Awake Together News Aggregator

🔒
❌ Über FreshRSS
Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Heute — 01. Juli 2024news.ORF.at

Gewalt als Antwort auf Krise in Kenia

In Kenia sind vor einer Woche die Proteste gegen ein neues Steuergesetz eskaliert. Demonstrantinnen und Demonstranten stürmten das Parlament in Nairobi. Bis zu 30 Menschen wurden von der Polizei erschossen. Das ostafrikanische Land, mit dem die EU seit Montag ein neues Handelsabkommen unterhält, kämpft mit einer schweren wirtschaftlichen Krise. Präsident William Ruto reagiert zunehmend mit Repression.

Juni war warm, nass und unwetterreich

Die Serie an zu warmen Monaten reißt nicht ab, der Juni 2024 ist schon der 13. Monat in Folge mit überdurchschnittlichen Temperaturen, was es seit Messbeginn 1767 in Österreich noch nie gab. Gleichzeitig war das Wetter in den vergangenen Wochen sehr unbeständig und regenreich. Zahlreiche Unwetter verursachten enorme Schäden, ungetrübte Badetage gab es nur wenige.

78 Männer bleiben unter sich

78 Statuen prominenter Persönlichkeiten zieren den Prato della Valle in Padua – allesamt zeigen sie Männer. Eine Kampagne wollte das ändern und setzte sich für die Aufstellung einer weiblichen Skulptur ein. Die Petition erhielt großen Zuspruch, auch im Gemeinderat. Doch das letzte Wort lag beim Denkmalschutzbeauftragten der Stadt, Vincenzo Tine, der sich nun dagegen aussprach.

Immunität für Amtshandlungen zuerkannt

Am Montag hat das US-Höchstgericht verkündet, worauf mitten im Wahlkampf alle gewartet haben: das Urteil, ob Ex-Präsident Donald Trump strafrechtlich verfolgt werden kann oder nicht. Das Urteil lautet: jein. Ein ehemaliger US-Präsident dürfe gerichtlich verantwortlich gemacht werden für Handlungen, die er privat getätigt hat, nicht aber für jene innerhalb „seiner konstitutionellen Autorität“, so der Supreme Court. Das dürfte den Streit über Trumps Gerichtsprozesse nur weiter anfachen.

Karten vor zweiter Runde neu gemischt

In Frankreich liegen die Rechtspopulisten nach der ersten Runde der Parlamentswahl zwar klar voran, vor der Stichwahl am Sonntag könnten die Karten aber neu gemischt werden. Rund 500 der 577 Sitze gibt es am 7. Juli noch zu ergattern. Vielerorts stehen Stichwahlen mit drei, vereinzelt gar vier Kandidatinnen und Kandidaten im Raum. Doch auch der Rückzug vieler Kandidaten aus taktischen Gründen wird erwartet.

Brunner erwartet baldige Einigung

Die Koalitionsparteien dürften sich demnächst auf die Verteilung des bei der Abschaffung der kalten Progression entstandenen „variablen Drittels“ der Steuereinnahmen einigen. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) bestätigte bei einer Pressekonferenz am Montag auf Nachfrage, dass die Verhandlungen zur kalten Progression mit dem grünen Koalitionspartner „sehr gut laufen“. „Wir sind guter Hoffnung, dass wir in den nächsten Tagen auch eine endgültige Einigung erreichen können“, so Brunner.

Ursachen für Teuerung verschieben sich

Erst waren es die Energiepreise, die die Inflation nach oben getrieben haben, aktuell sind es laut einem am Montag veröffentlichten Bericht des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) vor allem die Preise für Dienstleistungen – und etwa auch die Mieten –, die den Rückgang der Teuerung bremsen. Die Preise für Strom und Erdgas sollten weiter sinken, aber werden kaum noch dort ankommen, wo sie vor fünf Jahren waren.

Front gegen Sieg von Le Pen

In Frankreich kämpfen Rechtspopulisten einerseits und Linksparteien und Liberale andererseits nach der ersten Runde der Parlamentswahl am Sonntag um die Macht im Land. Da ein Mehrheitswahlrecht gilt, fällt die Entscheidung für viele Abgeordnetensitze erst nächsten Sonntag in der zweiten Wahlrunde.

Wien nimmt Airbnb und Co. an die Kandare

Mit Montag sind deutlich strengere Regeln für touristische Kurzzeitvermietungen in Wien in Kraft getreten. Damit soll verhindert werden, dass Plattformen wie Airbnb zu viel Wohnraum entziehen, auch das Leid der Nachbarn soll gelindert werden. Doch die Kontrollen werden schwierig, auch weil die Anbieter Transparenz vermissen lassen, so kritische Stimmen.

Furcht vor Dauerblockade

Unter dem Motto „Make Europe Great Again“ übernimmt Ungarn unter Ministerpräsident Viktor Orban am Montag turnusmäßig den EU-Ratsvorsitz. Eine klare Anlehnung an den Slogan „Make America Great Again“ von Ex-US-Präsident Donald Trump, mit dem sich Orban politisch durchaus verbunden sieht. Befürchtet wird eine Fortsetzung der langjährigen Blockadehaltung und das Durchschlagen politischer Präferenzen Orbans.
Gestern — 30. Juni 2024news.ORF.at

Rechtspopulisten deutlich vorn

In der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich hat der rechtspopulistische Rassemblement National (RN) am Sonntag die erste Runde der französischen Parlamentswahl gewonnen. Das Regierungslager von Präsident Emmanuel Macron musste wie erwartet eine deutliche Wahlschlappe hinnehmen – und kam nur auf den dritten Platz.

Netzballerinas als smarter Sommertrend

Flach und bequem: So sollen trendige Schuhe diesen Sommer aussehen. Wer nun aber an schmucklose Jesuslatschen denkt, liegt falsch. Vielmehr sind Ballerinas in fast allen Varianten der Sommertrend 2024. Tonangebend sind vor allem „Mesh“-Ballerinas, also flache Schuhe, die überwiegend oder zum Teil aus Netzstoff bestehen. Bei über 30 Grad könnte diese Version des Klassikers durchaus zum modischen Allrounder werden – und, verfolgte man die Modeschauen in Paris Ende Juni, bis in den Herbst dominierend sein.

Tote bei Unwettern in der Schweiz

Nach heftigen Stürmen, Gewittern und starken Regenfällen sind in der Schweiz mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Im Tessiner Maggiatal wurden bei einem Erdrutsch drei Menschen getötet. Ein Todesopfer ist im Kanton Wallis zu beklagen. Drei Menschenleben forderten auch Unwetter in Frankreich, in Teilen Italiens spitzte sich die Lage ebenfalls zu.

Hohe Wahlbeteiligung sorgt für Spannung

Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich ist die Wahlbeteiligung am Sonntag zu Mittag deutlich höher gelegen als bei früheren Urnengängen. Bis 17.00 Uhr hatten knapp 60 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, wie das Innenministerium mitteilte. Das ist die höchste Beteiligung seit 46 Jahren. Und das macht die Aufgabe der Wahlhochrechner schwieriger – und die zweite Runde mit den Stichwahlen in einer Woche wohl noch spannender.

Kickl, Orban und Babis kündigen Fraktion an

Die bei der EU-Wahl siegreichen rechten Parteien aus Österreich, Ungarn und Tschechien wollen gemeinsam eine EU-Fraktion gründen. Das gab FPÖ-Chef Herbert Kickl am Sonntag bei einer gemeinsamen Presseerklärung mit dem ungarischen Premier Viktor Orban und dem tschechischen Ex-Premier Andrej Babis in Wien bekannt. Diese „patriotische“ Allianz solle bald weitere Mitglieder bekommen, hieß es.

Auftakt zu Frankreichs Wahlpoker

In Frankreich findet am Sonntag die erste Runde der Parlamentswahl statt, die für das Land, Europa und darüber hinaus weitreichende Folgen haben könnte. Der liberale Präsident Emmanuel Macron rief nach seiner Niederlage bei der EU-Parlamentswahl sofort die Neuwahl aus und pokert damit hoch. Denn sein Lager ist mit Abstand am schwächsten. Ob sein Kalkül, alle Gegner der extremen Rechten hinter sich scharen zu können, aufgeht, ist mehr als fraglich.

Scharfe Kritik an UNO für Dialog mit Taliban

Zum dritten Mal findet am Sonntag und Montag in Doha ein UNO-Treffen zu Afghanistan statt. Zum ersten Mal nehmen daran auch die Taliban teil, die 2021 wieder die Macht im Land übernommen haben. Dass sie auch nach Katar kommen, hat einen hohen Preis: Die Themen Frauen- und Menschenrechte werden bei den Gesprächen ausgeklammert. Die UNO steht dafür unter schwerer Kritik – rechtfertigte zunächst ihr Vorgehen und lenkte dann doch ein wenig ein.
Ältere Beiträgenews.ORF.at

Dutzende Waldbrände in Griechenland

In Griechenland hat ein von stürmischem Wind angefachter Waldbrand ein Naturschutzgebiet in der Nähe von Athen bedroht. Etwa 160 Feuerwehrleute waren bis Sonntag im Einsatz, sie konnten den Brand in der Bergregion Parnitha etwa 20 Kilometer nördlich der Hauptstadt löschen. Doch brachen am Wochenende im ganzen Land Dutzende Waldbrände aus – der Zivilschutz erneuerte seine Warnung.
❌