Felor Badenberg fordert die Bundesregierung auf, Desinformation und Propaganda unter Strafe zu stellen und merkt offenbar nicht, in was für ein Fettnäpfchen sie tritt. Wie wäre es damit, dass die Regierung als Erstes mit sich selbst anfängt? Von Thomas Rießinger.
Indien könnte eine Brücke zwischen West und Süd werden, sagt der ehemalige Diplomat Walter Lindner. Als einstiger Botschafter in Delhi hat er einige wertvolle Ratschläge - und mahnende Worte für den "alten Westen".
Wie konnte die AfD so erfolgreich werden? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis analysiert die bundesdeutsche Befindlichkeit. Besonders ein Befund ist alarmierend.
Mit fadenscheiniger Begründung wird der Äußerung der „falschen“ Meinung und der Würdigung eines der bekanntesten deutschen Autoren ein Riegel vorgeschoben. Eine unrühmliche Rolle spielen dabei auch die Kollegen der „Sächsischen Zeitung“. Von Kai Rebmann.
Ministerpräsident Pedro Sánchez nimmt sich einige Tage frei und erwägt seinen Rücktritt. In einem emotionalen Schreiben wettert er gegen die "Schlammmaschine" der Rechten und Ultrarechten. Was steckt hinter dem Gefühlsausbruch?
„In einem Zeitalter der Aufklärung“ mag Kant gelebt haben. Wir tun es aber nicht und haben uns ohne sichtbare Mühe von ihr verabschiedet. Dabei ist sie der einzige Weg aus einer selbstverschuldeten und staatlich verordneten Unmündigkeit. Von Thomas Rießinger.
Scharia statt Grundgesetz, Gottesstaat anstelle von Rechtsstaat. Danach streben viele Muslime. Wer das offen aussprach, galt bisher als „Nazi“ – und wird jetzt durch eine Umfrage bestätigt. Andere gehen in Deckung und kuschen vor der Wahrheit.
Ein Kirchenmusiker darf eine Konfirmation an der Orgel nicht begleiten, weil er regierungskritisch ist. Seine Ansichten wären sogar genug für ein „Kirchenverbot“, wettert ein Pfarrer. Von Ekaterina Quehl.
Das Verfassungsgericht hat der Regierung, hier vor allem Nancy Faeser, juristisch eine Niederlage beigefügt. Denn die Regierung hatte eine Untersagungsverfügung gegen „Nius“ erwirkt. Das Verfassungsgericht...
Facebook, Instagram und Co wollen ein „wertvolles Erlebnis“ sein. Deshalb sollen Nutzer jetzt vor „falschen“ Posts geschützt werden. Was im Mantel der Fürsorge daher kommt, entpuppt sich als digitaler Rotstift. Von Kai Rebmann.
Islamisten und Linksradikale terrorisieren in Brüssel unter Missbrauch der Polizei Konservative, selbst der Premierminister und die britische Regierung sind empört. Nur die Reaktion in Deutschland ist eine ganz andere...
Auf Druck des Verwaltungsgerichts musste die Stadt Potsdam das Einreiseverbot gegen den Österreicher aussetzen. Sie setzte jetzt Steuergelder für eine 51-seitige Erwiderung ein – und setzte sich damit spektakulär in die Nesseln.
Szenen wie nach einem Atomkrieg: Podcast-Macher prostituieren sich für die Regierung und den Zeitgeist. Die großen Medien apportieren bei dem widerlichen Schauspiel. Doch der Schuss könnte nach hinten losgehen.
Rassismus unter umgekehrten Vorzeichen? Die staatlichen Schulen in Seattle wollen ihr Programm für Hochtalentierte abschaffen, um "inklusiver" zu werden. Das neue Programm soll "integrativer, gerechter und kulturell sensibler" sein. Von Daniel Weinmann.
Bei der Debatte um die Finger-Geste des Fussball-Profi sollte – unabhängig von deren Bedeutung – viel mehr darum gehen, inwiefern wir uns von jemandem mahnen oder belehren lassen sollen, egal an wen dieser jemand glaubt. Eine Replik von Thilo Schneider.
Seinen Job als „Freund und Helfer“ hat Dominic H. gründlich missverstanden. Die Staatsanwaltschaft legt dem Berliner zwei Straftaten zur Last. Doch Videos im Internet zeigen: Der Polizist hat seine Stellung wohl schon deutlich öfter missbraucht. Von Kai Rebmann.
Sind Sie genauso naiv wie ich? Denken Sie bei "USA" an die Vereinigten Staaten? Verdächtig! Die Abkürzung steht nämlich für "Unser seeliger Adolf". Das wollen uns zumindest Modekonzerne weismachen.
Ausgerechnet ein Ex-SPD-Minister zerlegt Thomas Haldenwang und seine Behörde – und weist ihr nach, irreführend mit Begriffen zu jonglieren. Sein Urteil: Der Dienst ist "zu einer regelrechten Desinformationsbehörde geworden".
(David Berger) Ein erschütterndes Video, in dem offensichtlich Bürger des kleinen Ortes Sandhausen (Rhein-Neckar) einen Mann durch die Straßen hetzen und "Nazis raus" schreien, macht derzeit in den sozialen Netzwerken die Runde. Ein erschütternder Einblick in das gefaeserte Deutschland.
Eine Regierung, die im Kampf gegen die politische Opposition keine roten Linien mehr kennt, ist für unsere Demokratie gefährlich. Ein Gastbeitrag von Sven Korte
Ein Mediziner hält den eigenen Kollegen den Spiegel vor, wird denunziert und jetzt zur Kasse gebeten. Für Gerd R. der Grund, sich an uns zu wenden und seine Erfahrungen mit einer sich auf dem Rückzug befindlichen Meinungsfreiheit zu teilen. Von Kai Rebmann.
War Demokratie einst ein Instrument zur Einhegung von Elitenverkommenheit, wurde uns die zivilisatorische Leitidee von Demokratie enteignet, verfälscht und in ihr Gegenteil verkehrt: in die Herrschaft von Eliten - Wie die systematische Entgrenzung von Machteliten unsere Gesellschaft zerstört. Ein Vortrag, präsentiert von Prof. Dr. Rainer Mausfeld am 13. März 2024 in München.
Ich brauche Feminismus, weil ich kein Bock auf Machos habe
Ich brauche Feminismus, weil mir die frauenfeindlichen Parolen der AfD auf den Sack gehen!
Ich brauche Feminismus, weil ich keinen Bock drauf hab, dass Frauen extra Hürden nehmen müssen. Wir sollen alle frei sein können
Diese fünf Bücher empfiehlt Erfolgsmensch Elon Musk!
Wir brauchen Feminismus, weil es auch die Grundlage der Gleichheit ist und die Welt für alle zum besseren Ort machen kann
Ich brauche Feminismus, damit wir Männer unser Rollenbild überdenken und modernisieren
Ich brauche Feminismus, damit ich meinen Kindern vermitteln kann, dass sie ohne jegliche Diskriminierung frei in ihren Entscheidungen sind und so akzeptiert werden, wie sie und deren Entscheidungen sind!
Michael Kissel (SPD), Ex-Oberbürgermeister der Stadt Worms: Ich brauche Feminismus, weil es die Qualität unserer Verwaltung verbessert und für die notwendige Balance in der Stadtpolitik sorgt!
Ich brauche Feminismus, weil ich mich von den Ketten der toxischen Männlichkeit befreien will
Ich brauche Feminismus, weil Geschlechterrollen allen schaden
Ich brauche Feminismus, weil die Freiheit der Menschheit mit der Freiheit der Frau beginnt
Ich brauche Feminismus, weil freie Synapsen Symbiosen brauchen
Ich brauche Feminismus, damit auch Trans* sich öffentlich zeigen können, ohne Angst zu haben
Ich brauche den Feminismus, um im Umgang mit Frauen sensibel zu sein und ihre Sicht auf die Welt besser zu verstehen
Ich brauche Feminismus damit L(i)ebensweisen denkbar, möglich & fühlbar werden!
Ich brauche Feminismus, weil: so lange die Frau nicht in Freiheit lebt, lebt die Menschheit nicht in Freiheit
Ich brauche Feminismus, damit ich (als Mann) endlich zu Hause bleiben kann!
Ich brauche Feminismus, damit Geschlechterdemokratie Wirklichkeit wird!
Ich brauche Feminismus, weil sich mir dadurch schon oft neue Sichtweise eröffnet haben.
Ich brauche Feminismus, weil Gerechtigkeit nicht vom Geschlecht abhängig sein darf
Tarik Tesfu: Ich brauche Feminismus, weil es knallt!
Ich brauche Feminismus für gesellschaftliche Analysen von Machtverhältnissen!
Ich brauche Feminismus, weil es immer noch Leute gibt, die es blöd/komisch finden, dass ich dieses Schild halte
Ich brauche Feminismus, weil ich keine Lust habe mir sagen zu lassen, wie ich mich als Mann verhalten soll
Cem darf natürlich nicht fehlen – schätze, aber, nur aus taktischen Gründen, er ist im Geheimen bestimmt ein Macho
Ich brauche Feminismus, weil das der einzige Weg ist, die Welt zu retten! #thefutureisfemale
Berlin – Kein Sommer-Sonntag ohne Freibad-Eskalation! Im Sommerbad Neukölln am Columbiadamm endete ein Streit an einer Rutsche mit einer gebrochenen Nase einer 21-Jährigen und einem größeren Polizeieinsatz!
Wie schon eine Woche zuvor soll aus Spaß mit Wasserspritzpistolen brutaler Ernst geworden sein, teilte die Polizei am Montag mit.
Kinder sollen eine 21-Jährige und ihr Freunde mit Wasserpistolen bespritzt haben. Es kam zum – zunächst verbalen – Streit. Der eskalierte, als sich ein Mann im Alter zwischen 35 und 40 Jahren einmischte.
Er habe der jungen Frau eine Wasserpistole direkt vors Gesicht gehalten und abgedrückt, teilte die Polizei weiter mit. Die 21-Jährige soll den Mann daraufhin angespuckt haben. Der wiederum schlug mit der Spritzpistole zu. Nasenbeinbruch!
Als zwei Polizisten im Freibad anrückten, um die Auseinandersetzung zu klären, fehlte vom Täter bereits jede Spur.
Noch während die beiden Beamten den Vorfall an der Rutsche aufnahmen, kam es laut Polizei zu einem Tumult. Hintergründe? Unklar!
250 Badegäste bedrängten daraufhin die beiden Polizisten und weitere Sicherheitskräfte, missachteten die Anweisungen des Personals. Das Bad wurde daraufhin zum Unmut der Menge vom Sicherheitschef geschlossen.
Erst als weitere Einsatzkräfte der Polizei anrückten, verließen auch wirklich alle Badegäste das Freibad.
Selbstverständlich ist es nicht lustig, wenn einer Frau die Nase gebrochen wird. Ganz egal von wem und aus welchen Gründen auch immer. Das Amüsement liegt in dieser Geschichte woanders.
Am Sonntagabend sendete der gebührenfinanzierte rbb eine Reportage darüber, wie schön es doch in den Berliner Freibädern in Wahrheit ist. Wohl nach langer Suche fanden die Reporter tatsächlich ein paar Spaßvögel unter den Badegästen, die das auch noch bestätigen.
Tja, und am Ende der Reportage kam dann doch tatsächlich obige Eilmeldung aus dem Neuköllner Freibad Columbiadamm rein. Das nenn ich mal Timing!
„MEINE ENTSCHEIDUNG!!!“ – Wer hätte gedacht, dass wir mit einem so traurigen Thema, wie Abtreibung, so viel Spaß haben würden?
Am besten gefällt mir die lässige Reaktion des Reporters, den ich zwar nicht kenne, den ich aber auf unserer Seite wähne.
Mit dieser Pummelfee darf keiner schlafen, weil sie keine Föten töten darf. Die Frage ist: Wer würde die freiwillig schwängern wollen? Hier wohl nur Forscher aus der Afrokraine.
Moslem ermordet in Oslo zwei Menschen und dieses andere Wort für Vagina fabuliert über eine „globale Rechte“. Und überhaupt: Einen demokratischen Prozess in den USA mit einem Terroranschlag gleichzusetzen, schon Wahnsinn.
Ersetze den afghanischen Taliban-Opa durch den deutschen Nazi-Opa und sag den Satz dann nochmal beim zwangsgebührenfinanzierten Staatspropaganda-Lügenfunk.
bevor Ihr wegen „kultureller Aneignung“ auf Elvis rumhackt, kurz mal ein paar Fakten:
Die amerikanischen Schwarzen, die Gospel, R&B und Blues erfanden, bedienten sich dafür an der in Afrika seinerzeit völlig unbekannten Melodik und Harmonik des westlichen Abendlandes.
Muuuuh, kulturelle Aneignung!
Die Schwarzen haben zuerst die Musik der Weißen geklaut, und dann hat Elvis sie nur zurückgeklaut!
Die Stahlfeder
Völlig richtig. Aber lass uns bloß nicht den Einfluß der schneeweißen Country & Western-Musik auf den Rock ’n’ Roll unterschlagen, mein Bester.