Als Ausländer muss ich leider sagen, dass es leider in den meisten Großstädten jedes Wochenende so abläuft. Gehe seit Jahrzehnten nicht mehr ins Freibad.
Jetzt diskutieren die ernsthaft ob Frauen auch oben ohne rumlaufen dürfen. Hab nichts dagegen, aber meine ethnischen Brüder haben speziell nichts dagegen, wenn ihr versteht.
Leider lässt sich das nicht mehr aufhalten, was diese degenerierten Neu-Zuwanderer tun. Schäme mich nur noch für uns. Werde ständig auf so ein Thema angesprochen. Als wenn wir alle gleich wären. :/
Irgendeine Idee, wie man das regeln kann? Ausländer als Security scheint ja auch nicht zu helfen. Erst recht nicht, wenn 100+ Leute sowas anfangen.
Bin selbst Ausländer und kann sagen, bei uns in Wien, ist es dasselbe. Man kann nicht mehr überall hingehen, weil man weiß, was sich für Menschen dort rumtreiben. Auch Einkaufszentren, Parks, Bahnhöfe sind Orte, wo man auch mit Kindern hingeht und es kann nicht sein, dass man sich Gedanken machen muss, wenn man an solche Orte aufsucht!
Bin selbstTürke, aber es ist beschämend, dass heutzutage immer mehr Leute gibt, die immer etwas beweisen möchten. Wieso muss es bei den Ausländer immer so eskalieren? Einfach nur beschämend.
Es sind leider nicht immer nur 1%. Ich bin selber kein Deutscher, aber egal wo ich war und sowas passiert ist, waren es immer welche von außerhalb. Das ist ein großes Problem..
Und zum Abschluss noch ein eher so halbguter Kommentar (auch, wenn ich den Mann natürlich verstehen kann)
Schlimm die Situationen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich in die Situation komme und meinen Kinder oder meiner Frau dabei was passiert, würde es bei mir so aussetzen, dass ich denjenigen totschlage würde im Extremfall. Ich habe mich bei sowas nicht im Griff. Hab ich in den Moment ein Brotmesser in der Hand, würde ich aus Reflex zustechen.
Viele Väter können mich bestimmt verstehen. geht es um meine Kinder und Frau habe ich keine Nerven und kann nicht mehr klar denken. Ich werde dann unkontrollierbar.
Geht es um mich, bin ich besonnen. Auch mit den schlimmsten Beleidigungen bekommt man mich nicht zum ausrasten, wenn ich es nicht will. Aber bei meiner Frau und Kinder habe ich keine Kontrolle. Es ist so wie vom Teufel besessen dann.
Mein nicht mehr ganz aktueller Kontostatus auf Facebook
„Konto mit eingeschränkter Berechtigung“ bedeutet nichts anderes, als dass man keine Beträge mehr veröffentlichen darf und auch nichts mehr kommentieren.
Bis vor etwa zwei Jahren kam noch eine Chat-Sperre obendrauf. Was besonders blöd war, da ich mit manchen Kontakten ausschließlich über den Facebook-Massenger kommuniziert habe.
Das mit dem Herabstufen der Beiträge ist nichts anderes als ein „Shadow-Bannig“, eine Einschränkung der Sichtbarkeit also. Und die geht, wie Ihr seht, sogar doppelt so lang wie die eigentliche Sperre.
Meine 30 Tage-Sperre von gestern Abend
Dass es die Jungs bei Facebook nicht so mit Humor haben, wird auch noch aus weiteren Screenshots hervorgehen. Doch diese Sperre hat mich schon ein bisschen verblüfft. Begründung war: „Verstößt gegen die Gemeinschaftsrichtlinien“.
Ich habe direkt Einspruch eingelegt und die Sperre wurde tatsächlich zurückgenommen. Muss man auch mal anerkennen, noch vor zwei Jahren hat sich bei Facebook für Einsprüche niemand interessiert. Könnte damit zusammenhängen, dass immer mehr Leute unrechtmäßige Sperren zur Anzeige bringen. Wie übrigens auch unser Chefkolumnist „Die Stahlfeder“, der es zum Hobby gemacht hat, Facebook zu verklagen und – ohne Mist! – dabei fast ausnahmslos gewinnt.
Wichtig zu wissen: Humor ist den Jungs in Facebooks Call-Centern nahezu unbekannt
Ja gut, gibt natürlich auch „geile“ schwarze Frauen. Die sind auf diesem Foto allerdings nicht zu sehen.
Noch im letzten Jahr war Kritik an den Coronamaßnahmen auf Facebook kaum möglich. Inzwischen ist’s ein bisschen lockerer geworden
Nun, ein dreiviertel Jahr später, wird mir wohl jeder, der seinen Kopf nicht nur als Hutständer nutzt, recht geben.
Plötzlich und unerwartet
Auch hier lag ich richtig.
Ganz interessant: Kritik an Deutschen ist auf Facebook nur Linksextremen erlaubt
Ihr seht: Selbst die zarteste Kritik an großen Teilen des deutschen Volkes lässt mir Facebook nicht durchgehen
Wobei: Hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, ob der Junge, der deinen Fall bearbeitet, einen guten Tag hat
Zum Verständnis: Nach einem Einspruch wurde mein Beitrag wieder eingestellt.
Auch geschichtliche Nachhilfe ist auf Facebook nicht so gern gesehen
Hochinteressanter Artikel übrigens!
Mehr als eine Million Europäer wurden zwischen 1530 und 1780 von nordafrikanischen Piraten verschleppt und in den Regionen, die heute Marokko, Tunesien, Algerien und Libyen umfassen, als Sklaven gehalten. Besonders Seeleute und Fischer gehörten zu den Opfern. Im Prinzip lief aber jeder, der in dieser Zeit allein im Mittelmeerraum unterwegs war oder in den Küstengebieten Süd- und Westeuropas lebte, Gefahr, versklavt zu werden. Selbst Nordengland und Island waren vor den Korsaren aus dem Maghreb nicht sicher.
Bei der Recherche über die Reaktionen auf den Mord an Tabitha, stolperte ich über diesen Tweet des Nutzers „Butterfly Effect“:
Syrische Männer sehen Frauen allgemein schon als Freiwild an, noch wertloser sind in deren Augen europäische beziehungsweise deutsche Mädchen und Frauen.
Der Realist weiß, dass diese Männer ihr kulturelle Prägung nicht beim Grenzübertritt ablegen.
Selbstverständlich verallgemeinert der Twitter-Nutzer ein wenig. Wer aber schon mal einen Blick in den Koran geworfen hat, wer weiß, dass Syrien auf Platz 3 der für Frauen gefährlichsten Länder der Welt steht, wer sich schon mal die Kriminalitätsstatistik angeschaut hat, tja, und so weiter und sofort. Dennoch hatte ich, als Mensch mit einem großen Herzen, direkt Verständnis für den syrischen Twitter-Nutzer Devrim, der sich über obigen Tweet beschwerte:
Digga, du tust so als wären wir (Syrer, Anmerkung Flesch) Vergewaltiger, du Hurensohn, weil irgendsoein dummer Haywan einen psychischen Knacks hat.
Ist ein Punkt. Wollen wir doch mal schauen, ob der Devrim sich auf seinen Profil auch so energisch vom Frauenhass und deren Auswüchse distanziert.
Ups!
Gute Frage
Verlockendes Angebot
Wer kann dazu schon Nein sagen?
Schätze, Devrim hat schon lange keinen „Blowi“ mehr bekommen
Neues Geschäftsmodell
Na, DA sind wir uns doch endlich einmal einig!
Wer auch kommt, bringt dem Jungen ein paar Satzzeichen mit
Ähhh …
Sind wir nun „Hurensöhne“ oder „Nutten“? Man weiß es nicht
Um obige Perlen zu finden, musste ich nicht lang suchen, sie stammen aus den letzten vier Tagen. Schon erstaunlich, was alles so auf Twitter durchgeht. Weniger erstaunlich war dagegen die Erkenntnis, dass einer, der einen anderen als „Hurensohn“ beschimpft, nur weil der ein paar unbequeme Wahrheiten – oder meinethalben auch Halbwahrheiten – rausgehauen hat, ein Mensch ist, der es in der deutschen Gesellschaft schwer haben wird, speziell in der Damenwelt.
Und zum Abschluss noch ein paar Reaktionen von Woke-Twitter auf den Mord an Tabitha
Gestern erreichte mich auf 1984 folgender Kommentar:
Kannst Du Deinem ehemaligen Kumpel Alex von Radio Deutschland Eins das Maul stopfen? Er hat gestern über seinen Sender OJ als Verbrecher, Geisteskranken und mehr bezeichnet und seine Verhaftung, die er der gesamten Aufklärererszene ebenfalls wünscht, richtig gefeiert.
Nee, ich kann Alex nicht das „Maul stopfen“, da ich mit dem Mann seit Jahren nichts mehr zu tun habe. Ich weiß auch nicht, wie er wirklich heißt oder wo er genau lebt, da er ja bekanntlich zu feige ist, zu seinen Aussagen im wahren Leben zu stehen.
Unabhängig davon: Gerade wir Kritiker der Massenmedien sollten die Meinungsfreiheit hochhalten, sie ist ein kostbares Gut und außerdem, mal ganz ehrlich, Freunde: „Who the fuck is Alex?“
Seitdem sich alle Medienpartner von ihm getrennt haben und er in Sachen Corona stramm auf Regierungslinie marschierte, sind die Klickzahlen seines Livestreams von seinerzeit etwa 5000 auf ein paar 100 geschrumpft. Und auch im Nachgang schaut kaum einer rein. In seiner Not veröffentlicht Alex bereits Höcke-Reden, damit sich überhaupt mal einer auf seinem YouTube-Kanal verirrt.
Von daher: Vergesst den einsamen Rufer einfach. Ich bin auch nur mit Alex eingestiegen, weil er ein guter Beleg für all die Hasser ist, die nun aus ihren Löchern kriechen. Die meisten dieser Leute sind politisch ahnungslos, haben höchstens mal die eine oder andere Theorie von OJ gehört, die sie absurd finden. Kann ich sogar verstehen. Geht mir beim Oli ab und zu nicht anders. Nur vergessen seine Kritiker dabei gern:
Es haben sich einige Verschwörungstheorien, die OJ als erster verbreitet hat, als wahr erwiesen. Gerade beim Thema Corona. Und damit meine ich nicht Olis „Schlangengift“-Theorie, sondern die Maßnahmen, die vor allem das deutsche Volk erdulden muss. Die hat OJ vorhergesagt – vor Jahren bereits. Und noch so Einiges mehr.
Und wo waren sie denn da, die Hasser?! Haben sie gesagt: „Meist teile Ihre Theorien nicht, Herr Janich, aber diesmal lagen sie richtig. Danke dafür!“ Nö. Natürlich nicht. Das sind so Leute, die kommen immer nur aus der Ecke, wenn sie was zu meckern haben. Das sind Negativmenschen über die jeder Psychologe sagt: „Haltet euch von solchen Leuten fern, sie ziehen euch nur runter!“
Oliver Janich und der Libertarismus
Die OJs Fan-Basis besteht aus drei Gruppen von Menschen: Den Freunden der gepflegten Verschwörungstheorie, Leuten, die seine Aufklärungsarbeit zu schätzen wissen, sich dabei an Theorien, die sich nicht teilen, kaum stören und – ganz wichtig – Libertären.
Der Libertarismus ist für OJ eine Herzensangelegenheit. Gibt Leute, die ihm nur deshalb folgen. Er fand’s immer ein bisschen schade, dass seine rein libertären nicht so viele Klicks bekamen, wie seine verschwörerischen oder aufklärerischen Videos.
Über den Libertarismus schreibt sogar Wokepedianoch:
… (von französisch: libertaire, „freiheitsliebend“; von lateinisch: libertas, „Freiheit“) ist eine politische Philosophie und Bewegung, die in der individuellen Freiheit den höchsten politischen Wert sieht.
Die Massenmedien sind da schon einen Schritt weiter, so schreibt der Bayerische Rundfunkbeispielsweise:
Politisch war Janich vor allem mit libertärer Verschwörungsideologie aufgefallen. Libertäre Verschwörungsideologen sehen vor allem den Staat als Grund allen Übels, vor allem in den USA ist diese Spielart des Verschwörungsdenken verbreitet.
Was für ein Quatsch! Den Liberalismus gibt es seit fast 200 Jahren und niemals wurde er als „Rechts“ oder gar als eine „Verschwörungsidelogie“ bezeichnet. Doch in Zeiten, in denen die Menschen immer staatsmüder werden, deshalb irgendwann beim Libertarismus landen könnten, muss der Staatsfunk aus einer politischen Philosophie irgendwas mit „Nazi“ machen. Und weil „Nazi“ heute nicht mehr reicht, wird dem Libertarismus fix auch noch das Etikett „Verschwörerisch“ aufgeklebt. Kann man machen, hat aber dann aber halt nix mehr mit der Wahrheit zu tun.
Kommentare aus dem Tal der Ahnungslosen
Auf die ganz abgefahrenen Hasskommentare, die von geistigen Flacherdlern, Neonationalsozialisten und Antisemiten kommen, gehe ich gar nicht erst ein, da es diese Leute nicht wert sind, sich mit ihnen zu beschäftigten. Stattdessen hier noch typischer Kommentar, nicht von einem Publizisten, von einem herkömmlichen Kommentarschreiber:
Welch bemitleidenswerte Geschichte. Jetzt wo Janich nach Deutschland deportiert wird, gibt’s bestimmt Minimum drei bis fünf Jahre für seine Todeswünsche und verbalen Entgleisungen. Und das ist auch richtig so.
Hoffentlich checkt er selbst welchen Mist er gemacht hat und lernt daraus. Für sein Kind und seine Frau.
Und wer sich mit jemandem solidarisiert, der anderen den Tod wünscht und so abgedreht ist, gehört ebenfalls in Behandlung weil er scheinbar genauso krank ist wie Janich selbst.
An solchen Aktionen lässt sich gut beobachten wer bei den Alternativen wie drauf ist und welche Werte er vermittelt.
Oje. Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. „Bemitleidenswerte Geschichte“ stimmt natürlich, aber das ist auch das Einzige, das an diesem Kommentar stimmig ist, denn:
Es steht ja noch gar nicht fest, ob OJ nach Deutschland ausgewiesen wird.
„Minimum drei bis fünf Jahre für seine Todeswünsche und verbalen Entgleisungen“?
Puh. Drei bis fünf Jahre sind natürlich Nonsens und der Halbsatz „… für seine Todeswünsche …“ belegt ja nur, dass dem Kommentarschreiber jegliche Medienkompetenz fehlt, er den SPIEGEL für ein verlässliches Blatt hält.
„Und wer sich mit jemandem solidarisiert, der anderen den Tod wünscht und so abgedreht ist, gehört ebenfalls in Behandlung weil er scheinbar genauso krank ist wie Janich selbst.“
Der Kommentarschreiber scheint nicht nur Justiz, sondern auch Psychologie studiert zu haben, bei dem, was er alles so weiß. Und von Freundschaft oder auch nur Solidarität einem Kollegen gegenüber versteht er auch nichts. Ich bin dafür das beste Beispiel. Kaum einer hat in den letzten Tagen so viel zur Causa Janich veröffentlicht, dabei glaube ich an die ganz harten Sachen, die OJ so raushaut, in der Regel selbst nicht! Und?
Dafür glaube ich an Freundschaft und Solidarität, daran, dass die Massenmedien nicht unwidersprochen die Fakten verdrehen sollten, was sie im Fall Janich nachweislich getan haben. Deshalb war ich in den letzten Tagen so fleißig.
Nicht, weil ich der Meinung bin, Joe Biden sollte nach einem „Tribunal“ aufgehängt werden. Diesem schwerkranken Mann, der kaum noch was mitbekommt, der dummes Zeug sabbelt, sich keine Jacke mehr allein anziehen kann, der vom Fahrrad fällt, wie ein Dreijähriger, der, von wem auch immer, in seiner Stellung als mächtigster Mann der Welt missbraucht wird, wünsche ich eher eine sofortige Absetzung vom Amt aus gesundheitlichen Gründen und danach einen geruhsamen Lebensabend.
Ich glaube daran, weil ich’s weiß, dass Oliver Janich im Grunde seines Herzens ein friedfertiger Mann ist, noch dazu ein sehr hilfsbereiter, der stets da ist, wenn einer in Not ist. Und mehr brauch ich über einen Menschen auch nicht zu wissen.
Die Debatte um den „Freizeitpark Deutschland“ verliert sich zwischen anekdotischer Evidenz und beißender Polemik. Ein Blick auf die Daten zeigt: Die Deutschen müssen mehr arbeiten.
Zwei deutsche Bischöfe haben in einem WELT-Beitrag die Flüchtlingspolitik der CDU kritisiert. Doch sie machen es sich zu einfach, schreibt der Historiker Andreas Rödder, bis Herbst vergangenen Jahres Vorsitzender der CDU-Grundwertekommission.
Auf Demonstrationen das Kalifat als Lösung zu propagieren, ist absurd – aber kein Straftatbestand, meint Justizminister Buschmann. Damit erinnert er zu Recht an ein zentrales Prinzip jeder liberalen Gesellschaft: Die Freiheit, Unsinn verzapfen zu dürfen.
Ökonomisch ist Rente mit 63 Unsinn. Trotzdem verfolgt manche Partei – allen voran die SPD – die Devise: Augen zu und durch. Heißt: Bloß die wichtigen Wählergruppen nicht verschrecken. Dabei braucht es Anreize, damit länger gearbeitet wird. Und flexible Lösungen für den Renteneintritt.
Das Verhältnis der Kirche zur AfD wird heftig diskutiert und häufig fällt der Satz: Aber Jesus hat sich doch auch um die Sünder bemüht. Doch das greift zu kurz – weil es voraussetzt, dass Sünder ihre Sünden auch einsehen. Die Äußerungen bekannter AfD-Politiker lassen daran zweifeln.
Die Kontrollen an deutschen Grenzen zeigen Wirkung: Die Zahl der Asylgesuche und Schleusungen ist deutlich zurückgegangen. Der Staat ist dem Migrationsgeschehen also passiv nicht ausgesetzt. In der vernetzten Welt werden die Signale aus Deutschland gehört.
Beide in Vollzeit? Das halten nur wenige Eltern für ideal. Die meisten Frauen sind mit reduzierter Arbeitszeit hingegen ziemlich zufrieden. Aber Unternehmen, die auch in den absoluten Top-Positionen Teilzeit ermöglichen, gibt es schon deutlich weniger. Dabei wäre das auch für sie eine Chance.
Die Opposition hat der CDU richtig gut getan. Unter Friedrich Merz setzt sie auf klare Linien in der Asylpolitik, auf Fleiß und auf Leistung. Prompt wittern die Sozialdemokraten einen Kulturkampf. Und zeigen damit nur, wie weit sie von der Realität entfernt sind.
Die AfD ist ein rechtsextremistischer Verdachtsfall. Das ist offenkundig und nun auch gerichtlich festgestellt. Trotzdem hat das Urteil ein entscheidendes Problem – aus dem sich ein Auftrag für den Verfassungsschutz ergibt.
Wie beim Pingpong wurde das umstrittene Ruanda-Gesetz zwischen Unterhaus und Oberhaus in London hin- und hergespielt. Das Kuriose: Die Lords und Ladies ließen die Ablehnung jeweils auf altfranzösisch übermitteln – weil London immer noch ein wenig im 11. Jahrhundert lebt.
Im Zeitalter künstlicher Intelligenz müssen Lehrer entscheiden: Was sollen Kinder wirklich lernen? So wie sich die Hilfsmittel verändern, sollte sich auch der Unterricht ändern, meint unser Gastautor, ein ehemaliger IBM-Ingenieur. Dann würde sich auch das Problem mit dem Schummeln erledigen.
Wer bei der Europawahl mit einzelnen Kandidaten der Parteien hadert, hat kaum Möglichkeiten, seinem Unmut Luft zu machen. Denn Parteilisten lassen sich nur als Ganzes wählen. Aber das muss nicht so sein, wie zum Beispiel Bayern zeigt.
Der deutsche Kader für die Heim-EM wird scheibchenweise bekannt gegeben – mal in der Tagesschau, mal auf einer Bäckertüte. Die Deutschen sollen Lust auf das große Fußballereignis bekommen. Die Idee ist nicht so schlecht, die Umsetzung allerdings schon.
Das deutsche Rentensystem ist ein sozialpolitischer Sündenfall. Die Ampel-Reformen werden die Probleme sogar noch dramatisch verschärfen. Christian Lindner muss seine Zustimmung zurücknehmen, meint unser Gastautor, der Geschäftsführer Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.
Der Haushaltsstreit strahlt auf alle Arbeitsbereiche der Ampelkoalition aus. Die Gemeinsamkeiten sind aufgebraucht. Statt Kompromissen wird die Konfrontation gesucht.
Mit der Forderung des Kanzlers nach einer Lohnuntergrenze von 15 Euro bricht die SPD zum zweiten Mal ihr Versprechen, mit ihr werde es keine politischen Eingriffe in dieses Instrument geben.
Joe Biden inszeniert sich aus wahltaktischen Gründen als Handelskrieger. Der Präsident schadet damit nicht nur der US-Wirtschaft, sondern der gesamten Welt.