Erstmals hat ein Forscher untersucht, wie die Sozialreform genau wirkt: Erleichterungen wie mildere Sanktionen führen dazu, dass weniger Empfänger einen Job beginnen. Die politische Debatte dürfte heißer werden.
Die Einführung des Bürgergeldes zählt zu den umstrittensten Reformen der Ampelkoalition. Nun liefert eine aktuelle Analyse belastbare wissenschaftliche Beweise für die Kritiker: Der Anreiz, eine Arbeit aufzunehmen, ist für Menschen in der Grundsicherung deutlich gesunken. Von Daniel Weinmann.
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Duisburg im Ruhrpott: Was einst eine pulsierende Arbeiterstadt mit klassischer SPD-Bindung war, ist heute Fremdland.
NIUS-Reporter Eva Vlaardingerbroek und Jan A. Karon sind nach Rheinhausen und Marxloh gereist, um einzufangen, wie sich die Stadt verändert hat.
Menschen schildern dort ein diffuses Gefühl der Überfremdung und des Identitätsverlusts, oft verbunden mit einem subjektiven Verlust des Sicherheitsempfindens.
Was dabei auffällt: Der Verlust von Heimat geht einher mit der Empfindung einer Ungerechtigkeit, die sich in Bürgergeldsätzen und sozialen Leistungen für andere offenbart.
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