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Gestern — 09. Mai 2024news.ORF.at

Kaleen schafft den Finaleinzug

Kaleen hat es geschafft: Mit „We Will Rave“ hat sie am Donnerstagabend in Malmö im zweiten Halbfinale des Song Contest genügend Publikumsstimmen für den Finaleinzug am Samstag sammeln können. Auf die Favoritenrolle dort sind aber andere gebucht, einige davon stellten das am Abend eindrücklich unter Beweis – allen voran Nemo aus der Schweiz. Für sechs Teilnehmer war am Donnerstag bereits Schluss, mit einer kleinen Überraschung.

Alle Videos der zweiten Semifinal-Show

Im zweiten Song-Contest-Halbfinale haben sich von 16 Teilnehmerländern zehn für das Finale qualifiziert, für sechs blieb der Auftritt am Donnerstag der letzte beim Event in Malmö. Hier noch einmal die Videos aller Auftritte der Kandidatinnen und Kandidaten in Startreihenfolge.

Selenskyj entlässt Chef von Leibwache

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem vereitelten Mordanschlagsversuch auf ihn den Leiter seiner Leibwache entlassen. Selenskyj veröffentlichte am Donnerstag ein Dekret zur „Entlassung von Serhij Leonidowitsch Rud aus dem Amt des Leiters der Abteilung für Staatsschutz der Ukraine“. Deutschland übernahm unterdessen die Kosten für neue US-Raketenwerfer für Kiew.

Angriffe auf Rafah deuten auf Offensive

Trotz Warnungen von US-Präsident Joe Biden, Waffenlieferungen an Israel einzuschränken, dürfte eine Offensive gegen Rafah im Gazastreifen näher rücken. Am Donnerstag gab es Berichte über starken Artilleriebeschuss und eine Fluchtbewegung aus der Stadt. Biden hatte Israel zuvor deutlich kritisiert. Israels Premier Benjamin Netanjahu sagte, sein Land werde notfalls allein kämpfen.

Van der Bellen ruft zu Teilnahme auf

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Donnerstag in einer Fernsehrede zur Teilnahme bei der EU-Wahl am 9. Juni aufgerufen. Den Europatag am 9. Mai nannte er die „Geburtsstunde der Europäischen Union“.

Putin wettert gegen „Heuchelei“ des Westens

Am Gedenktag zum Sieg über Deutschland im Zweiten Weltkrieg hat der russische Präsident Wladimir Putin die Kampfbereitschaft seines Landes beschworen und auch mit Atomstreitkräften gedroht. Diese seien „immer in Alarmbereitschaft“, sagte Putin am Donnerstag zum Auftakt der jährlichen Feierlichkeiten zum 79. Tag des Sieges bei der großen Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau. Dem Westen warf er „Heuchelei“ und „Revanchismus“ vor.

Stunde der Wahrheit für Kaleen

Am Donnerstagabend wird es ernst für die österreichische Song-Contest-Kandidatin Kaleen: Im zweiten Halbfinale treten 16 Länder an, um sich die zehn verbliebenen Ticktes fürs Finale zu sichern. Die Konkurrenz ist groß – auch und vor allem in Kaleens Genre. Ansonsten werden wohl alle Augen auf die Schweiz und die Niederlande gerichtet sein – und auf Israel.

Keine US-Waffen für Angriff auf Rafah

Im Gaza-Konflikt erhöhen die USA ihren Druck auf Israel. US-Präsident Joe Biden drohte Israel erstmals damit, im Fall einer Großoffensive auf die Stadt Rafah die Lieferung von Waffen einzuschränken. Eine wurde bereits ausgesetzt. Biden kritisierte außerdem die Kriegsführung im Gazastreifen deutlich. Israel setzt seine Offensive dort fort, die Verhandlungen mit der radikalislamischen Hamas bleiben festgefahren.
Ältere Beiträgenews.ORF.at

Opposition setzt sich bei Wahlen durch

Schon die Umfragen vor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Nordmazedonien am Mittwoch haben auf einen Sieg der bisher oppositionellen nationalkonservativen VMRO-DPMNE gedeutet. Nach Auszählung der Stimmen zeigt sich ein deutlicher Sieg der Oppositionspartei. Auch die von ihr unterstützte Präsidentschaftskandidatin Gordana Siljanovska-Davkova konnte sich in der Stichwahl durchsetzen.

Saures für Süßwarenhersteller

Kakao hat sich in den vergangenen Monaten so stark und schnell verteuert wie noch nie. Im April betrug der Börsenpreis für eine Tonne Rohkakao über 10.000 Euro – im Jahresvergleich das Fünffache. Seither ging er zwar auf aktuell rund 7.000 Euro herunter, dennoch sieht sich die heimische Süßwarenindustrie unter Druck. Mit deutlichen Preissteigerungen im Schokoladebereich ist demnächst zu rechnen.

Ex-BVT-Chef über „erste Hinweise“ zu Ott

Der von der ÖVP eingesetzte und an Zeugenschwund leidende U-Ausschuss zum „rot-blauen Machtmissbrauch“ hat am Mittwoch überraschend doch eine Auskunftsperson befragen können. Nach einer kurzfristigen Zusage stand Peter Gridling, der ehemalige Direktor des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Rede und Antwort. Zentral von Interesse war der unter Spionageverdacht stehende Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott. Überhaupt war dazu einiges ein Fall für eine geheime Sitzung.

Russisches Geld für Aufrüstung von Ukraine

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich die EU-Mitgliedsstaaten darauf geeinigt, die milliardenschweren Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank für die Militärhilfe an die Ukraine zu verwenden. Das teilte die belgische Ratspräsidentschaft am Mittwoch mit. Bisher ist nicht geplant, russische Zentralbankgelder durch einen Enteignungsbeschluss direkt zu nutzen.

„Für Grüne wirklich bitter“

Die vom „Standard“ berichteten Vorwürfe gegen die Spitzenkandidatin für die EU-Wahl, Lena Schilling, seien „für die Grünen wirklich bitter“, so die Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle in einer ersten Einschätzung gegenüber ORF.at. Der Auftritt der gesamten Parteispitze wenige Stunden danach sei „logisches Krisenmanagement“, so der Politologe Peter Filzmaier. Und es dürfte mehr ein Betonieren nach innen als nach außen sein.

RBI lässt geplanten STRABAG-Deal platzen

Das Sanktionsrisiko ist wohl doch zu groß gewesen: Ein komplizierter Tausch, so der ursprüngliche Plan, hätte der Raiffeisen Bank International (RBI) ihre in Russland blockierten Profite bringen sollen. Doch nach starkem Druck vor allem aus den USA blies die RBI nun die geplante Übernahme von STRABAG-Anteilen ab.

Israel reagiert zurückhaltend

Die USA haben nach Angaben eines hochrangigen Regierungsvertreters eine Bombenlieferung an Israel wegen „Bedenken“ hinsichtlich einer israelischen Offensive in der Stadt Rafah im Gazastreifen ausgesetzt. Ein Sprecher der israelischen Armee reagierte zurückhaltend.

Grüne Parteispitze stellt sich hinter Schilling

Die grüne Parteispitze hat sich in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Mittwoch zu vom „Standard“ berichteten Vorwürfen gegen ihre EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling geäußert und sich „geschlossen“ hinter sie gestellt. Man lasse sich nicht von „anonymem Gemurkse oder Gefurze“ aufhalten, so Parteichef Werner Kogler, der eine gezielte Kampagne gegen junge Frauen sieht. Schilling selbst kritisierte, dass über ihren Charakter debattiert werde statt über Inhalte.

„Hinterhältiger Angriff“ auf Ex-Ministerin

In Deutschland herrscht nach weiteren Angriffen auf Politikerinnen, darunter die Ex-Familienministerin und aktuelle Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD), Entsetzen. Die Polizeigewerkschaft GdP verurteilte die Attacke als „hinterhältig“. Giffey erlitt leichte Verletzungen. In Dresden wurde eine 47 Jahre alte grüne Politikerin beim Aufhängen von Wahlplakaten angegriffen.

Wahlen lassen politische Wende erwarten

Der Mittwoch steht in Nordmazedonien im Zeichen der Wahlurne: Nicht nur die Stichwahl um die Präsidentschaft findet statt, sondern auch die Parlamentswahl. Den Prognosen zufolge zeichnet sich eine politische Wende zugunsten der nationalkonservativen VMRO-DPMNE ab. Die regierenden Sozialdemokraten (SDSM) scheinen ebenso wie ihr Präsidentschaftskandidat, Amtsinhaber Stevo Pendarovski, vor einer Niederlage zu stehen.

Daniels schilderte vor Gericht Sex mit Trump

Am Dienstag hat die Pornodarstellerin Stephanie Clifford alias Stormy Daniels gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump ausgesagt. Vorgeworfen wird Trump, während des Wahlkampfs 2016 Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben, um Schweigegeldzahlungen an Daniels zu vertuschen. Im Prozess beschrieb Daniels den Sex mit Trump im Jahr 2006 minutiös – der Richter kritisierte zwischendurch „unnötige“ Details. Ein anderer Prozess gegen Trump wurde indes auf unbestimmte Zeit verschoben.

Alle Videos der ersten Semifinal-Show

Das erste Song-Contest-Halbfinale ist geschlagen. Von 15 Teilnehmerländern haben sich am Dienstag bereits zehn für das Finale qualifiziert, für fünf blieb der Auftritt am Dienstag der letzte beim Event in Liverpool. Hier noch einmal die Videos aller Auftritte der Kandidatinnen und Kandidaten in Startreihenfolge.

Mit Gruselfaktor ins Finale

Das erste Semifinale des Song Contest in Malmö ist geschlagen – und neben den Favoriten haben es auch einige Länder ins Finale geschafft, die man nicht unbedingt auf der Rechnung haben musste: Die Favoriten Kroatien und Ukraine sind weiter, ebenso Irland und Slowenien, die mit Gruselfaktor punkten konnten. Auch Litauen, Zypern, Finnland, Luxemburg, Portugal und Serbien haben es ins Finale geschafft.

Lange Hängepartie bei halbiertem Programm

Der vorletzte reguläre Befragungstag im U-Ausschuss zu „rot-blauem Machtmissbrauch“ ist inhaltlich wenig ergiebig verlaufen – umso heftiger sind dagegen die Manöver der Parteien rund um die Befragungen gewesen. Nach der Absage der beiden wichtigsten Auskunftspersonen – von FPÖ-Chef Herbert Kickl und dem Chef der Werbeagentur signs mit Verbindungen zu Kickl – blieben Kickls Ex-Kabinettschef Reinhard Teufel und der Grazer Ex-FPÖ-Gemeinderat Alexis Pascuttini übrig. Große Neuigkeiten blieben aus, aber es gab manche interessante Details.
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