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»DEUTSCHLANDS GRÖSSTER SLUM!« – Briten entsetzt über die »ZOMBIE-Stadt« Frankfurt! (+VIDEO)

02. Mai 2024 um 14:00

Soweit ist der Niedergang Deutschlands bereits!

Selbst die britische Boulevardzeitung The Sun rechnet mit den Deutschen ab und zwar am Beispiel der „Bankenstadt“ Frankfurt, die sie als „Deutschlands größten Slum“ bezeichnet.

Regiert wird die hessische Metropole seit dem 11. Mai 2023 von SPD-Bürgermeister Mike Josef, gebürtiger Name „Yusuf“, geboren im syrischen Qamischli und Kind syrischer Asylbewerber.

Quelle: https://www.fnp.de/frankfurt/liebling-partei-muss-liefern‑1–10587171.html

Natürlich hält der Niedergang Frankfurts schon Jahre vor Josef/Yusufs Wahl zum Bürgermeister an.

Nichtsdestotrotz titelt The Sun am 8. April 2024:

ENGLAND IM ZOMBIELAND

Weiter heißt es im Artikel:

England-Fans bei der EM werden von der Uefa dazu aufgefordert, Hotels auf der Straße mit Zombie-Drogenabhängigen in „Deutschlands größtem Slum“ zu buchen.

Ahnungslose Fußballbosse raten englischen Fans bei der EM in Deutschland, in einer Gegend zu bleiben, die von gewalttätigen Drogenabhängigen, den sogenannten „Zombies“, heimgesucht wird.

Die Uefa hat Hotels im Frankfurter Bahnhofsviertel als Unterkunft für Zehntausende Three Lions-Fans vorgesehen .

England-Fans wurden aufgefordert, in den von „Zombie“-Süchtigen heimgesuchten Stadtteilen Frankfurts zu bleiben.

The Sun insinuiert weiter, dass Frankfurt als „der gefährlichste Slum Deutschlands“ bezeichnet wird – auf den Straßen tummelten sich 5.000 schlendernde Junkies und 300 Dealer.

Heroin und Kokain waren die traditionellen Drogen der Wahl, aber auch Crystal Meth und eine neue Crack-Kokain-Mischung sind auf die Straße gekommen.

Ein Mitarbeiter der Drogenhilfe sagte: „Es ist anders zusammengemischt. Es macht sie wütender.“

Günter Tauber, ehemaliger Leiter des Führungs- und Lagedienstes der Stadtpolizei , sagte: „Die Aggressivität nimmt stark zu. Diese neue Mischung führt dazu, dass Benutzer die Kontrolle verlieren und aggressiver werden als je zuvor.“

In der Gegend ist es so schlimm, dass Straßenkehrer Polizeischutz erhalten, zwei Schulen um eine eigene Sicherheitskraft gebeten haben und US-Firmen ihren Mitarbeitern gesagt haben, sie sollen auch für kurze Fahrten Taxis nehmen.

Peter Postleb, Berater des Oberbürgermeisters, als Frankfurt 2006 WM-Stadt war, sagte, Zuhälter und Dealer seien wahllos und würden selbst am helllichten Tag neben überfüllten Cafés angreifen.

(…)

Er fügte hinzu: „Situationen können schnell eskalieren. Als Passant gerät man leider schnell in Konflikt mit der Szene, die sehr aggressiv geworden ist. Man wird belästigt und gedrängt.“
Herr Postleb sagte, dass es in der Gegend während der Pandemie bergab ging, als Geschäfte und Bars geschlossen wurden, wodurch mehr Platz für Junkies und Händler geschaffen wurde.

Er fügte hinzu: „Die Polizei ist sich des Problems sehr bewusst. Sie führen in letzter Zeit Razzien durch, Großrazzien, das gesamte Bahnhofsviertel ist abgeriegelt.

„Ich habe keinen Zweifel, dass sie es vor dem Turnier noch verstärken werden.“

„Passanten, die durch das Bahnhofsviertel gingen, wurden ausgeraubt und bedroht.

„Crack-Konsumenten, die es über einen längeren Zeitraum nehmen, haben alle irgendeinen Schaden in ihrer Psyche und sind sehr aggressiv.

(…)

The Sun weiter:

In der Gegend ist es so schlimm, dass Straßenkehrer Polizeischutz erhalten.

Doch die Hälfte aller Straftaten in Frankfurt werden auf nur drei Straßen im Umland verübt, täglich kommt es zu vier gewalttätigen Übergriffen.

Ein Video zeigt, wie ein Mann während einer Schießerei am Tag erschossen wird. In einem anderen Fall wird ein Fußgänger mit einem Schlag bewusstlos geschlagen und anschließend seiner Brieftasche und seinen Besitztümern beraubt, während er ausgestreckt auf dem Boden liegt.

(…)

Politiker bezeichnen das Gebiet als „die offene Wunde Frankfurts“.

(…)

Cornelia Bensinger vom Verein Pro Altstadt sagte: „Das Tor zur Stadt sieht aus wie Harlem in den 1970er Jahren.“

Ein Sprecher der Stadt sagte, man werde bis Ende der Woche brauchen, um zu antworten.

Doch Frankfurts Hauptsyndikus Björn Thies betonte: „Die Frankfurter Polizei ist rund um die Uhr im Frankfurter Bahnhofsbereich mit zahlreichen Polizisten verschiedener Dienststellen sowohl in Uniform als auch in Zivil im Einsatz.“

„Zusätzlich zur täglichen Präsenz finden in regelmäßigen Abständen großflächige Kontrollen statt.“

(…)

Quelle: https://www.thesun.co.uk/sport/27195146/england-euros-hotels-germany-drug-addicts-violence/

 

Und hier das zur Thematik veröffentlichte Video der Sun:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Jl5L_tj_dCQ

Zuerst erschienen bei guidograndt.de.

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VERSCHWIEGEN! – Jeder Deutsche verliert 2.500 € jährlich durch Ukraine-Krieg! (+VIDEO)

07. Mai 2024 um 08:00

Das Mainstream-TV-Magazin Panorama (ARD) vom 18. April 2024 thematisiert – oh Wunder – dass die Deutschen durch den Ukraine-Krieg immer weniger Geld in der Tasche haben. Vor allem durch die Abkehr vom russischen Gas.

Quelle: https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2024/Panorama-vom-18-April-2024,panorama18112.html

Bei einer Veranstaltung fragt ein Bürger einen Politiker (Michael Kretschmer, MP Sachsen):

„Wann ist mal Geld für uns da?“

Die genervte Antwort mit einer Gegenfrage von Michael Kretschmer, dem wohl nicht bewusst ist, dass ein Bürger sehr wohl danach fragen kann, geht es hier doch um Steuergelder, von denen auch Politiker bezahlt werden: „Was für Geld für was wünschen Sie sich?“

Der Bürger: „Für Schulen zum Beispiel, für Infrastruktur, für billige Energie. Alle Leute hier drinnen müssen teure Energie bezahlen. Wir haben die teuersten Energiepreise weltweit. Wir sind Spitzenreiter. Da würde ich mal sagen, ich wünsche mir Geld für Energie!“

Tatsächlich hat heute jeder Deutsche etwa 2.500 Euro im Jahr weniger, als das ohne den Krieg der Fall gewesen wäre.

Aber das erzählt Ihnen kein Politiker!

Hier das Video:

🇩🇪🇺🇦 Jeder Deutsche verliert 2.500€ jährlich, durch den Ukraine-Krieg. pic.twitter.com/nxowzixJuT

— AldousHuxley (@AHuxley1963) April 21, 2024

 

Alles klar?

 

Zuerst erschienen bei GuidoGrandt.de.

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OLIVER GREYF: »Pädophilennetzwerke in Deutschland« (2) – Missbrauch an der Odenwaldschule

10. Mai 2024 um 08:00

EIN KOLLEGENBEITRAG von OLIVER GREYF (investigativer Journalist)


Im Jahre 1998 sickerte das durch, was vorher nur von manchen gemutmaßt wurde:

An der hessischen Odenwaldschule, ein reformpädagogisches Landerziehungsheim, fand über viele Jahre sexueller Missbrauch in, so die Worte eines Opfers, „inflationärem Umfang“ statt. [19]

Erst Ende 1999 brachte ein FAZ-Artikel den Skandal an die Öffentlichkeit ‑und das obwohl die ersten sexuellen Übergriffe von Lehrern auf Schüler schon 1968 aktenkundig wurden. [60]

Der langjährige Leiter der Odenwaldschule, der Theologe Gerold Becker [20], missbrauchte zusammen mit einer Vielzahl weiterer Lehrer über Jahrzehnte hinweg systematisch die ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen. [21]

Becker hatte keine Staatsexamen abgelegt oder war anderweitig zum Lehrer qualifiziert (er hätte also gar nicht unterrichten dürfen). [22]

Neben dem Missbrauch und körperlicher Gewalt, welche teilw. in „sadistisches Quälen“, wie dem Verbrühen der Genitalien mit heißem Wasser, überging, gab es auch psychische Folter. [23] [62]

So diagnostizierte Becker als Nicht-Psychologe/Psychiater einem seiner Schüler, dem er zuvor mit einer Rufmord-Kampagne zusetzte, eine „Jugendschizophrenie“ und empfahl eine psychiatrische Behandlung. [24]

Der Vater des Jungen nahm den Ratschlag an, sein Sohn wurde in der Folge mit starken Psychopharmaka behandelt, unter deren Folgen er heute noch leidet.

Die anfangs vermutete Zahl von 8 Tätern wurde später auf mindestens 24 nach oben korrigiert. [25]

Die Liste der Vorwürfe gegen den 2010 verstorbenen Pädo-Pädagogen reichen von unsittlichen Berührungen, Besitz von Kinderpornographie [26] bis zur Vergewaltigung. [21] Manche der Schülerinnen wurden nach einer Vergewaltigung schwanger, und trieben ihr Kind ab. Ein hiesiger Frauenarzt sagte, „ die Abtreibungsrate an der Odenwaldschule liege höher als im ganzen Kreis Heppenheim.“ [27]

Gerold Becker hat die Vorwürfe zugegeben. [28]

Während die Schulleitung der Odenwaldschule, welche beim Bekanntwerden der Vorwürfe das Sagen an der Lehreinrichtung hatte, die Vorwürfe runter spielte und mit Aussagen wie „Das ist ein Stück Vergangenheit“ abtat und die Opfer mit Sätzen wie „[Schließlich haben] alle Menschen auch von Herrn Beckers Wirken profitiert“ verhöhnten [29], setzte sich die spätere Leiterin (Amtsantritt 2007) der Odenwaldschule, Margarite Kaufmann, intensiv für eine Aufklärung der Vorfälle ein. [30]

Sie sagte aus, ihr seien 33 Opfer bekannt, zudem mutmaßte sie, dass ein einzelnes Opfer bis zu 400 mal von Gerold Becker sexuell missbraucht wurde. [31]

Laut des Dokumentations Zentrum ansTageslicht, wurde ein aufklärungswilliger Lehrer von dem SPD-Bundestagsabgeordneten Peter Conradi unter Druck gesetzt, da dieser mit der Presse über den Missbrauchs-Skandal redete, außerdem wirft ihm das Dokumentations Zentrum vor bei der Aufklärung der Taten die nötige Transparenz verhindert zu haben. [23]

Der Tatzeitraum betrug von Mitte der 1960er bis in die 1990er Jahre.

Gerold Becker gilt zusammen mit dem Musiklehrer Wolfgang Held als Haupttäter.

Dieser hatte überdies Schüler zwangsprostituiert [32] und mit ihnen sogar Kinderpornos gedreht. Wie auch Becker hatte er keine Staatsexamen abgelegt oder war anderweitig zum Lehrer qualifiziert  (er hätte also ebenfalls nicht unterrichten dürfen). [22]

Sechs weitere Pädagogen werden von ehemaligen Schülern ebenfalls erheblich belastet.

Darunter auch bekannte und gesellschaftlich erfolgreiche Personen wie Dietrich Willier, welcher Mitbegründer der linken Zeitung taz war und an der Produktion der Kindersendung Tigerente beteiligt war. Willier fiel dadurch auf, dass er besonders widerwärtige Kinderpornos besaß, z.B. solche, in denen Kleinstkinder missbraucht wurden. [33] [34]

Aufgrund der Verjährungsfristen ist keiner der Täter jemals strafrechtlich belangt worden. [35]

Die Odenwaldschule ging im Jahre 2015 in Insolvenz und ist damit Geschichte. [36]

Ein Jahr zuvor wurde gegen den Lehrer Frank G. wegen Kindesmissbrauch und Besitz von Kinderpornographie ermittelt. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung, welche sich in der Odenwaldschule befand, wurden Kinderpornos sichergestellt (eine Parallele zu Becker, der stets härteste Kinderpornographie für die Schüler offen zugänglich in einem Schrank aufbewahrte). Später wurde Frank G. zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Das Verfahren wegen des Verdachts des Kindesmissbrauchs wurde indes eingestellt. [37]

In kalten Zahlen und Fakten runtergebrochen:

Zwischen 1966–1998 wurden bis zu 900 Heranwachsende missbraucht. [38]

Das jüngste Opfer war 7, das älteste 17. [39]

Die Anzahl der Täter liegt bei 8 – über 24. [40]

11 ehemalige Schüler haben Selbstmord begangen. * [39]

Entschädigungszahlungen wurden bis jetzt an 46 Opfer gezahlt. [39]

*Nach offizieller Darstellung sollen zumindest nicht alle Suizide mit dem Aufenthalt in der Odenwaldschule in Zusammenhang stehen. Der Leser soll sich hier seine eigene Meinung bilden.

Beckers perfides System funktionierte wie folgt:

Becker suchte sich meist die Schwächsten, die in der Rangordnung unter den Schülern am niedrigsten standen, aus. Ließen sie sich missbrauchen, nahm er sie gegenüber den Mitschülern in Schutz.

Er wählte als Opfer in der Regel Broken Home-Kinder, denen bei der Rückkehr ins Elternhaus weitaus Schlimmeres als der Missbrauch geschehen konnte, und somit an die Odenwaldschule gebunden waren.

Sollten sich doch Eltern mit Beschwerden und Verdächtigungen an die Schulleitung gewandt haben, wurden sie geschickt beschwichtigt, außerdem sah Becker davon ab, diese Kinder weiterhin zu missbrauchen. [41]

Erschreckend auch wie sich eine Mauer des Schweigens und eine Kultur des Verharmlosens und Kleinredens aufbauen und etablieren konnte.

Selbst die Eltern der betroffenen Schüler nahmen ihre Kinder, wenn ihnen bekannt wurde, dass es Opfer von Übergriffen wurde, nur in den seltensten Fällen von der Schule. Teilweise wurden die

Taten der Lehrer durch sie noch gerechtfertigt, und in einem Fall wurden einem Jungen sogar Vorwürfe gemacht, weil er sich gegen den Missbrauch zu Wehr setzte! [42]

Aussage eines Opfers:

Als [ich meinen] Vater [von den sexuellen Übergriffen] erzählte, sagte der nur: „Sei doch nicht so spiessig.“

Ein anderes Opfer, welchen den Übergriff eines Lehrers meldete und seine Eltern darüber informierte, musste erleben, dass sein Vater auf einen Brief des damaligen Schulleiters Walter Schäfer wie folgt antwortete:

„Passieren können solche und andere unangenehme Dinge [sexuelle Übergriffe ] schließlich in jeder Gemeinschaft und (….) vielleicht ist es sogar positiv zu bewerten, daß junge Menschen(…) auch mit unangenehmen Situationen konfrontiert werden (…).“ [42]

Einem weiteren Opfer, das sich seinen Eltern anvertraute, wurde von seinem Vater Homophobie unterstellt, während seine Mutter ihm die Vorwürfe schlichtweg nicht glaubte. [43]

Aber wie kam es dazu, dass diese Mauer des Schweigens und Kultur des Verharmlosens auch die Eltern und andere Verwandte, denen sich Opfer anvertrauten, ergriffen hat?

War es, weil man die Kinder nicht liebte und sie nur (Wortwahl eines Opfers) „entsorgen“ wollte?

War es der Glaube an die Heilslehre der an der Odenwaldschule praktizierten Reformpädagogik, die den, so wörtlich, „Pädagogischen Eros“ (Sic!) einschloss?  [44]

Oder der Glaube an die „Sexuelle Befreiung“, die die 68er-Bewegung propagierte?

Im offiziellen Abschlussbericht findet man zu dieser Fragestellung nur diese zwei Sätze:

Das oben schon berichtete Beispiel des Vaters, [der die Berichte seines Sohnes über die erlittenen Missbrauchshandlungen als „unschöne Dinge“ abtat] zeigt den damaligen Zeitgeist, der dem Sohn zumutet, das Erlebte unter unangenehmen Lebenserfahrungen abzuspeichern, an denen man wachsen könne. Weiter wiederum gab es unter den Eltern aufgeklärte Intellektuelle, die den klaren Mitteilungen ihres Sohnes über sexuelle Übergriffe nicht glaubten, sondern ihn sogar der Lüge bezichtigten.  [43]

Ich möchte ehrlich sein, auch ich komme hierbei über Versuche, Erklärungsansätze zu finden, nicht hinaus.

Netzwerk, oder nicht?

Dass die Odenwaldschule Teil eines Netzwerkes war, ist mehr als wahrscheinlich, und wurde auch öffentlich so kommuniziert.

Jedoch ist nicht klar, wie groß das Netzwerk war, auch wie es aufgebaut und strukturiert war, ist nicht bekannt.

So berichtete Die Zeit im Januar 2019:  Becker habe gegenüber schulinternen Kritikern die Oberhand behalten, weil er Rückendeckung (…) durch ein mächtiges Netzwerk von Unterstützern innerhalb und außerhalb der Schule erhalten habe.  [45]

Das Institut für Praxisforschung und Projektberatung München meint, dass diese „mächtigen Netzwerke“ nicht nur im internen Bereich der Odenwaldschule ihre Hand über Becker hielten,

sondern sie den Einfluss hatten ein weitergehendes öffentliches Thematisieren seiner Taten zu unterbinden:

Zu vermuten ist, dass mächtige Netzwerke, die den Schulleiter schützten, eine breitere öffentliche Diskussion verhinderten.  [46]

Einer, der dem Haupttäter Gerold Becker zur Seite stand, als Schüler im Hinblick auf das „Ausleben von Sexualität“ nach „einer deutlichen Grenzziehung zwischen Lehrern und Schülern“ verlangten, war niemand anderes als Daniel Cohn-Bendit. [47]

Eine Gefälligkeit eines ehemaligen Schülers an einen Lehrer, den er offensichtlich ins Herz geschlossen hat? Oder gehörte auch Cohn-Bendit, dessen Äußerungen aus den 1970er und 1980er Jahren wir oben schon behandelt haben, mit zum Netzwerk?

Konkret angebbar ist das Protegieren durch den Ettlinger Kreis, zu dem auch der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker gehörte. Mitglied des Kreises war auch Gerold Becker selbst. Hellmut Becker, einer der Führungspersonen des Kreises, machte Gerold Becker (zwischen den beiden besteht kein Verwandtschaftsverhältnis) zum Leiter der Odenwaldschule, obwohl er wusste, dass dieser pädophil ist und seinen Patensohn missbraucht hat. Gerold Becker, ein studierter evangelischer Theologe, wurde Zeit seines Lebens von der „protestantischen Elite“ des Evangelischen Kirchentages hofiert. [48]

Dass die Täter auch vor Ort offenkundig Unterstützung bekamen, kann man an diesen beiden Sachverhalten erkennen:

Schülerinnen, die nach einer Vergewaltigung schwanger wurden, erhielten illegalerweise die „Pille Danach“ von Frauenärzten, die mutmaßlich mit Held und Becker zusammen arbeiteten.

Auch hatte Becker wohl Kontakte zur hiesigen Polizei, so konnte er Verfahren, die gegen seine Schüler geführt wurden, anscheinend unter den Tisch fallen lassen. [26] [27]

Dass das Netzwerk international agierte, sehen wir hieran:

Schüler der Odenwaldschule wurden von Wolfgang Held nach Griechenland verbracht und dort zwangsprostituiert. Anderen Pädophilen pries er sie als „seine Jungs“ an. [49]

Da mit den Schülern viele Reisen in verschiedene Länder unternommen wurden, drängt sich der Verdacht auf, dass die Schüler innerhalb eines internationalen Pädophilen-Ringes herum gereicht wurden. Dazu passt die Aussage eines Opfers, dass „er [Becker] in den Sommerferien mit einem VW Bus voller Jungs in den Süden abdüste“. [61]

Fazit: Obwohl die Aufklärung des Pädo-Skandales an der Odenwaldschule nun schon seit 20 Jahren stattfindet, sind viele Punkte nichtmals ansatzweise erhellt.

Die Verwebungen in die Politik, die Tat-Komplexe Herstellung von Kinderpornographie und Prostitution von Minderjährigen sind nur drei Punkte, die nicht geklärt sind.

Im nächsten Teil nehmen wir das „Kentler-Experiment“ unter die Lupe.

Der Artikel erschien zuerst bei guidograndt.de


 

Verwendete Quellen:

[19] https://www.fr.de/politik/lack-11620273.html 

[20] https://de.wikipedia.org/wiki/Gerold_Becker

[21] https://de.wikipedia.org/wiki/Odenwaldschule#Systematischer_sexueller_Missbrauch

[22] http://glasbrechen.de/2015/05/vortrag-in-rostock-anlaesslich-der-tagung-gewalterfahrung-uebergriffigkeit-und-deren-bewaeltigungsstrategien-in-oeffentlichen-einrichtungen-und-auf-paedagogischen-feldern/

[23] https://www.anstageslicht.de/themen/misswirtschaft-machtmissbrauch/sexueller-missbrauch-deutschland/das-missbrauchs-abc-akteure-und-verantwortliche/

[24] https://www.ife.uzh.ch/dam/jcr:00000000–4a53-efcc-0000–000039315ed6/FrankfurtGewaltdef.pdf S.6

[25] https://www.spiegel.de/panorama/justiz/odenwaldschule-studien-belegen-mehr-missbrauchsopfer-als-angenommen-a-1254759.html

[ 26] https://www.ife.uzh.ch/dam/jcr:00000000–4a53-efcc-0000–000039315ed6/FrankfurtGewaltdef.pdf S.15

[27] https://www.ife.uzh.ch/dam/jcr:00000000–4a53-efcc-0000–000039315ed6/FrankfurtGewaltdef.pdf S.16

[28] https://www.faz.net/aktuell/politik/missbrauch-an-der-odenwaldschule-frueherer-schulleiter-entschuldigt-sich-1955670.html

[29] https://www.ife.uzh.ch/dam/jcr:00000000–4a53-efcc-0000–000039315ed6/FrankfurtGewaltdef.pdf S.8

[30] https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/missbrauchsvorwuerfe-direktorin-der-odenwaldschule-verspricht-aufklaerung-a-682376.html

[31] https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/missbrauch-an-der-odenwaldschule-diskret-ins-desaster-a-684065.html

[32] https://www.abendblatt.de/vermischtes/article107666806/Haben-Lehrer-ihre-Schueler-vermietet.html

[33] https://de.wikipedia.org/wiki/Odenwaldschule#Ehemalige_Lehrerinnen_und_Lehrer_(Auswahl)

[34] https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/dietrich-willier-kinder-gehoerten-zu-seinem-leben-1577461.html

[35] https://www.fr.de/politik/missbrauch-verjaehrt-11694500.html

[36] https://de.wikipedia.org/wiki/Odenwaldschule#Rettungsversuche_und_Ende_des_Schulbetriebs

[38] https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischtes_artikel,-odenwaldschule-nach-zehn-jahren-nicht-alle-opfer-bekannt-_arid,1913860.html

[39] https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article11697748/Erschuetternder-Abschlussbericht-ueber-Odenwaldschule.html

[40] https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/odenwaldschule-es-sind-noch-mehr-opfer-16055284.html

[42] https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/odenwaldschule-report-ein-nest-von-paedophilen-a-735210.html 

[43] https://www.anstageslicht.de/fileadmin/user_upload/Geschichten/Missbrauch_-_eine_unendliche_Geschichte_auch_in_Deutschland/OSO_Abschlussbericht2010.pdf S.20[45] https://de.wikipedia.org/wiki/Odenwaldschule#Entstehungszusammenhänge

[46] https://www.ipp-muenchen.de/praxisforschung/odenwaldschule

[47] https://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/theodor-heuss-preis-fuer-cohn-bendit-dany-im-kinderladen-12156195.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3

[48] https://www.zeit.de/2019/26/kindesmissbrauch-odenenwaldschule-evangelische-institutionen-kirchentag

[49] https://de.wikipedia.org/wiki/Odenwaldschule#Aufarbeitung_und_Entschädigung  https://de.wikipedia.org/wiki/Odenwaldschule#Lehrerkündigung_wegen_Kinderpornos_und_Entlassung_der_Schulleitung

[60] Tatort Odenwaldschule: Das Tätersystem und die diskursive Praxis der Aufarbeitung S. 39

[61] Buch eines Opfers: Wie laut soll ich denn noch schreien? – Die Odenwaldschule und der sexuelle Missbrauch

[62] https://www.sueddeutsche.de/panorama/odenwaldschule-rektorin-schildert-furchtbare-misshandlungen‑1.15026

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OLIVER GREYF: »Pädophilennetzwerke in Deutschland« (3) – Das Kentler-Experiment

11. Mai 2024 um 08:00

EIN KOLLEGENBEITRAG von OLIVER GREYF (investigativer Journalist)


In Kurzform möchte ich noch auf das „Kentler-Experiment“ eingehen.

Der pädophile Psychologe und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler [7] war seit Anfang der 1990er Jahre immer wieder Gegenstand kontroverser Diskussionen. Grund dafür waren nicht nur seine pro-pädophilen Positionen, die er offen vertrat, sondern dass er ab den 1970er und 1980er Jahren gezielt Jungen, die vom Jugendamt aus ihren Familien genommen wurden, bei pädophilen Männern in Obhut gab. [50]
Kentler sagte, dass die Päderasten die Jungen “resozialisieren“ und „zu reifen Erwachsenen heranwachsen“ lassen würden. Obwohl schon 1993 von Feministen energisch gegen Kentler vorgegangen wurde, teils auch mit körperlicher Gewalt, und so Veranstaltungen, in denen er Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern guthieß, verhindert werden konnten, [51] wurden erst im Jahr 2015 offizielle Untersuchungen eingeleitet und der Fall Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion.[52]  Neben dem Heranführen von Kindern und Jugendliche an pädophile Erwachsene wurden auch viele seiner weiteren Thesen thematisiert. Kentler empfahl, Heranwachsende sollten so früh wie möglich „Koituserfahrung“ machen [53] , Eltern, deren Kinder missbraucht wurden, sollten dies nicht zur Anzeige bringen (
„nicht gleich zur Polizei laufen“), da das Kind den Missbrauch „genossen haben“ könne. [54] 

Überdies war er als Gerichtsgutachter in Missbrauchsverfahren aktiv, er brüstete sich damit, dass alle Verfahren, in denen er als Gutachter auftrat, mit dem Freispruch der Täter endete. [55]

Dass es um Kentler ein Netzwerk gab und gibt (diese Strukturen bestehen auch nach dem Tod Kentler im Jahre 2008 fort) lesen wir im Abschlussbericht zur Kentler-Affäre:

„Kentler war nicht allein. Von den 1960er-Jahren bis in die 2000er-Jahre existierte ein bundesweites Netzwerk angesehener Reformpädagogen, Jugendamtsmitarbeiter, Sozialarbeiter. „Das Netzwerk ermöglichte deutschlandweit sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen, institutionalisierte den Missbrauch und schützte die Täter.“

Berlins Jugendsenatorin Julia Schröder spricht bzgl. des Themenkomplex’ auch die „Schutzmechanismen“ an, die, nicht nur in der Kentler-Affäre, eine Aufklärung solcher Taten und Enttarnen der Netzwerke so schwer macht:

„Die Aufarbeitung kann nicht zu Ende sein. Es gibt keinen Schlussstrich“, sagt Wissenschaftlerin Schröder. Was die Forscher auch sagen, ist dass die Schutzmechanismen um Kentler und die anderen zum Teil bis heute greifen. Die sexualisierte Gewalt werde bagatellisiert, die Erfahrungen der Betroffenen klein geredet, zu Einzelfällen gemacht oder aber als Teil des damaligen Zeitgeistes beschrieben. (…)“ [57] [58]

Wie beim Fall der Odenwaldschule ist nur ein Teil der Taten aufgeklärt. Auch wenn es zuversichtlich stimmt, dass man in diesem Fall von echtem Aufklärungsbemühungen reden kann, ändert es nichts daran, dass die ganzen Ausmaße der Kentler-Affäre nie ans Tageslicht kommen werden.

Soviel zur Stunde.

Zuerst erschienen bei guidograndt.de


Verwendete Quellen:

[41]  https://www.ife.uzh.ch/dam/jcr:00000000–4a53-efcc-0000–000039315ed6/FrankfurtGewaltdef.pdf S. 12

[50] https://taz.de/!450552/

[51] https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannover-Sexualwissenschaftler-Helmut-Kentler-bringt-Pflegekinder-bei-Paedophilen-unter

[52] https://www.bz-berlin.de/berlin/berliner-senat-vermittelte-jugendliche-an-verurteilte-paedophile

[53] Kentners Buch „Sexualerziehung“ S. 171

[54]Kentners Buch  „Eltern lernen Sexualerziehung“ S. 103

[55] https://taz.de/Brisant/!3205031/

[56] https://www.tagesspiegel.de/wissen/neues-gutachten-zu-sexualforscher-warum-die-uni-hannover-helmut-kentler-gewaehren-liess/24904536.html

[57] Neue Studie: Missbrauchs-Netzwerk um Kentler bis in 2000er-Jahre aktiv | rbb24

[58] https://www.tagesschau.de/kentler-bericht-104.pdf

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»Verstrickungen der US-Justiz in den Epstein-Skandal!«

13. Mai 2024 um 08:00

Ein Gastkommentar von LOIS SASEK

(Produktionsleitung Kla.TV)


Der US-amerikanische Finanzier und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein betrieb über einen Zeitraum von ca. 20 Jahren einen Sexhandelsring mit Minderjährigen. Opfer berichten von Sexhandel und sexuellen Übergriffen, die bereits 1996 stattgefunden hätten.

Insgesamt wird von mindestens 100 Opfern ausgegangen. Die Dunkelziffer ist jedoch mit Sicherheit um ein Vielfaches höher.

Maria Farmer, eines der Epstein-Opfer, das zwangsweise an der Rezeption eines Gästehauses arbeitete, in dem Epstein zu dieser Zeit residierte, beobachtete über einen Zeitraum von einem Jahr hinweg Folgendes:

Jeden Tag seien 5 bis 10 Mädchen zu Epstein gebracht worden, dies sei eine sehr schreckliche Sache für die Kinder gewesen. Sie sprach von insgesamt Tausenden von Mädchen, die in Epsteins Anwesen ankamen. Alleine in Florida seien 500 Mädchen nicht mehr auffindbar gewesen, die Maria Farmer für Aussagen gegen Epstein kontaktieren wollte. Sie kann nicht nachvollziehen, was mit all den Mädchen passiert ist. Sie hat den schweren Verdacht, dass sie ums Leben gekommen sind.

Virginia Roberts Guiffre, ein anderes Opfer von Epstein, das jahrelang in seiner Gewalt war, sagte: „Ich habe Hunderte von Mädchen durch Jeffrey´s Schwingtür gehen sehen, seine sich ständig drehende Tür.

Virginia Roberts Guiffre war live dabei, als Epstein 12-jährige Drillinge vom Model-Scout [= Eine Person, die gutaussehende Menschen für die Modebranche sucht] Brunel aus Frankreich „geliefert“ bekam.

Die Mädchen wurden zu abartigen sexuellen Handlungen mit Epstein gezwungen. Epstein missbrauchte und vergewaltigte die Mädchen jedoch nicht nur selbst, sondern stellte sie auch Prominenten zum Sex zur Verfügung. Die Mädchen wurden dafür rund um den Globus geflogen.

Mehrere Epstein-Opfer nannten Namen von Personen, von denen sie als Minderjährige sexuell missbraucht wurden.

Virginia Roberts Guiffre beschuldigte neben Epstein folgende Personen, sie missbraucht zu haben:
–        Prinz Andrew,
–        den Staranwalt Alan Dershowitz,
–        den Hedge-Fonds Manager Glenn Dubin,
–        den Politiker Bill Richardson,
–        den französischen Model-Scout Jean-Luc Brunel,
–        den KI-Wissenschaftler Marvin Minsky und
–        den Hotelmilliardär Tom Pritzker.

Maria Farmer berichtete, dass Donald Trump, sowie Bill und Hillary Clinton „Mitverschwörer“ von Jeffrey Epstein gewesen seien. Sie sah sie „alle bei Epstein ein- und ausgehen und wusste, dass sie Teil des Ganzen waren“, so Farmer wörtlich.

Epstein pflegte gute Beziehungen zur Justiz. Mehrere Klägerinnen gegen Epstein sagten aus, dass der bekannte US-amerikanische Staranwalt Alan M. Dershowitz, der Epstein mehrmals verteidigt hat, zu den Tätern gehört habe. Maria Farmer bezeichnete Dershowitz wörtlich als „Mitverschwörer“.

Virginia Roberts Guiffre – die Hauptklägerin im Fall Epstein – verklagte den Anwalt im Jahr 2019 wegen sexuellen Missbrauchs und Rufschädigung. Dershowitz reichte daraufhin eine Gegenklage wegen Rufschädigung und vorsätzlichen Zufügens von emotionalem Stress ein. Er bestreitet bis heute vehement, jemals sexuellen Kontakt zu Minderjährigen gehabt zu haben.

Die Anschuldigung, der Anwalt habe Virginia Roberts Guiffre als Minderjährige missbraucht, wurde von einem Richter sogar aus den Akten gestrichen.
Dershowitz ging straffrei aus, obwohl mehrere Frauen ihn belastet hatten. Sie gaben zu Protokoll, dass sie als Minderjährige von ihm sexuell missbraucht oder vergewaltigt worden seien. Er war bei mehreren Klägerinnen auch dahingehend aktiv geworden, diskreditierende Informationen [= abwertende, schlechtmachende Aussagen] zu suchen und sie der leitenden Ermittlerin zuzuführen. Er behauptete zum Beispiel, dass Virginia Roberts Guiffre eine bekannte Prostituierte und Lügnerin sei. Ausgerechnet sie, die nach eigenen Angaben als Minderjährige von Epstein und Dershowitz mit Gewalt zur Prostitution gezwungen worden war! Der mediale und juristische Druck auf Virginia Roberts Guiffre führte schließlich dazu, dass sie einknickte und die Anschuldigung gegen Dershowitz zurücknahm.

Epstein wurde im Jahr 2019 zum zweiten Mal von Alan Dershowitz in einem gerichtlichen Verfahren vertreten. Epstein war bereits 2008 angeklagt worden, Minderjährige vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen zu haben, wofür er normalerweise eine lebenslängliche Haftstrafe hätte verbüßen müssen.

Stattdessen handelte Jay Levkowitz, ein weiterer hochbezahlter Staranwalt aus dem damals siebenköpfigen Anwaltsteam um Dershowitz, einen außergerichtlichen Vergleich mit dem Bundesstaatsanwalt von Florida, Alexander Acosta aus.

Aufgrund dieses Deals bekam Epstein statt lebenslänglich eine völlig unangemessene Gefängnisstrafe von 18 Monaten. Davon musste er nur 13 Monate absitzen. Er war im Privatflügel des Gefängnisses untergebracht und hatte jeden Tag bis zu 12 Stunden Freigang, um in sein Büro zu gehen.

Staatsanwalt Acosta und das Anwaltsteam um Levkowitz und Dershowitz sind somit dafür verantwortlich zu machen, dass Epstein nach seinem Verfahren im Jahr 2008 statt der lebenslänglichen Haftstrafe nur 13 Monate abbüßen musste. Nur dadurch war es Epstein überhaupt möglich, bis ins Jahr 2019 den Kindervergewaltigerring weiter zu betreiben.

Außerdem war Epstein 2008 durch diesen Deal einem Gerichtsverfahren auf Bundesebene entgangen und das wiederum bewahrte ihn vor weiteren Ermittlungen. Der Verdacht liegt nahe, dass es den Verantwortlichen aus der Justiz und den prominenten Tätern durchaus entgegenkam, dass nicht noch mehr Details des Epstein-Skandals ermittelt wurden.

Staatsanwalt Acosta wurde unter Trump später zum Arbeitsminister befördert. War das eine „Belohnung“ für sein kooperatives Verhalten, die Täter geschützt und die wahren Ausmaße des Skandals unter dem Deckel gehalten zu haben?

Die Journalistin Julie K. Brown von der amerikanischen Zeitung „Miami Herald“ erfuhr von Polizisten, dass diese auf Anweisung von höherer Stelle nicht richtig gegen Epstein ermitteln durften. Sie sah Gerichtsakten ein und veröffentlichte im November 2018 schließlich eine Serie über die Verbrechen Epsteins. Sie brachte als einzige das ganze Ausmaß der Vorwürfe an die Öffentlichkeit. „Es gab wirklich niemanden, der das Ganze verfolgte“, sagte die Journalistin.

Auch das FBI [= Federal Bureau of Investigation – Bundesamt für Ermittlungen = sowohl Strafverfolgungsbehörde als auch Inlandsgeheimdienst der US-Bundesregierung], eine der höchsten Strafverfolgungsbehörden in den USA, verfolgte Epstein nicht, obwohl es laut dem Epstein-Opfer Maria Farmer über den Sexhandelsring mit Minderjährigen bestens unterrichtet war.

Das FBI hatte auch Kenntnis davon, dass Maria Farmer und ihre Schwester Annie bereits 1996 Opfer von Epsteins Sexhandelsring geworden waren. Nach Aussage von Maria Farmer wusste das FBI genau, wer in den Fall involviert war und dass Epstein ein Erpressungssystem mit kinderpornografischem Material betrieb. Trotzdem wurde nichts gegen Epstein unternommen. Aufgrund der vorliegenden Beweise hätte das FBI die Pflicht gehabt, Epstein lebenslang festzusetzen. Man tat es aber nicht.

Zwischenfazit: Der Fall Epstein offenbart ein totales Wegschauen von Justiz und Ermittlungsbehörden, was zu tiefem, jahrelangem Leid zahlreicher junger Mädchen führte.

Leider hat sich daran nur wenig geändert. Seine Komplizin Ghislaine Maxwell wurde nun zwar zu 20 Jahren Haft verurteilt. Jedoch ließ die Richterin Alison Nathan in diesem Prozess keine Beweismittel zu, welche die Namen von potenziellen weiteren Mitwissern, Komplizen oder Nutznießern enthalten.

Die Flugprotokolle des „Lolita Express“ [= Einer von Epsteins Privatjets], welcher die Promis zu Epsteins Insel flog, oder das „Black Book“ von Maxwell mussten dem Gericht mit weitgehend geschwärzten Seiten vorgelegt werden.

Somit bleiben mit Ausnahme von Maxwell alle weiteren prominenten Täter nach wie vor auf freiem Fuß.

Quelle: https://www.kla.tv/28731


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»NATO gegen RUSSLAND/CHINA« – So sehen die militärischen Kräfteverhältnisse wirklich aus!

15. Mai 2024 um 08:00

Aufgrund des Ukraine-Konflikts werden die Kriegstrommeln auch auf westlicher Seite immer lauter. Keiner denkt mehr an Frieden und Diplomatie. Nur noch an Waffenlieferungen und damit auch an eine Ausweitung des Krieges. Längst stehen sich zwei Blöcke immer unversöhnlicher gegenüber:

Zum einen die NATO und zum anderen Russland und China (CHRU).

Doch wie sieht das hypothetische militärische Potenzial beider Blöcke wirklich aus? Und wie mit den Atomwaffen? Dazu habe ich recherchiert und äußerst Interessantes herausgefunden.

NATO:

Die Nordatlantikpakt-Organisation (Nordatlantische Allianz) ist ein zwischenstaatliches Militärbündnis, das am 4. April 1949 in Washington unterzeichnet wurde. Die NATO ist ein System der kollektiven Sicherheit: Ihre unabhängigen Mitgliedsstaaten verpflichten sich, sich gegenseitig gegen Angriffe anderer Länder zu verteidigen. Der Hauptsitz der NATO befindet sich in Brüssel. Die folgenden zwölf Staaten unterzeichneten den Vertrag und wurden Gründungsmitglieder: Belgien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten. Folgende Staaten traten dem Vertrag nach 1949 bei: Griechenland, Deutschland, Türkei und Spanien. Mitglieder, die nach der Auflösung der Sowjetunion beigetreten sind: Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Albanien, Kroatien, Montenegro und Nordmazedonien.

Vor und während der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 entsandten mehrere NATO-Staaten Armeen, um die Ostflanke des Bündnisses zu verstärken. Das Bündnis hatte 40.000 Soldaten entlang seiner 2.500 Kilometer langen Ostflanke stationiert, um eine mögliche russische Aggression abzuschrecken. Am 5. Juli unterzeichneten die Mitglieder des Nordatlantischen Bündnisses die Beitrittsprotokolle für Schweden und Finnland und stimmten den Beschlüssen des NATO-Gipfels offiziell zu.

Finnland ist der Allianz am 4. April 2023 beigetreten.

CHINA/RUSSLAND (CHRU):

Ein hypothetisches Militärbündnis zwischen China und Russland. Die beiden Länder haben eine gemeinsame Landgrenze und haben 2001 den Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit unterzeichnet. Ein strategischer Vertrag, der um zwanzig Jahre verlängert oder um weitere fünf Jahre nach seinem Auslaufen im Februar 2022 verlängert wird. China ist das bevölkerungsreichste Land der Welt Russland hat eine Bevölkerung von über 1,4 Milliarden Menschen, andererseits ist Russland mit einer Fläche von über 17.098.246 Quadratkilometern das größte Land der Welt.

Derzeit konzentriert sich China auf die Entwicklung und Herstellung einheimischer Waffen, importiert aber weiterhin bestimmte Militärprodukte aus Russland, beispielsweise Düsentriebwerke. Im September 2018 war Russland im Rahmen der Militärübung Wostok 2018 Gastgeber der Streitkräfte Chinas und der Mongolei. Russland und China flogen gemeinsame Bomberpatrouillen über dem Pazifik. China weigerte sich, die russische Invasion in der Ukraine zu verurteilen. Nach der Verhängung internationaler Sanktionen während des Krieges leistete China wirtschaftliche Hilfe für Russland.

Quelle Text und Abbildungen: https://armedforces.eu/compare/country_NATO_vs_China_and_Russia

 

Atomwaffen weltweit

Im Besitz der neun Atomwaffenstaaten befinden sich ca. 12.500  Atomwaffen. Das ist zwar viel weniger als auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, bedeutet aber immer noch einen Overkill für die Welt. 89% der Atomwaffen gehören den USA oder Russland. Fast 3.800 sind sofort einsatzfähig. Davon sind geschätzte 2.000 in ständiger Höchstalarmbereitschaft (Launch-On-Warning) und können ihr Ziel binnen weniger Minuten erreichen. Alle andere befinden sich in Reserve, im Lager oder sind für die Abrüstung vorgesehen.

Die neun Länder, die im Besitz von Atomwaffen sind, teilen sich in zwei Gruppen:

  • Die fünf „offiziellen“ Atomwaffenstaaten, anerkannt durch den Atomwaffensperrvertrag (NPT): USA, Russland, Frankreich, China, Großbritannien.
  • Die vier „De-Facto“-Atomwaffenstaaten, die nicht Mitgliederstaaten des Atomwaffensperrvertrags sind: Israel, Pakistan, Indien, Nordkorea.

NATO:

USA:

Einsetzbare Sprengköpfe:   1.770      ///.  Reserve:     3.474.  ///.  Maximum: 5.244

Frankreich:

Einsetzbare Sprengköpfe:     280      ///.  Reserve:            10  ///.  Maximum:    290

Großbritannien:

Einsetzbare Sprengköpfe:     120      ///.  Reserve:           105  ///.  Maximum:    225

NATO INSGESAMT:

Einsetzbare Sprengköpfe:     2.170     ///.  Reserve:        3.589  ///.  Maximum:    5.759

Zusätzlich befinden sich ca. 150 US-Atomwaffen im Rahmen der NATO „nukleare Teilhabe“ in Europa, auf dem Territorium von Belgien, Deutschland, Niederlande, Italien, und die Türkei (dunkelblau auf der Karte).

CHRU:

China:

Einsetzbare Sprengköpfe:   —      ///.  Reserve:     410.  ///.  Maximum: 410

Russland:

Einsetzbare Sprengköpfe:   1.674 ///   Reserve:   4.215 ///     Maximum: 5.889

CHRU INSGESAMT:

Einsetzbare Sprengköpfe:     1.674     ///.  Reserve:        4.625  ///.  Maximum:    6.299

Quelle: https://www.icanw.de/fakten/weltweite-atomwaffen/#:~:text=150%20US%2DAtomwaffen%20im%20Rahmen,(dunkelblau%20auf%20der%20Karte).

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ESC 2024 – »Perversion, Sexismus, Satanismus & Anarchie!« (VIDEOS)

16. Mai 2024 um 09:57

Heinz G. Jakuba — Der Streitkommentar

Am 11. Mai 2024 fand im schwedischen Malmö das Finale des 68. Eurovision Song Contest statt. Dieses zeigte einmal mehr, wie kaputt der kollektive Westen ist.
Und vor allem, welcher Geist in unserer Gesellschaft vorherrscht.

Ob freie Geschlechterwahl,  Verspottung des Christentums oder das Praktizieren von Satanismus auf offener Bühne – alles scheint erlaubt!

Und schlimmer noch, für alles gibt es Applaus.

Während die westliche Welt in Kriege zieht, um Werte zu verteidigen, werden andererseits die biologischen, gesellschaftlichen und christlichen Werte mit Füßen getreten.

Der ESC ist das beste Beispiel dafür, wie wissenschaftliche und religiöse Grenzen abgeklatscht und primitiv überschritten werden und immer mehr Chaos und Anarchie Einzug hält.

Linke Kulturzerstörer, wie etwa Karl Marx, der eine Zerstörung der Familie anstrebte, um die Gesellschaft zu verändern, würde sich die Hände reiben.

In den primitiv abgeklatschten Überschreitungen von längst nicht mehr vorhandenen Grenzen und auf der Suche nach Chaos und Anarchie, macht der ESC wahrlich riesige Fortschritte!

Irland: “Krönt die Hexe” 

Und auch das bisher als katholisch-konservative Hochburg bekannte Irland war eifrig bemüht, dieses verstaubte Image im Sinne von Cancel Culture, mit satanistischen Mitteln, abzuschütteln: Die 31-jährige irisch-schwedische Sängerin Bambie Thug, wählte ein hexenhaftes Outfit für ihren „Doomsday Blue“. Sie trug die Worte: „Krönt die Hexe“.

Hier das Video des „satanistischen“ Rituals:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=UMq8ofCstMQ

 

Finnland: “No rules” im body-colour-slip mit Sandalen und Socken

Finnland ließ sich diesbezüglich eine arg peinliche, dieses Mal freilich maskulin-chen aufgeheizt-sexualisierte Nummer einfallen: „No rules“ brüllte ein bekannter finnischer DJ namens „DJs Windows95man“ auf der Bühne herum.

Wie ein Verrückter tobte ein fast-nacktes feistes finnisches Männchen über die Bühne, während sein letzter Rest von Männlichkeit dauernd – auf verschiedene kreative Weise verdeckt wurde – mal mit einer Kamera, mal mit einer Mappe, mal mit Go-go-dancern.

Bei genauerem Hinsehen, musste man dann allerdings zum Schreck erkennen, dass „Windows 95man“, das, worauf er dauernd Lust zu versprechen versprach, ein abturnender körperfarbener Slip war. Sicher ist sicher. Immerhin könnte er aber mit dieser Nummer subtilen Widerstand gegen die Vorherrschaft des Femininen im Sinne haben. Ein möglicher Versuch, den Zuschauern die Homo-Erotik zeitgeistkonform schmackhaft zu machen …

Quelle: https://unser-mitteleuropa.com/137704

Hier das Video:

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=7nidDtyS0Wo

Der Höhepunkt stellte wohl die „Krönung“ des nonbinären Siegers Nemo aus der Schweiz, der nicht weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist, durch die Hexe/Satanistin „Bambi Thug“ mit einer Jesusverspottenden schwarzen Dornenkrone dar.

Hier das Video:

Έλεγα προχθές ότι η #Eurovision είναι ένα αντιχριστιανικό woke πανηγύρι & οι ΓΤΠ δικαίωματιστές με έλεγαν χριστιανοαλιμπάν!Εχθές όταν νίκησε το “ουδέτερο #nemo ένα άλλο σατανοουδέτερο το #bambi πήγε & έδωσε ακάνθινο στεφάνι με το οποίο βγήκε να τραγουδήσει ο η το νικητής! ΑΙΣΧΟΣ! pic.twitter.com/hFrVxK2gVo

— Stefanos Damianidis (@dstefanos) May 12, 2024

Quelle: Twitter

So also wird Sexismus, Satanismus, Anarchie und Perversion immer hoffähiger gemacht. Und das vor einem Millionen Publikum!

Wie sehr gerade auch die LGBTQ-Community mit Satanisten klüngelt, zeigt mein Kollege Guido Grandt an diesem Beispiel auf:

Bei Baphomet befindet sich an der Stelle der männlichen Geschlechtsorgane der hermetische Caduceus, ein Symbol der Fruchtbarkeit. Eindeutig soll Baphomet männlich als auch weiblich sein, sprich ein Transvestit (z. B. Brüste und Phallus; ein männlicher Arm, ein weiblicher Arm). Das Caduceus-ähnliche Bild ersetzt den Phallus, in dem die beiden Schlangen häufig männlich und weiblich darstellen.

Dementsprechend wird unter anderem auf Social Media (beispielsweise auf Facebook) Baphomets Abbild verbreitet, auf dem steht: „Sobald du verstanden hast, dass ihr Gott ein Transgender ist, wirst du auch verstehen, warum sie unsere Kinder indoktrinieren.“

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.facebook.com/profile.php?id=100067064276727

Oder auf Pinterest:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.pinterest.at/pin/597008494368700381/

Auf Reddit:

Quelle Screenshot/Bildzitat: https://i.redd.it/baphomet-is-transgender-v0-o7lxwfstw49a1.jpg?s=6368c9d68ba783851d8a955a585f28348af5c4ef

Und auch auf Twitter verehrt die LGBT-Gemeinschaft Satan:

Im August 2018 errichteten Satanisten des vom ZDF-Film protegierten „Satanic Temple“ vor dem Regierungsgebäude in Arkansas eine über zwei Meter große Baphomet-Statue, als Symbol Satans. Diese zeigt neben dem ziegenköpfigen Gott auch zwei „lächelnde Kinder“, die glückselig zu Satan aufschauten.Gegen dieses okkulte Pädo-Schandmal gab es massive Proteste.

Der „Satanic Temple“ als Streiter für die LGBTQ-Bewegung

Schon im August 2019 gab der Mitbegründer des „Satanic Temple“ Lucine Greaves bekannt, dass der Tempel größtenteils aus LBGTQ+ Menschen bestehen würde, die sich von der traditionellen religiösen Institution verstoßen und entrechtet fühlten. Und sie wollten diese „bis zum Tod bekämpfen“, um sicherzustellen, dass es gleiche Rechte für die schwule Gemeinschaft gebe.

Konkret sagte Greaves: „Von Anfang an (…) suchten viele LGBTQ-Menschen nach einer anderen Gemeinschaft, die sie nicht als durch ihre sexuelle Orientierung definiert ansieht. Innerhalb des Satanic Temple sind wir alle so ziemlich ein und dasselbe. Wir sind alle Satanisten und es ist nicht so, dass wir ‚Toleranz‘ für Trans-Menschen oder Schwule oder Sexarbeiter haben, es ist uns einfach verdammt egal, und eine Menge Leute in diesen Gemeinschaften schätzen das.“

Zudem will der TST die religiöse Interessenvertretung für amerikanische Satanisten, sprich ihre „Priester“ zur Unterstützung für Trans-Mitglieder einsetzen. Das heißt konkret, einen speziell an Trans-Mitglieder gerichteten „Service“ anbieten, um so die Anerkennung des Rechts auf Geschlechtsumwandlung als „religiöses Recht“ zu erreichen. Und zwar in dem Fall, wenn die „körperliche Autonomie“ eines ihrer Mitglieder von einer staatlichen oder bundesstaatlichen Behörde verletzt wird.

Kurioserweise widerspricht sich der „Satanic Temple“ damit selbst. In ihren „Sieben Grundlagen“ schreibt sie in „Grundlage 5“ doch tatsächlich: „Überzeugungen sollten dem besten wissenschaftlichen Verständnis der Welt entsprechen. Man sollte darauf achten, niemals wissenschaftliche Fakten zu verdrehen, um sie seinen Überzeugungen anzupassen.“ Dabei ist natürlich die Leugnung des biologischen Geschlechts genau das: die Verdrehung wissenschaftlicher Fakten!

Quelle: https://report24.news/hail-satan-wie-das-zdf-mit-gez-steuern-einen-satanismus-werbefilm-ausstrahlte/

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»JUNGES BLUT« – Die Fakten hinter der »Adrenochrom-Verschwörung!«

16. Mai 2024 um 10:00

Um die Substanz Adrenochrom ranken sich mitunter wilde Verschwörungstheorien. Während die einen fest davon überzeugt sind, dass Kinder für die Gewinnung des Stoffwechselprodukts entführt und gefoltert werden, sind solche Aussagen für die anderen nicht mehr als rechtskonservative Lügenmärchen.

Herkömmlich vergessen wird dabei, dass „junges Blut“ seit jeher im okkult-satanistischen Kontext einen hohen Stellenwert besitzt. Und selbst in der Wissenschaft wird die Umkehrung der Alterungssymptome durch junges Blut nicht nur längst thematisiert, sondern sogar damit experimentiert.

Was also sind Fakten, was Fake News?

Eine überraschende Spurensuche zu einem brisanten, hochumstrittenen Thema …

Adrenochrom ist ein Stoffwechselprodukt des Stresshormons Adrenalin, das an der Bildung des Hautpigments Melanin beteiligt ist und zur chemischen Gruppe der Aminochrome gehört. Fälschlicherweise wurde es als angeblich psychoaktive Substanz verstanden, dass zur Wahnbildung von Schizophreniekranken beitragen könne.[1] Allerdings wurde die Theorie, dass Adrenochrom ein Auslöser für Schizophrenie sein soll, inzwischen widerlegt.[2]

Dafür gibt es ganz andere und viel aufsehenerregendere Behauptungen und Vorstellungen.

Etwa jene, dass entführte Kleinkinder in Amerika oder in Europa in unterirdischen Anlagen von Satanisten und Pädophilen gefoltert und missbraucht werden. Dabei würde die panische Angst der Kleinen Adrenalin und damit auch Adrenochrom in ihren Körpern erzeugen, das daraufhin abgezapft werden würde. Ein Elixier aus dem so gewonnenen Stoffwechselprodukt soll beispielsweise von Hollywoodstars als Anti-Aging-Produkt zur Bekämpfung des Alterungsprozesses verwendet werden.[3]

Der Faktenchecker der Austria Presse Agentur (APA), Florian Schmidt, erklärt dazu: „Wie jede Verschwörungstheorie baut auch diese auf vielen wahren Punkten auf. Es gibt viele ungelöste Fälle von verschwundenen Kindern, es gibt Fälle von Satanismus, Kannibalismus und natürlich auch enorme kriminelle Aktivitäten im Bereich Pädophilie.“

Und weiter: „Adrenochrom gibt es als Stoffwechselprodukt wirklich, einen Mythenstatus erlangte es als Droge in dem Buch Fear and Loathing in Las Vegas. Natürlich gibt es auch Hollywoodstars, die viel Geld investieren, um sich körperlich jung zu halten. Diese Fakten werden dann mit schwer zu widerlegenden Behauptungen ausgeschmückt …“[4]

Auch der zweifelhafte, selbsternannte und anonyme „Internetpranger“ Psiram, der mitunter kriminellen Rufmord an den Tag legt und selbst Fake News verbreitet [5], stellt hinsichtlich Adrenochrom fest:

„Um die Substanz Adrenochrom ranken sich Verschwörungstheorien, die über verschiedene Internetmultiplikatoren verbreitet werden. Die Theorien sind in rechtskonservativen Kreisen populär und setzen die Traditionen ähnlicher Verschwörungstheorien fort, die teilweise seit Jahrhunderten bekannt sind.“

Zeit also, Fakten von Fake News bezüglich der sogenannten „Adrenochrom-Verschwörung“ voneinander zu trennen.

Um allerdings die Hintergründe dieser „Verschwörungstheorie“ verstehen zu können, muss zuerst ein Blick in die ansonsten für Außenstehende verschlossene Welt der Schwarzen Magie, des Satanismus und der okkulten Geheimlehren geworfen werden …

HIER WEITERLESEN!


Quellen: siehe Originalbericht von report24

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Gestern — 17. Mai 2024Ihre RSS-Feeds

KINDERSEX-MAFIA & KINDERHANDEL: »Kaufen« – »Mieten« – »Schänden!«

17. Mai 2024 um 08:00

Im Dezember 2019 erklärt Aleksandra Urošević von der NGO Unitas Fond im Rahmen eines Symposiums zum Thema Menschenhandel und Gefahren im Internet in der serbischen Hauptstadt Belgrad, dass serbische Mädchen in Europa für 120.000 Euro verkauft werden und ihre Peiniger im Internet lauern. Opfer von Menschenhändlern seien vor allem Mädchen und junge Frauen im Alter von 11 bis 25 Jahren. Für die Täter besteht ein geringes Risiko, aber ein großer Profit. Denn jährlich werden mit illegalem Menschenhandel über 150 Milliarden US-Dollar erzielt!

Vor allem kaufen Pädophile, also Pädokriminelle, minderjährige Opfer. Für den Sex mit den viel zu jungen Mädchen lassen sie sehr viel Geld springen, wie Aleksandra Urošević weiterhin feststellt. Einige verkaufte Mädchen und junge Frauen würden sich auch in den Händen von illegalen Organhändlern befinden. »In den meisten Fällen kommen die Kinder und jungen Frauen aus finanziell oder sozial benachteiligten Familien«, so Urošević weiter. »Allerdings schützt der gesellschaftliche Stand alleine keinesfalls vor Menschenhändlern.«

Außerdem macht Aleksandra Urošević darauf aufmerksam, dass sich Menschenhändler auch hinter Jobanzeigen, Modelagenturen, Massageinstituten, Escort-Unternehmen, sowie dubiose Stipendien für Auslandsstudien im Internet verstecken können. Dahinter würde nicht direkt der Menschenhändler-Ring stecken, sondern Mittelsmänner, die Kinder und junge Erwachsene in die Falle locken. Die meisten von ihnen seien gute Manipulatoren und nicht selten von einem Psychologen trainiert.[i]

Der Journalist Peter H. Jamin ergänzt: »Diese Täterkreise (…) haben meist nur ein Interesse: die Schändung von Kindern. Der Einfluss der Mitglieder dieser Vereinigungen, die mal aggressiv-kriminell, mal geheimbündlerisch, mal als soziale Organisationen getarnt, aktiv werden, ist enorm groß …«[ii]

Als weitere potentielle Opfer müssen wohl Kinder sozialer Randgruppen, wie etwa »Straßenkinder«, Drogenkids, Obdachlose und Heimkinder herhalten.

»Wir holten uns die Jungen vor allem von der Straße und aus den Heimen«, berichtet ein ehemaliger Kenner der Kindersex-Mafia. »Die vermisste niemand.«[iii]

Ein Beispiel: In Potenza, Italien, wird im März 1999 bekannt, dass ein Elternpaar fünf der eigenen Kinder an elternlose Paare oder an Organhändler verkauft haben soll. Die Kinder seien unmittelbar nach der Geburt verschwunden; die Mutter behauptete, Fehlgeburten gehabt zu haben. Daraufhin berichtet die römische Zeitung La Repubblica über das erschreckende Ausmaß des Kinderhandels in Italien. Alle acht Stunden verschwindet demnach ein kleines Kind. Und das sind nur die gemeldeten Fälle. Der Preis für ein Neugeborenes beträgt etwa 40 Millionen Lire (damals 40.000 Mark, heute rund 20.000 Euro/GG).«[iv]

Ferner wurde mir bei meinen Recherchen auch von »nichtregistrierten« Asylantenbabys berichtet sowie von Kindern aus Osteuropa und Südamerika. 1997 erregte zum Beispiel ein 35-jähriger Verwaltungsbeamter in Stuttgart Aufsehen, der sich an zwei Kindern albanischer Asylbewerber mehrfach sexuell vergangen hatte. Als ehrenamtlicher »Hausaufgabenbetreuer« war er an seine Opfer herangekommen.[v]

1995 berichtete die in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens, erscheinende Zeitung Clarin unter Berufung auf die Polizei über einen Babyhändler-Ring, der Säuglinge an wohlhabende Elternpaare in Deutschland verkauft haben soll. Den Händlern wird vorgeworfen, die Identität der Babys geändert zu haben. Von einem Säugling wurde bekannt, dass er für 15.000 Mark (heute ca. 7.500 Euro) nach München verkauft wurde.[vi] Regelmäßig, so die Presse weiter, würden Kinder in Argentinien verschwinden. Neben der Ausbeutung auf den Straßen als Bettler und Prostituierte würden illegale Adoptionen durchgeführt.[vii]

Selbst im kommunistischen China wurden immer häufiger Kleinkinder von Banden entführt und dann verkauft. In Shenzhen zum Beispiel »verschwinden mittlerweile so viele Kinder, dass ihre Eltern oft auch Zettel an den Hauswänden anbringen – wie Europäer, die nach einem vermissten Haustier suchen«, berichtet die Welt am Sonntag im Februar 1998.[viii]

Der damalige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, gestand im Mai 2016 ein: »Wir mussten leider auch lernen, dass Menschenhändler in Tschechien für 4000 Euro Babys von Prostituierten kaufen können. Diese unregistrierten Kinder laufen vollkommen unterhalb des Radarschirms der Kinder- und Jugendhilfe. Niemand hat sie je gesehen. Sie werden einzig zum Zweck der sexuellen Ausbeutung großgezogen[ix]

Konkret wird die im Oktober 1998 veröffentlichte Polizeistatistik von Bogota, der Hauptstadt Kolumbiens. Etwa 15 Kinder wurden damals täglich in der südamerikanischen 7‑Millionen-Metropole gekidnappt. Diese wurden entweder in satanische Sekten »geliefert«, gewaltsam zur Prostitution gezwungen oder illegal adoptiert. Durchschnittlich waren fünf der Opfer unter 5 Jahre alt, drei zwischen 5 und 10, fünf zwischen 11 und 16 und zwei zwischen 16 und 18. Die meisten der gekidnappten Kinder sollen Opfer satanischer Sekten sein.[x]

Wieder frage ich mich, warum die breite Öffentlichkeit und Ermittlungsbehörden in Deutschland das Phänomen der Kindesentführung für Satanskulte bislang immer noch ablehnen, gar als Spinnerei abtun, wenn es doch bereits Länder gibt, die diesbezüglich in ihren Polizeistatistiken berichten?

Der Artikel erschien zuerst bei GuidoGrandt.de

 

Quellen:

[i] „NGO warnt: Mädchen aus Serbien werden für 120.000 Euro verkauft“ in: kosmo.at v. 6. Dezember 2019 (https://www.kosmo.at/ngo-warnt-maedchen-aus-serbien-werden-fuer-120–000-euro-verkauft/) Zugriff: 15.12.21

[ii] Peter H. Jamin: Sexopfer Kind, Bergisch Gladbach 1997, S. 140

[iii] „Wenn das Telefon klingelte, wurden die Kinder weggeschafft“ in: Berliner Morgenpost v. 17.5. 98

[iv] „Kinder verkauft oder umgebracht“ in: Schwäbische Zeitung v. 15. März 1999

[v] „Asylanten-Kinder missbraucht“ in: Zollernalb-Kurier v. 4. September 1997

[vi] „Kinderhandel aufgeflogen“ in: Zollernalb-Kurier v. 26. Mai 1995

[vii] „Grausames Geschäft mit den Unschuldigen blüht“ in: Zollernalb-Kurier v. 27. Mai 1995

[viii] „Kindesräuber verkaufen Jungen an Landwirte“ in: Welt am Sonntag v. 8. Februar 1998

[ix] Vgl. „Kindesmissbrauch: „Es werden sogar Kinder vor der Kamera umgebracht“ in: welt.de v. 18. Mai 2016 (https://www.welt.de/politik/deutschland/article155424564/Es-werden-sogar-Kinder-vor-der-Kamera-umgebracht.html)/Zugriff: 19.12.21

[x] „15 children kidnapped every day – Police say many used as satanic sacrifices” in: Bangkok Post v. 28. Oktober 1998

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