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Warum die alten Prophezeiungen nicht mehr funktionieren

13. Dezember 2023 um 17:03
Von: Chris

Es gibt zahlreiche Prophezeiungen zu unserer Zeit, und die meisten sind eher negativ. Nicht umsonst haben deshalb viele Menschen geglaubt, dass um das Jahr 2000 herum alles vorbei sein würde. Aber nichts dergleichen geschah. Und auch nach dem nächsten Doomsday-Datum 2012 leben wir immer noch.

 

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Was also haben die Mayas wirklich gesagt? Das ist etwas, das leider kaum bekannt ist, nämlich:

Unsere Weissagungen sind niemals dazu da, dass sie eintreten – sondern sie sind ein Wegweiser zur Veränderung. Jede Weissagung, die eingetreten ist, ist eine Weissagung, die fehlschlug.

Tatsächlich haben die Mayas uns eine wissenschaftlich nachprüfbare Nachricht hinterlassen, die leider missverstanden wurde oder einfach nicht bekannt war. So glaubten die meisten Menschen damals an eine Apokalypse aufgrund einer Aussage wie: „Das Jahr 2012 wird das letzte unserer Welt sein.“ Sie sagten nicht „das letzte der Welt“, sondern das „letzte unserer Welt“. Ein großer Unterschied!

Der Grund dafür lässt sich astronomisch berechnen. Bereits der griechische Astronom Hipparchos entdeckte um 128 v. Chr. den sogenannten Zyklus der Präzession, auch Weltjahr oder Platonisches Jahr genannt. Und nur das ging am 21.12.2012 zu Ende und keine einzige Vorhersage, auch bei späteren Entdeckungen, verwies hier auf einen möglichen Weltuntergang.

Warum auch? Es begann lediglich ein neuer Zyklus, ein neuer Lauf der Erde durch die Tierkreiszeichen, die wir auch als Horoskop kennen. Auch dort kennt man die Präzession, bekannt als die Richtungsänderung der Achse eines rotierenden Körpers, in diesem Fall der Erde. Nach dem ungefähr 2000 Jahre dauernden Fischezeitalter folgt nun das Wassermannzeitalter, das für Erneuerung und Fortschritt stehen soll.

Kurz vor dem 21.12.2012, als die Angst vor einem Untergang wieder einmal deutlich spürbar zunahm, habe ich versucht, wenigstens einige davon zu überzeugen, dass die Welt nicht untergehen würde, sondern dass hier lediglich das ungefähr 25.800 Jahre dauernde Weltjahr enden würde und wir vor einem Neubeginn stehen. Denn die Erde würde nun einen neuen Zyklus beginnen.

Ich stand mit dieser Mitteilung nicht allein, denn weltweit haben es viele Menschen genau so gesehen und das ist Fakt. Sogar die Mainstream-Medien haben das gelegentlich nicht anders berichtet.

Mein Artikel wurde damals innerhalb weniger Tage hundertausendfach gelesen. Ich hatte auch einige Prophezeiungen zum Weltuntergang gesammelt und dokumentiert, die ich gelegentlich einmal neu veröffentlichen werde. Denn die Menschen dachten zu allen Zeiten, dass es nun vorbei sei. Auch habe ich damals schon etliche Prophezeiungen indigener Völker veröffentlicht, die wussten, dass 2012 nicht das Ende, sondern, sollten wir uns entsprechend entscheiden, ein vielversprechender Neubeginn sein würde.

Eine Jahrhunderte alte Felszeichnung der Hopi-Indianer kann uns dabei helfen, das zu verstehen. Menschen, die den Kontakt zu Himmel und Erde noch nicht verloren hatten, wussten damals bereits, dass wir heute vor einer herausragenden Zeit stehen würden, die mehr als alle anderen Epochen die Zukunft der Menschheit bestimmen würde.

Sie wussten, dass die Menschheit sich kollektiv für eine der beiden Seiten derselben Münze entscheiden musste und haben das in einer Felszeichnung in Arizona/USA dokumentiert: Frieden oder Krieg.

Würden wir es in einer Welt voller Kriege schaffen unser kollektives Überleben in einer neugestalteten, friedlichen Welt zu sichern oder würden wir dem Hang folgen, die alten Zeiten zu wahren, die letztendlich irgendwann einmal zum Ende unserer Welt und damit zu einem Neuanfang der Überlebenden mit einer Steinschleuder führen könnten?

Wir haben die Wahl, sagten die Schamanen der indigenen Völker bereits vor langer Zeit, während wir – im „Westen“ – immer mehr den Kontakt zu uns selbst verloren. Sie zeigten uns zwei Wege: einen, der erst gerade bleibt, um dann, nach einem globalen Ereignis, steil nach unten geht und einen, der nach oben geht, in ein neues Bewusstsein, eine neue Frequenz unseres Daseins. Man sieht auf dieser nach oben gehenden Linie eine Art Treppe, die diese kommenden Bewusstseinsstufen symbolisiert.

Unsere Aufgabe ist nun, dass wir genügend Licht – unser eigenes – freigeben können, damit das Kollektiv der Menschheit auf die erste Stufe steigen kann.

Von da an geht es immer weiter nach oben, denn von da erlaubt der Point of no Return den Menschen nur noch eine Richtung. Ein Zurück gibt es nicht mehr. In diesem Fall darf man sich darauf freuen.

Hopy Prophety Rock Zeichnung
Hopy Prophecy Rock Zeichnung

Wir selbst als Individuum sind nur bedingt abhängig vom Kollektiv. Wir können uns völlig unabhängig von anderen Menschen weiterentwickeln und damit dem Kollektiv mehr positive Energie zuführen als jemand, der sich mehr von seinem Unbewussten leiten lässt.

Immer mehr Menschen sind dort bereits und wünschen sich nichts sehnlicher, als auf diesem Treppchen weitergehen zu dürfen, um in immer tiefere Ebenen des Bewusstseins einzutauchen. Sie sind die Wegbereiter. Sie müssen auf niemanden warten aus dem Kollektiv derjenigen, die das nicht verstehen oder verstehen wollen, und die weiter ihre Angst und Hoffnungslosigkeit pflegen, und die es erst dann begreifen, wenn es um sie herum „heller“ geworden ist. Und manche verstehen es gar nicht.

Warum funktionieren nun die alten Prophezeiungen nicht mehr und was hat das mit dem 21.12.12 zu tun?

Die Mayas sagten, dass das der letzte Tag der alten Welt sein würde. Die Betonung liegt darauf, dass es die alte Welt sein würde, die hier vergeht, nicht aber die Menschen selbst. Und die Indianer Nordamerikas sahen ebenfalls die beiden Wege, die wir gehen konnten.

Hopi Prophecy Rock Arizona

Welchen Weg haben wir nun gewählt?

Haben wir weise gewählt, oder wollen wir weiter in der Angst verharren, die zu einer alten Zeit gehört, die einige bereits hinter sich lassen? Haben wir es geschafft, uns von den Maßnahmen zu erholen, die hinsichtlich eines Virus getroffen wurden? Sind wir in der Lage, für die Menschen in den Kriegsgebieten um Frieden zu beten und auch darum, dass die Kämpfe endlich aufhören? Sind wir in der Lage, trotzdem in unserer Mitte zu bleiben und unseren Fokus auf eine bessere Zukunft zu richten?

Das ist ein sehr wichtiger Punkt, denn das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, ist das, was unsere kollektive Realität sein wird.

Ich kann daran nichts ändern, ich bin doch nur ein einzelner Mensch!

Das ist keine Ausrede, wenn man verstanden hat, dass man ein wichtiger Teil eines großen Ganzen ist.

Menschen gehen derzeit für Frieden auf die Straße. Diejenigen, die zu Hause bleiben, können hier mitmachen, indem sie täglich für vier oder fünf Minuten sich das Ziel vorstellen – niemals den Weg! Wenn das Ziel Frieden ist, dann könnte man sich vorstellen, dass die jeweils beiden Kriegsparteien sich die Hände reichen.

Wer Angst vor der digitalen Kontrolle hat, kann sich vorstellen, dass er zu jeder Zeit über sein Konto verfügen kann. Zum Beispiel sieht er sich Jahre später in einem Urlaub am Strand und es geht ihm gut. Auch kann er sich vorstellen, dass er weiterhin in bar zahlt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Es ist an der Zeit, dass nicht nur indigene Völker verstehen, dass unsere Welt ein Produkt unserer Gedanken, Gefühle und Vorstellungen ist. Wir müssen lernen, das, was uns und unserer Erde gut tut, zu visualisieren.

Seher, überall auf der Welt – sowie Menschen, die es fühlen, wissen, wahrnehmen – sagen heute das gleiche:

Die Bevölkerung der Erde hat den Weg nach oben gewählt. Deshalb haben die alten Vorhersagen auch keine Bedeutung mehr, denn sie sprechen vom Untergang der Menschheit in einem dritten großen Krieg. Das wird nicht eintreten, und alles andere auch nicht.

Hier muss man erwähnen, dass Prophezeiungen niemals in Stein gemeißelt sind. Derjenige, dem ein Blick in die Zukunft ermöglicht wird, erkennt nur die mögliche Zukunft vom Zeitpunkt des Sehens aus. Auch ist heute noch nicht klar, wie schnell die Menschheit diese vielen Stufen nach oben steigen wird, denn das ist abhängig davon, wie viele Menschen sich hier tatsächlich bewusst auf den Weg machen und damit die Voraussetzung für ein Weiterkommen sichern.

Dazu gehört, dass wir uns bemühen, das Beste aus uns zu machen. Frieden, die Möglichkeit, Krankheiten zu erkennen, bevor sie überhaupt auftreten, unsere Lebenszeit erheblich zu verlängern und bis ins Alter gesund zu bleiben, eine neue Welt aufzubauen, in der jeder für den anderen da ist und vieles mehr – das geht nicht ohne Eigenleistung.

Wir lernen deshalb, achtsam durchs Leben zu gehen, beginnen, das Licht in jedem Menschen zu sehen, anstatt ihn nach seinen Schattenanteilen zu beurteilen. Wir werden selbst zu dem, was wir uns wünschen. Ist es Frieden, dann muss es zuerst in uns ruhig werden. Vor allen Dingen liegt der Fokus auf dem Ziel und nicht auf den Weg. Ich wiederhole das, weil es so wichtig ist. Denn der Weg zeigt die Mühe, das Ziel den Erfolg. Diese Energie senden wir aus, und sie wird Teil des kollektiven Bewusstseins sein.

Die Menschheit hat sich rasant entwickelt, besonders die letzten Dekaden. Das war nicht vorhersehbaar, auch nicht, dass Spiritualität ein Teil des Lebens sein würde und man die alten Muster einer barbarischen Zeit so schnell hinter sich lassen konnte. Flower-Power, New Age, all das wurde so sehr belächelt, aber es war ein Anfang. Die Beatles und andere Bands hatten in den 60er Jahren bereits einen Guru, Maharishi Mahesh Yogi. Viele schauten hin, denn das war neu.

Wir erkannten, dass wir mehr sind als nur der Körper. Wir entdeckten unseren Geist und damit die Macht, die der Geist über die Materie hat. Und da begann es, mit nur wenigen.

Wie wir sehen, gibt es auch heute noch Kriege und wir befinden uns wieder in einer Zeit, bei der viele Menschen Angst haben, dass es bald zu Ende sein würde. Doch sehen wir hier lediglich den letzten Kampf einer alten Garde  gegen positive Veränderung, denn sie wollen ihre so lange gepflegte Agenda nicht aufgeben.

Sie sind noch nicht am Ende, sonst hätten wir bereits Frieden in der Welt. Aber wir haben uns entschieden, das ist das Wesentliche. Die Menschheit ist sich bewusster als je, dass sie Frieden möchte und sie zeigt es deutlich in friedlichen Aktionen.

Wir befinden uns immer noch in einem nicht gerade angenehmen Übergang von einer alten Epoche in eine völlig neue. Es geht darum, wer stärker ist: diejenigen, die den Status der alten Zeit erhalten wollen oder der Rest der Menschheit, der sich nach Frieden sehnt und weiß, dass hierzu ein Wandel nötig ist.

Der 21. Dezember 2012, den die Mayas bereits exakt berechnen konnten, war der Wendepunkt. Und den haben wir geschafft

Jetzt müssen wir ihn nur noch halten, bis das Chaos vorbei ist, das jeder Erneuerung vorangeht. Die Bedrohung ist immer noch da, aber, wie sagte Albert Einstein einmal sinngemäß:

“Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.”

Tatsächlich wissen das alle und auch diejenigen, die die Fäden in der Hand halten, werden das nicht wollen, denn es würde sie eventuell selbst vernichten. Man kann also davon ausgehen, dass die Angst größer ist als die Bedrohung. ↓

Die Politik der Angst: Die Auswirkungen wahrgenommener Bedrohungen auf die Gesellschaft

Einstein sagte auch:

„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

Möglicherweise würde er sich freuen, wenn er sehen könnte, dass unsere Welt sich in einem Wandel befindet und immer mehr Menschen sich sehr bewusst für die lichtvolle Seite entscheiden.

In eigener Sache.

🔴 Da wir uns an einem Scheideweg in unserer Menschheitsgeschichte befinden, werde ich nun vermehrt auch über solche Themen schreiben. Allerdings gehört die Politik definitiv auch dazu, denn sie bestimmt letztendlich unser äußeres Leben ganz erheblich mit.

🔴 Ich weiß, dass es vielen immer noch schwer fällt, zu verstehen, wie wichtig jeder selbst in diesem Friedensprozess ist, den wir unbedingt gemeinsam anstoßen müssen. Aber so ist es nun einmal. Gedanken, Gefühle und Vorstellungen sind Energien, die den Entwicklungsprozess beschleunigen oder auch behindern können.  Deshalb sind wir in diesen Zeiten mehr denn je aufgefordert, in unserer Mitte zu bleiben. Jede Einzelne zählt, ob er will oder nicht.

🔴 Viele wollen weiterhin lieber rein politische Beiträge lesen. Die gibt es auch weiterhin von uns. Allerdings differenziere ich nach acht Jahren USA-Berichterstattung nun und schreibe nicht mehr über Dinge, die von vornherein aussichtslos sind. Erstaunlicherweise sieht man solche Beiträge auch auf großen amerikanischen Kanälen, aber hier wird lediglich Hoffnung geweckt und teilweise auch die Angst weiterhin geschürt. Das sind Tagesereignisse, die in der Regel wieder vergehen. Bis jetzt wurde z.B. Trump lediglich angeklagt aber noch nicht ernsthaft verurteilt. Ich denke, damit warten sie bis kurz vor der Nominierung des Präsidentschaftskandidaten. Also – es wird mehr Analysen geben als tagesfrische Ereignisse, die m.E. im Sande verlaufen werden.

🔴 Das bedeutet auch, dass ich für die einzelnen Artikel Zeit benötige, da ich die Entwicklung verfolge. Auch wenn Sie nichts von mir lesen, bin ich täglich viele Stunden mit Recherche beschäftigt, um daraus dann einen Artikel zu schreiben, der etwas tiefer in die Materie eintaucht.

🔴 Damit ich meine Arbeit weitermachen kann, die heute wichtiger ist als je zuvor, benötige ich Unterstützung von außen. Leider muss ich immer noch meine Reserven für den täglichen Lebensunterhalt bemühen. Wenn ich sehe, dass meine Artikel nicht die erhoffte Resonanz zeigen, um das zu ändern, werde ich dieses Baby hier wohl aufgeben oder zumindest eine Zeit lang aussetzen müssen.

🔴 Ich mache das hier trotz aller Widrigkeiten immer noch weiter, weil ich es für wichtig halte, auch wenn es mich finanziell fast ruiniert.

🔴 Sie als Leser sind die Einzigen, die meine Arbeit sponsern. Diejenigen, die selbst nichts mehr haben, können mit einer Verlinkung meiner Beiträge helfen. Alle anderen finden hier Unterstützungsmöglichkeiten.

Mein besonderer Dank gilt all jenen, die, die mich bisher unterstützt haben und besonders jetzt unterstützen. Bleiben Sie positiv!


Das Buch „Nur mit dem Herzen sieht man gut“ wurde für genau diese Zeit geschrieben, um diesen kommenden Bewusstseinssprung zu unterstützen und auch zu erklären, was sich dabei für jeden Einzelnen ändern könnte. Es ist, wenn Sie so wollen, eine Vorbereitung für das, was kommen wird und wird von jenen verstanden, die bereit dafür sind, den Weg zu gehen.

Einige Rezensionen:

„Buchstäblich hunderte spirituelle Bücher habe ich schon gelesen — aber dieses ist anders. Der Autorin gelingt das Kunststück, spirituellen Ernst und Eindringlichkeit mit Sanftheit und Güte zu verbinden, so dass ein fast symphonischer, erzählender Sprachstrom entsteht, der mich auf einer Woge der hellen Bewusstheit trägt …“ Zitat Ende

„Viele von uns kennen wahrscheinlich diesen Moment der Stagnation, wenn es nicht mehr weitergeht. Dieses Buch zeigt, wie man selbst weiterkommen kann und wie man selbst die eigenen Blockaden beseitigt.“ Zitat Ende

„Das hochaktuelle Buch versteht sich als Leuchtturm in unserer bewegten Zeit, in dem die Dunkelheit scheinbar die Überhand gewinnt — aber eben nur scheinbar, denn die vereinte Kraft all derer, die an sich arbeiten und sich mit ganzem Herzen dem Licht zuwenden, wird ganz sicher siegen. Ich wünsche diesem Juwel an Authentizität und Aufrüttelungspotential gerade in dieser Zeit eine große Schar an licht-bereiten Menschen!“

Hier oder hier können Sie es erwerben.


Interessante Links zum Thema:

„Die Bedrohung ist normalerweise schrecklicher als die Sache selbst“

Maya-Priester: „Die Menschheit wird fortbestehen, aber auf andere Art und Weise“

2000 Jahre alte Prophezeiung amerikanischer Ureinwohner spricht von Frieden in unserer Zeit

Dringender Aufruf der Indianer an alle Menschen, denn ihre Prophezeiung hat sich erfüllt

Weise Worte eines Indianers für die Menschen der heutigen Zeit

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Navajo-Indianerin: „Die Zukunft wird wunderschön. Schöner, als alle Menschen es sich jetzt vorstellen können“

„Die Bedrohung ist normalerweise schrecklicher als die Sache selbst“

01. Oktober 2023 um 21:27
Von: Chris

Wir leben in einer Zeit, die nicht ganz einfach ist. Die guten Jahre scheinen vorbei zu sein. Viele Menschen fürchten sich vor der nahen Zukunft, da sie den Zusammenbruch des alten Systems sehen. Die Welt ist gespalten und nun scheint sich vor unseren Augen zu bewahrheiten, was viele heute zu sehen glauben: Das ewige Auf und Ab, das Tief, das auf ein Hoch folgt, die Geschichte, die sich ständig wiederholt – es scheint wahr zu sein.

 

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Aber stimmt das wirklich (noch)?

Um das herauszufinden, müssen wir zunächst einmal die vermeintliche Bedrohung anschauen und deren Hintergründe erforschen. Was bedroht uns angeblich? Wer behauptet das? Welche Lösung wird angeboten? Gibt es noch andere Wege? Und wie viel Substanz steckt in den Behauptungen? Oft erfahren wir dadurch Erstaunliches, denn wenn wir tiefergraben, dann sieht die Sache manchmal ganz anders aus. Sogar das Gegenteil dessen, was durch gewisse Medien unisono propagiert wird, ist möglich, egal, wie oft und von wie vielen die angebliche Wahrheit wiederholt wurde.

Der ehemalige Präsident des Amtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen drückte es kürzlich in einem Interview so aus:

„Ich will nicht sagen, dass man grundsätzlich misstrauen sollte, aber man sollte zweifeln. Man sollte bei allem, was Politiker und Journalisten und andere einem sagen und versuchen beizubringen, immer wieder versuchen zu fragen und selbst zu denken.“

„Ich glaube, dass es für Politiker und für Medien sehr reizvoll ist, mit Emotionen zu arbeiten, Menschen zu emotionalisieren, mit Neid zu arbeiten, mit Angst zu arbeiten, mit Hass zu arbeiten. Man braucht gar nicht mehr zu argumentieren, man braucht auch keine Sachdiskussion mehr zu führen, wenn man emotionalisiert.“

Das wusste auch schon der amerikanische Sozialist und Autor Saul Alinsky, der einst 13 Regeln aufstellte, die man als Radikaler beherzigen sollte, um den Gegner zu bekämpfen. In seiner Regel Nummer Neun heißt es:

Die Bedrohung ist normalerweise schrecklicher als die Sache selbst.“

Der Hintergrund ist hier der, dass Menschen, die eine Bedrohung ernster nehmen als eventuell derjenige, der sie ausspricht, dann entsprechend gefügiger reagieren werden. Wenn man dieses Ziel, die Manipulation zur Angst, erreicht habe, so Alinsky, dann sei ein unaufhörlicher Druck auf den Gegner für den Erfolg entscheidend. Die Behauptung einer Bedrohung muss also wiederholt und weiter aufgebauscht werden.

Regel Nr. 8) „Halte den Druck aufrecht. Niemals nachlassen.“

Regel Nr. 10) „Die wichtigste Voraussetzung für Taktiken ist die Entwicklung von Operationen, die einen konstanten Druck auf die Opposition ausüben.“

Regel Nummer 13 ist besonders perfide:

„Wähle das Ziel, lähme es, personalisiere es und polarisiere es.“

„Teilen Sie das Supportnetzwerk und isolieren Sie das Ziel, (also die Person, die Gruppe,um die es geht), von der Sympathie. Verfolgen Sie Menschen und keine Institutionen; Menschen leiden schneller als Institutionen. Das ist grausam, aber sehr wirkungsvoll. Direkte, persönliche Kritik und Lächerlichkeit funktionieren.“

Wie sehr einige Politiker, zum Beispiel Obama und auch Hillary Clinton, den Sozialisten schätzten, kann man an dokumentierten Ereignissen nachverfolgen, zum Beispiel hier, wo Frau Clinton, damals noch Rodham, es nicht erwarten konnte, Alinskys Buch der radikalen Regeln endlich in ihren Händen zu halten. Sie schrieb sogar ihre Abschlussarbeit über ihn.

In Staaten, die dem Bürger nur noch wenige Rechte einräumen, ist der Bürger mit einer eigenen, freien Meinung der Feind der dort Herrschenden, ergo muss man ihn unterdrücken. Er soll dem Druck nicht mehr standhalten, sondern nachgeben, umfallen, den Widerstand aufgeben. Ihm wird eingehämmert, was er glauben soll, und viele glauben es. Es gibt Zuckerbrot und Peitsche. Die Rechtewegnahme geschieht anfangs schleichend. Wehrt sich der Mensch, dann geht es einen kleinen Schritt zurück, das ist das Zuckerbrot, denn ein kurzes Aufatmen darf gestattet sein. Aber dann geht es nach einer Weile wieder in Richtung des erstrebten Zieles, das nie aus den Augen verloren wird. Dazwischen liegt lediglich Zeit und die hat man seit Tausenden von Jahren, so alt ist das System bereits.

Es ist eine uralte Energie, die heute zu Ende geht.

Sie kam nicht ohne Kriege aus und sah in jedem Fremden einen Feind, der bekämpft werden muss. Wer heute auf den Besuch einer uns wohlgesonnenen Spezias aus dem fernen Weltall wartet, wird sich noch etwas gedulden müssen, denn wenn sie uns beobachten, dann wissen sie sicherlich auch, dass man sie sofort als Feinde einstufen und entsprechend empfangen würde.

Aber wir befinden uns mitten in diesem Prozess, in dem das Licht auf unserer Erde immer stärker wird und ein gutes Beispiel dafür sind die vielen friedlichen Proteste der Menschen, die verstanden haben, dass sie den Gegner damit schwächen, dass sie selbst ihre lichtvolle Energie aufrechterhalten.

Die Mehrheit der Menschen wird dennoch auf die scheinbare Bedrohung, was immer das auch sein mag, mit Angst und Folgsamkeit reagieren. Je mehr Menschen freiwillig mitmachen und vielleicht sogar diejenigen bekämpfen, die abseitsstehen, desto länger wird der kollektive Prozess behindert werden, jedoch nicht der individuelle.

Tatsächlich bestimmt das Opfer die Geschwindigkeit des kollektiven Bewusstseinwandels mit, indem es diesem die eigene Angst entgegensetzt. Die gute Nachricht ist, dass letztendlich nur ein kleiner Teil der Bevölkerung vonnöten ist, der sich tatsächlich bewusst auf den Weg begibt. Je weniger es sind, desto länger dauert der kollektive Prozess, aber jeder kann seinen eigenen Weg gehen und sich unabhängig von derartigen Einflüssen weiterentwickeln. Er kann sich natürlich auch weiterhin für das Gegenteil entscheiden.

Dieses System der Unterdrückung ist ein altes Konzept, aber heute kommt es ans Tageslicht, weil es immer mehr Menschen gibt, die in den Tiefen einer Jahrtausende alten Mottenkiste kramen und allmählich verstehen, dass dann, wenn sie selbst zum Ziel eines Gegners werden, sie auch die Richtung ändern können. Und genau das passiert gerade.

Wir befinden uns mitten in einem Bewusstwerdungsprozess, wie es ihn noch nie auf dieser Erde gegeben hat.

Wir erkennen das deutlich, wenn wir einmal einige Jahrzehnte zurückgehen und die damalige Bevölkerung betrachten. Wie viel würden sie auch nur annähernd von dem verstehen, was heute zum Beispiel selbstverständlich ist, wenn wir über Aura, Chakren oder gar Channels sprechen? Sie würden uns mit großen Augen anschauen. Heute kommt eher die Frage: „Was ist das?“ Oder: „Darüber habe ich auch schon einiges gehört.“

Wer dachte, mit dem alten System der Bedrohung auch heute dauerhaft wieder erfolgreich und damit auf der Zielgeraden zu sein , muss nun erkennen, dass ein recht großer Teil der Bevölkerung, der für gewisse „Informationen“ nicht mehr empfänglich ist, inzwischen abseitssteht und eigene Wege beschreitet. Die wachsende Zahl alternativer Medien bestätigt diesen Trend.

Als früher noch blutige Revolutionen aufgrund der oben erwähnten Taktiken entstanden sind, waren die Sieger jedes Mal jene, die das Volk in der Hand hatten und die durch Manipulation ihren Willen und ihre eigentlichen Ziele durchgesetzt bekamen. Aber heute funktioniert das immer weniger, denn immer mehr Menschen haben erkannt:

Der Mensch hat sein eigenes Schicksal in der Hand

In einem Konzert gibt die Oboe den Ton an und der Konzertmeister übergibt ihn an das Orchester. Bei den Menschen braucht derjenige, der den Ton angibt, auch jene, die ihn nachsingen, ihn verbreiten, sonst bleibt er ungehört.

Viele Medien tun heute ihr Bestes, dem zu folgen. Sie spielen auf der Klaviatur der Buchstaben mehr oder weniger gekonnt, und der eine oder andere mag auch den Alinsky kennen. Sie wissen: Man benötigt die Zustimmung der Menschen, sonst funktioniert das System nicht.

Deshalb ist eine sehr wichtige Frage, die man sich stellen sollte, wenn die Bedrohung durch einen anderen an uns herangetragen wird: Hat sie Substanz? Kann ich es nachvollziehen? Ist sie echt?

Es gibt immer Menschen, die quasi die Katastrophen suchen und dystopische Zukunftsbilder aufrechterhalten, als Bestätigung für ihr eigenes düsteres futuristisches Bild. Aber stimmt das wirklich? Schlittern wir in eine schreckliche Zeit?

Sind die guten Zeiten wirklich schon vorbei?

Ich meine, sie fangen gerade erst an. Das mag provokativ klingen, aber an meiner äußerst optimistischen Wahrnehmung unserer nahen und fernen Zukunft hat sich aufgrund der derzeitigen Situation in der Welt, wo es gerade mal wieder drunter und drüber geht, überhaupt nichts geändert. Ganz im Gegenteil: Wer es spüren kann, wird wahrnehmen, dass es leichter um uns herum wird. Heller, denn immer mehr Licht scheint in die Dunkelheit. Und vielleicht auch in uns, bei jenen, die sich dafür öffnen können und allmählich ihre Angst vor einer ungewissen Zukunft loslassen.

Denn Angst blockiert und hindert uns daran, klar zu sehen. Tatsächlich sehen wir dann nur das, was wir selbst glauben, nicht aber das, was ist.

Es ist das Herz, das spürt, nicht der Kopf, der sich zuweilen mit düsteren Gedanken herumquält, wenn er die Nachrichten liest oder hört. Wäre es dann nicht besser, eine Pause zu machen, um wieder zu sich selbst zu finden?

Wer nicht mit dem Herzen verbunden ist und nicht von dort aus in die Zukunft schaut, könnte in die Angst-Falle geraten, die immer wieder aufgestellt wird, um nicht die Kontrolle über eine Menschheit zu verlieren, die sich schon längst weiterentwickelt hat und die tatsächlich gerade dabei ist, selbst die Kontrolle für ihre Zukunft und die ihrer Nachkommen zu übernehmen. Viele Menschen wünschen sich sehr bewusst, dass sie den folgenden Generationen etwas hinterlassen, was besser ist als das, was sie selbst bei ihrer Ankunft auf dieser Erde vorgefunden haben.

Auch das ist neu. Wir werden uns unserer Verantwortung bewusst. Diesen Punkt haben wir tatsächlich bereits erreicht. Es gibt kein Zurück mehr.

Ich habe das bereits 2012 in einem eigens zu diesem Datum erstellten Blog bereits genauso geschrieben: Wir haben es geschafft! Was wir heute sehen, ist die Agonie einer alten Garde, die genau weiß, dass sie bereits verloren hat. Aber sie wollen es nicht wahrhaben und bevor sie gehen müssen schlagen sie noch einmal tüchtig um sich.

Es werden immer mehr, die dies aus sich heraus erkennen, dadurch aus der Angst herausgehen können und in die Freude über eine Zukunft, in der der Mensch viele unserer heutigen Probleme gelöst haben wird.

Ein höheres Bewusstsein macht es möglich.

Es beginnt mit jedem Einzelnen, der für sich erkennt, dass er ein selbstbestimmtes Wesen ist, das Rechte hat, die ihm niemand nehmen darf. Denn er erhielt sie bei seiner Geburt auf dieser Erde. Es ist ein Geschenk aus einer Quelle, von der sich diejenigen abgewendet haben, die derzeit mit immer mehr Druck noch gewinnen wollen.

Wären sie mit ihrem Herzen verbunden, dann würden sie wissen, dass das nicht mehr funktionieren kann, denn genug Menschen haben sich bereits von ihnen entfernt und vertrauen ihnen nicht mehr. Zu viel ist passiert. Geld und Macht verlieren immer mehr an Bedeutung, wenn das Volk schon auf den Straßen ruft:

„Wir sind viele, wir sind viel mehr!“

Diesmal ist es keine instrumentalisierte Farbrevolution, die nur scheinbar vom Volk ausgeht. Diesmal geht es tatsächlich vom Volk aus, das erkannt hat, dass es seine Ziele nur dann erreichen kann, wenn es friedlich bleibt. Es ist eine weltweite Bewegung entstanden, die inzwischen so stark ist, dass man sie nicht mehr übersehen kann. Es sind nicht nur viele, es werden immer mehr. Die Völker dieser Welt erheben sich. Friedlich.

Es ist vorbei, es wird nicht mehr funktionieren, so wie einst.

Unsere Gegenwart, das Hier und Jetzt, hat durchaus seine Verbindung in die alte Zeit, aber gleichzeitig stehen wir mit einem Fuß schon in der Zukunft. Die neuen Energien, die viele bereits spüren können, erlauben einen neutralen Blick zurück, um dann mit Freude in die Zukunft zu schauen. Diese Freude ist spürbar, auch wenn die einzelnen Gegebenheiten und die genaue Zeit dafür noch nicht vorhersehbar sind, so spüren wir, wohin es geht und dass es besser sein wird als alles, was wir kennen. Die Vergangenheit tut nicht mehr weh, man kann sie mit Liebe betrachten und von ihr lernen.

Nun geht es aufwärts.

Immer mehr Menschen spüren, wie es in ihnen ruhiger wird, wenn sie es geschafft haben, sich von den alten Fesseln zu befreien, die ihnen lange genug diese neue, frische Energie vorenthalten haben. Pure Freude erwartet uns. Jeder, der mit seinem Herzen verbunden ist, spürt sie und man hört weltweit ein: Wir schaffen das! Die Menschheit wacht auf. Einige früher, einige später, und einige jetzt noch nicht.

Die negative Beeinflussung, so wie es früher war, gibt es für den erwachten Menschen in dieser Form nicht mehr. Er hat erkannt, dass es nur noch den einen Weg gibt, den auch die Hopi in ihrer Wandmalerei gezeigt haben: den nach oben. Es ist der Weg in die fünfte Welt, wie sie sie nennen. Menschen, die diesen Weg bereits vorausgegangen ist, wissen, dass es von hier aus kein Zurück mehr geben wird. Deshalb wird es auch keine 1000 Friedensjahre geben, sondern es geht immer weiter aufwärts, wenn eine gewisse Schwelle erreicht wurde. Ein Ende ist nicht abzusehen.

Die neue Welt ist eine Welt, in der sich unsere Wahrnehmung erweitern wird, weil die Menschen das fast Unmögliche geschafft und einen Wandel bewirkt haben, den es zuvor auf dieser Erde noch nie gegeben hat. Denn diese Energien sind neu und kollektiv geht es von nun an nur noch in eine Richtung. Alles wird sich verändern, wenn wir uns auf die spannende Reise zu unserem wahren Sein begeben.

Das kann niemand mehr verhindern. Absolut niemand.


Der Mensch wird als erstes lernen, die für die Bewusstseinserweiterung notwendige innere Reinigung in Angriff zu nehmen, damit er das Licht nach außen strahlen kann, das in ihm ist. Er kann den Rucksack aus der Vergangenheit nicht dorthin mitnehmen, wohin er gehen wird. Wie das geht, dafür wurde dieses Buch geschrieben:

Das Buch „Nur mit dem Herzen sieht man gut“ wurde für genau diese Zeit geschrieben, um diesen kommenden Bewusstseinssprung zu unterstützen und auch zu erklären, was sich dabei für jeden Einzelnen ändern könnte. Es ist, wenn Sie so wollen, eine Vorbereitung für das, was kommen wird und wird von jenen verstanden, die bereit dafür sind, den Weg zu gehen.

Einige Rezensionen:

  1. „Buchstäblich hunderte spirituelle Bücher habe ich schon gelesen — aber dieses ist anders. Der Autorin gelingt das Kunststück, spirituellen Ernst und Eindringlichkeit mit Sanftheit und Güte zu verbinden, so dass ein fast symphonischer, erzählender Sprachstrom entsteht, der mich auf einer Woge der hellen Bewusstheit trägt …“

2. „Viele von uns kennen wahrscheinlich diesen Moment der Stagnation, wenn es nicht mehr weitergeht. Dieses Buch zeigt, wie man selbst weiterkommen kann und wie man selbst die eigenen Blockaden beseitigt.“

3. „Das hochaktuelle Buch versteht sich als Leuchtturm in unserer bewegten Zeit, in dem die Dunkelheit scheinbar die Überhand gewinnt — aber eben nur scheinbar, denn die vereinte Kraft all derer, die an sich arbeiten und sich mit ganzem Herzen dem Licht zuwenden, wird ganz sicher siegen. Ich wünsche diesem Juwel an Authentizität und Aufrüttelungspotential gerade in dieser Zeit eine große Schar an licht-bereiten Menschen!“

Hier oder hier können Sie es erwerben.

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In eigener Sache

Ich habe mich jetzt eine Weile zurückgezogen, da bei den Untersuchungen mit insgesamt fünf MRTs und einer CT (und ich bin noch nicht fertig) noch einiges andere zutage getreten ist, das noch bearbeitet werden muss. Ich habe mir jahrelang nicht die Zeit genommen, mich um mich selbst zu kümmern. Natürlich gab es auch den Unfall, auf den ich vieles geschoben habe.

Ich habe nun ein neues Buch angefangen und werde nun auch immer wieder einen Beitrag schreiben.

Über Ihre weitere Unterstützung freue ich mich und sie ist auch nötig, sonst kann es nicht weiter gehen. Diejenigen, die das nicht mehr können, können dem Blog dennoch mit einer Verlinkung helfen. Alle anderen finden hier Unterstützungsmöglichkeiten.

Danke, und vielen herzlichen Dank auch an alle, die uns bisher unterstützten!


Polizei schießt auf 16-Jährigen Bauernsohn Jouke Hospes – Nun spricht das Opfer!

07. Juli 2022 um 15:23

Seit nun mehr als einer Woche protestieren die Bauern in den benachbarten Niederlanden, relativ unbemerkt von deutschen Medien, gegen die Pläne ihrer Regierung, den nationalen Stickstoffausstoß bis zum Jahr 2030 um rund 50 Prozent zu reduzieren. Diese ökologischen Pläne der EU werden nach Einschätzung der Regierung wohl zum Aus für rund jeden dritten viehhaltenden Betrieb führen.

Als ob das nicht schon Ärgernis genug ist, höhnisch stellt die Regierung den Bauern frei, enweder sie geben Ihren Betrieb freiwillig auf und werden dafür entschädigt, sofern sie sich dann auch verpflichten nie wieder einen landwirtschaftlichen Betrieb zu betreiben oder aber sie werden schlicht und einfach durch den Staat enteignet. Und die niederländischen Medien? DIe kritisieren lediglich die Umweltberschmutzung durch die Bauern, was wiederum einer Art von Zustimmung der Enteignung gleichkommt.

Bauernpoteste

Die Landwirte lassen sich das allerding nicht bieten und zetteln den größten Bauernaufstand an, den die Niederlande bis dato erlebt hat. Etwa 30 000 Bauern sollen an den Protesten teilnehmen, unterstützt durch viele Bürger und durch Fischer, die sich solidarisch zeigen und etliche Häfen blockieren. Die Landwirte hatten ja bereits damit gedroht, das „ganze Land lahmzulegen“ – und ganz im Gegensatz zum bundesdeutschen Sofa-Revoluzzern – ist es nicht bei einer leeren Drohung geblieben. Mehrere Dutzend Lagerzentren wurden blockiert und in einigen Supermärkten werden bereits die Lebensmittel knapp.

Schöner Einkaufen im leeren #Supermarkt in #Holland.

Aber wer braucht schon Gemüse, wenn man auch #Insekten essen kann, wie #WEF Klaus das will?

"Eat ze bugs!"#Bauernprotest #Niederlande #boerenprotest #boereninopstand pic.twitter.com/en7v6ctJVR

— Dr. David Lütke (@DrLuetke) July 6, 2022

Am vergangenen Montag haben sich wütende Bauern bereits vor Politiker Wöhnhäusern versammelt, am Dienstag gab es dann Dutzende Trecker in Richtung zum Parlament, Hier und da soll es wohl auch zu recht kreativen, wenngleich auch stinkenden Aktionen des Protestes gekommen sein.

https://twitter.com/risemelbourne/status/1542000820778340352

Die Polizei wiederum war naturgemäß nicht besonders erfreut über die kreativen Proteste und beschwerte sich prompt, dass die Situation östlich von Amsterdam bedrohlich und inakzeptabel gewesen sei und dass hier Grenzen überschritten wurden. Inwieweit die Polizei allerdings hier schlussendlich noch Grenzen überschreiten wird, lässt einen schier am gesunden Menschenverstand zweifeln.

Mit maskierten Einsatzkräften versucht die Polizei einzelne protestierende Bauen aus der Menge heraus zu verschleppen. Doch die Farmer halten zusammen

Und wer nun meint, das sei schon der Gipfel der Eskalation – der Deeskalation natürlich – der irrt. Denn ähnlich der heimischen staatsgewaltigen Truppe, gibt es auch im Nachbarland immer noch einen Uniformträger, der die Messlatte der Eskalation noch etwas höher legt.

Und nein, das Ende der Eskalationsspirale ist hier noch lange nicht erreicht. Ganz in Wildwestmanier ziehen die holländischen Freunde & Helfer mit gezückter Waffe durch die Demonstrationen, wohl um die Protestierenden einzuschüchtern.

Und wer nun meint, das sei bereits das Ende der Gewaltspirale seitens der „Gesetzeshüter“, nein, das geht sicherlich noch besser, wie die folgenden Videos belegen können.

Ich bin mir nicht ganz sicher, welche Situation das rechtfertigt, einen PKW Fahrer in dieser Situation per gezückter Dientswaffe zum Halten zu bewegen, aber Hauptsache der niederländische Straßen-Cowboy weiß, was er da per gesetzlichem Auftrag so tut.

Die absolute Eskalation durch die staatlich legitimierten Truppen erfolgte allerdings bei einem Vorfall am Diestag Abend, als Treckerfahrer an einer durch die Staatsgewalt initiierten Straßensperre keine Lust mehr auf weitere Repressalien hatten und diesen Zwangsstopp schlicht umfahren wollten.

Während der erste Landwirt noch relativ unbeschadet der Szenarie entkommen konnte, hatte der 16-Jährige Jouke weniger Glück und sollte per Warnschüssen gestoppt werden. Wie dem Video sehr gut zu entnehmen wurden die beiden Schüsse, die in den Video auch gut zu hören sind, wohl eher nicht als Warnung abgefeuert, oder wie lässt es ich erklären, dass einer der „Warnschüsse“ im Holm der Fahrerkabine eigeschlagen ist? Ohne Holm wäre dieser Warnschuß wohl ein direkterTreffer gewesen, aber hey, was soll’s. ist ja „nur ein Protestler“, oder wie?

Und um die Unfähigkeit des Pistoleros, der wild in der Gegend umherballert, nun unter den Teppich kehren zu können, dreht die Staatsmacht vollends hohl und behauptet nun, der Jugendliche hat versucht die Polizisten umzufahren und bereitet eine Klage wegen versuchtem Totschlag gegen den 16 jährigen Jungbauern vor. In welcher Welt das allerdings so gewesen sein soll, das lässt sich aus dem besagten Video leider nicht wirklich erkennen.

Dank der spontan angesetzten Proteste vor der zuständigen Dienststelle, in der der beschuldigte Jugendliche fast einen Tag festgesetzt wurde, durfte dieser vorläufig zumindest die Wache verlassen. Dieser Fall sollte auf jeden Fall weiter beobachtet werden.

Ob und inwieweit die Proteste auch in unserem Breitengrad ankommen werden, das bleibt allerdings abzuwarten, da auch bei uns ein Großteil der wohlstandsverwahrlosten Sofakrieger die bisherigen Bauernproteste – die es in vergangener Zeit sehr wohl auch hierzulande gab – eher als lästig empfunden wurden.

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Jetzt spricht das Opfer

Das Opfer, der 16-jährige Bauernsohn, hat sich in den sozialen Netzwerken zur Wort gemeldet, hier sein komplettes Statement:

Hallo, hallo! Ich bin Jouke Hospes (da viele mich schon kennen),

ich möchte mich bei allen für die ganzen Nachrichten und die Unterstützung und auch für die Aktionen in und um Friesland bedanken! Leider habe ich nichts davon in der Zelle mitbekommen, nichts gehört oder gesehen … Als ich um 21:15/:21:30 entlassen wurde, durfte ich sehen, was in den Niederlanden nach dem Vorfall passiert ist … echt unverständlich, ich kann mir immer noch nicht erklären, warum die Polizei geschossen hat, die Bilder zeigen auch sehr gut, dass ich nichts falsch mache. Ich habe Glück, dass ich überlebt habe. Ich selbst war auch sehr erschrocken. Ich wurde wegen versuchten Totschlags festgenommen. Ich bin heute Nacht immer noch ein Verdächtiger in meinem eigenen Bett! Wir werden weiter kämpfen, alle zusammen, einer für alle!

Wir waren alle in einem DC in Heerenveen im Gewerbegebiet. Dann hatte der ME gemeldet, dass sie räumen würden. Dann beschlossen wir, allein zu gehen, dann fuhren wir alle durch Heerenveen. Wir haben bei Thialf geparkt, es war ein schöner Ort, um etwas zu trinken und zu essen, dann sagten wir, wir müssen noch eine Runde durch Heerenveen fahren, uns hören lassen und dann nach Hause gehen. Also lasse ich die Prozession durch Heerenveen hinter mir. Dann fuhr das erste Fahrzeug die Rampe bei Oranjewoud hinauf, in Richtung MAC Heerenveen. Wir haben die erste Ausfahrt genommen, dahinter standen Polizeiautos. Dann fuhr ein großer Teil drumherum, vor mir waren noch ein paar, hinter mir war fast alles weg, also dachte ich, ich sollte auch mal drumherum fahren.

Also überquere ich ruhig den Bürgersteig, ich fahre ganz ruhig, ich schaue, ob sich Verkehr nähert und ob ich die Straße überqueren kann. Während ich fahre, schaue ich auf die andere Straße, wo ich wieder auffahren muss. Ich fuhr noch langsam, plötzlich PANG in meinem rechten Ohr. Ich bekomme ein lautes Piepsen ins Ohr… Ich denke, schnell weg, gerate in Panik, vielleicht kommt ein zweiter Schuss. Ich blieb unverletzt, also dachte ich, ein Gummigeschoss, es wäre wohl abgeprallt. Aber in Oudehaske hielten wir eine Weile an und machten eine Runde um den Traktor herum. Dort sah ich ein Loch im Eisen! Dann ging mir alles Mögliche durch den Kopf. Wäre ich etwas schneller oder etwas langsamer gefahren, wäre es das Ende der Geschichte für mich gewesen. Davon hätte ich niemandem mehr erzählen können.

Und dann, ein paar 100 Meter von Oudehaske entfernt, war die Polizei schon da. Sie beschuldigten mich des versuchten Totschlags, fesselten mich mit Handschellen und brachten mich zur Polizeiwache. Dann habe ich eine Zeit lang nichts mehr mitbekommen, da geht so ein Adrenalin durch dich durch, dann weißt du nicht mehr, was mit dir passiert ist. Es war ein Schock nach dem Schock, aber ich bin froh. Heute 6-7-2022 wurde ich um 21:15 Uhr entlassen.

Quelle | Report24

Nachtrag, 7. Juli 2022: Wenigstens BILD ist bei diesem Thema – nach sieben Tagen – endlich aufgewacht:

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