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„Sapere aude“ – Habe den Mut, weise zu sein!

15. November 2023 um 18:03
Von: Chris

Sapere aude ist eine Wortfolge, die auf den antiken Dichter Horaz zurückgeht, der sie im Jahr 20 v.Chr. im ersten Buch der „Briefe des Horaz“ veröffentlichte.

 

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Der Satz ist noch etwas länger und lautet, das dürfte die Lateiner vielleicht interessieren, folgendermaßen: „Dimidium facti, qui coepit, habet: sapere aude, incipe.“ Auf Deutsch wird er oft so übersetzt:

„Einmal begonnen, ist schon halb getan: Habe den Mut, weise zu sein. Fang an!“

1784 wurde Sapere aude zum Leitspruch der Aufklärung und durch Emmanuel Kant wieder bekannt, der die lateinische Fassung folgendermaßen übertrug:

 „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

Eine sehr aktuelle Version dieses bekannten Spruches finden wir in einem von dem österreichischen Professor DDr. Martin Haditsch vorgetragenen Lied gleichen Namens. Er ist nicht nur ein bekannter Mediziner und Biologe, sondern auch ein ausgezeichneter Interpret, der nicht zum ersten Mal ein zeitgemäßes Thema intonierte. Ihm muss man nicht zurufen, dass er Mut haben möge: Er hat ihn.

Überall im Westen sehen wir heute Menschen, die aus der Masse der Bevölkerung herausragen. Es sind Selbstdenker, die nicht nur selbst denken, sondern es auch wagen, sich mitzuteilen. Heute haben immer mehr Menschen den Mut, über die uns zur Verfügung stehenden Medien, trotz aller Widerstände, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Da geht es nicht nur um Meinung, denn manche stellen sich auch mit eigenen Ergebnissen der hofierten Wissenschaft entgegen.

Das Erwachen aus einem dogmatischen Schlummer ist ein oft wiederholtes Muster in der Geschichte der Menschheit. Es sind diese Phasen, in denen Kulturen und Zivilisationen ihren Höhepunkt erreichen, zum Beispiel nach Perioden des Stillstands oder der Unterdrückung.

Die Kraft eines Einzelnen, eine bedeutende Veränderung hervorzurufen, ist durch die Geschichte hindurch bezeugt. Deshalb ist jeder wichtig. Derjenige, der meint, dass andere schon genug täten, hat nicht verstanden, dass es nicht nur um das Tun geht, sondern auch um das Sein: Unsere eigene innere Haltung ist wichtig. So zu sein, wie wir wirklich sind, nicht die Maske, sondern Authentizität statt Duckmäusertum, sind gefragt. Denn unsere wahre Essenz ist, mutig zu sein, wenn wir uns selbst – oder unser Selbst – gefunden haben.

Mut zeigte 1955 die Afroamerikanerin Rosa Parks, als sie sich weigerte, ihren  Platz im Bus an einen Weißen abzutreten. Sie wurde verhaftet, aber nach einer Kautionszahlung wieder freigelassen.

Durch diese vermeintlich kleine Geste, die medial hohe Wellen schlug, als die Geschichte publiziert wurde, entstand damals eine Bürgerrechtsbewegung, die vielen Afroamerikanern zu mehr Gleichberechtigung verhalf, denn niemand anderer als Martin Luther King stand hier dahinter.

Rosa Parks, die damals lediglich ihre Würde verteidigte, wurde nach ihrem Tod im Jahr 2005 von der Bush-Regierung damit geehrt, dass sie in der Rotunde des US-Kapitols aufgebahrt wurde und die Menschen sich von ihr verabschieden konnten. Die Feierlichkeiten zu ihrem Begräbnis dauerten sieben Stunden. Tausende folgten ihrem Sarg.

Seien wir weise und verbinden unseren Verstand mit unserem Herzen. Weisheit ist eine Qualität, bei der beide eine Einheit sind und gemeinsam zu Lösungen kommen, die von Intuition geleitet werden.

Wenn wir eine vollkommen unvoreingenommene Meinung hören wollen, die aus dem Herzen kommt, dann können wir aber auch ein Kind fragen, eines, das noch nicht „umprogrammiert“ wurde, damit es in eine Gesellschaft passt, deren finstere Zeiten wir gerade hinter uns lassen. Besonders kleine Kinder haben noch einen natürlichen Zugang zur Wahrheit, wenn sie das Glück hatten, dass er ihnen nicht verbaut wurde. Wir alle hatten ihn einmal, und jetzt sind wir nur dabei, uns zurückzuholen, was uns sowieso gehört.

Die neue Zeit steht vor der Tür und wartet, dass die alte vergeht

Die Zeitqualität, in der wir gerade leben, könnte man folgendermaßen definieren: Alles, was nicht mehr in die neue Zeit passt, die bereits darauf wartet, sich entfalten zu dürfen, kommt derzeit ans Tageslicht, wütet und schlägt um sich. Die Weltbevölkerung erkennt,  was bisher im Verborgenen blieb und sie beginnt, dort mit Protesten zu reagieren, wo sie anderer Meinung ist als die eigene Regierung. Das geschieht überall, gerade jetzt sieht man es, wo ein neuer Krieg tobt.

Dieser weitere Krieg soll in den ersten Wochen bereits mehr als 5.000 Kinder getötet haben, schreibt die Los Angeles Times, allerdings nur in einem Meinungsartikel. Im sonstigen Mainstream liest man es nicht. Mehrere Krankenhäuser sollen beschossen worden sein und heute Nacht wurde offenbar ein Krankenhaus gestürmt. Die Amerikaner gaben ihr OK dazu.

Die westliche Politik hatte sich bereits am ersten Tag des neuen Krieges entschieden, wen sie unterstützen möchte und wen nicht. Same procedure as usual? Nein, nicht ganz. Denn diesmal sieht man auf den Straßen und in den sozialen Medien, dass viele Menschen mit der Entscheidung ihrer Regierungen nicht einverstanden sind. Sie wollen keine Kriege mehr, sie wollen, dass man sich auch interkulturell die Hände reicht.

Sie folgen nicht der alten Energie und deshalb wird sie vergehen. Diesmal schauen die Menschen ganz genau hin. Täten sie es nicht, dann würde es einfach weitergehen, wie bisher.

Das, was wir jetzt tun können und müssen ist, dass wir nicht in die aufgestellen Fallen trapsen. Viele wurden derzeit aufgestellt. Sie sollen die Menschen weltweit in Angst, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit gefangen halten, denn das ist die Energie der Wenigen, die damit das Licht der Vielen verdunkeln.

Wir sollten wissen, dass die, die nicht auf unserer Seite stehen, alles tun, um an der Macht zu bleiben. Es wäre so einfach, das alles zu verhindern, wenn mehr Menschen verstehen würden, welche Macht sie selbst haben, wenn sie gemeinsam an einem Lichtbogen arbeiten würden, der sich über die Erde spannt und dort Frieden bringt, wo es am nötigsten ist. Die Indianer haben es vor einem Jahr versucht und für drei Tage war die Frequenz spürbar erhöht. Warum nicht länger? Warum lassen sich so viele wieder in ihren Sessel zurückfallen und glauben, damit sei es getan? ↓

Lakota-Häuptling Chief Arvol Looking Horse – ‚One Prayer‘

Dringender Aufruf der Indianer an alle Menschen, denn ihre Prophezeiung hat sich erfüllt

 

Unsere wahre Natur ist, mutig zu sein. Wenn das Leben uns gebeugt hat, dann ist nun der Moment gekommen, sich wieder aufzurichten

Unser Ziel sollte deshalb sein, uns selbst wiederzufinden, zurückzukehren zu der Zeit, als wir noch verbunden waren mit einem Bewusstsein, das nichts Böses kennt. Wäre es nicht wunderbar, dieses ursprüngliche Selbst wiederzuentdecken, das Kind in uns zu finden, das all diese wunderbaren Eigenschaften noch lebte? Es ist alles noch da. Wir können jederzeit zurück.

Die Dunkelheit kommt nicht von irgendwoher, sondern sie kommt von jenen, die ihre eigenen Dämonen erschufen, indem sie das lichtvolle Wesen, als das sie geboren wurden, allmählich hinter sich ließen, und sie wird zugelassen von Menschen, die sich nicht dagegen zur Wehr setzen. Einstein soll dazu gesagt haben:

„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

Das, was wir sind, strahlt nach außen. Die Essenz unserer Energie ist Teil des großen Ganzen. Jeder sollte wissen, dass alles, mit dem er sich selbst oder andere verletzt und schadet, der dunklen Seite mehr Macht verleiht.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir uns aus unserem Dauerschlaf erheben, uns selbst wachrütteln und erkennen, dass wir, und nur wir, diejenigen sind, die tatsächlich das Ruder in der Hand halten. Es waren niemals die wenigen, die so taten, als hätten sie die Macht über die Welt, denn das war lediglich Duldung der Vielen und eine Leihgabe, die heute, in unserer Zeit zurückgegeben werden wird.

Indigene Völker sahen vor vielen Jahrhunderten bereits voraus, dass wir uns in genau dieser Zeit an einem Scheideweg befinden würden, der in einen dritten Weltkrieg mit unserer Vernichtung münden könnte, wenn wir uns nicht weise entscheiden würden. Nicht nur die Indianer, sondern sie sahen es weltweit.

Aber offenbar haben wir uns weise entschieden, denn als Kollektiv haben wir nicht die Abwärtsspirale gewählt, sondern den Wandel, der zu einer Erweiterung unseres Bewusstseins führen wird und bereits führt.

Er ist für viele Menschen bereits spürbar, die sich für diese neuen Energien öffnen können. Das alles wird sehr viel schneller gehen, wenn die Machtkämpfe beendet sind. Wir geben also mit unserer eigenen individuellen Entwicklung den Zeitrahmen vor. Bleiben wir dran oder werden wir träge, wenn es uns wieder besser geht? Und geht es uns überhaupt wieder besser, wenn wir nicht wirklich dranbleiben und wieder in alte Muster zurückfallen?

Dass die Sichtweise auf eine Zukunft in Frieden, Freiheit und einem Bewusstsein, das so viel mehr kann und so viel mehr wahrnimmt, keine Illusion ist, erfahren derzeit überall auf der Welt Menschen, die nichts anderes mehr sehen als eine neue Zeit, in der wir erreicht haben, den Frieden auf unserer Erde zu manifestieren.

Dadurch dass wir die Abwärtsspirale nicht gewählt haben, soll es sie nicht mehr geben. Wer diesen Weg dennoch gehen möchte, wird in eine Sackgasse geraten. Weltweit sehen Menschen nur noch eine Richtung, und das ist die, die uns in eine ganz neue und aufregende Zeit führen wird, in der wir langsam an eine weitere Dimension herangeführt werden und immer mehr das wahrnehmen werden, was wirklich ist.

Wir sollten uns nicht von den äußeren Umständen verwirren lassen, sondern unseren eigenen inneren Frieden gerade jetzt so gut bewahren, wie es geht. Wie sagte schon der amerikanische Soziologe Saul Alinsky, sinngemäß:

„Die Bedrohung ist oft schrecklicher als die Wahrheit.“

Diejenigen, die derzeit mit allen Mitteln darum kämpfen, die Macht über die Menschheit zu behalten, wissen, dass sie sich in einem spirituellen Krieg befinden, der sich im Außen lediglich auch materiell manifestiert. Und sie arbeiten mit genau den Energien, die ihnen die Macht erhalten sollen. Zum Beispiel mit der Angst, der Hoffnungslosigkeit, der Aggression, und wecken mit ihren Aktionen den Hass in Menschen, die dadurch ihr eigenes Licht verdunkeln und so der anderen Seite mehr Macht geben.

Es findet gerade eine große Reinigung statt

Und ein wachsender Teil der Menschheit schaut zu und versteht. Das sind die, die den Mut haben, nicht mehr mitzumachen.

Ein Teil der Menschheit des Jahres 2023 wird weiter an der Basis für eine friedliche Zukunft arbeiten. Wir legen fest, wie lange es noch dauern wird, bis wir – oder erst spätere Generationen? – aufatmen können. Je nachdem, wie sehr wir uns bemühen. Einige haben es leider immer noch nicht verstanden, dass auch sie damit gemeint sind.

Wahrscheinlich sind wir fast alle deshalb heute hier, weil wir dabeisein wollten, wenn der Grundstein für unsere transformatorische Reise gelegt wird, bei der wir unser so viel reicheres Innenleben neu erkunden und endlich auch verstehen werden. Und wahrscheinlich sind wir hier, weil wir daran teilhaben und mitmachen wollen, auch wenn die Teilhabe derzeit noch zögerlich ist. Es geht nicht darum, etwas zu wünschen, um es dann zu bekommen. So funktioniert es nicht. Sondern wir müssen alle in die Puschen kommen und jeder Einzelne muss sich bemühen, dem Ideal von Frieden und einem harmonischen Miteinander so nah wie möglich zu kommen. Denn im Kollektiv werden alle Stimmen gezählt und da gilt:

Wie innen, so außen.

Es geht darum, uns selbst zu finden, und damit, uns selbst zu lieben, damit wir auch in anderen das Licht sehen, das auch sie in sich tragen.  So gut wie jeden Menschen drückt eine vermeintliche Schuld, von der er glaubt, dass ihm die nie vergeben werden kann. Das Gegenteil ist der Fall. Hat Jesus nicht am Kreuz dem Verbrecher neben ihm gesagt, dass ihm seine Schuld vergeben sei, weil er bereut? Und in der Sure 2,37 des Korans heißt es: „Daraufhin empfing der Mensch von seinem Herrn Worte, worauf dieser ihm verzieh, denn er verzeiht alles und ist barmherzig.“

Wie genau man sich und anderen vergeben kann und mehr, lesen Sie im untenstehend verlinkten Buch, das genau für die heutige Zeit geschrieben wurde. Nicht nur im Kapitel „Schuld“ finden Sie dazu auch moderne Beispiele.

Wer dabeisein möchte, darf niemandem eine Carte blanche überlassen, die erlauben würde, frei über ihn zu bestimmen.

In Zeiten, in denen wir mit Informationen überflutet werden, wo die Grenze zwischen Fakten und Fiktion oft verschwimmt, wird die Fähigkeit, sich kritisch zu äußern und das Gesagte zu hinterfragen, umso wichtiger. Nicht alles,  was uns präsentiert wird, ist die Wahrheit, selbst wenn es auf dem Silbertablett kommt und aus allen Richtungen widerhallt.

Hatte die Mehrheit jemals recht? Dieses kritische Denken, diese Weigerung, blind einem vorgegebenen Narrativ zu folgen, ist genau das, was Horaz und Kant uns mit ‚Sapere aude‘ mitgeben wollten.

Die wachsende Bewegung derer, die den Mut haben, gegen den Strom zu schwimmen und ihre Stimmen für das zu erheben, was sie als Wahrheit erkennen, ist nicht nur ermutigend, sondern auch notwendig. Sie sind die Wächter der Vernunft in einer zunehmend irrationalen Welt.

„Hab keine Furcht, am Ende wird alles gut. Und ist es noch nicht gut, dann ist es noch nicht am Ende.“

Diese Worte aus Professor Haditschs Lied sind mehr als nur ein beruhigendes Mantra.

***

In eigener Sache, es ist ernst.

🔴 Da wir uns an einem Scheideweg in unserer Menschheitsgeschichte befinden, werde ich nun vermehrt auch über solche Themen schreiben. Auch fühle ich mich mehr dort zuhause, obwohl die Politik definitiv auch dazugehört.

🔴 Ich weiß, dass es vielen immer noch schwer fällt, zu verstehen, wie wichtig er selbst in diesem Friedensprozess ist, den wir unbedingt gemeinsam anstoßen müssen. Aber so ist es nun einmal. Gedanken, Gefühle und Vorstellungen sind Energien, die den Entwicklungsprozess beschleunigen oder auch behindern können.  Deshalb sind wir in diesen Zeiten mehr denn je aufgefordert, in unserer Mitte zu bleiben. Jede Einzelne zählt, ob er will oder nicht.

🔴 Damit ich meine Arbeit weitermachen kann, die heute wichtiger ist als je zuvor, benötige ich Unterstützung von außen. In diesem Monat, bis zum 15. November, habe ich 218,22 Euro über diese Website eingenommen. Ich habe nicht nur viele Stunden täglich recherchiert, Beiträge geschrieben und vor dem Publizieren immer wieder geändert, wenn Neues dazukam und Audios dazu erstellt.  Und dann gibt es von Maria dazu auch noch ein Video. Das alles ist sehr zeitintensiv, wenn man es selbst macht. Mein Stundenlohn liegt damit bei ca. 1,45 Euro. Allerdings muss meine Familie auch von etwas leben. Es geht nicht, dass ich seit Jahren meine Reserven angreife.

Nein, es geht so nicht wirklich weiter.

Sie als Leser sind die Einzigen, die meine Arbeit sponsern. Diejenigen, die selbst nichts mehr haben, können mit einer Verlinkung meiner Beiträge helfen. Alle anderen finden hier Unterstützungsmöglichkeiten.

Danke allen, die mich bisher unterstützt haben. Bleiben Sie positiv!

***

Das Buch „Nur mit dem Herzen sieht man gut“ wurde für genau diese Zeit geschrieben, um diesen kommenden Bewusstseinssprung zu unterstützen und auch zu erklären, was sich dabei für jeden Einzelnen ändern könnte. Es ist, wenn Sie so wollen, eine Vorbereitung für das, was kommen wird und wird von jenen verstanden, die bereit dafür sind, den Weg zu gehen.

Einige Rezensionen:

1. „Buchstäblich hunderte spirituelle Bücher habe ich schon gelesen — aber dieses ist anders. Der Autorin gelingt das Kunststück, spirituellen Ernst und Eindringlichkeit mit Sanftheit und Güte zu verbinden, so dass ein fast symphonischer, erzählender Sprachstrom entsteht, der mich auf einer Woge der hellen Bewusstheit trägt …“

2. „Viele von uns kennen wahrscheinlich diesen Moment der Stagnation, wenn es nicht mehr weitergeht. Dieses Buch zeigt, wie man selbst weiterkommen kann und wie man selbst die eigenen Blockaden beseitigt.“

3. „Das hochaktuelle Buch versteht sich als Leuchtturm in unserer bewegten Zeit, in dem die Dunkelheit scheinbar die Überhand gewinnt — aber eben nur scheinbar, denn die vereinte Kraft all derer, die an sich arbeiten und sich mit ganzem Herzen dem Licht zuwenden, wird ganz sicher siegen. Ich wünsche diesem Juwel an Authentizität und Aufrüttelungspotential gerade in dieser Zeit eine große Schar an licht-bereiten Menschen!“

Hier oder hier können Sie es erwerben.

 

Beitragsbild: Frieden entsteht, wenn Verstand und Herz zusammenarbeiten – Bild: kieferpix, iStock-1391848944

Video und Text zum Beitrag:


Interessante Links zum Thema:

Botschaft der Indianer: „Es wird etwas so Gutes auf der Erde geschehen, dass es nicht einmal beschrieben werden kann“

Dringender Aufruf der Indianer an alle Menschen, denn ihre Prophezeiung hat sich erfüllt

Weise Worte eines Indianers für die Menschen der heutigen Zeit

Hopi-Indianer: „Erkennt, dass wir eine Familie sind. Wir sind die, auf die wir gewartet haben“

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Navajo-Indianerin: „Die Zukunft wird wunderschön. Schöner, als alle Menschen es sich jetzt vorstellen können“

 

„Es ist verrückt, denn wir versuchen doch nur, positiv zu sein“

20. Oktober 2023 um 21:19
Von: Chris

Es geschieht gerade, was viele Menschen auf der ganzen Welt vorhergesehen haben, nämlich, dass es noch einmal richtig heftig werden würde. Diese Entwicklung war quasi vorprogrammiert, denn wir befinden uns in einem Umwälzungsprozess, den die Erde so noch nie gesehen hat.

 

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Es ist ein Prozess, der sich vor einigen Jahren bereits andeutete. Er begann lange, bevor die meisten Menschen etwas spürten. Aber mit jeder neuen Generation wurde es deutlicher: Die Menschen haben sich verändert. Immer mehr haben sich für die lichtvolle Seite entschieden und die andere Seite reagiert nun, denn sie möchte ihre Macht unter keinen Umständen abgeben.

Im Juni 2015 schrieb ich bereits: Wir haben es geschafft. Die Energie auf unserer Seite ist stärker, sie ist gekippt. Es war einfach spürbar. Nur wenige Monate später standen junge Frauen mit Willkommensschildern an den Bahnhöfen. Man sprach damals von Flucht und einige sogar von einer neuen Völkerwanderung. (hier und hier)

Viele Dinge geschahen und geschehen inzwischen, die dazu geführt haben, dass die Weltbevölkerung immer genauer hinschaut und immer weniger hinnimmt, was früher unvermeidlich schien.

Sie erkennen das übliche Prozedere, den Abwehrmechanismus, der versucht, möglichst viele Menschen in Angst zu halten, denn Angst lähmt und macht gefügig. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit halten Menschen in ihren Grenzen. Das hat bisher immer funktioniert.

Für viele Menschen gilt das aber nicht mehr. Genau das Gegenteil geschieht. Menschen erkennen ihre Stärke, die darin liegt, dass sie zusammenstehen. Und so finden sich Menschen, die sich unter anderen Umständen eher gegenüberstehen würden, in diesen Zeiten zusammen und zeigen damit ihren Regierungen, dass sie nicht einverstanden sind mit deren Handlungen.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Bericht eines im Gazastreifen lebenden jungen Mannes.

Ich weiß nicht, ob zur arabischen Bevölkerung des Landes gehört oder Israeli ist, aber warum das völlig egal ist, hören Sie hier:

Er berichtet in eigenen Worten:

Das ist einfach nur verrückt. Unsere Aktivisten in Jerusalem, Muhammad und Rimon werden gerade von der Polizei festgenommen, weil sie Plakate aufgehängt haben, auf denen steht, dass Juden und Araber dies gemeinsam durchstehen werden.

Sie werden von der Polizei festgenommen, weil die Botschaft sowohl in arabischer als auch in hebräischer Sprache verfasst ist und sie die arabische Sprache im öffentlichen Raum nicht wollen.

Es ist verrückt, denn wir versuchen [doch nur], positiv zu sein.

Wir verstehen, dass in diesem Land sowohl arabische Palästinenser als auch Juden zusammen leben. Und wir versuchen, dies gemeinsam zu bewältigen.

Wir verstehen nicht, warum die Polizei nicht will, dass wir diese positive Botschaft verbreiten. Warum die Polizei uns nicht erlauben will, an einem Ort zu sein, an dem wir tatsächlich zusammenarbeiten können. „Standing Together“ (Zusammenstehen) ist eine jüdisch-arabische Graswurzelbewegung.

Wir werden nicht vor den Drohungen kapitulieren, vor den Versuchen, uns Angst zu machen vor dem, was wir tun. Wir stehen zusammen, wir kämpfen gemeinsam für Gleichheit, für Frieden, gegen Rassismus, gegen die Besatzung und für ein Leben, das wir alle in Sicherheit und Gleichheit in diesem Land führen können.

Bewegt Sie das auch so sehr wie mich? Sind das nicht eindeutige Zeichen dafür, dass die Menschheit sich allmählich aus den Fängen eines alten Systems befreit, in dem sie bis heute gefangen war? Aber es gibt noch mehr:

Zahlreiche jüdische und palästinensische US-Amerikaner demonstrierten im Kapitol in Washington DC, und verlangten einen Waffenstillstand. 🔽

In vielen großen Städten und zahlreichen Ländern sieht man derzeit Demonstrationen, die ein Ende der Kampfhandlungen fordern.

Die vielen Toten, die dieser kurze aber heftige Kampf bereits hervorbrachte, die zerstörten Krankenhäuser und beschossenen Zufluchtsorte, wo Frauen und Kinder Schutz suchten, haben hier Menschen beider Seiten zusammengebracht, die das nicht wollen. Sie möchten in Frieden miteinander leben und übernehmen dabei nicht die Rolle der Rächer, sondern reichen sich die Hand. Es sind Menschen, die in Frieden miteinander leben könnten, wenn nicht immer wieder Öl ins Feuer gegossen werden würde. Hier ist einer von ihnen. Er sagt:

Ich bin kein Zionist, ich bin ein Jude! Ich möchte ein wahrer Jude sein, so wie wir es in der Vergangenheit waren, vor 150 Jahren. Als wir hier in Frieden und Glück miteinander lebten. Und ich möchte, dass alle Palästinenser hierher zurückkehren, dorthin, woher sie gekommen sind! Überall hin, nach Tel Aviv und Haifa. All diese Orte gehören euch (den Palästinensern).

Hier sehen wir bereits Menschen, die der neuen Welt näher stehen als der alten.

Die Menschen eines Landes sind die Bauernopfer, während die Herrschenden  über Leben oder Tod befehlen. Heute wollen sie nicht mehr mitmachen, nicht mehr die Spielfiguren sein, die nach Lust und Laune hin- und hergeschoben werden können. Zu viel haben sie bereits ertragen müssen und viele Menschen wurden dadurch stärker.

Das Bewusstsein vieler Menschen hat sich bereits verändert

Wenn ihre Religion angegriffen wird, dann werden viele weitere aufwachen. Bedauerlicherweise wurde heute Nacht in Palästina eine 1400 Jahre alte griechisch-orthodoxe Kirche, die eine der drei ältesten Kirchen der Welt sein soll, getroffen. 385 Menschen, vorwiegend Christen, sollen darin vergeblich Schutz vor den Raketen gesucht haben, viele haben den Einschlag nicht überlebt. Es sollen vor allen Dingen Frauen und Kinder sein. Auch ein muslimischer Tempel wurde bereits beschädigt.

So sah die Kirche vor dem Anschlag aus. Jetzt ist sie nur noch ein Trümmerhaufen.

Tut es nicht weh, zu sehen, dass so viel Kultur und Geschichte auf dem Schlachtfeld vernichtet wird?

Vielleicht sollten wir uns allmählich die Frage stellen: Was können wir tun? Was liegt in unserer Macht, damit diese Konflikte sich nicht weiter ausbreiten und uns mitreißen?

Immerhin haben einige europäische Länder sich bereits am ersten Tag stramm auf eine der gegnerischen Seiten gestellt, was derzeit in einigen Ländern, so auch bei uns, zu massiven Protesten führt. Ganz nebenbei kommt gerade die Nachricht, dass das ukrainische Parlament für ein Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche stimmte. Es geht hierbei um die am meisten verbreitete Religion in der Ukraine.

Es wird weiter Öl ins Feuer gegossen, aber die Menschen reagieren mehrheitlich nicht mehr nicht mit Gewalt, so wie früher. Sondern sie wachen auf.

Herausfordernde  Zeiten bringen Menschen an ihre Grenzen. Um nicht nur körperlich, sondern auch geistig-seelisch zu überleben geschieht etwas Erstaunliches: Sie wenden sich nach innen. Sie suchen Lösungen aus einer Welt, von der die meisten sich abwandten, als es ihnen gut ging. Menschen, die vielleicht nie beteten, fangen damit an und sie spüren, dass dies ihre Angst lindert. Denn dadurch verbinden sie sich immer mehr mit ihrem  inneren Licht und verstärken ihre Intuition, von der sie durch die Angst weitgehend abgeschnitten waren.

Menschen beginnen, sich gegenseitig zu helfen, ungeachtet von Religion und Herkunft.

Nur das Leben entscheidet, denn das ist das Wertvollste, was wir besitzen. Gemeinsam packte man damals schon zu, und suchte mit bloßen Händen nach Verschütteten. Heute tut man das wieder. Unter dem Schotter der Kirche sind viele noch begraben, aber es gibt noch Hoffnung: Ein kleiner Junge, der bereits zwei Tage unter dem Geröll seines Hauses lag, wurde heute lebend geborgen.

Wir, die wir das nur von zu Hause aus beobachten können, erfahren in uns selbst, dass unser Mitgefühl – nicht Mitleid! – mit jeder weiteren Katastrophe wächst und auch unsere positiven Gedanken, sowie unsere Wünsche, dass diese Menschen ihre Angehörigen noch lebend finden mögen und dass sie gestärkt aus dieser persönlichen Katastrophe hervorgehen mögen, kommen definitiv dort an, wo sie dringend gebraucht werden.

Das hilft! Das ist die Energie, die das Bewusstsein auf unserer Erde derzeit anhebt und die Seite des Lichts massiv verstärkt.

Herkunft und Religion werden irgendwann in der Zukunft keine Rolle mehr spielen, dann, wenn wir erkannt haben, dass wir alle gleich sind. Nämlich Menschen mit einem freien Willen, die in sich ein Licht tragen, das sie mit ihrem Ursprung und damit auch miteinander verbindet. Alle. Man kann es wachsen lassen oder man kann es verdunkeln. Jeder hat die Wahl.

Wählen wir weise. Denn die Entscheidung eines jeden Einzelnen hat Gewicht und bestimmt nicht nur die Zukunft des Planeten, sondern unsere eigene und die unserer Nachkommen.

Der Wandel beginnt mit einer Reise, die jeder für sich selbst antreten muss, denn er beginnt in uns selbst.

Hier müssen wir alles wegräumen, was uns daran hindert, in das Bewusstsein einer neuen Zeit einzutreten, die nur darauf wartet, uns willkommen zu heißen. Vor allen Dingen gehört dazu auch, dass wir lernen, zu vergeben. Zum Abschluss möchte ich Maoz Inon, einen Israeli vorstellen, der am 7. Oktober durch einen Angriff der Hamas seine Eltern verloren hat. Er ist ein gutes Beispiel für dieses neue Denken und Fühlen, das in einigen Menschen immer deutlicher spürbar wird. Hier ein Auszug aus einem Interview, in dem er sagt:

Ich weine nicht um meine Eltern. Ich weine um diejenigen, die in diesem Krieg ihr Leben verlieren werden. Wir müssen den Krieg beenden. Krieg ist nicht die Antwort und ich bitte Sie, ich bitte alle Zuschauer und Zuhörer, alles in Ihrer Macht Stehende zu tun, um Druck auf alle Verantwortlichen auszuüben, damit der Krieg sofort beendet wird. In unserer Familie sind wir nicht auf Rache aus. Rache wird nur zu noch mehr Leid führen. Stoppt den Krieg. Bitte, stoppt den Krieg.

In einem anderen Interview sagt Maoz Inon, dass er durch den Verlust seiner Eltern ein Friedensaktivist geworden sei. Seine Stimme bebte, als er über seine Eltern sprach, aber gleichzeitig dachte er an alle anderen, die immer noch leben und leiden. Mitgefühl, Dankbarkeit und Zusammenhalt bringen uns immer näher zu einer friedlichen Welt. Auch das Verzeihen gehört dazu, sonst tragen wir diese Last ein Leben lang mit uns herum.

Menschen wie Maoz Inon und die vielen Unbekannten, die sich inmitten von Raketenbeschüssen und persönlichem Leid entschließen, anderen zu helfen, sind die Wegbereiter einer Zukunft ohne Kriege. Ich bin heute mehr denn je davon überzeugt, dass die Menschheit es schafft, die Dunkelheit der alten Zeiten endgültig hinter sich zu lassen und eine Welt in Frieden und Freude zu erschaffen.

Packen wir’s an!

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Das Buch „Nur mit dem Herzen sieht man gut“ wurde für genau diese Zeit geschrieben, um diesen kommenden Bewusstseinssprung zu unterstützen und auch zu erklären, was sich dabei für jeden Einzelnen ändern könnte. Es ist, wenn Sie so wollen, eine Vorbereitung für das, was kommen wird und wird von jenen verstanden, die bereit dafür sind, den Weg zu gehen.

Einige Rezensionen:

  1. „Buchstäblich hunderte spirituelle Bücher habe ich schon gelesen — aber dieses ist anders. Der Autorin gelingt das Kunststück, spirituellen Ernst und Eindringlichkeit mit Sanftheit und Güte zu verbinden, so dass ein fast symphonischer, erzählender Sprachstrom entsteht, der mich auf einer Woge der hellen Bewusstheit trägt …“

2. „Viele von uns kennen wahrscheinlich diesen Moment der Stagnation, wenn es nicht mehr weitergeht. Dieses Buch zeigt, wie man selbst weiterkommen kann und wie man selbst die eigenen Blockaden beseitigt.“

3. „Das hochaktuelle Buch versteht sich als Leuchtturm in unserer bewegten Zeit, in dem die Dunkelheit scheinbar die Überhand gewinnt — aber eben nur scheinbar, denn die vereinte Kraft all derer, die an sich arbeiten und sich mit ganzem Herzen dem Licht zuwenden, wird ganz sicher siegen. Ich wünsche diesem Juwel an Authentizität und Aufrüttelungspotential gerade in dieser Zeit eine große Schar an licht-bereiten Menschen!“

Hier oder hier können Sie es erwerben.

 

In eigener Sache

🔴 Da wir uns an einem Scheideweg in unserer Menschheitsgeschichte befinden, werde ich nun vermehrt über dieses Thema schreiben, denn die steigende Anzahl der Unruhen macht es nötig, immer wieder daran zu erinnern, wie wichtig es ist, dass wir in unserer Mitte bleiben.

🔴 Ich weiß, dass es vielen immer noch schwer fällt, zu verstehen, wie wichtig er selbst in diesem Friedensprozess ist, den wir unbedingt gemeinsam anstoßen müssen. Aber so ist es nun einmal. Gedanken, Gefühle und Vorstellungen sind Energien, die den Entwicklungsprozess beschleunigen oder auch behindern können.  Deshalb sind wir in diesen Zeiten mehr denn je aufgefordert, in unserer Mitte zu bleiben. Jede Einzelne zählt, ob er will oder nicht.

🔴 Damit wir unsere Arbeit weitermachen können, die heute wichtiger ist als je zuvor, benötigen wir Unterstützung von außen. Wir werden von niemandem gesponsort außer von unseren Lesern. Diejenigen, die selbst nichts mehr haben, können uns mit einer Verlinkung unserer Beiträge helfen. Alle anderen finden hier Unterstützungsmöglichkeiten.

Danke, und bleiben Sie positiv! Ich bin es auch!


 

 

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