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Heute — 29. April 2024Ihre RSS-Feeds

Arbeitsmarkt: Lohngefälle in Deutschland sinkt durch höheren Mindestlohn

29. April 2024 um 14:32

Das arbeitgebernahe Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) sieht darin einen Beitrag gegen die gesellschaftliche Spaltung, mahnt aber eine leistungsgerechte Lohnverteilung an.

Arbeitswelt: "Kollegen sind wie Familie, die suchen wir uns auch nicht aus"

29. April 2024 um 13:52

Amy Gallo ist Expertin für nervige Kolleginnen und Kollegen. Ein Gespräch über sanfte Erziehungsmethoden für Büronachbarn - und wann man die direkte Konfrontation suchen muss.

Japans Arbeitswelt: Wenn der Profi die Kündigung übernimmt

29. April 2024 um 12:50

Arbeitskräfte sind in Japan knapp und lassen nicht mehr alles mit sich machen. Doch einfach so hinzuschmeißen, passt nicht zur anerzogenen Arbeitsmoral. Die Kündigungsagentur hilft.

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Bürgerräte sollen Corona-Aufarbeitung simulieren

26. April 2024 um 23:33

Sich um jeden Preis vor einer Aufarbeitung der Corona-Politik zu drücken – das scheint das gemeinsame Motto der meisten Parteien. Der neueste Vorschlag in diese Richtung ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.

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Faktor zehn: Wie viel Arbeit ist genug?

26. April 2024 um 13:26

Eines wissen fast alle: In Deutschland leben etwa zehnmal mehr Menschen als in Österreich. Wie sieht es bei anderen Vergleichen aus? Folge 4: Arbeitszeit pro Woche

Schon im Sommer - Griechen führen SECHS-Tage-Woche ein

25. April 2024 um 18:40
Griechen führen ab Sommer SECHS-Tage-Woche ein Freiwillig und mit sattem Lohnaufschlag für den sechsten Tag.
Foto: mauritius images / Roger Bamber / Alamy

Deutscher Arbeitsmarkt: Ausländische Arbeitnehmer kommen gern

24. April 2024 um 16:43

In der Wirtschaft häufen sich die Klagen über einen Niedergang der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. Für den Arbeitsmarkt gilt das offenbar nicht.

Gehen Sie dafür jeden Morgen zur Arbeit?

21. April 2024 um 17:39

In der ersten Hälfte eines jeden Jahres gehen wir nur für den Staat und die Gesellschaft zur Arbeit. Wir erwirtschaften in dieser Zeit das, was...

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„Aufarbeitung“ der Corona-Zeit: Alles der Politik überlassen?

14. April 2024 um 18:18
Von: NEOPresse

Die Vorschläge zur „Aufarbeitung“ der Corona-Zeit gehen derzeit durch die Medien. Einige wollen eine Enquete-Kommission, andere wollen jetzt – wie Vorschläge aus der SPD kommen...

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Nicht so ganz bei Drosten: Viel Angst vor einer Aufarbeitung der COVID-19 Hysterie

14. April 2024 um 13:03
Von: Redaktion

“Wir brauchen dringend eine Nachbetrachtung …”

Wer uns kennt, der weiß, wie uns “wir brauchen” Sätze auf die Palme bringen, die prätentiösen Äußerungen von Leuten, die für sich in Anspruch nehmen, sie könnten nicht nur über andere hinweg reden, sondern vor allem über anderer Leute Köpfe hinweg entscheiden.

Christian Drosten ist einer dieser Leute, die gerne über andere reden und noch lieber über deren Köpfe hinweg entscheiden. Das hat er zu Beginn und im Verlauf der COVID-19 Scamdemie sehr deutlich gemacht, denn, anstatt das einzubringen, was Wissenschaftler auszeichnet, also z.B. das Aufzeigen von Risiken und den Hinweis auf das, was man alles nicht weiß, wenn man etwa eine experimentelle Brühe in Oberarme von Bürgern rammt oder Lockdowns im großen Stil durchsetzt, die dazu führen, dass Biographien, Gesundheit und das wirtschaftliche Auskommen von Bürgern beschädigt, wenn nicht zerstört werden, hat sich Drosten immer in der Rolle dessen gefallen, der genau zu wissen vorgibt, was richtig und zu tun ist, der keinen Zweifel an seinem umfassenden Wissen hat und keine Probleme damit, Entscheidungen über die Leben anderer Menschen mitzutragen.

Und er hat bis heute keine Demut vor dem eigenen Unwissen, den eigenen Beschränkungen gelernt, wie der folgende Ausschnitt zeigt (das Video findet sich am Ende des Textes), in dem Drosten zur Frage, ob eine umfassende Aufarbeitung der Reaktionen auf SARS-CoV‑2 notwendig sei, nicht einen Millimeter an Zweifel daran zu haben scheint, dass er weiterhin auf der richtigen Seite der Geschichte steht, wenngleich das Bemühen, eine “moderierte” Nachbearbeitung, in der nicht “skandalisiert” und “keine Schuld” zugeschrieben werde, offenbart, was hinter der Maske des COVID-19-allwissenden Virologen verborgen liegt: Angst vor den Konsequenzen des eigenen Handelns.

Doch der Reihe nach.

“Wir brauchen eine Nachbearbeitung” …, so beginnt Drosten seinen kurzen Monolog, den er mit der oben beschriebenen Angst, der Prozess der Nachbearbeitung könne so etwas wie VERANTWORTUNG mit sich bringen, abschließt. Und schon zu Beginn formuliert er eine weitere Angst in der unmissverständlichen Sprache der Verschwörungstheoretiker: Man “brauche” eine “organisierte” Nachbearbeitung, damit “Stimmen aus dem Untergrund dieses Thema nicht weiterkochen und für ihre Zwecke nutzen”.

Er hat ganz offenkundig Angst, der Herr Drosten.
Obschon er den coolen Virologen gibt, der keinen Anlass zur Sorge hat:

DIE Wissenschaft, so Drosten, könne die Fakten in diesem “organisierten Prozess” beisteuern. Was Drosten unter “DIE” Wissenschaft versteht, dazu kommen wir gleich. Soviel vorweg, es hat wenig mit Wissenschaft als Methode des Erkenntnisgewinns zu tun, eher mit Wissenschaft, die ein Feigenblatt für nur unzureichend verborgene Ideologie bieten soll.

Man müsse die deutsche Reaktion auf SARS-CoV‑2 als die herausragende Reaktion würdigen, die sie sei. Während in Deutschland vor allem über Schulschließungen diskutiert werde, führe man u.a. in England eine Diskussion über die vielen Toten. Was wäre gewesen, so fragt Drosten in die Runde, wenn man in Deutschland nicht so schnell reagiert hätte, wenn in der ersten Welle 25% infiziert worden wären und davon 1% verstorben wären. “Wir haben 83 Millionen Einwohner. Rechnen sie einen Dreisatz”, fordert Drosten.

Indes, das ist keine Angelegenheit für einen Dreisatz: x = (83.000.000/4) *0,01 = 207.500. Das ist dann wohl die Menge an Toten, die uns Herr Drosten erspart haben will. Seine aus seiner Sicht hervorragenden Leistungen können alle mit fiktiven Rechnungen belegt werden. Indes, behauptet Drosten, dass “diese Zahlen … real” seien, obschon er sie gerade als Beispiel erfunden hat. Der Mann hat ein Problem, zwischen seiner Einbildung und der Realität zu unterscheiden. Aber er weiß genau, dass diese Zahlen, also die 207.500 Toten, die er nicht einmal selbst ausgerechnet hat, die “hätten wir gehabt, wenn wir nicht gegen gesteuert hätten”. Gegengesteuert hat Deutschland mit einem der drakonischsten und am meisten die Gesellschaft polarisierenden Regime aus Lockdowns, absurdem Maskenzwang, Freiheitsberaubung in 2 und 3G und defacto Impfzwang.

Und Christian Drosten findet das alles angemessen. Sicher, so räumt er ein, man könne darüber diskutieren, ob man nicht mehr bei “Home Office” und weniger bei “Schulschließungen” hätte tun sollen [das ist, was er unter “Nachbetrachtung” versteht], und “DIE” Wissenschaft könne dann ausrechnen, wie viele Tote das eine gespart und das andere gekostet hätte, oder umgekehrt, in jedem Fall aber müsse man verhindern, dass “Schuld” zugewiesen werde.

Und genau das ist das Problem, denn Leute wie Drosten werden niemals Verantwortung für ihre Taten übernehmen, wenn nicht ihre ganz persönliche Schuld vor ihrer Tür abgeladen wird, sie dazu gezwungen werden, ihre Verantwortung zu übernehmen.

Doch der Reihe nach.

In England wird über Tote diskutiert.
Da hat Herr Drosten recht.

Die Diskussion dreht sich seit Monaten um die persistente Übersterblichkeit, die die Regierung von Rishi Sunak auf die lange Warteliste beim NHS zurückführen will, wobei die lange Warteliste natürlich eine Folge des Lockdowns und all der anderen irren Maßnahmen gegen ein mäßig gefährliches Virus ist. Indes, die Diskussion hat, auch aufgrund der Aufarbeitung der COVID-19 Maßnahmen, die derzeit im schottischen und im englischen Parlament vorgenommen wird, eine leicht andere Richtung genommen als von der Regierung erhofft, eine in Richtung Verantwortung. Und tatsächlich gibt es im Vereinigten Königreich wohl nur noch sehr wenige, die Lockdowns und Schulschließungen und andere “Maßnahmen” verteidigen, einmal abgesehen von Leuten beim Imperial College in London, die – wie Herr Drosten – die Fähigkeit haben, an ihre eigenen Modellberechnungen zu glauben, sie der Realität vorzuziehen. Hinzu kommt, dass die Übersterblichkeit im Vereinigten Königreich immer häufiger im Zusammenhang mit den medizinischen Interventionen diskutiert wird, die als Impfstoffe verkauft wurden, obschon sie Gentherapien unbekannter genetischer Konsequenz darstellen.

Christian Drosten erzählt somit Unfug über England.

Und er tut das bewusst, wie wir glauben, um nicht den Tatsachen ins Auge sehen zu müssen, die DIE Wissenschaft seit Jahren zu dem produziert, was er nach wie vor verteidigt: Lockdowns und Schulschließungen.

Bringen wir Herrn Drosten kurz auf den Stand DER Wissenschaft:

Nicht nur führen Lockdowns NICHT dazu, dass SARS-CoV‑2 unter Kontrolle gebracht oder gar neutralisiert wird. Bestenfalls sorgen sie dafür, dass die Dauer der Epidemie für Deutschland künstlich in die Länge gezogen wurde.

Lockdowns sind mit erheblichen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schäden verbunden, mit Lockdowns werden im Saldo keine Menschenleben gerettet, sondern Menschen getötet.



  1. Bjornskov, Christian (2021). Did Lockdown Work? An Economist’s Cross-Country Comparison. CESifo Economic Studies.
  • Ein Lockdown hat keine Reduzierung von Sterblichkeit zur Folge. Tatsächlich ist ein Lockdown mit einer Übersterblichkeit assoziiert.
  • Ein harter Lockdown sorgt für mehr Tote als ein beschränkter Lockdown.
  • Der Zeitpunkt, zu dem ein Lockdown eingesetzt wird, steht in keinem Zusammenhang zum Einfluss eines Lockdowns auf die Sterblichkeit.
  • METHODE: Sterbedaten für 24 Europäische Länder auf monatlicher und wöchentlicher Basis und nach Altersgruppen werden mit der jeweiligen Intensität der Maßnahmen zur Reduzierung der Verbreitung von SARS-CoV‑2 in Verbindung gesetzt. Es gibt keinerlei Zusammenhang.
  • Nachzulesen hier

  1. Savaris, R. F., Pumi, G., Dalzochio, J. & Kunst, R. (2021). Stay-at-home Policy is a Case of Exception Fallacy: An Internet-based Ecological Study. Scientific Reports 11
  • Es gibt keinen Nachweis dafür, dass ein Lockdown (stay-at-home) auch nur einen geringen Effekt auf die Anzahl der COVID-19 Toten hat.
  • METHODE: Vergleich von Bewegungsdaten für 87 Ländern und Regionen, in denen es Lockdowns gab bzw. nicht gab.
  • Nachzulesen hier.

  1. Office of National Statistics, UK (2021): Deaths registered weekly in England and Wales, provisional: week ending 26 February 2021.
  • Sterbedaten zeigen, dass Menschen vor allem in Krankenhäusern oder Pflegeheimen an COVID-19 sterben. Es gibt für England und Wales zwei Wellen von COVID-19 Toten, einmal im Frühjahr 2020, einmal zum Jahresende 2020/Jahresanfang 2021. Zu beiden Zeitpunkten gibt es Übersterblichkeit.
  • Es gibt jedoch seit dem Beginn des Lockdowns in England und Wales, am 23. März 2020 eine Übersterblichkeit bei Menschen, die zuhause sterben. Der Schluss liegt nahe, dass es sich bei dieser Übersterblichkeit um Kollateralschäden des Lockdowns handelt.
  • Nachzulesen hier.

  1. Yang, Qing et al. (2021). Just 2% of SARS-CoV-2-positive individuals carry 90% of the virus circulating in communities.
  • Konservativ gerechnet sind 50% der asymptomatisch Positiven nicht in der Lage, SARS-CoV‑2 zu verbreiten, andere damit anzustecken, und 42% der symptomatisch Positiven, also der an COVID-19 Erkrankten, sind dazu ebenfalls nicht in der Lage, wobei die Datenbasis für diese 42% hospitalisierte Patienten sind.
  • PCR-Tests, die erst nach mehr als 30 Zyklen fündig werden, sind unbrauchbar.
  • Personen, die in weniger als 29 Zyklen positiv getestet werden können, haben das Potential, andere anzustecken, alle anderen nicht.
  • Es gibt keinen Unterschied zwischen asymptomatischen und symptomatischen Personen in dieser Hinsicht.
  • METHODE: 72.500 Speichelproben, die Studenten und Dozenten auf dem Campus der University of Boulder im Zeitraum von 27. August bis 11. Dezember 2020 entnommen wurden und die auf SARS-CoV‑2 getestet wurden, darunter 1.405 SARS-CoV‑2 positive Speichelproben von asymptomatischen Personen; Daten für symptomatische Infizierte wurden aus 10 bereits veröffentlichen Studien entnommen.
  • Nachzulesen hier.

  1. Bianchi, Francesco, Bianchi, Giada & Song, Dongho (2021)The Long-term Impact of the COVID-10 Unemployment Shock on Life Expectancy and Mortality Rates.National Bureau of Economic Research, Working Paper #28304.
  • Lockdowns erhöhen die Arbeitslosigkeit und von Arbeitslosigkeit ist bekannt, dass sie die Lebensqualität und die Lebenserwartung von Menschen reduziert: Die Autoren kommen in ihrem VAR-Modell zu folgenden Ergebnissen: Die Lebenserwartung sinkt, und zwar im Durchschnitt um 0,76% für Männer und 0,41% für Frauen. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in Deutschland bei 84,4 Jahren für Männer und bei 88,1 Jahren für Frauen. Als Folge des Lockdown reduziert sich die Lebenserwartung von Männern auf 83,8 Jahre, die von Frauen auf 87,7 Jahre.
  • Die Hauptleidtragenden des Lockdown sind also Männer. Der Zeithorizont für diese Reduzierung beträgt 20 Jahre, d.h. die Langzeitfolgen der kurzfristigen Maßnahmen “Lockdown” werden uns mindestens 20 Jahre begleiten.
  • METHODE: VAR [Vektor-Autoregressions]-Modelle, die auf Basis vorhandener Arbeitslosigkeit den Effekt von Lockdownsauf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und die damit verbundenen gesundheitlichen Schäden schätzen.
  • Nachzulesen hier.

  1. Jackson, Sarah E. et al. (2021). Moderators of Change in Smoking, Drinking, and Quitting Behaviour Associated with the First COVID-19 Lockdown in England. medRxiv.
  • Risiko-Trinker haben im Lockdown erheblich zugenommen. Ein Plus von 39,5% durch alle Altersgruppen ist zu verzeichnen.
  • Vor allem Frauen werden zu Risiko-Trinkern im Lockdown. Während sich der Anteil der Männer, die zu saufen begonnen haben, um 30,7% im Lockdown und im Vergleich zur Zeit vor dem Lockdown erhöht hat, hat sich der Anteil der Frauen um 55,4% erhöht. Nun gibt es unter den Risikotrinkern mehr Männer als Frauen, aber der Lockdown führt dazu, dass Frauen aufholen…
  • METHODE: Analyse der Daten aus einer monatliche Befragung von rund 1.700 Erwachsenen, die in England durchgeführt wird, und in der Befragte zu ihrem Alkoholkonsum, ihremRauchverhalten und Versuchen, sich beides, das Trinken und das Rauchen ggf. abzugewöhnen, befragt werden. Mit enthalten in der Befragung ist ein Alocohol-Disorder Identification Test, der sogenannte AUDIT-Test, der im Vereinigten Königreich umfangreich eingesetzt wird
  • Nachzulesen hier.

  1. Tortea, Thiago C. et al. (2020). The Impact of Infectious Disease-Related Public Health Emergencies on Suicide, Suicidal Behavior, and Suicidal Thoughts. A Systematic Review.
    Nomura, Shuhei (2021). Trends in suicide in Japan by gender during the COVID-19 pandemic, up to September 2020. Psychiatry Research.
    Sakamoto, Haruka et al. (2021). Assessment of Suicide in Japan During the COVID-19 Pandemic vs. Previous Years.Psychiatry.
  • Drei Studien, die mit unterschiedlicher Vorgehensweise zu den selben Ergebnissen für Japan kommen:
  • Die Intensität der Maßnahmen gegen eine Epidemie hat einen Einfluss auf die Anzahl der Selbstmorde. Je rigider die Maßnahmen, desto höher die Anzahl der Selbstmorde (Tortea et al., 2020)
  • In den Monaten Juli bis September 2020 gibt es eine „Über-Suizidalität“ bei Frauen in Japan (Nomura et al., 2021).
  • In den Monaten Oktober und November 2020 gibt es eine „Über-Suizidalität“ bei Männern in Japan (Sakamoto et al., 2021).
  • Es ist kaum zu erwarten, dass diese Ergebnisse nur für Japan gelten. In Japan sind indes die Daten zu Selbstmord monatsaktuell, ganz im Gegensatz zu Deutschland, wo diese Daten erst mit Jahren Verspätung veröffentlicht werden.
  • METHODE: Berechnung von Übersterblichkeit auf Grundlage tatsächlicher Mortalität;
  • Nachzulesen hier.

  1. ILO Monitor (2021). COVID-19 and the world of work. Seventh edition Updated estimates and analysis;
  • Aufstellung der ökonomischen Kosten der Lockdowns weltweit:
  • 8,8% der weltweit geleisteten Arbeitsstunden sind im Jahr 2020 (im Vergleich zu 2019) verloren gegangen. Das entspricht 255 Millionen 48-Stunden-Wochenarbeitsplätzen, die verloren gegangen sind.
  • 114 Millionen der verlorenen Arbeitsstunden sind endgültige Verluste, die die ILO in Arbeitslosigkeit (33 Millionen) und Inaktivität (81 Millionen) unterscheidet. Das Heer der 81 Millionen Inaktiven setzt sich aus Personen zusammen, die keinen Arbeitsplatz mehr suchen, nicht weil sie nicht mehr erwerbsfähig wären, sondern weil sie aufgrund von Lockdown-Regelungen daran gehindert werden, einen Arbeitsplatz zu suchen oder generell die Wahrscheinlichkeit, derzeit einen Arbeitsplatz zu finden, für sehr gering ansehen und deshalb gar nicht mehr suchen
  • 50 % der verlorenen Arbeitsstunden gehen auf diejenigen zurück, die nicht arbeiten, aber auch nicht entlassen wurden, die Angehörigen nicht essentieller Berufe, die von ihren Regierungen dafür bezahlt werden, nichts zu tun und sich von den Angehörigen essentieller Berufe versorgen zu lassen;
  • 3.700.000.000.000 US-Dollar sind 2020 durch Lockdown-Maßnahmen verloren gegangen. 3,7 Billionen US-Dollar.
  • Nachzulesen hier.
  • Durch Arbeitslosigkeit steigen gesundheitliche Probleme im Aggregat, dadurch sinkt die Lebenserwartung und es steigen die Selbstmordraten (siehe 5 und 7);

  1. Übersterblichkeit:

  1. Lockdown Kosten und Lockdown Nutzen
    Die Lockdown-Fanatiker interessieren sich in der Regel nur für den Nutzen des Lockdowns, dessen Existenz sie sich eingeredet haben, nicht jedoch für die Kosten dieses Lockdowns. Die folgenden Studien haben sich mit dem Verhältnis von Kosten und Nutzen eines Lockdowns befasst:
  • Frijters P, Krekel C. (2020). “Chapter 5: Applying wellbeing insights to existing policy evaluations and appraisals”. In: Frijters P, Krekel C, (eds). A handbook for Wellbeing Policy-Making: history, theory, measurement, implementation, and examples. London: Oxford University Press (2020).
    Fritjers und Krekel schätzen, dass die IFR [Infection Fatality Rate], die die Kosten der derzeitigen Lockdowns rechtfertigen würde, 7,8% betragen müsste, und somit das 33fache der derzeitigen IFR.
  • Foster G. (2020). Cost-benefit analysis executive summary.Presented to Victorian Parliament in Australia.
  • Foster G. (2020). Early estimates of the impact of COVID-19 disruptions on jobs, wages, and lifetime earnings of schoolchildren in Australia. Australian J Labour Economics (2020) 23(2):129–151.
    Foster kommt für Australien zu dem Ergebnis, dass die Kosten des Lockdown dessen Nutzen um das 6,6fache übersteigen.
  • Miles D, Stedman M, Heald A.(2020). Living with Covid-19: balancing costs against benefits in the face of the virus. National Institute Economic Review 253:R60-R76
    Miles, Stedman und Heald schreiben für das Vereinigte Königreich, dass der Nutzen, der davon ausgeht, den Lockdown zu beenden, den Nutzen, der vom Lockdown ausgeht, um das 7,3 bis 14,6fache übersteigt.
  • Cutler DM, Summer LH. (2020). The COVID-19 pandemic and the $16 Trillion virus.Journal of the American Medical Association 324(15):1495–1496.
    Cutler und Summer zeigen für Neuseeland [!sic], dass die Kosten des Lockdowns um das 97,9fache höher waren als der Nutzen.

Ein graphisches Beispiel dafür, das Lockdowns nichts bringen. Verglichen werden in der folgenden Abbildung North- und South-Dakota. Beide Staaten grenzen aneinander (so wie man es anhand der Bezeichung erwarten würde). In North Dakota gab es einen Lockdown, in South Dakota gab es zu keinem Zeitpunkt einen Lockdown.


Es geht schon lange nicht mehr darum, der “Wissenschaft zu folgen”, auch wenn manche Politdarsteller, allen voran Karl Lauterbach, das weiterhin behaupten. Ginge es darum, der Wissenschaft zu folgen, es gäbe keinen Lockdown. Lockdowns tragen keinerlei positiven Effekt zur Bekämpfung von SARS-CoV‑2 bei, sie ziehen die Epidemie in die Länge, erhöhen dadurch die Anzahl der COVID-19 Toten, weil das Erreichen von Herdenimmunität hinausgezögert wird, richten wirtschaftliche Schäden an, die nicht überschaubar sind, erhöhen die Arbeitslosigkeit und führen über die Arbeitslosigkeit zu mehr Erkrankungen und einer verkürzten Lebenserwartung, sie sind mit einer Vielzahl von Kollateral-Toten verbunden, die die Anzahl der “Geretteten” um ein Vielfaches übersteigt. Mit einem Wort, Lockdowns gleichen dem Versuch, eine Ernte, die durch Schädlingsbefall vernichtet zu werden droht, dadurch zu retten, dass man das gesamte befallene Feld und alle angrenzenden Felder in Brand steckt.

Das waren alles Beiträge aus den Jahren 2020 und 2021.
Es ist schon LANGE klar, dass Lockdowns viel zerstören und wenig nutzen.
Und die Reihe der Beiträge, die das zeigen, wird immer länger.
Noch ein paar Beispiele

Eigentlich sollte diese erdrückende Beweislast ausreichen, um Leute wie Drosten, die einen erheblichen Anteil daran haben, dass Lockdowns und andere irre Maßnahmen in Deutschland durchgesetzt wurden, still und vielleicht sogar demütig, ob der Schäden, die man (mit)angerichtet hat, werden zu lassen. Indes setzt Demut eine bestimmte Reife, einen bestimmten Entwicklungsstand voraus, der offensichtlich von Drosten nicht erreicht wird. Und weil er die eigene Verantwortung nicht übernehmen will, deshalb hat er Angst, Angst davor, dass andere kommen und ihn zwingen, seine Verantwortung zu übernehmen.

Hier das Video, aus dem wir eingangs zitiert haben.


Jetzt hätten wir fast vergessen, DIE Wissenschaft zum Thema “Schulschließung” darzustellen:

Schulschließungen waren vollkommen unnötig. Eine Erkenntnis, die wir schon in mehreren Posts verbreitet haben:

Und natürlich geht auch zu diesem Thema die Forschung weiter:

Nelson SBDugdale CMBrenner IR, et al. (2023). Prevalence and Risk Factors for School-Associated Transmission of SARS-CoV‑2. JAMA Health Forum 4(8):e232310. doi:10.1001/jamahealthforum.2023.2310

Stellen wir die Studie etwas detaillierter dar, denn sie zeigt das ganze Elend von Leuten wie Drosten, die denken, es gehe darum, ihre Maßnahmen anders zu gewichten. Nein. Es geht darum, dass KEINE der von Leuten wie Drosten propagierten Maßnahmen einen Unterschied im Hinblick auf die Verbreitung von SARS-CoV‑2 gemacht hat.

Für mehr als 33.000 Schüler und Lehrer haben die Nelson et al. (2023) für Herbst und Frühjahr der Jahre 2020 und 2021 und für mehr als 18.000 Schüler und Lehrer für den Herbst des Schuljahres 2022 untersucht, welchen transmissiven Schaden SARS-CoV‑2, einmal in seiner Wuhan bzw. Alpha und einmal in seiner Delta-Variante, letztere – so haben führende Hysteriologen versichert, viel ansteckender als erstere, in Schulen angerichtet hat.

Ihr Ergebnis basiert auf einer Identifikation von “Index-Fällen”, das sind Schüler oder Lehrer, die SARS-CoV‑2 in die Schule bringen und deren Kontakte, das sind Personen, die mehr als 15 Minuten in der Nähe der Index-Fälle verbracht oder sich im Abstand von weniger als 1,8 Metern (6 feet) zu ihnen aufgehalten haben. Für Letztere wurde die Secondary Attack Rate (SAR) berechnet, die darüber Auskunft gibt, für wie viele der Kontakte, die anschließend einen positiven PCR-Test absolviert haben, nicht ausgeschlossen werden kann, dass sie sich in der Schule angesteckt haben.

Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse für Frühjahr 2021 und Herbst 2020.

216 Schüler sind in beiden Zeiträumen mit SARS-CoV‑2 in die Schule gekommen, haben dort zu 1.492 weiteren Schülern Kontakt gehabt. Von diesen 1.492 wurden 1.093 Schüler getestet, 1.073 davon ohne positives Testergebnis, 20 mit positivem PCR-Test. Das ergibt eine secondary attack rate von 1.3%. Während Delta haben sich unter 33.000 Schülern und Lehrer in Massachusetts vermutlich 20 in Schulen mit SARS-CoV‑2 infiziert. 151 Lehrer, die SARS-CoV‑2 ins Lehrerzimmer mitgebracht haben, dort mit Maske und Abstand und was sonst noch an Sicherungsmaßnahmen in hysterischen Gemütern erdacht wurde, dennoch eine Transmission in 9 Fällen unter 278 Kontakten zustande gebracht haben, sind mit einer SAR von 3,2% etwas erfolgreicher als Schüler.

Die Situation während der “hochansteckenden” Delta-Variante im Herbst 2021 ist keine andere, wie die folgende Tabelle zeigt:

2,8% der Kontakte “infizierter” Schüler, nicht 3%, wie in der Tabelle fälschlicherweise ausgewiesen, haben sich in der Schule mit SARS-CoV‑2 angesteckt.

Indes, die Autoren der Studie sind durchweg bemüht, das wenige, was sie als Grund für Schulschließungen vorweisen können, gutzurechnen. Tatsächlich ist die Realität, wie sie sich in den untersuchten Schulen darstellt, die folgende:

  • Im Herbst 2020 und im Frühjahr 2021 bilden 33.000 Schüler [eine genaue Zahl geben die Autoren nicht an] die Grundgesamtheit;
  • Von diesen 33.000 Schülern (und Lehrern) sind 435 (151 Lehrer, 216 Schüler, 68 ohne Angabe und deshalb in der Tabelle nicht ausgewiesen) mit SARS-CoV‑2 in der Schule erschienen. Das entspricht 1,3% der Schüler.
  • Die 435 Schüler haben es geschafft, weitere 29 Personen anzustecken. Das entspricht 0,08% der Schüler.
  • Im Herbst 2021 sind die Werte wie folgt:
    • 309 Indexfälle unter 18.000 Schülern (und Lehrern): 1,7%
    • 44 in der Schule Infizierte unter 18.000 Schülern: 0,4%

Schulschließungen haben somit im Herbst 2020 und im Frühjahr 2021 knapp 0.08% der Schüler vor einer Transmission von SARS-CoV‑2 geschützt. Im Herbst 2021 waren es 0,4%.

99,92% bzw. 99,6% der Schüler mussten leiden, damit dieses Schutzziel erreicht wurde.
Wie definiert man Irrsinn, Herr Drosten?

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Zuerst erschienen bei ScienceFiles.org

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CSU will keine politische Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen…

11. April 2024 um 11:13

Eine dpa-Meldung über Rufe nach einem Untersuchungsausschuss in Bayern entlarvt das gesamte Dilemma der vergangenen Jahre. Selbst SPD und Grüne sind sich mit der AfD in der Sache zwar einig – dürfen das aber freilich nicht offen zugeben. Von Kai Rebmann.

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Diffamieren hui – Verantwortung zeigen pfui

07. April 2024 um 09:38

Politiker jeglicher Couleur gefielen sich während der Coronakrise darin, Ungeimpften Steine in den Weg zu legen. Wie nun sogar eine Mainstream-Zeitung berichtet, wollen die meisten einstigen Hetzer heute nichts mehr von ihren Schmähkampagnen wissen. Von Daniel Weinmann.

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Verdi legt am Freitag bundesweit den Nahverkehr lahm

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Ist mehr Selbstversorgung möglich?

01. April 2023 um 08:56

Eine simple „Lehre“ aus dem gegenwärtigen Krisenmodus ist die Forderung, Österreich solle sich unabhängiger von ausländischen Importen machen. Aufhänger dafür ist die zwar angeblich reduzierte, aber noch immer erhebliche Abhängigkeit von russischen Erdgas-Lieferungen und die generelle Teuerung.

Dabei wird gerne vergessen, dass jahrzehntelang die Globalisierung als großer Heilsbringer angepriesen wurde. Die zunehmende weltweite Verflechtung der Ökonomie sei ein Segen für alle, hieß es. Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich der Segen zum Fluch gewandelt. Die EU und mit ihr Österreich will den Aggressor treffen, indem vor allem die Einfuhr fossiler Energien gebremst oder ganz eingestellt wird. Seitdem geht die Angst vor der großen Knappheit-um – bei der Energie wie in vielen anderen Sektoren.

So wird auch in Österreich seit Beginn des Ukraine-Krieges das Gespenst der Nahrungsmittelknappheit beschworen, ein Indikator sind die stramm anziehenden Preise. Doch wie berechtigt sind diese Sorgen? Ist unser Land nicht in der Lage, eine ausreichende Lebensmittelversorgung zu sichern, auch wenn Lieferungen aus dem Ausland ausbleiben? Tatsächlich wäre in manchen Bereichen sogar ein wenig mehr Autarkie möglich. Voraussetzung sind der politische Wille und die Bereitschaft, ein paar alte Zöpfe abzuschneiden. So ist nicht zu befürchten, dass wir demnächst kein Brot mehr auf dem Teller haben. Getreide-Importe aus der Ukraine und Russland spielen für Österreich kaum eine Rolle – anders als für andere Länder. Allerdings haben sich die Einfuhrpreise massiv erhöht, sie lagen im März dieses Jahres bei Weizen, Gerste, Roggen und Hafer um 65,3 Prozent über dem Preis im März 2021.

Fehlende Saisonarbeitskräfte

Ein besonders großes Hindernis für die gesteigerte Fähigkeit der österreichischen Landwirtschaft zur Eigenversorgung stellt mit Sicherheit die mangelhafte Fähigkeit, Saisonarbeitskräfte zu rekrutieren dar. Ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland steht die heimische Ernte vor einem ernsthaften Problem – dies zeigte vor allem die Corona-Pandemie. Abgesehen von Milch und Fleisch produzieren heimische Bauern zum Teil deutlich weniger Nahrungsmittel, als die Bevölkerung verbraucht wobei Verluste durch Verderb und Verschwendung auch zum Verbrauch zählen. Bei Getreide und Eiern betrug der Selbstversorgungsgrad zuletzt 86 Prozent, bei Gemüse, bei Ölsaaten wie Raps oder Soja 48 und bei Obst 40 Prozent. Würden Importe längerfristig ausfallen, käme es aber auch automatisch zu Verschiebungen in der heimischen Produktion. Theoretisch ließen sich Schweinebestände abbauen und das aufgesparte Futter beziehungsweise die Anbauflächen dafür direkt für die Ernährung nutzen. Verhungern müssten wir deswegen noch lange nicht, aber unser täglicher Speiseplan sähe unter Umständen ganz anders aus.

Verzicht auf Luxus

Auf den Luxus, alles denkbare zu jeder Jahreszeit zu bekommen, müssten wir dann verzichten. Darüber hinaus wäre es Zeit für das Eingeständnis, daß die unkontrollierte Globalisierung ein fataler Fehler war, der uns in ein Netz von Abhängigkeiten manövriert hat – und nicht nur von russischem Erdgas. Es fängt bei Medikamenten an und hört bei Halbleitern noch lange nicht auf. Und worüber vor allem die Ideologen der „Energiewende“ ungern reden: Die erneuerbaren Energien vermindern unsere Abhängigkeit vom Ausland nicht. Denn woher kommen wohl die Rohstoffe und Komponenten für die Solar- und Windkraftanlagen? Woher stammen Cadmium, Lithium, Kobalt, Silizium und so weiter? Aus Österreich jedenfalls nicht.

Reden wir über Geld: "Mir ist egal, ob ein Spieler ein Superstar ist"

2011 wurde er zum schlechtesten Referee der Bundesliga gewählt, mittlerweile ist Deniz Aytekin "DFB-Schiedsrichter des Jahres". Ein Gespräch über Bestechungsversuche, den rauen Ton auf dem Spielfeld und warum er in eine Astrologie-Plattform investiert hat.

Junge soll aus Verein fliegen, weil er einen „blinden“ Schiedsrichter im Rollstuhl nicht akzeptierte

12. Februar 2023 um 15:11
Junge soll aus seinem Verein fliegen, weil er einen „blinden“ Rollstuhlschiedsrichter nicht akzeptierteUnd immer, wenn du glaubst, absurder geht’s nun wirklich nicht mehr, kommt die nächste unglaubliche Geschichte um die Ecke. Oder habt Ihr gewusst, dass es im Fußball Schiedsrichter gibt, die im Rollstuhl pfeifen? Der Fall eines 13-jährigen Kickers, der von seinem Trainer aus der Mannschaft geschmissen werden soll, weil er nicht einsehen wollte, dass ein Schiedsrichter, der es sich im Mittelkreis in seinem Rollstuhl gemütlich gemacht hat, einen Elfmeter gegen ihn pfiff, ist ein weiterer Beleg dafür, wohin diese ewige Gleichmacherei hinführt. Kurz: Das Projekt Gerechtigkeit für alle führt am Ende ins Chaos der Ungerechtigkeit.

Lohnt sich unsere Aufklärungsarbeit überhaupt noch, Peter Weber?

30. November 2022 um 15:29
Peter Weber ist hauptberuflich Bauunternehmer. Doch seit einigen Jahren sieht er sich auch „als Sprachrohr für jene Menschen, die nicht den Mut oder die Möglichkeiten haben, an die Öffentlichkeit zu gehen“. Wir haben Peter für das soziale Netzwerk GETTR interviewt.

Offener Brief an die Dame, die meint, Normschönheit wäre weißes Kapital

30. August 2022 um 11:27

Weil die „Bundeszentrale für politische Bildung“ mit meinen Steuergeldern Etikettenschwindel betreibt, indem sie mir linksradikalen Ideologiemüll, kulturmarxistische Zersetzungs-Scheißhauspropaganda und die intellektuellen Arschgeburten herbeihalluzinierter Voodoo-Wissenschaften als „Bildung“ unterjubeln will, darf ich auch mal auf die Kacke hauen: „Ich habe zum Glück gelernt, dass in meinem Circle nur Menschen sein dürfen, die sich radikal mit Lookismus und Fettfeindlichkeit auseinandersetzen.“

Soso. Du diskriminierst also mindestens genauso, wie Du es anderen – natürlich ohne jedweden Beleg – ständig vorwirfst. Nur halt mit umgekehrten Vorzeichen. Das macht es nicht besser. Und wenn Du selbst nicht fett und hässlich wärst, hättest Du diesen Circle, der auch nur aus Losern besteht, die mit sich selbst nicht im Reinen sind, garantiert nicht.

„Du willst mich daten?“

Nein, warum sollte ich? Dass Du fett und hässlich bist, darüber könnte ich vielleicht noch hinwegsehen, wenn Du ansonsten voll der Bringer wärst. Aber was Dich tatsächlich völlig unattraktiv macht: Du liebst Dich selbst nicht und tarnst Deinen Selbsthass als Wokeness. Sonst würdest Du es nicht so aggressiv thematisieren.

„Dann arbeite an Dir und Deiner problematischen Sozialisierung.“

Meine Sozialisierung entspricht der menschlichen – in diesem Fall männlichen – Natur. Männer stehen nun mal auf attraktive Frauen, die mit sich selbst im Reinen sind. Das ist nicht problematisch, sondern natürlich und gesund. Anders herum wäre es problematisch.
Du hingegen bist mit Dir selbst nicht im Reinen, und statt an Dir zu arbeiten, gibst Du allen anderen, die mit sich im Reinen sind, die Schuld dafür. Finde den Fehler!

„Wir müssen verstehen, dass Normschönheit weißes Kapital ist.“

Aha, Rassistin bist Du also auch, gehört offensichtlich serienmäßig zu Deinem oben erwähnten Selbsthass-Repertoire. Den Du jetzt auf alle normschönen Weißen projizierst, weil Du ja “nur” eine Weiße bist. Obwohl die anderen nichts dafür können, normschöne Weiße zu sein. Wohingegen Du zumindest etwas für Dein Übergewicht kannst, denn so einen Körper bekommt man nur, wenn man zentnerweise ungesunden Fraß in sich reinstopft und sich nicht bewegt. Kannst Du ja machen, Deine Sache, aber dann lerne, dazu zu stehen, dann brauchst Du nicht mit linken Deppen-Vokabeln gegen Normalgewichtige zu hetzen. Oder nimm ab. Entgegen anderslautender Ausreden ist das nämlich möglich! Aber hör auf zu jammern und alles auf andere zu schieben!

„Und dass es damit wie bei allen anderen Diskriminierungsformen vor allem eins auf sich hat: Den Erhalt weißer und patriarchalischer Strukturen!“

Genau. Diskriminierung ist grundsätzlich und ausnahmslos immer nur weiß. Daher ist ja in menschlichen Kulturen, in denen es keine Weißen gab, noch nie jemand diskriminiert worden. Da waren immer alle gleich, und alle haben sich ganz doll liebgehabt. Und dass Brad Pitt nicht mit Dir vögeln will, dient einzig und allein dem Erhalt weißer und patriarchalischer Strukturen.
Wer hätte es mal wieder gewusst? Ihr doch sicher nicht, oder?
Ein Glück daher, dass es die „Bundeszentrale für politische Bildung“ gibt – meine Steuergelder bei der Arbeit, so fucking proud!

Allein in Nordrhein-Westfalen: 13 Messer-Angriffe täglich!

16. August 2022 um 17:49

Herbert Reul (69, CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, veröffentlichte in der letzten Woche schockierende Zahlen: Vom 1. Januar 2021 bis 30. Juni 2022 gab es in seinem Bundesland 7131 „Straftaten mit dem Tatmittel Stichwaffe“. Das sind etwa 13 Messerattacken pro Tag – nur in NRW!

Und eine „hohe Dunkelziffer“, wie die NW-Nachrichten schreiben, kommt da noch obendrauf. Von den meisten dieser Taten bekommen wir nichts mit. Sie werden entweder in den Medien nicht veröffentlicht oder landen in regionalen Zeitungen. Hier mal ein paar spektakuläre Fälle nur aus der Woche vom 8. bis zum 14. August:

14. August

– Messer-Attacke auf der Reeperbahn: Zwei Verletzte, Täter auf der Flucht

– Berlin: Messer-Attacke auf Vater und Sohn – Polizei nimmt Verdächtigen fest

– Gewaltverbrechen in Oberbayern: Frau von Ex-Freund angegriffen und getötet

– Schraubendreher-Angriff auf Straße – Mann (24) tot – Mutmaßlicher Täter (34) festgenommen

13. August

– Messerangriff in Braunschweig: 25-Jährige muss notoperiert werden

12. August

– Nach Messer-Attacke in Düsseldorfer Altstadt – Polizei nimmt Tatverdächtigen (18) fest!

– Ex-Freund sticht auf junge Mutter ein – tot!

– U-Haft wegen Mordverdachts: Ist dieser Grinse-Bubi (16) ein Messer-Killer?

– Wuppertal: Mitarbeiterin (25) im Ausländeramt niedergestochen – 

– Kollegen überwältigten den Messerstecher (20)

11. August

– Tatverdächtiger nach Bluttat in Solingen (NRW) festgenommen – Messer-Opfer hinterlässt eine Woche altes Baby

– Junge Mutter verblutet auf Bürgersteig – Ex (34) vorläufig festgenommen

– Täter greifen auch Polizisten an: Zwei Verletzte bei Attacke vor Döner-Imbiss

10. August

– Gruppen-Zoff in Düsseldorfer Altstadt eskaliert: Mann (25) nach Messer-Attacke in Lebensgefahr

– Frau (46) und Mann (34) sterben nach Hinterhof-Attacke – Mutmaßlicher Killer (20) in U-Haft

– Mordkommission ermittelt in Essen: Bruder (15) ersticht Bruder (19)

9. August

Messer-Attacke auf dem Heimweg: Maschseefest-Besucher niedergestochen´

8. August

Beamte mit einem Messer angegriffen: Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Stuttgart: Messerstiche nach Streit – Mann schwer verletzt

Michael Maatz, Vizechef der Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), sagte gegenüber der BILD: „Die Zahl (7131, Anmerkung Redaktion) ist sehr, sehr hoch. Wir müssen alles dafür tun, damit das weniger wird.“

Tja. Um etwas tun zu können, wäre der erste Schritt, das Problem zu benennen. Doch daran scheitert es bereits, da die meisten Bundesländer Messerangriffe nicht extra ausweisen. Wie es die AfD seit Jahren fordert. Und nicht nur die. Maatz sagt: Generell sei die Erhebung der Straftaten mit Stichwaffen sinnvoll, „denn nur mit validen Zahlen kann ich eine Situation seriös erkennen und entsprechend reagieren“.

Messer sind „cool“

Polizeigewerkschaftler Maatz sieht als einen Grund für die explodierende Messergewalt einen „allgemeinen Kulturwandel unter den Jugendlichen“. Die fänden es vielfach cool, wenn sie ein Messer dabei haben „und sind sich oft gar nicht bewusst, dass ein einziger Stich damit tödlich sein kann“.

Das ist natürlich Quatsch. So halbwegs zumindest. Es gab keinen Kulturwandel unter Jugendlichen im Allgemeinen, sondern die Anzahl der kulturfremden Jugendlichen hat sich in Deutschland massiv erhöht. Das ist das Problem!

Aber gut, wir sollten dankbar sein, dass Maatz das Problem benennt und nicht verharmlost, wie es beispielsweise der WDR macht, haltet schon mal die Kotztüten bereit, liebe Leser …

Arme, verunsicherte Jugendliche – und dann war da ja auch noch Corona

Dass sich brutale Messerattacken unter Jugendlichen häufen, ist kein Zufall, sagt der Düsseldorfer Sozialarbeiter Philipp Schmitz. In der Corona-Zeit hätten junge Menschen kaum Gelegenheit gehabt, gewaltfreie Konfliktlösungen zu üben. https://t.co/kHDgeiVpMJ pic.twitter.com/EEaxasudZq

— WDR Aktuelle Stunde (@aktuelle_stunde) June 13, 2022

Ja, ja, genau, Schmitz, „in der Corona-Zeit hätten junge Menschen kaum Gelegenheit gehabt, gewaltfreie Konfliktlösungen zu üben“, daran liegt’s! Testosterongeschwängerte Jungendliche aus dem türkisch und arabischen Raum, waren ja schon immer für gewaltfreien Konfliktlösungen bekannt. Und es kommt noch besser:

Sozialarbeiter Philipp Schmitz hat in seinem Jugendtreff „Offene Tür“ in Düsseldorf-Wersten hautnah mit dem Problem zu tun. Nach den jüngsten, tödlichen Messerattacken haben er und seine Kolleginnen mit den Kindern und Jugendlichen darüber gesprochen, berichtet er. Und dabei vor allem Unsicherheit gespürt: „Viele fühlen sich mit einem Messer in der Tasche einfach etwas sicherer“, so die Erkenntnis.

WDR | 13. Juni 2022

Immerhin befragte der WDR mit Dirk Baier auch einen echten Experten, keinen Sozialromantiker. Baier ist Professor für Gewaltforschung an der Uni Zürich:

Gewalt sei wieder „cool“, um damit Anerkennung und Akzeptanz zu gewinnen. Möglicherweise gebe es „bestimmte mediale Vorbilder“, da Jugendliche vor allem in den Sozialen Medien häufig mit Gewaltdarstellungen in Kontakt kämen.

Wenn Jugendliche ein Messer mit sich herumtragen, gehe es aber im Wesentlichen darum, „sich als Mann zu inszenieren und vor den gleichaltrigen Freunden, die das ebenfalls praktizieren, nicht als Looser dazustehen“, sagt Baier.

Mit dem Messer sei die Illusion verbunden, “alles kontrollieren zu können”. Wenn es dann aber zur Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen komme, sei es “recht schnell gezogen, mit teilweise fatalen Konsequenzen”.


WDR | 13. Juni 2022

Ausländeranteil: 42 Prozent – Plus die „Passdeutschen“

Und noch eine große Überraschung! Der WDR benennt den Ausländeranteil an den Messerangriffen, titelt sogar: „Hoher Anteil nicht-deutscher“ Täter. Um dann direkt wieder zu relativieren: „Mit rund 42 Prozent ist der Anteil der nicht-deutschen Täter relativ hoch.“

RELATIV?! Bitte, was?!

Und was der WDR selbstverständlich verschweigt. Viele Migranten leben ihre ursprüngliche Kultur aus, selbst wenn sie einen deutschen Pass haben. Von daher wird die Anzahl biodeutscher Täter selbstverständlich nicht bei 58 Prozent liegen.

Lösungen? Was für Lösungen?

Die Lösung ist im Grunde ganz einfach: Die Zahl kulturfremder Jungendlicher im Land sollte drastisch reduziert werden. Wird nicht passieren, schon klar. Deshalb, und nun haltet Euch fest, wurde im Brennpunkt Düsseldorf der Einsatz von Ultraschallwellengeräten geprüft, mit denen gezielt junge Menschen vertrieben werden sollen!
Die Prüfung ergab: Bringt nix! Ach, was, e c h t ?!

Nächste „Lösung“:

Seit Weihnachten 2021 gelten in NRW mehrere sogenannte Waffenverbotszonen: In Köln sind das die Ringe und die Zülpicher Straße – besonders bei Jüngeren beliebte Partymeilen. In Düsseldorf ist es die Altstadt. An Wochenenden und vor Feiertagen ist dort das Tragen von Waffen nicht erlaubt, die Polizei kann anlasslos kontrollieren. Bußgelder von bis zu 10.000 Euro sind möglich.

Die Bilanz des NRW-Innenministerium nach einem halben Jahr fällt allerdings eher mager aus: In Düsseldorf und Köln zusammen seien demnach 154 Messer und sonstige Waffen festgestellt worden. Bei 25 Wochenenden in diesem Zeitraum heißt das, grob gerechnet, etwas mehr als drei Waffenfunde an jedem Ort pro Wochenende.


WDR | 13. Juni 2022

Ausgefeiert: Party-Premierminister Boris Johnson gibt auf!

07. Juli 2022 um 14:15

Die Gründe für den Rücktritt von Boris Johnson sind miteinander verwoben. Am Ende wars einfach zu viel Sodom und Gomorra für seine konservativen Parteifreunde. Doch der Reihe nach …

  • Mitten in einem sehr harten Lockdown, im April und Mai letzten Jahres, als „Peter, Paul und Mary“ brav zu Hause bleiben mussten, ließ Johnson in seinem Amtssitz, wie man so sagt, die Puppen tanzen.

    „Partygate“ flog Johnson Ende 2021 um die Ohren. Am 12. Januar rang er sich dann endlich zu einer Entschuldigung durch. Allerdings nur für eine der vielen Partys. Und auch noch mit der selten dämlichen Ausrede, niemand hätte ihn gewarnt, dass diese Art Gartenparty gegen die Corona-Regeln verstieß.

    Für seine Missachtung der Regeln bekam Johnson einen Strafbefehl und ist damit der erste Regierungschef der britischen Geschichte, von dem aktenkundig ist, dass er gegen das Gesetz verstoßen hat.

    Erste Rücktrittsforderungen, auch aus seiner eigenen Partei, wurden laut.
  • Im April musste ein Parteifreund Johnsons zurücktreten, weil er sich auf seinem Mobiltelefon pornografische Filme angeschaut hatte. Während einer Parlamentssitzung.
  • Der Mai diesen Jahres war kein guter Monat für die Tories, wie Johnsons Conservative Party umgangssprachlich genannt wird: Ein Abgeordneter wurde wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Ein anderer konservativer Abgeordneter der Regierungspartei wurde unter Vergewaltigungsverdacht vorübergehend festgenommen.
  • Nach all diesen Skandalen stürzten Johnsons Beliebtheitswerte ins Bodenlose.
  • Johnson wollte den konservativen Abgeordneten Chris Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt hieven und ihn zum stellvertretenden parlamentarischen Geschäftsführer der konservativen Parteifraktion machen. Obwohl er wusste, dass es gegen Pincher diverse Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gab. Unter anderem begrabschte er im besoffen Zustand zwei Männer.

    Das wars dann für Johnson. Viele Parteifreunde verloren endgültig das Vertrauen in ihren Chef. Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid legten am 5. Juli ihre Ämter nieder.

    Nach Sunak und Javid reichten der stellvertretende Parteichef der Tories, Bim Afolami, der Generalanwalt für England und Wales, und mindestens 50 Minister, Staatssekretäre und Berater ihre Rücktritte ein.

    Mal eine kurze Anmerkung: Rishi Sunak, Sajid Javid, Bim Afolami – über welches Land reden wir hier eigentlich?!

Kurzkommentar: Schon schade, denn Boris Johnson war ein halbwegs guter Mann

Ja, es ist verständlich, dass Boris Johnson nicht zu halten war. Schade ist sein Rücktritt dennoch. Sicher hat er auch politische Fehler gemacht, gerade in den Tagen von Corona, aber er hat auch viel Gutes bewirkt. Der Austritt aus der Europäischen Union zum Beispiel, als er einer der Protagonisten der Brexit-Kampagne war; oder die Abschiebungen illegal eingereister Migranten nach Ruanda im Juni diesen Jahres – trotz heftigen Gegenwinds. Das waren schon große Taten.

Wollen wir hoffen, dass sein Nachfolger ähnlich stabil agieren wird.

Foto: Wikipedia

Lauter Lügen über unsere Vortragsreise auf Mallorca

03. Juli 2022 um 15:27

Da wurden mal eben 40 Menschen, ganz egal, ob Sprecher oder Gäste, als „Rechtsextreme“ bezeichnet. Aber gut, geschenkt, Wolfgang Bosbach (CDU) sagte ja einst völlig richtig: „Rechts ist doch heute schon, wer pünktlich zur Arbeit kommt.“

Aber wie sieht’s denn mit den harten Fakten aus, die jeder Schülerzeitungsredakteur problemlos hätte recherchieren können, stimmten die den wenigstens? Nö. Da wird über eine Truppe rund um den Berliner AfD-Lokalpolitiker Gunnar Lindemann fabuliert. Die Sache ist nur: Lindemann war keineswegs der Leader of the Pack. Er wurde eingeladen um am Grill seine YouTube-Kunstfigur „Maitre Gunnar“ zu geben. Leider konnte er nicht kommen, da er vorab positiv auf Covid19 getestet wurde.

Die Veranstaltung selbst lief angeblich in Cala Ratjada, ein schöner Ort am Meer, in dem ich, was mich sehr überraschte, laut eines Lokalblattes auch noch wohne würde. Die Wahrheit ist: Ich lebe seit Jahren nicht mehr in Cala Ratjada und die Veranstaltung lief ganz woanders. Ich könnte Euch noch weitere Beispiele für die Wahrhaftigkeit des Mainstreams geben, aber wozu? Lasst uns lieber zu den schönen Dingen kommen, zu der eigentlichen Reise nämlich. Über die versuchte die „Amadeu Antonio Stiftung“, die der deutsche Steuerzahler Jahr für Jahr mit einem siebenstelligen Betrag unterstützen muss zu witzeln:

Treffen sich ein AfDler, ein Verschwörungsideologe und ein „Islamkritiker“ auf Mallorca – Klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes – ist aber der Beginn eines „Arbeitstreffens“ unter Rechtsextremen.

(Die vielen Deppen-Emojis habe ich weglassen, Anmerkung Flesch)

Kann man so machen. Oder man schreibt:

Treffen sich ein körperbehinderter Arzt, ein Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund, ein Aussteiger aus dem Islamismus, eine ehemalige „Flüchtlingshelferin“, ein Deutschlehrer, der einst mehr oder weniger vergeblich versuchte, Menschen aus Absurdistan unsere schöne Sprache beizubringen, eine frühere DDR-Oppositionelle, der Sohn eines KZ-Überlebenden und eine halbwegs schwarze Familie auf Mallorca.

Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Sicher, das hätte nicht so wirklich gut ins linke Weltbild gepasst, schon klar.

Aber gut, es ist ja im Grunde auch völlig egal, was die Deppen so schreiben, entscheidend ist einzig, dass die Reise eine gelungene war. Wir hatten fünf Tage, an denen wir viel Spaß hatten und auch ein bisschen aneinander wuchsen. Deshalb werden wir die Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholen. Wer Interesse hat dabei zu sein, schreibt bitte an: info@was-nun-deutschland.de

Und hier noch ein paar Bilder der Veranstaltung

Statt Abschied: Ein Verprechen auf ein Wiedersehen

13 Beiträge, für die ich amüsanterweise auf Facebook gesperrt wurde

02. Juli 2022 um 21:31

Mein nicht mehr ganz aktueller Kontostatus auf Facebook

„Konto mit eingeschränkter Berechtigung“ bedeutet nichts anderes, als dass man keine Beträge mehr veröffentlichen darf und auch nichts mehr kommentieren.

Bis vor etwa zwei Jahren kam noch eine Chat-Sperre obendrauf. Was besonders blöd war, da ich mit manchen Kontakten ausschließlich über den Facebook-Massenger kommuniziert habe.

Das mit dem Herabstufen der Beiträge ist nichts anderes als ein „Shadow-Bannig“, eine Einschränkung der Sichtbarkeit also. Und die geht, wie Ihr seht, sogar doppelt so lang wie die eigentliche Sperre.

Meine 30 Tage-Sperre von gestern Abend

Dass es die Jungs bei Facebook nicht so mit Humor haben, wird auch noch aus weiteren Screenshots hervorgehen. Doch diese Sperre hat mich schon ein bisschen verblüfft. Begründung war: „Verstößt gegen die Gemeinschaftsrichtlinien“.

Ich habe direkt Einspruch eingelegt und die Sperre wurde tatsächlich zurückgenommen. Muss man auch mal anerkennen, noch vor zwei Jahren hat sich bei Facebook für Einsprüche niemand interessiert. Könnte damit zusammenhängen, dass immer mehr Leute unrechtmäßige Sperren zur Anzeige bringen. Wie übrigens auch unser Chefkolumnist „Die Stahlfeder“, der es zum Hobby gemacht hat, Facebook zu verklagen und – ohne Mist! – dabei fast ausnahmslos gewinnt.

Wichtig zu wissen: Humor ist den Jungs in Facebooks Call-Centern nahezu unbekannt

Ja gut, gibt natürlich auch „geile“ schwarze Frauen. Die sind auf diesem Foto allerdings nicht zu sehen.

Noch im letzten Jahr war Kritik an den Coronamaßnahmen auf Facebook kaum möglich. Inzwischen ist’s ein bisschen lockerer geworden

Nun, ein dreiviertel Jahr später, wird mir wohl jeder, der seinen Kopf nicht nur als Hutständer nutzt, recht geben.

Plötzlich und unerwartet

Auch hier lag ich richtig.

Ganz interessant: Kritik an Deutschen ist auf Facebook nur Linksextremen erlaubt

Ihr seht: Selbst die zarteste Kritik an großen Teilen des deutschen Volkes lässt mir Facebook nicht durchgehen

Wobei: Hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, ob der Junge, der deinen Fall bearbeitet, einen guten Tag hat

Zum Verständnis: Nach einem Einspruch wurde mein Beitrag wieder eingestellt.

Auch geschichtliche Nachhilfe ist auf Facebook nicht so gern gesehen

Hochinteressanter Artikel übrigens!

Mehr als eine Million Europäer wurden zwischen 1530 und 1780 von nordafrikanischen Piraten verschleppt und in den Regionen, die heute Marokko, Tunesien, Algerien und Libyen umfassen, als Sklaven gehalten. Besonders Seeleute und Fischer gehörten zu den Opfern. Im Prinzip lief aber jeder, der in dieser Zeit allein im Mittelmeerraum unterwegs war oder in den Küstengebieten Süd- und Westeuropas lebte, Gefahr, versklavt zu werden. Selbst Nordengland und Island waren vor den Korsaren aus dem Maghreb nicht sicher.


FAZ | 27. Dezember 2004

Mal zum Vergleich: In den USA wurde etwa 500 000 Afrikaner versklaft.

Obacht: Das Wort Transe wird auf Facebook eher ungern gesehen, genauer: Es zieht direkt eine Sperre nach sich

Kameltreiber? Ehrbarer Beruf!

Auch erstaunlich, dass dieser Kommentar wieder eingestellt wurde

Auch mit Ironie und/oder Satire ist’s schwierig auf Facebook

Wer sich das Lied antun will …

Wir bleiben musikalisch, aber auf einem ganz anderen Niveau

Um dieses Lied ging es …

Arschwackeln fürs Abtreiben: 16 politische Beiträge zum Schmunzeln

26. Juni 2022 um 19:15

Derweilen in Frankreich: „AAAHHHRRR!!!“ – „Ja, ja. Ja …“

Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram

Linke Widersprüche Folge 6785 9999

Arschwackeln fürs Abtreiben

Dey takin muh rights“

Twerken als Protest gegen Abtreibungsgesetze. Ungefickter Loser-Incel, wer die nicht stunning und brave findet.

GutmenschenKeule auf Telegram

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

Wenn ein Schwarzer nicht spurt, ist er für die Linken nur noch ein „NIGGER“

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

Wir bleiben noch ein bisschen beim Thema

Banner Vespa Gewinnspiel
Banner Vespa Gewinnspiel

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

SO!

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram´

Ah, Gastarbeiter! Das war ja schon damals eine ziemlich gute Idee

Wenn ich schon lese: „So will die Politik helfen“! Die Politik hat das Chaos doch erst verursacht, indem sie die Fluggesellschaften mit kaum noch zu bezahlenden Spritpreisen und Steuern und Abgaben belasten.

SO WAHR!

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram´

Erstmal n bisschen in der Medi-Bubble lesen

Chefredakteur: „Was ist denn DAS für eine Schwurbler-Zeile?!“
Voluntär Torben-Maria: „Entschuldigung! Ich ändere sie direkt!“

Quelle: Argo Nerd auf Telegram

Heute schon mit eurem Baby über Plato philosophiert?

Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram

Ähhh, worum geht’s genau?

Jede Wahrheit braucht ein Schaubild, das sie ausspricht

Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram

Quelle: Unblogd auf Telegram

Träller: „Where’re you from, you sexy thing?“

Aber hey, liebe Meme-Gestalter: Könnt Ihr Euch mit Euren Schaubildern grafisch nicht ein bisschen mehr Mühe geben? Ist oft schwer zu ertragen.

Mein Kommentar des Tages

Ging noch weiter:

Oh ich habe Ahnung von Wissenschaft, bestimmt sogar mehr als sie Wichtlein Flesch. Ich hab den Kram nämlich studiert. Daher weiß ich, dass Turner Frauen, XXY Menschen und Guevedoces existieren, alles Personen der dem traditionellen binären Weltbild nicht entsprechen. Außerdem weiß ich, dass Gender (gesellschaftlich; auch “psychisches Geschlecht”) und Geschlecht (biologisch, auch ” physisches Geschlecht “) zwei verschiedene Dinge sind. Was man nicht alles lernt, wenn man nicht bei Schulwissen von vor 500 Jahren bleibt, hm?

Anerkennung geht mir selbst übrigens am Arsch vorbei, weil ich keine geltungsbedürftige reiche Karen bin.

Und ja, es gibt normale Leute da draußen – die sind viel weniger bigott als Sie.



Meike Haase I Facebook

Ihre Meinung bleibt Ihnen unbenommen, aber stellen Sie sich mal vor, nicht Ihre Meinung wäre mainstream*, sondern meine. Und ich würde dazu aufrufen, Sie und Ihre Arbeit zu canceln und damit auch noch durchkommen. So wie es aktuell mit JKR passiert.

Wäre übel, nicht wahr?

DAS, meine liebes Fräulein Haase, ist nämlich der Unterschied zwischen Leuten wie Ihnen und Leuten wie mir. Wir lassen alle Meinungen zu, Sie nur die Ihre.

Tja, und so ein Verhalten nennt man heute halt Linksfaschismus.

*In Wahrheit ist Ihre Meinung nicht mainstream. Sie sind nur eine laute Minderheit, mit mächtig Medienunterstützung. So lehnen zum Beispiel 70 Prozent der Deutschen diese Sprachvergewaltigung namens „gendern“ ab.

Oliver Flesch

Am helllichten Tag mitten in Neukölln: Bewaffnete Migranten entführen 14-Jährigen!

24. Juni 2022 um 22:45

Berlin – Es sind unfassbare Szenen, die sich am Donnerstagnachmittag am S-Bahnhof Neukölln abspielten! Mit vorgehaltenen Messern und einer Schusswaffe sollen mehrere Männer gegen 17.30 Uhr einen 14-Jährigen gezwungen haben, mit ihnen den Bahnsteig zu verlassen.
Zeugen, die die Tat beobachtet hatten, alarmierten die Polizei.

Bewaffnete Beamte, darunter auch Kräfte eines Mobilen Einsatzkommandos (MEK), konnten die Tatverdächtigen etwa 15 Minuten später im Körnerpark an der Schierker Straße identifizieren und überwältigen.

Die 21 und 25 Jahre alten Männer hatten die 14-Jährigen noch immer bei sich. Ersten Ermittlungen zufolge soll einer der Entführer auf dem etwa 350 Meter langen Fußweg zum Park die Familie des 14-Jährigen angerufen und eine hohe Geldsumme gefordert haben.

Der Teenager wurde befreit, die Männer festgenommen in Polizeigewahrsam gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und einer freiwilligen Blutentnahme durften sie laut einer Polizeisprecherin wieder gehen.

Nach BILD-Informationen könnten Streitigkeiten unter Großfamilien das Motiv für die Entführung und den Erpressungsversuch sein.


BILD
| 24. Juni 2022

Mein Kommentar zur Lage

„Nach erkennungsdienstlicher Behandlung durften sie wieder gehen.“ Aha. Nur damit ich das richtig verstehe: Ein paar schwer bewaffnete Kriminelle aus dem Clan-Milieu entführen einen Jungen und kommen n i c h t in Untersuchungshaft?!

Ich sag Euch was, Freunde, der einzige Grund, warum ich diese ganze Scheiße ertragen kann, ist, weil ich das Privileg habe, von außen auf mein Heimatland zu schauen, unter der Sonne Mallorca, wo sich das Leben ganz grundsätzlich leichter anfühlt.

Nehmen wir nur mal den heutigen Tag und nur ein paar ausgewählte Meldungen der Polizei:

  • Am Donnerstag wurde in Hamm die Leiche einer verbrannten Frau gefunden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei der Frau die vermisste 17-jährige Carina S. (siehe Foto oben) aus Iserlohn-Lethmathe im Märkischen Kreis.

    BILD schreibt: Sie hatte sich mit ihrem Schäferhund auf den Weg zur Gassi-Runde gemacht, kam aber nicht nach Hause. Nur ihren Hund fanden die Beamten im Wald, etwa 200 Meter vom Wohnort entfernt.

    Am Freitagmorgen, gegen 5.30 Uhr, war ein Mann gerade mit seinem Rad auf dem Weg zur Arbeit, als er im Naturschutzgebiet Am Tibaum in Hamm die grauenhafte Entdeckung machte: eine Leiche. Die Tote war angezündet worden, die Feuerspur zog sich bis fast zum Weg.
  • In der Neusser Innenstadt wurde am Donnerstagnachmittag ein verletzter 33-jähriger Mann aufgefunden. Das Opfer hatte eine Stichverletzung, aufgrund derer ein mögliches, versuchtes Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden kann.
    Die Mordkommision ermittelt.

    Die Polizei Hagen hat die Ermittlungen zum Tötungsdelikt übernommen und eine Mordkommission eingerichtet.
  • Am gestrigen Donnerstagmorgen, kurz nach 4 Uhr, war ein 24-jähriger Mann in der Mannheimer Innenstadt zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Im Bereich der Quadrate S4 stand bereits eine Gruppe mit fünf jungen Männern, an denen das Opfer vorbeikam. Die Täter sprachen den Mann an und „fragten“ ihn, ob er „Drogen für sie hätte“. Als er dies verneinte, zogen zwei der fünf Täter ein Messer und forderten das Opfer auf, ihnen alles zu geben, was er dabeihat.

    Das Opfer versuchte, sich gegenüber den fünf Tätern zu Wehr zu setzen und zu flüchten. Zwei der Täter brachten das Opfer daraufhin zu Boden und drückten ihn nach unten. Die beiden anderen hielten ihre beiden Messer vor den Körper des Opfers.
  • Die Polizei Hannover hat am heutigen Morgen einen 17-jährigen festgenommen. Der Jugendliche ist dringend tatverdächtig bei einem Streit an einer Tankstelle in der List einen 45-Jährigen mit einem Messer attackiert und schwer verletzt zu haben.

    An einer Tankstelle entbrannte ein zunächst verbaler Streit zwischen vier Männern. Eine Streitpartei bestand dabei aus einem 45-Jährigen und seinem 40-jährigen Begleiter, die andere Streitpartei aus zwei Jugendlichen. Im Verlauf des Streits attackierte einer der Jugendlichen den 45-Jährigen mit einem Messer und verletzte ihn im Bereich des Oberkörpers schwer.

    Die beiden Jugendlichen flüchteten vom Tatort. Der 45-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert.
  • 18-Jähriger bei körperlicher Auseinandersetzung in Bonn-Tannenbusch schwer verletzt – 17-jähriger Tatverdächtiger stellt sich den Ermittlungsbehörden – Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.
  • Amok-Alarm nach Schüssen an Bielefelder Berufsschule: Der mutmaßliche Täter floh dann auf ein Flachdach, wo ein Spezialeinsatzkommando (SEK) ihn festnahm. In einem Rucksack, den er bei der Festnahme bei sich hatte, wurden zwei Schreckschusswaffen, 40 bis 50 Patronen, ein Dolch und ein Molotow-Cocktail gefunden.

Quelle für die Polizeimeldungen

Wie gesagt: Alle das ist nur ein Bruchteil von dem, was heute so passiert ist.

Und wenn’s nur die Kriminalität wäre. Bundesfinanzminister Christian Lindner (43, FDP) wagt es, den eh traditionell fleißigen Deutschen vorzuschlagen, doch ein paar Überstunden zu machen, um die Wirtschaftskrise zu bekämpfen! Statt Steuererhöhungen!

Unabhängig davon, dass das ökonomischer Nonsens ist: Wieviel Steuern dürfens denn noch sein, hm? Die Deutschen zahlen bereits bis zu 70 Prozent Steuern und Abgaben, arbeiten also weit mehr als die Hälfte des Jahres und logischerweise auch mehr als die Hälfte ihrer Lebensarbeitszeit nur für den Staat!

Der hat sie doch nicht mehr alle beisammen, der Lindner. Die Arbeiter und Angestellten und die Führungskräfte können nichts, aber auch überhaupt nichts für die aktuelle wirtschaftliche Lage, müssen sie aber wieder einmal ausbaden!

Jeder sechste Deutsche muss auf Mahlzeiten verzichten. BILD stellte einen dieser Menschen vor, Helmut Schmidt (67) aus Frankfurt/Main.
Der sagt: „Für einen vollen Kühlschrank darf man nicht zu stolz sein!“
Heißt: Der Mann geht nach über 40 Jahren Arbeit alle zwei Wochen zur Tafel, kauft auf dem Wochenmarkt die Endstücke von Gelb- oder Leberwurst und Fleisch, das bald abläuft.

Schmidt: „Brot, Marmelade, Eier – alles ist endlos teuer geworden. Zweimal in der Woche trinke ich morgens nur Kaffee.“

Und es sind ja nicht nur Lebensmittel, die für vielen Menschen unbezahlbar werden. Benzin, Energie – und allein schon die Gaspreise!

Millionen Haushalte müssen ab dem 1. Juli deutlich mehr zahlen. Bei Vattenfall (rund 600 000 Gaskunden) zum Beispiel wird der Tarif „Easy24 Gas“ um 330 Prozent teurer!

BILD schreibt: „Kein Einzelfall: Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft rechnet grob vor, dass die Gaspreise bei Einfamilienhäusern im Schnitt um 95 Prozent und bei Wohnungen um 110 Prozent steigen.“

Und das elende Corona-Gedöns kommt da ja auch noch oben drauf. Da wird über eine „Sommerwelle“ fabuliert, meines Erachtens nur, um die Menschen schon mal für die Wiedereinführung der Maßnahmen im Herbst/Winter auf Kurs zu bringen.

Aber Hauptsache, der DFB „regelt das Spielrecht für trans und nichtbinäre Menschen““!

Der Spiegel schreibt: „Nach einer neuen Regelung des Deutschen Fußball-Bundes dürfen trans-, intergeschlechtliche sowie nichtbinäre Menschen ab kommender Saison selbst entscheiden, ob sie in einem Frauen- oder Männerteam spielen.“

Mir fällt dazu nichts mehr ein, Freunde, wirklich nicht.

Der Widerstand wächst: Harald Schmidt vs. Böhmermann, Bernhard Brink vs. Lauterbach, Rowan Atkinson & Fynn Kliemann vs. „woke“

22. Juni 2022 um 15:52

Harald Schmidt versus Jan Böhmermann

Vor langer Zeit durfte der kleine Jan Böhmermann Witze für Harald Schmidt schreiben. Freunde waren sie wohl schon damals nicht, aber inzwischen scheint Schmidt seinen früheren Mitarbeiter regelrecht zu hassen.

Bereits vor drei Jahren, im Juni 2019, sagte er der Stuttgarter Zeitung:

Ich wusste schon früh, dass es Böhmermann als Moderator nie schaffen würde – aber dass er es als Krawallschachtel sehr weit bringen würde, wusste ich auch.

Von selbst erwähnt Harald Schmidt Böhmermann nie, aber er wird ständig auf den Volltrottel angesprochen, was ihn zu nerven scheint. Deshalb bügelt er das Thema am liebsten schnell weg. So wie neulich in einer Quasselrunde beim NDR, wo er sinngemäß sagte, er könne sich nicht mit jedem Scheiß beschäftigen und er wolle nun über etwas anderes reden.

In einem aktuellen Interview mit der Berliner Zeitung trieb Schmidt seine Verachtung für Böhmermann auf die Spitze, indem er behauptete, den politischen Aktivisten, der sich für einen Fernsehmoderator hält, nicht zu kennen:

Kenne ich gar nicht. Weit unterhalb meiner Wahrnehmungsschwelle.

Bernhard Brink versus Karl Lauterbach

🌪⚡️ Bernhard Brink rastet aus: Affenpocken, Corona, Lauterbach… Das geht mir auf den Sack!!!! 👍🏻👍🏻👏🏻👏🏻 pic.twitter.com/Kp9Yfy7qxf

— GeorgeOrwell3 (@george_orwell3) June 16, 2022

Schlagerstar Bernhard Brink hat augenscheinlich genug von Virus-Panik und Gesundheitsminister Karl Lauterbach: Ausgerechnet bei der Aufzeichnung der „Schlagernacht des Jahres platzte ihm der Kragen. Er teilte unter großem Jubel der Menge gegen Lauterbach aus – zum Entsetzen des Mainstreams, der Brinks Tirade zensiert.

Schlager steht gemeinhin für gute Laune und Trinkgelage, doch auch ein Schlagerstar wie der 70-jährige Bernhard Brink hat mal die Nase voll. Er hatte gerade einen Song beendet, als er überraschend in den Wut-Modus schaltete: „Scheiß Corona“, fluchte er, „und wenn ich den Lauterbach immer sehe… Der regt mich uff!“

Der RBB, der die Sendung ausstrahlen möchte, hoffte an dieser Stelle mutmaßlich auf Buh-Rufe, doch das Publikum tat dem Sender diesen Gefallen nicht: Applaus brandete auf. Brink schimpfte weiter: „Was ist denn da los! Affenpocken, Corona…“
Nach leider unverständlichen Worten fasste er zusammen: „Das geht mir auf den Sack!“

Am 24. Juni wird die Aufzeichnung im rbb-Fernsehen zu sehen sein – aber ohne Brinks Ausraster. Zwischenreden würden sowieso immer geschnitten, so heißt es. Während er mit Putin-Hass sicherlich voll auf Linie war, dürfte der Lauterbach-Schmäh bei Systemmedien weniger gut ankommen. RTL News bezeichnet Brinks Eskalation als „schockierende Wutrede“, doch gerade die Empörung über die allgegenwärtige Virus-Angstmache scheinen viele Bürger sehr gut nachfühlen zu können.


Report24 | 22. Juni 2022

Rowan Atkinson versus Löschkultur

https://twitter.com/GBNEWS/status/1538813971192586240

Rowan Atkinson hat sich über die moderne Cancel Culture (Löschkultur) ausgelassen und vertritt die Ansicht, eine Gesellschaft sei nur dann frei, wenn man über „absolut alles“ Witze machen dürfe.

Der 67-jährige Schauspieler, der vor allem durch seine Serien und Filme Mr. Bean und Blackadder bekannt ist, äußerte sich in einem Interview mit der Irish Times, in dem er die derzeitige Entwicklung der Comedy und die Einschränkung der Meinungsfreiheit beklagte und behauptete, der Sinn der Komödie bestehe darin, dass sie „das Potenzial hat, zu provozieren“.

Es ist nicht das erste Mal, dass Atkinson sich zum Niedergang der Comedy und den Gefahren der Online-Cancel-Culture äußert. Im Januar 2021 verglich er diejenigen, die sich in den sozialen Medien gegen andere verbünden, mit dem mittelalterlichen Mob, der Andersdenkende jagte und verbrannte.

Das Problem, das wir online haben, ist, dass ein Algorithmus entscheidet, was wir sehen wollen, was zu einer vereinfachten, binären Sicht der Gesellschaft führt. Es wird zu einem Fall von entweder du bist für uns oder gegen uns. Und wenn du gegen uns bist, verdienst du es, gelöscht zu werden“, sagte er damals.


Report24 | 22. Juni 2022

Diese fünf Bücher empfiehlt Erfolgsmensch Elon Musk!

Fynn Kliemann versus „woke“

Der erfolgreiche Do-it-Yourself-YouTuber Fynn Kliemann geriet in den letzten Wochen unter Beschuss, weil er in einen unredlichen Maskenhandel verwickelt war. Es läuft ein Ermittlungsverfahren gegen ihn, er hat mit Nachdruck um Entschuldigung gebeten, mehr kann Kliemann im Moment nicht tun. Das reicht der „woken“ Szene natürlich nicht. Selbst seine Mitstreiter im „Kliemannsland“ haben sich von dem Mann, der ihren Abenteuerspielplatz für Erwachsene erst möglich machte, distanziert:

dpa schreibt dazu:

Der in die Kritik geratene Influencer Fynn Kliemann will eine „woke linke Szene“ ausgemacht haben und hat sich vor Mitstreiter seines Event-Standortes „Kliemannsland“ gestellt.

Der Geschäftsmann und Musiker sagte in einem emotionalen Beitrag auf Instagram: Er habe Fehler gemacht, er habe sich entschuldigt. Zugleich betonte er: „Aber hier werden Leute, die für sich und dich entschieden haben, sich selbst zu verwirklichen, für mich in Sippenhaft genommen und das ist falsch. Was hat das Kliemannsland damit zu tun? Nichts. Und die Leute da erst recht nicht.“

Kliemann sagte auch, das “Kliemannsland” stehe gegen Regeln von Menschen mit Zeigefingern und Vorurteilen. „Aber da gibt es diesen einen Teil in der woken linken Szene, der das einfach nicht akzeptieren kann.“

Foto: Harald Schmidt im Opernhaus Zürich | YouTube-Screenshot

Sechs Gründe gegen Frank-Walter Steinmeiers „sozialen Pflichtdienst“

14. Juni 2022 um 13:43

Grund I

Beim ersten und vielleicht wichtigsten Grund gegen Steinmeiers „sozialen Pflichtdienst“ berufen wir uns auf den früheren US-Präsidenten John F. Kennedy (1917 bis 1963), dessen berühmter Satz „Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann. Frage, was Du für Dein Land tun kannst” gern von Befürwortern so eines Jahres zitiert wird. Kennedy sagte aber eben auch:

Das kann nur aus einer freien Entscheidung entstehen. Wir haben nicht das Recht, über die Lebensläufe der jungen Menschen zu entscheiden.

Recht hatte er, der Kennedy. Der Staat hat sich so wenig wie möglich ins Leben des Volkes einzumischen.

Grund II

Soziale Arbeit ist grundsätzlich nichts, für das man gezwungen werden sollte. Für soziale Arbeit muss man geboren sein. Als damaliger Linker habe ich in den Wehrdienst in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts verweigert und stattdessen Zivildienst gemacht. Aber eben auch nur, weil ich dazu gezwungen wurde. Meine Aufgabe bei der Johanniter-Unfall-Hilfe war, behinderte Menschen zur Schule und wieder zurück zufahren. Ich weiß also, wovon ich hier rede.

Einigen meiner Kollegen – und offen gesagt auch mir – fehlte die sittliche Reife für diese Art Arbeit. Während ich dauernd krank feierte, gab es Kollegen, die sich einen Spaß draus machten, die Behinderten, die hinten in den Bussen an ihren Rollstühlen festgeschnallt waren, durch unnötige Vollbremsungen in Angst und Schrecken zu versetzen. Seitdem ich die Angstschreie der Behinderten gehört habe, weiß ich: soziale Arbeit braucht Menschen, die eine soziale Ader haben, keine Asozialen.

Das sieht übrigens auch Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, so:

Menschen rekrutieren, die überhaupt keine Lust haben und vielleicht auch ungeeignet sind. Das wollen wir nicht.


Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

Grund III

Junge Menschen gehören in reguläre Arbeit oder in ein Studium. Das meint auch Justizminister Marco Buschmann (FDP):

Wir leiden überall unter Fachkräftemangel. Da gehören junge Menschen in Ausbildung, Studium oder Beruf, nicht in Beschäftigungstherapie.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

Grund IV

Ein Pflichtjahr würde gegen das Grundgesetz verstoßen. Im Artikel 12 heißt es:

Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

„Herkömmlich“ bezieht sich ausschließlich auf Bereiche wie Feuerwehr oder Deichschutz.

Grund V

Wer will, der kann bereits: Es leisten aktuell bereits fast 100 000 vorwiegend junge Menschen entweder ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ oder ein „Freiwilliges Ökologisches Jahr“ oder sind beim „Internationalen Jugendfreiwilligendienst“ tätig.

Grund VI

Wie eine Umfrage der TUI Stiftung ergab lehnen junge Menschen eine allgemeine Dienstpflicht eher ab:

Das Ergebnis ist Teil der noch unveröffentlichten Jugendstudie 2022 der TUI Stiftung . Gefragt wurden die Teilnehmer, ob sie die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle Bürger – entweder im Militär oder in einem anderen gemeinnützigen Bereich – befürworten oder ablehnen würden.

14 Prozent befürworten demnach die Einführung eines solchen Dienstes „voll und ganz“, 26 Prozent „eher“. 24 Prozent lehnen eine Pflicht „voll und ganz“ ab, 25 Prozent „eher“.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

„Die Geheimpolizei – wie Facebook seine Mitarbeiter überwacht“ & zwei weitere investigative Videos

12. Juni 2022 um 19:04
Von: Redaktion

Flache Hierarchien, viel Eigenverantwortung, keine festen Arbeitszeiten, plus Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Monatskarte für die Bahn, private Krankenversicherung – und alles zahlt die Firma. Die Büros waren mit Massagesstühlen und Schlafgelegenheiten ausgestattet, es gab Eiscrememaschinen, selbst der Alkohol war kostenlos. Und wer wollte, konnte alle paar Monate per Business-Class in die USA fliegen, Übernachtungen in den besten Hotels der Stadt inklusive und ach ja, bezahlt wird man auch noch! Niklas, ein Junge in seinen Zwanzigern, verdiente am Ende 20 000 Euro pro Monat. Das sind mal eben 10 000 Euro mehr als ein Bundestagsabgeordneter.

Kurz: Der perfekte Arbeitgeber. Doch dann, ganz plötzlich, bekam seine heile Welt Risse. Schaut selbst:

„Die Geheimpolizei – wie Facebook seine Mitarbeiter überwacht“ | 4. Juni 2022

Und bei TikTok soll es ähnlich ablaufen: Absurde Überwachung bei Facebook und TikTok – Ex-Mitarbeiter im Gespräch | 9. Juni 2022

Und zum Abschluss haben wir noch einen Klassiker des investigativen Journalismus für Euch: Die dunkle Seite der Wikipedia | 4. April 2016

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