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Heute — 04. Juni 2024news.ORF.at
Gestern — 03. Juni 2024news.ORF.at

Abbas kritisiert Iran scharf

Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, lässt mit einer Entgegnung auf den geistlichen Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, aufhorchen: Laut israelischen Medien wies Abbas Aussagen Chameneis, die den Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober rechtfertigten, ungewohnt scharf zurück. Das Ziel des Iran sei es, „das Blut der Palästinenser zu opfern“.

Würdigungen für Brigitte Bierlein

Sie war Österreichs erste Bundeskanzlerin und die erste Frau im Land, die es an die Spitze des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) schaffte – am Montag ist Brigitte Bierlein kurz vor ihrem 75. Geburtstag nach kurzer schwerer Erkrankung verstorben. Entsprechend ihrer großen Verdienste gab es Trauerbekundungen und Würdigungen von vielen Seiten. Bundespräsident Alexander Van der Bellen zeigte sich tief betroffen, Bierlein habe der Republik in vielen Funktionen treu gedient.

Ukraine rationiert Stromversorgung

Gegenseitige Angriffe auf die Energieinfrastruktur sind eine wesentliche Front im Krieg Russlands gegen die Ukraine – wobei die Folgen in der Ukraine mittlerweile weitreichend sind. Der Energieversorger Ukrenerho kündigte am Montag Stromabschaltungen an. Nicht nur die Kämpfe, auch ungewöhnliche Hitze setzt dem Netz zu. Der Zustand eines Damms gilt nach russischem Beschuss als kritisch.

ÖVP-Autogipfel „Teil des Wahlkampfs“

Sechs Tage vor der EU-Wahl hat die ÖVP am Montag zu einem Autogipfel geladen. Im Fokus standen Beratungen gegen ein – bereits in der EU beschlossenes – Verbot von fossilen Treibstoffen bei neuen Verbrennern ab 2035. „Die Inszenierung ist Teil des Wahlkampfs“, analysierte Bertram Barth, Chef des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Integral, am Montag gegenüber ORF.at. Mit dem „hoch emotionalen Thema“ wolle die ÖVP die Mitte der Gesellschaft ansprechen.

Brigitte Bierlein ist tot

Die erste österreichische Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein ist tot. Wie der Verfassungsgerichtshof (VfGH), dem Bierlein rund 16 Jahre angehört hatte, mitteilte, erlag die 74-Jährige am Montag einer kurzen, schweren Erkrankung. Bundespräsident Alexander Van der Bellen zeigte sich tief betroffen, Bierlein habe der Republik in vielen Funktionen treu gedient. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) würdigte, dass Bierlein in einer schwierigen Phase Verantwortung aus Liebe zu ihrer Heimat übernommen habe.

Lage in Süddeutschland „bleibt ernst“

In Süddeutschland kämpfen die Einsatzkräfte weiter gegen die Fluten. „Die Lage ist und bleibt ernst“, sagte der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag. Nach Dauerregen sind in Bayern und Baden-Württemberg zahlreiche Flüsse über die Ufer getreten. Es gibt Tote und Vermisste, Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Auswirkungen des Hochwassers sind auch in Österreich – etwa Überflutungen im Flachgau – spürbar.

ÖVP sucht Wege gegen das Verbrenner-Aus

Das EU-weite Verbot diesel- und benzinbetriebener Neuwagen ab 2035 ist beschlossene Sache. Wenige Tage vor der EU-Wahl bringen sich dennoch Rechts- und Mitte-rechts-Parteien gegen das Verbrenner-Aus in Stellung. Federführend dabei ist die ÖVP. An einem von Kanzler Karl Nehammer initiierten runden Tisch wurden am Montag Strategien gegen das beschlossene Aus von Verbrennermotoren gesucht.

Europas drittgrößter Reisekonzern insolvent

Europas drittgrößter Reisekonzern FTI ist ausgerechnet kurz vor der Sommersaison in die Pleite gerutscht. Die FTI Touristik GmbH, Muttergesellschaft der FTI Group, stelle am Montag beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, teilte das Unternehmen mit. Noch nicht begonnene Reisen würden voraussichtlich ab Dienstag (4. Juni) nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können.

Mehrere Orte in Süddeutschland evakuiert

Die Lage in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Süddeutschlands bleibt angespannt: Nach tagelangem Dauerregen traten in vielen Gegenden Baden-Württembergs und Bayerns Flüsse und Bäche über die Ufer, mehrere Orte wurden evakuiert. Zehntausende Helfer sind im Einsatz. Zwei Personen kamen ums Leben.

Sheinbaum wird erste Präsidentin Mexikos

Erstmals wird in Mexiko eine Frau an der Spitze des Staates stehen: Laut offiziellen Hochrechnungen von Montag setzte sich die linke Favoritin und frühere Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, Claudia Sheinbaum, bei der Präsidentschaftswahl am Sonntag deutlich durch.
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Verschärfung entlang der Donau erwartet

Heftiger Dauerregen hat am Wochenende in weiten Teilen Süddeutschlands für Überschwemmungen extremen Ausmaßes gesorgt. Es gab den ersten Toten zu beklagen. Und die Einsatzkräfte rüsten sich bereits für eine weitere Verschärfung der Lage entlang der Donau.

Viele Hindernisse auf Weg zu Gaza-Deal

Der internationale und der innerisraelische Druck auf die Regierung, zu einem Geiselabkommen und einer Waffenruhe zu kommen, sind enorm. Erneut gingen am Samstag Zigtausende Menschen auf die Straßen in Israel, um Premier Benjamin Netanjahu zu Verhandlungen zu bewegen. Doch zahlreiche Hürden finden sich noch auf dem Weg zu einem Deal.

Schwer verletzter Polizist gestorben

Der Polizist, der bei dem Messerangriff auf dem Marktplatz in der deutschen Stadt Mannheim attackiert worden war, ist an seinen Verletzungen gestorben. Das teilten die Staatsanwaltschaft Karlsruhe, das Polizeipräsidium Mannheim und das Landeskriminalamt Sonntagabend mit.

ICE entgleist, Retter stirbt in Fluten

Ein toter Feuerwehrmann und Menschen, die aus überfluteten Wohnhäusern gerettet werden, dazu gebrochene Dämme und ein entgleister ICE: Heftiger Dauerregen hat am Wochenende für Überschwemmungen und Chaos in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs gesorgt.

Südkorea droht Norden mit Vergeltung

Zum zweiten Mal binnen weniger Tage hat Nordkorea Hunderte mit Müll gefüllte Ballons über die Grenze gen Süden geschickt. Diese Art der psychologischen Kriegsführung will sich Seoul offenbar nicht mehr bieten lassen. Am Sonntag hieß es aus dem Süden, man werde demnächst „unerträgliche“ Vergeltungsmaßnahmen ergreifen.

Ruth Maria Kubitschek ist tot

Die Schauspielerin und Autorin Ruth Maria Kubitschek ist am Samstag gestorben. Nach Angaben einer Sprecherin starb sie im Alter von 92 Jahren in der Schweiz. Ihren Durchbruch hatte Kubitschek 1966 mit dem Krimidreiteiler „Melissa“. Dem deutschsprachigen Publikum wird sie vor allem wegen ihrer Rollen in den wegweisenden Serien „Kir Royal“ und „Monaco Franze“ in Erinnerung bleiben.

Weiter Katastrophenalarm in Süddeutschland

Der tagelange Dauerregen in Süddeutschland hat ein Opfer unter den Einsatzkräften gefordert. Im bayrischen Pfaffenhofen an der Ilm kam ein Feuerwehrmann ums Leben, als bei einem Einsatz mit drei Kollegen sein Schlauchboot kentert. Am Samstagabend entgleisten in Schwäbisch Gmünd nach einem Erdrutsch zwei ICE-Waggons – die 185 Passagiere blieben aber unverletzt. In Österreich wurde mancherorts die Vorwarnstufe ausgerufen.

Umarmungen in Schutzweste

Am Sonntag werden in Mexiko im Zuge der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen mehr als 20.000 politische Posten neu bestimmt. Im Vordergrund steht jedoch vor allem jener der Präsidentschaft – und das Duell zweier Frauen um ebendiese. ORF.at führte vorab mit der Kampagnensprecherin der Favoritin Claudia Sheinbaum ein Gespräch. Über den Kampf gegen Kriminalität und Klimakrise, die Rolle Mexikos als „Polizist der USA“ und darüber, warum es nach wie vor „Umarmungen statt Pistolenschüssen“ braucht.

ANC muss sich Koalitionspartner suchen

Südafrika steht politisch vor einem völlig neuen Abschnitt. Erstmals seit dem Ende der Apartheid hat der Afrikanische Nationalkongress (ANC) keine absolute Mehrheit und muss sich einen Koalitionspartner suchen – es sei denn, der ANC strebt eine Minderheitsregierung an.

Dringliche Appelle an EU-Ratspräsidentschaft

Mit der EU-Renaturierungsverordnung soll der Zustand von Wäldern, Mooren und Flüssen verbessert werden. Im EU-Parlament bereits beschlossen, gibt es trotz einer Abschwächung keine ausreichende Mehrheit bei den EU-Staaten. Die Zeit drängt, das Gesetz noch vor Ablauf der belgischen Ratspräsidentschaft zu beschließen. Umso vehementer werden die Appelle – auch vonseiten der Wirtschaft.

Modi ruft sich zu Sieger aus

Nach Ende der Wahl in Indien hat sich der hindu-nationalistische Regierungschef Narendra Modi noch vor Bekanntgabe der Ergebnisse zum Sieger erklärt. Modi hat sich einer Nachwahlbefragung zufolge eine dritte Amtszeit gesichert.

Dauerregen und Jahrhunderthochwasser

Der Dauerregen im Südwesten Deutschlands hat zu Pegelständen geführt, wie sie statistisch gesehen nur einmal in mehr als hundert Jahren erreicht werden. Angesichts des extremen Dauerregens und der erwarteten Hochwasserlage riefen mehrere Landkreise im Westen des Bundeslandes Bayern den Katastrophenfall aus.

Britischer Botschafter zielte auf Mitarbeiter

Der britische Botschafter in Mexiko ist von der Regierung in London nach einer Szene, die ihn zeigt, wie er mit einem Gewehr auf einen Mitarbeiter zielt, abberufen worden. Das Außenministerium musste handeln, nachdem ein Video von dem Vorfall auf X (vormals Twitter) aufgetaucht war. Der Vorgang ist an sich unglaublich – noch verheerender wirkt die politische Optik in einem Land, das seit Jahren von brutaler Drogenmafia-Gewalt heimgesucht wird und in dem am Sonntag Wahlen stattfinden.
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