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Messer-Islamist sticht 10-jähriges Mädchen nieder

06. März 2023 um 19:00

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Was die „bunte Bereicherung“ der Gesellschaft anbelangt, übertrifft der einstige sozialdemokratische Musterstaat Schweden mittlerweile sogar Deutschland: Explodierende Kriminalität durch Einwandererbanden, Clans und Parallelmilieus haben die Bewohner der Großstädte zu Fremden im eigenen Land gemacht. Bluttaten von Islamisten sind an der Tagesordnung: Am Freitag traf es ein 10-jähriges Mädchen in Göteborg.

Das aus den Niederlanden stammende Mädchen hatte seine Großeltern in Schweden besucht und war am Freitag gerade mit seiner Großmutter in der Stadt unterwegs, als sich ein 36-jähriger, wohl arabischstämmiger Mann unter „Allahu akbar”-Rufen auf das Kind stürzte und mehrfach auf es einstach. Die Großmutter wurde leicht verletzt, das schwer verletzte Mädchen überlebte glücklicherweise und befindet sich im Krankenhaus. Sein Zustand sei stabil. Der Angreifer konnte von mehreren Passanten überwältigt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

„Psychisch kranker“ Täter

Es soll um einen Migranten handeln, der mehrfach vorbestraft und – welche Überraschung – „psychisch krank” ist; ein Muster, das man aus Deutschland nur allzu gut kennt. Und wie Deutschland bezahlt auch Schweden seine wahnhaft-blauäugige Einwanderungspolitik mit immer neuen Mordopfern und dem Kontrollverlust über Teile des eigenen Landes. 

Was das Ausmaß der Brutalität von Migrantenbanden betrifft, liegt Schweden sogar – noch -vor Deutschland: In Städten wie Malmö oder Stockholm bekämpfen sich Clans mit AK 47-Gewehren und Handgranaten. In der Stadt Linköping sprengten Kriminelle, vermutlich im Rahmen eines Bandenkrieges, sogar ein Haus in einer Wohngegend in die Luft. Bereits 2020 bezeichnete Vize-Polizeichef Mats Löfving die Kriminalität der Migrantenclans, deren Zahl er auf landesweit 40 bezifferte, als „Systembedrohung“Bereits vor 10 Jahren, zwei Jahre vor Merkels „Flüchtlings”-Flutung, hatte es in Schweden bürgerkriegsähnliche Bandenausschreitungen gegeben, die fast eine Woche lang anhielten.

Bandenkriminalität außer Kontrolle

Die Banden seien „eindeutig mit dem Ziel nach Schweden gekommen, organisiert und systematisch Kriminalität zu betreiben“, sagte Löfving über die Situation, und warnte, das die Einwandererclans sogar über nicht unerhebliche politische Macht verfügen würden: Im April letzten Jahres kam es über Ostern in mehreren schwedischen Städten zu massiven Ausschreitungen, nachdem die islamkritische Partei „Strams Kurs“ angekündigt hatte, bei jeder ihrer Kundgebungen einen Koran zu verbrennen. Bei den Krawallen wurden 26 Polizisten und 14 weitere Personen verletzt.

Die Hälfte der geplanten Veranstaltungen von „Strams Kurs” konnte daraufhin nicht stattfinden. Hilflos rief die damalige Ministerpräsidentin Magdalena Andersson dazu auf, die „Meinungsfreiheit” zu respektieren – und das in einem Land, das so viel auf seine Toleranz und unbedingte Redefreiheit gibt. Dass überhaupt ausgerechnet Schweden, das sich damit brüstete, eine „humanitäre Supermacht“ zu sein, kriegsähnliche Migrantenkrawalle an der Tagesordnung sind, ist Folge einer naiven Politik, die seit den 1970er Jahren im Grunde jeden ins Land ließ.

Status eines Entwicklungslandes

Mit „Erfolg“: Neben der Explosion der Zuwandererkriminalität leiden auch die Sozialsysteme unter der Bevölkerungsveränderung: 2021 lag die Arbeitslosenquote der im Ausland geborenen Personen bei 20 Prozent, bei im Inland geborenen bei unter fünf Prozent. Die Migration bringt also auch hier keinerlei wirtschaftlichen Nutzen, sondern führt nur zu immer höheren Sozialausgaben.

Bereits 2017 hatte ein Bericht der UNO konstatiert, dass Schweden sich seit 2010 immer mehr dem Status eines Entwicklungslandes annähert. Die viel zu lange praktizierte „Weltoffenheit“ und die zu spät – und zu zögerlich – vollzogene Kursänderung werden daran nichts mehr ändern können. Dasselbe wird Deutschland blühen.

Migration „bereichert” nur die Einwanderer

Immerhin ist Schweden schon einen Schritt weiter: Die Osterausschreitungen von 2022 führten zu einem solchen Unmut in der schwedischen Bevölkerung, dass ein rechts-konservatives Bündnis die Wahlen gewann und Andersson zurücktreten musste. Ein ähnlicher Effekt steht in Deutschland noch aus; offenbar waren die Silvester-Krawalle hier noch nicht lehrreich genug. 

Am Beispiel Schwedens zeigt sich: Die einzigen, für die die in Europa praktizierte Form der Einwanderung eine „Bereicherung“ darstellt, sind die Einwanderer selbst; für die aufnehmende Gesellschaft bedeutet sie eine unerträgliche Belastung sowie den Verlust von Wohlstand, Sicherheit, Heimat, Identität – und schlimmstenfalls des Lebens.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

 

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