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Folgenlos dürfte der Hubschrauberabsturz nicht bleiben. Schon deshalb nicht, weil Persönlichkeiten und persönliche Beziehungen immer eine Rolle spielen.
Lange schien der skandalumwitterte Ex-Präsident in diesem Wahlkampf unbesiegbar zu sein. Doch nun reißt seine Erfolgssträhne.
In den Kirchen wird zu Pfingsten für die Europawahl geworben - angesichts von Gewalt gegen Politiker und Attacken auf die Staatsform der Demokratie.
In Israel glaubt man nicht, dass Raisis Tod viel an Irans Außenpolitik ändern wird. Manche hoffen aber, das Regime werde jetzt innenpolitisch beschäftigt sein.
Während im Nachbarland Haiti der Staat zerfällt, wächst in der Dominikanischen Republik die Wirtschaft. Außerdem geht Präsident Abinader hart gegen Einwanderung und Korruption vor. Nun ist er im Amt bestätigt worden.
Rolf Zuckowski sagt, er habe keine Ideen mehr. Aber ein Mangel an Einfällen droht deswegen zum Glück nicht.
Ayatollah Ali Chamenei ist bekannt für seine Gnadenlosigkeit und ideologische Härte. Nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi kommt es mehr denn je auf den kranken und alten geistlichen Führer der Islamischen Republik an.
Innenministerin Nancy Faser kündigt "gezielte Strafrechtsverschärfungen" an. Auch die Privatadressen von Kommunalpolitikern sollen besser geschützt werden.
War der Schütze, der den slowakischen Ministerpräsidenten schwer verletzt hat, ein „einsamer Wolf“? Es gibt nun doch Hinweise auf mögliche Unterstützer.
Der High Court in London hat entschieden: Julian Assange darf Berufung gegen seine Auslieferung an die USA einlegen. Dort droht dem Wikileaks-Gründer eine lange Haftstrafe.
Verteidigungsminister Boris Pistorius will im laufenden Jahr die Hilfe für das Land offenbar deutlich aufstocken - um 3,8 Milliarden auf dann elf Milliarden Euro.
Nach Raisis Tod ist der bisherige Vizepräsident Mohammad Mokhber an seine Stelle getreten. Bisher diente er als Schlüsselfigur in Irans „Widerstandsökonomie“.
Die apokalyptischen Reiter sind heute atomar bewaffnet. Eine Pfingstgeschichte und ein Pfingstbild als Augenöffner im Krisenjahr 2024.
Ratschef Michel reiht sich damit in eine Reihe von Beileidsbekundungen aus Russland, China, der arabischen Welt und der Hamas ein. Die Reaktionen auf den Tod des iranischen Präsidenten im Überblick.
Der EU-Ratspräsident äußert „aufrichtiges Beileid“ zum Tod des iranischen Präsidenten. Auch die Hamas, Xi, Putin und Meloni melden sich zu Wort. Israel teilt mit: „Wir waren es nicht.“
Bei einem Hubschrauberabsturz kommen der iranische Staatspräsident, Außenminister Amir-Abdollahian und weitere Offizielle ums Leben. Für das Land stellt sich die Frage, wer die Nachfolge des politischen Hardliners antreten könnte.
Bei dem Absturz des Hubschraubers hat es keine Überlebenden gegeben. Unter den Toten: Präsident Raisi und Außenminister Amirabdollahian. Der Islamischen Republik droht eine politische Krise.
Der EU-Ratspräsident äußert „aufrichtiges Beileid“ zum Tod des iranischen Präsidenten. Auch die Hamas, Xi, Putin und Aserbaidschan meldeten sich zu Wort.
Nach dem Tod des iranischen Präsidenten bleibt dem Lager der Hardliner nur wenig Zeit, einen neuen Frontmann zu finden. Die Revolutionsgarde könnte den Übergang nutzen, um ihre Macht zu festigen.
In NRW büßt die Landeszentrale für politische Bildung ihre Unabhängigkeit ein. Das hat auch mit der machtbewussten CDU-Staatssekretärin Türkeli-Dehnert zu tun.
An diesem Montag läuft eigentlich die Amtszeit von Wolodimir Selenskij ab. Aber die Verfassung und das Kriegsrecht verbieten Wahlen, während im Land gekämpft wird. Eine breite Mehrheit akzeptiert das.
Ein Londoner Gericht entscheidet, dass der Wikileaks-Gründer seine Argumente ausführlich vortragen darf. Eine unmittelbare Überstellung ist damit zunächst abgewendet.
Die russische Offensive bei Charkiw hat sich wohl festgefahren. Doch die Großstadt bleibt unter Dauerbeschuss. Präsident Selenskyj bittet um mehr Schutz. Der Überblick.
Amtsinhaber Luis Abinader wird in der Dominikanischen Republik wiedergewählt - vor allem auch dank harter Worte gegen illegale Migranten aus dem Nachbarstaat Haiti.