindlichen Gründen wird es bis zu sechs Monate lang einbehalten.

Und es kommt sogar noch besser, aber lest selbst:

Zahlungsdienstleister PayPal wird in einer Sammelklage in den USA beschuldigt, unrechtmäßig Nutzerkonten eingefroren und damit gegen die US-Gesetze zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität verstoßen zu haben. Das Geld der Betroffenen soll PayPal nach einer Frist von 180 Tagen für sich behalten haben. Sie werfen dem Unternehmen deshalb Diebstahl vor. PayPal friert Konten grundsätzlich ein, wenn man bei den Transfers zu erkennen glaubt, dass damit Handlungen der organisierten Kriminalität bezahlt werden.

WILDE BEUGER SOLMECKE | 19, Januar 2022

2. PayPal entscheidet nach Gutdünken, welche Waren und Dienstleistungen gehandelt werden dürfen

Dass man mit PayPal keine „Rauschmittel“, „Steroide“ oder „gestohlene Güter“ bezahlen darf, ist ja noch in Ordnung, aber es wird längst nicht nur illegales Zeug vom Handel ausgeschlossen. So wird in den Nutzungsbedingungen beispielsweise alles rund um die „Förderung von Hass, Gewalt, Rassen- oder anderen Formen von Intoleranz, die diskriminierend sind“ ausgeschlossen; oder „Artikel, die als obszön anzusehen sind“ und „sexuell orientierten Materialien oder Dienste“.

Alles hochproblematisch, denn: Wer entscheidet, was intolerant, diskriminierend oder obszön ist? Die woken Jungs und Mädels von PayPal, ganz genau!

Der Held am Freitagabend: „So einfach funktioniert der Betrug über PayPal“

Was der erfolgreiche YouTuber Thomas Panke alias „Der Held der Steine“ mit PayPal erlebte, spottet jeder Beschreibung. Deshalb werden wir seinen Fall auch nicht beschreiben. Schaut Euch einfach das Video an, es lohnt sich.

Foto: Screenshot vom YouTube-Kanal „Der Held“

Fünf Gründe warum ich jetzt schon keinen Bock auf den neuen Elvis-Film habe

12. Juni 2022 um 17:16

Grund I

Austin Butler, der die Hauptrolle spielt, damit einen der attraktivsten Musiker aller Zeiten darstellt, wirkt optisch wie ein 16-jähriger Transvestit, der Elvis nachäfft. Presley selbst, obwohl er sich schminkte und die Haare färben ließ, hatte dagegen so gar nichts Homoerotisches an sich, wirkte stets äußerst männlich.

Grund II

Obwohl es technisch problemlos möglich wäre die Originalaufnahmen zu nutzen, werden zumindest die frühen Elvis-Lieder von Butler selbst gesungen. HILFE! Ich mein, den späten Elvis kann der eine oder andere Imitator so halbwegs nachknödeln, aber den frühen? Völlig unmöglich. Und so klingt es dann auch. Grauenhaft!

Grund III

Dass es, na klar, „woke“ werden wird, geht bereits aus den Trailern eindeutig hervor. Elvis, der rockende Bürgerrechtler, seit an Seit mit den Schwarzen gegen „Die da oben“. Ausgerechnet Elvis, der Junge aus den Südstaaten. Das ist ungefähr so, als würde man Donald Trump als eine Art Robert Habeck darstellen.

Grund IV

Der Film bedient das ranzige Klischee, Elvis wäre nur eine Marionette seines Managers Colonel Tom Parker (im Film gespielt von Tom Hanks) gewesen. Ach, übrigens: Daran glaubte ich auch, als ich einer kleiner Junge war, aber auch nur, weil ich meine Informationen über Elvis ausschließlich aus der Jugendzeitschrift Bravo saugte. Gut, manchmal auch aus der Pop/Rocky.

Grund V

Baz Luhrmanns Film basiert auf der Parker-Biographie von James L. Dickerson. Colonel Tom Parker – Das verrückte Leben des exzentrischen Managers von Elvis Presley ist ein reines Märchenbuch, das voller Mutmaßungen und Fehler steckt. Ein Beispiel: Dickerson schreibt: „Im Dezember 1970 flog Elvis nach Washington, um in letzter Verzweiflung Präsident Nixon um Hilfe zu bitten, Parker loszuwerden.“
Jo. So läuft das in Amerika. Wenn du da Probleme mit deinem Manager hast, kann dir nur noch der Präsident helfen. Hat bei Elvis allerdings nicht geklappt. So viel Macht hatte Nixon dann doch nicht.

Die Wahrheit ist wohl eher: Ohne Parker hätte sich Elvis nicht über 20 Jahre lang mehr oder weniger an der Spitze halten können. Jahr für Jahr Millionen Dollar gescheffelt. Das war nämlich etwas, was keinem anderen Rock ’n’ Roll-Star der fünfziger Jahre gelang. Weder Bill Haley, noch Chuck Berry, Little Richard oder Jerry Lee Lewis.

Mein Gespräch mit Elvis-Experte Michael Werner über den Trailer zu „Elvis“ aus Februar 2022

Obacht: Dies ist kein Video für Leute, die sich mal kurz über den gerade erschienen Trailer zum neuen Elvis Presley-Film informieren wollen, der im Juni 2022 erscheint. Elvis-Experte Michael Werner und ich gehen viel tiefer rein. Vor allem beleuchten wir die Figur des Colonel Tom Parker, Presleys Manager, der im Film von Tom Hanks dargestellt wird. Ach, und noch was: Die ersten 33 Minuten klingt Michaels Stimme unnatürlich tief – ein technischer Fehler.

Nachtrag

Ich schrieb im Einstieg, ich müsste mir den Film anschauen. Nun, nachdem ich die Kritik von Robert Hofmann auf YouTube sah, habe ich meine Meinung geändert. Würde mich eh nur aufregen.

Empfehlung für echte Elvis-Liebhaber

Neben vier Film-Klassikern enthält diese Box Presleys legendäre Konzert-Verfilmungen und vor allem This is Elvis aus dem Jahr 1981, wohl der beste Dokumentarfilm, der je über den Mann gedreht wurde, der die Welt der Musik revolutioniert hat.

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