In Donaueschingen startet die Alternative für Deutschland in den Europawahlkampf. Eine wichtige Person fehlt: Spitzenkandidat Maximilian Krah bleibt dem Treffen nach der Spionage-Affäre um seinen Assistenten fern.
In Donaueschingen startet die Alternative für Deutschland in den Europawahlkampf. Eine wichtige Person fehlt: Spitzenkandidat Maximilian Krah bleibt dem Treffen nach der Spionage-Affäre um seinen Assistenten fern.
In der AfD wächst der Unmut darüber, dass sich die Parteiführung bisher nicht vom EU-Spitzenkandidaten Maximilian Krah distanziert, dessen Mitarbeiter für China spioniert haben soll. Denn interne Informationen zeigen: Warnungen gab es viele.
Wegen der mutmaßlichen Spionageaffäre um einen Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Krah: Die deutsche Diplomatin wird ins chinesische Außenministerium in Peking zitiert.
In der Aktuellen Stunde geht es um Vorwürfe der Einflussnahme aus Russland und China auf die AfD.
Weil sein Assistent wegen mutmaßlicher Spionage für China in Untersuchungshaft sitzt, wird Maximilian Krah bis zur Europawahl wohl kaum noch öffentlich in Erscheinung treten. Zwei Werbeplattformen dürfte die AfD-Führung ihm aber sehr bewusst gelassen haben.
Vor einem Landgericht, an dessen Fassade der bekannte KZ-Spruch "Jedem das Seine" in Reinform prangt, steht Höcke als Angeklagter – weil ein Satz von ihm drei Wörter enthielt, die unbekannterweise auch die SA verwendete.
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Presseerklärung von Alice Weidel und Tino Chrupalla zur Situation in Deutschland.
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Die AfD ist stärkste Kraft bei den 14- bis 29-Jährigen, also bei denen, die unter der aktuellen Politik perspektivisch am meisten leiden werden. Das sind zugleich die Leute, die die etablierten Medien immer seltener konsumieren. Die Demografie dieser Republik bietet die Chance für den notwendigen Rechtsruck. Das Bashing der jüngeren Generation erweist sich als unbegründet.
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Dass Russland wahrlich kein Bedarf daran hat, durch bezahlte und ideelle Sprachrohre in Europa für Stimmung gegen die Regierenden zu sorgen, dürfte sich schon allein aus dem Können zur eigenständigen Demontage der herrschenden Klasse in der Bundesrepublik ergeben. Ein Gastbeitrag von Dennis Riehle
Der Beitrag Wer braucht schon Moskau für eine gesellschaftliche Spaltung, wenn es doch die Ampel gibt! erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Ein Großbrand hat den Fuhrpark des Umzugsunternehmens Sven Ebert, der der AfD nahe steht, komplett vernichtet. Vermutet wird ein Terroranschlag durch die sog. „Antifa“, die bereits im Vorfeld versucht hat, Ebert das Leben schwer zu machen. Der Staatsschutz ermittelt. Die Polizei berichtet: „Im Ortsteil Hohenweiden (Schkopau) brannten am Montag mehrere Fahrzeuge auf einem Firmengelände. Polizei […]
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Was dürfen Ehrenamtliche in Deutschland noch denken und vor allem sagen? Obwohl nichts Konkretes gegen ihn vorliegt, wurde ein Verfahren gegen den Kameraden eingeleitet. Handeln die Verantwortlichen in vorauseilendem Gehorsam? Von Kai Rebmann.
Der Beitrag Jetzt also doch: JA-Mitglied soll aus der Feuerwehr ausgeschlossen werden erschien zuerst auf reitschuster.de.
Die „BPK“ hat mittlerweile Qualitäten von Loriot. Was Demokratie ist, entscheidet sie selbst und nicht die Wähler. Ihr Ball richtet sich dieses Jahr gegen die Unterdrückung der Pressefreiheit. Die „BPK“ richtet sich also gegen sich selbst.
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Es liest sich wie ein April-Scherz – aber es ist keiner. Wegen eines Formfehlers führt die Kommunalaufsicht den Wählerwillen ad absurdum.
Der Beitrag Nach AfD-Sieg: Bürgermeisterwahl in Sachsen für ungültig erklärt erschien zuerst auf reitschuster.de.
In Klartext übersetzt sagt der Minister: Wenn die Grünen nicht kuschen, mache ich Dienst nach Vorschrift und erlasse eine Regelung, die Millionen Menschen schikaniert und zu erheblichem Schaden für dieses Land führt.
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Das Ende der „Brandmauer“ auch im Landtag?
In einem Zeitungsinterview kündigt der Brandenburger CDU-Vorsitzende, Jan Redmann, an, seine Partei werde im Wahlkampf an Diskussionsrunden mit der AfD teilnehmen und diese nicht absagen. Er wolle die AfD „vor Publikum entlarven.“
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Eine Regierung, die im Kampf gegen die politische Opposition keine roten Linien mehr kennt, ist für unsere Demokratie gefährlich. Ein Gastbeitrag von Sven Korte
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AfD-Mann Petr Bystron steht im Verdacht, Geld aus Moskau angenommen zu haben. Weidel und Chrupalla sind nicht amüsiert. Die Vorwürfe kommen zur Unzeit. Von Klaus Kelle.
Der Beitrag Die AfD ist keine „Putin-Partei“… erschien zuerst auf reitschuster.de.
(David Berger) Ampel und Union wollen das derzeit von einem Ziehsohn Merkels geleitete Verfassungsgericht auf einem vor einem Einfluss durch Parteien schützen, nicht ihrer eigenen, sondern der AfD. Darüber berieten Bundesjustizminister Buschmann und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, in einem Geheimtreffen.
Der Beitrag Geheimtreffen Buschmann & Harbarth: Demokratie wird abgeschafft erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
(David Berger) Spätestens als Hundertausende getriggert von Fakenews und unter dem völlig irreführenden Motto "für die Demokratie und gegen rechts" auf die Straße gingen, war mir klar, dass es tatsächlich Zeit ist, ein Zeichen für Demokratie und Grundgesetz zu setzen: Mitglied in der AfD zu werden.
Der Beitrag Mitglied in der AfD: Ein Zeichen für die Demokratie setzen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
(David Berger) Die einzige Partei in Deutschland, die sich nahezu geschlossen gegen die derzeit immer mehr Überhand nehmende, perverse Kriegstreiberei gegen Russland stellt, scheint inzwischen - für so manchen überraschenderweise - die AfD zu sein: "Schickt Eure Kinder an die Ostfront, wir schicken unsere Kinder nicht in den Krieg!" - so Tino Chrupalla.
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Wenn ein Staat aber das Wohlergehen seiner Bürger von deren Unterwerfung abhängig macht, dann ist er alles andere als stark. Dann ist er autoritär und anmaßend. Dann nähert er sich der Diktatur. Gastbeitrag von Frank Steinkron
Der Beitrag Schutzhaft für den mündigen Bürger? erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
In Potsdam hatte der Vordenker der "Identitären Bewegung" aus Österreich bei einem Treffen rechter Kreise seinen Plan der "Remigration" von Millionen Menschen vorgestellt. Jetzt entscheidet die Stadt: Sellner darf die Bundesrepublik nicht mehr betreten.
"Sie hetzen auf allen Ebenen. Ob bei hartaberfair, Correctiv oder im Bundestag. Alle, die genug von der kriegstreiberischen ideologischen Transgender-Politik haben, haben sich für die AFD entschieden. Trotz der ganzen Hetze kann die AFD wieder 1% aufholen. Und das ist gut so!" - so unser Tweet des Tages:
Der Beitrag Trotz Hetze: AfD weiter zweitstärkste Partei in Deutschland erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Das Tiktok-AfD-Heimatvideo der 16-jährigen Schülerin löste in den sozialen Medien hunderte von Kommentaren aus. Eine detaillierte Analyse ergab folgendes Bild:
Der Beitrag Volkes Stimme: wütend und verärgert erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
(David Berger) Wer hätte das gedacht: Eine erst 16-jährige Schülerin aus Mecklenburg-Vorpommern macht zusammen mit ihrem Schulleiter Geschichte ... Und sorgt für ein Revival von Vater Abraham und seinen Schlümpfen.
Der Beitrag Yeah! Die Schlümpfe sind wieder da! erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
(David Berger) Nach einer Wahlumfrage unter 10.000 homosexuellen Männern erreicht die AfD den ersten Platz. Noch vor den bei Queeren stets favorisierten Grünen. Von der SPD und der FDP erwartet hier kaum noch jemand etwas. Eine revolutionäre Entwicklung.
Der Beitrag Umfrage: Große Mehrheit Homosexueller will AfD wählen erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Wie kann man verhindern, dass Verfassungsfeinde staatliches Geld bekommen? Dazu haben die Richterinnen und Richter in Karlsruhe eine Entscheidung getroffen, die große Tragweite haben könnte.
Die Veranstalter schätzten 250 000 Menschen, die Polizei etwa 100 000, die bei der Großdemo am Siegestor waren. Aus Sicherheitsgründen wird der Protest abgebrochen. Doch Tausende ziehen trotzdem weiter.
Die Jury der sprachkritischen Aktion wählt einen Begriff, den Rechtsextremisten nutzen, um Zwangsausweisungen oder "Massendeportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte" zu verschleiern.
Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO
Seit Jahren bedient sich das deutsche Parteien-Kartell üppiger Steuergelder zur Finanzierung seiner Stiftungen. Dies geschah bislang durch simplen Mehrheitsbeschluss bei den Haushalts-Verhandlungen. Dabei geht es um über 600 Millionen Euro, die sich die „Altparteien” selbst zuschanzen. Wie auch immer man grundsätzlich zu diesem Stiftungswesen stehen mag, Fakt ist: Die AfD wurde von der Zuteilung dieser Zuschüsse für ihre Desiderius-Erasmus-Stiftung ohne jede Begründung ausgeschlossen. Dieser Benachteiligung hat das Bundesverfassungsgericht nun – durchaus überraschend – einen Riegel vorgeschoben.
Die AfD war vor das Bundesverfassungsgericht gezogen, wo sie am Mittwoch unerwarteterweise Recht bekam. In einem wegweisenden Urteil stellte das höchste deutsche Gericht fest, dass die AfD durch das Gebaren der anderen Parteien in ihrem im Grundgesetz garantierten Recht auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb verletzt werde. Das Haushaltsgesetz 2019 ermögliche die Gewährung von Globalzuschüssen an politische Stiftungen, ohne dass dem ein gesondertes Parlamentsgesetz zugrunde liege.
Dies müsse unbedingt nachgeholt werden, erklärte Doris König, die Vizepräsidentin des Gerichts. Nur so sei gewährleistet, dass alle Abgeordneten und die Öffentlichkeit in dem Gesetzgebungsverfahren die Gelegenheit erhielten, die geplanten Regelungen zu diskutieren und sich eine Meinung zu bilden.
Ob der AfD nun auch Nachzahlungen zustehen, entschied das Gericht nicht. Allerdings versäumte es nicht, kritisch anzumerken, dass die staatlichen Fördermittel für die Stiftungen von Union und SPD trotz ihrer wiederholten und mehrfachen Stimmverluste bei Bundestagswahlen immer weiter gestiegen seien. Schon allein daran zeigt sich, mit welcher Dreistigkeit sich die Parteien für ihre Stiftungen bereichern: Je geringer ihr Zuspruch in der Bevölkerung, desto schamloser greifen sie Steuergelder für ihre eigenen Institutionen ab.
Der stellvertretende Bundessprecher der Partei, Peter Boehringer, sprach von einem „wirklich großen Erfolg“. Das vom Gericht eingeforderte Stiftungsgesetz sei „Jahrzehnte überfällig“ und müsse nun auf den Weg gebracht werden. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Mariana Harder-Kühnel erklärte: „Die vielen hundert Millionen, 660 Millionen Euro im Jahr, können jetzt nicht mehr in irgendwelchen Stiftungsgesprächen im Hinterzimmer vergeben werden, sondern müssen ganz klaren gesetzlichen Regelungen folgen. Das ist ein guter Tag für die Demokratie in Deutschland.“
Erika Steinbach, die Präsidentin der Erasmus-Stiftung, bezeichnete das Urteil als „schallende Ohrfeige für den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung“. Damit werde „der Willkür und der Hintergrund-Mauschelei mit den übrigen Stiftungen ein Ende gesetzt.“ Zudem kündigte sie an, nun auch Anträge auf rückwirkende Zahlungen stellen zu wollen.
Klar ist: Der Bundestag kann nach dem Urteil nicht mehr mit seiner bisherigen Praxis fortfahren – und muss nun ein entsprechendes Gesetz so schnell wie möglich verabschieden. Denn eigentlich darf das Parlament den Stiftungen ohne gesetzliche Grundlage ab sofort überhaupt kein Geld mehr zur Verfügung stellen. Bereits die laufende Finanzierung könnte als rechtswidrig eingestuft werden.
Der FDP-Rechtspolitiker Thorsten Lieb erklärte: „Wir werden als Ampelkoalition natürlich das Urteil noch einmal sehr sorgfältig betrachten.“ Es sei aber „klar“, dass nun eine eigenständige gesetzliche Grundlage geschaffen werde. Dies habe man sich im Koalitionsvertrag ohnehin vorgenommen. Es ist jedoch mehr als zweifelhaft, dass man diesen Schritt ohne die AfD-Klage unternommen hätte. Dazu war die bisherige Kungelei viel zu bequem und lukrativ.
Der vom Parteienkartell unterwanderte öffentlich-rechtliche Rundfunk und andere regierungsnahe Hofmedien reagierten auf das Urteil mit sicht- und hörbarem Entsetzen. Offenbar hatte man sich, wie auch in der Ampelkoalition, ein anderes Urteil erhofft – zumal vom linientreuen Service-Verfassungsgerichtspräsidenten Stephan Harbarth. Allerdings war im vorliegenden Fall nicht dessen Erster Senat, sondern der Zweite Senat zuständig gewesen. Dennoch zeigt das Urteil, dass – anderer Befürchtungen zum Trotz – die parteipolitische Gleichschaltung des höchsten deutschen Gerichts noch nicht völlig gelungen ist, auch wenn ideologische Entscheidungen zu EU-Geldern und Klimawahn auf das Gegenteil hinwiesen.
Vor allem in der ARD nahm es die linksgrüne Systempresse geradezu fassungslos zur Kenntnis: Schon nach kurzer Zeit veröffentlichte ausgerechnet ein Mitglied der Redaktion „Recht“ einen diffamierenden Kommentar, in dem gefordert wurde, keinesfalls dürften der „rechtsradikalen AfD” – auch nicht künftig – staatliche Gelder zufließen.
Haarsträubend bis unterirdisch waren auch die sonstigen Anschuldigungen dieses Schmieren-Stücks: Erika Steinbach wird darin vorgeworfen, an der „Hetze gegen Walter Lübcke“ beteiligt worden zu sein, „bevor der von einem Neonazi ermordet wurde“. Auch der Hanau-Attentäter habe sich „am Abend vor seinen Morden eine Rede des AfD-Politikers Björn Höcke angeschaut“. Damit wird infamerweise suggeriert, dass die AfD die beiden Mordtaten angestiftet habe.
Zudem wird ein Vorschlag des ehemaligen Grünen-Politikers Volker Beck aufgegriffen, der einen „Demokratie-TÜV“ einführen wollte. Dieser soll fortan als Alibi und Hebel zur weiteren Diskriminierung der AfD dienen. Die „klare Antwort“ aus Sicht des ARD-Kommentators lautet daher: „Der Staat darf keine Millionen ausgeben für die Kaderschmiede einer rechtsradikalen Partei wie der AfD. Keine Millionen für eine Partei, die sich mit dem Geld an deutschen Universitäten lauter kleine Björn Höckes heranziehen will. Beim Geld für eine AfD-Stiftung geht es nicht um Gleichheit im politischen Wettbewerb, sondern um die wehrhafte Demokratie, die dieses Geld verweigern muss. Der Gesetzgeber hat sich lange darum herumgedrückt, den ‚Demokratie-TÜV‘ für politische Stiftungen klar zu regeln. Jetzt ist es höchste Zeit.“
Mit dieser verleumderischen Tirade soll erkennbar eine – sogar vom Höchstgericht nun als verfassungsfeindlich beurteilte – Praxis fortgesetzt werden, nur weil es der ARD so ins ideologische Konzept passt.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
Im Geiste Axel Springers treten wir selbstverständlich im besten freiheitlich-bürgerlichen Sinne für die Rechte des Einzelnen ein, diskriminierungsfrei zu leben, solange er niemandes Freiheit beschneidet. Das bedeutet aber ausdrücklich nicht, dass wir „fest an der Seite der LGBTQ-Community im eisenharten Kampf für Menschenrechte und gegen Diskriminierung“ stehen, wie es ein stellvertretender BILD-Chefredakteur im täglichen Briefing dieser Tage schrieb. Vom stalinistischen Schwulst der Formulierung einmal abgesehen, stehe ich keiner politischen Bewegung „fest zur Seite“ und halte dies auch ganz grundsätzlich NICHT für die Aufgabe von Journalisten.
Offener Brief von Ralf Schuler an den Springer- und den BILD-Chef,
Meine erste Begegnung mit Ralf Schuler ist mir heute noch unangenehm. Es geschah auf der Facebook-Seite des früheren WELT-Chefredakteurs Peter Huth, bei dem ich einen Kommentar über die Manipulation der Arbeitslosenstatistik geschrieben hatte. Ralf Schuler bat freundlich um Belege für meine Behauptung, doch ich fühlte mich direkt angegriffen. Ich kannte Ralf nicht und eine Kurzrecherche ergab, dass er bei BILD für – ich hoffe, das richtig zu erinnern – Statistiken und die dazugehörigen Grafiken zuständig war. Also „nur“ ein halbwegs besserer Grafiker, dachte ich in meiner damaligen Arroganz und schrieb pampig zurück. (Dass er bereits seit 2013 Leiter des Hauptstadtbüros der BILD war, ergab meine Kurzrecherche erstaunlicherweise nicht.) Ralf blieb freundlich und antwortete so in etwa, dass er sich bei BILD um sowas wie die Arbeitslosenstatistik kümmern würde, dankbar wäre, wenn ich ihm Belege liefern könnte. Konnte ich, na klar, nicht. Meine Behauptung stützte sich auf selbsterlebte oder gehörte Anekdoten. Nix für valide Statistiken also.
Nach und nach wurde mir Ralf sympathischer. Huth, einst ein Konservativer, der, als die AfD so ein bisschen relevant wurde, wohl meinte die Seiten wechseln zu müssen (auch, wenn er das nie zugeben würde), veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite in einer Tour wirres Zeug. Ein Beispiel: Die sogenannte Flüchtlingskrise sei überhaupt kein Problem, weil die meisten „Flüchtlinge“ nach Ende des Syrien-„Krieges“ zurück in ihre Heimat gehen würden. Das wäre schließlich nach dem Ende des Krieges in Jugoslawien in den neunziger Jahren genauso gewesen. So Huth. Solch ausgemachten Schwachsinn wollte ich so nicht stehen lassen und schoss regelmäßig zurück. (Verschenkte Lebenszeit aus heutiger Sicht.) Dabei oft an meiner Seite – oder ich an seiner: Ralf Schuler. (Damals war noch nicht so verbrannt wie heute.)
Dann las ich ab und an mal einen Artikel von Ralf in BILD, dachte dabei immer noch: „Och, Mensch, hamse dem Grafiker auch mal einen Text schreiben lassen, wie nett.“
Es wurden mehr und mehr Artikel, sie wurden besser und besser, im Sinne, dass ich aus dem Kopfnicken kaum noch rauskam und endlich wurde mir auch Ralfs Relevanz bewusst. Lange bevor der damalige BILD-Chefredakteur Julian Reichelt kritisch berichtete – was wohl letztendlich zu seinem Rauschschmiss beitrug, weil es die Bluthunde der Massenmedien dazu animierte in Reichelts Privatleben zu schnüffeln – schrieb Ralf stabile Texte gegen den damals bereits woken Zeitgeist. Er wirkte seinerzeit wie das konservative Feigenblatt der BILD.
Höchstwahrscheinlich hängt Ralfs kritische Haltung auch mit seiner Herkunft zusammen. Er wurde in Ostberlin geboren und die Ostdeutschen haben bekanntlich viel feinere Antennen für Unrecht, als die im Westen Deutschlands aufgewachsenen Menschen.
Berlin. – Dass Ralf Schuler die BILD-Redaktion verlassen wird, war schon seit längerer Zeit bekannt. Die Motive lagen bislang im Dunklen, nun veröffentlichte die Redaktion des politischen Monatsmagazin Cicero jedoch Schulers Beweggründe. Der seit 1994 bei der BILD wirkende Schuler nahm zum Ende seiner Karriere beim Boulevard-Blatt die Leitung der Parlamentsredaktion ein und agierte somit als einer der bestens informierten und vernetzten Politikjournalisten Deutschlands. Damit wird nun aber Schluss sein, da er die Kündigung einreichte.
Tagesstimme | 11. August 2022
Ralfs Abgang bei BILD wurde erst heute so richtig bekannt und die Hetze geht direkt los: „Ralf Schuler verlässt die BILD, weil Springer zu queerfreundlich sei“, titelte beispielsweise ein Medienmagazin. Selbst wenn Springers Queer-Wahn der Hauptgrund für Ralfs Kündigung gewesen wäre, ja, und? Gegen einen Wahn anzutreten, ganz egal, aus welcher Richtung er wütet, ist doch etwas Lobenswertes.
Und Wikipedia, das von Tag zu Tag irrelevanter werdende und längst auch schon woke „Lexikon“, weiß bereits mehr, als Ralf selbst: „Schuler kündigte an, fortan für den ehemaligen Bild-Chefredakteur und Webvideoproduzenten Julian Reichelt zu arbeiten.“
Ralf sagt dazu: „Schwachsinn. Ich habe verschiedene Möglichkeiten, die ich nun prüfen muss.“
Eine dieser Möglichkeiten wäre aber tatsächlich eine Zusammenarbeit mit Reichelt, dem im Moment wohl besten Journalisten Deutschlands. Judith Sevinç Basad, die BILD aus ähnlichen Gründen wie Ralf verließ, ist inzwischen ja auch schon ein Teil der „Achtung Reichelt!“-Mannschaft. Wäre das nicht ein grandioses Trio im Kampf für die Wahrhaftigkeit? Ich meine, ja Mann!
Aber egal, wo es Ralf auch hinziehen wird, ich hoffe, er nimmt sich ein bisschen Zeit für sich, für seine Hobbys, er spielt gern Schlagzeug und geht noch lieber tauchen – oder andersherum, sooo gut kenne ich ihn nun auch nicht –, nach all den Jahren in der Knochenmühle BILD.
Der Absatz mit den Hobbys wäre ein schöner Ausstieg gewesen, aber es gibt da etwas über das wir noch kurz reden müssen: Was zur Hölle soll nun aus BILD werden?! Ohne Reichelt? Ohne Schuler? Ohne Basad?
Nun, erst einmal muss BILD in Zukunft ihren „eisenharten Kampf“ an der Seite von „LGBTQ-Community“ (wenn einer schon „Community“ schreibt), ohne drei ihrer besten Journalisten, führen. Was für beide Seiten kein Verlust ist. Ein Verlust wäre aber tatsächlich, wenn BILD ihre halbwegs kritische Berichterstattung in Zukunft einstellen würde. Dann gäbe es im Mainstream überhaupt kein Korrektiv mehr. Aber die Gefahr sehe ich – noch – nicht. Sicher, in Sachen „LGBTQ“-Quatsch ist BILD verloren. So ist es halt, wenn Führungspersönlichkeiten ihre sexuelle Identität mit ihrer Arbeit vermischen. Aber ansonsten? BILD ist ja auch nur eine Hure im besten Sinne, die längst begriffen hat, was ihre Stammfreier wollen. Runtergebrochen: Das, was im SPIEGEL nicht steht. Und sie wollen Kampagnen wie die heutige:
Da wurden mal eben 40 Menschen, ganz egal, ob Sprecher oder Gäste, als „Rechtsextreme“ bezeichnet. Aber gut, geschenkt, Wolfgang Bosbach (CDU) sagte ja einst völlig richtig: „Rechts ist doch heute schon, wer pünktlich zur Arbeit kommt.“
Aber wie sieht’s denn mit den harten Fakten aus, die jeder Schülerzeitungsredakteur problemlos hätte recherchieren können, stimmten die den wenigstens? Nö. Da wird über eine Truppe rund um den Berliner AfD-Lokalpolitiker Gunnar Lindemann fabuliert. Die Sache ist nur: Lindemann war keineswegs der Leader of the Pack. Er wurde eingeladen um am Grill seine YouTube-Kunstfigur „Maitre Gunnar“ zu geben. Leider konnte er nicht kommen, da er vorab positiv auf Covid19 getestet wurde.
Die Veranstaltung selbst lief angeblich in Cala Ratjada, ein schöner Ort am Meer, in dem ich, was mich sehr überraschte, laut eines Lokalblattes auch noch wohne würde. Die Wahrheit ist: Ich lebe seit Jahren nicht mehr in Cala Ratjada und die Veranstaltung lief ganz woanders. Ich könnte Euch noch weitere Beispiele für die Wahrhaftigkeit des Mainstreams geben, aber wozu? Lasst uns lieber zu den schönen Dingen kommen, zu der eigentlichen Reise nämlich. Über die versuchte die „Amadeu Antonio Stiftung“, die der deutsche Steuerzahler Jahr für Jahr mit einem siebenstelligen Betrag unterstützen muss zu witzeln:
Treffen sich ein AfDler, ein Verschwörungsideologe und ein „Islamkritiker“ auf Mallorca – Klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes – ist aber der Beginn eines „Arbeitstreffens“ unter Rechtsextremen.
(Die vielen Deppen-Emojis habe ich weglassen, Anmerkung Flesch)
Kann man so machen. Oder man schreibt:
Treffen sich ein körperbehinderter Arzt, ein Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund, ein Aussteiger aus dem Islamismus, eine ehemalige „Flüchtlingshelferin“, ein Deutschlehrer, der einst mehr oder weniger vergeblich versuchte, Menschen aus Absurdistan unsere schöne Sprache beizubringen, eine frühere DDR-Oppositionelle, der Sohn eines KZ-Überlebenden und eine halbwegs schwarze Familie auf Mallorca.
Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Sicher, das hätte nicht so wirklich gut ins linke Weltbild gepasst, schon klar.
Aber gut, es ist ja im Grunde auch völlig egal, was die Deppen so schreiben, entscheidend ist einzig, dass die Reise eine gelungene war. Wir hatten fünf Tage, an denen wir viel Spaß hatten und auch ein bisschen aneinander wuchsen. Deshalb werden wir die Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholen. Wer Interesse hat dabei zu sein, schreibt bitte an: info@was-nun-deutschland.de
„Konto mit eingeschränkter Berechtigung“ bedeutet nichts anderes, als dass man keine Beträge mehr veröffentlichen darf und auch nichts mehr kommentieren.
Bis vor etwa zwei Jahren kam noch eine Chat-Sperre obendrauf. Was besonders blöd war, da ich mit manchen Kontakten ausschließlich über den Facebook-Massenger kommuniziert habe.
Das mit dem Herabstufen der Beiträge ist nichts anderes als ein „Shadow-Bannig“, eine Einschränkung der Sichtbarkeit also. Und die geht, wie Ihr seht, sogar doppelt so lang wie die eigentliche Sperre.
Dass es die Jungs bei Facebook nicht so mit Humor haben, wird auch noch aus weiteren Screenshots hervorgehen. Doch diese Sperre hat mich schon ein bisschen verblüfft. Begründung war: „Verstößt gegen die Gemeinschaftsrichtlinien“.
Ich habe direkt Einspruch eingelegt und die Sperre wurde tatsächlich zurückgenommen. Muss man auch mal anerkennen, noch vor zwei Jahren hat sich bei Facebook für Einsprüche niemand interessiert. Könnte damit zusammenhängen, dass immer mehr Leute unrechtmäßige Sperren zur Anzeige bringen. Wie übrigens auch unser Chefkolumnist „Die Stahlfeder“, der es zum Hobby gemacht hat, Facebook zu verklagen und – ohne Mist! – dabei fast ausnahmslos gewinnt.
Ja gut, gibt natürlich auch „geile“ schwarze Frauen. Die sind auf diesem Foto allerdings nicht zu sehen.
Nun, ein dreiviertel Jahr später, wird mir wohl jeder, der seinen Kopf nicht nur als Hutständer nutzt, recht geben.
Auch hier lag ich richtig.
Zum Verständnis: Nach einem Einspruch wurde mein Beitrag wieder eingestellt.
Hochinteressanter Artikel übrigens!
Mehr als eine Million Europäer wurden zwischen 1530 und 1780 von nordafrikanischen Piraten verschleppt und in den Regionen, die heute Marokko, Tunesien, Algerien und Libyen umfassen, als Sklaven gehalten. Besonders Seeleute und Fischer gehörten zu den Opfern. Im Prinzip lief aber jeder, der in dieser Zeit allein im Mittelmeerraum unterwegs war oder in den Küstengebieten Süd- und Westeuropas lebte, Gefahr, versklavt zu werden. Selbst Nordengland und Island waren vor den Korsaren aus dem Maghreb nicht sicher.
FAZ | 27. Dezember 2004
Mal zum Vergleich: In den USA wurde etwa 500 000 Afrikaner versklaft.
Wer sich das Lied antun will …
Um dieses Lied ging es …
In Düsseldorf war gestern wieder gute Stimmung. Denkt dran: Der Bevölkerungsaustausch ist eine „rechtsextreme Verschwörungstheorie“.
Am besten gefällt mir das junge Mädchen im bauchfreien Oberteil, dass fanatisch die Hände in die Luft streckt und dabei „Allahu Akbar“ ruft. Ob sie weiß, dass sie in einem islamischen Land ohne Mahram (männlichen Vormund) gar nicht das Haus verlassen, geschweige denn sich in einer Gruppe von nicht-verwandten Männern aufhalten und so freizügig kleiden darf?
Ich nenne solche Frauen gerne „Mode-Muslimas“, denn sie haben nicht den geringsten Schimmer, welche Ideologie sie eigentlich vertreten. Für sie ist der Islam lediglich eine schicke Modeerscheinung. In einer islamischen Gesellschaft würden sie es keine zwei Tage aushalten und heulend zurück in den (noch) freien Westen flüchten.
Miriam Sofin | Telegram
Dass Holger Irfan eingeladen hat, ist ja erst einmal eine gute Sache, die man dem Medienjournalisten von Massengeschmack-TV hoch anrechnen muss. Das Problem bei Gesprächen dieser Art ist nur leider meist – eigentlich immer – dass Holger meint, er müsse Leuten wie uns gegenüber besonders kritisch sein.
Das geht schon mit dem Videotitel los: „Ex-Islamist IRFAN PECI: Von einem Extrem ins andere?“
Immerhin als Frage formuliert. Nur: Über welches „andere Extrem“ fabuliert Holger da? Das steht in der Videobeschreibung:
Irfan Peci war überzeugter Islamist, dann spionierte er die Szene für den Verfassungsschutz aus. Heute wird ihm vorgeworfen, er grenze sich zu wenig nach rechts ab. Ein Gast mit vielen Ecken und Kanten.
Wer wirft ihm das vor, Holger? Ich sag’s Dir: exakt die linksextremen Spinner, die Du mit Deiner Arbeit auf Deinem Kanal bekämpfst!
Zweites Problem: Das Video war zusammengeschnitten. Die ganze Fassung gibt es nur auf Holgers kostenpflichtigen Portal. Das war insofern ein Problem, als dass die Gewichtung nicht mehr stimmte. Die erste Hälfte drehte sich darum, was Irfan früher mal für ein böser Islamist war und in der zweiten Hälfte wurde über einen unredlichen Spiegel-Artikel gesprochen, in dem es darum ging, dass Irfan den Afrikaner Habte A., der im Juli 2019 am Frankfurter Hauptbahnhof, den achtjährigen Leo und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen hat, mit einem Schimpfwort belegte.
Was durchaus passieren kann, in der Wut, immerhin starb Leo und seine Mutter wird wohl nie wieder glücklich werden.
Dennoch lohnt sich das Video, da Irfan sich tapfer schlug.
Es passiert in Italien. Ein junges Mädchen mit einer in den Bus gesenkten medizinischen Maske wird von einer Frau geschlagen, die wollte, dass das junge Mädchen die oben genannte Maske korrekt trägt. Mario Draghi hat mit der Komplizenschaft von Journalisten eine Armee psychopathischer Monster geschaffen.
Videodumb | Telegram
Quellen: Feroz Khan, GutmenschenKeule, ArgoNerd, Die Framing GmbH, Twitter
Naja, die Kronzeug*innen der „Islamkritik“ sind im Diskurs schon willkommen, Kelek, Ates, Mansour usw. Muslime, die sich unter Nichtmuslimen über Muslime aufregen und als „mutig“ gefeiert werden
Twitter | 22. Oktober 2020
Übrigens: Was für ein Schlag in die Fresse all der Islamkritiker, die um ihr Leben bangen müssen, nur noch mit Polizeischutz vor die Tür gehen können, weil die „Religion des Friedens“ ach so friedlich ist.
Ich habe irgendwie eine Ahnung, welche Bevölkerungsgruppen in Krankenhäusern zuerst behandelt werden, wenn die Beatmungsgeräte knapp werden.
Twitter | 23. März 2020
Treppenwitz: Welche Bevölkerungsgruppe hat denn in den Großstädten die Krankenhäuser blockiert? Würde überproportional positiv getestet? Aber wer wagte, das zu erwähnen, der war, na klar, direkt ein Rassist.
Nur noch 60 Millionen echte Blutsdeutsche!
Twitter | Datum unbebekannt, aber belegt, da über Google noch zu finden
Mich irritiert, dass manche sich wundern, dass nach BlackLivesMatter 2020 oder dem (klugen) Buch von Alice Hasters „noch immer“ rassistische Sendungen & Artikel in Medien erscheinen oder dass „#Rassismus gegen Weiße“ trendet: BPoCs schreiben seit Jahrzehnten kluge Bücher.
Twitter | 4. Februar 2021
Wenn ich noch einmal „Tschem Ötsdemia“ höre, schmeiße ich meine Glotze aus dem Fenster! Liebe Kolleg-x, bihiiiitte lernt ENDLICH, wie man Cem Özdemir ausspricht: Dschem Ösdemir, mit stimmhaftem „s“ wie bei Sonne. Nicht schwer & respektvoll
Twitter | 28. November 2018