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Antisemitisch und radikal - So hetzen Islamisten auf „Kalifat.com“ 

02. Mai 2024 um 04:40
Die Bilder der islamistischen Demonstration in Hamburg am vergangenen Wochenende erschüttern Deutschland BILD hat sich die offizielle Internetpräsenz von „Hizb ut-Tahrir“ angeschaut.
Foto: Christoph Reichwein/dpa

Gestern — 01. Mai 2024Ihre RSS-Feeds

Hamas-Randale eskaliert - US-Uni sagt alle Vorlesungen ab

01. Mai 2024 um 19:10
An der University of California bei Los Angeles eskalierte die Auseinandersetzung von Pro-Terror-Demonstranten und In LA eskalierte die Auseinandersetzung von Terror-Fans und pro-israelischen Demonstranten
Foto: ETIENNE LAURENT/AFP

Nach Kalifat-Demo - Brisante Zahlen über Islamisten in Hamburg

01. Mai 2024 um 11:28
Die Islamisten-Demo von Hamburg am vergangenen Samstag. Das Potenzial in der Hansestadt ist groß Nach der Islamisten-Demo in Hamburg kommen Zahlen über das Potenzial der Szene ans Licht.
Foto: IMAGO/Blaulicht News

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Gala in Berlin - Axel-Springer-Preis für junge Journalisten verliehen

30. April 2024 um 12:01
Die ausgezeichneten Nachwuchsjournalisten und das Kuratorium des Axel-Springer-Preises Ausgezeichneter Nachwuchsjournalismus! Am 29.4. wurde der Axel-Springer-Preis verliehen.
Foto: Christian Hahn

Anti-Israel-Demos eskalieren - Judenhasser-Studenten stürmen Elite-Uni

30. April 2024 um 09:57
Studenten der Columbia University haben ein Gebäude gestürmt und sich dort verbarrikadiert Die antisemitischen Studenten-Proteste an US-Elite-Unis eskalieren komplett.
Foto: ALEX KENT/Getty Images via AFP

Plus 70 Prozent - Immer mehr Antisemitismus in Süddeutschland

29. April 2024 um 16:35
Am 9. Oktober demonstrierten Palästina-Anhänger auf dem Münchner Marienplatz. Bei ihr wurden auch antisemitische Rufe und Parolen festgestellt In Bayern und Baden-Württemberg werden immer mehr Angriffe auf Juden registriert.
Foto: Matthias Balk/dpa

„Unglaublich, inakzeptabel“ - Arabischer Botschafter attackiert Kalifat-Islamisten

29. April 2024 um 10:35
Am Hamburg demonstrierten am Samstag mehr als 100 Islamisten, forderten die Ausrufung eines Kalifats Deutliche Worte von einem arabischen Botschafter über die Kalifat-Islamisten von Hamburg.
Foto: BREUEL-BILD/CNTV

Zeichen und Wunder: Sascha Lobos Kampf gegen den Politischen Islam

26. August 2022 um 14:29
Von: Redaktion
Zeichen und Wunder: Sascha Lobos Kampf gegen den politischen Islam

Auszug aus Sascha Lobos Kolumne „Der deutsche Umgang mit Islamismus ist erbärmlich“

Salman Rushdie wurde Opfer eines Islamisten, weil Irans Führung einen weltweiten Mordaufruf aussprach, noch bevor der Täter geboren wurde. In Deutschland aber verharmlosen Konservative wie Linke den Terrorstaat.

Wie kann es sein, dass die Gefahr des Islamismus noch immer von so vielen Menschen unterschätzt wird? Wird sie doch gar nicht, entgegnen irgendwelche Leute, die sicherlich bei jedem islamistischen Terroranschlag in den letzten zehn Jahren eine Kerze angezündet haben, zumindest in Gedanken. Faktisch aber ist der deutsche Umgang mit Islamismus nichts weniger als erbärmlich, wie man zum Beispiel am islamistischen Terrorstaat Iran zu erkennen vermag.

Deutsche Linke dagegen haben ihre eigenen Rituale und Realitätsverbiegungen entwickelt, um Islamismus weniger schlimm finden zu können. Islamismus ähnelt dem Faschismus, er basiert auf Menschenfeindlichkeit gegen Frauen, gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten, gegen Nichtgläubige und Juden, gegen beinahe alle, deren Kampf für Menschenrechte in den letzten 150 Jahren als »links« betrachtet worden ist.

Da sollte man meinen, dass die Nähe zur Linken nicht besonders tragfähig ist. Leider ist das Gegenteil der Fall. Das kann man besonders gut im Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas erkennen, wo linke Solidarität mühelos auch die islamistischen faschistoiden Mörder eben dieser Hamas mit einschließt. Von Links wird manchmal sogar der Kampf gegen Islamismus in den jeweiligen Ländern diskreditiert.

Kürzlich ist in der »taz« das Meinungsstück einer Frau erschienen , die einen knalldeutschen Namen trägt. Sie verspottet die mutigen Frauen in Iran, die öffentlich ihre Zwangskopftücher ablegen und Gefängnis, Schläge und Schlimmeres riskieren. Sie spielt die dortige Unterdrückung der Frauen herunter, vergleicht den islamistischen Zwang zur Verhüllung – etwas antilinkeres kann man sich kaum vorstellen – mit dem Kopftuch katholischer Nonnen.

Liberale muslimische, jesidische und wahrscheinlich die meisten migrantischen Aktivist*innen fühlen sich regelmäßig in ihrem Kampf gegen islamistischen Faschismus von der weißdeutschen Mehrheitsgesellschaft und eben besonders von der weißdeutschen Linken alleingelassen. Ganz zu schweigen von Juden und Jüdinnen, deren Verzweiflung mit der deutschen Islamismus- und Antisemitismus-Bräsigkeit sich dem Siedepunkt nähern dürfte. Weil islamistischer Antisemitismus, insbesondere israelbezogener Antisemitismus, in Deutschland oft achselzuckend hingenommen oder gar, zur »Israelkritik« umgedeutet, unterstützt wird.


Sascha Lobo | 17. August 2022 | SPIEGEL
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