NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen zeigen sich zum Ende der Woche zurückhaltend. Gegen Mittag (Ortszeit) notiert der Dow-Jones-Index wenig verändert bei 39.407 Punkten, der SP-500 gibt um 0,1 Prozent nach. Für den Nasdaq-Composite geht es um 0,3 Prozent ...
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Zinshoffnungen haben Europas Börsen am Freitag weiter nach oben gehievt. Getrieben von positiven Außenhandelsdaten aus China, die als Signale einer wirtschaftlichen Belebung interpretiert wurden, sowie von US-Jobdaten war es bereits ...
Eine große Mehrheit der Generalversammlung der Vereinten Nationen hat für neue „Rechte und Privilegien“ Palästinas gestimmt. Die geforderte Vollmitgliedschaft dürfte jedoch wieder an den Vereinigten Staaten scheitern.
Bayerns Ministerpräsident Söder hat einen neuen SMS-Kontakt - mit Italiens Regierungschefin Meloni. Das im Vorfeld umstrittene Treffen in Rom wertet er als positiv. In vielen politischen Fragen gebe es Gemeinsamkeiten. Von Nikolaus Nützel.[mehr]
Von Herbert Rude FRANKFURT (Dow Jones)--Die neue Hausse-Welle an den europäischen Börsen hat sich zum Wochenausklang fortgesetzt. Der DAX gewann am Freitag 0,5 Prozent auf 18.773 Punkte, zeitweise hat er das ehemalige Allzeithoch von Anfang April schon ...
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der DAX hat am Freitag seinen Rekordlauf fortgesetzt. Zwischenzeitlich hatte der deutsche Leitindex erstmals die Marke von 18 800 Punkten geknackt. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets ...
Aus dem Elternhaus ausziehen, eine eigene Wohnung mieten? Viele jüngere Menschen in Irland können sich das nicht leisten, selbst wenn sie berufstätig sind. Dabei geht es Irland wirtschaftlich gut. Von C. Prössl.[mehr]
Der Beitrag Lauterbach: Kontrolle und Einschränkungen als Mittel zukunftsweisender Politik erschien zuerst auf Tichys Einblick.
Das würde das Kerngeschäft der dominierenden Suchmaschine in Gefahr bringen - wenn es funktioniert.
Die Balearen-Regierung will strenger gegen den Sauftourismus vorgehen: Künftig soll in den touristischen Hochburgen der Konsum am Strand und auf offener Straße verboten sein. Wer sich nicht daran hält, dem drohen hohe Bußgelder.[mehr]
Eine Resolution der Vollversammlung fordert außerdem die "wohlwollende" Prüfung einer Vollmitgliedschaft Palästinas.
Weite Teile der Weltgemeinschaft stärken den Palästinensern inmitten des Gaza-Krieges den Rücken: Sie bekommen bei den UN mehr Rechte – und der internationale Druck auf die USA steigt.
Über die Angst, sich zu binden. Dunkle Familiengeheimnisse. Die Frage, ob Popmusik wirklich schlechter wird. Und mehr.
Das kleine Land ist Chinas Tor auf die europäischen Märkte. In der Autoindustrie ist der Einfluss besonders groß. Die Abhängigkeit von Peking steigt durch die Investitionen.
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Vor der Landtagswahl debattiert Sachsen über den Autoantrieb der Zukunft. Ministerpräsident Kretschmer pocht auf den Verbrenner – viele Unternehmen halten dagegen.
Vor der Landtagswahl debattiert Sachsen über den Autoantrieb der Zukunft. Ministerpräsident Kretschmer pocht auf den Verbrenner – viele Unternehmen halten dagegen.
Viele Autoren des Weltklima-Berichts sind wütend, hoffnungslos und haben Angst vor der Zukunft. Das ergab eine Umfrage des Guardian. Sollen Wissenschaftler solche Gefühle teilen?
Verdi hat für den kommenden Montag einen Warnstreik angekündigt. Würden zentrale Forderungen der Gewerkschaft nicht erfüllt werden, könnte es wohl zu einem längeren Konflikt kommen.
Der SC 1880 will mit Rugby „Jungs zu guten Männern“ machen. Mit dem Schulturnier will der Verein das Ei in den Sportunterricht bringen und nichts weniger, als die Welt verbessern.
Die USA haben seit Beginn der Ukraine-Invasion vor mehr als zwei Jahren eine Reihe von Sanktionen gegen Russland verhängt.
Mann an Schreibtisch mit Laptop, Smartphone und Unterlagen macht Notizen.
Der Notstand befreie die russischen Bauern davon, Zielquoten erreichen zu müssen, um Subventionen zu erhalten.
Russlands Präsident Wladimir Putin spricht bei der russischen Föderalversammlung im Tauridenpalast.
Die russische Fahne: Im Zuge der Sanktionen gegen Russland sind hohe Vermögenswerte westlicher Akteure im Land festgefroren.
Ein Mitarbeiter arbeitet in einem Werk des Maschinenbauers DMG Mori.
Russlands Präsident Putin
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der DAX hat am Freitag seinen Rekordlauf fortgesetzt. Zwischenzeitlich hatte der deutsche Leitindex erstmals die Marke von 18 800 Punkten geknackt. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets ...
Von Herbert Rude FRANKFURT (Dow Jones)--Die Rekordjagd am deutschen Aktienmarkt hat sich zum Wochenausklang fortgesetzt. Der DAX gewann 0,5 Prozent auf 18.773 Punkte. Das neue Verlaufshoch vom Vormittag liegt bei knapp 18.846 Punkten. Neben der kursierenden ...
ZÜRICH (Dow Jones)--Der schweizerische Aktienmarkt hat den Handel am Freitag mit deutlichen Aufschlägen beendet. Damit setzte sich die seit einer Woche anhaltende Aufwärtsbewegung fort. Händler sprachen jedoch von einem ruhigen Geschäft, da sich viele ...
Weite Teile der Weltgemeinschaft stärken den Palästinensern inmitten des Gaza-Krieges den Rücken: Sie bekommen bei den UN mehr Rechte – und der internationale Druck auf die USA steigt.
RAFAH/GENF (dpa-AFX) - Humanitäre Helfer in der Grenzstadt Rafah im Gazastreifen haben am Freitag von verheerenden Zuständen berichtet. "Ich arbeite seit fast 30 Jahren bei humanitären Großeinsätzen und war noch nie in eine so verheerende, komplexe und ...
Wie aus dem RBB-Interview vom 9. Mai hervorgeht, ist seit dem Beginn der Ereignisse in der Ukraine im Februar 2022 die Zahl der in Berlin offiziell registrierten ukrainischen Prostituierten "stark angestiegen". Gerhard Schönborn vom Verein "Neustart" schildert in dem Gespräch die Gründe und Gefahren, warum die Frauen "in Bordellen landen – und möglicherweise wieder herauskommen".
Der Beitrag trägt den Titel:
"Die ukrainischen Männer im Krieg wissen nicht, dass sich ihre Frauen hier prostituieren."
Der Verein beschäftigt sich laut eigenen Angaben mit Menschen, die "am Rande der Gesellschaft leben, auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind, insbesondere Frauen in der Prostitution, Drogenabhängige[]n und Straffällige[n]". Schönborn erklärt zu Beginn, dass "schon immer ukrainische Frauen in den Berliner Bordellen" tätig und registriert waren. Weiter heißt es zu den aktuellen Entwicklungen in dem Milieu:
"Die großen Gruppen sind eigentlich Frauen aus Rumänien, Ungarn und Bulgarien. Im Februar 2022 waren 24 Frauen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit entsprechend dem Prostituiertenschutzgesetz angemeldet. Ein Jahr später waren es 139 und in diesem Jahr waren es 153 angemeldete Frauen. Da haben sich die Zahlen innerhalb von zwei Jahren versechsfacht."
So habe sich die Situation in einem dem Verein bekannten Bordell dahingehend geändert, dass anstelle der "überwiegend rumänischen und bulgarischen Frauen … dort schon im Mai 2022 – also drei Monate nach Kriegsausbruch – fast ausschließlich ukrainische Frauen" arbeiteten. Weitere Erkenntnisse lauten:
"Wir wissen von vier weiteren Bordellen in der Stadt, die überwiegend mit geflüchteten Ukrainerinnen besetzt sind. Und die Frauen tauchen auch in fast allen anderen Bordellen auf."
Schönborn führt aus, dass nur ein kleiner Teil der in der Prostitution tätigen Frauen offiziell angemeldet ist. Die dem Verein bekannten Zahlen der angemeldeten Frauen mache jedoch "gut deutlich, dass es einen enormen Anstieg gibt". Zu den individuellen Biografien und den Gründen des Abstiegs in die Prostitution legt Schönborn dar:
"Die Frauen, die wir jetzt antreffen, sind auch alle nach dem Februar 2022 erst geflüchtet. Teils sind die Männer der Frauen im Krieg. Viele der Frauen waren hier in Aufnahmezentren. Eine der Frauen, die wir betreuen, ist jetzt 18 Jahre alt. Sie ist als Minderjährige geflüchtet, flog mit 18 aus dem Hilfesystem und landete in einem Bordell."
In der Ukraine ist Prostitution offiziell verboten und steht unter Strafe. Die Gespräche hätten ergeben, dass "die Frauen, mit denen wir hier zu tun haben, vorher aber nicht in der Prostitution waren". Die Akkreditierung und Anwerbung erfolge unter anderem über "Web-Anzeigen auf Ukrainisch". Die Recherche und Erfahrungen der täglichen Arbeit ergaben:
"Meist wissen sie aber nicht, worauf sie sich einlassen. Da geht es oft um den 'Dienstleistungsbereich', manchmal auch um 'Massage'. Um was es wirklich geht, dass die Frauen in einem Prostitutionsbetrieb landen, wird verschleiert. Mein Eindruck ist, dass der Wille zu arbeiten sehr groß ist. Und oft wissen die Frauen auch nicht, dass sie hier eigentlich viele Rechte haben."
Am stärksten gefährdet seien in der Gruppe weiblicher Flüchtlinge jene, "die sich in der Ukraine kaum über Wasser halten konnten und die alles zurücklassen mussten". Eine der großen Schwierigkeiten sei die Situation auf dem Berliner Wohnungsmarkt. Wer erst einmal im Bordell wohne, "kann nicht einfach raus und sich etwas anderes suchen". Zu den Umständen in den Bordellen heißt es:
"In den Bordellen, die wir aufsuchen, sind zum Teil die Betreiberinnen Ukrainerinnen. Sie haben auch vor dem Krieg schon einen Prostitutionsbetrieb geführt und haben die Chance gesehen, gezielt Frauen aus der Ukraine anzuwerben. Aber sie werden auch von Männern angeworben. In der Ukraine gab es auch vor dem Krieg schon große Probleme mit Korruption und auch mit Menschen- und Frauenhandel. Da gab es Strukturen, die zum Teil hierher verlegt wurden."
In Berlin gibt es immer mehr Prostituierte aus der Ukraine. Das hat vor allem mit dem Krieg gegen die Ukraine und einer Flucht vieler Frauen zu tun - aber auch mit Strukturen die Frauen bewusst in die Prostitution locken.📷 https://t.co/xy0r2mVQ6b pic.twitter.com/dKWH0ZbtSC
— rbb|24 (@rbb24) May 10, 2024
Traurige Realität seien die Erfahrungswerte des Vereins, wonach bereits im Februar 2022 "Diskussionen in den sogenannten Freier-Foren entstanden, wo sich die Männer austauschen". In den dortigen Chats hätten sich diese "ausgelassen auf Frischfleisch gefreut". Rumänische und bulgarische Prostituierte wurden demgegenüber "rassistisch und frauenverachtend abgewertet".
Nur die wenigsten Familienangehörigen in der Ukraine wüssten von der Not und der Alltagsrealität der geflüchteten Frauen in Berlin:
"Die ukrainischen Männer im Krieg wissen nicht, dass sich ihre Frauen hier prostituieren, um zu überleben. Genauso wenig wie andere Familienangehörige. Die Frauen erzählen, sie arbeiten im Dienstleistungsbereich oder der Gastronomie. Zumindest in den allermeisten Fällen."
Ein großes Problem für die Sozialarbeiter bleiben die weiterhin nicht ausreichend vorhandenen "Sprachmittlerinnen, um Zugang zu den Frauen zu bekommen". Zudem fehle es weiterhin "an Unterkünften und an sozialer Arbeit in diesem Bereich".
Mehr zum Thema - Prostitution in der Schweiz: Sex-Gewerbe wertvoller als die Käseproduktion
Seit Wochen wurde spekuliert, nun hat Russland einen Vorstoß in der ostukrainischen Region Charkiw gewagt. Ein Überblick über die aktuelle Lage.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen sind am Freitag gesunken. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel um 0,38 Prozent auf 130,72 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 2,52 Prozent.
Nach zwei Untersuchungen soll der Minen-Betreiber an einigen Stellen nachbessern. Doch Kobalt für seine Elektroautos will der Autohersteller erst einmal weiter auch aus Marokko beziehen.
Wie die Grünen-Führung mit den Vorwürfen gegen ihre EU-Spitzenkandidatin Lena Schilling umgeht.
Politiker sind viel Hass ausgesetzt, sie brauchen mehr Schutz als früher. Wahlkämpfer und die Polizei stellt das vor Herausforderungen.