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Gestern — 25. Juni 2024Alternativ News

Julian Assange: WikiLeaks-Gründer nach Deal mit US-Justiz frei

25. Juni 2024 um 11:03

Die rechtswidrige Inhaftierung des Journalisten Julian Assange im britischen Gefängnis Belmarsh hat jetzt ein Ende. Allerdings ein unrühmliches, denn es wurde ein fauler Handel abgeschlossen, der der Pressefreiheit einen schweren Schlag versetzt. Gastbeitrag von Dr. Peter F. Mayer

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Ältere BeiträgeAlternativ News

Massiver Vorwurf: gelenkter Journalismus beim Schweizer Fernsehen?

24. Juni 2024 um 10:09

SRF-Journalisten beklagen sich, dass sie von ihren Chefs zu Thesenjournalismus angehalten würden. Doch die ducken sich weg. Die Causa stellt die Glaubwürdigkeit des ÖRR infrage – nicht nur in der Schweiz. Von Daniel Weinmann.

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Deutsche Staatsräson – auf Ihre Kosten

22. Juni 2024 um 15:45

Das beste Deutschland ist ein Trugbild bestimmter Medien, das wirkliche Deutschland sieht erschreckend aus. Kann sich ein erwachsener Mensch zumuten lassen, seine tägliche Desinformation auch noch selbst zu bezahlen? Von Boris Blaha.

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„Ein Lehensherr im Mittelalter wäre stolz gewesen auf unsere Politiker“

22. Juni 2024 um 09:03

"Missstände werden gefördert und gefordert; Leute, die auf eben solche hinweisen, werden diffamiert und angegriffen" – eine 24-Jährige rechnet mit dem Irrsinn in unserem Land ab.

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Uni trickst perfide gegen die Studentin aus dem Sylt-Video

21. Juni 2024 um 17:49

Die junge Frau, die auf dem Video "Ausländer raus" singt, wird nun zwar doch nicht rausgeworfen, weil das ganz offen illegal wäre. Dafür hat ihre Hochschule eine perfide andere Form der Bestrafung.

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Moralinsaure öffentlich-rechtliche Sprachpolizei jetzt auch bei der EM

21. Juni 2024 um 15:54

Wetten, Sie werden nicht erraten, welcher Begriff jetzt tabuisiert werden soll? Im ZDF kam es zu einer absurden Szene. Parallel gab es absurd prüde Reaktionen auf einen Schweinsteiger-Witz in der ARD.

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EU-Pläne plant weitere Massen- und Totalüberwachung der Bürger

20. Juni 2024 um 07:24

Heute soll im EU-Rat über das Vorhaben zur automatischen Auswertung und Überwachung privater Kommunikation und Sofortnachrichten („Chatnachrichten“) abgestimmt werden. Diese werden vielfach über Dienste wie WhatsApp, Telegram oder Facebook versendet.

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Ungarn stimmen bei Fan-Marsch das verbotene Lied an

19. Juni 2024 um 23:13

Was für Szenen: Die magyarischen Anhänger machen sich über die Demokratie-Defizite in Deutschland lustig – unter anderem mit einem Plakat, das rot-grüne Bessermenschen wohl zur Weißglut brachte.

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„Ausländer raus“: Polizei löst erneut Party auf – doch erlebt blaues Wunder 

19. Juni 2024 um 17:08

Willkommen im "Gesinnungsstaat": Wegen falscher Lieder rückt die Polizei an, gegen geltende Rechtsprechung. Doch diesmal ging der Schuss nach hinten los – und es kam zur Entlarvung.

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Frontalangriff von ZDF-Mann: „Mit dem Zweiten sieht man schlechter“

19. Juni 2024 um 15:11

Aus dem Zweiten ist "ein regimetreuer Propagandasender geworden", mahnt der Filmemacher Claus Bienfait: "Wer wissen will, was in Deutschland wirklich ist, braucht mittlerweile ausländische Medien oder das Internet."

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Der 17. Juni mahnt uns: „Kampf gegen rechts“ als alte DDR-Methode

17. Juni 2024 um 15:54

Hunderttausende standen 1953 gegen die linksextreme Diktatur auf; Sowjet-Panzer wälzten ihren Freiheitswillen nieder. Die Opfer wurden dann als "rechts" diffamiert. Das Lehrbuch scheint das gleiche zu sein wie heute.

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Faesers ungeschriebene Gesetze: Eine Genossin gegen die Meinungsfreiheit

16. Juni 2024 um 11:26

Eines der Kernanliegen von Faeser Politik ist es, gegebenenfalls auch diejenigen zu verfolgen, die nicht einwandfrei im Sinne der geltenden Paragrafen Schuld auf sich geladen haben. Aber aus subjektiver Sicht der SPD-Genossin Standpunkte verbreiten, welche der Regierung nicht genehm sein können. Dennis Riehle kommentiert

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Von wegen Wissenschaft! RKI machte brav Männchen vor Regierung

14. Juni 2024 um 16:02

Neu entschwärzte Protokolle belegen: Das Robert Koch-Institut verriet die Wissenschaft, ließ sich von der Politik steuern – und die log wie gedruckt. Ein ungeheuerlicher Skandal. Doch in Deutschland wird er unter der Decke gehalten.

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Süddeutsche bekommt Journalistenpreis für Rufmord an Aiwanger

14. Juni 2024 um 15:31

Das bittere an der absurden Preisverleihung: Der Wahnsinn hat System. Man hat den Eindruck, es geht darum, die Menschen gezielt abzustumpfen und daran zu gewöhnen, selbst die dicksten Kröten zu schlucken.

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„Sie brauchen diese Parteien, um Ihre Schuld kompensieren zu können“

12. Juni 2024 um 14:20

"Der moralische Ablasshandel im ‚Kampf gegen rechts‘ ist zu einer Selbstbestätigungsmaschinerie geworden, die nichts mit Interessen der Minderheiten zu tun hat, die zu protegieren sie vorgibt.“ Ein Politikwissenschaftler liest in der Höhle des Löwen rot-grünen Zuhörern die Leviten. Von Kai Rebmann.

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„Buyx faselt …“ – Ex-Chefin des Ethikrats zeigt ihren Kritiker an

11. Juni 2024 um 23:28

Weil sich die Impf-Einpeitscherin auf den Schlips getreten fühlt, soll Professor Homburg bei der Polizei erscheinen. Doch der denkt gar nicht daran – und sagt, was man aus seiner Sicht gegen so hanebüchene Vorwürfe tun kann. Von Kai Rebmann.

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Wegen „falschen“ Liedes: Polizei löst Geburtstagsparty auf

11. Juni 2024 um 22:09

Aufgrund einer Denunziation rückten die Beamten in einer Kleingartenanlage an, nahmen Personalien auf, schalteten den Staatsschutz ein. In meinen Augen ein klarer Rechtsbruch. Aber Gesinnung geht über Rechtssprechung.

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Jo Conrad — Fragen an Holger Strohm (Video)

10. Juni 2024 um 16:00
Von: Jo Conrad

 

Jo Conrad im Gespräch mit Holger Strohm, einen unbequemen Eiferer mit einer profunden Sachkenntnis auf vielen Gebieten, der engagiert und kämpferisch für das Recht auf eine eigene Meinung einfordert.

Anläßlich seines neuen Buchs “50 Fragen an Holger Strohm” werden in diesem Gespräch die unterschiedlichsten aktuellen Themen angesprochen und aufgezeigt, wie sehr wir permanent einseitig manipuliert werden.

 

 

https://www.schildverlag.shop/de/50-fragen-an-holger-strohm.html

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„Heute ist es noch viel schlimmer als zu der damaligen Zeit“

08. Juni 2024 um 23:37

"Der ach so satte ‘Wessi‘ ist so träge in seiner Art und Auffassung, dass er gar nicht merkt, wie seine Freiheit von Tag zu Tag beschnitten wird" – klagt ein Leser mit Erfahrung von den DDR-Demos 1989.

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Grünen-Abgeordnete reagiert mit Spott auf Mannheimer Anschlag

07. Juni 2024 um 12:03

Verächtlicher Hohn über eine Tat, die jeden emphatischen Menschen traurig macht: Was jetzt im Abgeordnetenhaus geschah, ist für die Opfer und die Hinterbliebenen unerträglich.

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EU-Kommission will anlasslose Überwachung ihrer Bürger durchdrücken

07. Juni 2024 um 09:58

Unter dem Etikett „Kindesschutz“ plant Brüssel tiefe Eingriffe in Datenschutz und Privatsphäre. Der anfängliche Widerstand einiger Staaten beginnt zu bröckeln, weshalb der erste Anbieter mit weitreichenden Konsequenzen droht. Von Kai Rebmann.

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Wenn Demokratie zur Fassade wird

07. Juni 2024 um 08:00

(Frank W. Haubold) Verdient ein Staat, der weder über relevante unabhängige Medien, noch über eine funktionierende Gewaltenteilung verfügt, in dem sich der Inlandsgeheimdienst gar für die Niederhaltung der Opposition zuständig fühlt und in dem nur noch 40 Prozent der Befragten angeben, sie könnten ihre Meinung frei äußern, überhaupt noch die Bezeichnung „Demokratie“?

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Linksextreme Hetzjagd: Wohnhaus von Sylt-Grölern markiert

07. Juni 2024 um 01:16

Die Antifa betreibt im Internet eine Menschenjagd auf die jungen Leute, die in Sylt "Ausländer raus" grölten. Vom Staat wird sie gehätschelt und mitfinanziert. Was in Diktaturen Geheimdienste machen, macht bei uns die Antifa.

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„Majestätsbeleidigung“: Tim Kellner zu 11.000 Euro Strafe verurteilt

05. Juni 2024 um 17:45

Der YouTube-Satiriker Tim Kellner wurde heute vom Landgericht Detmold wegen Beleidigung von Nancy Faeser, Emilia Fester und Sawsan Chebli in zweiter Instanz zu einer Geldstrafe von 110 Tagessätzen je 100 € verurteilt.

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Furchtbar, was Faeser vorhat!

24. Mai 2024 um 08:00

In dieser Woche hat Nancy Faeser ein Strategiepapier mit dem Titel „Gemeinsam für Demokratie” vorgestellt. Was dieses Papier alles beinhaltet und welche Folgen es für unsere Meinungsfreiheit haben kann, erfahren Sie in dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“

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Meinungsfreiheit – ein Menschenrecht in Gefahr

08. Mai 2023 um 17:19
Von: Chris

Die Freiheit der Meinungsäußerung ist ein grundlegendes Menschenrecht, das uns allen zusteht. Es ist ein Recht, das wir von Geburt an haben und das uns niemand nehmen darf. Dieser Grundsatz ist in vielen internationalen Menschenrechtsdokumenten verankert, darunter die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und die Europäische Menschenrechtskonvention.

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Eine freie Meinungsäußerung ist entscheidend für eine offene Gesellschaft und um sicherzustellen, dass wir als Menschen in der Lage sind, unsere Überzeugungen frei auszudrücken. Dies ist essentiell für die Sicherstellung einer freiheitlichen Gesellschaft. Wenn Menschen nicht mehr sagen dürfen, was sie denken, dann wird die Gesellschaft unterdrückt und die Meinungsfreiheit ist das erste Opfer.

Um ihre eigene Agenda zu fördern zensieren Regierungen einiger Länder tatsächlich Medien und Internetinhalte, verhaften Oppositionelle und schüchtern Aktivisten ein. Dies kann in der Tat zu einer sehr gefährlichen Entwicklung führen, da es eine Kultur der Angst und der Selbstzensur erzeugt und die Fähigkeit der Gesellschaft, eine offene und demokratische Debatte zu führen, untergräbt.

In einer Welt, in der politische, wirtschaftliche und soziale Interessen oft miteinander verwoben sind, wird die Rolle der freien Presse als Wächter der Demokratie und als Stimme der Vernunft immer wichtiger, oft aber auch immer leiser, denn ihre Rolle ist bedroht, wie uns spätestens das Schicksal von Julian Assange zeigt, der seit Jahren im Gefängnis sitzt, weil er Dokumente veröffentlichte, die das amerikanische Militär schwer belasteten. Dort soll er allerdings nicht wegen der Veröffentlichung angeklagt werden, sondern weil er angeblich Chelsea Manning, von der er die Belege hat, geholfen haben soll, diese Dokumente zu beschaffen. Also wegen Spionage. Er bestreitet das.

Die Wahrheit warf ein schales Licht auf die Verantwortlichen.

Nach diesen Enthüllungen wurde Assange sehr überraschend wegen Vergewaltigung angeklagt und flüchtete in London in die ecuadorianische Botschaft, wo er jahrelang eingesperrt war, bis man ihn schließlich verhaftete und verurteilte. Bei einer Auslieferung an die USA würden ihn unter anderem um die 10 Anklagen von Obama erwarten.

Das jüngste Beispiel ist der Fox-Moderator Tucker Carlson, der nun nach O’Reilly sowie etlichen anderen FoxNews-Moderatoren ebenfalls gegangen wurde. Weil er, wie andere bei diesem Sender, zu laut war und ohne Filter berichtete, was er selbst wahrgenommen hat.

Die offizielle Version war in der Regel mindestens eine Frau, die den entsprechenden Moderator beschuldigte, sie sexuell belästigt zu haben. So auch gerade bei Tucker Carlson, bei dem der Shitstorm gerade erst losgetreten wurde, offenbar, um seine weitere Karriere, und damit seine Art der Berichterstattung, zu verhindern.

Bei ihm war es sogar eine Kollegin, die ihn noch nie persönlich getroffen hatte. Amerika macht’s möglich.

Ich gehe auf solch einen Unsinn nicht näher ein, denn das ist immer das gleiche Muster. Auch bei Trump. Dem macht man dann zum Vorwurf, dass er sich von solchen Frauen freikauft und versucht dann, ihn deswegen anzuklagen. Hier werden lediglich die Tatsachen vergewaltigt. Das muss man nicht verstehen.

Tucker Carlsons Berichterstattung war oft anders als das, was man unisono in den Medien lesen oder hören konnte. Und nachdem nun sogar durchsickerte, dass ein Herr Selenski mit Carlsons oberstem Dienstherrn, Rupert Murdoch, telefonierte, um dessen kritische Berichterstattung zur Ukraine zu beeinflussen, dann bekommt diese Entlassung einen sehr faden Beigeschmack.

Bei Tucker Carlson entfaltet sich zudem gerade das übliche Muster, bei dem man Männern gerne Frauenfeindlichkeit und auch Rassismus vorwirft. Auch versucht man, sein gutes Verhältnis zu Trump zu unterminieren, aber zum Erstaunen vieler reagiert der überhaupt nicht auf so etwas. Vielleicht deshalb, weil er, persona non grata für viele, seit nunmehr acht Jahren selbst nichts anderes kennt? Denn genau das – und noch mehr – sind die Argumente einer Opposition, die ihn gerade davon abhalten möchte, zur nächsten Präsidentschaft anzutreten.

Kann man sich noch auf eine Berichterstattung verlassen, bei der eine solche Manipulation möglich ist? Hatten die Medien sich nicht einmal auf ihre Fahnen geschrieben, dass sie wahrhaftig berichten? Müssten sie als vierte Gewalt im Staat nicht Kritik üben, wenn sie sehen, dass ein Kollege seit Jahren im Gefängnis sitzt?

Selbst der linke brasilianische Präsident Lula kann nicht verstehen, dass Assange immer noch nicht befreit wurde.

Anlässlich seiner Einladung zur Krönung des neuen Königs Charles III. sprach er in London und sagte:

„Es ist eine Schande, dass ein Journalist, der das üble Spiel eines Staates gegen andere anprangert, verhaftet und zum Tod im Gefängnis verurteilt wird und wir nichts tun, um ihn zu befreien. Das ist verrückt. Wir reden von Meinungsfreiheit. Der Mann sitzt im Gefängnis, weil er Missstände anprangert, und die Presse unternimmt nichts, um diesen Journalisten zu verteidigen. Ich kann das, ehrlich gesagt, nicht verstehen. Ich kann es nicht verstehen.

Ich entschuldige mich, denn wenn ich in Brasilien ankomme, werde ich den Premierminister anrufen, weil ich vergessen habe, mit ihm über dieses Thema zu sprechen. Ich habe bereits einen Brief an Assange geschickt, ich habe bereits einen Brief veröffentlicht, ich habe bereits einen Artikel über Assange geschrieben. Ich denke, es muss eine weltweite Pressebewegung zu seiner Verteidigung geben. Nicht in Bezug auf seine Person, sondern um das Recht zu verteidigen, anzuprangern. Der Mann hat nichts Banales angeprangert. Er prangerte an, dass ein Staat andere ausspioniert, und das wurde zu einem Verbrechen gegen den Journalisten. Die Presse, die die Pressefreiheit verteidigt, tut nichts, um diesen Bürger zu befreien. Das ist traurig. Es ist traurig, aber es ist wahr. Wir müssen unsere Theorien ab und zu in die Praxis umsetzen, damit wir weiter über Meinungsfreiheit reden können.“

Das mag etwas seltsam klingen, hat seine Regierung doch dafür gesorgt, dass die Opposition des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro zumindest in den sozialen Medien per Gerichtsurteil zum Schweigen gebracht wurde.

Tatsächlich wurde gerade erst der „Welttag der Pressefreiheit“ gefeiert.

Der sollte uns eigentlich daran erinnern, dass wir unsere Meinung frei äußern dürfen. Wenn nun sogar die Presse in vielen Ländern nur noch eingeschränkt berichten darf, wie sieht es dann mit den ganz normalen Menschen aus, die einfach nur sagen, was sie denken? Die ihre eigene Wahrheit sagen, also das, von dem sie glauben, dass es so sei? Wie sieht es aus mit den Ländern, in denen Meinungsfreiheit sogar als ein oberstes Menschenrecht schützenswert ist?

Leider nicht gut. Wer denkt, dass die Einschränkungen nur von Organisationen oder der Politik kommen, irrt. Nicht unerhebliche Teile der Bevölkerung wünschen sich ebenfalls einen diktatorischen Maulkorb für jene, die eine andere Meinung als sie selbst vertreten. Der Mensch mit einer anderen Meinung als die Mehrheit, wird heute mit den Stigmata „rechts“ und „Nazi“ an den Pranger gestellt.

Während man früher keine Ahnung hatte, ob die engsten Freunde zum Beispiel für oder gegen eine Abtreibung waren, ist das heute eine Grundsatzfrage für die Einteilung in rechts oder links. Sich nicht impfen zu lassen ist definitiv rechts, während man als Linker angeblich besonders gerne zur Nadel greifen lässt. Ich habe noch nicht herausgefunden, ob es pro oder contra rechts ist, wenn man – Gott bewahre! – gegen die Ukraine sein sollte. Ich schätze aber mal, es ist rechts. Denn schließlich wurde das Russland-treue Onlinemagazin RTNews verboten und Putin hätte definitiv keine Chance, würde er mit FoxNews vereinbaren wollen, endlich etwas Nettes über Russland zu berichten.

Wenn wir wollen, dass sich hier etwas ändert, müssen wir uns gemeinsam dafür einsetzen, dass die Presse- und Meinungsfreiheit gestärkt wird. Dazu gehört, dass auch Journalisten sich für die Rechte von Journalisten und die Unabhängigkeit der Medien einsetzen, sowie die aktive Teilnahme am öffentlichen Diskurs, um die Wichtigkeit dieser Freiheiten zu betonen. Nur so können wir sicherstellen, dass die Wahrheit ans Licht kommt und diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die gegen unsere Grundrechte verstoßen.

Freiheit ist heute eine Holschuld, auch wenn sie uns in die Wiege gelegt wurde und unser freie Wille zu hundert Prozent beweist, dass dies keine Illusion ist. Die Redefreiheit kann uns nicht wirklich genommen worden sein, denn wir reden ja noch. Es sind die Gesetze und Verordnungen, die den Zwang zum Gehorsam ausüben. Es werden nicht weniger werden, wenn die Mehrheit der Menschen sich fügt.

Im internationalen Vergleich zum Thema Meinungsfreiheit liegt Deutschland mit Platz 21 bei 180 abgefragten Ländern offiziell nicht schlecht, allerdings haben wir uns seit 2020 um 10 Plätze verschlechtert. Die auf Fragebögen beruhende Methode zur Evaluation ist nicht unbedingt die beste Methode, denn hier kommt es gerne auch zu individuellen Entscheidungen. Ohne einen erheblichen Bias sind diese Erhebungen offenbar nicht zustande gekommen, wie man nachfolgend sieht:

Dass die Ukraine von Platz 97 im Jahr 2021 auf Platz 79 im Jahr 2023 gesprungen ist und (Russland nun auf Platz 164  (2021 war es noch Platz 150) liegen soll und damit fast am Ende aller Staaten steht, widerspricht der Wahrnehmung vieler dort lebenden Deutschen. Nicht nur der in Russland lebende Journalist Thomas Röper lebt und arbeitet dort sehr gerne.

Eine Stimme der Vernunft ist hier der Schweizer Journalist Roger Köppel, der dafür plädiert, dass man alle Seiten eines Konflikts anhören sollte. Dass nur noch der Ukraine geglaubt wird und den Russen gar nicht mehr, hält er für keine gute Idee.

Dass das für jede Konfliktsituation gilt, bei der sich zwei Gegner gegenüberstehen, muss sicherlich nicht noch erwähnt werden.


Sind wir im Angesicht solcher Ereignisse hilflos?

Nein, das sind wir nicht. Aber wir können diese Welt nur ändern, wenn wir uns selbst ändern und zu dem werden, was wir uns für diese Welt wünschen. Alles andere wird nicht funktionieren, denn hier geht es um Resonanz: Was wir aussenden, das kommt zurück zu uns. Wer dieses Gesetz verstanden hat, wird alles tun, um andere nicht mehr zu verletzen. Denn er hat verstanden, dass er sich selbst damit am meisten schadet.

Frieden, Liebe, Gerechtigkeit – es liegt in unserer Hand. Packen wir’s an!

Diese Botschaft der Indianer gilt auch heute noch und sie gilt für unsere Zeit. Es ist wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, damit es wahr werden kann. Es ist eigentlich sehr einfach, aber die meisten Menschen leben aus ihrem Unbewussten heraus. Die bewusste Veränderung der Welt beginnt, indem wir verstehen, dass unsere Gedanken, Gefühle, Taten und Vorstellungen diese Welt verändern. Die Buddhisten sagen Achtsamkeit dazu. Es ist ein ganz normaler Prozess, den indigene Völker wie die Indianer oder die Aborigines, so sie ihre Kultur noch kennen, immer noch von Generation zu Generation weitergeben. Wir haben es leider vergessen. Aber es ist nie zu spät.

Erinnern wir uns!

Botschaft der Indianer: „Es wird etwas so Gutes auf der Erde geschehen, dass es nicht einmal beschrieben werden kann“

TAGESEREIGNIS WURDE UM DIE RUBRIK „GEIST UND PSYCHE“ ERWEITERT



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Vielen herzlichen Dank!



Passend zum Thema:

Zur Auslieferung von Julian Assange: „Wer die Wahrheit spricht …“

Julian Assange: Seine Anklage wurde entsiegelt. Hier der deutsche Text.

Julian Assange half Trump, zu gewinnen

Julian Assange in London verhaftet

Oliver Janich: Sein – vorerst – letztes Interview

21. August 2022 um 11:30

Es war ein launiges Gespräch, Oliver Janich war gut drauf, es war ihm anzumerken, dass er Lust hatte, endlich mal wieder etwas länger zu quatschen. Kurz vor Ende des Gesprächs sagte er sogar, wir können noch weitermachen, bin in Laberlaune.

Wir sprachen anfangs über OJs Privatleben, seine bevorstehende Heirat, die Probleme, die der deutsche Amtsschimmel den frisch Verliebten dabei bereitet. Kann mich nicht erinnern, OJ jemals so glücklich gesehen zu haben. Verständlich. Schließlich ist seine Verlobte so ganz anders, als sie viele „Experten“ im Netz in den letzten Tagen skizzierten – ohne sie auch nur im Ansatz zu kennen, selbstverständlich. Keine „Goldgräberin“, die nur drauf gewartet hat, dass sie ein Mann aus dem Westen aus ihrem Elend befreit. Sie kommt – für philippinische Verhältnisse – aus gutem Hause, ist klug und gebildet, spricht ein halbes Dutzend Sprachen, sie ist sogar lustig, bekanntlich eine Seltenheit bei Frauen, kann singen und Gitarre spielen und über ihre Optik brauchen wir uns eh nicht zu unterhalten, da geht im asiatischem Raum nix drüber.

Danach sprachen wir über das Urteil gegen den US-amerikanischen „Truther“ Alex Jones, der eine Millionenstrafe zahlen muss, weil er einst behauptete, das „Sandy Hook Elementary School shooting“ in Newtown, Connecticut, bei dem der zwanzigjährige Adam Lanza 26 Menschen erschoss, hätte nicht so stattgefunden, wie offiziell dargestellt. Im Rahmen dieser Diskussion, bei der wir uns nicht ganz einig waren, sagte OJ sinngemäß: Heute wird man ja für alles verklagt, selbst für Nazi-Vergleiche.

Was nur so halb stimmt. Wenn ein Linker einen von uns als „Nazi“ beschimpft, passiert in der Regel nichts. Wenn aber einer sagt: „Das geht schon wieder los wie 33!“, ist er dran. Irre, aber wahr. Und auch ziemlich geschichtsvergessen. 1933 war der Holocaust noch zehn Jahre weit weg, die Vergleiche, die in unserer Blase gezogen werden, beziehen sich normalereweise auf den Totalitarismus der ersten nationalsozialistischen Jahre, nicht auf die physische Vernichtung der Juden, die, wie gesagt, erst viel später kam.

Dennoch ist es bemerkenswert, dass Oliver Janich, zwei Tage vor seiner Verhaftung, seine Sorge darüber kundtat, dass es immer enger wird, mit der Meinungsfreiheit.

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