Foto: Tom Salt / AUTO BILD , Werk
Die EU macht Ernst und kündigt hohe Strafzölle auf E-Autos aus China an. Das dürfte sich auf Pkw-Käufer genauso auswirken wie auf die deutsche Autoindustrie und die Weltwirtschaft. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Schon 2028 will Opel in Europa nur noch E-Autos verkaufen. Es gibt keinen Plan B zur E-Mobilität, sagt der Chef des Autobauers, Florian Huettl. Strafzölle auf China-Autos hält er für den falschen Weg – auch wenn er den Produktionsstandort Deutschland in einem schwierigen Wettbewerb sieht.
Die Bundesregierung steht den zusätzlichen Zöllen kritisch gegenüber, denn es sind auch deutsche Konzerne betroffen, die in Fernost produzieren. Peking kündigt Gegenmaßnahmen an.
Bund und Länder wollen Behördengänge ins Internet verlagern, zankten sich aber über das Wie. Nun gibt es einen Kompromiss. Er verrät mehr über die Streitenden als über die Sache.
Als Martin Sander 2022 bei Ford in Köln den Chefposten übernahm, war der Autobauer stark unter Druck. Inzwischen ist er auf dem Elektrokurs etwas vorangekommen, aber der Wechsel sorgt für Unruhe.
Quellen: Feroz Khan, GutmenschenKeule, ArgoNerd, Die Framing GmbH, Twitter