China hält wieder Militärmanöver in der Nähe von Taiwan ab - und rückt dabei noch näher an den Inselstaat heran als früher. Was bezweckt Peking mit der Machtdemonstration?
China hält wieder Militärmanöver in der Nähe von Taiwan ab - und rückt dabei noch näher an den Inselstaat heran als früher. Was bezweckt Peking mit der Machtdemonstration?
Der BND hält selbstverständlich vieles unter Verschluss. Zu viel, meint der Bundesdatenschutzbeauftragte und verklagt den Auslandsnachrichtendienst - ein bisher einmaliger Schritt. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
In acht Bundesländern finden am 9. Juni neben den Europa- auch Kommunalwahlen statt. Im Osten kann die Rechtsaußen-Partei mit Zugewinnen rechnen, andernorts gibt es oft nicht mal einen Kandidaten. Wie kommt das?
In der Hauptstadt begehen Politik und Gesellschaft den 75. Geburtstag des Grundgesetzes. Der Bundespräsident sieht die Demokratie "unter Druck".
Die Führung der rechten Fraktion hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Die AfD-Delegation hält dagegen: Sie will lediglich den Europawahl-Spitzenkandidaten Maximilian Krah loswerden.
Was wichtig ist und wird.
Gerade erst hat Taiwans neuer Präsident sein Amt angetreten, da hält China eine gemeinsame Militärübung von Heer, Marine, Luftwaffe und Raketentruppen ab. Die Übung sei "eine strenge Warnung vor Einmischung und Provokation durch externe Kräfte".
Trumps innerparteiliche Konkurrentin will im November für ihren ehemaligen Rivalen stimmen. Biden sei für sie "eine Katastrophe".
Zehntausende "gut ausgebildete und ausgerüstete Kämpfer aus der Reserve" stünden bereit, für Russland zu kämpfen, kündigt Tschetscheniens Machthaber an.
Am 4. Juli wird ein neues Parlament gewählt. Das kündigt der britische Premierminister Rishi Sunak an.
Wenn es um den Krieg in der Ukraine geht, weiß keiner mehr so genau, wofür die SPD steht. Die einen wollen mit Putin verhandeln, die anderen mehr Waffen liefern. Auf Temperaturfühlung in einer Partei, in der die Stimmung schon lange nicht mehr so kalt war.
Was heute wichtig war.
Norwegen, Spanien und Irland erkennen Palästina als Staat an. Dies solle eine Zweistaatenlösung beschleunigen. Die Bundesregierung lehnt diesen Schritt derzeit ab. Israel droht den drei Ländern mit Konsequenzen.
Indien ist die größte Demokratie der Welt. Bis zum 1. Juni wird ein Zehntel der Weltbevölkerung dort wählen. Was sind die Probleme und Themen im Wahlkampf? Wie mächtig ist Narendra Modi, der wieder antritt?
Demonstrationen werden verboten, Klimakleber als kriminelle Vereinigung angeklagt - die Autoren des neuen Grundrechtereports beklagen das als Haarrisse in der Verfassung. Auch ein früherer Innenminister macht sich Sorgen.
Alles nur ein Hoax? Ein Testballon? Warum in Skandinavien die Meldungen über angebliche Pläne Russlands, Seegrenzen in der Ostsee einseitig zu verschieben, sehr ernst genommen werden.
Spanien, Norwegen und Irland wollen Palästina als Staat anerkennen. Ist das nur ein Symbol? Oder ein wichtiger Schritt zu einer Zweistaatenlösung?
Vor allem Länder aus dem Westen stellen sich diesem Schritt bisher entgegen - weil er am Ende des Nahostkonflikts stehen sollte. Doch einige denken um.
Der Tag, an dem die Spekulationen endlich enden: Nach Wochen der Unsicherheit kündigt Premierminister Sunak im strömenden Regen von London Neuwahlen an.
Beim Besuch in Litauen erlebt Verteidigungsminister Boris Pistorius hautnah die Sorgen vor russischen Übergriffen.
In Polen grassiert die Angst vor politischer Einflussnahme und Sabotageakten Russlands - offensichtlich nicht unbegründet.
Die USA hoffen, dass Saudi-Arabien endlich Israel anerkennt - und zeigen sich euphorisch über ein bevorstehendes Abkommen. Doch ohne einen Palästinenserstaat wird absehbar kein arabischer Führer einer solchen Annäherung zustimmen können.
Frankreichs Rechte will im EU-Parlament nicht mehr mit der AfD kooperieren. Marine Le Pen und ihr italienisches Pendant Giorgia Meloni tragen ihren Populismus lieber weichgespülter vor - zum Gefallen der europäischen Konservativen.
In Duisburg ist die Stahlindustrie einer der wichtigsten Arbeitgeber, doch der Umstieg auf eine klimafreundliche Produktion fällt Konzernen wie Thyssenkrupp schwer. Unterwegs in einer Stadt, in der viele Menschen Angst haben - und Wut.
Noch am Dienstagabend redet Maximilian Krah im Allgäu von "frei erfundenen Vorwürfen". Einen Tag später muss der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl die Wahlkampfbühne und den Bundesvorstand verlassen, weil er Affäre an Affäre reihte.
Ricarda Lang hat in der Deutschen Bahn Kaffee aus dem Einwegbecher getrunken. Auch wenn einige wieder schimpfen: Die Grünen-Chefin darf das, weil sie eine Drachenkönigin ist.
Zuvor hatte die französische Partei Rassemblement National von Marine Le Pen mit der AfD im Europaparlament wegen Krah gebrochen.
Nach brutalen Angriffen im Wahlkampf will die Bundesregierung mit einer Gesetzesreform den Schutz von Kommunal-, Landes und Bundespolitikern verbessern.
Was wichtig ist und wird.
Moskau soll einen Satelliten in den Weltraum gesendet haben, der andere Flugkörper zerstören kann - so zumindest lautet der Vorwurf der USA. Es soll nicht das erste Mal gewesen sein.
Trump hat auf der von ihm mitbegründeten Plattform Truth Social ein - später wieder gelöschtes - Video geteilt. Darin war unter anderem von der Schaffung eines "geeinten Reiches" die Rede. Bidens Kritik lässt nicht lange auf sich warten.
Seit Monaten schwelte der Konflikt: Nun löst sich das französische Rassemblement National von Marine Le Pen von der deutschen Partnerpartei - offenbar endgültig.
Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen sollen Zivilisten schützen. Doch Bangladesch stellt für die Missionen regelmäßig Mitglieder einer Einheit, die in ihrer Heimat massiv gegen Menschenrechte verstoßen haben soll. Die UN stecken in einem Dilemma.
Was heute wichtig war.
Den Klimaaktivisten werden unter anderem Angriffe auf den Berliner Flughafen und die Ölraffinerie in Schwedt vorgeworfen. Neben Störung der öffentlichen Ordnung geht es auch um Nötigung und Sachbeschädigung.
Die israelische Führung wird beschuldigt, die Menschen im Gazastreifen gezielt Not leiden zu lassen. Was steht hinter dem Vorwurf?
Israel reagiert wie immer, wenn es sich angegriffen fühlt: Die Reihen schließen sich. Etwas Besseres hätte dem politisch schwer angeschlagenen Premier Benjamin Netanjahu kaum passieren können.
Biotonnen sind manchmal ekelig, aber gut fürs Klima. Schade nur, dass das viele nicht kümmert.
Die USA üben deutliche Kritik an dem Antrag, Israels Premier Netanjahu vor den Strafgerichtshof in Den Haag zu stellen. Warum die Bundesregierung zurückhaltender reagiert.
Wäre nicht überall Stacheldraht und Polizei, könnte man denken, hier trifft sich eine schrullige Familie. Aber der Gruppe um Prinz Reuß wird vor Gericht vorgeworfen, sie habe den Bundestag stürmen und Politiker erschießen wollen. Ein Blick in den Abgrund.
Die Regierung in Tiflis schürt mit einem umstrittenen Gesetz Ängste in der Zivilgesellschaft. Stimmen von NGOs, die Geld von außen brauchen, aber nicht als ausländische Agenten diffamiert werden wollen.
Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs beantragt einen Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten. Damit steht der Westen vor einem Dilemma. Und der Gerichtshof begibt sich in eine politisch komplizierte Lage.
Bei einem Besuch in der Ukraine appelliert Außenministerin Baerbock an die internationalen Partner, dem angegriffenen Land stärker bei der Flugabwehr zu helfen.
Deutschlands Landwirte beklagen ein Übermaß an Bürokratie. Nun verrät ein internes Ministeriumspapier, welche Vorgaben wegfallen könnten. Doch dahinter steckt ein großer Spagat.
Nach dem Unfalltod des Präsidenten wird es in Iran wohl keine neue Protestwelle geben. Dafür ist die Angst der Bürger inzwischen viel zu groß.
Robustes Hubschraubermodell, das bei Rettungskräften und Polizei beliebt ist. Auch der Präsident Irans war damit unterwegs.
Argentiniens Staatschef Milei brüskiert bei einem Besuch in Madrid Premier Sánchez und dessen Frau. Entschuldigen wollte er sich dafür nicht. Wie das den Beziehungen der beiden Staaten schadet.
Die Zahl der Flüchtlinge über die Belarus-Route steigt. In deutschen Sicherheitsbehörden wächst die Angst, dass Russlands Präsident im Wahljahr erneut zu einer perfiden Strategie greift.
Ausgerechnet er: Robert Kaliňák müht sich als Stellvertreter von Robert Fico nun um einen ruhigen Ton. Bislang sogar erfolgreich.
Das Gebiet zwischen Finnland und Russland war jahrelang eine boomende Region und ein interkulturelles Drehkreuz. Heute wirkt es wieder wie das Ende der Welt - wie einst im Kalten Krieg.
Umarmungen sind mal erwünscht, mal unerfreulich. Aber es gibt, sagt ein berühmter Soziologe, eine Art von Umarmung, bei der man keinen direkten menschlichen Kontakt benötigt.
Vom 6. bis 9. Juni wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. 35 Parteien stehen in Deutschland zur Wahl. Wofür stehen sie? Wer kandidiert? Und welchen Einfluss hat die EU eigentlich? Der KI-Bot zur Europawahl beantwortet Ihre Fragen.
Italiens Ministerpräsidentin hat sich in der EU als Realpolitikerin etabliert. Doch vor der Europawahl macht sie eine Kehrtwende - hin zu Marine Le Pen. Sie will in Brüssel wiederholen, was ihr in Rom schon gelungen ist.
Bauarbeiter finden ein Sprengstoffdepot nahe einer Nato-Pipeline in Rheinland-Pfalz - wer es angelegt hat, ist unklar. Aber deutsche und europäische Sicherheitsbehörden warnen schon länger davor, dass Russland auch vor Sabotage nicht zurückschrecke.
Gewalt gegen Politiker, extremistischer Hass, Hetze: Das BKA registriert erstmals mehr als 60 000 politisch motivierte Delikte innerhalb eines Jahres. Eine besondere Rolle spielt dabei der Nahostkonflikt.
Die Bundesregierung dürfte eine mögliche Anklage gegen Israels Premier vor heikle Fragen stellen: Das Land ist einer der engsten Verbündeten - und doch müsste sie einen Haftbefehl gegen Benjamin Netanjahu vollstrecken.
Diesmal steht Prinz Reuß als Rädelsführer selbst vor Gericht - und mit ihm acht weitere Männer und Frauen, die in Deutschland einen Systemumsturz geplant hatten.
Was wichtig ist und wird.
Die Bundesaußenministerin will mit ihrem nicht angekündigten Besuch dem angegriffenen Land ihre Unterstützung zeigen. Auf eine Weiterfahrt nach Charkiw verzichtet sie wegen des andauernden Beschusses.
Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Die Vorwürfe des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Israels Premier Netanjahu und die Hamas-Spitze wiegen schwer. Wie es nun weitergeht.
Aus Verärgerung über Berichte über die Rolle Kairos bei den jüngst gescheiterten Verhandlungen über eine Waffenruhe droht Ägypten, sich ganz aus den Friedensbemühungen zurückzuziehen. Israel will die festgefahrenen Gespräche über eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wiederaufnehmen.
Der wichtigste Zeuge der Anklage hat einen beachtenswerten Auftritt. Und als ein Entlastungszeuge von Trumps Verteidigung sich ungebührlich aufführt, platzt dem Richter der Kragen.
Was heute wichtig war.
Nach dem Tod von Präsident Raisi muss Teheran die Nachfolge regeln. Das System der Hardliner ist angeschlagen und unbeliebt, deshalb will es sich mit allen Mitteln vor Reformen schützen. Dennoch könnte der Übergang eine Chance auf Wandel bieten.
Die westlichen Industriestaaten wollen Zinsgewinne aus eingefrorenen Mitteln der russischen Zentralbank nutzen, um einen großen Kredit für Kiew abzusichern. Dies soll noch vor der US-Wahl geschehen.
Ronald Plasterk sollte auf Wunsch von Geert Wilders die neue rechte Regierung leiten. Doch nun hat der Sozialdemokrat zurückziehen müssen, bevor er überhaupt offiziell vorgeschlagen wurde.
Slowakische Ermittler gehen nach dem Anschlag auf den Regierungschef der Version nach, dass der Festgenommene kein "einsamer Wolf" war.
Die Richter in London lassen einen Antrag zu, Assange darf demnach noch einmal Berufung einlegen. Und es könnte sogar noch eine weitere Wende in dem Fall geben.
Es geht um Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Israels Premier wie auch der Hamas-Anführer sollen sich in Den Haag verantworten. So will es der Chefankläger. Er stößt auf Empörung.
Lange schien der skandalumwitterte Ex-Präsident in diesem Wahlkampf unbesiegbar zu sein. Doch nun endet seine Erfolgssträhne.
In den Kirchen wird zu Pfingsten für die Europawahl geworben - angesichts von Gewalt gegen Politiker und Attacken auf die Staatsform der Demokratie.
Rolf Zuckowski sagt, er habe keine Ideen mehr. Aber ein Mangel an Einfällen droht deswegen zum Glück nicht.
Ayatollah Ali Chamenei ist bekannt für seine Gnadenlosigkeit und ideologische Härte. Nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi kommt es mehr denn je auf den kranken und alten geistlichen Führer der Islamischen Republik an.
Innenministerin Nancy Faser kündigt "gezielte Strafrechtsverschärfungen" an. Auch die Privatadressen von Kommunalpolitikern sollen besser geschützt werden.
Verteidigungsminister Boris Pistorius will im laufenden Jahr die Hilfe für das Land offenbar deutlich aufstocken - um 3,8 Milliarden auf dann elf Milliarden Euro.
Die apokalyptischen Reiter sind heute atomar bewaffnet. Eine Pfingstgeschichte und ein Pfingstbild als Augenöffner im Krisenjahr 2024.
Die westlichen Staaten reihen sich in die Trauerbotschaften aus Russland, China und der arabischen Welt ein. In Iran herrscht offiziell Staatstrauer, doch Regimegegner feiern Raisis Tod.
Bei einem Hubschrauberabsturz kommen der iranische Staatspräsident, Außenminister Amir-Abdollahian und weitere Offizielle ums Leben. Mohammed Mochber ist nun Interimspräsident.
An diesem Montag läuft eigentlich die Amtszeit von Wolodimir Selenskij ab. Aber die Verfassung und das Kriegsrecht verbieten Wahlen, während im Land gekämpft wird. Eine breite Mehrheit akzeptiert das.
Ein Londoner Gericht entscheidet, dass der Wikileaks-Gründer seine Argumente ausführlich vortragen darf. Eine unmittelbare Überstellung ist damit zunächst abgewendet.
Amtsinhaber Luis Abinader wird in der Dominikanischen Republik wiedergewählt - vor allem auch dank harter Worte gegen illegale Migranten aus dem Nachbarstaat Haiti.
Der Hubschrauber ist einem Bericht zufolge "völlig ausgebrannt". Alle Insassen, darunter auch Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, kamen bei dem Unglück ums Leben.