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Gesundheitssystem: El Médico braucht Geduld

Mediziner aus dem Ausland sind in Deutschland sehr gefragt - theoretisch zumindest. In der Praxis stoßen sie auf dem Weg zur beruflichen Anerkennung auf hohe Hürden.

Tag der Arbeit: Scholz lehnt höheres Renteneintrittsalter ab

Am 1. Mai positionieren sich SPD-Politiker und Gewerk­schafter gegen Kürzun­gen im Sozialsystem. In Berlin, Hamburg, Stuttgart und anderen Städten demonstrieren Tausende aus der linken und linksextremen Szene.

Tag der Arbeit: "Tarifverträge machen Beschäftigte zu freien Menschen in der Arbeitswelt"

01. Mai 2024 um 13:12

Zehntausende demonstrieren deutschlandweit für bessere Arbeitsbedingungen. Auf den Kundgebungen zeigt sich: Ein Thema eint die Gewerkschafter und es ist die Kritik an der Tarifflucht.

Gesellschaft: Die neue Arbeiterklasse

Forscher vermessen die große Zahl der körperlich schuftenden Menschen in Deutschland neu. Warum sie anders sind als das Klischee, wie solidarisch sie miteinander sind und was sie über Flüchtlinge denken: fünf Erkenntnisse.

Bafög-Reform: Akademikerkinder unter sich

Wer kein Geld von zu Hause bekommt, kann nur auf Sparflamme studieren - und schon gar kein lustiges Studentenleben führen. Warum auch die Bafög-Reform an dieser Ungleichheit nur wenig ändert.

Pro Wohnung bis zu 70 Interessenten: Massenmigration in Spanien zerstört Wohnungsmarkt

28. April 2024 um 09:23
Von: PS

Die anhaltende Masseneinwanderung macht es für spanische Familien immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Während sich Migranten mit Hilfe spanischer Steuergelder schnell und unkompliziert in den Städten niederlassen können, schießen die Mietpreise für Spanier aufgrund der steigenden Nachfrage in die Höhe. Wie im Rest Europas steigen auch in Spanien die Mieten immer weiter an. Alleine […]

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Polen-Markt, weil das Leben in Deutschland zu teuer ist

27. April 2024 um 08:42
Von: PS

Was sind das für Menschen, die am Wochenende auf dem sogenannten Polenmarkt in Hohenwutzen Waren einkaufen, die zu Hause teurer sind, aber für die sich selbst der weite Weg ins Ausland lohnt? Antwort: Es sind deutsche Rentner, die von ihrer Rente nicht leben können. Menschen, die ein Leben lang gearbeitet haben und an ihrem Lebensabend […]

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62,8 Prozent! Immer mehr arbeitsfähige Bürgergeld-Empfänger haben Migrationshintergrund

21. April 2024 um 11:56
Von: PS

Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, die einen Migrationshintergrund haben, ist auch in der jüngsten Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit weiter gestiegen. Im September 2023 hatten demnach 62,8 Prozent der arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger einen Migrationshintergrund. Insgesamt gab es im September des vergangenen Jahres 3.929.813 erwerbsfähige Transferleistungsbezieher. Fast 2,5 Millionen von ihnen hatten laut der Hochrechnung der Bundesagentur […]

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Holländer diskriminiert: Asylanten haben Vorrang bei Sozialwohnung

18. April 2024 um 08:27
Von: PS

Auch in den Niederlanden wird das alltägliche Leben immer mehr zum Luxus. Wohnraum wird zunehmend knapper, dies gilt insbesondere für Amsterdam. In der Hauptstadt, die ohnehin ein teures Pflaster ist, herrscht akuter Wohnungsmangel, tausende Menschen befinden sich auf einer Warteliste für eine Sozialwohnung. Nun stellt sich heraus: Weil es für Migranten nach Zuerkennung ihres Asylstatus […]

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Kindergrundsicherung: Leben zwischen Not und Bürokratie

Damit Kinder nicht in Armut aufwachsen, verspricht der Staat finanzielle Hilfe. Doch viele gehen leer aus. Warum Familien an den Anträgen verzweifeln - und was die Kindergrundsicherung daran ändern soll.

Sechs Gründe gegen Frank-Walter Steinmeiers „sozialen Pflichtdienst“

14. Juni 2022 um 13:43

Grund I

Beim ersten und vielleicht wichtigsten Grund gegen Steinmeiers „sozialen Pflichtdienst“ berufen wir uns auf den früheren US-Präsidenten John F. Kennedy (1917 bis 1963), dessen berühmter Satz „Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann. Frage, was Du für Dein Land tun kannst” gern von Befürwortern so eines Jahres zitiert wird. Kennedy sagte aber eben auch:

Das kann nur aus einer freien Entscheidung entstehen. Wir haben nicht das Recht, über die Lebensläufe der jungen Menschen zu entscheiden.

Recht hatte er, der Kennedy. Der Staat hat sich so wenig wie möglich ins Leben des Volkes einzumischen.

Grund II

Soziale Arbeit ist grundsätzlich nichts, für das man gezwungen werden sollte. Für soziale Arbeit muss man geboren sein. Als damaliger Linker habe ich in den Wehrdienst in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts verweigert und stattdessen Zivildienst gemacht. Aber eben auch nur, weil ich dazu gezwungen wurde. Meine Aufgabe bei der Johanniter-Unfall-Hilfe war, behinderte Menschen zur Schule und wieder zurück zufahren. Ich weiß also, wovon ich hier rede.

Einigen meiner Kollegen – und offen gesagt auch mir – fehlte die sittliche Reife für diese Art Arbeit. Während ich dauernd krank feierte, gab es Kollegen, die sich einen Spaß draus machten, die Behinderten, die hinten in den Bussen an ihren Rollstühlen festgeschnallt waren, durch unnötige Vollbremsungen in Angst und Schrecken zu versetzen. Seitdem ich die Angstschreie der Behinderten gehört habe, weiß ich: soziale Arbeit braucht Menschen, die eine soziale Ader haben, keine Asozialen.

Das sieht übrigens auch Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, so:

Menschen rekrutieren, die überhaupt keine Lust haben und vielleicht auch ungeeignet sind. Das wollen wir nicht.


Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

Grund III

Junge Menschen gehören in reguläre Arbeit oder in ein Studium. Das meint auch Justizminister Marco Buschmann (FDP):

Wir leiden überall unter Fachkräftemangel. Da gehören junge Menschen in Ausbildung, Studium oder Beruf, nicht in Beschäftigungstherapie.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

Grund IV

Ein Pflichtjahr würde gegen das Grundgesetz verstoßen. Im Artikel 12 heißt es:

Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

„Herkömmlich“ bezieht sich ausschließlich auf Bereiche wie Feuerwehr oder Deichschutz.

Grund V

Wer will, der kann bereits: Es leisten aktuell bereits fast 100 000 vorwiegend junge Menschen entweder ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ oder ein „Freiwilliges Ökologisches Jahr“ oder sind beim „Internationalen Jugendfreiwilligendienst“ tätig.

Grund VI

Wie eine Umfrage der TUI Stiftung ergab lehnen junge Menschen eine allgemeine Dienstpflicht eher ab:

Das Ergebnis ist Teil der noch unveröffentlichten Jugendstudie 2022 der TUI Stiftung . Gefragt wurden die Teilnehmer, ob sie die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle Bürger – entweder im Militär oder in einem anderen gemeinnützigen Bereich – befürworten oder ablehnen würden.

14 Prozent befürworten demnach die Einführung eines solchen Dienstes „voll und ganz“, 26 Prozent „eher“. 24 Prozent lehnen eine Pflicht „voll und ganz“ ab, 25 Prozent „eher“.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  
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