Awake Together News Aggregator

🔒
❌ Über FreshRSS
Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Heute — 16. Juni 2024Ihre RSS-Feeds
Gestern — 15. Juni 2024Ihre RSS-Feeds

Neuestes Opfer der geschichtsklitternden Sprachpolizei: Die Angelsachsen

15. Juni 2024 um 10:00
Von: Redaktion

Vor wenigen Tagen wurde in Teilen der britischen Presse, in der Daily Mail, im Telegraph und bei GB News von einer am 06. Mai bekanntgegebenen Entscheidung der Universität Cambridge berichtet, ihre seit dem Jahr 1972 existierende und hochangesehene Zeitschrift mit dem Titel “Anglo-Saxon England” (“Das angelsächsische England”) umzubenennen in “Early Medieval England and its Neighbours” (“Das frühmittelalterliche England und seine Nachbarn”).

Anglo Saxon Helmet, Sutton Hoo, Suffolk; A reproduction of the helmet rebuilt from the fragments found in mound 1 in 1949. Photo by Chris Eccles; CC BY-ND2.0 DEED

 

Auf der Internet-Seite, die der Zeitschrift gewidmet ist, heißt es (noch) treffend:

Anglo-Saxon England is recognised internationally as the foremost regular publication in its field. In fact it is the only one which consistently embraces all the main aspects of study of Anglo-Saxon history and culture – linguistic, literary, textual, palaeographic, religious, intellectual, historical, archaeological and artistic. Especially it seeks to exploit the advantages of a broadly based interdisciplinary approach. Each volume provides a systematic bibliography of all the works published in every branch of Anglo-Saxon studies during the preceding twelve months. The journal’s editorial board follows a strict policy of reviewing submissions, and invites contributions (in English) from experienced and promising scholars from anywhere in the world”,

d.h.

“[Die Zeitschrift] Anglo-Saxon England gilt international als die wichtigste Publikation auf diesem Gebiet. In der Tat ist es die einzige [Zeitschrift], die konsequent alle Hauptaspekte des Studiums der angelsächsischen Geschichte und Kultur umfasst – linguistische, literarische, textliche, paläographische, religiöse, intellektuelle, historische, archäologische und künstlerische. Insbesondere sollen die Vorteile eines breit angelegten interdisziplinären Ansatzes genutzt werden. Jeder Band enthält eine systematische Bibliographie aller Werke, die in den letzten zwölf Monaten in jedem Zweig der angelsächsischen Studien veröffentlicht wurden. Die Redaktion der Zeitschrift folgt einer strengen Richtlinie der Überprüfung von Einreichungen und lädt Beiträge (in englischer Sprache) von erfahrenen und vielversprechenden Wissenschaftlern aus der ganzen Welt ein”.

Was kann die Universität oder den universitätseigenen Verlag dazu bewogen haben, die Angelsachsen, um deren Geschichte und Kultur in allen ihren Aspekten es in der Zeitschrift doch seit nunmehr über fünf Jahrzehnten geht, aus dem Titel der Zeitschrift zu verbannen?

Einige vermuten, dass hinter der Verbannung der Angelsachsen aus dem Titel der ihnen gewidmeten Zeitschrift die Absicht steht, einer aus den USA importierten Empfindlichkeit Rechnung zu tragen. So berichtet beispielsweise “[Daily]Mail Online“, dass der Historiker Dominic Sandbrook auf die Umbenennung der Zeitschrift mit der Einschätzung reagiert habe, dass die Herausgeber “‘didn’t have the courage to say no to a handful of mad Americans”’. Diese “Handvoll verrückter Amerikaner” will den Begriff “Anglo-Saxons” aus dem allgemeinen Sprachgebrauch streichen, weil er (angeblich oder tatsächlich) von weißen Suprematisten in den USA benutzt worden sei oder würde, um Menschen britischer Herkunft mit weißer Haut zu beschreiben.

Bereits im Jahr 2019, so berichtet “[Daily]Mail Online” weiter, änderte die International Society of Anglo-Saxonists” aufgrund der mit dem Begriff “Anglo-Saxon” verbundenen “problematic connotations” (“problematischen Konnotationen”) ihren Namen in “International Society for the Study of Early Medieval England” (ISSEME), ohne diese “problematischen Konnotationen” jedoch in ihrer Erklärung zur Sache zu erläutern. Lediglich von “appropriateness of the[…] language in terms of both scholarly rigour and sensitivities of colleagues from all backgrounds”, d.h. von “Angemessenheit der[…] Sprache in Bezug auf wissenschaftliche Strenge und Empfindlichkeiten von Kollegen aus allen Bereichen”, ist die Rede, gefolgt vom inzwischen üblichen “virtue signalling” mit Bezug darauf, dass man sich gegen Vorurteile und Diskriminierung hinsichtlich von Rasse, Nationalität und sexueller Orientierung verwahre.

Irgendwie scheint der Begriff “Anglo-Saxons” für manche “Kollegen” unter den Historikern, vielleicht “Kollegen” eines “bestimmten Hintergrundes” “sensibel” zu sein, und dies anscheinend mit Bezug auf Hautfarbe oder ethnischer Zugehörigkeit der Angelsachsen oder mit Bezug auf den Bezug auf Hautfarbe oder ethnischer Zugehörigkeit der Angelsachsen durch Leute, die die “Kollegen” nicht mögen oder weil die “Sensiblen” ihre höchstpersönlichen Assoziationen zwischen Angelsachsen, ihren biologischen Nachfahren, Engländern und Nationalismus herstellen. Der “Telegraph” berichtet diesbezüglich:

“The publication’s editors include academics from the University’s Department of Anglo-Saxon, Norse and Celtic which previously claimed its teaching aimed to ‘dismantle the basis of myths of nationalism’ by explaining that the Anglo-Saxons were not a distinct ethnic group. The department said its approach also aims to show that there were never ‘coherent’ Scottish, Irish and Welsh ethnic identities with ancient roots”,

d.h.

“Zu den Herausgebern der Publikation [der nunmehr umbenannten Zeitschrift] gehören Wissenschaftler der Abteilung für Angelsächsisches, Nordisches und Keltisches der Universität, die zuvor behaupteten, dass ihre Lehre darauf abzielte, die Grundlage der Mythen des Nationalismus zu demontieren, indem sie erklärten, dass die Angelsachsen keine eigenständige ethnische Gruppe waren. Die Abteilung sagte, ihr Ansatz ziele auch darauf ab, zu zeigen, dass es nie ‘zusammenhängende’ schottische, irische und walisische ethnische Identitäten mit alten Wurzeln gab”.

King Harold

Natürlich können die an dieser Abteilung Beschäftigten diese These ebenso wenig als faktisch zutreffend belegen wie die gegenteilige These als faktisch zutreffend belegt werden kann. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht vielmehr darum, dass aktuelle politische oder ideologische Anliegen dafür ausschlaggebend gemacht werden sollen, welche Konzepte zur Beschreibung von historischen Fakten wünschenswert sind und welche nicht. Das ist ein Versuch, politische/ideologische Interessen über denjenigen der Wissenschaft anzuordnen, und es ist eine Unglaublichkeit, dass es Angehörige einer wissenschaftlichen Einrichtung sind, die dieser Unterordnung von Wissenschaft unter politische/ideologische Anliegen das Wort reden, ganz davon abgesehen, dass mit der Behauptung der Existenz von Menschen, die kulturhistorisch oder sprachlich sinnvoll als “Kelten” oder “Angelsachsen” bezeichnet werden können, in keiner Weise die Behauptung einhergeht, die so bezeichneten Menschen hätten eine jeweils “zusammenhängende” ethnische Identität gehabt. (Ob sie eine hatten oder nicht, ist jedoch eine empirische Frage, die heute mangels Belegen weder in die eine noch in die andere Richtung entschieden werden kann.) Es besteht keine zwingende Implikationsbeziehung zwischen kulturhistorisch sinnvoller Bezeichnung von Menschen unter einem Namen und deren Gefühl ethnischer Identität, so dass man konstatieren muss, dass Leute, die dies meinen, nicht denken können. Und dass diese Leute an wissenschaftlichen Einrichtungen angestellt sind, ist eine große Peinlichkeit für die Wissenschaft.

Nichtsdestotrotz war eine subjektive Empfindlichkeit eines oder einiger Kollegen gegenüber “Anglo-Sachsen” vielleicht ein willkommener, weil propagandistisch ausnutzbarer, Anlass dafür, eine Kampagne gegen den Begriff zu starten, aber m.E. war dies sicherlich nicht der ausschlaggebende Grund dafür, “Anglosachsen” möglichst aus dem aktuellen Wortschatz zu streichen.

Vielmehr dürfte dahinter eine breit angelegte Kampagne linker Aktivisten stecken, die versuchen, die geographischen, historischen und kulturellen Grundlagen, auf denen Menschen eine geteilte Identität entwickeln oder pflegen können, zu zerstören oder in Abrede zu stellen – es sei denn, es handle sich um von ihnen für “schützenswert” erklärte Gruppen, denen das Recht auf Entwicklung oder Erhalt und Demonstration ihrer – wie im Fall der LSGetc. oft neu und künstlich hergestellter – Kultur als unverbrüchliches Menschenrecht zugestanden wird. Dann ist es möglich, riesige Mengen sehr verschiedener Menschen mit einer für ihre Leben angeblich allentscheidenden “Identität” auszustatten, z.B. mit einer angeblich allentscheidenden Identität als “Frauen” (schlechthin), die bis vor Kurzem von linken Aktivisten und Feministen sogar bis in die Figur (und entsprechende Rede von) der Frau (im Singluar!) verkürzt wurde.

Ebenso werden Arbeitsmigranten, Kriminelle auf der Flucht vor Verfolgung im Heimatland, Menschen auf der Flucht vor politisch motivierter Verfolgung im Heimatland und Angehörige aller Arten von Migranten, die ihnen nachziehen, derzeit pauschal (und zum größten Teil faktisch falsch) als “Flüchtlinge” bezeichnet. Demgegenüber wird die Rede von “Einheimischen” oder “Deutschen” von Linken als suspekt erachtet, so dass sie einer “Dekonstruktion” unterzogen werden, um Leute davon zu überzeugen, dass es gar keinen Sinn mache, von “Einheimischen” oder “Deutschen” zu sprechen, weil die so zusammengefassten Menschen ja so gut wie nichts gemeinsam hätten – und deshalb auch keine (legitime) Grundlage für diese Menschen existiere, sich “Einheimisch” oder “Deutsche” zu nennen, geschweige denn, eine geteilte Identität auf der Basis ihrer geographischen Herkunft auszudrücken oder aufzubauen. Es handelt sich hierbei um systematische Manipulationsversuche im Dienst der Schaffung einer Dystopie, in der Menschen keine Identität als diejenige des Erdenbewohners haben, der allen anderen Erdenbewohnern (mit Ausnahme einer selbsterklärten “Elite”, versteht sich) ohne Ansehen seiner persönlichen Eigenschaften, Bedürfnisse oder Leistungen in Armut und Deprivation “gleichgestellt” ist.

In der Geschichtswissenschaft gibt es schon lange (bislang unerfolgreiche) Versuche, den Begriff der “Kelten” aus derselben zu löschen, und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es auch die “Angelsachsen” trifft. Wenn Begriffe wie “Kelten” und “Angelsachsen” aus der Geschichte eliminiert werden, dann – so dürfte die Hoffnung der “Sensiblen” und “Dekonstruktivisten” sein – ist damit eine Grundlage entzogen, auf der sich Menschen allgemeinkulturell, historisch, sprachlich, regional oder genetisch voneinander absetzen bzw. miteinander verbunden fühlen können. Aber dies würde der Realität Gewalt antun.

Es ist nicht nur so, dass diese Begriffe bereits historisch verwendet wurden – so ist z.B. bereits in der Antike von den “Keltoi” zur Bezeichnung der Einwohner Galliens, Irlands und der Britischen Inseln die Rede gewesen –, sie sind bis heute auch kulturhistorisch hilfreiche Begriffe und außerdem geeignet, die faktische Geschichte der genetischen Abstammung der Bewohner bestimmter Regionen der Erde zu beschreiben:

Die Encyclopedia Britannica bringt auf den Punkt, wer die Angelsachsen waren – und welche Bedeutung sie für England, wie wir es heute kennen,

hatten:

Anglo-Saxon, term used historically to describe any member of the Germanic peoples who, from the 5th century CE to the time of the Norman Conquest(1066), inhabited and ruled territories that are today part of Englandand Wales. According to St. Bede the Venerable, the Anglo-Saxons were the descendants of three different Germanic peoples—the Angles, Saxons, and Jutes. By Bede’s account, those peoples originally migrated from northern Germany to the island of Britain in the 5th century at the invitation of Vortigern, a ruler of Britons, to help defend his kingdom against marauding invasions by the Picts and Scotti, who occupied what is now Scotland. Archaeological evidence suggests that the first migrants from the Germanic areas of mainland Europe included settlers from Frisia and antedated the Roman withdrawal from Britain about 410 CE. Their subsequent settlements in what is now England laid the foundation for the later kingdoms of Essex, Sussex, and Wessex (Saxons); East Anglia, Middle Anglia, Mercia, and Northumbria (Angles); and Kent (Jutes). Ethnically, the Anglo-Saxons actually represented an admixture of Germanic peoples with Britain’s pre-existing Celtic inhabitants and subsequent Viking and Danish invaders”.

D.h.

Angelsachsen, Begriff, der historisch verwendet wird, um jedes Mitglied der germanischen Völker zu beschreiben, die vom 5. Jahrhundert n. Chr. bis zur Zeit der normannischen Eroberung (1066) Gebiete bewohnten und beherrschten, die heute zu England und Wales gehören. Laut St. Bede dem Ehrwürdigen waren die Angelsachsen die Nachkommen von drei verschiedenen germanischen Völkern, den Angeln, Sachsen und Jüten. Nach Bedes Angaben wanderten diese Völker ursprünglich im 5. Jahrhundert auf Einladung von Vortigern, einem Herrscher der Briten [der Bewohner der Britischen Insel vor der Ankunft der Angelsachsen], von Norddeutschland auf die Britische Insel aus, um ihm dabei zu helfen, sein Königreich gegen marodierende Invasionen der Pikten und Scotti zu verteidigen, die das heutige Schottland bewohnten. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die ersten Einwanderer aus den germanischen Gebieten des europäischen Festlandes Siedler aus Friesland einschlossen und dem römischen Rückzug aus Großbritannien um 410 n. Chr. vorausgingen. Ihre nachfolgenden Siedlungen im heutigen England legten den Grundstein für die späteren Königreiche Essex, Sussex und Wessex (Sachsen); East Anglia, Middle Anglia, Mercia und Northumbria (Angles) und Kent (Jutes). Ethnisch stellten die Angelsachsen tatsächlich eine Vermischung germanischer Völker mit den bereits bestehenden keltischen Einwohnern Großbritanniens und den nachfolgenden Wikinger- und dänischen Invasoren dar”.

Die Angelsachsen hatten also mit Sicherheit eine weiße Hautfarbe, und eine regional einigermaßen klare Herkunft sowie eine ethnisch einigermaßen klare Zugehörigkeit (und das ist eben nicht dasselbe wie Identität). Die “Vermischung” mit Kelten und “nachfolgenden”(!) Invasoren aus Skandinavien und Dänemark war eine biologische und eine kulturelle (und eben eine nachfolgende, weshalb für die einwandernden Anglosachsen nicht sinnvoll von einer “Vermischung” die Rede sein kann!), wobei (bis?) heute kulturelle Unterschiede und verschiedene ethnische Identitäten zwischen den Nachkommen der Angelsachsen (in England) und denen der “Kelten” (wie in Wales, wo keine genetischen Anteile von Menschen aus Nord- und Nordwest-Deutschland sowie Nordfrankreich zu finden sind; s. https://peopleofthebritishisles.web.ox.ac.uk/population-genetics) bestehen.

Die genetische Untersuchung der Bevölkerung auf den Britischen Inseln im Rahmen des “People of the British Isles Project” (PoBI-Projekt), das von Sir Walter Bodmer im Jahr 2004 initiiert worden ist und dessen Ergebnisse im Jahr 2015 in der Zeitschrift “Nature” veröffentlicht wurden, hat ergeben, dass große, im Großen und Ganze stark voneinander abgegrenzte genetische Gruppen existieren, die sich im Zuge historischer Wanderungsbewegungen erklären lassen (und teilweise bis heute mit von den jeweiligen Gruppen gesprochenen Sprachen einhergehen).

Quelle: https://peopleofthebritishisles.web.ox.ac.uk/population-genetics
Quelle: https://peopleofthebritishisles.web.ox.ac.uk/population-genetics

Dies

“… suggests a remarkable stability of the British people over quite long periods of time. This is in marked contrast to what is often assumed”,

d.h.

“zeigt eine bemerkenswerte Stabilität der Briten [d.h. hier: Bewohner der Britischen Inseln] über ziemlich lange Zeiträume an. Dies steht im deutlichen Gegensatz zu dem, was oft angenommen wird”.

Die Angelsachsen hatten und haben bis heute genetische (und sprachliche) Realität auf den Britischen Inseln, oder anders und genauer gesagt: Der größte Teil der Einwohner Englands kann bis heute mit Fug und Recht behaupten, biologisch von Angelsachsen abzustammen bzw. genetischer Erbe der einwanderten Angelsachsen zu sein, während die Bewohner z.B. von Wales dies nicht von sich behaupten können. Für die Waliser gilt, dass sich drei genetische Gruppe unterscheiden lassen, die jedoch eine große Gemeinsamkeit haben, nämlich die, keine angelsächsischen Gene zu tragen:

Quelle: https://peopleofthebritishisles.web.ox.ac.uk/population-genetics; Jedes Kreisdiagramm repräsentiert einen der 17 britischen Cluster, und die relativen Beiträge der verschiedenen europäischen Gruppen zu diesem Cluster sind proportional zu den Größen der Sektoren im Kreisdiagramm, wobei die Farbe des Sektors seine Quelle angibt.

“The three Welsh clusters are the most distinctive and completely lack contributions from North and North West Germany (EU3 pink) and Northern France (EU17 red). They have the largest contributions from West Germany (EU6 medium green) and North West France (EU14 dark green). This configuration strongly suggests that the Welsh may be closest to the original settlers who came to Britain after the end of the ice age. While there is no clear ‘Celtic Fringe’, as is so often assumed, there is evidence of ancient British DNA in common with other British populations, especially in Scotland and Northern Ireland, but less in Cornwall, or Devon, in contrast to what might have been expected”,

d.h.

“Die drei walisischen Cluster sind die markantesten, und ihnen fehlen Beiträge aus Nord- und Nordwestdeutschland (EU3 pink) und Nordfrankreich (EU17 rot) völlig. Sie haben die größten [genetischen] Beiträge aus Westdeutschland (EU6 mittelgrün) und Nordwestfrankreich (EU14 dunkelgrün). Diese Konfiguration deutet stark darauf hin, dass die Waliser den ursprünglichen Siedlern am nächsten sein könnten, die nach dem Ende der Eiszeit nach Großbritannien kamen. Es gibt zwar keinen klaren ‘Celtic Fringe’, wie so oft angenommen wird, aber es gibt Hinweise auf alte britische DNA, die den Walisern und anderen britischen Populationen gemeinsam ist, insbesondere in Schottland und Nordirland, aber weniger in Cornwall oder Devon, im Gegensatz zu dem, was erwartet wurde”.

Und warum wurde erwartet, dass in Cornwall und Devon die “alte britische DNA” ebenso weit verbreitet sein würde wie in Schottland, Nordirland und Wales? Weil diese Regionen gleichermaßen von Sprechern keltischer Sprachen bevölkert sind oder waren (in Devon ist die keltische Sprache anscheinend im 14. Jhd. weitgehend ausgestorben) und die historischen Wanderungsbewegungen vermuten lassen, dass anglosächsisches Kulturgut (samt der Sprache) nach Cornwall und Devon ebenso wenig vorgedrungen sei wie nach Wales, Schottland oder Nordirland.

Und das illustriert, welche wichtige Funktion Konzepte und Begriffe wie hier, “Kelten” und “Angelsachsen”, für die Wissenschaft haben: Sie basieren auf begründbar zusammenhängenden Phänomenen, deren tatsächliche Zusammenhänge auf der Basis von aus der jeweiligen Begründung abgeleiteter Hypothresen überprüft werden können. Ohne Begriffe zur probeweisen Beschreibung der Verhältnisse ist die Überprüfung derselben nicht möglich!

Die walisischen Cluster illustrieren die oben bereits erwähnte große Stabilität der Bevölkerung der britischen Inseln auch in einer weiteren Hinsicht:

“The small differences between South and North Pembrokeshire, especially the slightly larger contributions from Belgium (EU11 yellow) and Denmark (EU18 dark red) (matching Danish place names in South Pembrokeshire) are consistent with the suggestion that this group may represent the area that is sometimes called “Little England Beyond Wales”. This is because the farmers settled there by Henry II probably mostly came from that part of Europe”,

d.h.

“[d]ie kleinen Unterschiede zwischen Süd- und Nord-Pembrokeshire, insbesondere die etwas größeren Beiträge [in Süd-Pembrokeshire] aus Belgien (EU11 gelb) und Dänemark (EU18 dunkelrot) (passende dänische Ortsnamen in Süd-Pembrokeshire) stehen im Einklang mit der Vermutung, dass diese Gruppe das Gebiet repräsentieren könnte, das manchmal “Little England Beyond Wales” [Klein-England über England hinaus, in Wales] genannt wird. Dies liegt daran, dass die Bauern, die dort von Heinrich II. angesiedelt wurden, wahrscheinlich hauptsächlich aus diesem Teil Europas kamen.”

(Henry II. war von 1154 bis 1189 König von England!)

Die genetische, kulturelle und sprachliche Realität der Angelsachsen und ihre Bedeutung für England ist also eine Realität; sie aus der Geschichte der Britischen Inseln und insbesondere Englands verbannen zu wollen, kann daher keine vernünftigen Gründe haben (wenn man Vernunft als mit “realitätsbezogen verbunden sieht), sondern bloß ideologische.

Man kann die Umbenennung der Zeitschrift “Anglo-Saxon England” auch schlicht als eine Art Modernisierung ausgeben, wie es ein Sprecher des Verlages der Cambridge University nach Informationen des “Telegraph” getan hat:

“A spokesman for Cambridge University Press said: ‘This new journal reflects the international, interdisciplinary and rapidly evolving nature of research in this field. ‘Early Medieval England and its Neighbours will be a forum for high-quality, original new scholarship on England, its closest geographic and intellectual neighbours, and their wider cultural contacts from the 5th to the 11th century. ‘With an international Advisory Editorial Board, open access publication for every author, more frequent publication, and expanded scope, this journal builds on, and goes beyond, the remit of Anglo-Saxon England.”

D.h.

“Ein Sprecher von Cambridge University Press sagte: ‘Diese neue Zeitschrift spiegelt den internationalen, interdisziplinären und sich schnell entwickelnden Charakter der Forschung in diesem Bereich wider. Das frühmittelalterliche England und seine Nachbarn werden ein Forum für hochwertige, originelle neue Studien über England, seine nächsten geographischen und intellektuellen Nachbarn und ihre breiteren kulturellen Kontakte vom 5. bis zum 11. Jahrhundert sein”.

Aber wenn allein eine solche Ausweitung des für die Zeitschrift relevanten Forschungsfeldes das Motiv für die Umbenennung gewesen wäre, warum hätte man die Zeitschrift dann nicht einfach von “Anglo-Saxon England” in “Anglo-Saxon England and its Neighbours”, also “Das anglosächsische England und seine Nachbarn”, umbenennen können?!

Nein, hier geht es darum, Geschichte so um- oder neuzuschreiben, dass sie einer bestimmten zeitgenösisschen Ideologie angepasst werden kann, so dass die Letztere nicht durch die Erstere gefährdet ist. Die Wissenschaft ist dabei ein Kollateralschaden. Wenn Wissenschaft nicht in den Dienst der Ideologie gestellt werden kann, dann ist sie für Ideologen wertlos. Wenn Wissenschaft dazu geeignet ist, ideologische Erzählungen als eben solche und falsch zu erweisen, dann muss sie bekämpft werden.

N

Das ist schlimm genug.

Noch schlimmer ist, dass sich die Ideologen in Anstellungsverhältnissen an (ehemals) wissenschaftlichen Einrichtungen befinden und sich dort als Wissenschaftler tarnen, also als angebliche Vertreter dessen, was sie allzu bereitwillig der Ideologie zu opfern bereit sind.


Der Artikel erschien zuerst bei ScienceFiles.org.

The post Neuestes Opfer der geschichtsklitternden Sprachpolizei: Die Angelsachsen appeared first on Die Unbestechlichen.

Ältere BeiträgeIhre RSS-Feeds

VON WEGEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIE! – »Britisches Polit-Establishment & Pädokriminalität!«

10. Juni 2024 um 08:08

Ausgerechnet der Morning Star, eine linke Zeitung, die für Sozialismus und Frieden stehen will, veröffentlichte bereits im April 2019 einen interessanten Artikel zum Thema Pädophilie und britische Politiker.

Geschrieben wurde der Beitrag allerdings von Steven Walker, einem ehemaligen Kinderschutz-Sozialarbeiter und Unicef Children’s Champion.

Nachfolgend möchte ich Auszüge aus seinem Artikel „Pädophile Politiker – diejenigen, die entkommen sind“ wiedergeben (Hervorhebungen durch mich), die an für sich schon eine „Bombe“ sind, es aber wohl nicht in die System-Medien geschafft haben:

Sympathische Unterstützung für die Herabsetzung des Schutzalters, Kinderpornografie, Päderastie und sogar ein etablierter Westminster-Pädophilenring wurden in den Korridoren der Macht vertuscht, schreibt STEVEN WALKER

Während das Land vom Brexit besessen ist und die Mainstream-Medien sich in ihrer Berichterstattung gegenseitig auffressen, laufen viele Geschichten unter dem Radar durch, die normalerweise größere Aufmerksamkeit verdienen würden.

Die unabhängige Untersuchung des sexuellen Kindesmissbrauchs kommt nur langsam voran, bringt aber Details ans Licht, die nicht allgemein bekannt sind, wie z. B. dass der Pädophilen-Informationsaustausch (PIE) in den 1970er Jahren drei Jahre lang vom Innenministerium finanziert wurde. Damals setzte sich die PIE für die Legalisierung von Sex mit Kindern unter 16 Jahren ein und wurde vom National Council for Civil Liberties unterstützt, der damals von den Blair-Anhängern Patricia Hewitt und Harriet Harman geleitet wurde.

Die Untersuchung wurde von Theresa May angeordnet, als sie Innenministerin war, begann 2014 und konzentriert sich nun auf Westminster und Vorwürfe gegen Abgeordnete. Sie hat ihren Ursprung in den Enthüllungen, die nach dem Tod von Jimmy Savile ans Licht kamen. Viele seiner Opfer waren behindert oder lagen in Spezialkrankenhäusern wie Stoke Mandeville und Leeds General Infirmary im Sterben. Der anschließende Bericht zeigte 214 Straftaten, darunter 34 Vergewaltigungen, die zwischen 1955 und 2009 in ganz Großbritannien unter Saviles Namen registriert wurden. Die Polizei gab an, dass der „Top Of The Pops“-Moderator einen Teenager in einem Hospiz sexuell missbraucht hatte, eine von 14 medizinischen Einrichtungen, die er für seine Opfer nutzte. Außerdem beging er 14 Straftaten an Schulen im ganzen Land, einige davon, als Kinder ihm für seine beliebte BBC-Serie Jim’ll Fix It geschrieben hatten.

Einige Mitarbeiter der BBC haben zugegeben, dass sie von seinen Aktivitäten wussten, es aber ablehnten, ihn der Polizei zu melden, da er ein großer Star war, der viele Zuschauer anzog. Er war ein Anhänger der Tories, befreundet mit Margaret Thatcher und wurde 1990 zum Ritter geschlagen, im selben Jahr, in dem ihm Papst Johannes Paul II. den päpstlichen Ritterschlag verlieh.

Auch Abgeordnete wurden in den Pädophilie-Skandal verwickelt. Das Beispiel des ehemaligen liberalen Abgeordneten Cyril Smith, eines weiteren pädophilen Täters, ist ein herausragendes Beispiel. Wie Savile hatte er es auf die schwächsten Kinder abgesehen, in der Regel in Kinderheimen, und wie Savile war seine Pädophilie unter führenden Liberalen, anderen Parlamentsmitgliedern und hochrangigen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in seiner Heimatstadt Rochdale bekannt.

Als der Vorsitzende der Liberalen Partei, David Steel, ihn zum Chefeinpeitscher ernannte, hatte er Zugang zu und Einfluss auf liberale und andere Abgeordnete, die Geheimnisse zu verbergen hatten. Als Steel vor kurzem im Rahmen der Untersuchung über Smith befragt wurde, gab er zu, dass er von der Pädophilie-Problematik wusste, sich aber entschloss, nichts bei der Polizei zu melden. Er wurde nicht gefragt, ob Smith damit gedroht hatte, andere liberale Abgeordnete oder Ratsmitglieder im Gegenzug für sein Schweigen bloßzustellen.

Kürzlich gab die Polizei zu, dass sie drei verschiedene Gelegenheiten, Smith wegen der Vergewaltigung von Minderjährigen strafrechtlich zu verfolgen, verpasst hatte, was darauf hindeutet, dass Beamte und der MI5 die Kontrolle über den Fall übernommen und nichts unternommen haben.

Im Juni 2014 wurde ein ranghoher Mitarbeiter der Downing Street, Patrick Rock, angeklagt, weil er Bilder von Kindesmissbrauch auf den Computer heruntergeladen haben soll. Seine Aufgabe war es, David Cameron in Sachen Internetsicherheit zu beraten, um Online-Pornografie zu filtern.

Die konservativen Abgeordneten Edwina Currie, Gyles Brandreth und Rod Richards haben zuvor in vernichtenden Erklärungen dargelegt, wie sehr es in Westminster-Kreisen bekannt war, dass der Abgeordnete Peter Morrison ein gefährlicher Pädophiler war, und dennoch blieb seine Karriere unangetastet, da er zum stellvertretenden Vorsitzenden der Konservativen Partei aufstieg. Er war 1990 Thatchers parlamentarischer Privatsekretär und im selben Jahr ihr Wahlkampfleiter, obwohl dieses Wissen schon seit vielen Jahren bekannt war.

1991 wurde Frank Beck, der Pflegeheime in Leicestershire leitete, für schuldig befunden, in den 1970er und 1980er Jahren mehr als 100 Kinder missbraucht zu haben. Während des Prozesses behauptete ein 30-jähriger Mann, er sei von Lord Greville Janner missbraucht worden, der zu dieser Zeit noch Labour-Abgeordneter war. Lord Janner wurde jedoch nicht strafrechtlich verfolgt und bestand darauf, dass an den Behauptungen „kein Fünkchen Wahrheit“ dran sei.

Einer von Tony Blairs ehemaligen hochrangigen Beratern, Phillip Lyon, der früher die wöchentliche Fragestunde des Premierministers organisierte, wurde nach einer Polizeirazzia in seinem Büro im Unterhaus verhaftet. Lyon wurde des Herunterladens von Kinderpornographie für schuldig befunden und für ein Jahr ins Gefängnis gesteckt. Stephen Carnell, der während des Parlamentswahlkampfs 2010 als Agent für den Labour-Abgeordneten Chris Bryant tätig war, wurde mit mehr als 12.000 unanständigen Bildern und 450 Filmen erwischt. Er wurde zu drei Jahren Haft verurteilt, weil er Bilder von sexuellem Kindesmissbrauch gesammelt und verbreitet hatte, die der Richter als „entsetzlich“ bezeichnete.

Cameron löste sein Versprechen nicht ein, eine umfassende Untersuchung der weit verbreiteten pädophilen Aktivitäten im Parlament anzuordnen, nachdem der Labour-Abgeordnete Tom Watson 2012 einen entsprechenden Antrag gestellt hatte. Im Hansard wurde festgehalten, dass die Polizeiakte zu Peter Righton, der 1992 wegen des Imports von Kinderpornografie aus Holland verurteilt wurde, erneut geprüft werden müsse.

Watson wies darauf hin, dass die Akte, die zur Verurteilung Rightons verwendet wurde, falls sie noch existierte, eindeutige Hinweise auf einen weit verbreiteten Pädophilenring enthielt, der mit den Korridoren der Macht verbunden war. Der zentrale Vorwurf lautete, dass ein großer Teil des Materials, das bei der Polizeirazzia in Rightons Wohnung vor seiner Verurteilung beschlagnahmt wurde, nicht vollständig untersucht worden war.

Spätere Zeugenaussagen von pensionierten Polizeibeamten bei der Untersuchung behaupteten, dass die Polizei von der Special Branch und dem MI5 von ihren strafrechtlichen Ermittlungen abgehalten wurde, und dass eine Akte mit Einzelheiten über pädophile Abgeordnete, die dem Innenministerium übergeben wurde, „verschwunden“ ist.

Quelle: https://morningstaronline.co.uk/article/f/paedophile-politicians-ones-got-away

Anhand dieser bahnbrechenden Informationen wurde endlich bekannt, wie sehr das britische Polit-Establishment mit Pädophilie und Pädokriminalität verbandelt war und vielleicht noch ist. Alles vertuscht von Polizei und Geheimdiensten.

Doch selbst die System-Presse hier in Deutschland schwieg darüber und machte sich somit ebenfalls der „Vertuschung“ schuldig.

Ich sage es immer wieder: Glaubt denen da oben nichts!

Auch die GRÜNEN wollten einst „Pädophilie“ „hoffähig“ machen.

Ich glaube kaum, dass es solche schändlichen Auswüchse nur im britischen Parlament vorkommen.

Kinder haben KEINE Lobby! Deshalb müssen WIR für sie kämpfen!

Der Artikel erschien zuerst bei GuidoGrandt.de.

The post VON WEGEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIE! – »Britisches Polit-Establishment & Pädokriminalität!« appeared first on Die Unbestechlichen.

Offizielle Daten: 16-mal mehr Todesfälle in der geimpften Bevölkerung

05. Juni 2024 um 10:00
Von: Pravda-TV

Offizielle Regierungsdaten haben die schockierende Diskrepanz zwischen der Zahl der Todesfälle bei Personen, die mit Covid mRNA geimpft wurden, und der Zahl der Todesfälle bei der nicht geimpften Bevölkerung aufgezeigt.

Offizielle Daten der britischen Regierung über Todesfälle in England zeigen, dass fast 16,4‑mal mehr geimpfte Menschen starben als Menschen, die nie eine Covid-Spritze erhalten hatten.

Die Zahlen wurden vom Office for National Statistics (ONS) der britischen Regierung in seinem Datensatz “Deaths by Vaccination Status” veröffentlicht.

Die Daten zeigen, dass in einem Zeitraum von 23 Monaten nach Einführung des Covid-Impfstoffs fast eine Million Geimpfte starben.

Im gleichen Zeitraum starben jedoch nur 61.000 Ungeimpfte.

Das sind 16,39 mal mehr Todesfälle als bei den Geimpften.

Impfbefürworter könnten argumentieren, dass mehr Menschen gegen Covid geimpft sind als ungeimpft, was den Unterschied erklären würde,

Aber in England sind etwa 30 Prozent der Bevölkerung nicht geimpft.

Das bedeutet, dass nur 2,3 mal mehr Menschen geimpft sind als ungeimpft. (In ungeimpftem C19-Blut: Dunkelfeld-Lebendblutmikroskopie eines scheibenförmigen Mesogen-Selbstassemblierungs-Nanotechnologiegeräts)

Nach Angaben der britischen Gesundheitsbehörde (UKHSA) haben bis Juli 2022 18,9 Millionen Menschen die erste Dosis der COVID-19-Impfung abgelehnt.

Inzwischen haben 21,5 Millionen Menschen die zweite Dosis der COVID-19-Impfung abgelehnt.

Weitere 2,6 Millionen Menschen hatten die erste Dosis erhalten, die zweite aber abgelehnt.

30,4 Millionen Menschen lehnten die dritte Dosis der COVID-19-Injektion ab, während 8,9 Millionen Menschen, die die zweite Dosis erhalten hatten, die dritte Dosis ablehnten.

Nach Angaben der UKHSA kamen zu diesem Zeitpunkt 63,4 Millionen Menschen für eine Impfung infrage.

Im Juli 2022 waren demnach noch 30 Prozent der britischen Bevölkerung nicht geimpft.

34 Prozent waren nicht zweifach und 50 Prozent nicht dreifach geimpft.

Dennoch entfielen 95 Prozent aller COVID-19-Todesfälle zwischen Januar und Mai 2023 auf die geimpfte Gesamtbevölkerung.

Der Anteil der ungeimpften Bevölkerung betrug dagegen nur fünf Prozent.

Besorgniserregend ist jedoch, dass diese Todesfälle nicht bei der mit einer oder zwei Dosen geimpften Bevölkerung auftreten.

Die überwiegende Mehrheit ist vierfach geimpft.

Auf die vierfach geimpfte Bevölkerung entfallen 80 Prozent aller COVID-19-Todesfälle und 83 Prozent aller COVID-19-Todesfälle bei geimpften Personen.

Die folgenden Zahlen sind auf der Website des ONS veröffentlicht:

Zwischen Juli und September 2021 ist die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen mit 676 Todesfällen im August am höchsten. Die höchste Zahl der geimpften Todesfälle (alle Todesursachen) wird dagegen im September 2021 in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen mit schockierenden 13.294 Todesfällen verzeichnet.

Zwischen Oktober und Dezember 2021 ist die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Dezember mit 776 Todesfällen am höchsten. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Dezember 2021 mit schockierenden 16.171 Todesfällen am höchsten.

Zwischen Januar und März 2022 ist die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen im Januar mit 776 Todesfällen am höchsten. Im Vergleich dazu ist die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Januar 2022 mit schockierenden 15.948 Todesfällen am höchsten.

Zwischen April und Juni 2022 ist die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im April mit 500 Todesfällen am höchsten. Gleichzeitig ist die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im April 2022 mit schockierenden 14.902 Todesfällen am höchsten.

Zwischen Juli und September 2022 war die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Juli mit 493 Todesfällen am höchsten. Im Vergleich dazu war die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Juli 2022 mit schockierenden 14.286 Todesfällen am höchsten.

Zwischen Oktober und Dezember 2022 ist die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Dezember mit 604 Todesfällen am höchsten. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im Dezember 2022 mit schockierenden 19.914 Todesfällen am höchsten.

Zwischen Januar und März 2023 ist die Zahl der ungeimpften Todesfälle bei den 80- bis 89-Jährigen im Januar 2023 mit 551 am höchsten. Die Zahl der geimpften Todesfälle aller Ursachen ist bei den 80- bis 89-Jährigen im Januar 2023 mit schockierenden 18.297 Todesfällen am höchsten.

Zwischen April und Mai 2023 war die Zahl der ungeimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 70- bis 79-Jährigen im Mai mit 405 Todesfällen am höchsten. Gleichzeitig war die Zahl der geimpften Todesfälle in der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen im April mit schockierenden 13.713 Todesfällen am höchsten.

Besonders beunruhigend an diesen offiziellen Zahlen ist, dass seit Juli 2021 die Geimpften die Ungeimpften bei der Zahl der Todesfälle in jeder Altersgruppe weit übertreffen, obwohl 30 Prozent der Bevölkerung noch keine COVID-19-Impfung erhalten haben.

So kam es zwischen Juli 2021 und Mai 2023 zu 965.609 Todesfällen bei den Geimpften, aber nur zu 60.903 Todesfällen bei den Ungeimpften.

Das bedeutet, dass es in diesem Zeitraum in England insgesamt 1.026.512 Todesfälle gab, von denen 94 Prozent auf die Geimpften entfielen.

Der Anteil der Ungeimpften betrug nur sechs Prozent.

Diese beunruhigenden Daten geben Anlass zu ernsten Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Covid-mRNA-Injektionen.

Die Tatsache, dass so viele geimpfte Menschen sterben, rechtfertigt sicherlich eine umfassende Untersuchung.

Der Datensatz “Deaths by Vaccination Status” kann auf der ONS-Website hier abgerufen oder hier heruntergeladen werden.

Am 28. April 2020 erschien „Der Hollywood-Code: Kult, Satanismus und Symbolik – Wie Filme und Stars die Menschheit manipulieren“ (auch bei Amazon  verfügbar), mit einem spannenden Kapitel: „Die Rache der 12 Monkeys, Contagion und das Coronavirus, oder wie aus Fiktion Realität wird“.

Am 26. August 2022 erschien „Der Hollywood-Code 2: Prophetische Werke, Alien-Agenda, Neue Weltordnung und Pädophilie – sie sagen es uns durch Filme“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Die Illuminati und die Neue Weltordnung in Hollywood“.

Am 10. März 2023 erschien „Illuminatenblut 2: Jagdgesellschaften der Eliten – sie benutzen Rituale und Magie um Dich zu kontrollieren!“ (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Ordnung aus dem Chaos“: Wie die Pläne der Elite in aller Öffentlichkeit vorhergesagt wurden – Warum mussten die Georgia Guidestones 2022 zerstört werden?“.

Am 18. August 2023 erschien Die Schlammflut-Hypothese: Die Geschichte der Theorie über das große Reich von Tartaria (auch bei Amazon verfügbar), mit einem spannenden Kapitel „Drei Resets – ein Reset fehlt noch! Die Schlammflut – als unsere Geschichte überdeckt wurde.“

 

Der Artikel erschien zuerst bei pravda-tv.com.

The post Offizielle Daten: 16-mal mehr Todesfälle in der geimpften Bevölkerung appeared first on Die Unbestechlichen.

Die Cass-Revolution — Klinikskandale in England offengelegt: Ein Wendepunkt in der Gender-Ideologie?

05. Juni 2024 um 08:00
Von: Redaktion

Dr. Hilary Cass Bericht und der grundlegende Richtungswechsel in der Behandlung von Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen.

Vor zwei Jahren gab es bereits erste Einblicke in den Zwischenbericht von Dr. Hilary Cass, Kinderärztin des britischen Nationalen Gesundheitsdienstes (NHS), der die Gender Identity Development Service (GIDS) des Tavistock-Instituts, die einzige Gender-Klinik in Großbritannien, als unzureichend bewertete. Nun wurde im April dieses Jahres der endgültige Bericht veröffentlicht, der nach einer gründlichen Überprüfung aller verfügbaren Beweise für die Grundlagen der Gender-Medizin einen grundlegenden Richtungswechsel in der Geschlechterpflege ankündigt.

Dr. Cass stellte fest, dass die bisherige geschlechtsspezifische Betreuung auf unzureichender Forschung basierte, was zu einer Vernachlässigung der Bedürfnisse von Kindern führte. Die Debatte wurde von einer Atmosphäre der Toxizität geprägt, da Fachleute zögerten, ihre Ansichten zu äußern, aus Angst, als transphobisch oder für die Durchführung von “Konversionstherapien” verurteilt zu werden.

Besonders besorgniserregend war die Übereilung und Hast bei der Zuweisung von geschlechtsangleichenden Behandlungen, die zu Schäden bei den Patienten führte. Dr. Cass betonte den Mangel an Beweisen für die langfristigen Auswirkungen von Hormonbehandlungen bei jungen Menschen und forderte einen vorsichtigeren Ansatz.

Die GIDS wurde schließlich geschlossen, und neue regionale Zentren wurden eröffnet. Dr. Cass empfiehlt jedoch, dass künftige Kliniken nicht nur auf Geschlecht fokussieren sollten, sondern eine breite Palette von Interventionen anbieten sollten.

Die gesellschaftliche Angst vor Stigmatisierung hat dazu geführt, dass viele Kinder irrtümlicherweise als transgender diagnostiziert wurden und unnötige medizinische Behandlungen erhielten. Dr. Cass betonte die Bedeutung einer ganzheitlichen Bewertung und eines Screenings auf andere Gesundheitsprobleme, um eine angemessene Versorgung sicherzustellen.

Die britische Regierung hat auf den Bericht reagiert und einen grundlegenden Richtungswechsel in der Geschlechterpflege angekündigt. Die Ministerin für Opfer und Schutz betonte die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überprüfung der Praktiken und einer stärkeren Einbeziehung der Familie in die Entscheidungsfindung.

Dr. Cass’ Bericht markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschlechterpflege, der eine dringend benötigte Reflexion und Überprüfung der bisherigen Praktiken anregt, um sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche angemessene und wirksame Unterstützung erhalten, die ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird.

Zuerst hier erschienen: freiewelt.net

The post Die Cass-Revolution — Klinikskandale in England offengelegt: Ein Wendepunkt in der Gender-Ideologie? appeared first on Die Unbestechlichen.

Oscar-Preisträger Tim Robbins: „COVID-Regeln basieren auf Politik, nicht auf Wissenschaft!“

21. Dezember 2022 um 21:54
Oscar-Preisträger Tim Robbins: „Orwellsche COVID-Regeln basieren auf Politik, nicht auf Wissenschaft!“Als Schauspieler spielt Tim Robbins in einer eigenen Liga. Unvergessen, seine Rolle in der Stephen King -Verfilmung „Die Verurteilten“, der als einer der besten Filme aller Zeiten gilt. Politisch fiel Robbins in der Vergangenheit – ähnlich wie King – eher negativ auf. Trump-Hass und Covid-Gläubigkeit pflasterten seinen Irrweg. Doch das ist nun vorbei! Im Interview mit Russell Brand erzählte Robbins seinem Schauspielkollegen von den vielen orwellschen Zeichen, die er im Zusammenhang mit der Pandemie entdeckte.

Brexit-Bringer Nigel Farage ist nun auch auf GETTR – und DU so?

30. August 2022 um 11:57


GETTR ist stolz bekannt zu geben, dass der britische Moderator und ehemalige Vorsitzende der Brexit-Partei, Nigel Farage, der Plattform beigetreten ist und damit eine große Woche für das am schnellsten wachsende Social-Media-Unternehmen der Welt abschließt.
 
Die Partnerschaft mit Farage (@Nigel_Farage), einem globalen Schwergewicht in der konservativen Politik, wird die Produktion exklusiver Videoinhalte, politischer Analysen und Sportübertragungen exklusiv für GETTR-Benutzer beinhalten und den Status von GETTR als führende Umgebung für Debatten und Diskussionen zu manifestieren, die über die Mainstream-Plattformen hinausgehen, die heute Diskussion ersticken.
 
Heute hat Farage über 3,2 Millionen Follower auf allen Plattformen und er ist in den letzten Monaten zu einer TikTok-Sensation geworden. Er schließt sich Seth Dillon, dem häufig zensierten CEO von Babylon Bee, dem Studentenaktivisten und politischen Kommentator Charlie Kirk, dem Radiomoderator und politischen Kommentator Maajid Nawaz, dem pensionierten Fußballspieler Matthew Le Tissier und vielen anderen auf der Plattform an.
 
GETTR ist ein Jahr alt und hat sich in dieser kurzen Zeit zur am schnellsten wachsenden Social-Media-Plattform der Welt entwickelt. Sie glaubt an freie Meinungsäußerung, sie glaubt an eine offene Debattenkultur und sie verspricht, Sie nicht zu verbannen. Ich habe mich angemeldet und ich hoffe, Sie auch!“ sagte Nigel Farage.
 
„Wir sind stolz darauf, eine Plattform bieten zu können, auf der Vordenker wie Nigel Farage ihre politischen Analysen teilen und mit einem Publikum aus der ganzen Welt in Kontakt treten können, ohne dass ihnen ein Verbot droht. Nigel ist jemand, der die Marke GETTR vorbildhaft verkörpert: authentisch, unverblümt und ohne Angst vor der „Cancel-Culture“, und wir freuen uns, dass er sich unserer Bewegung anschließt. GETTR setzt sich dafür ein, für einen Raum zu kämpfen, in dem Debatten wieder frei geführt werden können und in dem soziale Medien Spaß machen“, sagte Jason Miller, der Vorstandsvorsitzende von GETTR.
 
Heute beherbergt GETTR stolz 6 Millionen Benutzer in 192 verschiedenen Ländern und ist das am schnellsten wachsende Social-Media-Unternehmen der Geschichte. Die Plattform hat seit dem Start dieser Funktion vor nur zehn Monaten auch 200 Millionen Lifestream-Aufrufe erreicht. GETTR wird in Kürze Pläne ankündigen, es Benutzern zu ermöglichen, auf der Plattform Geld zu verdienen, ohne dass ihnen Zensur droht.

Ausgefeiert: Party-Premierminister Boris Johnson gibt auf!

07. Juli 2022 um 14:15

Die Gründe für den Rücktritt von Boris Johnson sind miteinander verwoben. Am Ende wars einfach zu viel Sodom und Gomorra für seine konservativen Parteifreunde. Doch der Reihe nach …

  • Mitten in einem sehr harten Lockdown, im April und Mai letzten Jahres, als „Peter, Paul und Mary“ brav zu Hause bleiben mussten, ließ Johnson in seinem Amtssitz, wie man so sagt, die Puppen tanzen.

    „Partygate“ flog Johnson Ende 2021 um die Ohren. Am 12. Januar rang er sich dann endlich zu einer Entschuldigung durch. Allerdings nur für eine der vielen Partys. Und auch noch mit der selten dämlichen Ausrede, niemand hätte ihn gewarnt, dass diese Art Gartenparty gegen die Corona-Regeln verstieß.

    Für seine Missachtung der Regeln bekam Johnson einen Strafbefehl und ist damit der erste Regierungschef der britischen Geschichte, von dem aktenkundig ist, dass er gegen das Gesetz verstoßen hat.

    Erste Rücktrittsforderungen, auch aus seiner eigenen Partei, wurden laut.
  • Im April musste ein Parteifreund Johnsons zurücktreten, weil er sich auf seinem Mobiltelefon pornografische Filme angeschaut hatte. Während einer Parlamentssitzung.
  • Der Mai diesen Jahres war kein guter Monat für die Tories, wie Johnsons Conservative Party umgangssprachlich genannt wird: Ein Abgeordneter wurde wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Ein anderer konservativer Abgeordneter der Regierungspartei wurde unter Vergewaltigungsverdacht vorübergehend festgenommen.
  • Nach all diesen Skandalen stürzten Johnsons Beliebtheitswerte ins Bodenlose.
  • Johnson wollte den konservativen Abgeordneten Chris Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt hieven und ihn zum stellvertretenden parlamentarischen Geschäftsführer der konservativen Parteifraktion machen. Obwohl er wusste, dass es gegen Pincher diverse Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gab. Unter anderem begrabschte er im besoffen Zustand zwei Männer.

    Das wars dann für Johnson. Viele Parteifreunde verloren endgültig das Vertrauen in ihren Chef. Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid legten am 5. Juli ihre Ämter nieder.

    Nach Sunak und Javid reichten der stellvertretende Parteichef der Tories, Bim Afolami, der Generalanwalt für England und Wales, und mindestens 50 Minister, Staatssekretäre und Berater ihre Rücktritte ein.

    Mal eine kurze Anmerkung: Rishi Sunak, Sajid Javid, Bim Afolami – über welches Land reden wir hier eigentlich?!

Kurzkommentar: Schon schade, denn Boris Johnson war ein halbwegs guter Mann

Ja, es ist verständlich, dass Boris Johnson nicht zu halten war. Schade ist sein Rücktritt dennoch. Sicher hat er auch politische Fehler gemacht, gerade in den Tagen von Corona, aber er hat auch viel Gutes bewirkt. Der Austritt aus der Europäischen Union zum Beispiel, als er einer der Protagonisten der Brexit-Kampagne war; oder die Abschiebungen illegal eingereister Migranten nach Ruanda im Juni diesen Jahres – trotz heftigen Gegenwinds. Das waren schon große Taten.

Wollen wir hoffen, dass sein Nachfolger ähnlich stabil agieren wird.

Foto: Wikipedia

❌