Vor genau zehn Jahren ist die damals 17-jährige Maria G. aus ihrem Salzburger Elternhaus verschwunden. Bruchstückhaft erfuhren ihre Eltern dann von ihrem Schicksal: Reise nach Syrien, Heirat mit einem mutmaßlichen IS-Kämpfer, Geburt zweier Kinder. Seit 2019 versuchen sie, ihre Tochter, die in einem kurdischen Gefangenenlager festsitzt, zurückzuholen. Bisher scheiterten sie an den zuständigen Ministerien. Doch nun behandelt das Bundesverwaltungsgericht den Fall, wie die Ö1-Sendung „Hörbilder“ berichtet.