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☐ ☆ ✇ BILD Schlagzeilen

Da kommen Sie nie drauf - Warum liegen 5400 qm Beton im Münchener Wald?

Da kommen Sie nie drauf: Warum liegen in München 5400 qm Beton im Wald? Nur ein paar Schotterwege führen zu dem geheimnisvollen Stück Betonfläche.
Foto: picture alliance/dpa

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Nach Stadion-Skandal - Köln-Chaoten drohen Geldstrafen & Stadionverbote

Wegen dieses Skandal-Banners ermittelt der Kölner Staatsschutz Jetzt geht es den Köln-Chaoten nach ihrem Stadion-Skandal an den Kragen!
Foto: Andreas Pohl / BILD

☐ ☆ ✇ SZ.de

Shopping-App: Wem Temu wirklich gefährlich werden kann

Von: Von Michael Kläsgen

Die chinesische Shopping-Plattform verliert gegen deutsche Verbraucherschützer. Das klingt erst mal gut, doch das Problem mit der App hat eine viel größere Dimension.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Transparenz: Verbraucherschützer fordern TÜV für Schufa & Co.

Von: Von Nils Wischmeyer, Köln

Die Bundesregierung will die Regeln für Auskunfteien verschärfen, das geht Verbraucherschützern nicht weit genug. Sie wollen mehr Macht für Kunden.

☐ ☆ ✇ BILD Schlagzeilen

US-Forscher warnen - Giftige Stoffe in der Autokabine

Hohes Krebsrisiko im Auto Forscher haben in 99 Prozent der seit 2015 getesteten Auto-Kabinen giftige Stoffe gefunden.
Foto: Getty Images/iStockphoto

☐ ☆ ✇ Bild.de Politik

Rechtsextremer Verdachtsfall - Wird die AfD jetzt verboten?

Rechtsextremer Verdachtsfall: Wird die AfD jetzt verboten? Das OVG in Münster hat die Einstufung durch den Verfassungsschutz bestätigt – mit Folgen.
Foto: picture alliance/dpa

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung - Politik

Umweltbericht: So krank ist der deutsche Wald

Von: Von Michael Bauchmüller, Berlin

Hitze, Dürre, Giftstoffe: Viele Bäume sind im Dauerstress. Vor allem Buchen, Eichen und Fichten nehmen Schaden, wie besorgniserregende Zahlen zeigen. Eine kleine Hoffnung gibt es immerhin.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Datenschutz: Augen zu und weggeklickt

Von: Von Simon Hurtz, Berlin

Fast niemand liest AGB und die Datenschutzerklärung. Schade eigentlich, denn manchmal verstecken sich dort Überraschungen - etwa eine Flasche Wein für aufmerksame Leser.

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung - Politik

AfD-Urteil in Münster: "Der Rauchmelder der Verfassung schrillt"

Von: Von Markus Balser und Christoph Koopmann

Die AfD darf vom Verfassungsschutz weiter als Verdachtsfall beobachtet werden. Droht ihr jetzt eine Hochstufung als "gesichert extremistisch" - oder sogar ein Parteiverbot? Fragen und Antworten zum Urteil und seinen Folgen.

☐ ☆ ✇ Bild.de Politik

1,20 Meter tiefes Loch - Grab von CDU-Legende Schäuble geschändet

Eilmeldung – mehr gleich bei BILD Mitarbeiter der Stadt machten am Montagmorgen eine unfassbare Entdeckung.
Foto: Deckert/Pressebüro Freiburg

☐ ☆ ✇ Bild.de Politik

Staatsschutz ermittelt - Brandanschlag auf Haus von AfD-Politiker in Halle

In dem betroffenen Haus wohnt laut Polizei ein AfD-Stadtrat aus Halle (Symbolfoto) Die Täter warfen u. a. einen Brandsatz gegen die Eingangstür des AfD-Stadtrats!
Foto: Lino Mirgeler/dpa

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung - Politik

Rechtsextremismus: Die AfD verliert gegen den Verfassungsschutz

Von: Von Christoph Koopmann, Münster

Die Partei klagt seit Jahren gegen ihre Einstufung als Extremismus-Verdachtsfall. Jetzt entscheidet das Oberverwaltungsgericht in Münster: Der Inlandsnachrichtendienst darf sie weiter beobachten.

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung - Politik

Gerichtsurteil: Verfassungsschutz darf AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einstufen

Der Verfassungsschutz habe bei seinen Maßnahmen die Verhältnismäßigkeit gewahrt, urteilt das Oberverwaltungsgericht Münster. Der Verfassungsschutz darf die Partei weiterhin mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachten.

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung

Verfassungsschutz darf AfD als rechtsextremen Verdachtsfall einstufen

Der Verfassungsschutz habe bei seinen Maßnahmen die Verhältnismäßigkeit gewahrt, urteilt das Oberverwaltungsgericht Münster. Der Verfassungsschutz darf die Partei weiterhin mit nachrichtendienstlichen Mitteln beobachten.

☐ ☆ ✇ Philosophia Perennis

Prozess gegen Verfassungsschutz: Kein Recht auf Recht für die AfD

Von: David Berger

Das OVG Münster hat angekündigt, im Prozess der AfD gegen den Verfassungsschutz nach nur wenigen Verhandlungstagen ohne jede angemessene Aufklärung der mehr als tausend Einzelvorwürfe schon am heutigen Montag ein Urteil sprechen zu wollen

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☐ ☆ ✇ reitschuster.de

Deutschlands zerstörerischer Windrad-Wahn

Von: Ekaterina Quehl

Bereits jetzt leiden Mensch, Tier und Natur an den Folgen des massiven Ausbaus der Windenergie. Doch es geht noch weiter. Bis 2032 soll sich der Flächenanteil vervierfachen. Von Beate Steinmetz.

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☐ ☆ ✇ Politaia.org

EU möchte globalen Klimaschutz durchsetzen – ein Hammer für die deutsche Industrie

Von: NEOPresse

Die EU scheint unter der Führung von Ursula von der Leyen noch nicht aufzugeben: Der globale Klimaschutz wird vorangetrieben. Nun wird eine EU-Klimaschutzverordnung EU-Unternehmen einem...

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☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung - Politik

Spionage: "Es ist wie im Kalten Krieg"

Von: Von Christoph Koopmann

Immer wieder nehmen die Sicherheitsbehörden Spione fest und der Verfassungsschutz warnt: Deutschland werde zunehmend durch ausländische Geheimdienste ausgespäht. Von fremden Mächten und Menschen, die ihnen gerne helfen.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Rechtskolumne: Darf man vom Vermieter Geld für den Klimaschutz verlangen?

Von: Von Stephanie Schmidt

Die neuesten Nebenkostenabrechnungen liefern erstmals Informationen zur CO₂-Abgabe. Wer von ihr profitiert und welche Rechte Mietern zustehen.

☐ ☆ ✇ Die Unbestechlichen

OLIVER GREYF: »Pädophilennetzwerke in Deutschland« (1) – Die Anfänge

Von: Guido Grandt

EIN KOLLEGENBEITRAG von OLIVER GREYF (investigativer Journalist)


Die Gründe, warum sich Pädophilennetzwerke im kleineren oder größeren Umfang bilden, sind vielfältig.

Der Hauptgrund ist natürlich das Ausleben von pädosexuellen Neigungen, aber wenn man den Sachkomplex darauf reduzieren würde, griffe man zu kurz.

Neben dem Genannten ist eine Motivation die Vorstellung eines neuen Gesellschaftsentwurfes, mit dem Leitmotiv der vollkommenen persönlichen und damit auch sexuellen Entfaltung.   

Des Weiteren kommen noch hinzu:

– Gewinnstreben durch Prostitution, dem Herstellen von Pornographie und Snuff-Filmen

– Herstellung von Kompromaten, zwecks Erpressung (insbesondere von Politikern und anderen hochgestellten Persönlichkeiten)

– Verwendung der Kinder für rituellen Missbrauch bis hin zur Opferung (also Tötung) des Kindes

Der im größten Umfang netzwerkartige Missbrauch von Kindern in Deutschland, der öffentlich bekannt wurde, war den Auswüchsen und Entartungen der in den 1960er Jahren propagierten „sexuellen Befreiung“ und des „neuen Entwurf(es) der Gesamtgesellschaft“ innerhalb der sog. „Sexuellen Revolution“ geschuldet. [1][2]  

Eines der Ziele der 68er-Bewegung war das Erproben von neuen Wegen des menschlichen Zusammenlebens, sei es durch das Wohnen in Kommunen, speziellen Happenings, wie des gemeinsamen Drogenkonsums oder eben ungezügeltes Ausleben der eigenen sexuellen Neigungen und Phantasien. Dies schloss anfangs keine pädosexuellen Handlungen ein, jedoch konnten pädophil veranlagte Menschen den Windschatten der „68er“ nutzen, um auf ein Enttabuisieren und daraus resultierend auch ein Entkriminalisieren von pädosexuellen Handlungen hinzuwirken.

Da dieser Sachverhalt den Ursumpf, aus dem die meisten Pädonetzwerke in Deutschland erwuchsen, darstellt, werde ich das Hauptaugenmerk auf selbigen richten.

Ende der 1960er Jahre begannen pädophil Veranlagte mit dem oben beschriebenen Versuch eine gesellschaftliche Diskussion über Pädosexualität anzustoßen, mit dem Ziel, dass diese Neigungen als „normale“ Sexualpräferenz angesehen wird.

Auf dem Zug der Schwulenbewegung aufspringend, die die Akzeptanz für Homosexuelle in der breiten Maße deutlich erhöhen konnte, dockte die (west-)deutsche Pädophilen-Szene an. [3]

Grundsätzliche Diskussionspunkte waren die Frage, ob ein „einvernehmlicher“ Geschlechtsverkehr mit Kindern möglich sei und ob ein sexuelles Verhältnis mit einem Erwachsenen dem Kind schaden würde.

Eine Schlüsselrolle nahmen Anfang der 1970er Jahren die Magazine betrifft:erziehung und Pikbube  [4] ein, Autoren, die die Unschädlichkeit, ja geradezu die Zuträglichkeit, von sexuellen Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen propagierten, waren u.a. der Psychiater Eberhard Schorsch [5]  (Direktor der forensischen Psychiatrie der Universitätsklinik Hamburg), der Facharzt für Kinderpsychiatrie Reinhart Lempp [6]und Helmut Kentler [7], welcher aufgrund eines Missbrauch-Systems, welches unter seiner Leitung von staatlichen Einrichtungen geschaffen und über viele Jahre getragen wurde, momentan in den Schlagzeilen ist. [8][9]

Die Thesen, dass kein Schaden durch pädosexuelle Beziehungen beim Opfer festzustellen sei (solange die Kontakte „gewaltfrei“ waren), setzte sich teilweise in der Fachwelt der Psychologie/Psychiatrie durch. [10]

Bezeichnend ist, dass solche Standpunkte selbst vom Bundeskriminalamt (BKA) unkritisch und unreflektiert übernommen wurden.

So gab es 1983 eine Studie im Auftrag, in der der Psychologe Michael C. Baurmann zu dem Schluss kam, dass gewaltlose pädosexuelle Handlungen „harmlos“ seien.

Erst im Jahre 2013 nahm das BKA die Studie – auf öffentlichem Druck hin  – von seiner Internetseite!  [11] Politische Vertretung ihrer Forderungen nach Abschaffung des Schutzalters und Entkriminalisierung von pädosexuellen Handlungen fand man bei den Grünen.

Schon kurz nach der Gründung der Grünen bildete sich die Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (BAG SchwuP), welche sich für die „Rechte“ von Pädophilen einsetzte. Finanziert wurde der Arbeitskreis ab 1984 von der Bundestagsfraktion der Grünen. Die meiste Zeit seines Bestehens wurde die Arbeitsgemeinschaft von dem einflussreichen Parteifunktionär Dieter Fritz Ullmann geleitet. Unterbrochen bzw. erschwert wurde Ullmanns Arbeit jedoch von dauernden Gefängnisstrafen, die er wegen Kindesmissbrauch ab 1980 immer wieder antreten musste. An politischen Treffen nahm er während seiner Freigänge teil. [12]

Das bedeutet, die Grünen haben einen schwerkriminellen Sexualstraftäter, dem auch Knast-Aufenthalte nicht von weiteren Taten abhalten konnten, als Funktionär auf Bundesebene geduldet, obwohl er eine Vielzahl der Haftstrafen im Zeitraum seines Engagements bei den Grünen absitzen musste, und so kaum von der Partei behauptet werden kann, man habe von Ullamnns Pädokriminalität nichts gewusst.

Es gab während der gesamten 1980er Jahre immer wieder Resolutionen, öffentliche Erklärungen und sogar offizielle Parteibeschlüsse, die „einvernehmliche“ sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern „entkriminalisieren“ sollten und die Täter vor „Diskriminierung“ und „Ausgrenzung“ schützen sollten. Selbst der Grünen Europa-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit sagte, dass pro-pädophile Ansichten in der Partei seinerzeit keine „Minderheitenposition“ war. [13] [14]

Erst ab Ende der 1980er Jahre wurden Vertreter der Pädophilenbewegung nach und nach von der erstarkenden Strömung der Feministen innerhalb der Grünen verdrängt, so dass deren Positionen immer weniger Einfluss auf den innerparteilichen Diskurs und der Realpolitik hatten. [15]

Nachdem das Thema lange Zeit weitestgehend von der Bildfläche verschwand, wurde es im Jahre 2013 wieder medial präsent.

Grund dafür war die geplante Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an Daniel Cohn-Bendit.

Äußerungen, die Cohn-Bendit in den 1970ern und Anfang der 1980er Jahre getätigt hatte, wurden, nachdem der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, aufgrund selbiger das Abhalten der Laudatio verweigerte [16], in der breiten Öffentlichkeit diskutiert.

Es ging erstens um Cohn-Bendits teils autobiographisches Buch „Der große Basar“ aus dem Jahre 1975 und Äußerungen, die er 1982 in einer französischen Fernsehsendung tätigte:

„Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen.“

„Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: ‚Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?‘ Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt.“  [17]

Cohn-Bendit verteidigte sich, indem er das Buch als auch die Äußerung in der Talkshow schlichtweg als „Provokation“ und „Manifest gegen die bürgerliche Gesellschaft“ bezeichnete.

[18] Die Diskussion um Cohn-Bendits Äußerungen hielt eine Zeit an, schlief jedoch im Laufe der nächsten Monate vollends ein.

Die Entwicklung des gesamtgesellschaftlichen Diskurses zu dem Thema Pädosexualität als auch die Causa Cohn-Bendit wurden hier m.E. ausreichend umrissen, um einen ersten Überblick zu gewinnen.

Im zweiten Teil beleuchten wir den Missbrauchs-Komplex in der Odenwaldschule.

 

Der Beitrag erschien zuerst bei guidograndt.de


Verwendete Quellen:

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Revolution

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Pädophilie-Debatte_(1970er_und_1980er_Jahre)#Sexualwissenschaft,_Psychiatrie_und_Kriminologie

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Pädophilenbewegung

[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Pikbube

[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Eberhard_Schorsch

[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhart_Lempp

[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Kentler

[8]  https://www.dw.com/de/missbrauchs-fall-kentler-das-dunkle-erbe-der-sexuellen-befreiung/a‑53829027

[9] https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/der-kentler-fall-kindesmissbrauch-in-staatlicher-verantwortung-16817974.html

10] https://de.wikipedia.org/wiki/Pädophilie-Debatte_(1970er_und_1980er_Jahre)#Sexual-_und_andere_Humanwissenschaften

[11] https://de.wikipedia.org/wiki/Pädophilie-Debatte_(1970er_und_1980er_Jahre)#Bundeskriminalamt

[12] https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/dieter-fritz-ullmann-der-paedokriminelle-cheflobbyist-12595644.html

[13] https://www.merkur.de/politik/spiegel-bericht-zeigt-stark-unterwanderten-paedophile-gruenen-zr-2903171.html

[14] https://de.wikipedia.org/wiki/Pädophilie-Debatte_(Bündnis_90/Die_Grünen)

[15] https://www.tagesspiegel.de/politik/parteigeschichte-gruene-liessen-paedophile-lange-gewaehren/8629674.html

[16] https://www.sueddeutsche.de/politik/theodor-heuss-preis-vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab‑1.1624584

[17] https://www.heise.de/tp/features/Das-Monster-Cohn-Bendit-und-die-Kinder-Alles-ein-grosses-Missverstaendnis-3398960.html

[18] https://www.spiegel.de/spiegel/print/d‑94865575.html  

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Gesundheitssystem: Datenschutz kann Leben kosten

Von: Kommentar von Helmut Martin-Jung

Noch immer müssen Ärztinnen, Sprechstundenhilfen und Pflegekräfte vieles manuell eintragen - und das oft auch noch doppelt und dreifach. Damit muss Schluss sein, das Gesundheitssystem braucht mehr und bessere Daten, im Dienste der Patienten.

☐ ☆ ✇ Philosophia Perennis

Honeckers Stasi wäre neidisch auf Haldenwangs Sittenwächter

Von: PP-Redaktion

Wenn man in diesen Tagen mit Zeitzeugen aus Ostdeutschland spricht, die die DDR miterlebt haben, so liest man aus ihren Gesichtern Erstaunen, Schock und Verbitterung ab. Denn sie sind es, die am ehesten einschätzen können, ob all die Entwicklungen der vergangenen Monate tatsächlich ein Hinweis darauf sind, dass wir erneut den Weg des Totalitarismus eingeschlagen haben. Gastbeitrag von Dennis Riehle.

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☐ ☆ ✇ reitschuster.de

Das geht unter die Haut: Chip-Implantate statt Schlüssel

Von: Daniel Weinmann

Fast die Hälfte der Apotheken-Angestellten in einem kleinen Ort in Niedersachsen haben sich freiwillig einen Chip unter die Haut jagen lassen. Weitere wollen folgen – weil sie es für „sehr praktisch“ halten. Kritiker sehen erhebliche Risiken. Von Daniel Weinmann.

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☐ ☆ ✇ reitschuster.de

Spionage-Skandal um Krah wird zum Verfassungsschutz-Skandal

Von: Boris Reitschuster

Eine Geheimsitzung im Sächsischen Landtag bringt Ungeheuerliches auf den Tisch: Die Schlapphüte wussten seit fünf Jahren, dass Krah-Mitarbeiter Guo für die Chinesen spioniert. Und sie warnten Krah nicht.

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☐ ☆ ✇ reitschuster.de

Statt Islamisten jagt Verfassungsschutz Leute, die Grünen-Witze erzählen

Von: Boris Reitschuster

Nach den Islam-Demos für ein Kalifat platzt einem Schlapphut der Kragen: „Wir sollen Leute beobachten, die schlechte Witze über Grünen-Politiker machen. Und für Islamisten fehlen dann die Mitarbeiter und die Zeit.“

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☐ ☆ ✇ Politaia.org

EU-Verbrennerverbot für 2035: Ohne China geht nichts mehr!

Von: NEOPresse

Die EU möchte die Verbrennerfahrzeuge ab 2035 verbieten oder verbieten lassen – bei Neuzulassung. Wie die aktuelle Mobilität dabei hergestellt werden soll, ist vollkommen unklar....

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☐ ☆ ✇ Philosophia Perennis

„Selbstbestimmungsgesetz“ ist Katastrophe für Jugendliche

Von: PP-Redaktion

woman leaning against a wall in dim hallwayAm heutigen Freitag, den 12. April 2024, hat der Deutsche Bundestag für den Entwurf der Bundesregierung zum „Selbstbestimmungsgesetz“ (SBGG) gestimmt. In der namentlichen Abstimmung erzielte der Entwurf 374 Ja-Stimmen, 251 Nein-Stimmen und elf Enthaltungen.

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☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung

Erstmals Klimaklage vor Menschenrechtsgericht erfolgreich

Es ist ein wegweisendes Urteil: Der mangelnde Klimaschutz der Schweiz verletze eine Gruppe Seniorinnen in ihren Menschenrechten, urteilen die Richter. Die Klage von Jugendlichen gegen 32 europäische Staaten weisen sie hingegen ab.

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung

Mindestens 29 Tote nach Brand in Nachtclub

In der türkischen Metropole bricht ein Feuer im unteren Bereich eines 16-stöckigen Hochhauses aus, der als Nachtclub genutzt wurde. Die Brandursache ist noch unklar, es gibt erste Festnahmen.

☐ ☆ ✇ Philosophia Perennis

Schutzhaft für den mündigen Bürger?

Von: PP-Redaktion

Wenn ein Staat aber das Wohlergehen seiner Bürger von deren Unterwerfung abhängig macht, dann ist er alles andere als stark. Dann ist er autoritär und anmaßend. Dann nähert er sich der Diktatur. Gastbeitrag von Frank Steinkron

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☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung

Die Klimabilanz glänzt - auch dank Flaute

Von: Von Michael Bauchmüller, Berlin

In Deutschland sanken die Emissionen 2023 so stark wie seit 1990 nicht mehr, das Klimaziel 2030 wird erreicht. Das hat viel mit der kriselnden Wirtschaft zu tun und es verdeckt ein Problem: Beim Verkehr tut sich so gut wie nichts.

☐ ☆ ✇ Wochenblick

„Datenschutz” wichtiger als Identitäts-Feststellung illegaler Migranten

Von: Daniel Matissek

Dieser Beitrag von Daniel Mattisek erschien zuerst auf AUF1.INFO

Deutsche Gerichte mutieren zunehmend zu Erfüllungsgehilfen der globalistischen Migrations-Lobby, die die Destabilisierung des Nationalstaats mit allen Mitteln verwirklichen wollen – und im Namen eines pervertierten Hilfs- und Solidaritäts-Verständnisses den Geist des deutschen Asylrechts (und damit auch des Grundgesetzes) mit Füßen treten. Dies zeigen jüngste Urteile wieder einmal überdeutlich.

Von der Bundesregierung aktiv gefördert, wird Deutschland derzeit von einer Migrationswelle überrollt, die diejenige von 2015 weit in den Schatten stellt. Mit gravierenden Folgen: Die Kommunen brechen unter der Last zusammen, Wohnraum und Geld sind schon lange nicht mehr vorhanden. Innenministerin Nancy Faeser, die die Hauptverantwortliche für diesen Wahnsinn ist, lässt die, die ihn vor Ort ausbaden müssen, eiskalt im Stich.

Asylrecht wird mit Füßen getreten

Zentraler Hebel für die irreguläre und unregulierte Zuwanderung ist das Asylrecht, dessen ursprüngliche Bedeutung mittlerweile völlig missachtet und mit Füßen getreten wird. Denn längst wird der Aspekt der „Verfolgung“, also der angeblichen Bedrohung für Leib und Leben der Schutzsuchenden, überhaupt nicht mehr überprüft (von der eigentlich verfassungsrechtlich vorgesehenen politischen Verfolgung gar nicht zu reden).

Da die meisten, die einwandern, ihre Ausweisdokumente fast immer angeblich auf der Flucht verloren haben, ihre Handys und Smartphones interessanterweise aber so gut wie nie, ist es für die deutschen Behörden umso wichtiger, die Selbstauskünfte, die die Antragsteller auf Nachfrage erteilen, anhand der Handyinhalte zu überprüfen, um die Rechtmäßigkeit beurteilen zu können.

Mobiltelefone sind tabu

Doch nicht einmal diese an sich selbstverständliche Behelfsmethode zur Identitäts-Feststellung ist künftig noch erlaubt: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat in einer Entscheidung von vergangener Woche nunmehr abschließend und endgültig geurteilt, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bei Asyl-Antragstellern ohne Pässe nicht mehr grundsätzlich berechtigt ist, deren Mobiltelefone auszuwerten, um Rückschlüsse auf die Identität zu ziehen.

Solange zumindest die Möglichkeit bestehen könnte, dass auch andere Ausweisdokumente oder Heiratsurkunden vorlegbar sind, ist diese Ermittlungsmethode in jedem Fall verboten, befand der Erste Senat. Also künftig praktisch immer – da sich entsprechende „Ersatz-Dokumente“ leicht „nachbestellen“, fälschen und dann nachreichen lassen.

Afghanin hatte geklagt

Damit wurde ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts vom Juni 2021 bestätigt. In beiden Fällen hatte eine Afghanin geklagt, die 2019 nach Deutschland gekommen war. Um ihren in Berlin gestellten Asylantrag prüfen zu können, hatte das BAMF angeordnet, dass sie ihr Mobiltelefon und dessen Zugangsdaten herausgeben müsse. Deren Auswertung führte dazu, dass der Asylantrag im August 2019 abgelehnt wurde. Im Mai 2020 reichte sie Klage ein.

Der Vorsitzende Richter begründete das Urteil, mit dem die Untersuchung der Handydaten als unzulässig verworfen wurde, damit, dass auch andere Ausweismittel zur Identifizierung vorgelegen hätten. „Im Fall der Klägerin standen nach den bindenden Feststellungen des Verwaltungsgerichts mildere und damit vom Bundesamt vorrangig heranzuziehende Mittel zur Gewinnung weiterer Indizien zur Feststellung der Identität und Staatsangehörigkeit zur Verfügung“hieß es wörtlich. Das Handy sage auch nicht, ob jemand afghanischer Staatsangehörigkeit sei, so die Richter in fast schon zynischer Verhöhnung des behördlichen Aufklärungsinteresses.

Weltfremde Justiz

Unter „milderen Mitteln” versteht das Gericht etwa das afghanische Ausweisdokument „Tazkira”, das jedoch keine biometrischen Merkmale enthält. Die behördliche Aufforderung an die Klägerin, die Zugangsdaten ihres Handys zu dessen Auswertung mitzuteilen, habe sich jedenfalls „als unverhältnismäßig und deshalb rechtswidrig“ erwiesen.    

Das Urteil offenbart die ganze Weltfremdheit der deutschen Justiz. Die Realität der Asylzuwanderung ist dem Gericht offenbar unbekannt – oder es weiß um die rechtsfreien Zustände an den Grenzen Faeser-Deutschlands und sabotiert die letzten Handlungsmöglichkeiten des Staates vorsätzlich. Jeder weiß, dass die Massenmigration von einer hochprofessionellen kriminellen Industrie aus Menschenhändlern betrieben wird, zu deren Repertoire auch Fälschungen gehören. Viele der tatsächlichen oder vermeintlichen Heimatländer der Zuwanderer haben keine funktionierende Verwaltung, bei der man zuverlässige Informationen einholen könnte, und sind völlig korrupt.

Bei der Asyl-Lobby knallen die Korken

Die „milderen Mittel”, die das Urteil zur Prüfung von Asylanträgen einfordert, sind also meist äußerst fragwürdig, weil die Echtheit der entsprechenden Dokumente kaum nachzuweisen ist. Zudem blendet das Gericht völlig aus, dass die Auswertung der Handy-Daten offensichtlich ergab, dass die Klägerin keinen Anspruch auf Asyl hatte, ihre Angaben also falsch waren. Stattdessen nimmt es den Behörden nun die letzte Möglichkeit, dem allgegenwärtigen Asyl-Missbrauch noch irgendetwas entgegenzusetzen. Ihnen bleiben jetzt nur noch mehr oder weniger dubiose Dokumente, um zu beurteilen, ob jemand asylberechtigt ist.

Das bloße Durchwinken der Anträge wird damit noch schlimmere Ausmaße annehmen. Die Schlepper-Industrie wird das Urteil mit großer Freude aufgenommen haben: Die Migranten- und Asyl-Lobbyisten dürften aus dem Feiern nicht mehr herauskommen. Vielleicht stößt Nancy Faeser ja mit ihnen gemeinsam auf den Urteilsspruch an.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Illerkirchberg: Sie hieß Ece Sarigül, sie wurde nur 14 Jahre alt

Von: Oliver Flesch
Das Wenigste, was wir tun können ist, unseren Opfern einen Namen und ein Gesicht zu geben. Das tun wir hiermit. Leider nur mit Balken. Mehr geht aus juristischen Gründen im Moment leider nicht.
☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Fall Oliver Janich: Freiheitsstrafe von zehn Monaten auf Bewährung ist rechtskräftig

Von: Oliver Flesch
Ja, das Urteil ist tatsächlich rechtskräftig. Das war mir bereits seit Tagen bekannt, dennoch schwieg ich, um Oliver Janichs Freilassung aus einem Gefängnis in Manila nicht zu gefährden. Doch nun berichtete der „Spiegel“ über OJs Bewährungsstrafe und das, wie gewöhnlich, in einer Art, die ich so nicht stehenlassen möchte. Deshalb dieser Artikel.
☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Neue Falschbeschuldigungen gegen Oliver Janich?

Von: Oliver Flesch

Wie es so um die Seriösität des Tagespiegel steht, belegt bereits dieser Absatz:

Demnach sollen am Morgen etwas 50 schwerbewaffnete philippinische Polizisten in das „Tablas Seaview Resort” eingedrungen sein und Janich festgenommen haben. Schließlich sei der Verschwörungsideologe von den Einsatzkräften in die philippinische Hauptstadt Manila gebracht worden sein, wie ein Insider auf dem Rechtspopulisten-Netzwerk „Gettr” berichtet.

Stimmt zwar alles, nur: Seit wann, zur Hölle, bezieht der ach so seriöse Tagesspiegel seine Informationen vom einem nebulösen „Insider“, der sich ausschließlich und anonym auf dem „Rechtspopulisten-Netzwerk“ GETTR äußert, hm?

Nun wissen wir: Dem Tagesspiegel kannste alles erzählen. Wenn es in seine Geschichte passt, wird’s veröffentlicht.

Nach Tagesspiegel-Informationen ist Janich aber seit Beginn des Jahres in den intensiven Fokus des deutschen Verfassungsschutzes geraten, bei der Staatsanwaltschaft München laufen parallel dazu zwei Ermittlungsverfahren gegen den 53-Jährigen.

So, so, der Verfassungsschutz soll OJ erst seit Beginn des Jahres im Fokus haben … Mist, jetzt hab ich aus Versehen auf die Tastatur gespukt, weil ich so lachen musste! Rest stimmt. Sogar das Alter. Der Tagesspiegel mausert sich.

Steuerhinterziehung und illegaler Waffenbesitz?

Aber gut, genug geschmunzelt, kommen wir zum wirklich Wichtigen:

Inwiefern die Festnahme auf den Philippinen auf Druck deutscher Behörden erfolgte, ist zunächst unklar, da nach Tagesspiegel-Informationen auch auf den Philippinen unter anderem wegen Steuerhinterziehung gegen Janich ermittelt wird.

Insbesondere ein ehemaliger Bekannter Janichs, der sich mittlerweile von ihm losgesagt hat, soll die Ermittlungen sowohl auf den Philippinen als auch in Deutschland vorangetrieben haben. Außerdem soll Janich illegal eine Waffe besessen haben, was die Präsenz von schwerbewaffneten Polizisten bei der Festnahme des Rechtspopulisten erklären würde.

Falls sich hier ein paar Mainstream-Leser verirrt haben: Ich will ehrlich zu Euch sein. Ja, ja, doch, doch, ich bin da halt anders als die Aktivisten der Massenmedien. Als ich von der angeblichen Steuerhinterziehung und dem angeblichem Waffenbesitz gelesen habe, dachte ich erst einmal: „Uff! Das kann jetzt nicht OJs Ernst sein?! Der hat uns doch erzählt, auf den Philippinen läge nix gegen ihn vor! Die Vorwürfe würden ausschließlich aus Deutschland stammen!“

Ich las nochmal drüber, las von einem „ehemaligen Bekannten“ Janichs, der sich „mittlerweile von ihm losgesagt hat“. Das kam mir selbst hier auf Mallorca spanisch vor. Da könnte man genauso gut eine verletzte Frau fragen, ob ihr Ex-Mann ein feiner Kerl war.

Aber gut, vielleicht, ist da auch doch etwas dran, wer weiß das schon. Ich fragte also in OJs Umfeld nach. Dort hieß es: „Waffenbesitz? Steuerhinterziehung? Gähn. Das verbreitet der Ex von OJs Verlobter, der mutmaßliche Vergewaltiger (1984 berichtete), bereits seit Monaten. Ist nix dran. Der Kerl hat alle möglichen Zeitungen angeschrieben und der Tagesspiegel war halt so blöd auf ihn reinzufallen.“

Der Witz dabei: Der Tagesspiegel ist doch ein großer Fan von dem Insider, der sich auf dem „Rechtspopulisten-Netzwerk“ GETTR äußerte. Dem lasen sie doch, wie man so sagt, jedes Wort von den Lippen ab. Hat der etwas davon erzählt, dass die Polizei nach einer Waffe suchte, gar eine sichergestellt hätte? Ich antworte selbst, geht schneller: Nö! Hätte sie aber machen müssen, wenn illegaler Waffenbesitz einer der Vorwürfe der philippinischen Behörden sein soll, nicht wahr?

Und die Sache mit der Steuerhinterziehung? Da kann ich mich nur auf OJ verlassen. Er hat mir bestätigt, dass da nichts dran sei. Ich hoffe für uns beide, dass dem so ist. Alles andere wäre ziemlich peinlich, wenn man bedenkt, wie arg weit ich mich in diesem Artikel aus dem Fenster gelehnt habe.

Grafik: Unblogd

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☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

25 „Männer“, die Feminismus brauchen

Von: Oliver Flesch

Ich brauche Feminismus, weil ich kein Bock auf Machos habe

Ich brauche Feminismus, weil mir die frauenfeindlichen Parolen der AfD auf den Sack gehen!

Ich brauche Feminismus, weil ich keinen Bock drauf hab, dass Frauen extra Hürden nehmen müssen. Wir sollen alle frei sein können

Diese fünf Bücher empfiehlt Erfolgsmensch Elon Musk!

Wir brauchen Feminismus, weil es auch die Grundlage der Gleichheit ist und die Welt für alle zum besseren Ort machen kann

Ich brauche Feminismus, damit wir Männer unser Rollenbild überdenken und modernisieren

Ich brauche Feminismus, damit ich meinen Kindern vermitteln kann, dass sie ohne jegliche Diskriminierung frei in ihren Entscheidungen sind und so akzeptiert werden, wie sie und deren Entscheidungen sind!

Michael Kissel (SPD), Ex-Oberbürgermeister der Stadt Worms: Ich brauche Feminismus, weil es die Qualität unserer Verwaltung verbessert und für die notwendige Balance in der Stadtpolitik sorgt!

Ich brauche Feminismus, weil ich mich von den Ketten der toxischen Männlichkeit befreien will

Ich brauche Feminismus, weil Geschlechterrollen allen schaden

Ich brauche Feminismus, weil die Freiheit der Menschheit mit der Freiheit der Frau beginnt

Ich brauche Feminismus, weil freie Synapsen Symbiosen brauchen

Ich brauche Feminismus, damit auch Trans* sich öffentlich zeigen können, ohne Angst zu haben

Ich brauche den Feminismus, um im Umgang mit Frauen sensibel zu sein und ihre Sicht auf die Welt besser zu verstehen

Ich brauche Feminismus damit L(i)ebensweisen denkbar, möglich & fühlbar werden!

Ich brauche Feminismus, weil: so lange die Frau nicht in Freiheit lebt, lebt die Menschheit nicht in Freiheit

Ich brauche Feminismus, damit ich (als Mann) endlich zu Hause bleiben kann!

Ich brauche Feminismus, damit Geschlechterdemokratie Wirklichkeit wird!

Ich brauche Feminismus, weil sich mir dadurch schon oft neue Sichtweise eröffnet haben.

Ich brauche Feminismus, weil Gerechtigkeit nicht vom Geschlecht
abhängig sein darf

Tarik Tesfu: Ich brauche Feminismus, weil es knallt!

Ich brauche Feminismus für gesellschaftliche Analysen von Machtverhältnissen!

Ich brauche Feminismus, weil es immer noch Leute gibt, die es
blöd/komisch finden, dass ich dieses Schild halte

Ich brauche Feminismus, weil ich keine Lust habe mir sagen zu
lassen, wie ich mich als Mann verhalten soll

Cem darf natürlich nicht fehlen – schätze, aber, nur aus taktischen Gründen, er ist im Geheimen bestimmt ein Macho

Ich brauche Feminismus, weil das der einzige Weg ist, die Welt zu retten! #thefutureisfemale

Quelle: „Wer braucht Feminismus?“ auf Facebook

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

„Es geht mir gut“: Kopfschuss-Killer Ismail G. flüchtete in die Türkei

Von: Oliver Flesch
Auch noch so’ne Hübsche, die Rumeysa – was für ein Jammer

Stuttgart – Die Koffer waren schon gepackt. Mit ihren Kindern wollte Rumeysa G. (32) aus Stuttgart in die Niederlande ziehen, ein neues Leben beginnen.

Nur einmal noch sollte es eine letzte Aussprache mit ihrem Ehemann Ismail (36) geben, von dem sie sich getrennt hatte. Doch die endete tödlich!

Ein Freund des mutmaßlichen Killers zu BILD: „Er rief mich an, sagte, dass er es getan hat. Er sagte: ‚Ich habe sie in die Stirn geschossen.‘“

Nach der Tat sei er mit dem Taxi für 1800 Euro nach Bosnien gefahren, von dort weiter in die Türkei.


BILD | 13. Juli 2022

Am letzten Montag wurde im Parkhaus von Daimler in Stuttgart eine tote Frau gefunden. Es war die Leiche von Rumeysa G. Die Seitenscheibe des schwarzen Golfs war zersplittert. Ismail G. hatte seiner Frau direkt in die Stirn geschossen. Das war keine Kurzschlusshandlung, es war – mutmaßlich – ein kaltblütiger Mord, Rumeysa war bereits sechs Monate zuvor aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen.

Immerhin ist den beiden Kindern nichts passiert. Rumeysa hatte Lina (8) und Mina (2) zu ihren Schwiegereltern gebracht, um allein mit ihrem Mann zu sprechen. Sie werden nun als Waisen aufwachsen müssen.

Man sieht es ihnen nicht unbedingt an

Sieht doch eigentlich ganz nett aus, dieser Ismail G. Und nach außen scheint Familie G. eine moderne gewesen zu sein. Rumeysa brauchte kein Kopftuch zu tragen und ihre Mädchen trugen westliche Namen. So etwas habe ich in all den Jahren, in denen ich mich mit solchen Fällen beschäftige, überhaupt noch nicht erlebt.

Doch der Schein war trügerisch. Bekannte des Opfers sagten der BILD, die Ehe sei ein Albtraum gewesen. Ismail G. war wohl ein Kontrollfreak, der seiner Frau keinerlei Freiheiten ließ.

Die Trennung wurde dann zu einem noch schlimmeren Albtraum. Ismail G. verfolgte seine Frau, lauerte immer wieder im Auto vor ihrer Haustür. „Ich habe Angst, dass er mich umbringt!“, soll Rumeysa gesagt haben.

Womit wir wieder bei, wir brauchen endlich eine Schutzhaft, wären. In meinem Artikel über den Doppelmord in Elmshorn am letzten Samstag bin ich auf das Thema näher eingegangen:

Todesfalle letzte Aussprache

Wäre Rumeysa eine Leserin dieses Magazins gewesen, würde sie wohlmöglich noch leben. Keine Ahnung, wie oft ich an dieser Stelle vor „nur noch einmal mit ihm reden“ gewarnt habe. Sicher, mit einem normalen Mann wäre so ein letztes Gespräch möglich und auch anständiger, als sich einfach so zu verpissen, nachdem man ein paar Jahre lang Tisch und Bett geteilt hat. Nur: Leute wie Ismail G. sind heutzutage keine normalen Männer mehr. Ihr Frauenbild – und vieles mehr – ist aus der Zeit gefallen. Diese Art Männer betrachten Frauen als ihr Eigentum. Und was einem – vermeintlich – gehört, hat natürlich nicht das Recht, eine Beziehung zu beenden.

Es geht diesen Männern auch nicht wirklich um ein letztes Gespräch. Es geht ihnen ausschließlich darum, „ihre“ Frauen zu überreden, sich doch nicht zu trennen. Klappt das nicht, tja, dann gibt es halt einen Kopfschuss.

Zum hundertsten Mal, Mädels: Diese Männer haben eine mittelalterliche Definition von Stolz und in der ist kein Platz für eine Ablehnung. Wenn Ihr also unbedingt meint, noch einmal mit ihm reden zu müssen, so kommt nicht allein und trefft Euch an einem öffentlichen Platz, am besten direkt vor einer Polizeiwache. Ein Parkhaus, wie in diesem Fall, ist der denkbar ungünstigste Ort für ein letztes Gespräch.

Zum Abschluss hätt ich da noch eine Frage: Wie viele sogenannte „Ehrenmorde“ muss es eigentlich noch geben, bis die Menschen verstehen, dass es Kulturen gibt, die hinten und vorn nicht zueinander passen?

Fotos: Privat

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Polizei wusste vorab Bescheid: Huissen M. aus Eritrea hat den Mord an Yusra B. und Zahra H. angekündigt

Von: Oliver Flesch

810 Kilometer brauchte Huissen M. um von seinem Wohnort Tuttlingen mit dem Auto zum späteren Tatort nach Elmshorn zu fahren. Etwa zehn Stunden also, in denen er sich hätte überlegen können, ob es wirklich eine gute Idee ist (nach Angaben der Polizei), zwei Menschen zu ermorden und damit auch das eigene Leben wegzuschmeißen. Huissen M. hat diese lange Zeit nicht genutzt.

Lasst uns versuchen, das Wieso, das Weshalb und das Warum zu klären.

Der (mutmaßliche*) Täter

Huissen M. kommt aus Eritrea, ein Staat im nordöstlichen Afrika, in dem die Hälfte der Bevölkerung aus Moslems besteht. So wie auch Huissen M., der seit fünf Jahren als Asylbewerber in Deutschland lebt, zuletzt in dem Städtchen Tuttlingen, das liegt in Baden-Württemberg. Ob er außerhalb des Bettes gearbeitet hat, das Männlein ist fünffacher Vater, wissen wir noch nicht.

Die Opfer

Die ebenfalls muslimischen Opfer Yusra B. (19) und Zahra H. (23, siehe Foto oben rechts) kommen ebenfalls aus Eritrea. Sie lebten seit November in einer gemeinsamen Wohnung in Elmshorn (Schleswig-Holstein) und hatten viel vor, wie BILD schreibt. Nach ihrem Deutsch-Sprachkurs wollten sie ein Studium beginnen.

Sollte das stimmen, können wir davon ausgehen, dass die beiden Mädels, trotz ihrer Kopftücher, nicht mehr so ganz im Mittelalter lebten. Vom Leben mehr erwarteten, als viele ihrer muslimischen Glaubensschwestern.

Das Motiv

In den Massenmedien ist zu lesen, das Motiv wäre unklar. Das ist natürlich Quatsch. Das Motiv ist bei Tätern dieser Art stets das gleiche: Ablehnung.

Abgelehnt zu werden, damit kommen diese Jungs einfach nicht klar. Sicher, zum Mord kommt es dabei noch verhältnismäßig selten, aber stresslos verlaufen diese Ablehnungen so gut wie nie.

Laut BILD war Huissen M. mit Zahra H. († 23) „Seit längerem befreundet und hatte sie oft in Elmshorn besucht“. Fehler Nummer eins. Einfach nur so mit einer jungen, hübschen Frau – ohne Hintergedanken –  befreundet zu sein, sowas kommt in besagter Kultur kaum vor.

Und so wars auch diesmal nicht: Huissen M. wollte mehr als Freundschaft, Zahra H. nicht. Das war ihr Todesurteil.

Gäbe es eine Schutzhaft, würden die Mädels noch leben

Der Begriff „Schutzhaft“ hat in Deutschland keinen guten Ruf, weil geschichtlich Ahnungslose so tun, als wäre er in der Zeit des Nationalsozialismus erfunden worden (dasselbe gilt übrigens für den Begriff „Lügenpresse“, aber das nur nebenbei), was Nonsens ist. Es gab bereits im Königreich Preußen eine Schutzhaft.

Es ist ja im Grunde auch völlig egal, wie wir es nennen, ob „Vorbeugehaft“, „Schutzgewahrsam” oder wie auch immer, Fakt ist: Bei Huissen M. wäre eine Schutzhaft mehr als angebracht gewesen. Er soll Zahra H. monatelang gestalkt haben, drohte ihr per Whatsapp: „Ich bringe dich um!“

Soaad Ibrahim (38), eine Freundin der Mädels, sagte der BILD: „Vor einigen Wochen stand er nachts vor der Tür der Frauen, verlangte, hereingelassen zu werden und bedrohte beide.“

Daraufhin macht Zahra H. alles richtig und zeigte ihren Stalker an. Es folgte eine sogenannte “Gefährderansprache”. Da heißt es dann in etwa: „Lassen Sie die Frau in Ruhe, wir haben Sie im Auge!“

Wie unheimlich beeindruckt Huissen M. von dieser Ansprache war, wissen wir heute.

Der Polizei ist kein Vorwurf zu machen. Es ist die Politik, die sich nicht zu einer Schutzhaft durchringen kann.

Wisst Ihr, wie es in einem funktionieren Staat laufen sollte? So: Ein Asylbewerber, der in dem Land, das ihn durchpampert, eine Frau, oder wem auch immer, mit dem Tode bedroht oder eine andere schwere Straftat ankündigt oder ausführt, kommt in Schutzhaft und bekommt ein paar Tage später ein One-Way-Ticket in sein Scheißlochland!

Wem das zu hart erscheint, sollte sich bewusst machen: Zwei Menschen würden heute noch leben, gäbe es bei uns eine Schutzhaft.

Die Tat

Am letzten Sonnabend, es war der 11. Juli 2022, brach Huissen M. in der Wohnung der Mädels im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses ein.


Über den Tattag berichtet Freundin Soaad: „Ich schrieb Zahra um 12.40 Uhr, dass ich auf die beiden warte. Wir waren wegen des Opferfestes zum Grillen verabredet.“

Später erfuhr sie: Ein Cousin hatte Yusra gegen 12.15 Uhr am Telefon, hörte Schreie im Hintergrund. Dann brach die Verbindung ab.

BILD | 12. Juli 2022

Huissen M. erstach Yusra B. und Zahra H. mit zahlreichen Messerstichen. Staatsanwalt Carsten Ohlrogge: „Ein Richter erließ Haftbefehl wegen Mordes in zwei Fällen.“

*Diesen Quatsch mit dem „Mutmaßlich“ schreiben wir ausschließlich aus juristischen Gründen.

Foto: Privat

Schaut nach all dem Horror gern auch mal in unsere Reihe mit amüsanten politischen Beiträgen rein, Freunde

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Wie Helge Lindh (SPD) meiner Frau die Polizei auf den Hals hetzte

Von: Oliver Flesch

Plötzlich stand die Polizei vor der Tür. Der Blick meiner Frau sagte: „Was hast du denn nun schon wieder angestellt, hm?“
Ja, keine Ahnung! Wer sich in der Damenwelt auch nur ein bisschen auskennt, der weiß: Frauen mögen keine Autoritäten vor ihrer Haustür. Weder Gerichtsvollzieher, noch Polizeibeamte.

Ja, ja, wer mag die schon vor seiner Tür haben, schon klar, aber Frauen haben eine besonderer Abneigung gegen solche Leute, das ist nun mal so und hängt mit ihrem Sicherheitsgen zusammen, das ihnen Gott, oder wer auch immer, eingepflanzt hat, damals, als die Menschheit erschaffen wurde.

„Sind Sie Frau Flesch“, fragte der Polizist.

Ups. Die wollen ja gar nicht zu mir! Und klar, musste ich erst einmal ein bisschen grinsen, ziemlich breit sogar. Schließlich war ich mir sicher, die Jungs kamen meinetwegen.

Meine Frau hat in ihrem Leben noch nie etwas ausgefressen, könnte mir vorstellen, dass es bei ihr noch nicht einmal zu einem Strafzettel reichte, gibt ja so rechtschaffene Leute.

Und es war auch diesmal keine große Sache. Keine Anzeige oder so. Meine Frau sollte nur eine Aussage machen. Und das kam so: Irgendein Linksfaschist mit zu viel Zeit, hat mich vor einigen Jahren bei PayPal angeschwärzt. Keine Ahnung, mit was genau, wahrscheinlich sowas wie „verbreitet rechte Hetze“. Was Nonsens ist, wer wüsste das besser als ich, aber um die Wahrheit geht es ja schon lange nicht mehr.

Ergebnis: Der Online-Bezahldienst ohne Eier kündigte mir. Seinerzeit hatte ich noch einen Unterstützungsaufruf auf meinem Portal 1984 – Das Magazin stehen und die paar Leute, denen meine Arbeit etwas Monetäres wert war, zahlten am liebsten über PayPal. Und das ging ja nun nicht mehr. Oder vielleicht doch?

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Wie wäre es denn, wenn ich einfach das Konto meiner Frau angeben würde? Gesagt getan. Doch ich erwähnte sie ja schon, diese Linksfaschisten mit zu viel Zeit, was übrigens daran liegt, dass diese Leute meist keinen Partner haben und Onanie immer so schnell vorbeigeht. Kurz: Auch das Konto meiner Frau wurde nach ein paar Wochen gekündigt.

Aber eine kurze Weile stand es halt unter jedem Artikel, der bei 1984 herauskam. Auch unter einem, dessen Autorenzeile „Redaktion“ lautete. Wir hatten viele Autoren damals, mindestens 700. Könnten aber auch 70 gewesen sein. Oder sieben. Ich kann heute also beim besten Willen nicht mehr sagen, wer besagten Artikel schrieb. Nein, wirklich nicht, Herr Richter, selbst, wenn ich wollte. Es sind etwa 1000 Artikel erschienen, damals, einige waren gut, im Sinne von erinnerungswert, aber es war eben auch eine Menge Dutzendware dabei, die man schnell wieder vergisst.

Einige werden es bereits erraten haben, der Artikel drehte sich um Helge Lindh, der Wuppertaler Lichtgestalt von der SPD, ein, wie Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel meint, „wild gewordener Hinterbänkler, der Bürger mit den Mitteln des Strafrechts einzuschüchtern versucht“.
Andere meinen, er wäre „Kermit der Frosch in menschlicher Gestalt“, ein „peinliches Würstchen“, dessen „Gehirn geschmolzen“ sei, der „Sprung vom Tier zum Mensch“ (was ich bestreiten würde, aber das nur nebenbei) oder halt einfach nur eine „Verhaltensstörung beim Herantreten ans Rednerpult“.
Und wer jetzt glaubt, ich würde mich gerade schon wieder in die Scheiße reiten, und morgen schon würde die Polizei abermals vor der Tür stehen, irrt.

Es ist zwar richtig, dass der „wild gewordener Hinterbänkler, der Bürger mit den Mitteln des Strafrechts einzuschüchtern versucht“, all die Bezeichnungen, die ich oben in Tüttelchen geschrieben habe, zur Anzeige gebracht hat, richtig ist aber auch, dass er in all diesen Fällen verloren hat. Laut Anwalt Steinhöfel hat Lindh insgesamt 55 Kommentare beim Staatsschutz angezeigt. Politiker müssen mehr aushalten, als wir Normalbürger, das weiß eigentlich jeder, außer Helge. Wobei, wahrscheinlich weiß er es, und es ist ihm scheißegal, dass er die Steuerzahler mit seinen Befindlichkeiten belastet, die ja am Ende für die seine Anzeigen die Zeche zahlen müssen.

Aber Obacht, liebe Leser: Obige Bezeichnungen brauchen stets einen sogenannten „Sachzusammenhang“. Lindh einfach so aus der Hüfte ein „peinliches Würstchen“ zu nennen, kann immer noch zu einer Beledigungsanzeige führen.

Bereits am nächsten Tag musste meine Frau ihre Aussage machen. Weil auf irgendeiner Polizeiwache in Nordrhein-Westfalen respektive, das, was von Nordrhein-Westfalen übrig blieb, so richtige Profiler sitzen, die man sonst nur aus US-amerikanischen Kriminalserien kennt. Das sind so Leute, gegen die Sherlock Holmes ein Scheißdreck war. Na, wie auch immer, diese Jungs zählten eins und eins zusammen, was drei ergab, aber egal war, und ihnen unmissverständlich zu verstehen gab: Wenn im Spendenknopf unter dem Artikel der Name meiner Frau steht, dann m u s s sie ihn auch geschrieben haben! Ist doch völlig logisch!

In einer Art Großraumbüro musste sie ihre Aussage machen. Als der Artikel vorgelesen wurde – warum er vorgelesen wurde? Ja, was weiß denn ich? – verstummten all die Anwesenden und lauschten, was denn da gemeingefährliches geschrieben wurde. Es ging um Helge und seinen Lieblingsfetisch, die „Religion des Friedens“. Helge soll dabei, so erzählte es mir meine Frau, jetzt nicht sooo gut weggekommen sein. Was ihr in dem Moment ziemlich unangenehm war, auch und gerade, weil die neugierigen Mithörer dachten, sie hätte die Zeilen geschrieben. Und dann erst diese Vorwürfe, „Beleidigung“, „Hassrede“, „Volksverhetzung“, die ganze Palette.

Nach voriger Absprache mit unserem Anwalt Markus Roscher sollte sie nur sagen, was ja auch der Wahrheit entsprach: „Ich habe zu keinem Zeitpunkt auch nur eine einzige Zeile für 1984 – Das Magazin geschrieben.“
Sie wurde dann noch gefragt, ob sie denn wisse, wer den Artikel geschrieben hat. Wusste sie natürlich nicht. Wie auch? Wenn selbst ich es nicht mehr weiß?

Wie auch immer, es war eine unangenehme Situation für meine Frau, was mir ausgesprochen leid tut.

Ach, das hätte ich beinahe vergessen: Meiner Frau wurde nicht nur ihr PayPal-Konto gekündigt, sie verlor auch ihr deutsches Bankkonto. „Sippenhaft“ nannte man sowas in Zeiten des Faschismus. Schließlich hat meine Frau, wie gesagt, mit meiner Arbeit überhaupt nichts zu tun. Ja mehr noch, sie hat sich in all den Jahren nicht einmal politisch geäußert. Deshalb können wir Maßnahmen wie diese auch in Zeiten des neuen Faschismus getrost unter „Sippenhaft“ abbuchen.

Aber all den Linksfaschisten mit zu viel Zeit da draußen sei gesagt: Ihr könnte Euch in Eurem vom Steuerzahler finanzierten Miefbuden auf den Kopf stellen, Ihr bekommt uns nicht klein. Da müsstet Ihr schon früher aufstehen, was Euch nicht gelingen wird, da wir gar nicht erst ins Bett gehen.

Ich bin einer von diesen Männern, die ziemlich ungemütlich werden können, wenn da einer jemanden aus meiner Familie angreift. Und noch vor ein paar Jahren hätte ich mit ziemlicher Sicherheit irgendwelche Rachegelüste gegen Helge empfunden. Heute hege ich überhaupt keinen Groll mehr gegen den guten „Mann“. Gleich aus mehreren Gründen. Erst einmal weiß ich ja noch gar nicht, ob es Helge selbst war, der mich anzeigte, in Deutschland leben ja traditionell ziemlich viele Blockwarte (Nachtrag: Es war seine Anwältin, also ja, er, wie ich eben von Markus Roscher erfuhr).

Und seitdem ich alles Linke abgelegt habe, suche ich die Schuld erst einmal bei mir selbst. Es war einfach eine saudumme Idee, meine Frau in meine Arbeit hineinzuziehen, indem ich ihr Konto angab.

Dazu kommt: Ich bin mit dem Alter mitfühlender geworden. Ich mein, schaut ihn euch an, hört ihm zu, der Mann ist doch nun wirklich genug gestraft. Ich kann inzwischen noch nicht mal mehr über ihn lachen. Was irgendwie auch ein bisschen schade ist, schließlich hatte ich viel Spaß mit ihm, aber es ist, wie’s ist.

Ach, und schaut mal hier – da ist er auch noch stolz drauf!

55 Strafanzeigen wegen Beleidigung, Bedrohung, Verleumdung erstattet. Das ist nur der Bruchteil eines Aufkommens von 1-2 Tagen. Danke an den Staatsschutz und die Wuppertaler Polizei @polizei_nrw_w für die Arbeit, die große Geduld und den Einsatz für meine Sicherheit.

— Helge Lindh 🇺🇦 (@helgelindh) July 7, 2020

Dazu Rechtsanwalt Steinhöfel vor einem der Prozesse, in dem er ein Lindh-Opfer vertrat

Lindh hat die Leser und Kommentatoren der „Achse des Guten“ im Bundestag als „dumm“ und „böse“ beschimpft und gibt sich dann indigniert, wenn er Gegenwind bekommt.

Der narzisstische Hinterbänkler muss mit seinen Angriffen auf unschuldige Bürger und die Meinungsfreiheit Schiffbruch erleiden. Darum verteidigen wir Frau S., gegen die ein Strafbefehl in Höhe von 600 Euro verhängt wurde. Sie muss freigesprochen werden. Hier geht es um grundlegende rechtsstaatliche Prinzipien. Der angeblich strafbare Kommentar über Helge Lindh lautet:

„Guten Morgen Herr Broder, Kermit, der Frosch in menschlicher Gestalt!!! Das war zuviel satirische Vorstellung. Ich habe mir die Links angesehen. Jetzt brauche ich eigentlich was. So eine A…..geige! Vertreter eines untergegangenes SPD- Wahlvolkes. also… Wenn wir nicht seiner Meinung sind, ist das keine Demokratie!! Habitus eines 12jährigen. Dem würde ich dringend tiefenpsychologische Tanz- und Ausdruckstherapie verschreiben. Warum? Um körperlichen und geistigen Nachholbedarf zu initiieren. Dringend. Aber – dann kommen wir nicht mehr in den Vorführgenuss dieser ‚lustigen‘ Person. LG.“

Das soll strafbar sein?

Aus Achse des GutenWarum Helge Lindh die Meinungsfreiheit hasst | 20. Juni 2022

Nochmal Steinhöfel, nach dem Prozess

Strafanzeigen müssen sich lohnen.

Man darf „Kermit der Frosch in menschlicher Gestalt“ über Helge Lindh (SPD) sagen, der insgesamt 55 Kommentare beim Staatsschutz angezeigt hat.

Insoweit zumindest lag das AG Oldenburg gestern richtig. Andere Staatsanwaltschaften (zum Beispiel Mannheim), die, anders als die „Zentralstelle für Hasskriminalität“ in Göttingen, sorgfältig arbeiten, haben wegen Sachbezugs eingestellt: „Gehirn ist geschmolzen“, „Verhaltensstörung beim Herantreten ans Rednerpult“, „Sprung vom Tier zum Mensch“, „peinliches Würstchen“.

Lindh ist ein wild gewordener Hinterbänkler, der Bürger mit den Mitteln des Strafrechts einzuschüchtern versucht.

Details dazu, wie es beim AG Oldenburg, wo die Staatsanwältin nicht einmal die Akte kannte, ausging, heute nachmittag auf der „Achse des Guten“.


Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel auf Facebook

Und zum Abschluss, weil’s so schön war: Der Fluthelfer der Herzen in weißen Turnschuhen. Unvergessen

Fotos: Helge Lindh | Facebook

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