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Der Beitrag Stefan Tidow ist der neue Graichen erschien zuerst auf Tichys Einblick.
Aus dem Präsidialamt in die Chefredaktion: Bei den Gebühren-Sendern sind jegliche Grundregeln des journalistischen Anstands vergessen, geradezu provokativ demonstrieren sie ihre unanständige Nähe zur Macht.
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Mit fadenscheiniger Begründung wird der Äußerung der „falschen“ Meinung und der Würdigung eines der bekanntesten deutschen Autoren ein Riegel vorgeschoben. Eine unrühmliche Rolle spielen dabei auch die Kollegen der „Sächsischen Zeitung“. Von Kai Rebmann.
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Ein Kirchenmusiker darf eine Konfirmation an der Orgel nicht begleiten, weil er regierungskritisch ist. Seine Ansichten wären sogar genug für ein „Kirchenverbot“, wettert ein Pfarrer. Von Ekaterina Quehl.
Der Beitrag Wegen falscher Meinung: Kirchenorganist darf in der Kirche nicht spielen erschien zuerst auf reitschuster.de.
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Das Verfassungsgericht hat der Regierung, hier vor allem Nancy Faeser, juristisch eine Niederlage beigefügt. Denn die Regierung hatte eine Untersagungsverfügung gegen „Nius“ erwirkt. Das Verfassungsgericht...
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Facebook, Instagram und Co wollen ein „wertvolles Erlebnis“ sein. Deshalb sollen Nutzer jetzt vor „falschen“ Posts geschützt werden. Was im Mantel der Fürsorge daher kommt, entpuppt sich als digitaler Rotstift. Von Kai Rebmann.
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Konsequent schreiben viele Redaktionen gegen ihr Zielpublikum an und belehren es statt es zu informieren. Zeitgleich klagen jetzt Journalisten weinerlich über Stellenabbau – so als ob es da keinen Zusammenhang gäbe.
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Islamisten und Linksradikale terrorisieren in Brüssel unter Missbrauch der Polizei Konservative, selbst der Premierminister und die britische Regierung sind empört. Nur die Reaktion in Deutschland ist eine ganz andere...
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Auf Druck des Verwaltungsgerichts musste die Stadt Potsdam das Einreiseverbot gegen den Österreicher aussetzen. Sie setzte jetzt Steuergelder für eine 51-seitige Erwiderung ein – und setzte sich damit spektakulär in die Nesseln.
Der Beitrag Staat steht nackt da: Spektakuläre Selbstentlarvung im Fall Sellner erschien zuerst auf reitschuster.de.
Szenen wie nach einem Atomkrieg: Podcast-Macher prostituieren sich für die Regierung und den Zeitgeist. Die großen Medien apportieren bei dem widerlichen Schauspiel. Doch der Schuss könnte nach hinten losgehen.
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Seinen Job als „Freund und Helfer“ hat Dominic H. gründlich missverstanden. Die Staatsanwaltschaft legt dem Berliner zwei Straftaten zur Last. Doch Videos im Internet zeigen: Der Polizist hat seine Stellung wohl schon deutlich öfter missbraucht. Von Kai Rebmann.
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Der Gesinnungsterror nimmt immer erschreckendere Formen an. Zwei Leser berichten von Polizeiaktionen wegen Facebook-Posts. In einem Fall aufgrund einer anonymen Denunziation bei einer der neuen „Meldestellen“ für „falsche“ Meinungen.
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Was dürfen Ehrenamtliche in Deutschland noch denken und vor allem sagen? Obwohl nichts Konkretes gegen ihn vorliegt, wurde ein Verfahren gegen den Kameraden eingeleitet. Handeln die Verantwortlichen in vorauseilendem Gehorsam? Von Kai Rebmann.
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Sind Sie genauso naiv wie ich? Denken Sie bei "USA" an die Vereinigten Staaten? Verdächtig! Die Abkürzung steht nämlich für "Unser seeliger Adolf". Das wollen uns zumindest Modekonzerne weismachen.
Der Beitrag Jetzt ist auch die Abkürzung „USA“ Nazi erschien zuerst auf reitschuster.de.
Ich weiß ja nicht, wie lange Ihr letztes Klassentreffen her ist, lieber Leser, aber manchmal triggern aktuelle Ereignisse Erinnerungen, die eng mit Personen verknüpft sind. Man fragt sich dann, was wohl aus diesem oder jenen geworden sein mag, ob der Klaus heute seine Tobsuchtsanfälle unter Kontrolle hat oder die Eva noch immer an den Nägeln knabbert. In letzter Zeit hört man ja unglaublich viel über den „Kampf gegen rechts“ und den Versuch, „Hass und Hetze“ zurückzudrängen, selbst dann, wenn es sich weder um das eine noch das andere handelt. Die Polizei rückt zu „Gefährderansprachen“ aus, Meldeportale erfassen „Delikte unter der Strafbarkeitsgrenze“ und die „Grenzen des Sagbaren“ verlaufen durch Sümpfe und Minenfelder, von denen nur die Minenleger und Sumpfbewohner wissen, wo sie liegen.
Klar, dass ich da früher oder später an Gerald denken musste, der gewissermaßen als der heilige Schutzpatron des Zeitalters der Petzen und Denunzianten gelten darf. Wie? Sie kennen Gerald nicht? Es ist doch gerade mal sieben Jahre und einen Keks her, dass er – unausgelastet von seinem Tagesjob bei der Agentur Scholz & Friends – durchs Internet streifte, um werbetreibende Firmen freundlich daran zu erinnern, auf was für anrüchigen Seiten deren Anzeigen zu sehen seien. Bei vielen Medien abseits des Mainstreams brach damals dank Gerald Hensels emsiger Wühltätigkeit das Werbe-Standbein fast komplett weg, und nur unseren Lesern war es zu verdanken, dass wir auf Sendung bleiben konnten.
Mittlerweile gehörten Canceln, Denunzieren und die Angst vor Kontaktschuld zu Deutschland wie Maikrawalle und Kartoffelsalat. Da hofft man natürlich, dass der prominenteste Early-Adopter dieses Trends es bis ganz nach oben geschafft hat, dass er ausgezeichnet wurde und ausgesorgt hat, dass Straßen und Müllverbrennungsanlagen oder wenigstens ein Anbau am Hauptquartier des Verfassungsschutzes nach ihm benannt wurden. Die Wege von Hensel und der Agentur Scholz & Friends trennten sich bekanntlich rasch, aber kusshändchenwerfend. Gerald „Ich habe alles richtig gemacht“ Hensel zog neuen Horizonten entgegen. Irgendwie und irgendwo muss sich die Denunziation doch vergolden lassen!
Der Hashtag #keinGeldFürRechts der Hensel‘schen Boykott-Kampagne brannte bekanntlich nicht länger als eine Wunderkerze. Außerdem lässt sich über derlei volatile Kanäle, in denen jeder alles verbreiten kann, nur äußerst mühsam Geld verdienen. Seine private Aktivistenplattform davaidavai.com war dafür auch ungeeignet und roch zu allem Übel auch nach stalinistischem Gulag und Nordkorea-Fanpage, als dass sich darüber Spenden einsammeln ließen. Heute ist die Seite stillgelegt und auf eine Restaurant-Seite im Beta-Bastelzustand weitergeleitet. Wer in Erinnerungen schwelgen will, muss also im Archiv suchen.
Es folgte im Mai 2017 die Gründung des Vereins „Fearless Democracy e.V.“, wo Hensel sich in erster Linie beim Verfassen von Artikeln der Sorte „Einerseits, andererseits, was auch immer“ selbst Mut zusprach, und wie schon bei der Hashtag-Kampagne lieferte das Branchenportal W&V die passende Hymne zum Start. Der Meisterstratege Hensel sei zurück und melde sich nun sogar vom internationalen Parkett. Der alte Fachbegriff dafür lautet wohl weniger „Neustart“ als vielmehr „Flucht nach vorn“. Letztlich war der Verein, dessen Website schon nach kurzer Zeit wieder in den Wartungsmodus versetzt wurde, wohl nur das Vehikel zum Start des nächsten großen Projekts mit dem praxisorientiert klingenden Namen HateAid.org.
Die Strategie, als Initiator mit G‘schmäckle möglichst sparsam in Erscheinung zu treten, war klug gewählt, und so taucht Hensel auf der about-Seite außer auf einem Foto der Initiatoren samt dazugehöriger Bildunterschrift nirgends auf. Dort dann allerdings mit passendem Opferstatus, auf dass der Gründungsmythos von HateAid schön glänzen möge: „Unsere Co-Founder von Fearless Democracy e.V. mussten selbst umfassenden Hass erfahren. Einfach nur, weil sie im Netz politisch und gesellschaftlich Stellung bezogen hatten.“
Einfach nur Stellung bezogen hat der Gerald damals, jawohl! Dass diese Stellung eher dem Richtschützen einer Flak-Batterie glich und er versuchte, ihm unliebsame Medien ökonomisch vom Himmel zu pusten, daran muss der Leser ja nicht erinnert werden. Doch scrollen wir die Seite noch etwas weiter runter, fällt uns auf, dass HateAid etwas geschafft hat, was Hensels Vorläuferprojekte nicht vermochten: sich nämlich gleich an zwei ministeriellen Steuerzitzen festzusaugen. Einmal über das illustre Programm „Demokratie leben“ an das grüne Paus-Ministerium für Familie, und dazu noch an das Justizministerium der FDP unter Buschmann. Laut Transparenzbericht 2022 floss mindestens eine halbe Million Ihrer Steuergelder in die Hensel‘sche Hassbekämpfung. Nur vielleicht etwas selektiver, als der Name des Projekts vermuten lässt.
Auffällig ist nämlich, dass sich HateAid besonders lautstark und öffentlichkeitswirksam vor die von Hass geschundenen Politikerseelchen unserer geschätzten grünen Regierungspartei wirft. Lobend zu Wort kommen etwa Tareq Alaows von Pro Asyl, Stefanie „Es ist gut so, dass die Deutschen bald in der Minderheit sind“ von Berg aus der Hamburger Bürgerschaft, Renate Künast, Claudia Roth, Volker Beck… alles Grüne. Man fragt sich, ob bestens vernetzte und mit Diäten gepäppelte Politiker einer Regierungspartei wirklich die Hilfe einer NGO brauchen, um zivilrechtlich gegen Leute vorzugehen, die sich – und das sei hier ausdrücklich zugestanden – deutlich in Ausdrucksweise und Ton vergreifen. Für alle strafrechtlich relevanten Fälle ist ohnehin die Staatsanwaltschaft zuständig, die bekanntlich keine Rechtskosten bei ihren selbstgewählten Mandanten eintreibt.
Und man fragt sich, wer hier eigentlich wem hilft: HateAid den Politikern oder die Politiker HateAid. Denn es gibt sie ja wirklich, die Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich gegen Hetzkampagne im Netz zur Wehr zu setzen. So zum Beispiel Zana Ramadani, die sich über den Button „Helft mir!“ auf deren Website an HateAid wandte, nur um dort telefonisch zu erfahren, dass man sich für ihren Fall nicht wirklich interessiere, weil der Hass gegen sie nicht wie gewünscht von rechts kommt und Zana auch nicht prominent genug sei, um für HateAid mediale Aufmerksamkeit – und dadurch natürlich auch weitere Spenden – zu generieren.
Was nicht hinzunehmender Hass ist, entscheidet HateAid mit gewaltiger woker Schlagseite, wie die Propaganda der Alphabet-People zeigt, die auf der Website unter „Queerfeindlichkeit“ rubriziert ist. Inklusive einer abwertenden Definition von Frauen als „Terfs“, wenn sie sich weigern, großartig zu finden, dass Typen in Frauenkleidern in ihren Umkleiden, Duschkabinen oder Sportwettkämpfen auftauchen.
Gerald Hensel hat nun beschlossen, wieder etwas mehr aus dem Schatten zu treten und schreibt jetzt eine Kolumne für „Absatzwirtschaft“, wo er uns als „seit vielen Jahren aktiv gegen Gewalt und Desinformation im Netz“ vorgestellt wird. Die Artikel sind so substanzlos wie früher bei „Fearless Democracy“ und hangeln sich erwartbar am „current thing“ entlang. Im aktuellen mit dem Titel „Etwas tun“ schnuppert Hensel nun Morgenluft, seinesgleichen sei in der modernen Melderepublik endlich wohlgelitten. „Aktivismus ist wieder in. Die haarsträubenden rechtsextremen Vertreibungspläne der letzten Wochen haben nicht nur Millionen Menschen auf die Straße gebracht. Sie haben auch die Kommunikations-Community repolitisiert. Alle wollen plötzlich „etwas tun“.“
Sie merken, liebe Leser, auch der Gerald taucht seine Feder in das Salböl, das Correctiv in Potsdam aus dem Nichts erschaffen hat. Die Kommunikations-Community weiß, was zu tun ist und wird mit diesem Schlangenöl sicher noch viele Aktivisten zu Helden umlabeln und „enabeln“. Die deutsche Wirtschaft möge den Rechtsruck im Land doch bitte bekämpfen, indem sie denen Geld gebe, die „den Kampf gegen rechts schon lange führen“, meint Hensel. Ein Schelm, der glaubt, damit meine er in erster Linie sich selbst und das geschlossene, inzestuöse Ökosystem des Denunziantentums, wo man im Projektmodus Steuergelder abgreift, wo man nur kann, sich gegenseitig Orden an die Brust heftet und jeder mediale Skandal durch Anschlussverwendungen in der nächsten neuen „zivilgesellschaftlichen“ NGO abgefedert wird. Noch einmal Hensel in seiner Kolumne:
„Wer die Zivilgesellschaft nachhaltig unterstützen will, „enabelt“ sie mit dem, was sie am meisten braucht: Geld, Wissen und Arbeit.“ Die Welt der Geralds von der Meldefront ist klein, aber das war sie eigentlich schon immer. Ein Beispiel? Raten Sie doch mal, liebe Leser, wer im Jahr 2023 neben Hensels „HateAid“ außerdem mit der Theodor-Heuss-Medaille ausgezeichnet wurde. Richtig: Correctiv.
Zuerst erschienen auf unbesorgt.de
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Die Sender sind derart von der Realität abgekoppelt, dass sie gar nicht mehr merken, wie sehr sie mit einer Reaktion wie der jetzigen haargenau die Vorwürfe der kritischen Mitarbeiter bestätigen: dass sie sich in einer Blase befinden.
Der Beitrag Der völlige Realitätsverlust beim Gebührenfernsehen ist jetzt amtlich erschien zuerst auf reitschuster.de.
Ein Mediziner hält den eigenen Kollegen den Spiegel vor, wird denunziert und jetzt zur Kasse gebeten. Für Gerd R. der Grund, sich an uns zu wenden und seine Erfahrungen mit einer sich auf dem Rückzug befindlichen Meinungsfreiheit zu teilen. Von Kai Rebmann.
Der Beitrag „Die Meinungsfreiheit endet, wo die eigene Berufsgruppe kritisiert wird“ erschien zuerst auf reitschuster.de.
Orwells Wahrheitsministerium lässt grüßen. Gegen mindestens 400 Polizeibeamte laufen Verfahren wegen rechtsextremistischer Gesinnung oder Unterstützung von Verschwörungsideologien. Eine genaue Definition bleibt offen, stattdessen dominiert die Willkür. Von Daniel Weinmann.
Der Beitrag „Extremismusverdacht“: Hunderte Polizisten bangen um ihren Job erschien zuerst auf reitschuster.de.
War Demokratie einst ein Instrument zur Einhegung von Elitenverkommenheit, wurde uns die zivilisatorische Leitidee von Demokratie enteignet, verfälscht und in ihr Gegenteil verkehrt: in die Herrschaft von Eliten - Wie die systematische Entgrenzung von Machteliten unsere Gesellschaft zerstört. Ein Vortrag, präsentiert von Prof. Dr. Rainer Mausfeld am 13. März 2024 in München.
Der Beitrag Demokratie am Abgrund erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Das Tiktok-AfD-Heimatvideo der 16-jährigen Schülerin löste in den sozialen Medien hunderte von Kommentaren aus. Eine detaillierte Analyse ergab folgendes Bild:
Der Beitrag Volkes Stimme: wütend und verärgert erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Politische Verblendung, gepaart mit einem ordentlichen Schuss Totalitarismus. Im maoistischen China zeigten Schüler ihre Lehrer wegen mangelnder Systemtreue an; im heutigen Deutschland gehen Pädagogen gegen ihre Zöglinge vor, wenn diese nicht so denken, wie sie es wünschen.
Der Beitrag Polizeieinsatz bei „falscher Meinung“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Audio
Eine freie Meinungsäußerung ist entscheidend für eine offene Gesellschaft und um sicherzustellen, dass wir als Menschen in der Lage sind, unsere Überzeugungen frei auszudrücken. Dies ist essentiell für die Sicherstellung einer freiheitlichen Gesellschaft. Wenn Menschen nicht mehr sagen dürfen, was sie denken, dann wird die Gesellschaft unterdrückt und die Meinungsfreiheit ist das erste Opfer.
Um ihre eigene Agenda zu fördern zensieren Regierungen einiger Länder tatsächlich Medien und Internetinhalte, verhaften Oppositionelle und schüchtern Aktivisten ein. Dies kann in der Tat zu einer sehr gefährlichen Entwicklung führen, da es eine Kultur der Angst und der Selbstzensur erzeugt und die Fähigkeit der Gesellschaft, eine offene und demokratische Debatte zu führen, untergräbt.
In einer Welt, in der politische, wirtschaftliche und soziale Interessen oft miteinander verwoben sind, wird die Rolle der freien Presse als Wächter der Demokratie und als Stimme der Vernunft immer wichtiger, oft aber auch immer leiser, denn ihre Rolle ist bedroht, wie uns spätestens das Schicksal von Julian Assange zeigt, der seit Jahren im Gefängnis sitzt, weil er Dokumente veröffentlichte, die das amerikanische Militär schwer belasteten. Dort soll er allerdings nicht wegen der Veröffentlichung angeklagt werden, sondern weil er angeblich Chelsea Manning, von der er die Belege hat, geholfen haben soll, diese Dokumente zu beschaffen. Also wegen Spionage. Er bestreitet das.
Die Wahrheit warf ein schales Licht auf die Verantwortlichen.
Nach diesen Enthüllungen wurde Assange sehr überraschend wegen Vergewaltigung angeklagt und flüchtete in London in die ecuadorianische Botschaft, wo er jahrelang eingesperrt war, bis man ihn schließlich verhaftete und verurteilte. Bei einer Auslieferung an die USA würden ihn unter anderem um die 10 Anklagen von Obama erwarten.
Das jüngste Beispiel ist der Fox-Moderator Tucker Carlson, der nun nach O’Reilly sowie etlichen anderen FoxNews-Moderatoren ebenfalls gegangen wurde. Weil er, wie andere bei diesem Sender, zu laut war und ohne Filter berichtete, was er selbst wahrgenommen hat.
Bei ihm war es sogar eine Kollegin, die ihn noch nie persönlich getroffen hatte. Amerika macht’s möglich.
Ich gehe auf solch einen Unsinn nicht näher ein, denn das ist immer das gleiche Muster. Auch bei Trump. Dem macht man dann zum Vorwurf, dass er sich von solchen Frauen freikauft und versucht dann, ihn deswegen anzuklagen. Hier werden lediglich die Tatsachen vergewaltigt. Das muss man nicht verstehen.
Tucker Carlsons Berichterstattung war oft anders als das, was man unisono in den Medien lesen oder hören konnte. Und nachdem nun sogar durchsickerte, dass ein Herr Selenski mit Carlsons oberstem Dienstherrn, Rupert Murdoch, telefonierte, um dessen kritische Berichterstattung zur Ukraine zu beeinflussen, dann bekommt diese Entlassung einen sehr faden Beigeschmack.
Bei Tucker Carlson entfaltet sich zudem gerade das übliche Muster, bei dem man Männern gerne Frauenfeindlichkeit und auch Rassismus vorwirft. Auch versucht man, sein gutes Verhältnis zu Trump zu unterminieren, aber zum Erstaunen vieler reagiert der überhaupt nicht auf so etwas. Vielleicht deshalb, weil er, persona non grata für viele, seit nunmehr acht Jahren selbst nichts anderes kennt? Denn genau das – und noch mehr – sind die Argumente einer Opposition, die ihn gerade davon abhalten möchte, zur nächsten Präsidentschaft anzutreten.
Kann man sich noch auf eine Berichterstattung verlassen, bei der eine solche Manipulation möglich ist? Hatten die Medien sich nicht einmal auf ihre Fahnen geschrieben, dass sie wahrhaftig berichten? Müssten sie als vierte Gewalt im Staat nicht Kritik üben, wenn sie sehen, dass ein Kollege seit Jahren im Gefängnis sitzt?
Selbst der linke brasilianische Präsident Lula kann nicht verstehen, dass Assange immer noch nicht befreit wurde.
Anlässlich seiner Einladung zur Krönung des neuen Königs Charles III. sprach er in London und sagte:
„Es ist eine Schande, dass ein Journalist, der das üble Spiel eines Staates gegen andere anprangert, verhaftet und zum Tod im Gefängnis verurteilt wird und wir nichts tun, um ihn zu befreien. Das ist verrückt. Wir reden von Meinungsfreiheit. Der Mann sitzt im Gefängnis, weil er Missstände anprangert, und die Presse unternimmt nichts, um diesen Journalisten zu verteidigen. Ich kann das, ehrlich gesagt, nicht verstehen. Ich kann es nicht verstehen.
Ich entschuldige mich, denn wenn ich in Brasilien ankomme, werde ich den Premierminister anrufen, weil ich vergessen habe, mit ihm über dieses Thema zu sprechen. Ich habe bereits einen Brief an Assange geschickt, ich habe bereits einen Brief veröffentlicht, ich habe bereits einen Artikel über Assange geschrieben. Ich denke, es muss eine weltweite Pressebewegung zu seiner Verteidigung geben. Nicht in Bezug auf seine Person, sondern um das Recht zu verteidigen, anzuprangern. Der Mann hat nichts Banales angeprangert. Er prangerte an, dass ein Staat andere ausspioniert, und das wurde zu einem Verbrechen gegen den Journalisten. Die Presse, die die Pressefreiheit verteidigt, tut nichts, um diesen Bürger zu befreien. Das ist traurig. Es ist traurig, aber es ist wahr. Wir müssen unsere Theorien ab und zu in die Praxis umsetzen, damit wir weiter über Meinungsfreiheit reden können.“
Das mag etwas seltsam klingen, hat seine Regierung doch dafür gesorgt, dass die Opposition des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro zumindest in den sozialen Medien per Gerichtsurteil zum Schweigen gebracht wurde.
Tatsächlich wurde gerade erst der „Welttag der Pressefreiheit“ gefeiert.
Der sollte uns eigentlich daran erinnern, dass wir unsere Meinung frei äußern dürfen. Wenn nun sogar die Presse in vielen Ländern nur noch eingeschränkt berichten darf, wie sieht es dann mit den ganz normalen Menschen aus, die einfach nur sagen, was sie denken? Die ihre eigene Wahrheit sagen, also das, von dem sie glauben, dass es so sei? Wie sieht es aus mit den Ländern, in denen Meinungsfreiheit sogar als ein oberstes Menschenrecht schützenswert ist?
Leider nicht gut. Wer denkt, dass die Einschränkungen nur von Organisationen oder der Politik kommen, irrt. Nicht unerhebliche Teile der Bevölkerung wünschen sich ebenfalls einen diktatorischen Maulkorb für jene, die eine andere Meinung als sie selbst vertreten. Der Mensch mit einer anderen Meinung als die Mehrheit, wird heute mit den Stigmata „rechts“ und „Nazi“ an den Pranger gestellt.
Während man früher keine Ahnung hatte, ob die engsten Freunde zum Beispiel für oder gegen eine Abtreibung waren, ist das heute eine Grundsatzfrage für die Einteilung in rechts oder links. Sich nicht impfen zu lassen ist definitiv rechts, während man als Linker angeblich besonders gerne zur Nadel greifen lässt. Ich habe noch nicht herausgefunden, ob es pro oder contra rechts ist, wenn man – Gott bewahre! – gegen die Ukraine sein sollte. Ich schätze aber mal, es ist rechts. Denn schließlich wurde das Russland-treue Onlinemagazin RTNews verboten und Putin hätte definitiv keine Chance, würde er mit FoxNews vereinbaren wollen, endlich etwas Nettes über Russland zu berichten.
Wenn wir wollen, dass sich hier etwas ändert, müssen wir uns gemeinsam dafür einsetzen, dass die Presse- und Meinungsfreiheit gestärkt wird. Dazu gehört, dass auch Journalisten sich für die Rechte von Journalisten und die Unabhängigkeit der Medien einsetzen, sowie die aktive Teilnahme am öffentlichen Diskurs, um die Wichtigkeit dieser Freiheiten zu betonen. Nur so können wir sicherstellen, dass die Wahrheit ans Licht kommt und diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die gegen unsere Grundrechte verstoßen.
Freiheit ist heute eine Holschuld, auch wenn sie uns in die Wiege gelegt wurde und unser freie Wille zu hundert Prozent beweist, dass dies keine Illusion ist. Die Redefreiheit kann uns nicht wirklich genommen worden sein, denn wir reden ja noch. Es sind die Gesetze und Verordnungen, die den Zwang zum Gehorsam ausüben. Es werden nicht weniger werden, wenn die Mehrheit der Menschen sich fügt.
Im internationalen Vergleich zum Thema Meinungsfreiheit liegt Deutschland mit Platz 21 bei 180 abgefragten Ländern offiziell nicht schlecht, allerdings haben wir uns seit 2020 um 10 Plätze verschlechtert. Die auf Fragebögen beruhende Methode zur Evaluation ist nicht unbedingt die beste Methode, denn hier kommt es gerne auch zu individuellen Entscheidungen. Ohne einen erheblichen Bias sind diese Erhebungen offenbar nicht zustande gekommen, wie man nachfolgend sieht:
Dass die Ukraine von Platz 97 im Jahr 2021 auf Platz 79 im Jahr 2023 gesprungen ist und (Russland nun auf Platz 164 (2021 war es noch Platz 150) liegen soll und damit fast am Ende aller Staaten steht, widerspricht der Wahrnehmung vieler dort lebenden Deutschen. Nicht nur der in Russland lebende Journalist Thomas Röper lebt und arbeitet dort sehr gerne.
Eine Stimme der Vernunft ist hier der Schweizer Journalist Roger Köppel, der dafür plädiert, dass man alle Seiten eines Konflikts anhören sollte. Dass nur noch der Ukraine geglaubt wird und den Russen gar nicht mehr, hält er für keine gute Idee.
Dass das für jede Konfliktsituation gilt, bei der sich zwei Gegner gegenüberstehen, muss sicherlich nicht noch erwähnt werden.
Nein, das sind wir nicht. Aber wir können diese Welt nur ändern, wenn wir uns selbst ändern und zu dem werden, was wir uns für diese Welt wünschen. Alles andere wird nicht funktionieren, denn hier geht es um Resonanz: Was wir aussenden, das kommt zurück zu uns. Wer dieses Gesetz verstanden hat, wird alles tun, um andere nicht mehr zu verletzen. Denn er hat verstanden, dass er sich selbst damit am meisten schadet.
Frieden, Liebe, Gerechtigkeit – es liegt in unserer Hand. Packen wir’s an!
Diese Botschaft der Indianer gilt auch heute noch und sie gilt für unsere Zeit. Es ist wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, damit es wahr werden kann. Es ist eigentlich sehr einfach, aber die meisten Menschen leben aus ihrem Unbewussten heraus. Die bewusste Veränderung der Welt beginnt, indem wir verstehen, dass unsere Gedanken, Gefühle, Taten und Vorstellungen diese Welt verändern. Die Buddhisten sagen Achtsamkeit dazu. Es ist ein ganz normaler Prozess, den indigene Völker wie die Indianer oder die Aborigines, so sie ihre Kultur noch kennen, immer noch von Generation zu Generation weitergeben. Wir haben es leider vergessen. Aber es ist nie zu spät.
Erinnern wir uns!
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Passend zum Thema:
Zur Auslieferung von Julian Assange: „Wer die Wahrheit spricht …“
Julian Assange: Seine Anklage wurde entsiegelt. Hier der deutsche Text.
GETTR ist stolz bekannt zu geben, dass der britische Moderator und ehemalige Vorsitzende der Brexit-Partei, Nigel Farage, der Plattform beigetreten ist und damit eine große Woche für das am schnellsten wachsende Social-Media-Unternehmen der Welt abschließt.
Die Partnerschaft mit Farage (@Nigel_Farage), einem globalen Schwergewicht in der konservativen Politik, wird die Produktion exklusiver Videoinhalte, politischer Analysen und Sportübertragungen exklusiv für GETTR-Benutzer beinhalten und den Status von GETTR als führende Umgebung für Debatten und Diskussionen zu manifestieren, die über die Mainstream-Plattformen hinausgehen, die heute Diskussion ersticken.
Heute hat Farage über 3,2 Millionen Follower auf allen Plattformen und er ist in den letzten Monaten zu einer TikTok-Sensation geworden. Er schließt sich Seth Dillon, dem häufig zensierten CEO von Babylon Bee, dem Studentenaktivisten und politischen Kommentator Charlie Kirk, dem Radiomoderator und politischen Kommentator Maajid Nawaz, dem pensionierten Fußballspieler Matthew Le Tissier und vielen anderen auf der Plattform an.
„GETTR ist ein Jahr alt und hat sich in dieser kurzen Zeit zur am schnellsten wachsenden Social-Media-Plattform der Welt entwickelt. Sie glaubt an freie Meinungsäußerung, sie glaubt an eine offene Debattenkultur und sie verspricht, Sie nicht zu verbannen. Ich habe mich angemeldet und ich hoffe, Sie auch!“ sagte Nigel Farage.
„Wir sind stolz darauf, eine Plattform bieten zu können, auf der Vordenker wie Nigel Farage ihre politischen Analysen teilen und mit einem Publikum aus der ganzen Welt in Kontakt treten können, ohne dass ihnen ein Verbot droht. Nigel ist jemand, der die Marke GETTR vorbildhaft verkörpert: authentisch, unverblümt und ohne Angst vor der „Cancel-Culture“, und wir freuen uns, dass er sich unserer Bewegung anschließt. GETTR setzt sich dafür ein, für einen Raum zu kämpfen, in dem Debatten wieder frei geführt werden können und in dem soziale Medien Spaß machen“, sagte Jason Miller, der Vorstandsvorsitzende von GETTR.
Heute beherbergt GETTR stolz 6 Millionen Benutzer in 192 verschiedenen Ländern und ist das am schnellsten wachsende Social-Media-Unternehmen der Geschichte. Die Plattform hat seit dem Start dieser Funktion vor nur zehn Monaten auch 200 Millionen Lifestream-Aufrufe erreicht. GETTR wird in Kürze Pläne ankündigen, es Benutzern zu ermöglichen, auf der Plattform Geld zu verdienen, ohne dass ihnen Zensur droht.
Gestern erreichte mich auf 1984 folgender Kommentar:
Kannst Du Deinem ehemaligen Kumpel Alex von Radio Deutschland Eins das Maul stopfen? Er hat gestern über seinen Sender OJ als Verbrecher, Geisteskranken und mehr bezeichnet und seine Verhaftung, die er der gesamten Aufklärererszene ebenfalls wünscht, richtig gefeiert.
Nee, ich kann Alex nicht das „Maul stopfen“, da ich mit dem Mann seit Jahren nichts mehr zu tun habe. Ich weiß auch nicht, wie er wirklich heißt oder wo er genau lebt, da er ja bekanntlich zu feige ist, zu seinen Aussagen im wahren Leben zu stehen.
Unabhängig davon: Gerade wir Kritiker der Massenmedien sollten die Meinungsfreiheit hochhalten, sie ist ein kostbares Gut und außerdem, mal ganz ehrlich, Freunde: „Who the fuck is Alex?“
Seitdem sich alle Medienpartner von ihm getrennt haben und er in Sachen Corona stramm auf Regierungslinie marschierte, sind die Klickzahlen seines Livestreams von seinerzeit etwa 5000 auf ein paar 100 geschrumpft. Und auch im Nachgang schaut kaum einer rein. In seiner Not veröffentlicht Alex bereits Höcke-Reden, damit sich überhaupt mal einer auf seinem YouTube-Kanal verirrt.
Von daher: Vergesst den einsamen Rufer einfach. Ich bin auch nur mit Alex eingestiegen, weil er ein guter Beleg für all die Hasser ist, die nun aus ihren Löchern kriechen. Die meisten dieser Leute sind politisch ahnungslos, haben höchstens mal die eine oder andere Theorie von OJ gehört, die sie absurd finden. Kann ich sogar verstehen. Geht mir beim Oli ab und zu nicht anders. Nur vergessen seine Kritiker dabei gern:
Es haben sich einige Verschwörungstheorien, die OJ als erster verbreitet hat, als wahr erwiesen. Gerade beim Thema Corona. Und damit meine ich nicht Olis „Schlangengift“-Theorie, sondern die Maßnahmen, die vor allem das deutsche Volk erdulden muss. Die hat OJ vorhergesagt – vor Jahren bereits. Und noch so Einiges mehr.
Und wo waren sie denn da, die Hasser?! Haben sie gesagt: „Meist teile Ihre Theorien nicht, Herr Janich, aber diesmal lagen sie richtig. Danke dafür!“ Nö. Natürlich nicht. Das sind so Leute, die kommen immer nur aus der Ecke, wenn sie was zu meckern haben. Das sind Negativmenschen über die jeder Psychologe sagt: „Haltet euch von solchen Leuten fern, sie ziehen euch nur runter!“
Die OJs Fan-Basis besteht aus drei Gruppen von Menschen: Den Freunden der gepflegten Verschwörungstheorie, Leuten, die seine Aufklärungsarbeit zu schätzen wissen, sich dabei an Theorien, die sich nicht teilen, kaum stören und – ganz wichtig – Libertären.
Der Libertarismus ist für OJ eine Herzensangelegenheit. Gibt Leute, die ihm nur deshalb folgen. Er fand’s immer ein bisschen schade, dass seine rein libertären nicht so viele Klicks bekamen, wie seine verschwörerischen oder aufklärerischen Videos.
Über den Libertarismus schreibt sogar Wokepedia noch:
… (von französisch: libertaire, „freiheitsliebend“; von lateinisch: libertas, „Freiheit“) ist eine politische Philosophie und Bewegung, die in der individuellen Freiheit den höchsten politischen Wert sieht.
Die Massenmedien sind da schon einen Schritt weiter, so schreibt der Bayerische Rundfunk beispielsweise:
Politisch war Janich vor allem mit libertärer Verschwörungsideologie aufgefallen. Libertäre Verschwörungsideologen sehen vor allem den Staat als Grund allen Übels, vor allem in den USA ist diese Spielart des Verschwörungsdenken verbreitet.
Was für ein Quatsch! Den Liberalismus gibt es seit fast 200 Jahren und niemals wurde er als „Rechts“ oder gar als eine „Verschwörungsidelogie“ bezeichnet. Doch in Zeiten, in denen die Menschen immer staatsmüder werden, deshalb irgendwann beim Libertarismus landen könnten, muss der Staatsfunk aus einer politischen Philosophie irgendwas mit „Nazi“ machen. Und weil „Nazi“ heute nicht mehr reicht, wird dem Libertarismus fix auch noch das Etikett „Verschwörerisch“ aufgeklebt. Kann man machen, hat aber dann aber halt nix mehr mit der Wahrheit zu tun.
Auf die ganz abgefahrenen Hasskommentare, die von geistigen Flacherdlern, Neonationalsozialisten und Antisemiten kommen, gehe ich gar nicht erst ein, da es diese Leute nicht wert sind, sich mit ihnen zu beschäftigten. Stattdessen hier noch typischer Kommentar, nicht von einem Publizisten, von einem herkömmlichen Kommentarschreiber:
Welch bemitleidenswerte Geschichte. Jetzt wo Janich nach Deutschland deportiert wird, gibt’s bestimmt Minimum drei bis fünf Jahre für seine Todeswünsche und verbalen Entgleisungen. Und das ist auch richtig so.
Hoffentlich checkt er selbst welchen Mist er gemacht hat und lernt daraus. Für sein Kind und seine Frau.Und wer sich mit jemandem solidarisiert, der anderen den Tod wünscht und so abgedreht ist, gehört ebenfalls in Behandlung weil er scheinbar genauso krank ist wie Janich selbst.
An solchen Aktionen lässt sich gut beobachten wer bei den Alternativen wie drauf ist und welche Werte er vermittelt.
Oje. Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. „Bemitleidenswerte Geschichte“ stimmt natürlich, aber das ist auch das Einzige, das an diesem Kommentar stimmig ist, denn:
Dafür glaube ich an Freundschaft und Solidarität, daran, dass die Massenmedien nicht unwidersprochen die Fakten verdrehen sollten, was sie im Fall Janich nachweislich getan haben. Deshalb war ich in den letzten Tagen so fleißig.
Nicht, weil ich der Meinung bin, Joe Biden sollte nach einem „Tribunal“ aufgehängt werden. Diesem schwerkranken Mann, der kaum noch was mitbekommt, der dummes Zeug sabbelt, sich keine Jacke mehr allein anziehen kann, der vom Fahrrad fällt, wie ein Dreijähriger, der, von wem auch immer, in seiner Stellung als mächtigster Mann der Welt missbraucht wird, wünsche ich eher eine sofortige Absetzung vom Amt aus gesundheitlichen Gründen und danach einen geruhsamen Lebensabend.
Ich glaube daran, weil ich’s weiß, dass Oliver Janich im Grunde seines Herzens ein friedfertiger Mann ist, noch dazu ein sehr hilfsbereiter, der stets da ist, wenn einer in Not ist. Und mehr brauch ich über einen Menschen auch nicht zu wissen.
Es war ein launiges Gespräch, Oliver Janich war gut drauf, es war ihm anzumerken, dass er Lust hatte, endlich mal wieder etwas länger zu quatschen. Kurz vor Ende des Gesprächs sagte er sogar, wir können noch weitermachen, bin in Laberlaune.
Wir sprachen anfangs über OJs Privatleben, seine bevorstehende Heirat, die Probleme, die der deutsche Amtsschimmel den frisch Verliebten dabei bereitet. Kann mich nicht erinnern, OJ jemals so glücklich gesehen zu haben. Verständlich. Schließlich ist seine Verlobte so ganz anders, als sie viele „Experten“ im Netz in den letzten Tagen skizzierten – ohne sie auch nur im Ansatz zu kennen, selbstverständlich. Keine „Goldgräberin“, die nur drauf gewartet hat, dass sie ein Mann aus dem Westen aus ihrem Elend befreit. Sie kommt – für philippinische Verhältnisse – aus gutem Hause, ist klug und gebildet, spricht ein halbes Dutzend Sprachen, sie ist sogar lustig, bekanntlich eine Seltenheit bei Frauen, kann singen und Gitarre spielen und über ihre Optik brauchen wir uns eh nicht zu unterhalten, da geht im asiatischem Raum nix drüber.
Danach sprachen wir über das Urteil gegen den US-amerikanischen „Truther“ Alex Jones, der eine Millionenstrafe zahlen muss, weil er einst behauptete, das „Sandy Hook Elementary School shooting“ in Newtown, Connecticut, bei dem der zwanzigjährige Adam Lanza 26 Menschen erschoss, hätte nicht so stattgefunden, wie offiziell dargestellt. Im Rahmen dieser Diskussion, bei der wir uns nicht ganz einig waren, sagte OJ sinngemäß: Heute wird man ja für alles verklagt, selbst für Nazi-Vergleiche.
Was nur so halb stimmt. Wenn ein Linker einen von uns als „Nazi“ beschimpft, passiert in der Regel nichts. Wenn aber einer sagt: „Das geht schon wieder los wie 33!“, ist er dran. Irre, aber wahr. Und auch ziemlich geschichtsvergessen. 1933 war der Holocaust noch zehn Jahre weit weg, die Vergleiche, die in unserer Blase gezogen werden, beziehen sich normalereweise auf den Totalitarismus der ersten nationalsozialistischen Jahre, nicht auf die physische Vernichtung der Juden, die, wie gesagt, erst viel später kam.
Dennoch ist es bemerkenswert, dass Oliver Janich, zwei Tage vor seiner Verhaftung, seine Sorge darüber kundtat, dass es immer enger wird, mit der Meinungsfreiheit.
Neustrelitz – Er lockte das Mädchen in den Schlossgarten Neustrelitz (Meck.-Pomm.), gab vor, es kennenlernen zu wollen. Doch dort fiel der Afghane (auf 16 geschätzt) über die Elfjährige her und vergewaltigte sie!
Nach BILD-Informationen geschah die Tat am 18. Januar. Ein halbes Jahr später das Urteil: gerade einmal ein Jahr Haft – auf Bewährung!
Ende Juni wurde der Täter an nur einem nicht öffentlichen Verhandlungstag schuldig gesprochen. Und: Der Staatsanwalt legte keine Rechtsmittel ein. Verurteilt wurde der Afghane als 16-Jähriger, weil Experten ihn so alt schätzen. Er hatte keine Ausweisdokumente vorzeigen können.
BILD | 19. Juli 2022
Ein 16-jähriger Jugendlicher vergewaltigt ein 11-jähriges Mädchen. Er kommt vor Gericht. Wird schuldig gesprochen. Und kommt frei, muss nicht in Haft. Keinen einzigen Tag.
Alles richtig, aber wir sollten jetzt nicht so tun, als wäre das Urteil vom Himmel gefallen. Es mag das skandalöseste seit dem Beginn der kulturfremden Masseneinwanderung sein, aber es ist seit 2013 keineswegs das einzige Urteil, das einfach nur noch fassungslos macht.
Dieses Urteil ist juristisch begründbar – Jugendstrafrecht.
„Begründbar“? Nun ja. Erst einmal gibt es Indizien, dass der Täter weitaus älter als 16 ist, aber augenscheinlich gab es kein Interesse daran, dem so wirklich nachzugehen. Ein weiterer Skandal, wie ich finde.
Und außerdem, Herr Piatov: Wo zur Hölle steht geschrieben, dass ein 16-Jähriger nicht empfindlich bestraft werden darf? Ich antworte direkt selbst: Nirgendwo!
Ich mein, in den USA bekam ein 13-Jähriger 2011 lebenslang, soweit würde ich selbstverständlich nicht gehen wollen, aber wie wäre es denn mal mit einem Mittelweg?
Doch das macht es nicht besser. Im Gegenteil: Es ist ein Skandal.
Und was für einer!
Das Mädchen und seine Eltern müssen jeden Tag ertragen, dass der Täter auf freiem Fuß ist. Angst haben, dass er wieder zuschlägt.
Nicht nur „das Mädchen und seine Eltern“ – ganz Deutschland!
Der afghanische Täter und seine Freunde wissen: Wer in Deutschland als Jugendlicher ein Kind vergewaltigt, wird nicht weggesperrt.
Äußerst wichtiger Punkt! Die lachen über uns und am lautesten lachen sie über die deutsche Justiz.
Kein Mensch in Deutschland hat dafür Verständnis, dass verurteilte Vergewaltiger ein Leben in Freiheit führen dürfen. In diesem Fall ist der Täter sogar nach Deutschland gekommen, um hier Zuflucht zu suchen.
Eben! Und deshalb muss es heißen: Wer als Einwanderer in Deutschland eine schwere Straftat begeht, bekommt ein One-Way-Ticket Richtung Heimat!
In Deutschland muss gelten: Wer sich – auch als Jugendlicher – an einem Kind vergeht, kommt in Haft. Die Politik muss sofort handeln.
Wie gesagt: Es kann und darf nicht nur um den Missbrauch an Kindern gehen! Wer in seinem Gastland eine schwere Straftat begeht oder auch am laufenden Band auch nicht so schwere, bekommt einen Arschtritt verpasst! Da kann es, bei geistig gesunden Menschen, überhaupt keine zwei Meinungen geben.
Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram
Dey takin muh rights“
Twerken als Protest gegen Abtreibungsgesetze. Ungefickter Loser-Incel, wer die nicht stunning und brave findet.
GutmenschenKeule auf Telegram
Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram
Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram
Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram
Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram´
Wenn ich schon lese: „So will die Politik helfen“! Die Politik hat das Chaos doch erst verursacht, indem sie die Fluggesellschaften mit kaum noch zu bezahlenden Spritpreisen und Steuern und Abgaben belasten.
Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram´
Quelle: Argo Nerd auf Telegram
Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram
Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram
Quelle: Unblogd auf Telegram
Aber hey, liebe Meme-Gestalter: Könnt Ihr Euch mit Euren Schaubildern grafisch nicht ein bisschen mehr Mühe geben? Ist oft schwer zu ertragen.
Ging noch weiter:
Oh ich habe Ahnung von Wissenschaft, bestimmt sogar mehr als sie Wichtlein Flesch. Ich hab den Kram nämlich studiert. Daher weiß ich, dass Turner Frauen, XXY Menschen und Guevedoces existieren, alles Personen der dem traditionellen binären Weltbild nicht entsprechen. Außerdem weiß ich, dass Gender (gesellschaftlich; auch “psychisches Geschlecht”) und Geschlecht (biologisch, auch ” physisches Geschlecht “) zwei verschiedene Dinge sind. Was man nicht alles lernt, wenn man nicht bei Schulwissen von vor 500 Jahren bleibt, hm?
Anerkennung geht mir selbst übrigens am Arsch vorbei, weil ich keine geltungsbedürftige reiche Karen bin.
Und ja, es gibt normale Leute da draußen – die sind viel weniger bigott als Sie.
Meike Haase I Facebook
Ihre Meinung bleibt Ihnen unbenommen, aber stellen Sie sich mal vor, nicht Ihre Meinung wäre mainstream*, sondern meine. Und ich würde dazu aufrufen, Sie und Ihre Arbeit zu canceln und damit auch noch durchkommen. So wie es aktuell mit JKR passiert.
Wäre übel, nicht wahr?
DAS, meine liebes Fräulein Haase, ist nämlich der Unterschied zwischen Leuten wie Ihnen und Leuten wie mir. Wir lassen alle Meinungen zu, Sie nur die Ihre.
Tja, und so ein Verhalten nennt man heute halt Linksfaschismus.
*In Wahrheit ist Ihre Meinung nicht mainstream. Sie sind nur eine laute Minderheit, mit mächtig Medienunterstützung. So lehnen zum Beispiel 70 Prozent der Deutschen diese Sprachvergewaltigung namens „gendern“ ab.
Oliver Flesch
Der Woke-Mind-Virus macht Netflix unschaubar.
Elon Musk
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Der in den USA sehr erfolgreiche Komiker David Chapelle machte sich ausgerechnet auf Netflix über „Transmenschen“ lustig. Und was passierte? Wurde seine Show abgesetzt?
Nun, vor einem halben Jahr wäre sie das vielleicht sogar. Doch dann kam der bereits oben erwähnte massive Einbruch der Netflix-Aktie und bei Geld hört der Spaß ja bekanntlich auf.
Sicher, einige niedere Mitarbeiter kreischten weibisch herum, aber aus der Chefetage kam nur: Wem Inhalte nicht passen, der kann sich direkt einen neuen Job suchen!
Anfang des Jahres fusionierte Warner Bros. mit Discovery, Inc. zu Warner Bros. Discovery, wodurch der nach Umsatz zweitgrößte Medienkonzern der Welt entstand. Der Chef heißt David Zaslav. Er ist einer von diesen alten weißen Männern und das ist auch gut so, denn: Der 62-jährige Erfolgsmensch wird in den USA bereits der „Anti Woke“-CEO genannt.
Zaslav bat die britische Autorin JK Rowling bei der Produktion neuer Harry-Potter-Serien für HBO Max mitzuwirken. Das ist in sofern bemerkens- und begrüßenswert, als dass JK Rowling seit Jahren Morddrohungen aus der auch so friedlichen Transbewegung bekam, weil sie es wagte, den wissenschaftlichen Fakt zu erwähnen, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt.
Außerdem möchte Zaslav den früheren Nachrichten- und heutigen Propagandasender CNN wieder auf Kurs bringen. Er hat bereits angekündigt, „voreingenommene“ CNN-Serien streichen zu wollen.
Wenn Disney nicht daran gehindert wird, seine Woke-Ideologie durchzusetzen, wird dies das Land zerstören.
Ron DeSantis
Von Disney selbst gibt es zwar – noch – nichts Positives zu berichten, aber dafür wächst der Druck auf den erfolgreichsten Medienkonzern der Welt, der inzwischen sogar seine klassischen Zeichentrickfilme mit „woken“ Warnungen versieht. Floridas republikanischer Gouverneur Ron DeSantis drohte Disney mit dem Entzug seiner Selbstverwaltungsrechte für den Vergnügungspark Disney World und mit der Streichung steuerlicher Vorteile, wenn der Konzern nicht endlich wieder zur Besinnung kommt.
Und DeSantis ist kein Schwätzer oder so, er ist ein Macher, der nicht nur droht, wie ihr im unteren Video sehen könnt.
Nun, in Deutschland beschränkt sich die Kritik am „Woke“-Irrsinn bislang auf die Blase der freiheitlichen und/oder konservativen Menschen. Nicht weiter wild, schließlich wissen wir, dass beinahe alles, was aus Amerika kommt, irgendwann auch bei uns landet.
Erlaubt mir zum Abschluss noch eine persönliche Anmerkung: Selten hat mir das Recherchieren und Schreiben eines Artikels so viel Spaß gebracht wie dieser. Als Filmliebhaber seit fast 50 Jahren, hat mich Hollywoods Irrweg nämlich ziemlich hart getroffen. Eh, aber auch und gerade, weil Hollywood ein weltweiter Meinungsmacher ist. Nun habe ich wieder ein bisschen Hoffnung, dass der gesunde Menschenverstand am Ende siegen wird.
Um bei PayPal rauszufliegen, braucht man kein Extremist zu sein. Der Autor dieser Zeilen weiß davon ein lustig Lied zu singen. Mein „Vergehen“: Dieses Portal! Ich hatte unseren Lesern einst die Möglichkeit gegeben, „1984 – Das Magazin“ über PayPal zu unterstützen. Und weil hier Artikel erscheinen, die zugegebenermaßen nicht der linken Massenmeinung entsprechen, reichte das bereits für einen Rausschmiss.
Und glaubt mal ja nicht, dass PayPal Euch Euer Geld direkt nach einem Rausschmiss auszahlt. Aus unerfindlichen Gründen wird es bis zu sechs Monate lang einbehalten.
Und es kommt sogar noch besser, aber lest selbst:
Zahlungsdienstleister PayPal wird in einer Sammelklage in den USA beschuldigt, unrechtmäßig Nutzerkonten eingefroren und damit gegen die US-Gesetze zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität verstoßen zu haben. Das Geld der Betroffenen soll PayPal nach einer Frist von 180 Tagen für sich behalten haben. Sie werfen dem Unternehmen deshalb Diebstahl vor. PayPal friert Konten grundsätzlich ein, wenn man bei den Transfers zu erkennen glaubt, dass damit Handlungen der organisierten Kriminalität bezahlt werden.
WILDE BEUGER SOLMECKE | 19, Januar 2022
Dass man mit PayPal keine „Rauschmittel“, „Steroide“ oder „gestohlene Güter“ bezahlen darf, ist ja noch in Ordnung, aber es wird längst nicht nur illegales Zeug vom Handel ausgeschlossen. So wird in den Nutzungsbedingungen beispielsweise alles rund um die „Förderung von Hass, Gewalt, Rassen- oder anderen Formen von Intoleranz, die diskriminierend sind“ ausgeschlossen; oder „Artikel, die als obszön anzusehen sind“ und „sexuell orientierten Materialien oder Dienste“.
Alles hochproblematisch, denn: Wer entscheidet, was intolerant, diskriminierend oder obszön ist? Die woken Jungs und Mädels von PayPal, ganz genau!
Was der erfolgreiche YouTuber Thomas Panke alias „Der Held der Steine“ mit PayPal erlebte, spottet jeder Beschreibung. Deshalb werden wir seinen Fall auch nicht beschreiben. Schaut Euch einfach das Video an, es lohnt sich.
Foto: Screenshot vom YouTube-Kanal „Der Held“