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Polens Außenminister Radoslaw Sikorski: »Westliche Soldaten sind bereits in der Ukraine!«

13. April 2024 um 11:04
Von: Redaktion

Die Politiker des Wertewestens haben sich offensichtlich hinsichtlich ihrer Äußerungen zu der Präsenz westlicher Soldaten nicht richtig abgesprochen. Während einige von ihnen eine solche Präsenz vehement bestreiten, plappern andere völlig frei aus dem Nähkästchen und offenbaren streng gehütete Geheimnisse.

Es hat den Anschein, als hätten die angeblichen Verschwörungstheoretiker wieder einmal Recht behalten, als sie schon vor Wochen behaupteten, dass sich Soldaten aus Ländern des Wertewestens in der Ukraine befänden. Viele westliche Politiker und führende westliche Militärs versuchten, dies irgendwie in Abrede zu stellen, konnten aber wenig bis gar nicht überzeugen. Zu oft hatten Vertreter des Wertewestens bezüglich des Kriegs im Donbas nachweislich gelogen, als dass der Großteil der Menschen ihnen auch nur noch ansatzweise vertraut.

Jetzt soll es wohl so sein, dass auch der Versuch, die Präsenz von Soldaten der regulären Streitkräfte aus verschiedenen Ländern des Wertewestens in der Ukraine in Abrede zu stellen, zum Scheitern verurteilt ist. Das, was russische Quellen seit Wochen vermelden (und von Vertretern des Westens stets als Falschmeldung zu deklarieren versucht wurde), erhält nun die Bestätigung aus nicht erwarteter Quelle. Ausgerechnet der Außenminister Polens, Radoslaw Sikorski, plappert aus dem Nähkästchen und bestätigt die Anwesenheit westlicher Soldaten in der Ukraine.

Es sei ein offenes Geheimnis, dass westliche Soldaten längst in der Ukraine sind, sagt er gegenüber dpa, und fügt wörtlich an: »Wie Ihr Kanzler sagte, sind bereits einige Truppen aus großen Ländern in der Ukraine.« Scholzens anderslautende Behauptungen werden also von dem polnischen Außenminister eindeutig als Lügen entlarvt. Ausgerechnet aus Polen kommt die Bestätigung der russischen Meldungen. Und dass ein Pole sich der Unterstützung Russlands verdächtig macht, ist eher unwahrscheinlich. Polen und Russland verbindet eine historisch gegebene intensive Feindschaft.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net

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Polnischer General Rajmund Andrzejczak: »Die Verluste der Ukraine gehen in die Millionen!«

12. April 2024 um 11:04
Von: Redaktion

Die Ukraine verliert den Krieg und die Verluste des Landes gehen allen Berichten zufolge in die Millionen. Dies erklärt der polnische General Rajmund Andrzejczak.

Rajmund Andrzejczak war der ehemalige Chef des polnischen Generalstabs und gilt als einer der angesehensten Militärs Polens. Er äußerte in einem überraschend offenen Interview mit dem Fernsehsender Polsat ein paar von Selenskij gut gehüteten Geheimnissen: »Mehr als 10 Millionen Menschen werden vermisst. Nach meinen Schätzungen dürften sich die Verluste auf Millionen belaufen, nicht auf Hunderttausende.« Das Land habe keine Ressourcen, niemanden, der kämpfen könne, sagt Andrzejczak und fährt fort: »Die Ukrainer verlieren diesen Krieg!«

Er kommt natürlich in dem Interview mit den für einen polnischen General typischen Tiraden gegen Russland um die Ecke. Laut Rajmund Andrzejczak müsse sich Polen nun auf einen großen Krieg vorbereiten. Wörtlich sagt er: »Wir müssen uns vorbereiten. Viel hängt von uns ab, ob es in zwei, drei oder fünf Jahren sein wird. Unsere Mission ist es, die Bedrohung hinauszuzögern.« Noch gebe es Zeit, aber es sei noch viel Arbeit nötig, sagt er. Seine Kommentare folgten auf einen Bericht des deutschen Geheimdienstes, in dem behauptet wurde, dass Russland nach 2026 ein NATO-Land angreifen könnte.

Einige Geheimdienstler sollen laut Zeitungsberichten davon berichten (oder eher darüber schwurbeln), dass Putin 2026 einen solchen Angriff plane. Echte Militärexperten stellen diese Aussagen eindeutig und nachhaltig in Abrede. Militär- und Russlandexperte Gustav Gressel bezeichnet die Zeit als viel zu knapp bemessen. Ralph Thiele, ehemaliger Oberst der Bundeswehr, geht sogar noch einen Schritt weiter: »Alarmismus ist nicht angebracht!« Er sieht keine Angriffsgefahr, auch nicht »in fünf Jahren.«

Der Beitrag erschien zuerst bei freiewelt.net

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Ausgerechnet Polen importiert weiter russisches Rohöl

22. Februar 2023 um 12:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Polen gehört seit Beginn des Ukraine-Krieges vor knapp einem Jahr zu den entschiedensten Verfechtern einer strikten Sanktionspolitik gegen Russland und zu den eifrigsten Propagandisten des im Mai 2022 beschlossenen EU-Öl-Embargos. Dennoch hat es kein Problem damit, selbst weiterhin Rohöl aus Russland zu beziehen und dieses weiterhin zu raffinieren – was nicht nur einen Verstoß gegen den europäischen Energiebann gegen Putin, sondern auch eine besonders freche politische Heuchelei darstellt.

Der Nordstrang der Druschba-(„Freundschafts-“)Pipeline transportiert weiterhin erhebliche Rohölmengen nach Polen. Er könnte, wie vor dem Krieg, problemlos auch Deutschland versorgen – doch dort hält man sich, zum massiven Schaden der deutschen Wirtschaft und Belastung der deutschen Verbraucher, an das Embargo und ruft kein Öl mehr aus der Pipeline ab (lieber bezieht man stattdessen die von Indien aus weiterverarbeitetem russischen Öl gewonnenen Produkte, etwa Benzin und Diesel, überteuert am Weltmarkt). Polen jedoch denkt hier in erster Linie an sich selbst.

Hintertürchen offengehalten

Tatsächlich ist die Sanktionspolitik der EU so löchrig wie ein Schweizer Käse: Ungarn, Tschechien und die Slowakei hatten sich – als Binnenstaaten ohne Meerzugang – im Ölembargo vom Mai bereits das Hintertürchen offengehalten, „vorübergehend“ weiterhin russisches Rohöl über den Druschba-Südstrang importieren zu dürfen.

Damit die über Seehäfen verfügenden EU-Länder mit Anbindung an den Druschba-Nordstrang – Deutschland und Polen – umgekehrt nicht auf die Idee kommen, trotz Verzichts auf die Pipeline-Lieferungen den Seeweg als Umgehungstatbestand für sich zu nutzen, hatten beide Länder damals eigene unilaterale Erklärungen abgegeben, sie würden „alle Öl-Einfuhren aus russischer Produktion” stoppen – spätestens bis Jahresende 2022. Polen bezieht aber weiterhin munter Pipeline-Öl.

Geschäfte mit den bösen Russen

Grundsätzlich ist es zwar begrüßenswert, wenn Staaten in erster Linie an ihre eigenen Interessen und primär an ihre Selbstversorgung denken – zumal es so etwas wie „Ethik auf dem Rohstoffmarkt“ nie geben wird (siehe etwa hier). Verlogen wird es allerdings dann, wenn die, die eine eigentlich natürliche nationale Politik betreiben, von ihren Nachbarländern noblen Verzicht und konsequentes Vorangehen gegen den „bösen Russen” fordern, mit dem sie selbst weiter Geschäfte machen.

In Polen erfolgen die Ölimporte über den Mineralölkonzerns PKN Orlen. Dieser macht aus dem Weiterbezug gar keinen Hehl. Er teilte – wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) berichtet – erst Anfang dieses Monats mit, er habe „seine vollständige Abhängigkeit von russischen Lieferungen weitgehend überwunden” und beziehe „nur“ noch 10 % seines Rohöls aus Russland. Was nach nicht sehr viel klingt, entspricht gleichwohl noch immer 3,5 Millionen Tonnen im Jahr.

Brüsseler Kabinettschef verärgert

Das Unternehmen sei jedoch laut FAZ bereit, russisches Öl ganz aufzugeben, „falls weitere Sanktionen verhängt werden“. Eigentlich bestehen diese ja bereits – weshalb der Kabinettschef der Brüsseler EU-Kommission, Björn Seibert, bei den Beratungen der EU-Botschafter am Mittwoch über das mittlerweile 10. Sanktionspaket gegen Russland Polen heftig kritisierte, weiterhin Öl über den Nordstrang der Druschba-Ölleitung zu beziehen.

Diese Inkonsequenz und Doppelmoral sind insbesondere im Fall Polens ein Ärgernis, das zu den vitalsten Befürwortern einer immer weiteren kriegsverlängernden und eskalativen Hochrüstung der Ukraine mit westlichen Waffen zählt und auf Berlin massiven Druck ausübte, endlich die Zustimmung zur Leopard-Panzerlieferung zu erteilen – die dann Ende Januar auch prompt durch die neuerliche Kehrtwende von „Umfaller“ Olaf Scholz erfolgte.

Beweis für schädliche Politik der westlichen Hyper-Moral

Damit nicht genug, zählt Polen außer der Ukraine selbst zu den europäischen Ländern, die schon vor der Zerstörung der Nordstream-Pipelines im September in scharfen Tönen deren Abriss und Inaktivierung gefordert hatten – und dann auf deren mutmaßlich von den USA durchgeführte gezielte Zerstörung mit sichtlichem Wohlwollen und Begeisterung reagierten.

Deutschland soll sich also energiepolitisch „nackt“ machen, soll seine eigene wirtschaftliche Schwächung durch Wechsel seiner Abhängigkeit von preiswerten russischen Energieträgern zur Abhängigkeit von überteuertem US-Flüssiggas dauerhaft in Kauf nehmen und seine historische wechselhafte, aber enge Beziehung zu Russland für alle Zeiten kappen – aber zugleich nimmt Polen für sich Sonderregeln und Embargobrüche heraus. Am Ende zeigt sich daran einmal mehr, wie unsinnig und selbstschädigend die Politik der westlichen Hypermoral gegenüber Russland ist.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

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