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Heute — 28. Mai 2024news.ORF.at

EM als Sprungbrett für Chinas Riesen

Die Fußball-EM in Deutschland naht mit großen Schritten – Mitte Juni wird angepfiffen. Und wo für die Weltöffentlichkeit gekickt wird, wird auch groß geworben. Ein kleiner Kreis an Unternehmen genießt gegen Zahlung großer Summen exklusive Werberechte. Einmal mehr stechen hierbei Firmen aus China ins Auge. Das Engagement des Onlineriesen Alibaba etwa gilt als Kampfansage innerhalb der Branche, wie das Unternehmen am Montag deutlich machte. Bemerkenswert ist die Präsenz des E-Auto-Herstellers BYD.
Gestern — 27. Mai 2024news.ORF.at

Netanjahu sieht „tragischen Fehler“

Israels Premier Benjamin Netanjahu hat den tödlichen Luftangriff Israels in Rafah israelischen Medien zufolge als „tragischen Fehler“ bezeichnet. Die Tragödie sei trotz Israels Bemühungen, Schaden von Zivilisten abzuwenden, geschehen. Natanjahu poche dennoch darauf, die Offensive fortzusetzen, hieß es. Die UNO berief eine Dringlichkeitssitzung an.

Hellseherin wurde Stadtchef zum Verhängnis

Der Bürgermeister der Stadt Adge an der französischen Mittelmeer-Küste wollte durch eine Hellseherin Kontakt zu seinem verstorbenen Vater aufnehmen. Um die Frau bei Laune zu halten, soll er tief in die Stadtkasse gegriffen haben, berichtete die BBC am Montag. Die Frau entpuppte sich als betrügerische Bauchrednerin, beide sitzen nun in Haft.

Ägyptischer Soldat bei Rafah getötet

An der ägyptischen Grenze zu Gaza ist es am Montag zu einem schweren Zwischenfall gekommen. Bei einem Schusswechsel kam ein ägyptischer Soldat ums Leben, wie Kairo bestätigte. Die Hintergründe sind noch unklar, israelische Medien berichteten unter Berufung auf die israelische Armee, die ägyptische Seite hätte zuerst das Feuer eröffnet. Nach scharfer Kritik leitet Israels Armee unterdessen eine Untersuchung zu dem tödlichen Angriff auf ein Flüchtlingslager ein.

Prado zeigt „verlorenen“ Caravaggio

Im Madrider Prado wird ab Dienstag in einer Sonderausstellung ein einziges Gemälde gezeigt – ein „verlorenes“ Gemälde des italienischen Barockmalers Caravaggio. Obwohl die ganze Schau aus nur einem Bild besteht, wird mit Hunderttausenden Besuchern gerechnet.

Debatte über Waffen für Angriffe auf Russland

Die NATO hat ihre Mitgliedsstaaten aufgerufen, der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen gegen Militärziele in Russland zu gestatten. Man müsse „der Ukraine bis zum Sieg beistehen“. Kiew drängt auf eine solche Freigabe, doch bei manchen europäischen Mitgliedsstaaten ist die Ablehnung deutlich.

Nun Match zwischen Wien und Gewessler

Das innenpolitische Tauziehen um die österreichische Position zur EU-Renaturierungsverordnung hat sich von einem koalitionsinternen Streit zu einem Match zwischen Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Wien entwickelt – und das, obwohl beide inhaltlich auf derselben Seite stehen: Wien ist aus der ablehnenden Linie der Länder ausgeschert und unterstützt das Gesetz jetzt. Gewessler fordert aber auch formale Schritte.

Internationale Kritik nach Luftangriff

Nach einem Luftangriff nahe Rafah im Gazastreifen, bei dem laut Hilfsorganisationen zahlreiche Zivilistinnen und Zivilisten getötet wurden, haben arabische und europäische Staaten scharfe Kritik an Israels Kriegsführung geübt. Israels oberste Militärstaatsanwältin sprach von einem „sehr schwerwiegenden“ Vorfall. Die israelische Regierung veröffentlichte Montagnachmittag Ergebnisse einer ersten Untersuchung.

2.000 Tote nach Erdrutsch befürchtet

Nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea am Freitag geht die Opferzahl nochmals dramatisch nach oben. Hatten die Behörden am Wochenende vermutet, dass 300, dann 600 Menschen verschüttet wurden, so wurde diese Zahl am Montag auf mehr als 2.000 angehoben. Die Behörden gehen davon aus, dass es keine Überlebenden gibt. Auch laut einem UNO-Experten gibt es kaum Hoffnung, Lebende unter den Erdmassen zu finden.

Berichte über Tote nach Luftangriff

Bei einem israelischen Luftangriff auf ein Zeltlager mit geflüchteten Palästinenserinnen und Palästinensern in der Nähe von Rafah im Süden des Gazastreifens sind am Sonntag laut Hilfsorganisationen zahlreiche Zivilistinnen und Zivilisten getötet worden. Israels Armee teilte mit, man habe ein von der radikalislamischen Hamas genutztes Gelände bombardiert und wolle Berichte über zivile Todesopfer prüfen.
Ältere Beiträgenews.ORF.at

Achse Paris – Berlin will in EU Impulse setzen

Zu Beginn seines dreitägigen Staatsbesuchs in Deutschland hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eine ehrgeizige deutsch-französische Agenda in den Bereichen Verteidigung und Wettbewerbsfähigkeit angekündigt. Man werde einen „deutsch-französischen Fahrplan für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit erstellen“, sagte Macron. Zuvor hatte der deutsche Kanzler Olaf Scholz den engen Schulterschluss mit Macron bei der Abschaffung der Einstimmigkeit bei EU-Entscheidungen sowie bei der Durchsetzung der Kapitalmarktunion in der EU angekündigt.

Streit zwischen Israel und Spanien eskaliert

Nach der geplanten Anerkennung eines Staates Palästina durch Spanien eskaliert der diplomatische Konflikt zwischen dem EU-Staat und Israel nun täglich. Am Sonntag wies der spanische Außenminister Jose Manuel Albares ein Video, das sein israelischer Kollege Israel Katz auf X (Twitter) gepostet hatte, als „skandalös“ und „abscheulich“ zurück.

Von Rafah umgeleitete Hilfe erreicht Gaza

Erstmals seit einer Vereinbarung zwischen Ägypten und den USA sind Hilfslieferungen für den Gazastreifen vom gesperrten ägyptischen Rafah-Übergang über den israelischen Übergang Kerem Schalom umgeleitet worden. Medienberichten zufolge seien 200 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern von Rafah nach Kerem Schalom gefahren. Die Einfahrt in den blockierten Gazastreifen habe begonnen, wie unter anderem der staatsnahe ägyptische Fernsehsender al-Kahira News berichtete.

Ruf nach „Friedensperspektive“ für Ukraine

Der Spitzenkandidat der KPÖ bei der EU-Wahl, Günther Hopfgartner, will für den Ukraine-Krieg eine „Friedensperspektive“. Derzeit bestimme eine „Kriegslogik“ den Diskurs, kritisierte er am Sonntag in der ORF-„Pressestunde“. Österreich solle dabei mit „aktiver Neutralitätspolitik“ seinen Beitrag leisten.

UNO-Behörde befürchtet 670 Tote

Bei dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea könnten UNO-Angaben zufolge deutlich mehr Häuser verschüttet worden sein, als zunächst befürchtet. Damit habe sich auch die Zahl der am Vortag bereits auf 300 geschätzten Todesopfer auf nunmehr 670 erhöht, wie Serhan Aktoprak von der Niederlassung der Internationalen Organisation für Migration (IOM) in der Hauptstadt Port Moresby am Sonntag mitteilte.

14 Tote aus Trümmern geborgen

Nach einem russischen Angriff auf einen gut besuchten Baumarkt in der ostukrainischen Großstadt Charkiw ist die Zahl der aus den Trümmern geborgenen Toten auf 14 gestiegen. Das berichtete Reuters mit Verweis auf offizielle Angaben Sonntagmittag. Die Lösch- und Bergungsarbeiten dauerten auch in der Nacht an, mögliche weitere Opfer unter den Trümmern wurden nicht ausgeschlossen, so Militärverwalter Oleh Synjehubow.

Mallorquiner auf den Barrikaden

Rund 10.000 Menschen haben am Samstag – teils provokant als Urlauber verkleidet – auf Mallorca gegen den Massentourismus demonstriert. Sie kritisieren einen Ausverkauf der Insel, steigende Mieten und Wohnungsnot. Der Protest stand unter dem Eindruck des Restauranteinsturzes am Donnerstag auf dem Ballermann.

ANC mobilisiert Zehntausende

Südafrikas Regierungspartei ANC hat ihren Wahlkampf am Samstag mit einer Großkundgebung in Johannesburg abgeschlossen. Rund zwei Drittel der Sitze im 90.000 Menschen fassenden FNB-Stadion im Süden der Millionenmetropole waren besetzt. Insgesamt treten bei der Wahl am Mittwoch 51 Oppositionsparteien gegen den ANC an, der um seine absolute Mehrheit fürchten muss.

Spanien, Irland erhöhen Druck auf Netanjahu

Ungeachtet der Aufforderung des Internationalen Gerichtshofs (IGH), den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden, sind Israels Streitkräfte dort weiterhin aktiv geblieben. Spanien und Irland forderten Israel am Samstag auf, das Urteil umzusetzen. Deutschlands Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) kritisierte Israels Vorgehen zudem als völkerrechtswidrig.

Empörung über „salonfähigen“ Rassismus

In Deutschland herrscht nach dem rassistischen Gegröle mehrerer Partygäste einer Bar auf Sylt Empörung. Die Regierungsspitze verurteilte den Vorfall. Debatten gibt es vor allem darüber, dass das Gegröle nicht in einem Bierzelt stattfand, sondern in einer Nobelbar: Rassismus sei offenbar „salonfähig“, heißt es in einem „Handelsblatt“-Kommentar. Für einige der mittlerweile identifizierten Beteiligten haben die Parolen berufliche Konsequenzen.

Keine Einigung auf WHO-Pandemievertrag

Die Verhandlungen über ein Pandemieabkommen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind am Freitag nach zwei Jahren vorerst ohne Konsens beendet worden. Die Einigung scheiterte unter anderem am Geld. Die Verhandlungsteilnehmer hätten „ihr Bestes getan“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus.
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