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Heute — 24. April 2024Ihre RSS-Feeds

30 Millionen für Klimts „Fräulein Lieser“

Gustav Klimts unvollendet gebliebenes Spätwerk „Bildnis Fräulein Lieser“, das jahrzehntelang verborgen in österreichischem Privatbesitz gewesen war, ist am Mittwochnachmittag im Wiener Auktionshaus im Kinsky als Abschluss und Höhepunkt eines „Gustav Klimt Sale“ um 30 Millionen Euro versteigert worden. Damit handelt es sich um einen neuen Versteigerungsrekord für Österreich – verkauft wurde das Bild wohl dennoch unter den Erwartungen.

Erinnerungslücken bei Fragen zu Benko

Im COFAG-U-Ausschuss ist am Mittwoch die Arbeit der COFAG selbst unter der Lupe genommen worden. Zunächst musste Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) zur Kritik an der Covid-19-Finanzierungsagentur Stellung nehmen, danach wurde Ex-Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) damit konfrontiert – unter ihm wurde die COFAG ja gegründet und eingesetzt. Und während bekanntwurde, dass Rene Benko im Mai nun doch im Ausschuss erscheinen soll, wurde Blümel zu seinem Kontakt mit Benko befragt – hier traten Erinnerungslücken zutage.

ÖVP im Clinch mit Wien

Vor einigen Tagen hat AMS-Chef Johannes Kopf mit der Forderung nach einer Residenzpflicht für Flüchtlinge aufhorchen lassen. Angesichts des vor allem in Wien Probleme verursachenden Familiennachzugs syrischer Kinder und Frauen solle man so Geflüchtete besser in ganz Österreich verteilen können. Die nun entfachte Debatte hängt auch damit zusammen, dass sich die meisten Bundesländer nicht an die Vorgaben halten und zu wenige Menschen aufnehmen.

„Im Rückblick ist man immer g’scheiter“

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) ist am Mittwoch als erste Auskunftsperson dem COFAG-U-Ausschuss Rede und Antwort gestanden und hat sich angesichts der Kritik an der Covid-19-Finanzierungsagentur (COFAG) durchaus einsichtig gezeigt: Im Rückblick sei man „immer g’scheiter“. Brunner verwies auf laufende Nachbesserungen, aber auch darauf, dass die Gründung vor seiner Amtszeit erfolgt sei. 160 Mio. Euro forderte die COFAG laut Brunner bisher jedenfalls zurück. Unterdessen wurde bekannt, dass Rene Benko doch noch in den Ausschuss kommen soll.

Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat bei EU-Wahl

Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah bleibt nach der Verhaftung eines Mitarbeiters wegen des Verdachts der Spionage für China nach eigenen Angaben Spitzenkandidat für die AfD bei der anstehenden Europawahl. Beim Wahlkampfauftakt ist er aber nicht dabei. Der beschuldigte Mitarbeiter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

Sahara-Staub versetzt Athen auf Mars

Surreale Bilder lassen sich derzeit in Athen aufnehmen. Die griechische Hauptstadt wurde im Laufe des Dienstags von einer gewaltigen Wolke Sahara-Staub eingehüllt. Der Himmel färbte sich orangerot. Doch das seltene Naturschauspiel sorgt nicht nur für pittoreske Fotomotive, sondern hat auch ernste Folgen.

Amnesty beklagt gelähmtes Völkerrecht

Die Welt sieht sich den erschreckenden Folgen eskalierender Konflikte und fast vollständig gelähmten völkerrechtlichen Institutionen gegenüber. Diesen Schluss zieht Amnesty International (AI) bei der Veröffentlichung des Jahresberichts 2023/24 zur weltweiten Lage der Menschenrechte, der die Situation in 155 Ländern analysiert.

Amnesty sieht „Schicksalsjahr“ für Österreich

Der diesjährige Jahresbericht von Amnesty International (AI) zeigt nach den Worten der Geschäftsführerin der Menschenrechtsorganisation in Österreich, Shoura Hashemi, ein „düsteres Bild“ vom Zustand der Welt. International ist von fast vollständig gelähmten völkerrechtlichen Institutionen die Rede – aber auch in Österreich ortet AI „gravierende“ Probleme und angesichts der anstehenden Nationalratswahl ein „Schicksalsjahr“ für Menschenrechte.

Hochrangiges Finale mit einer Lücke

Der COFAG-U-Ausschuss biegt am Mittwoch ins Finale ein. Das parlamentarische Gremium beschäftigt sich mit der Covid-19-Finanzierungsagentur (COFAG) und deren Fördervergaben. Herausgearbeitet werden soll, ob „Milliardäre durch ÖVP-Regierungsmitglieder bevorzugt“ behandelt wurden, wie jene vermuten, die den Ausschuss eingesetzt haben, also SPÖ und FPÖ. An den letzten beiden regulären Befragungstagen müssen Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Finanzminister Magnus Brunner und sein Vorgänger Gernot Blümel (beide ÖVP) Fragen beantworten. Zudem wird das letzte Rennen für das Erscheinen von Rene Benko eingeläutet.
Gestern — 23. April 2024Ihre RSS-Feeds

Tesla kämpft mit Umsatzrückgang

Tesla hat im vergangenen Quartal den ersten Umsatzrückgang seit fast vier Jahren verbucht. Angesichts eines starken Rückgangs beim Verkauf seiner Fahrzeuge und einer zunehmenden Konkurrenz fielen die Erlöse im Jahresvergleich um neun Prozent auf 21,3 Milliarden Dollar (19,9 Mrd. Euro), wie der E-Autohersteller nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Fachleute hatten im Schnitt mit 22,15 Mrd. Dollar Umsatz gerechnet.

Große Hürden auch nach Beschluss

Nach jahrelangem Gezerre hat das Parlament in London in der Nacht auf Dienstag das umstrittene Gesetz verabschiedet, mit dem Ruanda zum sicheren Drittstaat erklärt wird. Damit wurde der Einspruch des Obersten Gerichtshofs in London ausgehebelt: Abschiebungen von Asylsuchenden, die ohne gültige Papiere ins Vereinigte Königreich kommen, sind künftig möglich. Doch die Umsetzung könnte ebenso mühsam und langwierig werden wie das Zustandekommen des Gesetzes – von den Kosten ganz schweigen.

China-Spionage bringt AfD unter Druck

„Sollte sich der Vorwurf bestätigen, trifft er das Herz unserer Demokratie“: So kommentierte der deutsche Justizminister Marco Buschmann (FDP) am Dienstag die Vorwürfe gegen einen Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah. Der Beschuldigte Jian G. steht im dringenden Verdacht, seit Jahren für den chinesischen Geheimdienst spioniert zu haben. Das EU-Parlament hat ihn bereits suspendiert.

Neuer Bericht zeigt Lücken auf

Das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen, die Eltern Vollzeitarbeit ermöglichen, ist in Österreich regional stark unterschiedlich, wie der am Dienstag erstmals präsentierte Monitoringbericht zur elementaren Bildung der Statistik Austria aufzeigt. Das Problem sind oftmals zu viele Schließtage.

Zähes Ringen um Plastikmüllabkommen

Mit einer damals als historisch bezeichneten Resolution haben sich die Vereinten Nationen vor mittlerweile über zwei Jahren einen verschärften Kampf gegen Plastikmüll auf die Fahnen geschrieben. Erklärtes Ziel ist ein bis Ende 2024 stehendes internationales und rechtsverbindliches Abkommen – ob der Zeitplan hält, wird sich ab Dienstag im kanadischen Ottawa weisen. „Die Uhr tickt“, hieß es – auch mit Verweis auf den bisher zähen Verhandlungsverlauf – von Umweltschutzorganisationen.

Wachsende Spannungen an US-Eliteunis

In den USA haben Proteste gegen den Krieg im Gazastreifen in den vergangenen Tagen weitere US-Eliteunis erfasst. An der New York University (NYU) und in Yale wurden am Montag mehrere Studierende festgenommen. Die New Yorker Columbia University stellte die Lehre im Lichte der Spannungen am Montag auf Onlinebetrieb um.

Parlament billigt Asylpakt mit Ruanda

Nach langen Verhandlungen hat das britische Parlament in der Nacht auf Dienstag ein Gesetz, das den umstrittenen Asylpakt mit Ruanda rechtlich absichern soll, verabschiedet. Die regierende Tory-Partei feierte das als Durchbruch: Mit dem Gesetz soll ein Urteil des obersten Gerichts ausgehebelt werden, das die Pläne für rechtswidrig erklärt hatte. Konkret wird Ruanda, dem Kritiker Menschenrechtsverletzungen vorwerfen, damit zum sicheren Drittstaat erklärt.
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Nächster russischer Schlag gegen Charkiw

Mit dem mutmaßlichen Beschuss eines Fernsehturms hat Russland am Montag seine Dauerangriffe auf Charkiw, die zweitgrößte ukrainische Stadt, fortgesetzt. Der TV-Turm, mit dem die Bevölkerung mit ukrainischen TV-Nachrichten versorgt wurde, ist zerstört. Der Fall zeigt die Dringlichkeit einer verbesserten Luftabwehr auf – doch die EU-Staaten stellen vorerst keine neuen Patriot-Raketenabwehrsysteme zur Verfügung.

Industrie fordert längere Arbeitszeiten

Die Industriellenvereinigung (IV) setzt der Debatte über eine Arbeitszeitverkürzung die Forderung nach einer 41-Stunden-Woche entgegen. Wohlstand entstehe nur durch Leistung, und in Österreich sei die Arbeitszeit pro Beschäftigten in den letzten Jahren schon stark zurückgegangen, argumentierte IV-Generalsekretär Christoph Neumayer am Montag vor Journalisten. Die GPA sprach umgehend von einem „Affront“ gegenüber den Arbeitnehmern und Abeitnehmerinnen.
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