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Weil Achtkläßler sich im Musikunterricht bei der Wahl eines Liedes für die Nationalhymne entscheiden, erhalten sie eine Sechs. Daß sie auch als „Nazis“ bezeichnet wurden, bestreitet die Schule.
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In Bayern haben die Abiturprüfungen begonnen, am Donnerstag steht Deutsch auf dem Programm. Wer durchfällt, hat ein Problem: Der nächste reguläre Jahrgang schreibt seine Abschlussprüfung erst 2026.
Islamisierung an deutschen Schulen – doch wehe, man spricht darüber. „Es wenden sich auch immer mehr Eltern deutscher Kinder an Beratungsstellen, weil die christlichen Kinder konvertieren wollen", klagt ein Staatsschützer.
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Gastbeitrag von Meinrad Müller An deutschen Schulen wächst ein ernstes Problem: Immer mehr deutsche Schüler konvertieren zum Islam, weil sie Angst vor Schlägen haben. In vielen Klassen, in denen die meisten Schüler Muslime sind, fühlen sich die anderen Kinder unter Druck gesetzt. Das Lernen, der Pausenweg und der Heimweg können zur Hölle werden. Die muslimischen […]
Der Beitrag Sag 15 Worte und Du bist Muslim – sonst gibt’s Prügel erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Bauchfreie Tops und allzu knappe Pants sind an einer Schule in der Steiermark ab sofort tabu. Das Verbot spaltet die Elternschaft und löst eine Sexismus-Debatte aus. Die wichtigste Frage wurde bislang aber noch gar nicht gestellt. Von Kai Rebmann.
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Eine Geschichte des vielfachen Versagens: Lehrer können ihren Schülern die Rechtschreibung nicht mehr beibringen, deswegen wird aufs Zählen derselben in Prüfungen verzichtet. Und lange merkt es offenbar gar niemand.
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An Deutschlands Schulen herrscht chronischer Bildungsnotstand. Worüber aber kaum jemand spricht: Die Situation wäre wohl noch weitaus dramatischer, wenn es eine Berufsgruppe nicht gäbe, die von der Politik totgeschwiegen wird. Von Kai Rebmann.
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Das Tiktok-AfD-Heimatvideo der 16-jährigen Schülerin löste in den sozialen Medien hunderte von Kommentaren aus. Eine detaillierte Analyse ergab folgendes Bild:
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Die Schülerin starb an einem Herzinfarkt infolge einer extremen Überzuckerung. Die beiden verurteilten Lehrerinnen müssen nun eine Geldstrafe zahlen.
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Bevor wir zu den wichtigsten Passagen aus Thilos Buch kommen, hier ein kurzer Auszug aus einem akuellen und sehr interessanten Interview:
BILD: Herr Sarrazin, Sie werfen der Ampel-Regierung Verbohrtheit und Ideologie vor. Warum?
Thilo Sarrazin: Da genügt schon ein Blick in den Koalitionsvertrag. Dort handelt ein ganzes Kapitel von der Familienpolitik – und die Worte ,Vater und Mutter‘ werden nirgends im Zusammenhang genannt. Stattdessen heißt es: Familie ist, wo Menschen füreinander Sorge tragen. Das ist Ideologie in Reinform! Dann wären auch der Unteroffizier in der Kaserne und seine Untergebenen eine ,Familie‘.
Blanker Unfug mit der Absicht, das Familienbild unserer Gesellschaft neu zu definieren, die Bürger ideologisch zu belehren. Solches Wunschdenken gipfelt im Ziel der Ampel, ,das Zusammenleben von Weidetieren, Mensch und Wolf‘ konfliktfrei zu gestalten. Aber Fakt bleibt: Wölfe fressen Weidetiere. An dieser Tatsache wird der Mensch nichts ändern.
BILD: Die Ampel opfert also die Vernunft dem Wunschdenken?
Sarrazin: Leider ja. Das gilt auch für die Bildungspolitik, die immer noch davon ausgeht, dass alle Menschen gleich seien – gleich begabt, gleich intelligent. Also sollen auch alle die gleiche Schulbildung erhalten und um Himmels willen niemals ,selektiert‘ werden. Wozu diese Politik führt, erleben wir im Berliner Schulsystem, wo aktuell bis zu 70 Prozent der Schüler nach der 8. Klasse nicht richtig rechnen, lesen oder schreiben können. Die sind nicht ausbildungsfähig.
BILD: Ein Desaster mit Ansage?
Sarrazin: Ja, denn es zeigt: Eine Politik, die aus den Gesetzen der Natur aussteigen will, ist zum Scheitern verurteilt. Jeder Physiker versteht nach einigen gescheiterten Experimenten, dass seine Theorie falsch ist.
Über die SPD: Die heutige SPD erträgt es nicht, dass ein prominentes Mitglied der Partei in seinen Büchern wissenschaftlich unstreitige Sachverhalte vorträgt und daraus logische Schlussfolgerungen zieht. In solch eine engstirnige und geistig zurückgebliebene Partei wäre ich 1973 im Alter von 28 Jahren niemals eingetreten. (S. 73)
Über Kernkraft: In wenigen Jahren wird sich aber zeigen, dass Deutschland die Energiewende weitaus schlechter bewältigt als jene Länder, die weiter auf Kernkraft setzen und diese, wie Großbritannien und Finnland, sogar ausbauen. (S. 264)
Über Gentechnik: Zur Ideologisierung der Umweltpolitik gehört auch eine verkrampfte Feindseligkeit gegenüber der Gentechnik, für die insbesondere die Grünen stehen. (S. 265)
Über „Kampf gegen rechts“: Der modisch gewordene »Kampf gegen rechts«, dem in Medien und Politik kein vergleichsweise emotional geführter »Kampf gegen links« gegenübersteht, verkürzt das politische Meinungsspektrum und verdunkelt die Tatsache, dass Extremisten aller Couleur gleichermaßen gefährlich sind. (S. 136)
Über Genderismus: Der Versuch, mit einer öffentlich-rechtlichen Sprachpolizei auf das Bewusstsein und die Ausdrucksweise der Bürger einzuwirken, ist anmaßend und freiheitsfeindlich. (S. 146)
Über Soziologen: Aus diesen Gründen sind die Sozialwissenschaften in weitaus höherem Maße als die Naturwissenschaften Vermutungs- und Meinungswissenschaften. Dies begünstigt folgenloses Spekulieren, unbegründete Meinungsstärke und das Wuchern der unterschiedlichsten Theorien und Utopien. (S. 100)
Über Islamismus: Die deutsche Politik verdrängt, dass der legalistische Islamismus, unterstützt durch die konservativen Islamverbände, auf die stille Machtergreifung durch demografische Entwicklung und die aus ihnen folgenden institutionellen Fakten setzt. (S. 201)
Über „antimuslimischen Rassismus“: Mit einem rationalen Wissenschaftsbegriff hat dies nichts zu tun. Es handelt sich bei solchen definitorischen Hütchenspielen vielmehr um den Versuch, ein altbekanntes ideologisches Konzept zu variieren: Die Opferrolle hat jetzt statt des Proletariats der Islam, und an die Stelle des Kapitals tritt das Kollektiv der Islamkritiker. (S. 224)
Über „Rassismus“: Der Rassismus-Vorwurf wird so zum Hauptinstrument einer Gut-Böse-Inszenierung linken Denkens, die tatsächlich einen Angriff auf die wissenschaftlichen Grundlagen der modernen Naturwissenschaften, der Evolutionstheorie und der Soziologie darstellt. (S. 217)
Über Migrationsdebatten: Gegenwärtig besteht aber eine ungute Tendenz, die Debatte um die Asyl-und Migrationspolitik mit politischen Vorwürfen von Rechtsextremismus und Rassismus zu vermengen. So soll offenbar der Verfassungsschutz seinen Beitrag dazu leisten, einwanderungskritische Positionen moralisch zu delegitimieren. […] Richtig ist aber auch, dass man in Fragen der Migrations- und Einwanderungspolitik sehr restriktiv sein und gleichwohl auf dem Boden des Grundgesetzes stehen kann. (S. 326)
Über Multikulturalismus: Der Multikulturalismus ist kein wirklicher Pluralismus. Der Pluralismus westlicher Provenienz stellt nämlich die Rechte des Individuums in den Mittelpunkt, die es notfalls gegen Übergriffe des Kollektivs – zum Beispiel der Religion oder des Familienverbands – zu verteidigen gilt. Der Multikulturalismus schützt dagegen, wenn er die Eigenständigkeit der Kulturen ernst nimmt, den Vorrang des kulturell geprägten Kollektivs gegenüber dem Individuum, das ihm zugehörig ist. Die »Gleichheit der Kulturen« bedeutet eine Relativität ihrer Werte. (S. 236)
Über Einwanderung: Ansonsten haben die Länder des Westens aus meiner Sicht das moralische Recht, jedwede illegale Einwanderung zu unterbinden und alle illegalen Einwanderer, denen kein politisches Asyl gewährt wird, auch gegen ihren Willen wieder in ihre Heimatländer zu verbringen. (S. 313)
Über Verfassungsschutz: Der Verfassungsschutz muss aufpassen, dass er die Grenze zur Gedankenpolizei nicht überschreitet. Dann nämlich würde er selbst zu einer Gefahr für Demokratie und Freiheit werden, die er doch nach seinem gesetzlichen Auftrag verteidigen soll. (S. 329)
Im Geiste Axel Springers treten wir selbstverständlich im besten freiheitlich-bürgerlichen Sinne für die Rechte des Einzelnen ein, diskriminierungsfrei zu leben, solange er niemandes Freiheit beschneidet. Das bedeutet aber ausdrücklich nicht, dass wir „fest an der Seite der LGBTQ-Community im eisenharten Kampf für Menschenrechte und gegen Diskriminierung“ stehen, wie es ein stellvertretender BILD-Chefredakteur im täglichen Briefing dieser Tage schrieb. Vom stalinistischen Schwulst der Formulierung einmal abgesehen, stehe ich keiner politischen Bewegung „fest zur Seite“ und halte dies auch ganz grundsätzlich NICHT für die Aufgabe von Journalisten.
Offener Brief von Ralf Schuler an den Springer- und den BILD-Chef,
Meine erste Begegnung mit Ralf Schuler ist mir heute noch unangenehm. Es geschah auf der Facebook-Seite des früheren WELT-Chefredakteurs Peter Huth, bei dem ich einen Kommentar über die Manipulation der Arbeitslosenstatistik geschrieben hatte. Ralf Schuler bat freundlich um Belege für meine Behauptung, doch ich fühlte mich direkt angegriffen. Ich kannte Ralf nicht und eine Kurzrecherche ergab, dass er bei BILD für – ich hoffe, das richtig zu erinnern – Statistiken und die dazugehörigen Grafiken zuständig war. Also „nur“ ein halbwegs besserer Grafiker, dachte ich in meiner damaligen Arroganz und schrieb pampig zurück. (Dass er bereits seit 2013 Leiter des Hauptstadtbüros der BILD war, ergab meine Kurzrecherche erstaunlicherweise nicht.) Ralf blieb freundlich und antwortete so in etwa, dass er sich bei BILD um sowas wie die Arbeitslosenstatistik kümmern würde, dankbar wäre, wenn ich ihm Belege liefern könnte. Konnte ich, na klar, nicht. Meine Behauptung stützte sich auf selbsterlebte oder gehörte Anekdoten. Nix für valide Statistiken also.
Nach und nach wurde mir Ralf sympathischer. Huth, einst ein Konservativer, der, als die AfD so ein bisschen relevant wurde, wohl meinte die Seiten wechseln zu müssen (auch, wenn er das nie zugeben würde), veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite in einer Tour wirres Zeug. Ein Beispiel: Die sogenannte Flüchtlingskrise sei überhaupt kein Problem, weil die meisten „Flüchtlinge“ nach Ende des Syrien-„Krieges“ zurück in ihre Heimat gehen würden. Das wäre schließlich nach dem Ende des Krieges in Jugoslawien in den neunziger Jahren genauso gewesen. So Huth. Solch ausgemachten Schwachsinn wollte ich so nicht stehen lassen und schoss regelmäßig zurück. (Verschenkte Lebenszeit aus heutiger Sicht.) Dabei oft an meiner Seite – oder ich an seiner: Ralf Schuler. (Damals war noch nicht so verbrannt wie heute.)
Dann las ich ab und an mal einen Artikel von Ralf in BILD, dachte dabei immer noch: „Och, Mensch, hamse dem Grafiker auch mal einen Text schreiben lassen, wie nett.“
Es wurden mehr und mehr Artikel, sie wurden besser und besser, im Sinne, dass ich aus dem Kopfnicken kaum noch rauskam und endlich wurde mir auch Ralfs Relevanz bewusst. Lange bevor der damalige BILD-Chefredakteur Julian Reichelt kritisch berichtete – was wohl letztendlich zu seinem Rauschschmiss beitrug, weil es die Bluthunde der Massenmedien dazu animierte in Reichelts Privatleben zu schnüffeln – schrieb Ralf stabile Texte gegen den damals bereits woken Zeitgeist. Er wirkte seinerzeit wie das konservative Feigenblatt der BILD.
Höchstwahrscheinlich hängt Ralfs kritische Haltung auch mit seiner Herkunft zusammen. Er wurde in Ostberlin geboren und die Ostdeutschen haben bekanntlich viel feinere Antennen für Unrecht, als die im Westen Deutschlands aufgewachsenen Menschen.
Berlin. – Dass Ralf Schuler die BILD-Redaktion verlassen wird, war schon seit längerer Zeit bekannt. Die Motive lagen bislang im Dunklen, nun veröffentlichte die Redaktion des politischen Monatsmagazin Cicero jedoch Schulers Beweggründe. Der seit 1994 bei der BILD wirkende Schuler nahm zum Ende seiner Karriere beim Boulevard-Blatt die Leitung der Parlamentsredaktion ein und agierte somit als einer der bestens informierten und vernetzten Politikjournalisten Deutschlands. Damit wird nun aber Schluss sein, da er die Kündigung einreichte.
Tagesstimme | 11. August 2022
Ralfs Abgang bei BILD wurde erst heute so richtig bekannt und die Hetze geht direkt los: „Ralf Schuler verlässt die BILD, weil Springer zu queerfreundlich sei“, titelte beispielsweise ein Medienmagazin. Selbst wenn Springers Queer-Wahn der Hauptgrund für Ralfs Kündigung gewesen wäre, ja, und? Gegen einen Wahn anzutreten, ganz egal, aus welcher Richtung er wütet, ist doch etwas Lobenswertes.
Und Wikipedia, das von Tag zu Tag irrelevanter werdende und längst auch schon woke „Lexikon“, weiß bereits mehr, als Ralf selbst: „Schuler kündigte an, fortan für den ehemaligen Bild-Chefredakteur und Webvideoproduzenten Julian Reichelt zu arbeiten.“
Ralf sagt dazu: „Schwachsinn. Ich habe verschiedene Möglichkeiten, die ich nun prüfen muss.“
Eine dieser Möglichkeiten wäre aber tatsächlich eine Zusammenarbeit mit Reichelt, dem im Moment wohl besten Journalisten Deutschlands. Judith Sevinç Basad, die BILD aus ähnlichen Gründen wie Ralf verließ, ist inzwischen ja auch schon ein Teil der „Achtung Reichelt!“-Mannschaft. Wäre das nicht ein grandioses Trio im Kampf für die Wahrhaftigkeit? Ich meine, ja Mann!
Aber egal, wo es Ralf auch hinziehen wird, ich hoffe, er nimmt sich ein bisschen Zeit für sich, für seine Hobbys, er spielt gern Schlagzeug und geht noch lieber tauchen – oder andersherum, sooo gut kenne ich ihn nun auch nicht –, nach all den Jahren in der Knochenmühle BILD.
Der Absatz mit den Hobbys wäre ein schöner Ausstieg gewesen, aber es gibt da etwas über das wir noch kurz reden müssen: Was zur Hölle soll nun aus BILD werden?! Ohne Reichelt? Ohne Schuler? Ohne Basad?
Nun, erst einmal muss BILD in Zukunft ihren „eisenharten Kampf“ an der Seite von „LGBTQ-Community“ (wenn einer schon „Community“ schreibt), ohne drei ihrer besten Journalisten, führen. Was für beide Seiten kein Verlust ist. Ein Verlust wäre aber tatsächlich, wenn BILD ihre halbwegs kritische Berichterstattung in Zukunft einstellen würde. Dann gäbe es im Mainstream überhaupt kein Korrektiv mehr. Aber die Gefahr sehe ich – noch – nicht. Sicher, in Sachen „LGBTQ“-Quatsch ist BILD verloren. So ist es halt, wenn Führungspersönlichkeiten ihre sexuelle Identität mit ihrer Arbeit vermischen. Aber ansonsten? BILD ist ja auch nur eine Hure im besten Sinne, die längst begriffen hat, was ihre Stammfreier wollen. Runtergebrochen: Das, was im SPIEGEL nicht steht. Und sie wollen Kampagnen wie die heutige:
Berlin – Es sind unfassbare Szenen, die sich am Donnerstagnachmittag am S-Bahnhof Neukölln abspielten! Mit vorgehaltenen Messern und einer Schusswaffe sollen mehrere Männer gegen 17.30 Uhr einen 14-Jährigen gezwungen haben, mit ihnen den Bahnsteig zu verlassen.
Zeugen, die die Tat beobachtet hatten, alarmierten die Polizei.
Bewaffnete Beamte, darunter auch Kräfte eines Mobilen Einsatzkommandos (MEK), konnten die Tatverdächtigen etwa 15 Minuten später im Körnerpark an der Schierker Straße identifizieren und überwältigen.
Die 21 und 25 Jahre alten Männer hatten die 14-Jährigen noch immer bei sich. Ersten Ermittlungen zufolge soll einer der Entführer auf dem etwa 350 Meter langen Fußweg zum Park die Familie des 14-Jährigen angerufen und eine hohe Geldsumme gefordert haben.
Der Teenager wurde befreit, die Männer festgenommen in Polizeigewahrsam gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und einer freiwilligen Blutentnahme durften sie laut einer Polizeisprecherin wieder gehen.
Nach BILD-Informationen könnten Streitigkeiten unter Großfamilien das Motiv für die Entführung und den Erpressungsversuch sein.
BILD | 24. Juni 2022
„Nach erkennungsdienstlicher Behandlung durften sie wieder gehen.“ Aha. Nur damit ich das richtig verstehe: Ein paar schwer bewaffnete Kriminelle aus dem Clan-Milieu entführen einen Jungen und kommen n i c h t in Untersuchungshaft?!
Ich sag Euch was, Freunde, der einzige Grund, warum ich diese ganze Scheiße ertragen kann, ist, weil ich das Privileg habe, von außen auf mein Heimatland zu schauen, unter der Sonne Mallorca, wo sich das Leben ganz grundsätzlich leichter anfühlt.
Nehmen wir nur mal den heutigen Tag und nur ein paar ausgewählte Meldungen der Polizei:
Quelle für die Polizeimeldungen
Wie gesagt: Alle das ist nur ein Bruchteil von dem, was heute so passiert ist.
Und wenn’s nur die Kriminalität wäre. Bundesfinanzminister Christian Lindner (43, FDP) wagt es, den eh traditionell fleißigen Deutschen vorzuschlagen, doch ein paar Überstunden zu machen, um die Wirtschaftskrise zu bekämpfen! Statt Steuererhöhungen!
Unabhängig davon, dass das ökonomischer Nonsens ist: Wieviel Steuern dürfens denn noch sein, hm? Die Deutschen zahlen bereits bis zu 70 Prozent Steuern und Abgaben, arbeiten also weit mehr als die Hälfte des Jahres und logischerweise auch mehr als die Hälfte ihrer Lebensarbeitszeit nur für den Staat!
Der hat sie doch nicht mehr alle beisammen, der Lindner. Die Arbeiter und Angestellten und die Führungskräfte können nichts, aber auch überhaupt nichts für die aktuelle wirtschaftliche Lage, müssen sie aber wieder einmal ausbaden!
Jeder sechste Deutsche muss auf Mahlzeiten verzichten. BILD stellte einen dieser Menschen vor, Helmut Schmidt (67) aus Frankfurt/Main.
Der sagt: „Für einen vollen Kühlschrank darf man nicht zu stolz sein!“
Heißt: Der Mann geht nach über 40 Jahren Arbeit alle zwei Wochen zur Tafel, kauft auf dem Wochenmarkt die Endstücke von Gelb- oder Leberwurst und Fleisch, das bald abläuft.
Schmidt: „Brot, Marmelade, Eier – alles ist endlos teuer geworden. Zweimal in der Woche trinke ich morgens nur Kaffee.“
Und es sind ja nicht nur Lebensmittel, die für vielen Menschen unbezahlbar werden. Benzin, Energie – und allein schon die Gaspreise!
Millionen Haushalte müssen ab dem 1. Juli deutlich mehr zahlen. Bei Vattenfall (rund 600 000 Gaskunden) zum Beispiel wird der Tarif „Easy24 Gas“ um 330 Prozent teurer!
BILD schreibt: „Kein Einzelfall: Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft rechnet grob vor, dass die Gaspreise bei Einfamilienhäusern im Schnitt um 95 Prozent und bei Wohnungen um 110 Prozent steigen.“
Und das elende Corona-Gedöns kommt da ja auch noch oben drauf. Da wird über eine „Sommerwelle“ fabuliert, meines Erachtens nur, um die Menschen schon mal für die Wiedereinführung der Maßnahmen im Herbst/Winter auf Kurs zu bringen.
Aber Hauptsache, der DFB „regelt das Spielrecht für trans und nichtbinäre Menschen““!
Der Spiegel schreibt: „Nach einer neuen Regelung des Deutschen Fußball-Bundes dürfen trans-, intergeschlechtliche sowie nichtbinäre Menschen ab kommender Saison selbst entscheiden, ob sie in einem Frauen- oder Männerteam spielen.“
Mir fällt dazu nichts mehr ein, Freunde, wirklich nicht.