Awake Together News Aggregator

🔒
❌ Über FreshRSS
Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeIhre RSS-Feeds

EU will „Journalisten und Medienunternehmer“ besser „schützen“ – für mehr Medienfreiheit?

25. April 2024 um 08:58
Von: NEOPresse

Die EU hat ein „Medienfreiheitsgesetz“ auf den Weg gebracht. Damit sollen Journalisten und Medienunternehmer besser vor „politischer Einflussnahme“ geschützt werden, heißt es. Verlegerverbände haben sich...

The post EU will „Journalisten und Medienunternehmer“ besser „schützen“ – für mehr Medienfreiheit? appeared first on NEOPresse - Unabhängige Nachrichten.

App Store: Apple hat Ärger in China

19. April 2024 um 13:55

Auf Anweisung der Regierung in Peking hat Apple die Programme WhatsApp und Threads des US-Konzerns Meta aus dem chinesischen App Store entfernt.

Demokratie in Gefahr: Meta schränkt Reichweite für „politische Inhalte“ ein

18. April 2024 um 17:08

Facebook, Instagram und Co wollen ein „wertvolles Erlebnis“ sein. Deshalb sollen Nutzer jetzt vor „falschen“ Posts geschützt werden. Was im Mantel der Fürsorge daher kommt, entpuppt sich als digitaler Rotstift. Von Kai Rebmann.

Der Beitrag Demokratie in Gefahr: Meta schränkt Reichweite für „politische Inhalte“ ein erschien zuerst auf reitschuster.de.

Focus erklärt seine Leser zu Rassisten und will ihnen das Wort „Mohr“ austreiben

18. April 2024 um 08:09

Konsequent schreiben viele Redaktionen gegen ihr Zielpublikum an und belehren es statt es zu informieren. Zeitgleich klagen jetzt Journalisten weinerlich über Stellenabbau – so als ob es da keinen Zusammenhang gäbe.

Der Beitrag Focus erklärt seine Leser zu Rassisten und will ihnen das Wort „Mohr“ austreiben erschien zuerst auf reitschuster.de.

„Aufarbeitung“ der Corona-Zeit: Alles der Politik überlassen?

14. April 2024 um 18:18
Von: NEOPresse

Die Vorschläge zur „Aufarbeitung“ der Corona-Zeit gehen derzeit durch die Medien. Einige wollen eine Enquete-Kommission, andere wollen jetzt – wie Vorschläge aus der SPD kommen...

The post „Aufarbeitung“ der Corona-Zeit: Alles der Politik überlassen? appeared first on NEOPresse - Unabhängige Nachrichten.

Der BEWEIS: Durch GRÜNE-Agenda steht DEUTSCHLAND »energiewirtschaftlich« am ABGRUND!

12. April 2024 um 09:00

Deutschland steht am Abgrund!

Der aktuelle Sonderbericht zur Umsetzung der Energiewende des Bundesrechnungshofes, der obersten Finanzbehörde in Deutschland, ist nicht nur eine Klatsche für die GRÜNE-Energie-Politik der Ampel-Regierung, sondern mehr noch: Ein absolutes Desaster für Deutschland!

In dem Bericht steht:

  • Die Stromversorgung in Deutschland ist mittelfristig NICHT gesichert.
  • „Die bisherigen Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende sind UNGENÜGEND und bergen GRAVIERENDE RISIKEN für die energiepolitischen Ziele“ (Rechnungshofpräsident Kay Scheller).
  • „Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, andernfalls droht die Energiewende zu SCHEITERN“, heißt es darin.
  • Mehr noch: Nach Abschaltung der letzten drei AKW im April 2023 hat sich die Bundesregierung viel zu sehr auf den Ausbau der erneuerbaren Energien (Windkraft, Solarstrom) verlassen. Doch das reicht bei Weitem NICHT aus.
  • Auch die vom GRÜNEN-Wirtschaftsminister Robert Habeck anvisierten zusätzlichen Gaskraftwerke bis 2030 (Leistung: 10 Gigawatt) sind ZU WENIG.
  • Der Bundesrechnungshof warnt: „Das Ziel einer sicheren Versorgung mit Strom kann so langfristig NICHT gewährleistet werden. Die Energiewende ist nicht auf Kurs, die Bundesregierung muss dringend umsteuern.“
  • Und: Das Energiewirtschaftsgesetz gibt vor, dass die Versorgung gleichzeitig sicher, bezahlbar und umweltverträglich sein muss. ABER: „Die sichere Versorgung ist GEFÄHRDET, der Strom TEUER, während die Bundesregierung die Auswirkungen der Energiewende auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend bewerten kann.“
  • Zudem: Durch die Ampel-Forderung nach einem klimaneutralen Umbau der Wirtschaft steigt der Strombedarf z. B. für Elektro-Autos und Wärmepumpen in den nächsten Jahren enorm an. Dieser Strombedarf ist NICHT durch Öko-Strom zu decken!
  • Der Bundesrechnungshof geht davon aus, dass Strom in den nächsten Jahren NOCH TEURER wird! Demnach werden die Kosten des Stromsystems  ERHEBLICH steigen.
  • Der DUMME ist der Bürger, denn die steigenden Kosten trägt der Endverbraucher über die Strompreise oder – bei Übernahme von Kosten aus Haushaltsmitteln – als Steuerzahler!
  • Der Bundesrechnungshof: „Die aktuelle und voraussichtliche Entwicklung der Strompreise birgt ein ERHEBLICHES RISIKO für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung.“
  • Resümee: „Die bisherigen Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende sind UNGENÜGEND.“
  • „Die Risiken für die Energiewende und damit für unseren Wohlstand sind GROSS.“

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/bundesrechnungshof-deutschlands-stromversorgung-nicht-mehr-gesichert-87436486.bild.html

UNFASSBAR!

So VERHEEREND also ist die GRÜNE-Energiewende für unser Land und GEFÄHRDET alles, was die Deutschen in der Nachkriegszeit mit Fleiß und Disziplin aufgebaut haben!

Dafür aber zahlt der hiesige Bürger weiter tapfer für alles Mögliche da draußen in der Welt!

Und was sagt der GRÜNE Vize-Kanzler und Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck, der sich gerade in den USA  aufhält?

Habeck ist sauer!

„Den Bericht des Bundesrechnungshofes habe ich zur Kenntnis genommen – mehr aber auch nicht“, sagt Habeck zunächst nüchtern. Es falle ihm schwer, ihn nachzuvollziehen.

Dann wurde er zunehmend mürrisch, wie die BILD berichtet:

„Ich sage nicht, dass wir durch sind, aber zu sagen, die Bundesregierung tue nicht genug, die Energiepreise runterzubringen, die Energiesicherung umzusetzen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, ist eine erstaunliche Wahrnehmung, die nichts mit der Realität zu tun hat.“

Selbst der Koalitionspartner FDP fällt den GRÜNEN in den Rücken.

Michael Kruse, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion: „Der Rechnungshofbericht verdeutlicht eindringlich, dass Robert Habeck seinen einseitigen Erneuerbaren-Ausbau dringend korrigieren muss.“

Und CDU/CSU-Fraktionsvize Jens Spahn:

„Wenn die Ampel so weitermacht, wird die Energiewende zur Energiekrise: viel zu teuer, ineffizient und unsicher. Die Kosten müssen endlich runter, jede verfügbare Klima-Technologie muss genutzt werden. Die Engstirnigkeit der Ampel kostet uns sonst noch unsere Industrie und unseren Wohlstand.“

Quelle: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/nach-stromalarm-habeck-wutausbruch-in-washington-87442526.bild.html

Dem GRÜNEN-Desaster ist nichts mehr hinzuzufügen!

Sie müssen einfach WEG!

Und zwar so SCHNELL wie möglich!

Zuerst erschienen bei GuidoGrandt.de

The post Der BEWEIS: Durch GRÜNE-Agenda steht DEUTSCHLAND »energiewirtschaftlich« am ABGRUND! appeared first on Die Unbestechlichen.

Der völlige Realitätsverlust beim Gebührenfernsehen ist jetzt amtlich

07. April 2024 um 23:12

Die Sender sind derart von der Realität abgekoppelt, dass sie gar nicht mehr merken, wie sehr sie mit einer Reaktion wie der jetzigen haargenau die Vorwürfe der kritischen Mitarbeiter bestätigen: dass sie sich in einer Blase befinden.

Der Beitrag Der völlige Realitätsverlust beim Gebührenfernsehen ist jetzt amtlich erschien zuerst auf reitschuster.de.

Wer die Demokratie wirklich gefährdet

07. April 2024 um 08:00

Eine Regierung, die im Kampf gegen die politische Opposition keine roten Linien mehr kennt, ist für unsere Demokratie gefährlich. Ein Gastbeitrag von Sven Korte

Der Beitrag Wer die Demokratie wirklich gefährdet erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Zensur der Sozialen Medien: Grüne haben immer noch nicht genug

20. März 2024 um 08:00

Schüler werden aus dem Klassenzimmer geholt, um eine Gefährderansprache zu halten. Die Kavallerie rückt bei denjenigen vor, die sich erdreistet haben, die Regierung zu kritisieren. Parteien sollen verboten und Kontobewegungen beobachtet werden. Und wäre der Angriff auf die Demokratie noch nicht groß genug, kommen nun auch aus den Reihen der Grünen weitgehende Forderungen zur Beschneidung der Sozialen Medien. Unser Fundstück der Woche von Dennis Riehle

Der Beitrag Zensur der Sozialen Medien: Grüne haben immer noch nicht genug erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

„Freundliches Feuer“ gegen Augsburgs AfD-Chef Andreas Jurca

16. August 2023 um 08:05
Wenn ein Politiker Opfer eines Anschlags wird, versucht die politische Gegenseite erst einmal Zweifel zu säen. Die uralte Geschichte à la „ist Rosa Luxemburg tatsächlich ermordet worden oder einfach nur besoffen in den Berliner Landwehrkanal gefallen?“ Das ist also nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist dagegen, dass ausgerechnet die konservative „Junge Freiheit“ versucht, im Fall des konservativen Lokalpolitikers Andreas Jurcar Zweifel an seiner Version der Tat zu säen.

Erfolgreicher Protest gegen Manipulation an Roald Dahls Werken

04. März 2023 um 17:00

Dieser Beitrag erschien zuerst auf AUF1.INFO

Vielen Erwachsenen dürften noch die Schriften von Roald Dahl bekannt sein. Der britische Erfolgsautor, der 1990 starb, veröffentlichte unzählige Kinderbücher, die der zur Verlagsgruppe „Penguin Random House“ gehörende Verlag „Puffin Books“ herausgab.

Wie schon zuvor beim sudetendeutschen Kinderbuchautor Otfried Preußler, der etwa „Die kleine Hexe“ oder den „Räuber Hotzenplotz“ schrieb, oder bei der weltbekannten schwedischen Bestseller-Autorin Astrid Lindgren, Verfasserin von Millionen verkaufter Kinderbücher wie „Pippi Langstrumpf“, zensiert man nun den renommierten englischen Autor Roald Dahl, wie wir vor kurzem bereits berichteten.

Bilder- und Schriften-Stürmerei

Es sind die politisch korrekten Kultur-Marxisten, die sich anmaßen, die Schriften großer Literaten im Nachhinein zu verändern – vielfach sogar gegen den Willen der Betroffenen, wie es bei Lindgren und Preußler der Fall war. Und die bereits verstorbenen Autoren wie Dahl können sich gegen die Bilder- und Schriften-Stürmerei der Zeitgeist-Fanatiker überhaupt nicht mehr wehren. Nachdem kürzlich die britische Tageszeitung „The Telegraph“ verkündet hatte, dass der Verlag „Puffin Books“ Hunderte von Änderungen an Figuren und Sprache des Erfolgsautors Roald Dahl vorgenommen habe, wehte ein Sturm der Entrüstung durch dessen Redaktionsstuben.

Geschlechts-neutral statt Autoren-Text

Viele Bürger wollten es nämlich nicht hinnehmen, dass es zu geschlechtsneutralen Bezeichnungen bekannter Romanfiguren und zu veränderten Charakterisierungen einzelner Protagonisten kommt. Diese werden nun etwa euphemistisch als „enorm“ statt als ursprünglich „fett“ beschrieben. Die Zensoren werden als sogenannte „Sensitivity Reader“ bezeichnet und sollen Bücher auf mögliche – wie es beschönigend heißt – beleidigende Inhalte prüfen. Diesmal hatte der Protest der Öffentlichkeit Erfolg.

Original-Version bleibt vorerst

Denn der Verlag, der zuerst beschwichtigend erklärt hatte, die Änderungen seien „klein und wohlüberlegt“, machte insofern einen Rückzieher, als dass er – neben der zensierten Ausgabe – 2023 nochmals eine unveränderte „Classic Collection“ von Roald Dahl herausgeben werde. Damit könne der Leser beide Versionen vergleichen. So dürfen sich nun immerhin Literaturfreunde und vor allem die ganz junge Generation über die unverfälschten Versionen des beliebten Kinderbuch-Autors freuen.

„Twitter war (wie) eine Tochtergesellschaft des FBI“

12. Februar 2023 um 15:43
Von: Chris

Dass Twitter ihrer Meinung nach lediglich eine Tochtergesellschaft des FBI gewesen wäre, stellt die republikanische Abgeordnete Nancy Mace während einer Befragung der von Elon Musk gefeuerten Vijaya Gadde fest.

 

Audio

Gadde ist eine Anwältin, die bis zu ihrer Entlassung durch den neuen Eigentümer, Elon Musk, als Chefsyndika und Leiterin der Abteilung Recht, Politik und Vertrauen bei Twitter tätig war.

Es geht hier um die vielen Beiträge und die Sperrungen von Ärzten und Wissenschaftlern, die versuchten, die Menschen über Twitter über die Gefahren der mRNA-Injektion aufzuklären, dazu sogar die eigenen Daten der Regierung nutzten, aber Twitter habe, ganz im Sinne der Regierung reagiert und diesen Menschen einen Maulkorb übergestülpt.

Die republikanische Abgeordnete Nancy Mace spricht von ihrer eigenen Erfahrung, den Nebenwirkungen, unter denen sie heute noch leiden würde. Sie habe Asthma, anfangs habe ihre linke Hand gezittert und sie habe immer noch Herzschmerzen und befürchtet, dass das nicht behandelbar ist, weil kein Arzt die Ursache finden würde.

Als persönlich Betroffene fragt sie die ehemalige Twitter-Mitarbeiterin, auf welcher Universität sie Medizin studiert habe. Auf keiner, antwortet die, mit zitteriger Stimme, sie habe keine medizinische Ausbildung.

Wie es denn möglich sei, dass sie ohne Fachausbildung die Tweets von Menschen beurteilen könne, die die besten Universitäten besuchten und anerkannte Experten auf ihrem Gebiet wären? Ob es denn eine Intervention von Seiten der Regierung gegeben habe?

Sie windet sich, gibt dann aber zu, dass es diese Einmischung gegeben habe.

Aufgrund der zahlreichen Veröffentlichungen, insbesondere auf Twitter, weiß man das inzwischen natürlich und Mace lässt das durchblicken. Aus dieser Nummer kommt die frühere Twitter-Administration nicht mehr heraus, auch nicht die Mitarbeiter, die an verantwortlicher Stelle die entsprechenden Leitlinien herausgaben.

Durch die Unterdrückung der wichtigen Erkenntnisse einiger Ärzte und Wissenschaftler wären diese Informationen nicht an die Öffentlichkeit gelangt und hätten die Menschen nicht warnen können. Twitter könne man somit eine Tochtergesellschaft des FBI nennen. Mace:

„Twitter machte Überstunden, um eindeutige COVID-Informationen zu unterdrücken.“

Selbst wissenschaftlich stimmige Beiträge zur natürlichen Immunität seien unterdrückt worden. Nancy Mace findet es extrem alarmierend, dass Expertenmeinungen von Leuten als Desinformation gekennzeichnet wurden, die das gar nicht beurteilen konnten. Millionen von Amerikanern hätte man diese wichtigen Informationen vorenthalten.

Twitter habe sogar die Daten der CDC als falsch bezeichnet und unterdrückt.

Sie selbst bedaure sehr, dass sie aufgrund der mangelnden Aufklärung nun unter den Nebenwirkungen der zweiten Injektion leiden würde und kein Arzt ihr helfen könne.

Sie stellt fest, dass Twitter Experten nicht zu Wort kommen ließ, sondern sie zensierte und blockierte.

„Trat irgendjemand aus der Regierung an Twitter heran, um gewisse Tweets zu unterdrücken oder zu zensieren?“

Vijaya Gadde:

„Wir erhalten von der US-Regierung und den Regierungen auf der ganzen Welt rechtliche Aufforderungen, Inhalte von der Plattform zu entfernen. Diese werden auf einer Drittanbieter-Website veröffentlicht und können von jedermann eingesehen werden.“

Nancy Mace:

„Gott sei Dank dass es Matt Taibbi und Elon Musk gibt, die uns und der Welt gezeigt haben, dass Twitter im Grunde eine Tochtergesellschaft des FBI war, die echten mediale Stimmen mit echtem Fachwissen zensierte, die das Leben der Amerikaner in Gefahr brachten, weil sie diese Informationen nicht bekommen haben.“

Diese Zensur sei ein Problem, das würden nicht nur ihre republianischen Kollegen so sehen, sondern auch einige Demokraten und dafür wäre sie sehr dankbar.

In eigener Sache:

Sie erhalten Tagesereignis neuerdings wieder in einer gesprochenen Version als auch als Video, zusammen mit dem Text. Das ist ein erheblicher Mehraufwand, aber wir machen das gern für Menschen, die  lieber hören, oder die aufgrund anderer Probleme die Beiträge nicht lesen können.

Wenn Sie regelmäßig bei uns lesen, dann würde ein kleiner monatlicher Betrag ausreichen, um diese Seite zu erhalten. Unsere Kontodaten finden Sie unten. Vielen Dank, auch an alle, die bisher an uns gedacht haben! Sie haben den Blog damit am Leben erhalten.

Hier können Sie uns unterstützen: hier

Vielen ❤️lichen Dank!

Rep. Nancy Mace:

Mehr zum Thema:

TWITTER-DATEIEN – Wie wird man Donald Trump los? | Teil 1 | deutsch

Twitter: Heute Nacht gab es 30 weitere Insider-Berichte – deutsche Übersetzung

Ex-FBI Anwalt Jim Baker zensierte Elon Musks erste Twitter-Veröffentlichungen

Nach Twitter-Veröffentlichungen befürchtet Elon Musk, dass sein Leben in Gefahr ist

Twitter: Kurz vor den Midterm-Wahlen werden viele MAGA-Wähler freigeschaltet

Musk gibt auf Twitter Hinweise zu Paul Pelosi und behauptet, dass hinter dieser Geschichte mehr steckt

Musk gibt auf Twitter Hinweise zu Paul Pelosi und behauptet, dass hinter dieser Geschichte mehr steckt

USA: Justizministerium will Twitter, Facebook und Co. die Macht beschneiden

Trump verklagt Twitter, Facebook und Google wegen Zensur. „Und das ist erst der Anfang!“

USA: Justizministerium will Twitter, Facebook und Co. die Macht beschneiden

Twitter löscht Trumps Video: „Heilung, nicht Hass“ – deutsche Übersetzung

Trump unterzeichnet Executive Order zur Verhinderung von Online-Zensur nach Twitter-Attacke – deutsche Übersetzung

Trump auf Twitter: Es gibt einen Coup gegen Bernie!

Trump auf Twitter: Der Graben zwischen Wahrheit und Fiktion wird immer tiefer

Der Film – „Die wahre Geschichte des 6. Januar 2021“

03. Februar 2023 um 21:51
Von: Chris

Der 6. Januar 2021 ist sicherlich jedem noch im Gedächtnis, der hautnah miterlebte, was damals geschah, als das Kapitol, der Sitz des amerikanischen Kongresses, mit einer gewissen Leichtigkeit erstürmt worden war und die Kapitol-Polizei dabei nur zuschaute. Sehr viele Menschen streamten vor Ort, so dass wir zeitgleich mitbekamen, was dort passierte.

 

Audio

Wer nicht dabei war und eventuell nur in der Mainstream-Presse gelesen hatte, was damals geschah, dem sei dieser Film empfohlen, recherchiert und zusammengestellt von der Epoch Times.

Damals erlebten wir erstmals die massive Zensur, die einen Livestream nach dem anderen beendete, bevor wir etwas sichern konnten. Wegen Gewaltszenen, hieß es. Von wem die Gewalt ausgegangen ist, erfahren wir in dieser Aufarbeitung des Themas, ziemlich genau zwei Jahre nach dem Geschehen.

Wer waren diese Menschen? Was hat sie angetrieben? Diese und andere Fragen versucht die Dokumentation zu klären. Den Film dazu gibt es auf deutsch und auf englisch. Hier ist der Trailer:

Über 800 Menschen seien damals noch vor Ort festgenommen worden, heißt es im Film, aber diejenigen, die die Scheiben eingeschlagen haben, die sich den Zugang verschafften, hätte man wieder freigelassen. Auch diejenigen, die geradezu freundschaftlich mit den Kapitol-Polizisten im Inneren des Gebäudes gesprochen hätten, die ihnen den Weg gewiesen hatten, säßen nicht im Gefängnis.

Das Kapitol-Gebäude ist riesig. Dort wo der damalige Vizepräsident Mike Pence und die Kongressmitglieder sich gerade befanden, bemerkten sie zunächst nicht, was in einem anderen Teil des Gebäudes passierte.

Viele der Repräsentanten und 12 Senatoren hatten sich damals vorgenommen, die Stimmen der Wahlmänner der 50 Bundesstaaten nicht anzunehmen. Sie hatten vor, Mike Pence zu blockieren, der bereits im Vorfeld in einem Brief an den Kongress mitgeteilt hatte, dass er sich dem — bereits bekannten — Urteil der Wahlmänner beugen würde. Er selbst hätte nicht die Macht, das Wahlergebnis anzuzweifeln.

„Es ist mein wohlüberlegtes Urteil, dass mein Eid, die Verfassung zu unterstützen und zu verteidigen, mich daran hindert, einseitige Autorität zu beanspruchen, um zu bestimmen, welche Wahlstimmen gezählt werden sollen und welche nicht.“

Das würde nicht stimmen, sagten damals bereits einige auf die Verfassung spezialisierte Anwälte beider Parteien. Deshalb gilt Pence heute bei vielen als Feigling oder sogar Verräter.

Wir bekamen live gesendete Videos, darunter sogar ein Video aus dem Bunkerraum, in den sich einige der Kongressmitglieder zurückgezogen hatten. Andere verließen das Gebäude. Im Bunkerraum war eine Frau völlig zusammengebrochen. Sie lag, sie konnte nicht mehr sitzen und zitterte vor Angst am ganzen Körper. Neben ihr sah man einige, die sehr gelassen reagierten und sich völlig normal unterhielten, auch wenn das sicherlich keine Alltagssituation war, was sie gerade erlebten. Die Reaktionen auf den Überfall waren sehr unterschiedlich.

Man sah eine friedliche Menge, bis die Polizei damit anfing, zu schießen und versuchte, mit Rauchbomben die Menge auseinanderzutreiben. Vor zwei Männern explodierte eines der Geschosse. Beide fielen um und trotz der sehr schnell herbeigeeilten Hilfe starben sie. Einer an einem Herzinfarkt, der andere an einem Schlaganfall. Er soll eine Markierung an der Stirn gehabt haben, die von einem der Geschosse stammen könnte, aber bei beiden wurde ein natürlicher Tod erklärt.

Dieses Bildmaterial war auch neu für mich. Ich hörte nur immer, dass sämtliche Toten dieses Tages auf Trumps Konto gehen würden, auch diese beiden, die am „Rande der Demonstration“ gestorben sein sollen. Es war also nicht wahr. Sie starben mittendrin, eventuell durch die Gewalt eines einzigen Polizisten, der immer wieder mitten in die Menge schoss.

Auch Ashli Babbitt starb. Im Film sah man die Bilder, die viele schon kennen. Die Hand, die die Pistole hält und Ashli, die an der Tür hochklettert. Es heißt im Film, dass sie versuchte, die Demonstranten davon abzuhalten, das Gebäude weiter zu betreten und dass sie selbst auf diesem Weg wieder nach draußen wollte. Die Tonaufnahmen beweisen, dass sie deeskalieren wollte. Stattdessen wird es völlig anders kommuniziert. Die ehemalige Soldatin wird nun als Terroristin dargestellt, und das nur, weil sie eine Trump-Supporterin war.

Ihr Mann wird gezeigt. Er hatte gerade vom Unfall seiner Frau erfahren und im nächsten Moment klingelte bereits das Telefon und der erste Journalist rief an. Er erzählt, wie diese Geschichte ihn über die Jahre hinweg trotzdem stark gemacht hat. Was er getan hat, um seine Trauer zu überwinden.

Zwei, die man anklagt, erzählen ebenfalls ihre Geschichte. Der Frau schlug ein Polizist mehrfach auf den Kopf, sie wehrte das mit ihren Händen ab. Das Videomaterial ist eindeutig, sie hat den Polizisten nicht angegriffen, sich nicht aktiv verteidigt, nur die Arme über den Kopf gehalten, schützend. Aber man will es ihr anhängen. Sie sei keine rechte Rassistin. Sie habe vier Töchter mit einem Afroamerikaner. Im Film sieht man ihre erwachsenen Kinder.

Der Mann versucht, eine Frau zu retten, die dann leider dennoch verstorben ist. Die Polizei soll gnadenlos gewesen sein. Auch er wurde angeklagt.

Die toten Polizisten, die als Opfer immer wieder herhalten müssen, starben nicht durch das Ereignis des 6. Januar, stellt der Film fest. Einer nahm sich das Leben [Anm. Red.: Laut seiner Frau sei er schon lange depressiv gewesen], ein anderer starb an den Folgen eines Schlaganfalls. Bei ihm wird immer wieder behauptet, er habe einen Feuerlöscher an den Kopf bekommen. Die Obduktion hat das nicht bestätigt. Tatsächlich bekam der Mann dann ein Begräbnis mit öffentlicher Aufbahrung, mit viel demokratischer Prominenz, die nach ihrem Abdanken als Politiker auch erfolgreich als Schauspieler arbeiten könnten, denn sie sollten gewusst haben, was alle wussten: Dieser Polizist starb eines natürlichen Todes. Dennoch – mit großem Brimborium wurde er auf dem Friedhof Arlington begraben.

Wer also glaubt, dass Schwarzenegger, Reagan und Selenski die einzigen Schauspieler sind, die sich auch auf der politischen Bühne zu Hause fühlen, irrt.

Man hat alles getan, um dieses Ereignis Trump in die Schuhe zu schieben

Angeblich hat er die Menge aufgehetzt. Man sieht im Film, der die Ereignisse nebeneinander stellt, dass Trump immer noch redet, als bereits die Tür zum Kongress eingeschlagen wird. Vom Ort der Rede bis zum Kapitol soll es 50 Minuten zu Fuß gedauert haben. Trump wird zur Last gelegt, dass er sagt, dass sie „kämpfen müssten“. Das sagt er auch heute noch, und natürlich ist das eine Metapher, denn es geht hier vor allen Dingen um Information und darum, nicht aufzugeben.  „Er kämpft wie ein Löwe“, das ist auch eine Metapher. Jeder versteht das, nur seine Ankläger nicht, die nicht nur in den Reihen der Demokraten zu finden sind. Es gibt etliche RINOs, Republikaner die sein MAGA nicht unterstützen und ihn nicht mögen, in der eigenen Partei. Wer hier den Terror sieht, verrät lediglich viel über sich selbst.

Die CD zum Film kostet circa 20 Euro, aber es lohnt sich, denn das Material ist authentisch.

Es gab von Anfang an viele Zweifel daran, ob das wirklich von den Trump-Supportern ausgegangen ist. Vor Ort bezweifelten einige bereits, dass die Gewalt von Unterstützern des Präsidenten ausgegangen sei. Bereits einen Tag zuvor hörte man einen Mann sagen, dass man ins Kapitol einbrechen müsse. Er hat es am 6. Januar immer wieder wiederholt. Im Film erfährt man auch, dass es die selben Personen waren, die eine Polizeisperre nach der anderen durchbrachen. Dass sie das überhaupt konnten, lässt darauf schließen, dass die Polizei eventuell Order hatte, sie durchzulassen.

Später hörte man immer wieder, das sei eine False Flag gewesen, also etwas, was die Gegner Trumps inszenierten, ihm aber in die Schuhe geschoben haben.

Am Abend zuvor waren zwei Rohrbomben gelegt worden, die man allerdings rechtzeitig gefunden hat. Der Verdächtige ist auf einer Straßenkamera zu sehen.

Auch dass ausgerechnet Lindsey Graham, der Senator, der sich am 6. Januar 2021 sehr schnell auf Bidens Seite schlug (he is a good guy – er ist ein guter Kerl), obwohl er die davor Wahlmännerstimmen nicht anerkennen wollte, hatte den innigen Wunsch geäußert, Nancy Pelosi zu den Umständen rund um den 6. Januar zu befragen, als ein wilder Mob, schwarz gekleidet mit Knieschützern, Rucksäcken und oft auch schwarzen Kappen, auf denen der Name Trump stand, ins Kapitol einbrach. Einen entsprechenden Brief schrieben einige Senatoren an die damalige Sprecherin des Hauses, in dem die Vermutung geäußert wurde, dass sie eventuell schon vor dem 6. Januar von einem Einbruch gewusst haben könnte. Unterschrieben war der Brief unter anderem von Devin Nunes, Jim Jordan und James Comer. Devin Nunes ist heute der CEO von Trumps Social Media Plattform TRUTH Social, während die beiden anderen heute dabei sind, unter anderem auch die tatsächlichen Geschehnisse des 6. Januar zu ermitteln.

Ein gutes Beispiel, wie man immer wieder versucht, Trump das eigene Versagen in die Schuhe zu schieben, war, dass man nach dem Einbruch Trump beschuldigte, keine „Soldaten“ geschickt zu haben. Kash Patel, der damals im Verteidigungsministerium arbeitete, berichtet im Film, dass er bereits zwei Tage zuvor Trumps Genehmigung hatte, bis zu 20.000 Nationalgarden nach Washington DC zu bringen. Das sind Menschen, die aus allen Berufen kommen, die dann für diese Tage freigestellt werden; es sind keine Berufssoldaten. Das braucht eine gewisse Vorlaufzeit, denn diese Menschen kommen aus verschiedenen Bundesstaaten. So etwas muss geplant werden. Pelosi und die Bürgermeisterin von DC haben diese Hilfe dankend abgelehnt, sie würden sie nicht benötigen.

Als die Demokraten nach dem 6. Januar dann einen Untersuchungsausschuss gründeten, in dem sie „Trumps Verbrechen“ nachweisen wollten, fragte Trump, ob sie denn noch gegen sich selbst ermitteln würden:

Startet Nancy Pelosi einen neuen Versuch, Trump anzuklagen?

Immer mehr Menschen vermuteten inzwischen eine False Flag, und es gab durchaus Hinweise dass auch das FBI, das die ersten Ermittlungen anstellte, ebenfalls involviert war. Paul Sperry von der New York Post am 6. Januar 2021:

Antifa kam mit Bus und falscher Flagge

EILMELDUNG: Ehemaliger FBI-Agent vor Ort im US-Kapitol hat mir gerade geschrieben und bestätigt, dass mindestens 1 „Busladung“ von Antifa-Schlägern friedliche Trump-Demonstranten als Teil einer False Flag-Operation gegen Trump infiltriert hat.

Donald Trump in einem auf Twitter gelöschten Beitrag:

Mike Pence didn’t have the courage to do what should have been done to protect our Country and our Constitution, giving States a chance to certify a corrected set of facts, not the fraudulent or inaccurate ones which they were asked to previously certify. USA demands the truth!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 6, 2021

Mike Pence hatte nicht den Mut, das zu tun, was getan werden sollte, um unser Land und unsere Verfassung zu schützen, indem er den Staaten eine Chance gibt, einen korrigierten Satz von Fakten zu bescheinigen, nicht die betrügerischen oder ungenauen, zu deren Bescheinigung sie zuvor aufgefordert wurden. Die USA verlangen die Wahrheit!

Falls es in einigen Hundert Jahren tatsächlich einmal eine Eine-Welt-Regierung geben sollte …

…  dann können wir davon ausgehen, dass das Bewusstsein der Menschheit und ihrer politischen Vertreter inzwischen so weit ist, dass es ein Miteinander und kein Gegeneinander gibt. Die Menschheit hat sich dann als ein Kollektiv erfahren, in dem es keinen Hunger mehr gibt, keinen Missbrauch, keine Kriege. Aus dem Gegeneinander wurde ein Miteinander, jeder bringt in die Gesellschaft ein, was er kann. Die Menschen werden klüger sein als heute, weitsichtiger, intuitiver. Sie haben die Gratwanderung zwischen „Gut und Böse“ überstanden und sich kollektiv für jene Seite entschieden, die Fortschritt, Wachstum und inneren Frieden bringt.

Ich glaube nicht, dass es noch Berufs-Politiker geben wird. Irgendwie sehe ich sie nicht. Es werden dann wohl Volksvertreter sein, die vor allen Dingen auch in dem Gebiet, das sie vorübergehend verwalten, Spezialisten sind.

Das fehlt heute, seitdem Politiker sein für einige ein Beruf geworden ist, bei dem man glaubt, man kann jeden dieser Zunft an jedem verfügbaren Platz einsetzen, egal ob er was zum Thema beitragen kann oder nicht. Egal, ob er darin Experte ist oder sich auf die Meinung anderer verlassen muss.

Dass dieses System nur mäßig klappt, erfuhren wir die letzten Jahre deutlich.

Auch viele Menschen haben das bemerkt und bekunden immer direkter, dass sie gewisse Entscheidungen der Politik nicht mehr stützen. Die Politik reagiert darauf so, wie sie das seit  Jahren tut: sie ignoriert das Volk.

Ich glaube, dass das schon bald nicht mehr möglich sein wird, denn es wird derzeit vieles aufgedeckt, was man versuchte, unter den Teppich zu kehren.

Ich fürchte, ich ahne bereits, welche Nachrichten das sein könnten, denn man spricht bereits seit Jahren darüber, ohne dass die Medien solche Themen aufgegriffen hätten. Wenn sie es taten, dann nur, um darüber zu lachen und es als „Verschwörungstheorie“ abzutun. Was nun, wenn es doch keine ist? Wie werden die Menschen reagieren, wenn sie glauben, dass man sie belogen hat? Einzelne Sender und vereinzelt auch größere Medien beginnen bereits, zu berichten. Eine Lawine wurde losgetreten, die nicht mehr aufzuhalten ist. Den kommenden Informationen kann sich niemand mehr verschließen.

Auf Englisch sagt man: Schnallen Sie sich fest, es kann ruckelig werden.

Aber wenn wir da durch sind, dann beginnt eine neue Ära. Und da müssen wir keine Hundert Jahre warten, sondern die beginnt bald. Man wird die Bevölkerung eines Staates fortan nicht mehr ignorieren können. Die Medien haben gezeigt, dass sie ihre Aufgabe, die vierte Macht des Staates zu sein und damit das Kontrollorgan der Politik, nicht erfüllen. Deshalb wird es ein neues Kontrollorgan geben, das man nicht mehr ignorieren kann.

Denn der Souverän ist erwacht.

Man hat ihm genommen, was ihm schon immer gehört. Nun erinnert er sich und verlangt Rechenschaft. Einige Medien sind bereit, Anwälten, Ärzten, aufgewachten Politikern und Sprechern aus dem Volk eine Plattform zu geben. Das ist ein guter Anfang.

Dokumentationen, wie die von Epoch Times, bei denen die Bilder sprechen, helfen enorm, die seit Jahren verborgene Wahrheit ans Licht zu holen. Deshalb bekommt der Film von mir das Prädikat „empfehlenswert, unbedingt anschauen“.

In eigener Sache:

Sie erhalten Tagesereignis neuerdings wieder in einer gesprochenen Version als auch als Video, zusammen mit dem Text. Das ist ein erheblicher Mehraufwand, aber wir machen das gern für Menschen, die  lieber hören, oder die aufgrund anderer Probleme die Beiträge nicht lesen können.

Wenn Sie regelmäßig bei uns lesen, dann würde ein kleiner monatlicher Betrag ausreichen, um diese Seite zu erhalten. Unsere Kontodaten finden Sie unten. Vielen Dank, auch an alle, die bisher an uns gedacht haben! Sie haben den Blog damit am Leben erhalten.

Hier können Sie uns unterstützen: hier

Vielen ❤️lichen Dank!

***

Gratis Hörbuchausgabe nur kurze Zeit.
Rechtzeitig noch Ende 2022 wurde die Hörbuchausgabe zum Buch „Nur mit dem Herzen sieht man gut“ fertig und — wie ich finde — wunderbar und mit viel Herz eingesprochen. Hier ist der Link zum anhören. Es sind fast neun Stunden, aufgeteilt in 13 einzelne Abschnitte, sodass man einen guten Überblick behält.

Seit einiger Zeit finden wir uns abends um 21:30 Uhr und/oder morgens um 8:00 Uhr zusammen, um gemeinsam die Basis für einen weltweiten, dauerhaften Frieden zu schaffen. Wer sich angesprochen fühlt, mag mit uns einige Minuten lang um eine friedliche, gerechte neue Zeit meditieren oder beten, bitten, sich vorstellen, den Frieden fühlen – so, wie es für Sie am besten passt. Wir haben uns hier den Initiatoren und Lesern des Buches „Nur mit dem Herzen sieht man gut“

***

Weiterführende Links zum Thema:

Pence hat das Fass zum Überlaufen gebracht, nicht Trump

Pence fällt Trump in den Rücken – aufgebrachte Menge stürmt Kapitol

„Rückgratlose Politiker und korrupte Staatsbeamte lassen zu, dass die Wahl gestohlen wird“

Startet Nancy Pelosi einen neuen Versuch, Trump anzuklagen?

Wusste Pelosi bereits vorher vom „Sturm aufs Kapitol“? Republikaner stellen ihr Fragen | deutsche Übersetzung

12 Senatoren fechten am 6. Januar die Wahl an | deutsche Übersetzung der offiziellen Erklärung

 

Fall Oliver Janich: Freiheitsstrafe von zehn Monaten auf Bewährung ist rechtskräftig

05. Dezember 2022 um 15:50
Ja, das Urteil ist tatsächlich rechtskräftig. Das war mir bereits seit Tagen bekannt, dennoch schwieg ich, um Oliver Janichs Freilassung aus einem Gefängnis in Manila nicht zu gefährden. Doch nun berichtete der „Spiegel“ über OJs Bewährungsstrafe und das, wie gewöhnlich, in einer Art, die ich so nicht stehenlassen möchte. Deshalb dieser Artikel.

Martin Sellner: „Die harten Repressalien sind die Antwort des Staates auf unseren Widerstand“

25. November 2022 um 17:02
Gettr hat sich in dieser Woche einmal mehr als die ultimative Plattform für die Meinungsfreiheit erwiesen. In unser täglichen Morning Show konnten wir auf dem aufstrebenden Sozialen Netzwerk den Mann zu Wort kommen lassen, der auf anderen Plattformen nicht einmal mehr namentlich genannt werden darf. Martin Sellner, der wohl prominentes Kopf der neurechten Szene, sprach im Livestream, wie angekündigt, „über die großen Themen unserer Zeit“.

Anabel Schunke ist am Ende und braucht Eure Solidarität!

12. November 2022 um 23:36

Nachtrag: War nur wieder typisches Weibergesabbel. Anabel hat nur einen Tag nach ihrem Jammer-Tweet fleißig weiter Beiträge auf Twitter und so weiter veröffentlicht.

(1/8) Ich werde mittlerweile auf einer Ebene bekämpft, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Und das auch ganz unabhängig von diesen Schikanen auf Facebook und Instagram. Und als wäre das nicht alles schlimm genug, muss man zusehen, wie sich hier die Salonliberalen als

— Anabel Schunke (@ainyrockstar) November 12, 2022

Ich werde mittlerweile auf einer Ebene bekämpft, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Und das auch ganz unabhängig von diesen Schikanen auf Facebook und Instagram. Und als wäre das nicht alles schlimm genug, muss man zusehen, wie sich hier die Salonliberalen als besonders brave stilisieren. Ja Wahnsinn, was ihr hier auf Twitter alles aushaltet. Dabei habt ihr nicht mal ein Fünkchen Ahnung davon, was es bedeutet, wirklich bekämpft zu werden. Staatlich, im Netz, von Links.

Zu guter Letzt darf man sich dann noch von Leuten mit fünf Followern und Fakenamen anhören, dass man weiterkämpfen soll. Als ob auch nur irgendeiner noch weiß, was kämpfen wirklich bedeutet.

Ich will weder pathetisch werden, noch zu sehr um mich selbst kreisen. Deshalb wird das mein letzter Post dazu. Hier wird ein Frau vor euren Augen zerstört. Ich war nie Rassist, nie rechtsradikal. Nie das, was mir von linker Seite unterstellt wurde.

Ich bin wertkonservativ, wirtschaftsliberal. Ich war mal CDU-Mitglied und heute parteilos. Ich hatte nie Verbindungen in die rechte Szene. Ich bin ein Bürger der Mitte. Aber Mitte reicht heut nicht mehr. Es muss links sein.

Ich bin am Ende. Ihr habt es geschafft. Meine Ressourcen sind erschöpft. Ich mag nicht so wirken, aber ich bin zu sensibel für diese hässliche Branche.

Vielleicht hätte ich es geschafft, wenn ich nur einmal nicht nur für mich hätte kämpfen müssen. Wenn ich einmal ein wenig Rückhalt von Kollegen bekommen hätte. Wenn da irgendwo zumindest im verbleibenden Kreis der Nichtlinken sowas wie Solidarität gewesen wäre.

Aber die gibt es nicht. Nicht für mich. Vielleicht aus Angst dann auch ausgestoßen zu werden. Vielleicht, weil ich nicht so sympathisch wirke wie andere. Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass ich das hier so wenig verdient habe, wie jeder andere auch.

Anebel Schunke | Twitter | 12. November 2022

Liebe Anabel,

Du schreibst, Du hättest keine Solidarität bekommen. Es wird Dich vielleicht erstaunen, aber ich hab mich immer mit Dir solidarisiert. Öffentlich. Na ja, fast immer. Als Du einmal auf die super Idee gekommen bist, in einem Rap-Video mitzuspielen, wo sich die Protagonisten genauso mittelalterlich aufführten, wie die Menschen, die wir bekämpfen, war ich kurz raus, jo. Aber selbst als Du danach wild um Dich schlugst und Hetztiraden gegen mich veröffentlich hast, hab ich’s sportlich genommen und Dich bereits bei Deiner nächsten Facebook-Sperre wieder unterstützt. (Und das, obwohl Du ein paar meiner Kollegen fälschlicherweise als Rassisten – oder als was auch immer – beschimpft hast. Ironie der Geschichte: Du hast genau das getan, was die Linken inzwischen mit Dir tun – was für ein Niemöller-Effekt!)

Ich hab Dich weiter unterstützt, nicht, weil Du hübsch anzusehen bist, sondern weil Du ausgezeichnete Arbeit machst.

Und vielleicht hättest Du auch mehr Solidarität bekommen, wenn Du Dich ein bisschen besser vernetzt hättest. Ich kenne keinen einzigen Publizisten, mit dem Du engen Kontakt hast – und ich kenne so einige. Aber gut, das ist nur eine Mutmaßung, vielleicht irre ich mich da auch.

Wie auch immer: Was ich eigentlich sagen wollte: Gib nicht auf! Wir brauchen Dich. Nimm Dir doch erst einmal eine kleine Auszeit.

Bestes

OF

Liebe Leser,

wenn Ihr mögt, unterstützt Anabel doch mal mit ein paar netten Worten. Auf GETTR oder Twitter.

DANKE!

Jetzt spricht Janichs Anwalt Markus Roscher: Alles über OJs widerrechtliche Verhaftung!

21. September 2022 um 15:28
Der Publizist Oliver Janich schmort seit über vier Wochen in einem philippinischen Abschiebeknast. Wiederrechtlich, wie Janichs Anwalt Markus Röscher in einem Gespräch mit mir auf GETTR bekräftigte. Alles Weitere erfahrt Ihr in unterem Video.

Publizist Oliver Janich widerrechtlich in Haft, übereifriger Staatsanwalt täuscht Richter

20. September 2022 um 14:40

Seit über einem Monat sitzt der Journalist Oliver #Janich in philippinischer Abschiebehaft, wo er aufgrund einer rechtsstaatsunwürdigen Intervention der deutschen Staatsanwaltschaft, und mit Unterstützung des Staatsschutzes und des BKA unter schlimmen Umständen festgehalten wird.

— Markus Roscher 🇩🇪 (@lawyerberlin) September 19, 2022

Der Fall Oliver Janich ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich unser Rechtsstaat immer mehr aufgibt, wenn es darum geht, regierungskritische Publizisten einzuschüchtern. Das ist ein harter Vorwurf, schon klar, aber selbst Menschen, die Oliver Janich nicht wohlgesonnen sind, denen aber an einem funktionierenden Rechtsstaat gelegen ist, sollte klar sein: SO geht es nicht!

Der Rechtsbruch begann schon damit, dass die formellen Voraussetzungen für den Erlass des Haftbefehls gegen Janich zu keiner Zeit vorlagen. Aber ich will hier gar nicht groß rumlabern, lest Euch einfach untere Haftbeschwerde durch. Wer danach immer noch meint, Janich sitzt zu recht im Gefängnis, tja, der steht dann wohl eher auf einen Willkür- als auf einen Rechtsstaaat.

Die Haftbeschwerde

Rechtsanwalt Markus Roscher fordert in seiner Haftbeschwerde:

Den Haftbefehl des Amtsgerichts München vom 22. April 2022 aufzuheben oder ihn unter Auflagen außer Vollzug zu setzen.

Begründung: Die Staatsanwaltschaft legt dem Beschuldigten laut Haftbefehl folgendes zur Last:

1) Beleidigung: In einer Audionachricht soll der Beschuldigte Herrn Josef Holnburger mittels einer Telegram-Audionachricht als „Spast“ bezeichnet haben.

2) Öffentliche Aufforderung zu Straftaten: Der Beschuldigte habe bei Telegram eine Nachricht gepostet mit dem Inhalt „Hängt Biden. Hängt Soros. Hängt sie alle, verdammt noch mal.“

3) Öffentliche Aufforderung zu Straftaten: Wiederum auf Telegram habe der Beschuldigte folgenden Text gepostet: „+++ Eilmeldung: Ein Gutachten, das für das Bundesinnenministerium erstellt wurde, kommt zu dem Schluss, dass es nicht nur zulässig, sondern in der aktuellen Si- tuation sogar geboten sei, sämtliche Regierungsmitglieder im Bund und in den Ländern standrechtlich hinzurichten. Die Gutachter begründen dies mit der „Schutzpflicht“ des Staates für seine Bürger. +++“

Im Haftbefehl wird zu Punkt 2) und 3) festgestellt: Der Beschuldigte tat dies, um dritte Personen dahingehend zu motivieren, eine Exekution des Präsidenten Biden, des amerikanischen Investors Soros sowie der aktuellen Regierungsmitglieder von Bund und Ländern in der Bundesrepublik durchzuführen.

  1. Mangels dringenden Tatverdachts ist der Haftbefehl aufzuheben.

    Zu 1) Beleidigung als „Spast“

    Bei dem angeblichen Geschädigten Josef Holnburger handelt es sich um einen linken Szene-Aktivisten (Referent des DGB-Bundesvorstandes), der vor allem auf Twitter durch polemische Beiträge auffällt, in denen er ganze Gruppen von Menschen (die er als Verschwörungstheoretiker und rechte Hetzer bezeichnet) beleidigt und verleumdet.

    Der Ausdruck „Spast“ für Herrn Holnburger war eine direkte Reaktion auf die konstanten und wiederholten Verleumdungen, die er auch gegenüber Herrn Janich aus-gestoßen hatte und die allesamt als Beleidigung einzustufen waren. Da diese Beleidigungen sozusagen der ganz normale Umgangston dieses stark linksorientierten Aktivisten darstellten, ging es naturgemäß bei der Auseinandersetzung mit Herrn Holnburger auch nicht sonderlich freundlich zu. Herr Holnburger unterstellte dem Beschul- digten permanent eine Nähe zu Rechtsextremisten, obwohl mein Mandant zahlreiche Bücher zum Libertarismus geschrieben – und sogar eine libertäre Partei gegründet hatte. Herr Janich lehnt rechte und linke Politik ab, erst recht deren Extreme.

    Herr Holnburger unterstellt aber Herrn Janich darüber hinaus, antisemitische Verschwörungstheorien zu verbreiten und von einer jüdischen Weltverschwörung zu reden, ohne diese Vorwürfe mit einem einzigen Zitat zu belegen. Dies ist für Herrn Janich umso ärgerlicher, als er gleichzeitig von echten Rechtsextremen permanent dafür angefeindet wird, sich wiederholt gegen Rassismus und Antisemitismus gewandt zu haben. In seinem Buch „New World Order exposed“ schreibt mein Mandant beispielsweise: „Die Ehe zwischen Juden und Deut- schen wurde im Himmel geschlossen und in der Hölle geschieden. Es wird Zeit für eine echte Versöhnung.“

    Der angeblich geschädigte Herr Holnburger wusste bei seinen Beleidigungen gegenüber Herrn Janich genau, dass es in Deutschland keinen schlimmeren Vorwurf als „Antisemit“ oder „rechtsextrem“ gibt, so dass er mit einer heftigen Gegenreaktion rechnen musste.

    Die verleumderischen Beleidigungen gegen ihn konnte der Beschuldigte nicht auf sich sitzen lassen und hat sich nachvollziehbarerweise verbal pointiert gewehrt. Hierbei hat er sich einer eher als flapsig einzustufenden Jugendsprache bedient, in dem er den Begriff „Spast“ verwandte. Insbesondere unter Berücksichtigung des bei Twitter inzwischen (gerichtsbekannten) allgemein in der politischen Auseinandersetzung verwendeten barschen Tons (den Herr Holnburger unter seinem allseits einzusehenden Account @holnburger selber verwendet) dürfte ein Beleidigungstatbestand (rechtswidriger Angriff) nicht erfüllt sein.

    Hieraus, unter Berücksichtigung dieses Kontextes, eine (einseitige) Beleidigung zu konstruieren, dürfte weder angemessen, noch vom Schutzbereich des § 185 StGB umfasst sein.

    Sollte Herr Holnburger nunmehr diesbezüglich empfindlich geworden sein und sich neuerdings auch selbst einer freundlicheren Sprache, ohne Verleumdungen und Beleidigungen, bemächtigen, nimmt der Beschuldigte dies zur Kenntnis und entschuldigt sich hiermit für die Verwendung des Begriffs als „Spast“.

    Zu 2) Öffentliche Aufforderung zu Straftaten (Biden, Soros, „alle“)

    Die betreffende Äußerung stammt nicht von meinem Mandanten. Auf Herrn Janichs Kanal haben mehrere Redakteure in der ganzen Welt Zugriff. Auch auf seinen Rechner im Ressort könnten dritte Personen Zugriff genommen haben. Trotz eigener Recherche lässt sich nicht mehr ermitteln, welcher Redakteur diesen – auch aus Sicht von Herrn Janich geschmacklosen – Post versendet hat.

    Herr Janich hat im Übrigen daher unverzüglich nach Kenntnisnahme des Posts veranlasst, dass dieser gelöscht wurde. Die betreffende Äußerung kann somit höchstens 20 Minuten online gewesen sein. Herr Janich hat sich also definitiv nicht mit dem Inhalt dieses Posts identifiziert, was bereits auch deshalb erkennbar ist, weil andere Posts, die ihm hier vorgeworfen wurden, nicht entfernt wurden.

    Im Übrigen sanktioniert § 111 Abs. 1 StGB nur die Aufforderung zu Taten, die im Inland begangen werden sollen, was bei Präsident Biden und Soros, die beide bekanntlich nicht in Deutschland leben oder sich dort nur selten aufhalten, nicht der Fall sein. Schon tatbestandlich kommt daher hier § 111 StGB nicht in Betracht.

    Zu 3) Öffentliche Aufforderung zu Straftaten (Regierungsmitglieder hinrichten)

    Bei dem dritten Vorwurf hat mein Mandant in satirisch-übersteigerter Weise auf eine Eilmeldung des Focus reagiert, in dem er dessen Wortwahl nutzte, um auf die großen – aus seiner Sicht lebensbedrohenden – Konsequenzen von (Pflicht)-Impfungen hinzuweisen.

    In der Focus-Meldung hieß es wie folgt:

    „Die juristischen Gutachter werten eine allgemeine Impfpflicht nicht nur als zulässig – sie sei in der aktuellen Situation sogar geboten. Zwar seien mit ihm Eingriffe in Freiheitsgrundrechte verbunden … Dieses beinhalte eine Schutzpflicht des Staates für seine Bürger.“

    Es handelt sich somit um die satirische „Verballhornung“ des betreffenden Focus-Artikels durch meinen Mandanten, als er die durch Gutachten gerechtfertigten Impf-Maßnahmen gleichsetzte mit „Todesurteilen“, die ebenfalls durch Gutachten als gut befunden werden könnten.

    Die Meinungsfreiheit nach Art 5 des Grundgesetzes umfasst eine derartige (drastisch überzogene) Einschätzung. Es ist schon fast boshaft von der Staatsanwaltschaft, die als direkte Reaktion auf die Focus-Meldung erkennbare Äußerung meines Mandanten, als ernstgemeinte Aufforderung an Dritte zu verstehen, Exekutionen durchzuführen, und dies derart aus dem Kontext zu reißen, um einen entsprechenden Vorwurf zu konstruieren.

    Auf Telegram kann man auf eigene Posts antworten. Es war also eindeutig ersichtlich, dass sich Herr Janich auf den Focus-Artikel bezog. Es war erkennbar, dass mein Mandant die Tatsache, dass es ein Expertengutachten gab, noch lange nicht als Indiz dafür ansehen wollte, dass hier dadurch Unrecht zu Recht wird. Mithin handelt es sich bei der Äußerung von Herrn Janich denklogisch auch um eine Kritik, sowohl an Expertengutachten, als auch an standrechtlichen Erschießungen. Der Post sagt also das exakte Gegenteil dessen, was ihm unterstellt wird.

    Die drei Vorwürfe gegen meinen Mandanten sind daher zum Teil lächerlich (Beleidi- gung eines Szene-Journalisten, als Reaktion auf Beleidigungen durch einen Journalis- ten) oder aber „an den Haaren herbeigezogen“. Die Vorwürfe zwei und drei behandeln Zitate die entweder gar nicht von Herrn Janich stammen oder aber aus dem Kontext gerissen wurden.

    Der Haftbefehl ist daher aufzuheben.

2. Ein Haftgrund im Sinne des §112StPO liegt nicht vor.

  • Der Haftbefehl vom 22. April 2022 dürfte auch schon deswegen rechtswidrig sein, da zu keinem Zeitpunkt eine Fluchtgefahr (§ 112 Abs. 2 StPO), auf die sich der Haftbefehl stützt, bestanden hat.

    Insbesondere besteht und bestand deshalb keine Fluchtgefahr, da mein Mandant zu keinem Zeitpunkt flüchtig war und auch keinen Anlass hatte wegen des hiesigen Vorwurfs „unterzutauchen“. Er ist in den Philippinen ordentlich gemeldet und er ist dort familiär gebunden. Herr Janich lebt mit seiner Verlobten, die inzwischen auch ein Kind von ihm erwartet, in seinem oben erwähnten Ressort zusammen. Er möchte die Geburt des gemeinsamen Kindes in Freiheit erleben.

    Es wäre für die Staatsanwaltschaft und den Ermittlungsbehörden jederzeit ein leichtes gewesen, Herrn Janich in den Philippinen zu erreichen. Da die Ermittlungsbehörden über die Telegram-Kanäle des Beschuldigten auch ihre Informationen zu den Vorwürfen bezogen, hätten sie eigentlich genau wissen müssen, dass wirklich jedermann, der dort aktiv ist, genau wusste, wo sich das Ressort von Herrn Janich auf den Philippinen befand.

    Als Staatsanwaltschaft so zu tun, als ob mein Mandant untergetaucht sei oder sich der Strafverfolgung entziehen wollte, ist daher grob fahrlässig und auch eines Rechtsstaates nicht würdig, wenn hier Vorwände geschaffen werden, um die rechtswidrige Festsetzung eines kritischen Staatsbürgers zu erwirken.

    In diesem Zusammenhang wird auf folgenden, meines Erachtens skandalösen, Umstand hingewiesen, mit dem hier die Verhaftung meines Mandanten durch philippinische Behörden erschlichen wurde: Wie oben bereits ausführlich erklärt, lagen die formellen Voraussetzungen für den Erlass des Haftbefehls gegen meinen Mandanten (hier: Fluchtgefahr) niemals vor. Hinzukam, dass es mit den Philippinnen kein Auslieferungsabkommen gibt.

    Wie sich aus der Strafakte entnehmen ließ, bediente man sich daher eines konstruierten Passvergehens (Benutzung des Passes, um sich der Strafverfolgung zu entziehen), um die philippinischen Behörden dazu zu bewegen, Herrn Janich in Abschiebehaft zu nehmen. Denn der deutsche Haftbefehl ist zunächst einmal (nur) ein Dokument, das aufgrund eines fehlenden Auslieferungsabkommen mit den Philippinen dort nur als Nullum betrachtet wird.

    Auslieferungen werden erfahrungsgemäß von den Philippinen in seltenen Ausnahmefällen (Mordvorwurf z.B.) vorgenommen, niemals jedoch wegen Meinungsdelikten. Und natürlich war der Staatsanwaltschaft auch bewusst, dass die drei Vorwürfe gegen meinen Mandanten zum Teil lächerlich oder wie beschrieben zum Teil an den Haaren herbeigezogen sind. Es geht insoweit offenbar nur darum, Herrn Janich als Teil einer immer größer werden Opposition gegen massive Übergriffe des Staates Bundesrepublik Deutschland, festzusetzen. Hierbei sollte die deutsche Botschaft in Manila mitwirken, denn aufgrund des fehlenden Auslieferungsabkommen sollte mit Hilfe des BKA und diverser An- sprechpartner auf den Philippinen „eine Abschiebungslösung“ angestrebt werden, wie es sehr „treffend“ in der E-Mail von Oberstaatsanwalt Felix Hofmeier (Leiter der Abteilung I des Staatsschutzes bei der Staatsanwaltschaft I) an den BKA-Mitarbeiter Gundlach heißt.

    Die Staatsanwaltschaft bedient sich also des BKA, das in den Philippinen aktiv tätig ist(!), sowie der deutschen Botschaft in den Philippinnen, um einen anderen souveränen Staat dazu zu bewegen, auch ohne Auslieferungsabkommen, einen deutschen Staatsbürger aus politischen Gründen mit Hilfe eines aus der hohlen Hand herbeigestümperten, offensichtlich rechtswidrigen Haftbefehls, aus dem Land nach Deutschland zurück zu entführen, um ihn dort einem politischen Schauprozess auszusetzen.

    Im Haftbefehl wurde bewusst falsch vorgetragen, dass sich der Beschuldigte in die Philippinen „abgesetzt“ habe und sich dort „verborgen“ hält. Er ist nicht unbekannten Aufenthalts, weshalb der fehlerhafte und rechtswidrige Haftbefehl aufzuheben ist.

3. Die Anordnung ist auch unverhältnismäßig.

  • Der Strafvorwurf (Beleidigung bzw. eine als Aufforderung zu Straftaten umdefiniertes „Meinungsdelikt“) ist nicht so schwerwiegend, dass dies eine Haft begründet (Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne) oder zu befürchten ist, dass sich Herr Janich einer Verfolgung entziehen würde.

4. Zum Hilfsantrag:

  • Der Haftbefehl kann gegen geeignete Auflagen und Weisungen gem. § 116 StPO außer Vollzug gesetzt werden. Der Beschuldigte ist bereit sich in den Philippinen wöchentlich polizeilich zu melden. Auch wäre es möglich, eine angemessene Sicherheit zu leisten.

Wie werden die Mainstream-Medien auf die Fakten reagieren?

Müsste ich auf die Frage, wie die Mainstream-Medien auf die Fakten reagieren werden, wetten, würd ich sagen: gar nicht. Wie perfide viele Journalistendarsteller, die in Wahrheit oft eher politische Aktivisten sind, agieren, haben wir ja im Fall Petr Bystron gesehen. Dem Bundestagsabgeordnete der AfD wurde – ebenfalls – von der Staatsanwaltschaft München vorgeworfen, auf einer Kundgebung seinen Arm zum sogenannten „Hitlergruß“ erhoben zu haben. Dieser Vorwurf war selbstverständlich hanebüchen, was die Mainstream-Medien nicht davon abhielt, sich gierig auf dieses Märchen zu stürzen und frohlockend darüber schrieben, dass Bystrons Immunität aufgehoben wurde. Und nun? Wo die Staatsanwaltschaft München nacheinander zwei schallende Ohrfeigen erlitt, der Fall eingestellt wurde? Schweigen im Mainstream-Walde!

Bei Janich lief es bislang noch übler. So waren sich „ach so seriöse Blätter“ nicht zu blöde auf einen psychisch gestörten „Informanten“ zu hören, der plumpe Lügen über Janich verbreitete. Diese nachweislichen Lügen wurden längst widerlegt. Und wie reagierten besagte Blätter? Gar nicht. Genau. Aber wer weiß, vielleicht gibt es im Mainstream ja doch noch den einen oder anderen Journalisten, der ein Interesse an wahrhaftiger Berichterstattung hat, mal schauen.

Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Es gab einen Wechsel bei der Staatsanwaltschaft München. Nun ist eine Staatsanwältin für den Fall Janich zuständig. Wollen wir hoffen, dass die Dame eine Liebhaberin des deutschen Rechtsstaats ist.

Brexit-Bringer Nigel Farage ist nun auch auf GETTR – und DU so?

30. August 2022 um 11:57


GETTR ist stolz bekannt zu geben, dass der britische Moderator und ehemalige Vorsitzende der Brexit-Partei, Nigel Farage, der Plattform beigetreten ist und damit eine große Woche für das am schnellsten wachsende Social-Media-Unternehmen der Welt abschließt.
 
Die Partnerschaft mit Farage (@Nigel_Farage), einem globalen Schwergewicht in der konservativen Politik, wird die Produktion exklusiver Videoinhalte, politischer Analysen und Sportübertragungen exklusiv für GETTR-Benutzer beinhalten und den Status von GETTR als führende Umgebung für Debatten und Diskussionen zu manifestieren, die über die Mainstream-Plattformen hinausgehen, die heute Diskussion ersticken.
 
Heute hat Farage über 3,2 Millionen Follower auf allen Plattformen und er ist in den letzten Monaten zu einer TikTok-Sensation geworden. Er schließt sich Seth Dillon, dem häufig zensierten CEO von Babylon Bee, dem Studentenaktivisten und politischen Kommentator Charlie Kirk, dem Radiomoderator und politischen Kommentator Maajid Nawaz, dem pensionierten Fußballspieler Matthew Le Tissier und vielen anderen auf der Plattform an.
 
GETTR ist ein Jahr alt und hat sich in dieser kurzen Zeit zur am schnellsten wachsenden Social-Media-Plattform der Welt entwickelt. Sie glaubt an freie Meinungsäußerung, sie glaubt an eine offene Debattenkultur und sie verspricht, Sie nicht zu verbannen. Ich habe mich angemeldet und ich hoffe, Sie auch!“ sagte Nigel Farage.
 
„Wir sind stolz darauf, eine Plattform bieten zu können, auf der Vordenker wie Nigel Farage ihre politischen Analysen teilen und mit einem Publikum aus der ganzen Welt in Kontakt treten können, ohne dass ihnen ein Verbot droht. Nigel ist jemand, der die Marke GETTR vorbildhaft verkörpert: authentisch, unverblümt und ohne Angst vor der „Cancel-Culture“, und wir freuen uns, dass er sich unserer Bewegung anschließt. GETTR setzt sich dafür ein, für einen Raum zu kämpfen, in dem Debatten wieder frei geführt werden können und in dem soziale Medien Spaß machen“, sagte Jason Miller, der Vorstandsvorsitzende von GETTR.
 
Heute beherbergt GETTR stolz 6 Millionen Benutzer in 192 verschiedenen Ländern und ist das am schnellsten wachsende Social-Media-Unternehmen der Geschichte. Die Plattform hat seit dem Start dieser Funktion vor nur zehn Monaten auch 200 Millionen Lifestream-Aufrufe erreicht. GETTR wird in Kürze Pläne ankündigen, es Benutzern zu ermöglichen, auf der Plattform Geld zu verdienen, ohne dass ihnen Zensur droht.

Die köstliche Fehde zwischen Anabel Schunke und Alexander zu Schaumburg-Lippe

26. August 2022 um 12:45

Ich war noch nie ein Fan von Anabel Schunke und ihren neurechten Rants. Nachdem sie vor einigen Jahren obendrein mir gegenüber kess wurde, habe ich sie aus meiner Liste entfernt, was sich mittlerweile erneut als richtig erwiesen hat, weil sie die Propagandatrommel für Putin schlägt. Dieses vorausgeschickt: Auch Frau Schunke hat Rechte, und das hier geht überhaupt nicht. Ich wünsche Facebook eine krachende Niederlage vor Gericht.


Alexander Schaumburg | 24. August 2022 | Facebook
  ·

Auch ich hatte so meine Probleme mir Anabel im Laufe der Jahre. Wie einige meiner Kollegen ebenfalls. Spielt aber keine Rolle. Anabel ist und bleibt eine gewichtige Stimme der freien Medien. Ganz im Gegensatz zu Alexander zu Schaumburg-Lippe, den ich nur flüchtig kenne, da ich ihn in meiner Zeit bei BILD ab und an mal auf blaublütigen Langweiler-Partys fotografieren musste.

Nun sieht sich „Schaumi“ selbst nicht als ein Protagonist der freien Medien, schon klar, aber auf Facebook (12 000 Folger) möchte er schon gern mitmischen im Kampf gegen den Irrsinn unserer Zeit. Dabei gelingt ihm ab und zu mal ein kluger Beitrag, aber er ist halt einer von diesen Menschen, die sich beim Kämpfen nicht die Hände schmutzig machen wollen, sich stets ein Hintertürchen in Richtung Mehrheitsgesellschaft offen halten. Sein Kommentar über Anabels Löschung von Facebook ist dafür ein fabelhaftes Beispiel. Wenn ich schon lese: „Ich war nie ein Fan von Anabel Schunke und ihren neurechten Rants“ (und nur mal nebenbei, wenn einer schon „Rants“ schreibt, und das mit 63 Jahren, bin ich normalerweise direkt raus).

Anabel hat besagten Satz – und nicht nur den – in einer geradezu köstlichen Erwiderung gekontert. Dazu kommt: Meines Wissens tickt Anabel i n z w i s c h e n eher libertär als rechts. Ob „Schaumi“, dieser innere FDPler, den Unterschied kennt? Man weiß es nicht.

Egal, ich wünsche Euch nun gute Unterhaltung und hoffe, diese köstliche Fehde ist noch nicht vorbei!

BRAVO!

Ein paar Zeilen an die Oliver Janich-Hasser

21. August 2022 um 15:33

Gestern erreichte mich auf 1984 folgender Kommentar:

Kannst Du Deinem ehemaligen Kumpel Alex von Radio Deutschland Eins das Maul stopfen? Er hat gestern über seinen Sender OJ als Verbrecher, Geisteskranken und mehr bezeichnet und seine Verhaftung, die er der gesamten Aufklärererszene ebenfalls wünscht, richtig gefeiert.

Nee, ich kann Alex nicht das „Maul stopfen“, da ich mit dem Mann seit Jahren nichts mehr zu tun habe. Ich weiß auch nicht, wie er wirklich heißt oder wo er genau lebt, da er ja bekanntlich zu feige ist, zu seinen Aussagen im wahren Leben zu stehen.

Unabhängig davon: Gerade wir Kritiker der Massenmedien sollten die Meinungsfreiheit hochhalten, sie ist ein kostbares Gut und außerdem, mal ganz ehrlich, Freunde: „Who the fuck is Alex?“

Seitdem sich alle Medienpartner von ihm getrennt haben und er in Sachen Corona stramm auf Regierungslinie marschierte, sind die Klickzahlen seines Livestreams von seinerzeit etwa 5000 auf ein paar 100 geschrumpft. Und auch im Nachgang schaut kaum einer rein. In seiner Not veröffentlicht Alex bereits Höcke-Reden, damit sich überhaupt mal einer auf seinem YouTube-Kanal verirrt.

Von daher: Vergesst den einsamen Rufer einfach. Ich bin auch nur mit Alex eingestiegen, weil er ein guter Beleg für all die Hasser ist, die nun aus ihren Löchern kriechen. Die meisten dieser Leute sind politisch ahnungslos, haben höchstens mal die eine oder andere Theorie von OJ gehört, die sie absurd finden. Kann ich sogar verstehen. Geht mir beim Oli ab und zu nicht anders. Nur vergessen seine Kritiker dabei gern:

Es haben sich einige Verschwörungstheorien, die OJ als erster verbreitet hat, als wahr erwiesen. Gerade beim Thema Corona. Und damit meine ich nicht Olis „Schlangengift“-Theorie, sondern die Maßnahmen, die vor allem das deutsche Volk erdulden muss. Die hat OJ vorhergesagt – vor Jahren bereits. Und noch so Einiges mehr.

Und wo waren sie denn da, die Hasser?! Haben sie gesagt: „Meist teile Ihre Theorien nicht, Herr Janich, aber diesmal lagen sie richtig. Danke dafür!“ Nö. Natürlich nicht. Das sind so Leute, die kommen immer nur aus der Ecke, wenn sie was zu meckern haben. Das sind Negativmenschen über die jeder Psychologe sagt: „Haltet euch von solchen Leuten fern, sie ziehen euch nur runter!“

Oliver Janich und der Libertarismus

Die OJs Fan-Basis besteht aus drei Gruppen von Menschen: Den Freunden der gepflegten Verschwörungstheorie, Leuten, die seine Aufklärungsarbeit zu schätzen wissen, sich dabei an Theorien, die sich nicht teilen, kaum stören und – ganz wichtig – Libertären.

Der Libertarismus ist für OJ eine Herzensangelegenheit. Gibt Leute, die ihm nur deshalb folgen. Er fand’s immer ein bisschen schade, dass seine rein libertären nicht so viele Klicks bekamen, wie seine verschwörerischen oder aufklärerischen Videos.

Über den Libertarismus schreibt sogar Wokepedia noch:

… (von französisch: libertaire, „freiheitsliebend“; von lateinisch: libertas, „Freiheit“) ist eine politische Philosophie und Bewegung, die in der individuellen Freiheit den höchsten politischen Wert sieht.

Die Massenmedien sind da schon einen Schritt weiter, so schreibt der Bayerische Rundfunk beispielsweise:

Politisch war Janich vor allem mit libertärer Verschwörungsideologie aufgefallen. Libertäre Verschwörungsideologen sehen vor allem den Staat als Grund allen Übels, vor allem in den USA ist diese Spielart des Verschwörungsdenken verbreitet.

Was für ein Quatsch! Den Liberalismus gibt es seit fast 200 Jahren und niemals wurde er als „Rechts“ oder gar als eine „Verschwörungsidelogie“ bezeichnet. Doch in Zeiten, in denen die Menschen immer staatsmüder werden, deshalb irgendwann beim Libertarismus landen könnten, muss der Staatsfunk aus einer politischen Philosophie irgendwas mit „Nazi“ machen. Und weil „Nazi“ heute nicht mehr reicht, wird dem Libertarismus fix auch noch das Etikett „Verschwörerisch“ aufgeklebt. Kann man machen, hat aber dann aber halt nix mehr mit der Wahrheit zu tun.

Kommentare aus dem Tal der Ahnungslosen

Auf die ganz abgefahrenen Hasskommentare, die von geistigen Flacherdlern, Neonationalsozialisten und Antisemiten kommen, gehe ich gar nicht erst ein, da es diese Leute nicht wert sind, sich mit ihnen zu beschäftigten. Stattdessen hier noch typischer Kommentar, nicht von einem Publizisten, von einem herkömmlichen Kommentarschreiber:

Welch bemitleidenswerte Geschichte. Jetzt wo Janich nach Deutschland deportiert wird, gibt’s bestimmt Minimum drei bis fünf Jahre für seine Todeswünsche und verbalen Entgleisungen. Und das ist auch richtig so.

Hoffentlich checkt er selbst welchen Mist er gemacht hat und lernt daraus. Für sein Kind und seine Frau.

Und wer sich mit jemandem solidarisiert, der anderen den Tod wünscht und so abgedreht ist, gehört ebenfalls in Behandlung weil er scheinbar genauso krank ist wie Janich selbst.

An solchen Aktionen lässt sich gut beobachten wer bei den Alternativen wie drauf ist und welche Werte er vermittelt.

Oje. Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. „Bemitleidenswerte Geschichte“ stimmt natürlich, aber das ist auch das Einzige, das an diesem Kommentar stimmig ist, denn:

  1. Es steht ja noch gar nicht fest, ob OJ nach Deutschland ausgewiesen wird.

  2. „Minimum drei bis fünf Jahre für seine Todeswünsche und verbalen Entgleisungen“?

    Puh. Drei bis fünf Jahre sind natürlich Nonsens und der Halbsatz „… für seine Todeswünsche …“ belegt ja nur, dass dem Kommentarschreiber jegliche Medienkompetenz fehlt, er den SPIEGEL für ein verlässliches Blatt hält.

  3. „Und wer sich mit jemandem solidarisiert, der anderen den Tod wünscht und so abgedreht ist, gehört ebenfalls in Behandlung weil er scheinbar genauso krank ist wie Janich selbst.“

    Der Kommentarschreiber scheint nicht nur Justiz, sondern auch Psychologie studiert zu haben, bei dem, was er alles so weiß. Und von Freundschaft oder auch nur Solidarität einem Kollegen gegenüber versteht er auch nichts. Ich bin dafür das beste Beispiel. Kaum einer hat in den letzten Tagen so viel zur Causa Janich veröffentlicht, dabei glaube ich an die ganz harten Sachen, die OJ so raushaut, in der Regel selbst nicht! Und?

Dafür glaube ich an Freundschaft und Solidarität, daran, dass die Massenmedien nicht unwidersprochen die Fakten verdrehen sollten, was sie im Fall Janich nachweislich getan haben. Deshalb war ich in den letzten Tagen so fleißig.

Nicht, weil ich der Meinung bin, Joe Biden sollte nach einem „Tribunal“ aufgehängt werden. Diesem schwerkranken Mann, der kaum noch was mitbekommt, der dummes Zeug sabbelt, sich keine Jacke mehr allein anziehen kann, der vom Fahrrad fällt, wie ein Dreijähriger, der, von wem auch immer, in seiner Stellung als mächtigster Mann der Welt missbraucht wird, wünsche ich eher eine sofortige Absetzung vom Amt aus gesundheitlichen Gründen und danach einen geruhsamen Lebensabend.

Ich glaube daran, weil ich’s weiß, dass Oliver Janich im Grunde seines Herzens ein friedfertiger Mann ist, noch dazu ein sehr hilfsbereiter, der stets da ist, wenn einer in Not ist. Und mehr brauch ich über einen Menschen auch nicht zu wissen.

Oliver Janich: Sein – vorerst – letztes Interview

21. August 2022 um 11:30

Es war ein launiges Gespräch, Oliver Janich war gut drauf, es war ihm anzumerken, dass er Lust hatte, endlich mal wieder etwas länger zu quatschen. Kurz vor Ende des Gesprächs sagte er sogar, wir können noch weitermachen, bin in Laberlaune.

Wir sprachen anfangs über OJs Privatleben, seine bevorstehende Heirat, die Probleme, die der deutsche Amtsschimmel den frisch Verliebten dabei bereitet. Kann mich nicht erinnern, OJ jemals so glücklich gesehen zu haben. Verständlich. Schließlich ist seine Verlobte so ganz anders, als sie viele „Experten“ im Netz in den letzten Tagen skizzierten – ohne sie auch nur im Ansatz zu kennen, selbstverständlich. Keine „Goldgräberin“, die nur drauf gewartet hat, dass sie ein Mann aus dem Westen aus ihrem Elend befreit. Sie kommt – für philippinische Verhältnisse – aus gutem Hause, ist klug und gebildet, spricht ein halbes Dutzend Sprachen, sie ist sogar lustig, bekanntlich eine Seltenheit bei Frauen, kann singen und Gitarre spielen und über ihre Optik brauchen wir uns eh nicht zu unterhalten, da geht im asiatischem Raum nix drüber.

Danach sprachen wir über das Urteil gegen den US-amerikanischen „Truther“ Alex Jones, der eine Millionenstrafe zahlen muss, weil er einst behauptete, das „Sandy Hook Elementary School shooting“ in Newtown, Connecticut, bei dem der zwanzigjährige Adam Lanza 26 Menschen erschoss, hätte nicht so stattgefunden, wie offiziell dargestellt. Im Rahmen dieser Diskussion, bei der wir uns nicht ganz einig waren, sagte OJ sinngemäß: Heute wird man ja für alles verklagt, selbst für Nazi-Vergleiche.

Was nur so halb stimmt. Wenn ein Linker einen von uns als „Nazi“ beschimpft, passiert in der Regel nichts. Wenn aber einer sagt: „Das geht schon wieder los wie 33!“, ist er dran. Irre, aber wahr. Und auch ziemlich geschichtsvergessen. 1933 war der Holocaust noch zehn Jahre weit weg, die Vergleiche, die in unserer Blase gezogen werden, beziehen sich normalereweise auf den Totalitarismus der ersten nationalsozialistischen Jahre, nicht auf die physische Vernichtung der Juden, die, wie gesagt, erst viel später kam.

Dennoch ist es bemerkenswert, dass Oliver Janich, zwei Tage vor seiner Verhaftung, seine Sorge darüber kundtat, dass es immer enger wird, mit der Meinungsfreiheit.

Im Video: Oliver Janichs Verhaftung!

19. August 2022 um 07:33

Eine Botschaft von Oliver Janich an seine Verlobte

Liebe meines Lebens,

meine größte Leistung im Leben ist, dass ich dich vor dem Monster gerettet habe. Ich bereue nichts, obwohl das Monster jetzt hinter mir her ist, wie er es angedroht hat. Aber das Monster wird als das entlarvt werden, was es ist, genauso wie jeder, der mit ihm zusammenarbeitet. Alle Beweise, die wir gesammelt haben, liegen bei Journalisten, denen ich vertraue.

Trotz deiner schrecklichen Erfahrungen bist du der gutherzigste Mensch, den ich je getroffen habe. Du hilfst jedem, wenn deine Hilfe gebraucht wird. Du bist eine stolze Überlebende. Du bist stark. Ich bin stark. Gemeinsam werden wir die Mächte des unaussprechlichen Bösen besiegen.

Bitte pass gut auf unser Baby auf. Du weißt, dass ich das alles für die unschuldigen Kinder dieser Welt tue.

Ich weiß, dass du jetzt weinst, aber bitte fühlt euch umarmt. An alle um sie herum: Bitte umarmt sie, wenn es nötig ist. All eure Umarmungen sind meine Umarmungen.

An alle anderen: Es geht nur um meine Telegrammposts, die aus dem Zusammenhang gerissen sind. Völlig lächerlich. Alles andere sind dumme Lügen, die von diesem Monster verbreitet werden.

Meine Liebe, ich weiß nicht, was wir getan haben, um das zu verdienen, aber du bist meine andere Hälfte. Ich gehöre für immer dir. Bitte, meine Freunde, betet für uns.


Oliver Janich | 19. August 2022 | Telegram

Die Verhaftung im Video

Im Video heißt es unmissverständlich, dass sich die Vorwürfe gegen Oliver Janich ausschließlich auf Meinungsverbrechen in den sozialen Medien beziehen. Genauer heißt es, Janich hätte zur Ermordung des US-Präsident Joe Bidens aufgerufen. Die Vorwürfe, die unter anderem der Tagesspiegel verbreitete, „Steuerhinterziehung“, illegaler Waffenbesitz“, sind also augenscheinlich tatsächlich Falschbeschuldigungen des psychopathischem Stalkers, der Janich und dessen Verlobte seit geraumer Zeit verfolgt (1984 berichtete).

Oliver Janich selbst durfte im philippinischem Fernsehen auch Stellung beziehen. Er sagt: „Die Zitate sind echt, aber aus dem Kontext gerissen.“

Es gab, laut Janich, keine erstgemeinten Gewaltaufrufe gegen Politiker. Bei besagten Telegram-Beträgen handelte es sich um Satire.

Die Verhaftung in Bildern

„Oli, mach die Tür auf, die Lage ist aussichtslos“, sagte OJs Mitarbeiter und Freund (der Junge mit Bart und Zopf)

Widerstandslose Festnahme

Auf dem Boden, in Handschellen

Ein Beamter liest die Anschuldigungen vor

Abführung von der Fähre

Transport ins Auto

Erkennungsdienstliche Maßnahme

Oliver Janich wird im Gefängnis vom philippinischem Fernsehsender GMA News interviewt. Seine Bedingung dafür: Nur OHNE Maske!

Werbung: Die Frage ist nicht, ob ein Blackout kommt, sondern wann!

Deshalb gibt es die Profi-Powerstation von EcoFlow, mit Solarpanel. Dummerweise können sich diese Powerstation nur Menschen leisten, denen das Geld locker sitzt, sie kostet 4999 Euro. Die gute Nachricht: Es gibt einen Haufen günstigere Modelle: Für 3999 Euro oder 3199 Euro oder 1799 Euro oder 1449 Euro oder 649 Euro oder 349 Euro.

Wie immer europaweit versandkostenfrei zu bestellen, einfach auf diesen Link klicken!

Das philippinische Fernsehen hat das Video von Oliver Janichs Verhaftung veröffentlicht. Ihr könnt es hier drunter erstmals und exklusiv sehen.

Neue Falschbeschuldigungen gegen Oliver Janich?

18. August 2022 um 19:29

Wie es so um die Seriösität des Tagespiegel steht, belegt bereits dieser Absatz:

Demnach sollen am Morgen etwas 50 schwerbewaffnete philippinische Polizisten in das „Tablas Seaview Resort” eingedrungen sein und Janich festgenommen haben. Schließlich sei der Verschwörungsideologe von den Einsatzkräften in die philippinische Hauptstadt Manila gebracht worden sein, wie ein Insider auf dem Rechtspopulisten-Netzwerk „Gettr” berichtet.

Stimmt zwar alles, nur: Seit wann, zur Hölle, bezieht der ach so seriöse Tagesspiegel seine Informationen vom einem nebulösen „Insider“, der sich ausschließlich und anonym auf dem „Rechtspopulisten-Netzwerk“ GETTR äußert, hm?

Nun wissen wir: Dem Tagesspiegel kannste alles erzählen. Wenn es in seine Geschichte passt, wird’s veröffentlicht.

Nach Tagesspiegel-Informationen ist Janich aber seit Beginn des Jahres in den intensiven Fokus des deutschen Verfassungsschutzes geraten, bei der Staatsanwaltschaft München laufen parallel dazu zwei Ermittlungsverfahren gegen den 53-Jährigen.

So, so, der Verfassungsschutz soll OJ erst seit Beginn des Jahres im Fokus haben … Mist, jetzt hab ich aus Versehen auf die Tastatur gespukt, weil ich so lachen musste! Rest stimmt. Sogar das Alter. Der Tagesspiegel mausert sich.

Steuerhinterziehung und illegaler Waffenbesitz?

Aber gut, genug geschmunzelt, kommen wir zum wirklich Wichtigen:

Inwiefern die Festnahme auf den Philippinen auf Druck deutscher Behörden erfolgte, ist zunächst unklar, da nach Tagesspiegel-Informationen auch auf den Philippinen unter anderem wegen Steuerhinterziehung gegen Janich ermittelt wird.

Insbesondere ein ehemaliger Bekannter Janichs, der sich mittlerweile von ihm losgesagt hat, soll die Ermittlungen sowohl auf den Philippinen als auch in Deutschland vorangetrieben haben. Außerdem soll Janich illegal eine Waffe besessen haben, was die Präsenz von schwerbewaffneten Polizisten bei der Festnahme des Rechtspopulisten erklären würde.

Falls sich hier ein paar Mainstream-Leser verirrt haben: Ich will ehrlich zu Euch sein. Ja, ja, doch, doch, ich bin da halt anders als die Aktivisten der Massenmedien. Als ich von der angeblichen Steuerhinterziehung und dem angeblichem Waffenbesitz gelesen habe, dachte ich erst einmal: „Uff! Das kann jetzt nicht OJs Ernst sein?! Der hat uns doch erzählt, auf den Philippinen läge nix gegen ihn vor! Die Vorwürfe würden ausschließlich aus Deutschland stammen!“

Ich las nochmal drüber, las von einem „ehemaligen Bekannten“ Janichs, der sich „mittlerweile von ihm losgesagt hat“. Das kam mir selbst hier auf Mallorca spanisch vor. Da könnte man genauso gut eine verletzte Frau fragen, ob ihr Ex-Mann ein feiner Kerl war.

Aber gut, vielleicht, ist da auch doch etwas dran, wer weiß das schon. Ich fragte also in OJs Umfeld nach. Dort hieß es: „Waffenbesitz? Steuerhinterziehung? Gähn. Das verbreitet der Ex von OJs Verlobter, der mutmaßliche Vergewaltiger (1984 berichtete), bereits seit Monaten. Ist nix dran. Der Kerl hat alle möglichen Zeitungen angeschrieben und der Tagesspiegel war halt so blöd auf ihn reinzufallen.“

Der Witz dabei: Der Tagesspiegel ist doch ein großer Fan von dem Insider, der sich auf dem „Rechtspopulisten-Netzwerk“ GETTR äußerte. Dem lasen sie doch, wie man so sagt, jedes Wort von den Lippen ab. Hat der etwas davon erzählt, dass die Polizei nach einer Waffe suchte, gar eine sichergestellt hätte? Ich antworte selbst, geht schneller: Nö! Hätte sie aber machen müssen, wenn illegaler Waffenbesitz einer der Vorwürfe der philippinischen Behörden sein soll, nicht wahr?

Und die Sache mit der Steuerhinterziehung? Da kann ich mich nur auf OJ verlassen. Er hat mir bestätigt, dass da nichts dran sei. Ich hoffe für uns beide, dass dem so ist. Alles andere wäre ziemlich peinlich, wenn man bedenkt, wie arg weit ich mich in diesem Artikel aus dem Fenster gelehnt habe.

Grafik: Unblogd

Werbung: Die Frage ist nicht, ob ein Blackout kommt, sondern wann!

Deshalb gibt es die Profi-Powerstation von EcoFlow, mit Solarpanel. Dummerweise können sich diese Powerstation nur Menschen leisten, denen das Geld locker sitzt, sie kostet 4999 Euro. Die gute Nachricht: Es gibt einen Haufen günstigere Modelle: Für 3999 Euro oder 3199 Euro oder 1799 Euro oder 1449 Euro oder 649 Euro oder 349 Euro.

Wie immer europaweit versandkostenfrei zu bestellen, einfach auf diesen Link klicken!

Die neusten Fakten im Fall Oliver Janich

18. August 2022 um 05:55

Die drei Gründe für die Verhaftung von Oliver Janich sind:

1. Das nachweislich satirisch gemeinte Zitat:

Es sei geboten „sämtliche Regierungsmitglieder im Bund und in den Ländern standrechtlich zu erschießen“,

2. Das Zitat:

Hängt Biden, hängt Soros. Hängt sie alle, verdammt nochmal.


3. Die Bezeichnung „Spast“ (in einer unwichtigen Privatangelegenheit)

Weitere Fakten

Die neusten Fakten im Fall Oliver Janich
Oliver Janich und seine Verlobte bei einem Dreh für ein Musikvideo | © Oliver Flesch
  • Oliver Janich hat seine Verlobte nicht ihrem Ex ausgespannt – da hatten wir uns in unserem ersten Video geirrt. Als OJ seine heutige Verlobte kennenlernte, war sie bereits, wie man so sagt, von Tisch und Bett von ihrem deutschen Freund getrennt. Aus dem Umfeld von OJ heißt es: Allerdings lebten sie noch zusammen, da er ihr drohte: „Wenn du ausziehst, nehme ich dir das Kind weg.“

    Aus dem Umfeld von Janich heißt es weiter: Nach einer Vergewaltigung durch den Vater ihres Kindes versuchte sich seine heutige Verlobte das Leben zu nehmen. Glücklicherweise bekam OJ das mit und rettete sie.

    Zusammengefasst: OJ hat sie von einem Psychopathen befreit, der sie vergewaltigt, erpresst und das Kind als Geisel gehalten hat.

    Irgendwann, nachdem sie ihrem Peiniger wieder einmal auf Knien angefleht hat, sie gehen zu lasen, ließ er sie „frei“.

    Warum diese intimen Details wichtig sind: Ohne den Vergewaltiger hätte es keine Verhaftung gegeben. Er war es, der die philippinischen Behörden auf OJ hetzte.

  • Wichtig auch: Es gibt keine Vorwürfe der philippinischen Behörden, die OJs Privatleben betreffen, wie wir in unseren Videos mutmaßten und wie es auch der SPIEGEL schrieb, sondern, wie gesagt: Der Vergewaltiger seiner Verlobten hat ihn bei den Behörden mehrfach angezeigt, wegen Gewaltaufrufen und „Hasssprache“.

  • Der Grund, warum OJ die Tür anfangs nicht öffnete, war, dass der der Vergewaltiger mehrere Todesdrohungen gegen OJ ausgestoßen hat, weshalb er dachte, die bewaffneten Männer da draußen wollen ihn erschießen.

    OJ sagt: „Ich habe gehofft, dass es die Polizei ist, die da vor meiner Tür steht, und kein Killer-Kommando. Als ich realisierte, dass es die Polizei war, war ich erleichtert.“
  • Des Weiteren hieß es, OJ würde sich auf den Philippinen verstecken, deshalb wurde er ja überhaupt erst verhaftet, da Fluchtgefahr bestünde. Dazu OJ: „Im Gegenteil. Ich mache ja sogar Werbung für mein Ressort. Die Adresse steht auf meiner Webseite.“


    OJ: „Deshalb werde ich heute auch mit der deutschen Botschaft sprechen. Wird zwar schwierig, weil die es ja beantragt hat, aber ich muss es zumindest versuchen.

OJs größte Sorge

Die Problematik ist: Wenn sie mich ausweisen, darf ich nicht mehr zurück und meine Verlobte ist schwanger. Sie wurde bereits von ihrem Ex-Freund so terrorisiert, dass sie beinahe ihr erstes Kind verloren hätte und nun haben wir natürlich Angst, dass sie unser Kind verliert. D a s ist meine Hauptsorge, das Wohlergehen meiner Verlobten, die natürlich völlig aufgelöst ist. Meine Sorge sind
n i c h t die lächerlichen Vorwürfe.

Zum Abschluss möchte Oliver Janich noch sagen, dass er sich von der philippinischen Polizei äußert fair behandelt fühlt.

Wer es noch nicht gesehen hat: Ein Augenzeuge der Verhaftung im Video

Werbung: Die Frage ist nicht, ob ein Blackout kommt, sondern wann!

Deshalb gibt es die Profi-Powerstation von EcoFlow, mit Solarpanel. Dummerweise können sich diese Powerstation nur Menschen leisten, denen das Geld locker sitzt, sie kostet 4999 Euro. Die gute Nachricht: Es gibt einen Haufen günstigere Modelle: Für 3999 Euro oder 3199 Euro oder 1799 Euro oder 1449 Euro oder 649 Euro oder 349 Euro.

Wie immer europaweit versandkostenfrei zu bestellen, einfach auf diesen Link klicken!

Oliver Janich und die „Tribunale“

17. August 2022 um 22:55

Der SPIEGEL schreibt:

Auf seinem Telegram-Kanal mit rund 150 000 Anhängern schwadronierte er Ende 2021 etwa davon, es sei geboten, »sämtliche Regierungsmitglieder im Bund und in den Ländern standrechtlich zu erschießen«.

Natürlich ist der Satz aus dem Zusammenhang gerissen, natürlich ist der Satz ein gefundenes Fressen für OJs politische Gegner und natürlich hätte der Satz, ganz egal, in welchem Zusammenhang, niemals gesagt werden dürfen.

Noch nicht einmal gedacht.

Nachtrag zu dem Zitat: Wie ich eben herausgefunden habe, hat sich der SPIEGEL, und alle anderen Blätter, die von ihm angeschrieben haben, ein denkbar schlechtes Beispiel herausgesucht. Bei dem Zitat handelte es sich nämlich ganz eindeutig um Satire. Hier ist der Beweis:

Mir fällt noch Einiges mehr ein, was OJ entlasten würde, schließlich ist obiges satirisch gemeinte Zitat längst nicht das einzige, das ihm vorgehalten wird, aber ich möchte der Verteidigung seines Anwalts, sofern sie von Nöten sein wird, nicht vorgreifen, deshalb nur so viel: Ich kenne keinen friedfertigeren Menschen als Oliver Janich.

Vor ein paar Jahren gerieten wir in einen heftigen Streit. Interessanterweise wegen einer Sache, wegen der der US-amerikanische „Truther“ Alex Jones neulich vor Gericht stand. Es ging um die Anzweiflung eines Anschlags. Ich sagte in etwa, kannst du nicht machen, denk doch bitte mal an die Angehörigen der Opfer, was sollen die fühlen, wenn sie lesen, ihr Sohn oder ihre Tochter wäre gar nicht gestorben, hm?

Es kam noch eine Sache hinzu, der Streit eskalierte, wir sprachen nicht mehr miteinander und durch die stille Post landete bei OJ, ich hätte ihm Gewalt angedroht. Was nicht stimmte, doch er glaubte es. Da brach für ihn eine Welt zusammen. Der Mann hat sich in seinem Leben noch nicht einmal geprügelt. Gewalt gibt es seiner Welt nicht. Unter anderem deshalb, ist er Libertärer geworden. Weil in einer libertären Gesellschaftsordnung niemand einem anderen Schaden zufügen darf, es keine Kriege gibt.

Klar ist aber auch: Da draußen laufen eine Menge Verrückte herum. Die dürfen wir nicht auf dumme Ideen bringen. Unter anderem deshalb sind auch die zartesten Gewaltaufrufe abzulehnen. Völlig egal, wie hilflos und wie machtlos wir uns manchmal fühlen, wie verzweifelt wir auch auf die Lage in der Welt blicken, die wir, so scheint es zumindest, nicht ändern können.

Gleiches Recht für alle?

Mein Kumpel Miró Wolsfeld schrieb auf Telegram:

Vorweg: Ich distanziere mich von Olis Äußerungen, die jetzt überall zitiert werden, aber nicht von Oli selbst. Dennoch muss ich eines klarstellen:

Diese ganze Empörung ist heuchlerisch!

Denn während Greta bei Politikern fordert „We will put them against the wall“, während Danger Dan davon singt, „Faschisten“ (wer immer das heute alles sein mag) „in ihre Löcher reinzuprügeln“ und dabei mit einem Maschinengewehr fuchtelt, während K.I.Z. in einem Video offensichtlich brutal AfD-Politiker abschlachtet, während eine auf einer Linken-Veranstaltung davon spricht, Reiche zu erschießen, während eine „Künstlerin“ mit Trumps abgeschnittenem Kopf posiert, während der SPIEGEL da auch noch mitmacht, wird hier nur einer überfallen und festgenommen.

Also, gleiches Recht für alle: Entweder alle oben genannten müssen auch verhaftet werden oder Oli muss freigelassen werden!

Natürlich liegt Miró mit seinem Vergleich irgendwie richtig, die Sache ist nur: Die Linken von heute haben bekanntlich den Verstand verloren, mit denen sollten wir uns gar nicht erst vergleichen. Wir müssen besonnen bleiben, aufklären und abwarten, immer daran denken, die Wahrheit ist die Tochter der Zeit.

Um Euch das zu verdeutlichen, hier ein simples Beispiel: Männer, also sogenannte Transgender, im Frauensport. Das hielten die Linken für eine gute Idee und sie schafften es sogar, solch einen Nonsens durchzubekommen. Und was passierte? Männer belegten die ersten Plätze, im Schwimmen beispielsweise. Es dauerte nicht lang, bis umgedacht wurde, „Transgender“ nicht mehr im Frauensport antreten durften.

Und so wird es – fast – all dem Wahnsinn ergehen, der uns von den Linken aufgedrückt wird. Das ist zumindest mein letztes Fünkchen Hoffnung.

Mein massives Problem mit Daniele Gansers Begriff „Menschheitsfamilie“

15. August 2022 um 09:27

In meiner Kommentarspalte auf Telegram gab es Kritik an meiner Kritik des Begriffes „Menschheitsfamilie“. Es ging dabei um diesen GETTR-Screenshot:

In den Kommentaren hieß es zum Beispiel von einem Christian:

Bin ich im falschen Film? Nur weil es ein paar Missgeburten gibt, muss man doch nicht den positiven Begriff Menschheitsfamilie und den Herrn Ganser verunglimpfen.

Info: Christian bezog sich auf auf die Mitglieder des Miri-Clans in diesem großartigen Video von SpiegelTV.

Und nun meine Antwort: Ein paar „Missgeburten“? Soll das ein Witz sein? Gut, den Begriff „Missgeburten“ streiche ich mal, denn der ist in Deutschland „volksverhetzend“ und damit strafbar, aber: Es gibt beispielsweise über eine Milliarde Moslems auf der Welt und mit denen soll ICH in einer Familie sein? NÖ!

Des Weiteren wählen in Deutschland etwa 50 Prozent (Nichtwähler herausgerechnet) die Altparteien. Diese Menschen unterstützen damit alles, was ich ablehne: Bis zu 70 Prozent Steuern und Abgaben, die kulturfremde Masseneinwanderung, eine meines Erachtens geistesgestörte Corona-Politik, das Gender-Gedöns und so weiter und so fort. Und mit DENEN soll ICH in einer Familie sein? NÖ!

Rechnen wir die 50 Prozent auf die ganze Welt hoch, kommen noch mal 3.5 Milliarden Menschen dazu, mit denen ich ums Verrecken in keiner Familie sein möchte.

Dazu kommen unzählige Menschen, mit denen ich aus diversen anderen Gründen nichts zu tun haben möchte.

Kurz: Meine Familie, sofern sie nicht meines Blutes ist, suche ich mir immer noch selbst aus! Im Sinne: Wer zu meiner Familie gehört und wer nicht, das bestimme immer noch ich, ganz bestimmt nicht ein Dr. Daniele Ganser.

Der „Ami“-Abrechner

Ein Tom kommentierte:

Die Mehrheit hier in der Runde weiß nicht einmal, was der Ganser macht. Nein, der ist kein Comiczeichner, sonder einer, der die Geschichte aufarbeitet und mit den Amis abrechnet.

Nur mal nebenbei: Wenn einer schon „Amis“ schreibt, lese ich normalerweise gar nicht erst weiter. „Ami“ ist ein linker Kampfbegriff, den ich zum ersten Mal – und dann wieder und wieder – von meinem kommunistischen Vater hörte, einem glühenden USA-Hasser.

Doch zurück zur Sache: Auf die Diskussion, ob Ganser die Geschichte wirklich seriös aufarbeitet oder halt eher in seinem Sinne, möchte ich mich an dieser Stelle gar nicht erst einlassen, da werde ich mich mit den Ganser-Fanboys eh nicht einig.

Ich möchte nur eine Sache zu bedenken geben: Wie kann es sein, dass in Gansers Geschichtsunterricht, also in seinen Büchern und Vorträgen, immer nur der Westen der Böse ist?

Wie kann es sein, dass er die Menschen im Nahen Osten und in Afrika grundsätzlich nicht kritisiert?

Wie kann es sein, dass ich von Ganser noch nie Kritik am Islam und der Masseneinwanderung gehört habe?

Was man wissen muss: Der Islam war bereits eine kriegerische „Religion“, als es die USA und Israel noch gar nicht gab. Fragt mal die Menschen hier bei mir in Spanien, die unter einer jahrhundertelangen Unterdrückung der todesverliebten Wüstenreligion leiden mussten. Die einmal im Jahr die Befreiung aus der Knechtschaft des Islams feiern.

Kriegsentscheidender Irrtum

Leute, ich versteh Euch ja. Ganser kommt unheimlich sympathisch rüber und jedes seiner Worte klingt für halbaufgewachte Menschen schlüssig. Es gab eine Zeit, lang, lang ist’s her, da hab ich ihm auch jedes Wort von den Lippen abgelesen. Aber inzwischen weiß ich einfach zu viel, um immer noch ein Fanboy zu sein.

Sicher, es gibt auch Dinge, die Ganser sagt, die ich teile. Doch dass der Islam bei ihm stets ein Unschuldslamm ist, der Westen immer der Böse, ist meiner Meinung nun mal ein kriegsentscheidender Irrtum.

Ralf Schuler, BILDs Bester, verlässt die Redaktion

11. August 2022 um 20:33

Im Geiste Axel Springers treten wir selbstverständlich im besten freiheitlich-bürgerlichen Sinne für die Rechte des Einzelnen ein, diskriminierungsfrei zu leben, solange er niemandes Freiheit beschneidet. Das bedeutet aber ausdrücklich nicht, dass wir „fest an der Seite der LGBTQ-Community im eisenharten Kampf für Menschenrechte und gegen Diskriminierung“ stehen, wie es ein stellvertretender BILD-Chefredakteur im täglichen Briefing dieser Tage schrieb. Vom stalinistischen Schwulst der Formulierung einmal abgesehen, stehe ich keiner politischen Bewegung fest zur Seite und halte dies auch ganz grundsätzlich NICHT für die Aufgabe von Journalisten.

Offener Brief von Ralf Schuler an den Springer- und den BILD-Chef,

Meine erste Begegnung mit Ralf Schuler ist mir heute noch unangenehm. Es geschah auf der Facebook-Seite des früheren WELT-Chefredakteurs Peter Huth, bei dem ich einen Kommentar über die Manipulation der Arbeitslosenstatistik geschrieben hatte. Ralf Schuler bat freundlich um Belege für meine Behauptung, doch ich fühlte mich direkt angegriffen. Ich kannte Ralf nicht und eine Kurzrecherche ergab, dass er bei BILD für – ich hoffe, das richtig zu erinnern – Statistiken und die dazugehörigen Grafiken zuständig war. Also „nur“ ein halbwegs besserer Grafiker, dachte ich in meiner damaligen Arroganz und schrieb pampig zurück. (Dass er bereits seit 2013 Leiter des Hauptstadtbüros der BILD war, ergab meine Kurzrecherche erstaunlicherweise nicht.) Ralf blieb freundlich und antwortete so in etwa, dass er sich bei BILD um sowas wie die Arbeitslosenstatistik kümmern würde, dankbar wäre, wenn ich ihm Belege liefern könnte. Konnte ich, na klar, nicht. Meine Behauptung stützte sich auf selbsterlebte oder gehörte Anekdoten. Nix für valide Statistiken also.

Nach und nach wurde mir Ralf sympathischer. Huth, einst ein Konservativer, der, als die AfD so ein bisschen relevant wurde, wohl meinte die Seiten wechseln zu müssen (auch, wenn er das nie zugeben würde), veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite in einer Tour wirres Zeug. Ein Beispiel: Die sogenannte Flüchtlingskrise sei überhaupt kein Problem, weil die meisten „Flüchtlinge“ nach Ende des Syrien-„Krieges“ zurück in ihre Heimat gehen würden. Das wäre schließlich nach dem Ende des Krieges in Jugoslawien in den neunziger Jahren genauso gewesen. So Huth. Solch ausgemachten Schwachsinn wollte ich so nicht stehen lassen und schoss regelmäßig zurück. (Verschenkte Lebenszeit aus heutiger Sicht.) Dabei oft an meiner Seite – oder ich an seiner: Ralf Schuler. (Damals war noch nicht so verbrannt wie heute.)

Dann las ich ab und an mal einen Artikel von Ralf in BILD, dachte dabei immer noch: „Och, Mensch, hamse dem Grafiker auch mal einen Text schreiben lassen, wie nett.“

Ralf Schuler war lange vor Julian Reichelt ein kritischer Journalist

Es wurden mehr und mehr Artikel, sie wurden besser und besser, im Sinne, dass ich aus dem Kopfnicken kaum noch rauskam und endlich wurde mir auch Ralfs Relevanz bewusst. Lange bevor der damalige BILD-Chefredakteur Julian Reichelt kritisch berichtete – was wohl letztendlich zu seinem Rauschschmiss beitrug, weil es die Bluthunde der Massenmedien dazu animierte in Reichelts Privatleben zu schnüffeln – schrieb Ralf stabile Texte gegen den damals bereits woken Zeitgeist. Er wirkte seinerzeit wie das konservative Feigenblatt der BILD.

Höchstwahrscheinlich hängt Ralfs kritische Haltung auch mit seiner Herkunft zusammen. Er wurde in Ostberlin geboren und die Ostdeutschen haben bekanntlich viel feinere Antennen für Unrecht, als die im Westen Deutschlands aufgewachsenen Menschen.

Stets auf der Spur der Mächtigen, der Ralf. Der Herr ganz links ist übrigens nicht Gunter Gabriel, sondern Angela Merkel

Berlin. – Dass Ralf Schuler die BILD-Redaktion verlassen wird, war schon seit längerer Zeit bekannt. Die Motive lagen bislang im Dunklen, nun veröffentlichte die Redaktion des politischen Monatsmagazin Cicero jedoch Schulers Beweggründe. Der seit 1994 bei der BILD wirkende Schuler nahm zum Ende seiner Karriere beim Boulevard-Blatt die Leitung der Parlamentsredaktion ein und agierte somit als einer der bestens informierten und vernetzten Politikjournalisten Deutschlands. Damit wird nun aber Schluss sein, da er die Kündigung einreichte.

Tagesstimme | 11. August 2022

Und die Hetze und die Fake-News gehen direkt los

Ralfs Abgang bei BILD wurde erst heute so richtig bekannt und die Hetze geht direkt los: „Ralf Schuler verlässt die BILD, weil Springer zu queerfreundlich sei“, titelte beispielsweise ein Medienmagazin. Selbst wenn Springers Queer-Wahn der Hauptgrund für Ralfs Kündigung gewesen wäre, ja, und? Gegen einen Wahn anzutreten, ganz egal, aus welcher Richtung er wütet, ist doch etwas Lobenswertes.

Und Wikipedia, das von Tag zu Tag irrelevanter werdende und längst auch schon woke „Lexikon“, weiß bereits mehr, als Ralf selbst: „Schuler kündigte an, fortan für den ehemaligen Bild-Chefredakteur und Webvideoproduzenten Julian Reichelt zu arbeiten.“
Ralf sagt dazu: „Schwachsinn. Ich habe verschiedene Möglichkeiten, die ich nun prüfen muss.“

Eine dieser Möglichkeiten wäre aber tatsächlich eine Zusammenarbeit mit Reichelt, dem im Moment wohl besten Journalisten Deutschlands. Judith Sevinç Basad, die BILD aus ähnlichen Gründen wie Ralf verließ, ist inzwischen ja auch schon ein Teil der „Achtung Reichelt!“-Mannschaft. Wäre das nicht ein grandioses Trio im Kampf für die Wahrhaftigkeit? Ich meine, ja Mann!

Aber egal, wo es Ralf auch hinziehen wird, ich hoffe, er nimmt sich ein bisschen Zeit für sich, für seine Hobbys, er spielt gern Schlagzeug und geht noch lieber tauchen – oder andersherum, sooo gut kenne ich ihn nun auch nicht –, nach all den Jahren in der Knochenmühle BILD.

Und BILD so?

Der Absatz mit den Hobbys wäre ein schöner Ausstieg gewesen, aber es gibt da etwas über das wir noch kurz reden müssen: Was zur Hölle soll nun aus BILD werden?! Ohne Reichelt? Ohne Schuler? Ohne Basad?

Nun, erst einmal muss BILD in Zukunft ihren „eisenharten Kampf“ an der Seite von „LGBTQ-Community“ (wenn einer schon „Community“ schreibt), ohne drei ihrer besten Journalisten, führen. Was für beide Seiten kein Verlust ist. Ein Verlust wäre aber tatsächlich, wenn BILD ihre halbwegs kritische Berichterstattung in Zukunft einstellen würde. Dann gäbe es im Mainstream überhaupt kein Korrektiv mehr. Aber die Gefahr sehe ich – noch – nicht. Sicher, in Sachen „LGBTQ“-Quatsch ist BILD verloren. So ist es halt, wenn Führungspersönlichkeiten ihre sexuelle Identität mit ihrer Arbeit vermischen. Aber ansonsten? BILD ist ja auch nur eine Hure im besten Sinne, die längst begriffen hat, was ihre Stammfreier wollen. Runtergebrochen: Das, was im SPIEGEL nicht steht. Und sie wollen Kampagnen wie die heutige:

Hasspredigerin Ferda Ataman wurde zur Antidiskriminierungsbeauftragten gewählt

07. Juli 2022 um 18:35
Von: Redaktion

Die Publizistin erreichte im Bundestag etwas mehr als die notwendige sogenannte Kanzlermehrheit von 369 Stimmen. 376 Abgeordnete stimmten für die 42-Jährige, 278 gegen sie. Es gab 14 Enthaltungen.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz schreibt für die Wahl zur Besetzung der „Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung“ die Kanzlermehrheit vor. Dabei handelt es sich um die Mehrheit nicht nur der anwesenden, sondern aller 736 Bundestagsabgeordneten. Die Ampel-Koalition hat zusammen 416 Abgeordnete, also 47 mehr als es für die notwendige Mehrheit gebraucht hätte. Die Wahl fand wie vom Gesetz ebenfalls vorgeschrieben ohne weitere Debatte statt.

Auf Vorschlag des Bundesfamilienministeriums hatte das Bundeskabinett Ataman im Juni für den Posten nominiert. Union, AfD und auch einzelne Vertreter der Regierungspartei FDP hatten die Personalie scharf kritisiert. Sie sprechen Ataman die Eignung für das Amt ab, bezeichneten sie unter anderem als „linke Aktivistin“ und werfen ihr vor, „Clan-Kriminalität“ und Islamismus zu verharmlosen. Politiker von SPD und Grünen hatten von haltlosen Behauptungen und einer Kampagne gegen die Publizistin gesprochen.


NTV | 7. Juli 2022

Viele Menschen haben vor der Wahl Atamans gewarnt. Längst nicht nur Leute aus der „rechten“ Blase, auch Migranten und sogar ganze Miograntenverbände waren sich einig, dass die Dame eine glatte Fehlbesetzung ist. So eine Position braucht – wenn es sie schon gibt, womit der Irrsinn bereits anfängt – einen Menschen, der versucht zu vereinen, nicht zu spalten, wie es die Ataman in einer Tour tut.

Islam-Experte Ahmad Mansour schrieb in seiner Focus-Kolumne:

Mit ihr werden die Diskriminierungsprobleme in unserem Land nicht bekämpft, sondern einfach nur verschoben – durch die Herabwürdigung neuer Gruppen. Das Weltbild von Ferda Ataman ist nämlich sehr einfach: Deutschland ist durch und durch rassistisch. Dieses Gefühl bekommt man jedenfalls, wenn man sich ihre Artikel, Interviews und Aktivitäten anschaut. Demnach sind die alten, weißen Männer von Natur aus privilegiert, leben ihre Überlegenheit aus, handeln und denken rassistisch. Angehörige von Minderheiten können in diesem absolutistischen Schema nur das Opfer dieses Rassismus sein und werden als homogene Opfergruppe wahrgenommen, die vor den bösen Weißen geschützt werden müsste.

Und das ist längst nicht das einzige Problem mit der Ataman. Ihr Verein Die neuen deutschen Medienmacher, der eher Die neuen linksextremen Medienmacher heißen sollte, lehnt Begriffe wie „Ehrenmord“, „muslimischer Antisemitismus“, „politischer Islam“ und „Integration“ ab, da diese – Achtung, große Überraschung! –  per se rassistisch seien.

Und damit sind wir wieder bei: Wer Probleme nicht benennt, kann sie auch nicht bekämpfen. Was Ataman ja auch gar nicht will, schon klar. Ataman kämpft einzig gegen „deutsche Kartoffeln“. Gegen die Menschen also, die diesen Antidiskrimierung-Nonsens auch noch bezahlen müssen.

Etwas Gutes hat die Wahl der Ataman aber dann doch: Je übler und absurder die Figuren werden, die in Deutschland das Sagen haben, desto schneller ist der Spuk vorbei. So ist zumindest unsere Resthoffnung.

Foto: Wikipedia

Lauter Lügen über unsere Vortragsreise auf Mallorca

03. Juli 2022 um 15:27

Da wurden mal eben 40 Menschen, ganz egal, ob Sprecher oder Gäste, als „Rechtsextreme“ bezeichnet. Aber gut, geschenkt, Wolfgang Bosbach (CDU) sagte ja einst völlig richtig: „Rechts ist doch heute schon, wer pünktlich zur Arbeit kommt.“

Aber wie sieht’s denn mit den harten Fakten aus, die jeder Schülerzeitungsredakteur problemlos hätte recherchieren können, stimmten die den wenigstens? Nö. Da wird über eine Truppe rund um den Berliner AfD-Lokalpolitiker Gunnar Lindemann fabuliert. Die Sache ist nur: Lindemann war keineswegs der Leader of the Pack. Er wurde eingeladen um am Grill seine YouTube-Kunstfigur „Maitre Gunnar“ zu geben. Leider konnte er nicht kommen, da er vorab positiv auf Covid19 getestet wurde.

Die Veranstaltung selbst lief angeblich in Cala Ratjada, ein schöner Ort am Meer, in dem ich, was mich sehr überraschte, laut eines Lokalblattes auch noch wohne würde. Die Wahrheit ist: Ich lebe seit Jahren nicht mehr in Cala Ratjada und die Veranstaltung lief ganz woanders. Ich könnte Euch noch weitere Beispiele für die Wahrhaftigkeit des Mainstreams geben, aber wozu? Lasst uns lieber zu den schönen Dingen kommen, zu der eigentlichen Reise nämlich. Über die versuchte die „Amadeu Antonio Stiftung“, die der deutsche Steuerzahler Jahr für Jahr mit einem siebenstelligen Betrag unterstützen muss zu witzeln:

Treffen sich ein AfDler, ein Verschwörungsideologe und ein „Islamkritiker“ auf Mallorca – Klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes – ist aber der Beginn eines „Arbeitstreffens“ unter Rechtsextremen.

(Die vielen Deppen-Emojis habe ich weglassen, Anmerkung Flesch)

Kann man so machen. Oder man schreibt:

Treffen sich ein körperbehinderter Arzt, ein Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund, ein Aussteiger aus dem Islamismus, eine ehemalige „Flüchtlingshelferin“, ein Deutschlehrer, der einst mehr oder weniger vergeblich versuchte, Menschen aus Absurdistan unsere schöne Sprache beizubringen, eine frühere DDR-Oppositionelle, der Sohn eines KZ-Überlebenden und eine halbwegs schwarze Familie auf Mallorca.

Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Sicher, das hätte nicht so wirklich gut ins linke Weltbild gepasst, schon klar.

Aber gut, es ist ja im Grunde auch völlig egal, was die Deppen so schreiben, entscheidend ist einzig, dass die Reise eine gelungene war. Wir hatten fünf Tage, an denen wir viel Spaß hatten und auch ein bisschen aneinander wuchsen. Deshalb werden wir die Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholen. Wer Interesse hat dabei zu sein, schreibt bitte an: info@was-nun-deutschland.de

Und hier noch ein paar Bilder der Veranstaltung

Statt Abschied: Ein Verprechen auf ein Wiedersehen

13 Beiträge, für die ich amüsanterweise auf Facebook gesperrt wurde

02. Juli 2022 um 21:31

Mein nicht mehr ganz aktueller Kontostatus auf Facebook

„Konto mit eingeschränkter Berechtigung“ bedeutet nichts anderes, als dass man keine Beträge mehr veröffentlichen darf und auch nichts mehr kommentieren.

Bis vor etwa zwei Jahren kam noch eine Chat-Sperre obendrauf. Was besonders blöd war, da ich mit manchen Kontakten ausschließlich über den Facebook-Massenger kommuniziert habe.

Das mit dem Herabstufen der Beiträge ist nichts anderes als ein „Shadow-Bannig“, eine Einschränkung der Sichtbarkeit also. Und die geht, wie Ihr seht, sogar doppelt so lang wie die eigentliche Sperre.

Meine 30 Tage-Sperre von gestern Abend

Dass es die Jungs bei Facebook nicht so mit Humor haben, wird auch noch aus weiteren Screenshots hervorgehen. Doch diese Sperre hat mich schon ein bisschen verblüfft. Begründung war: „Verstößt gegen die Gemeinschaftsrichtlinien“.

Ich habe direkt Einspruch eingelegt und die Sperre wurde tatsächlich zurückgenommen. Muss man auch mal anerkennen, noch vor zwei Jahren hat sich bei Facebook für Einsprüche niemand interessiert. Könnte damit zusammenhängen, dass immer mehr Leute unrechtmäßige Sperren zur Anzeige bringen. Wie übrigens auch unser Chefkolumnist „Die Stahlfeder“, der es zum Hobby gemacht hat, Facebook zu verklagen und – ohne Mist! – dabei fast ausnahmslos gewinnt.

Wichtig zu wissen: Humor ist den Jungs in Facebooks Call-Centern nahezu unbekannt

Ja gut, gibt natürlich auch „geile“ schwarze Frauen. Die sind auf diesem Foto allerdings nicht zu sehen.

Noch im letzten Jahr war Kritik an den Coronamaßnahmen auf Facebook kaum möglich. Inzwischen ist’s ein bisschen lockerer geworden

Nun, ein dreiviertel Jahr später, wird mir wohl jeder, der seinen Kopf nicht nur als Hutständer nutzt, recht geben.

Plötzlich und unerwartet

Auch hier lag ich richtig.

Ganz interessant: Kritik an Deutschen ist auf Facebook nur Linksextremen erlaubt

Ihr seht: Selbst die zarteste Kritik an großen Teilen des deutschen Volkes lässt mir Facebook nicht durchgehen

Wobei: Hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, ob der Junge, der deinen Fall bearbeitet, einen guten Tag hat

Zum Verständnis: Nach einem Einspruch wurde mein Beitrag wieder eingestellt.

Auch geschichtliche Nachhilfe ist auf Facebook nicht so gern gesehen

Hochinteressanter Artikel übrigens!

Mehr als eine Million Europäer wurden zwischen 1530 und 1780 von nordafrikanischen Piraten verschleppt und in den Regionen, die heute Marokko, Tunesien, Algerien und Libyen umfassen, als Sklaven gehalten. Besonders Seeleute und Fischer gehörten zu den Opfern. Im Prinzip lief aber jeder, der in dieser Zeit allein im Mittelmeerraum unterwegs war oder in den Küstengebieten Süd- und Westeuropas lebte, Gefahr, versklavt zu werden. Selbst Nordengland und Island waren vor den Korsaren aus dem Maghreb nicht sicher.


FAZ | 27. Dezember 2004

Mal zum Vergleich: In den USA wurde etwa 500 000 Afrikaner versklaft.

Obacht: Das Wort Transe wird auf Facebook eher ungern gesehen, genauer: Es zieht direkt eine Sperre nach sich

Kameltreiber? Ehrbarer Beruf!

Auch erstaunlich, dass dieser Kommentar wieder eingestellt wurde

Auch mit Ironie und/oder Satire ist’s schwierig auf Facebook

Wer sich das Lied antun will …

Wir bleiben musikalisch, aber auf einem ganz anderen Niveau

Um dieses Lied ging es …

Markus Gärtner, Chefredakteur des YT-Kanals „Politik Spezial“, ist plötzlich und unerwartet mit nur 62 Jahren verstorben

27. Juni 2022 um 12:32

Ich kannte Markus nicht gut, hatte nur zwei, drei Mal mit ihm zu tun. Dabei war er stets außerordentlich freundlich, hilfsbereit und professionell. Im letzten Jahr fragte ich ihn, ob er mir ein bisschen bei der Werbung für Akif Pirinçcis neuen Roman Odette helfen könnte, der in unserem Verlag erschien und der von den Massenmedien und Buchhandlungen ignoriert wurde. Markus sagte sofort zu und interviewte Akif für seinen YouTube-Kanal Politik Spezial.

Das „plötzlich und unerwartet“, oben in der Zeile, war keine Floskel, vor drei Tagen erst, am 24. Juni, veröffentlichte Markus ein Video mit dem Titel „Ein Scheitern mit jahrelanger Ansage“ über Karl Lauterbachs Rede der Schande in Magdeburg.

Der Tod von Markus ist ein großer Verlust für die freien Medien.

Ich hoffe, Markus ist nun an einem – noch – besseren Ort und wünsche seiner Familie viel Kraft, diesen nicht in Worte zu fassenden Schicksalsschlag zu verarbeiten.

Nachruf von Max Otte, dem Gründer von „Politik Spezial“

Wir trauern um Markus Gärtner: Nachruf von Max Otte

Gestern erreichte mich die Nachricht, dass Markus Gärtner plötzlich und unerwartet verstorben ist. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder. Ich bin zutiefst schockiert. Ich habe Markus vor 35 Jahren bei der Konrad-Adenauer-Stiftung kennengelernt.

Er war ein herzenswarmer Mensch und ein hoch professioneller Journalist. Es wird mit diesem Kanal und dem Politikmagazin weitergehen. Das hätte sich Markus auch gewünscht. Bitte geben Sie uns etwas Zeit. Wir werden die Familie nach Kräften unterstützen.

Wenn Sie die Familie mit einer Spende unterstützen wollen, dann spenden Sie bitte an IFVE Institut für Vermögensentwicklung GmbH IBAN DE65380601868102607016 – Stichwort: „Markus Gärtner“

Wir werden selber spenden und auf alle Ihre Spenden noch einmal 50 Prozent drauflegen.

Meine Gedanken sind bei der Familie.

Uwe Rapolder: „Die wirklichen Kranken sitzen beim oberkranken Lanz im Studio!“ – Fünf aktuelle Facebook-Beträge, die sich zu lesen lohnen

15. Juni 2022 um 12:30
Von: Redaktion

Uwe Rapolder | Fußballtrainer | Über Bettina Stark-Watzinger Auftritt bei Markus Lanz

Liebe Grüße aus Hamburg! 😀📺 Um 23:30 Uhr spreche ich mit Markus #Lanz über Bildung, Forschung und die aktuelle politische Lage. Schaltet ein! 📺#TVTipp pic.twitter.com/1WFGFPMKUd

— Bettina Stark-Watzinger (@starkwatzinger) June 14, 2022

Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung: „Die StIKO hat sich nun für Impfungen für Schüler ausgesprochen, da müssen wir vorbereitet sein.”

Zu ihrem Vorteil erwähnt sie, dass zuerst die Evaluation (Eine sach- und fachgerechte Untersuchung und Bewertung, Anmerkung Redaktion) der bisherigen Maßnahmen durchgeführt werden müsse.
Deshalb hat ja Drosten das „Expertenteam” verlassen. Ich bezweifle stark, dass das jemals geschieht.

Die Masken müssen freilich getragen werden, so Stark-Watzinger, sie seien ein Zeichen der Solidarität. Gerade in Schulen, damit die Schüler keine „Todesengel“ werden.

Lanz, der sich outende Maskenfreak, vergleicht das mit den „17-Jährigen, die sich haben impfen lassen müssen, weil 70-jährige die Impfung verweigert hätten”.

Also: Impfungen und Masken für Schüler, klare Sache.

Die wirklichen Kranken sitzen beim Oberkranken Lanz im Studio!

Akif Pirinçci | Schrifsteller | Über seinen Bewährungshelfer

Heute beim Bewährungshelfer gewesen. Ein völlig farbloser Typ. Er klärte mich darüber auf, was seine Aufgaben als Bewährungshelfer wären. Als er geendet hatte, sagte ich „Okay, und jetzt?“

Ob ich Fragen oder Wünsche hätte. Ich verneinte. Dann war die Sitzung beendet. Hat ungefähr 5 Minuten gedauert. Was das sollte, weiß ich nicht. Hat mich 25 Euro Taxi gekostet. Ich solle mich in sechs Wochen wieder melden. Ich wollte wissen, warum. Das wäre so üblich, sagte er. Was für eine bekloppte Scheiße!

Bestraft wurde Akif Pirinçci übrigens dafür, dass er sinngemäß schrieb, er würde gern mal über Luisa Neubauer „rüberrutschen“.

Man muss diesen öffentlich geäußerten – und natürlich satirisch gemeinten – Wunsch nicht anständig finden, aber bestrafenswert? Mit Bewährungshelfer-Gedöns und so weiter? Nö.

Was lernen wir daraus? Satire darf, sofern sie aus der „falschen Ecke“ kommt, kaum noch was.

Gerald G. Grosz | Publizist | Über die Amokfahrt eines Armeniers in Berlin

Und wieder lässt ein Mensch sein Leben.

Wieder wurde ein geliebter Angehöriger seiner Familie brutal entrissen.

Wieder wurde eine Frau Opfer von Gewalt und Tod.

Wieder kondolieren Politiker tränenerstickt und in hohlen Worten zum unfassbaren Schicksal.

Wieder bangen Väter, Mütter, Großeltern, Geschwister um das Leben ihrer Angehörigen im Spital.

Wieder werden Menschen lebenslang psychisch wie physisch unter den Folgen leiden.

Wieder ist ein ganzes Volk angesichts der Grausamkeit der Tat entsetzt.

Wieder ist es in Berlin, wieder im Raum Breidscheidplatz.

Wieder verniedlichen Medien die Tat umgehend als Amokfahrt eines psychisch Kranken.

Wieder weist die Politik jede Schuld von sich.

Wieder ist der mutmaßliche Täter polizeibekannt.

Wieder agierte er unter dem Radar der Behörden ohne jegliche Konsequenz.

Wieder hat die Politik unschuldige Bürger nicht geschützt.

Wieder versucht man Verständnis für den Täter, statt für das Opfer aufzubringen.

Wieder beklagt man die Spaltung der Gesellschaft angesichts der Diskussion ob der Ursachen.

Wieder beklagen verantwortungslose Verantwortungsträger die politische Debatte ob der vielfältigen Gründe von Gewalt in unserer Gesellschaft.

Wieder gehen die Linken auf die empörten Bürger los und beklagen Rassismus.

Wieder gehen die wahren Täter auf den Regierungsbänken auf Tauchstation oder begnügen sich mit Solidaritätsadressen.

Wieder starb ein Mensch in Deutschland auf offener Straße und wieder weinen Menschen ob des Leids.

Wieder begnügt man sich mit Gedenkmessen.

Wieder brennt eine Kerze mehr auf den hell erleuchteten Friedhöfen des deutschen Einzelfalles. Wieder, immer wieder!

Wieder legt man nach Abflachen der Debatte die Hände in den Schoß.

Wieder widersetzt man sich den Konsequenzen und beschwört das Gute.

Wieder regiert die Dummheit und weiter unterwandert man die Gesellschaft.

Wieder, passiert eine Gewalttat.

Und immer wieder reagiert man gleich. Bis sich irgendwann die Bürger diesem blutigen Karussell des Wahnsinns widersetzen und dem Wieder ein Nie mehr Wieder entgegensetzen! Denn es reicht! Längst!

Michael Werner | Musiker | Über Katrin Görings Heuchelei

Die Grünen haben grundsätzlich kein Problem mit nationaler und ethnischer Identität, die sich durch eine eigene Kultur und Sprache definiert. Sie unterstützen es sogar ausdrücklich, all diese Werte gegen jeden, der sie zu vernichten oder auch nur infrage zu stellen versucht, notfalls mit Waffengewalt bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Da sind sie plötzlich glühende Nationalisten.

Sie setzen sich auch vehement ein für das Recht irgendeines Eingeborenen-Völkchens am Arsch der Welt, unter sich zu bleiben, um seine völkische Identität und Kultur zu bewahren und vor schädlichen Einflüssen von außen zu beschützen.

Außer man ist Deutscher.

Philipp A. Mende | Schriftsteller | Über „geisteskranken Pride-Zinnober“

 Eben las ich einen meines Erachtens sehr gelungenen Kommentar von einem gewissen Max Roland via Tichys Einblick. Der junge Mann schreibt:

(…) Meine Sexualität ist meine Sache – und nicht die Sache eines Kulturkampfes oder Instrument für wirre, identitätspolitische Visionen einer dekonstruierten Gesellschaft.

Ja, ich bekenne mich: Ich hänge der schrecklich reaktionären Ansicht an, einfach in Ruhe gelassen werden zu wollen. Ich erwarte auch keine Glückwünsche für meine Homosexualität. Ich weiß, es ist sehr unzeitgeistlich, sich nicht halbnackt mit Regenbogenflagge auf die Straße zu stellen und zu rufen „Seht her, ich bin schwul“ – aber das liegt mir nicht. Vielen anderen „LGBT“s übrigens auch nicht.

Ich habe einfach keine Lust, ständig wegen meiner Sexualität herausgestellt zu werden. Ich – wir – sind völlig normal und das ist gut so. Und mehr wollen wir auch nicht sein. Ich bin schwul – und wenn das wichtig sein sollte, teile ich das auch mit. Wie gut, dass ich das in unserer Gesellschaft auch weitestgehend frei tun kann. Dafür bin ich dankbar.

Wofür ich nicht dankbar bin: Jedes Jahr wie ein Objekt herumparadiert und als unfreiwilliges Zugpferd für allerlei Absurditäten eingespannt zu werden, die mit dem Befreiungsgeist aus der Christopher Street nichts mehr zu tun haben.

___________

I couldn’t agree more.

Eine auf einem unterdurchschnittlichen IQ sowie sich konstant (weiter)verbreitenden r-Strategie bedingte Politik bedeutet, völlig belanglose und bereits vor Jahrzehnten »abgehakte« Themen gewaltsam aus dem gepflegten Schrank des Privaten heraus in die künstlich überbelichtete Öffentlichkeit zu zerren und fortan in Dauerschleife gratismutig darauf herumzuhüpfen – der unterdurchschnittliche IQ verunmöglicht die Beschäftigung mit komplexe(re)n Problemen, die r-Strategie verhindert den Fokus auf tatsächliche Probleme.

Stichwort Sexualität. Diese mit der Frequenz einer Stalin-Orgel immer wieder künstlich aufzublasen, herauszustellen und mit Fähnchen, Girlanden und Trillerpfeifchen gegen den Willen der meisten Leute, die einfach in Ruhe ihr Leben leben wollen, zu zelebrieren, zeugt für mich von einer zutiefst pathologisch gestörten Persönlichkeitsstruktur.

Es in-te-res-siert schlichtweg niemanden, wer wen in der Welt der Erwachsenen privat befummelt, sofern die Voraussetzung der Freiwilligkeit gegeben ist. Niemand wird in diesem Land deswegen verfolgt, benachteiligt, ausgegrenzt oder verletzt – sieht man von kulturinkompatiblen Zwangsimportungütern einmal ab, die bizarrerweise von denselben importiert und willkommen geheißen werden, die in ihrem LGB-Dingsbums-Fetisch gefangen sind –, und jeder weiß das (mindestens insgeheim).

Dieser geisteskranke „Pride“-Zinnober ist ein Paradebeispiel dafür, ein völlig unwichtiges Nicht-Problem, das in einer geistig gesunden Gesellschaft denselben „Stellenwert“ wie individuelle Lieblingsmusik, -gerichte, -bücher oder -filme genösse, zu einer Art griechischen Tragödie aufzupumpen und allein durch die fortwährende Beschäftigung damit „Probleme“ zu erzeugen, wo es keine gab und gibt – und diese dann wiederum politisch »bekämpfen« zu „müssen“.

„Die Geheimpolizei – wie Facebook seine Mitarbeiter überwacht“ & zwei weitere investigative Videos

12. Juni 2022 um 19:04
Von: Redaktion

Flache Hierarchien, viel Eigenverantwortung, keine festen Arbeitszeiten, plus Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Monatskarte für die Bahn, private Krankenversicherung – und alles zahlt die Firma. Die Büros waren mit Massagesstühlen und Schlafgelegenheiten ausgestattet, es gab Eiscrememaschinen, selbst der Alkohol war kostenlos. Und wer wollte, konnte alle paar Monate per Business-Class in die USA fliegen, Übernachtungen in den besten Hotels der Stadt inklusive und ach ja, bezahlt wird man auch noch! Niklas, ein Junge in seinen Zwanzigern, verdiente am Ende 20 000 Euro pro Monat. Das sind mal eben 10 000 Euro mehr als ein Bundestagsabgeordneter.

Kurz: Der perfekte Arbeitgeber. Doch dann, ganz plötzlich, bekam seine heile Welt Risse. Schaut selbst:

„Die Geheimpolizei – wie Facebook seine Mitarbeiter überwacht“ | 4. Juni 2022

Und bei TikTok soll es ähnlich ablaufen: Absurde Überwachung bei Facebook und TikTok – Ex-Mitarbeiter im Gespräch | 9. Juni 2022

Und zum Abschluss haben wir noch einen Klassiker des investigativen Journalismus für Euch: Die dunkle Seite der Wikipedia | 4. April 2016

Drei Gründe, warum Du nicht mit PayPal bezahlen solltest – Mit einem schönen Gruß vom „Held der Steine“!

12. Juni 2022 um 17:19
Von: Redaktion

1. PayPal schmeißt Nutzer raus, dessen Gesinnung dem Online-Bezahldienst nicht genehm ist

Um bei PayPal rauszufliegen, braucht man kein Extremist zu sein. Der Autor dieser Zeilen weiß davon ein lustig Lied zu singen. Mein „Vergehen“: Dieses Portal! Ich hatte unseren Lesern einst die Möglichkeit gegeben, „1984 – Das Magazin“ über PayPal zu unterstützen. Und weil hier Artikel erscheinen, die zugegebenermaßen nicht der linken Massenmeinung entsprechen, reichte das bereits für einen Rausschmiss.

Und glaubt mal ja nicht, dass PayPal Euch Euer Geld direkt nach einem Rausschmiss auszahlt. Aus unerfindlichen Gründen wird es bis zu sechs Monate lang einbehalten.

Und es kommt sogar noch besser, aber lest selbst:

Zahlungsdienstleister PayPal wird in einer Sammelklage in den USA beschuldigt, unrechtmäßig Nutzerkonten eingefroren und damit gegen die US-Gesetze zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität verstoßen zu haben. Das Geld der Betroffenen soll PayPal nach einer Frist von 180 Tagen für sich behalten haben. Sie werfen dem Unternehmen deshalb Diebstahl vor. PayPal friert Konten grundsätzlich ein, wenn man bei den Transfers zu erkennen glaubt, dass damit Handlungen der organisierten Kriminalität bezahlt werden.

WILDE BEUGER SOLMECKE | 19, Januar 2022

2. PayPal entscheidet nach Gutdünken, welche Waren und Dienstleistungen gehandelt werden dürfen

Dass man mit PayPal keine „Rauschmittel“, „Steroide“ oder „gestohlene Güter“ bezahlen darf, ist ja noch in Ordnung, aber es wird längst nicht nur illegales Zeug vom Handel ausgeschlossen. So wird in den Nutzungsbedingungen beispielsweise alles rund um die „Förderung von Hass, Gewalt, Rassen- oder anderen Formen von Intoleranz, die diskriminierend sind“ ausgeschlossen; oder „Artikel, die als obszön anzusehen sind“ und „sexuell orientierten Materialien oder Dienste“.

Alles hochproblematisch, denn: Wer entscheidet, was intolerant, diskriminierend oder obszön ist? Die woken Jungs und Mädels von PayPal, ganz genau!

Der Held am Freitagabend: „So einfach funktioniert der Betrug über PayPal“

Was der erfolgreiche YouTuber Thomas Panke alias „Der Held der Steine“ mit PayPal erlebte, spottet jeder Beschreibung. Deshalb werden wir seinen Fall auch nicht beschreiben. Schaut Euch einfach das Video an, es lohnt sich.

Foto: Screenshot vom YouTube-Kanal „Der Held“

❌