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☐ ☆ ✇ SZ.de

Stille Reserve: 3,2 Millionen Menschen würden gerne arbeiten, tun es aber nicht

Angesichts des Fachkräftemangels läge hier ein großes Potenzial. Der Hauptgrund, warum Männer dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, ist die schlechte Gesundheit. Bei Frauen ist es die Betreuung von Angehörigen.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Konjunktur: Gehälter von Topmanagern sinken leicht

Von: Von Kathrin Werner

Vorstandsbezüge waren über Jahre hinweg krisensicher. Im Vergleich zum Vorjahr ist die durchschnittliche Gesamtvergütung nun erstmals seit 2020 nicht gestiegen. Was das für den Standort Deutschland bedeutet.

☐ ☆ ✇ BILD Schlagzeilen

Liebe, Intrigen, 50 000 Euro - Diese Paare ziehen ins „Sommerhaus der Stars“

Für die 9. Staffel „Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare“ schickt RTL diese Paare ins Rennen Die Dreharbeiten haben begonnen! Das sind die Paare für das „Sommerhaus der Stars“.
Foto: RTL/ Stefan Gregorowius

☐ ☆ ✇ BILD Schlagzeilen

*** BILDplus Inhalt *** Verkauf immer schwieriger - Nächster Elbtower-Großmieter springt ab

Die ersten Baukräne sind schon abgebaut: Die Baustelle des Elbtowers liegt still Für den Insolvenzverwalter sind das keine guten Nachrichten. 
Foto: picture alliance/dpa

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung - Politik

Deutscher Industrie- und Handelskammertag: Versöhnliche Töne in der Beschwerdezentrale

Von: Von Roland Preuß, Berlin

Der Kanzler stellt sich Wirtschaftsverbänden, dort hatte es Kritik an der Ampel gehagelt. Scholz verweist auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, neue Konflikte drohen aber beim Mindestlohn.

☐ ☆ ✇ FOCUS Online

Vier Szenarien analysiert - Scholz fordert Erhöhung: Mit 15 Euro Mindestlohn will er das Bürgergeld-Problem lösen

Seit Einführung des Bürgergeldes steht die Behauptung im Raum, dass sich die Sozialhilfe mehr lohne als arbeiten. Statt die Hilfe zu kürzen, würde eine kräftige Erhöhung des Mindestlohns Vollzeitjobs wieder lohnender machen, ist zumindest die SPD überzeugt.Von FOCUS-online-Autor Christoph Sackmann (München)
☐ ☆ ✇ Focus

Vier Szenarien analysiert - Scholz fordert Erhöhung: Mit 15 Euro Mindestlohn will er das Bürgergeld-Problem lösen

Seit Einführung des Bürgergeldes steht die Behauptung im Raum, dass sich die Sozialhilfe mehr lohne als arbeiten. Statt die Hilfe zu kürzen, würde eine kräftige Erhöhung des Mindestlohns Vollzeitjobs wieder lohnender machen, ist zumindest die SPD überzeugt.Von FOCUS-online-Autor Christoph Sackmann (München)
☐ ☆ ✇ Bild.de Politik

Brisanter Kanzler-Vorstoß - Bekommt bald jeder 15 Euro Mindestlohn?

Gibt es bald 15 Euro Mindestlohn? Kanzler Olaf Scholz will eine Erhöhung. Sein Vorgehen sorgt für Kritik. 
Foto: Heiko Becker/REUTERS

☐ ☆ ✇ SZ.de

Rentenreform: Wie die Rente neu geregelt werden soll

Von: Von Roland Preuß

Der Finanzminister benutzt die geplante Rentenreform als Druckmittel gegenüber der SPD. Was das Rentenpaket II vorsieht und welche Änderungen Lindner fordert - die wichtigsten Fragen und Antworten.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Öffentlicher Dienst: Zwei Drittel der Mitarbeiter beim Staat wünschen Vier-Tage-Woche

Von: Von Alexander Hagelüken

Erzieherinnen, Pfleger und andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes fühlen sich oft ausgebrannt. Die Gewerkschaft wird in der kommenden Tarifrunde wohl nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Freizeit fordern.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Arbeit: Diskutiert endlich ernsthaft über die Vier-Tage-Woche

Von: Kommentar von Benedikt Peters

Deutschland braucht eine intensive Debatte über Arbeitszeitverkürzungen. Allein schon deshalb, weil immer mehr Beschäftigte die Macht haben, sie auch durchzusetzen.

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung - Politik

Arbeitskampf: Ihr müsst draußen bleiben!

Von: Von Benedikt Peters

Warum eine Firma in Sachsen auf ein fast vergessenes Mittel im Arbeitskampf zurückgreift: die Aussperrung.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Arbeit: Zahl der Überstunden sinkt leicht

Beschäftigte leisteten 2023 rund 1,3 Milliarden Überstunden. Die Mehrheit davon waren unbezahlt.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Generationenkapital: Sie soll die deutschen Renten aufbessern

Von: Von Roland Preuß, Berlin

Anja Mikus soll bald mehrere Milliarden Euro anlegen, um die Renten der Zukunft zu finanzieren. Für den heiklen Job bringt sie reichlich Erfahrung mit - und die Hoffnung, dass sich in den Köpfen der Menschen etwas ändert.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Sozialpolitik: Das Berliner Grundeinkommen hilft allen

Von: Kommentar von Lea Hampel

122 Menschen haben hierzulande drei Jahre "Grundeinkommen" bezogen. So klein das Experiment war, es liefert wichtige Argumente, die die aufgeladene Debatte versachlichen.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Tarifkonflikt: "Das Verhalten der Arbeitgeber ist armselig"

Von: Von Benedikt Peters

In der Baubranche stehen Warnstreiks bevor. Die Wut über die Unternehmensvertreter wächst. Sie haben den Schlichterspruch für 930 000 Beschäftigte abgelehnt.

☐ ☆ ✇ reitschuster.de

Bürgerräte sollen Corona-Aufarbeitung simulieren

Von: Boris Reitschuster

Sich um jeden Preis vor einer Aufarbeitung der Corona-Politik zu drücken – das scheint das gemeinsame Motto der meisten Parteien. Der neueste Vorschlag in diese Richtung ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.

Der Beitrag Bürgerräte sollen Corona-Aufarbeitung simulieren erschien zuerst auf reitschuster.de.

☐ ☆ ✇ Süddeutsche Zeitung

Verdi legt am Freitag bundesweit den Nahverkehr lahm

Von: Von Alexander Hagelüken

Weil die Gewerkschaft mehr Lohn und kürzere Arbeitszeiten durchsetzen will, bestreikt sie Busse, Straßen- und U-Bahnen. Nur Bayern ist nicht betroffen.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Psychologie: Das Geheimnis des Erfolgs

Von: Von Sebastian Herrmann

Verdienen selbstbewusste Menschen mehr Geld, weil sie sich mehr zutrauen? Oder werden ihre Schultern mit steigendem Gehalt breiter?

☐ ☆ ✇ SZ.de

Kindergrundsicherung: Leben zwischen Not und Bürokratie

Von: Von Vera Kraft und Roland Preuß, Berlin

Damit Kinder nicht in Armut aufwachsen, verspricht der Staat finanzielle Hilfe. Doch viele gehen leer aus. Warum Familien an den Anträgen verzweifeln - und was die Kindergrundsicherung daran ändern soll.

☐ ☆ ✇ Wochenblick

Ist mehr Selbstversorgung möglich?

Von: Norbert Geroldinger

Eine simple „Lehre“ aus dem gegenwärtigen Krisenmodus ist die Forderung, Österreich solle sich unabhängiger von ausländischen Importen machen. Aufhänger dafür ist die zwar angeblich reduzierte, aber noch immer erhebliche Abhängigkeit von russischen Erdgas-Lieferungen und die generelle Teuerung.

Dabei wird gerne vergessen, dass jahrzehntelang die Globalisierung als großer Heilsbringer angepriesen wurde. Die zunehmende weltweite Verflechtung der Ökonomie sei ein Segen für alle, hieß es. Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich der Segen zum Fluch gewandelt. Die EU und mit ihr Österreich will den Aggressor treffen, indem vor allem die Einfuhr fossiler Energien gebremst oder ganz eingestellt wird. Seitdem geht die Angst vor der großen Knappheit-um – bei der Energie wie in vielen anderen Sektoren.

So wird auch in Österreich seit Beginn des Ukraine-Krieges das Gespenst der Nahrungsmittelknappheit beschworen, ein Indikator sind die stramm anziehenden Preise. Doch wie berechtigt sind diese Sorgen? Ist unser Land nicht in der Lage, eine ausreichende Lebensmittelversorgung zu sichern, auch wenn Lieferungen aus dem Ausland ausbleiben? Tatsächlich wäre in manchen Bereichen sogar ein wenig mehr Autarkie möglich. Voraussetzung sind der politische Wille und die Bereitschaft, ein paar alte Zöpfe abzuschneiden. So ist nicht zu befürchten, dass wir demnächst kein Brot mehr auf dem Teller haben. Getreide-Importe aus der Ukraine und Russland spielen für Österreich kaum eine Rolle – anders als für andere Länder. Allerdings haben sich die Einfuhrpreise massiv erhöht, sie lagen im März dieses Jahres bei Weizen, Gerste, Roggen und Hafer um 65,3 Prozent über dem Preis im März 2021.

Fehlende Saisonarbeitskräfte

Ein besonders großes Hindernis für die gesteigerte Fähigkeit der österreichischen Landwirtschaft zur Eigenversorgung stellt mit Sicherheit die mangelhafte Fähigkeit, Saisonarbeitskräfte zu rekrutieren dar. Ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland steht die heimische Ernte vor einem ernsthaften Problem – dies zeigte vor allem die Corona-Pandemie. Abgesehen von Milch und Fleisch produzieren heimische Bauern zum Teil deutlich weniger Nahrungsmittel, als die Bevölkerung verbraucht wobei Verluste durch Verderb und Verschwendung auch zum Verbrauch zählen. Bei Getreide und Eiern betrug der Selbstversorgungsgrad zuletzt 86 Prozent, bei Gemüse, bei Ölsaaten wie Raps oder Soja 48 und bei Obst 40 Prozent. Würden Importe längerfristig ausfallen, käme es aber auch automatisch zu Verschiebungen in der heimischen Produktion. Theoretisch ließen sich Schweinebestände abbauen und das aufgesparte Futter beziehungsweise die Anbauflächen dafür direkt für die Ernährung nutzen. Verhungern müssten wir deswegen noch lange nicht, aber unser täglicher Speiseplan sähe unter Umständen ganz anders aus.

Verzicht auf Luxus

Auf den Luxus, alles denkbare zu jeder Jahreszeit zu bekommen, müssten wir dann verzichten. Darüber hinaus wäre es Zeit für das Eingeständnis, daß die unkontrollierte Globalisierung ein fataler Fehler war, der uns in ein Netz von Abhängigkeiten manövriert hat – und nicht nur von russischem Erdgas. Es fängt bei Medikamenten an und hört bei Halbleitern noch lange nicht auf. Und worüber vor allem die Ideologen der „Energiewende“ ungern reden: Die erneuerbaren Energien vermindern unsere Abhängigkeit vom Ausland nicht. Denn woher kommen wohl die Rohstoffe und Komponenten für die Solar- und Windkraftanlagen? Woher stammen Cadmium, Lithium, Kobalt, Silizium und so weiter? Aus Österreich jedenfalls nicht.

☐ ☆ ✇ SZ.de

Reden wir über Geld: "Mir ist egal, ob ein Spieler ein Superstar ist"

Von: Interview von Philipp Schneider und Kathrin Werner

2011 wurde er zum schlechtesten Referee der Bundesliga gewählt, mittlerweile ist Deniz Aytekin "DFB-Schiedsrichter des Jahres". Ein Gespräch über Bestechungsversuche, den rauen Ton auf dem Spielfeld und warum er in eine Astrologie-Plattform investiert hat.

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Junge soll aus Verein fliegen, weil er einen „blinden“ Schiedsrichter im Rollstuhl nicht akzeptierte

Von: Oliver Flesch
Junge soll aus seinem Verein fliegen, weil er einen „blinden“ Rollstuhlschiedsrichter nicht akzeptierteUnd immer, wenn du glaubst, absurder geht’s nun wirklich nicht mehr, kommt die nächste unglaubliche Geschichte um die Ecke. Oder habt Ihr gewusst, dass es im Fußball Schiedsrichter gibt, die im Rollstuhl pfeifen? Der Fall eines 13-jährigen Kickers, der von seinem Trainer aus der Mannschaft geschmissen werden soll, weil er nicht einsehen wollte, dass ein Schiedsrichter, der es sich im Mittelkreis in seinem Rollstuhl gemütlich gemacht hat, einen Elfmeter gegen ihn pfiff, ist ein weiterer Beleg dafür, wohin diese ewige Gleichmacherei hinführt. Kurz: Das Projekt Gerechtigkeit für alle führt am Ende ins Chaos der Ungerechtigkeit.
☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Lohnt sich unsere Aufklärungsarbeit überhaupt noch, Peter Weber?

Von: Oliver Flesch
Peter Weber ist hauptberuflich Bauunternehmer. Doch seit einigen Jahren sieht er sich auch „als Sprachrohr für jene Menschen, die nicht den Mut oder die Möglichkeiten haben, an die Öffentlichkeit zu gehen“. Wir haben Peter für das soziale Netzwerk GETTR interviewt.
☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Offener Brief an die Dame, die meint, Normschönheit wäre weißes Kapital

Von: Die Stahlfeder

Weil die „Bundeszentrale für politische Bildung“ mit meinen Steuergeldern Etikettenschwindel betreibt, indem sie mir linksradikalen Ideologiemüll, kulturmarxistische Zersetzungs-Scheißhauspropaganda und die intellektuellen Arschgeburten herbeihalluzinierter Voodoo-Wissenschaften als „Bildung“ unterjubeln will, darf ich auch mal auf die Kacke hauen: „Ich habe zum Glück gelernt, dass in meinem Circle nur Menschen sein dürfen, die sich radikal mit Lookismus und Fettfeindlichkeit auseinandersetzen.“

Soso. Du diskriminierst also mindestens genauso, wie Du es anderen – natürlich ohne jedweden Beleg – ständig vorwirfst. Nur halt mit umgekehrten Vorzeichen. Das macht es nicht besser. Und wenn Du selbst nicht fett und hässlich wärst, hättest Du diesen Circle, der auch nur aus Losern besteht, die mit sich selbst nicht im Reinen sind, garantiert nicht.

„Du willst mich daten?“

Nein, warum sollte ich? Dass Du fett und hässlich bist, darüber könnte ich vielleicht noch hinwegsehen, wenn Du ansonsten voll der Bringer wärst. Aber was Dich tatsächlich völlig unattraktiv macht: Du liebst Dich selbst nicht und tarnst Deinen Selbsthass als Wokeness. Sonst würdest Du es nicht so aggressiv thematisieren.

„Dann arbeite an Dir und Deiner problematischen Sozialisierung.“

Meine Sozialisierung entspricht der menschlichen – in diesem Fall männlichen – Natur. Männer stehen nun mal auf attraktive Frauen, die mit sich selbst im Reinen sind. Das ist nicht problematisch, sondern natürlich und gesund. Anders herum wäre es problematisch.
Du hingegen bist mit Dir selbst nicht im Reinen, und statt an Dir zu arbeiten, gibst Du allen anderen, die mit sich im Reinen sind, die Schuld dafür. Finde den Fehler!

„Wir müssen verstehen, dass Normschönheit weißes Kapital ist.“

Aha, Rassistin bist Du also auch, gehört offensichtlich serienmäßig zu Deinem oben erwähnten Selbsthass-Repertoire. Den Du jetzt auf alle normschönen Weißen projizierst, weil Du ja “nur” eine Weiße bist. Obwohl die anderen nichts dafür können, normschöne Weiße zu sein. Wohingegen Du zumindest etwas für Dein Übergewicht kannst, denn so einen Körper bekommt man nur, wenn man zentnerweise ungesunden Fraß in sich reinstopft und sich nicht bewegt. Kannst Du ja machen, Deine Sache, aber dann lerne, dazu zu stehen, dann brauchst Du nicht mit linken Deppen-Vokabeln gegen Normalgewichtige zu hetzen. Oder nimm ab. Entgegen anderslautender Ausreden ist das nämlich möglich! Aber hör auf zu jammern und alles auf andere zu schieben!

„Und dass es damit wie bei allen anderen Diskriminierungsformen vor allem eins auf sich hat: Den Erhalt weißer und patriarchalischer Strukturen!“

Genau. Diskriminierung ist grundsätzlich und ausnahmslos immer nur weiß. Daher ist ja in menschlichen Kulturen, in denen es keine Weißen gab, noch nie jemand diskriminiert worden. Da waren immer alle gleich, und alle haben sich ganz doll liebgehabt. Und dass Brad Pitt nicht mit Dir vögeln will, dient einzig und allein dem Erhalt weißer und patriarchalischer Strukturen.
Wer hätte es mal wieder gewusst? Ihr doch sicher nicht, oder?
Ein Glück daher, dass es die „Bundeszentrale für politische Bildung“ gibt – meine Steuergelder bei der Arbeit, so fucking proud!

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Allein in Nordrhein-Westfalen: 13 Messer-Angriffe täglich!

Von: Oliver Flesch

Herbert Reul (69, CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, veröffentlichte in der letzten Woche schockierende Zahlen: Vom 1. Januar 2021 bis 30. Juni 2022 gab es in seinem Bundesland 7131 „Straftaten mit dem Tatmittel Stichwaffe“. Das sind etwa 13 Messerattacken pro Tag – nur in NRW!

Und eine „hohe Dunkelziffer“, wie die NW-Nachrichten schreiben, kommt da noch obendrauf. Von den meisten dieser Taten bekommen wir nichts mit. Sie werden entweder in den Medien nicht veröffentlicht oder landen in regionalen Zeitungen. Hier mal ein paar spektakuläre Fälle nur aus der Woche vom 8. bis zum 14. August:

14. August

– Messer-Attacke auf der Reeperbahn: Zwei Verletzte, Täter auf der Flucht

– Berlin: Messer-Attacke auf Vater und Sohn – Polizei nimmt Verdächtigen fest

– Gewaltverbrechen in Oberbayern: Frau von Ex-Freund angegriffen und getötet

– Schraubendreher-Angriff auf Straße – Mann (24) tot – Mutmaßlicher Täter (34) festgenommen

13. August

– Messerangriff in Braunschweig: 25-Jährige muss notoperiert werden

12. August

– Nach Messer-Attacke in Düsseldorfer Altstadt – Polizei nimmt Tatverdächtigen (18) fest!

– Ex-Freund sticht auf junge Mutter ein – tot!

– U-Haft wegen Mordverdachts: Ist dieser Grinse-Bubi (16) ein Messer-Killer?

– Wuppertal: Mitarbeiterin (25) im Ausländeramt niedergestochen – 

– Kollegen überwältigten den Messerstecher (20)

11. August

– Tatverdächtiger nach Bluttat in Solingen (NRW) festgenommen – Messer-Opfer hinterlässt eine Woche altes Baby

– Junge Mutter verblutet auf Bürgersteig – Ex (34) vorläufig festgenommen

– Täter greifen auch Polizisten an: Zwei Verletzte bei Attacke vor Döner-Imbiss

10. August

– Gruppen-Zoff in Düsseldorfer Altstadt eskaliert: Mann (25) nach Messer-Attacke in Lebensgefahr

– Frau (46) und Mann (34) sterben nach Hinterhof-Attacke – Mutmaßlicher Killer (20) in U-Haft

– Mordkommission ermittelt in Essen: Bruder (15) ersticht Bruder (19)

9. August

Messer-Attacke auf dem Heimweg: Maschseefest-Besucher niedergestochen´

8. August

Beamte mit einem Messer angegriffen: Dortmunder Polizei erschießt 16-Jährigen

Stuttgart: Messerstiche nach Streit – Mann schwer verletzt

Michael Maatz, Vizechef der Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), sagte gegenüber der BILD: „Die Zahl (7131, Anmerkung Redaktion) ist sehr, sehr hoch. Wir müssen alles dafür tun, damit das weniger wird.“

Tja. Um etwas tun zu können, wäre der erste Schritt, das Problem zu benennen. Doch daran scheitert es bereits, da die meisten Bundesländer Messerangriffe nicht extra ausweisen. Wie es die AfD seit Jahren fordert. Und nicht nur die. Maatz sagt: Generell sei die Erhebung der Straftaten mit Stichwaffen sinnvoll, „denn nur mit validen Zahlen kann ich eine Situation seriös erkennen und entsprechend reagieren“.

Messer sind „cool“

Polizeigewerkschaftler Maatz sieht als einen Grund für die explodierende Messergewalt einen „allgemeinen Kulturwandel unter den Jugendlichen“. Die fänden es vielfach cool, wenn sie ein Messer dabei haben „und sind sich oft gar nicht bewusst, dass ein einziger Stich damit tödlich sein kann“.

Das ist natürlich Quatsch. So halbwegs zumindest. Es gab keinen Kulturwandel unter Jugendlichen im Allgemeinen, sondern die Anzahl der kulturfremden Jugendlichen hat sich in Deutschland massiv erhöht. Das ist das Problem!

Aber gut, wir sollten dankbar sein, dass Maatz das Problem benennt und nicht verharmlost, wie es beispielsweise der WDR macht, haltet schon mal die Kotztüten bereit, liebe Leser …

Arme, verunsicherte Jugendliche – und dann war da ja auch noch Corona

Dass sich brutale Messerattacken unter Jugendlichen häufen, ist kein Zufall, sagt der Düsseldorfer Sozialarbeiter Philipp Schmitz. In der Corona-Zeit hätten junge Menschen kaum Gelegenheit gehabt, gewaltfreie Konfliktlösungen zu üben. https://t.co/kHDgeiVpMJ pic.twitter.com/EEaxasudZq

— WDR Aktuelle Stunde (@aktuelle_stunde) June 13, 2022

Ja, ja, genau, Schmitz, „in der Corona-Zeit hätten junge Menschen kaum Gelegenheit gehabt, gewaltfreie Konfliktlösungen zu üben“, daran liegt’s! Testosterongeschwängerte Jungendliche aus dem türkisch und arabischen Raum, waren ja schon immer für gewaltfreien Konfliktlösungen bekannt. Und es kommt noch besser:

Sozialarbeiter Philipp Schmitz hat in seinem Jugendtreff „Offene Tür“ in Düsseldorf-Wersten hautnah mit dem Problem zu tun. Nach den jüngsten, tödlichen Messerattacken haben er und seine Kolleginnen mit den Kindern und Jugendlichen darüber gesprochen, berichtet er. Und dabei vor allem Unsicherheit gespürt: „Viele fühlen sich mit einem Messer in der Tasche einfach etwas sicherer“, so die Erkenntnis.

WDR | 13. Juni 2022

Immerhin befragte der WDR mit Dirk Baier auch einen echten Experten, keinen Sozialromantiker. Baier ist Professor für Gewaltforschung an der Uni Zürich:

Gewalt sei wieder „cool“, um damit Anerkennung und Akzeptanz zu gewinnen. Möglicherweise gebe es „bestimmte mediale Vorbilder“, da Jugendliche vor allem in den Sozialen Medien häufig mit Gewaltdarstellungen in Kontakt kämen.

Wenn Jugendliche ein Messer mit sich herumtragen, gehe es aber im Wesentlichen darum, „sich als Mann zu inszenieren und vor den gleichaltrigen Freunden, die das ebenfalls praktizieren, nicht als Looser dazustehen“, sagt Baier.

Mit dem Messer sei die Illusion verbunden, “alles kontrollieren zu können”. Wenn es dann aber zur Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen komme, sei es “recht schnell gezogen, mit teilweise fatalen Konsequenzen”.


WDR | 13. Juni 2022

Ausländeranteil: 42 Prozent – Plus die „Passdeutschen“

Und noch eine große Überraschung! Der WDR benennt den Ausländeranteil an den Messerangriffen, titelt sogar: „Hoher Anteil nicht-deutscher“ Täter. Um dann direkt wieder zu relativieren: „Mit rund 42 Prozent ist der Anteil der nicht-deutschen Täter relativ hoch.“

RELATIV?! Bitte, was?!

Und was der WDR selbstverständlich verschweigt. Viele Migranten leben ihre ursprüngliche Kultur aus, selbst wenn sie einen deutschen Pass haben. Von daher wird die Anzahl biodeutscher Täter selbstverständlich nicht bei 58 Prozent liegen.

Lösungen? Was für Lösungen?

Die Lösung ist im Grunde ganz einfach: Die Zahl kulturfremder Jungendlicher im Land sollte drastisch reduziert werden. Wird nicht passieren, schon klar. Deshalb, und nun haltet Euch fest, wurde im Brennpunkt Düsseldorf der Einsatz von Ultraschallwellengeräten geprüft, mit denen gezielt junge Menschen vertrieben werden sollen!
Die Prüfung ergab: Bringt nix! Ach, was, e c h t ?!

Nächste „Lösung“:

Seit Weihnachten 2021 gelten in NRW mehrere sogenannte Waffenverbotszonen: In Köln sind das die Ringe und die Zülpicher Straße – besonders bei Jüngeren beliebte Partymeilen. In Düsseldorf ist es die Altstadt. An Wochenenden und vor Feiertagen ist dort das Tragen von Waffen nicht erlaubt, die Polizei kann anlasslos kontrollieren. Bußgelder von bis zu 10.000 Euro sind möglich.

Die Bilanz des NRW-Innenministerium nach einem halben Jahr fällt allerdings eher mager aus: In Düsseldorf und Köln zusammen seien demnach 154 Messer und sonstige Waffen festgestellt worden. Bei 25 Wochenenden in diesem Zeitraum heißt das, grob gerechnet, etwas mehr als drei Waffenfunde an jedem Ort pro Wochenende.


WDR | 13. Juni 2022

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Ausgefeiert: Party-Premierminister Boris Johnson gibt auf!

Von: Oliver Flesch

Die Gründe für den Rücktritt von Boris Johnson sind miteinander verwoben. Am Ende wars einfach zu viel Sodom und Gomorra für seine konservativen Parteifreunde. Doch der Reihe nach …

  • Mitten in einem sehr harten Lockdown, im April und Mai letzten Jahres, als „Peter, Paul und Mary“ brav zu Hause bleiben mussten, ließ Johnson in seinem Amtssitz, wie man so sagt, die Puppen tanzen.

    „Partygate“ flog Johnson Ende 2021 um die Ohren. Am 12. Januar rang er sich dann endlich zu einer Entschuldigung durch. Allerdings nur für eine der vielen Partys. Und auch noch mit der selten dämlichen Ausrede, niemand hätte ihn gewarnt, dass diese Art Gartenparty gegen die Corona-Regeln verstieß.

    Für seine Missachtung der Regeln bekam Johnson einen Strafbefehl und ist damit der erste Regierungschef der britischen Geschichte, von dem aktenkundig ist, dass er gegen das Gesetz verstoßen hat.

    Erste Rücktrittsforderungen, auch aus seiner eigenen Partei, wurden laut.
  • Im April musste ein Parteifreund Johnsons zurücktreten, weil er sich auf seinem Mobiltelefon pornografische Filme angeschaut hatte. Während einer Parlamentssitzung.
  • Der Mai diesen Jahres war kein guter Monat für die Tories, wie Johnsons Conservative Party umgangssprachlich genannt wird: Ein Abgeordneter wurde wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Ein anderer konservativer Abgeordneter der Regierungspartei wurde unter Vergewaltigungsverdacht vorübergehend festgenommen.
  • Nach all diesen Skandalen stürzten Johnsons Beliebtheitswerte ins Bodenlose.
  • Johnson wollte den konservativen Abgeordneten Chris Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt hieven und ihn zum stellvertretenden parlamentarischen Geschäftsführer der konservativen Parteifraktion machen. Obwohl er wusste, dass es gegen Pincher diverse Vorwürfe wegen sexueller Belästigung gab. Unter anderem begrabschte er im besoffen Zustand zwei Männer.

    Das wars dann für Johnson. Viele Parteifreunde verloren endgültig das Vertrauen in ihren Chef. Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid legten am 5. Juli ihre Ämter nieder.

    Nach Sunak und Javid reichten der stellvertretende Parteichef der Tories, Bim Afolami, der Generalanwalt für England und Wales, und mindestens 50 Minister, Staatssekretäre und Berater ihre Rücktritte ein.

    Mal eine kurze Anmerkung: Rishi Sunak, Sajid Javid, Bim Afolami – über welches Land reden wir hier eigentlich?!

Kurzkommentar: Schon schade, denn Boris Johnson war ein halbwegs guter Mann

Ja, es ist verständlich, dass Boris Johnson nicht zu halten war. Schade ist sein Rücktritt dennoch. Sicher hat er auch politische Fehler gemacht, gerade in den Tagen von Corona, aber er hat auch viel Gutes bewirkt. Der Austritt aus der Europäischen Union zum Beispiel, als er einer der Protagonisten der Brexit-Kampagne war; oder die Abschiebungen illegal eingereister Migranten nach Ruanda im Juni diesen Jahres – trotz heftigen Gegenwinds. Das waren schon große Taten.

Wollen wir hoffen, dass sein Nachfolger ähnlich stabil agieren wird.

Foto: Wikipedia

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Lauter Lügen über unsere Vortragsreise auf Mallorca

Von: Oliver Flesch

Da wurden mal eben 40 Menschen, ganz egal, ob Sprecher oder Gäste, als „Rechtsextreme“ bezeichnet. Aber gut, geschenkt, Wolfgang Bosbach (CDU) sagte ja einst völlig richtig: „Rechts ist doch heute schon, wer pünktlich zur Arbeit kommt.“

Aber wie sieht’s denn mit den harten Fakten aus, die jeder Schülerzeitungsredakteur problemlos hätte recherchieren können, stimmten die den wenigstens? Nö. Da wird über eine Truppe rund um den Berliner AfD-Lokalpolitiker Gunnar Lindemann fabuliert. Die Sache ist nur: Lindemann war keineswegs der Leader of the Pack. Er wurde eingeladen um am Grill seine YouTube-Kunstfigur „Maitre Gunnar“ zu geben. Leider konnte er nicht kommen, da er vorab positiv auf Covid19 getestet wurde.

Die Veranstaltung selbst lief angeblich in Cala Ratjada, ein schöner Ort am Meer, in dem ich, was mich sehr überraschte, laut eines Lokalblattes auch noch wohne würde. Die Wahrheit ist: Ich lebe seit Jahren nicht mehr in Cala Ratjada und die Veranstaltung lief ganz woanders. Ich könnte Euch noch weitere Beispiele für die Wahrhaftigkeit des Mainstreams geben, aber wozu? Lasst uns lieber zu den schönen Dingen kommen, zu der eigentlichen Reise nämlich. Über die versuchte die „Amadeu Antonio Stiftung“, die der deutsche Steuerzahler Jahr für Jahr mit einem siebenstelligen Betrag unterstützen muss zu witzeln:

Treffen sich ein AfDler, ein Verschwörungsideologe und ein „Islamkritiker“ auf Mallorca – Klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes – ist aber der Beginn eines „Arbeitstreffens“ unter Rechtsextremen.

(Die vielen Deppen-Emojis habe ich weglassen, Anmerkung Flesch)

Kann man so machen. Oder man schreibt:

Treffen sich ein körperbehinderter Arzt, ein Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund, ein Aussteiger aus dem Islamismus, eine ehemalige „Flüchtlingshelferin“, ein Deutschlehrer, der einst mehr oder weniger vergeblich versuchte, Menschen aus Absurdistan unsere schöne Sprache beizubringen, eine frühere DDR-Oppositionelle, der Sohn eines KZ-Überlebenden und eine halbwegs schwarze Familie auf Mallorca.

Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Sicher, das hätte nicht so wirklich gut ins linke Weltbild gepasst, schon klar.

Aber gut, es ist ja im Grunde auch völlig egal, was die Deppen so schreiben, entscheidend ist einzig, dass die Reise eine gelungene war. Wir hatten fünf Tage, an denen wir viel Spaß hatten und auch ein bisschen aneinander wuchsen. Deshalb werden wir die Veranstaltung im nächsten Jahr wiederholen. Wer Interesse hat dabei zu sein, schreibt bitte an: info@was-nun-deutschland.de

Und hier noch ein paar Bilder der Veranstaltung

Statt Abschied: Ein Verprechen auf ein Wiedersehen

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

13 Beiträge, für die ich amüsanterweise auf Facebook gesperrt wurde

Von: Oliver Flesch

Mein nicht mehr ganz aktueller Kontostatus auf Facebook

„Konto mit eingeschränkter Berechtigung“ bedeutet nichts anderes, als dass man keine Beträge mehr veröffentlichen darf und auch nichts mehr kommentieren.

Bis vor etwa zwei Jahren kam noch eine Chat-Sperre obendrauf. Was besonders blöd war, da ich mit manchen Kontakten ausschließlich über den Facebook-Massenger kommuniziert habe.

Das mit dem Herabstufen der Beiträge ist nichts anderes als ein „Shadow-Bannig“, eine Einschränkung der Sichtbarkeit also. Und die geht, wie Ihr seht, sogar doppelt so lang wie die eigentliche Sperre.

Meine 30 Tage-Sperre von gestern Abend

Dass es die Jungs bei Facebook nicht so mit Humor haben, wird auch noch aus weiteren Screenshots hervorgehen. Doch diese Sperre hat mich schon ein bisschen verblüfft. Begründung war: „Verstößt gegen die Gemeinschaftsrichtlinien“.

Ich habe direkt Einspruch eingelegt und die Sperre wurde tatsächlich zurückgenommen. Muss man auch mal anerkennen, noch vor zwei Jahren hat sich bei Facebook für Einsprüche niemand interessiert. Könnte damit zusammenhängen, dass immer mehr Leute unrechtmäßige Sperren zur Anzeige bringen. Wie übrigens auch unser Chefkolumnist „Die Stahlfeder“, der es zum Hobby gemacht hat, Facebook zu verklagen und – ohne Mist! – dabei fast ausnahmslos gewinnt.

Wichtig zu wissen: Humor ist den Jungs in Facebooks Call-Centern nahezu unbekannt

Ja gut, gibt natürlich auch „geile“ schwarze Frauen. Die sind auf diesem Foto allerdings nicht zu sehen.

Noch im letzten Jahr war Kritik an den Coronamaßnahmen auf Facebook kaum möglich. Inzwischen ist’s ein bisschen lockerer geworden

Nun, ein dreiviertel Jahr später, wird mir wohl jeder, der seinen Kopf nicht nur als Hutständer nutzt, recht geben.

Plötzlich und unerwartet

Auch hier lag ich richtig.

Ganz interessant: Kritik an Deutschen ist auf Facebook nur Linksextremen erlaubt

Ihr seht: Selbst die zarteste Kritik an großen Teilen des deutschen Volkes lässt mir Facebook nicht durchgehen

Wobei: Hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, ob der Junge, der deinen Fall bearbeitet, einen guten Tag hat

Zum Verständnis: Nach einem Einspruch wurde mein Beitrag wieder eingestellt.

Auch geschichtliche Nachhilfe ist auf Facebook nicht so gern gesehen

Hochinteressanter Artikel übrigens!

Mehr als eine Million Europäer wurden zwischen 1530 und 1780 von nordafrikanischen Piraten verschleppt und in den Regionen, die heute Marokko, Tunesien, Algerien und Libyen umfassen, als Sklaven gehalten. Besonders Seeleute und Fischer gehörten zu den Opfern. Im Prinzip lief aber jeder, der in dieser Zeit allein im Mittelmeerraum unterwegs war oder in den Küstengebieten Süd- und Westeuropas lebte, Gefahr, versklavt zu werden. Selbst Nordengland und Island waren vor den Korsaren aus dem Maghreb nicht sicher.


FAZ | 27. Dezember 2004

Mal zum Vergleich: In den USA wurde etwa 500 000 Afrikaner versklaft.

Obacht: Das Wort Transe wird auf Facebook eher ungern gesehen, genauer: Es zieht direkt eine Sperre nach sich

Kameltreiber? Ehrbarer Beruf!

Auch erstaunlich, dass dieser Kommentar wieder eingestellt wurde

Auch mit Ironie und/oder Satire ist’s schwierig auf Facebook

Wer sich das Lied antun will …

Wir bleiben musikalisch, aber auf einem ganz anderen Niveau

Um dieses Lied ging es …

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Arschwackeln fürs Abtreiben: 16 politische Beiträge zum Schmunzeln

Von: Oliver Flesch

Derweilen in Frankreich: „AAAHHHRRR!!!“ – „Ja, ja. Ja …“

Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram

Linke Widersprüche Folge 6785 9999

Arschwackeln fürs Abtreiben

Dey takin muh rights“

Twerken als Protest gegen Abtreibungsgesetze. Ungefickter Loser-Incel, wer die nicht stunning und brave findet.

GutmenschenKeule auf Telegram

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

Wenn ein Schwarzer nicht spurt, ist er für die Linken nur noch ein „NIGGER“

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

Wir bleiben noch ein bisschen beim Thema

Banner Vespa Gewinnspiel
Banner Vespa Gewinnspiel

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram

SO!

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram´

Ah, Gastarbeiter! Das war ja schon damals eine ziemlich gute Idee

Wenn ich schon lese: „So will die Politik helfen“! Die Politik hat das Chaos doch erst verursacht, indem sie die Fluggesellschaften mit kaum noch zu bezahlenden Spritpreisen und Steuern und Abgaben belasten.

SO WAHR!

Quelle: GutmenschenKeule auf Telegram´

Erstmal n bisschen in der Medi-Bubble lesen

Chefredakteur: „Was ist denn DAS für eine Schwurbler-Zeile?!“
Voluntär Torben-Maria: „Entschuldigung! Ich ändere sie direkt!“

Quelle: Argo Nerd auf Telegram

Heute schon mit eurem Baby über Plato philosophiert?

Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram

Ähhh, worum geht’s genau?

Jede Wahrheit braucht ein Schaubild, das sie ausspricht

Quelle: Die Framing GmbH auf Telegram

Quelle: Unblogd auf Telegram

Träller: „Where’re you from, you sexy thing?“

Aber hey, liebe Meme-Gestalter: Könnt Ihr Euch mit Euren Schaubildern grafisch nicht ein bisschen mehr Mühe geben? Ist oft schwer zu ertragen.

Mein Kommentar des Tages

Ging noch weiter:

Oh ich habe Ahnung von Wissenschaft, bestimmt sogar mehr als sie Wichtlein Flesch. Ich hab den Kram nämlich studiert. Daher weiß ich, dass Turner Frauen, XXY Menschen und Guevedoces existieren, alles Personen der dem traditionellen binären Weltbild nicht entsprechen. Außerdem weiß ich, dass Gender (gesellschaftlich; auch “psychisches Geschlecht”) und Geschlecht (biologisch, auch ” physisches Geschlecht “) zwei verschiedene Dinge sind. Was man nicht alles lernt, wenn man nicht bei Schulwissen von vor 500 Jahren bleibt, hm?

Anerkennung geht mir selbst übrigens am Arsch vorbei, weil ich keine geltungsbedürftige reiche Karen bin.

Und ja, es gibt normale Leute da draußen – die sind viel weniger bigott als Sie.



Meike Haase I Facebook

Ihre Meinung bleibt Ihnen unbenommen, aber stellen Sie sich mal vor, nicht Ihre Meinung wäre mainstream*, sondern meine. Und ich würde dazu aufrufen, Sie und Ihre Arbeit zu canceln und damit auch noch durchkommen. So wie es aktuell mit JKR passiert.

Wäre übel, nicht wahr?

DAS, meine liebes Fräulein Haase, ist nämlich der Unterschied zwischen Leuten wie Ihnen und Leuten wie mir. Wir lassen alle Meinungen zu, Sie nur die Ihre.

Tja, und so ein Verhalten nennt man heute halt Linksfaschismus.

*In Wahrheit ist Ihre Meinung nicht mainstream. Sie sind nur eine laute Minderheit, mit mächtig Medienunterstützung. So lehnen zum Beispiel 70 Prozent der Deutschen diese Sprachvergewaltigung namens „gendern“ ab.

Oliver Flesch
☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Am helllichten Tag mitten in Neukölln: Bewaffnete Migranten entführen 14-Jährigen!

Von: Oliver Flesch

Berlin – Es sind unfassbare Szenen, die sich am Donnerstagnachmittag am S-Bahnhof Neukölln abspielten! Mit vorgehaltenen Messern und einer Schusswaffe sollen mehrere Männer gegen 17.30 Uhr einen 14-Jährigen gezwungen haben, mit ihnen den Bahnsteig zu verlassen.
Zeugen, die die Tat beobachtet hatten, alarmierten die Polizei.

Bewaffnete Beamte, darunter auch Kräfte eines Mobilen Einsatzkommandos (MEK), konnten die Tatverdächtigen etwa 15 Minuten später im Körnerpark an der Schierker Straße identifizieren und überwältigen.

Die 21 und 25 Jahre alten Männer hatten die 14-Jährigen noch immer bei sich. Ersten Ermittlungen zufolge soll einer der Entführer auf dem etwa 350 Meter langen Fußweg zum Park die Familie des 14-Jährigen angerufen und eine hohe Geldsumme gefordert haben.

Der Teenager wurde befreit, die Männer festgenommen in Polizeigewahrsam gebracht. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und einer freiwilligen Blutentnahme durften sie laut einer Polizeisprecherin wieder gehen.

Nach BILD-Informationen könnten Streitigkeiten unter Großfamilien das Motiv für die Entführung und den Erpressungsversuch sein.


BILD
| 24. Juni 2022

Mein Kommentar zur Lage

„Nach erkennungsdienstlicher Behandlung durften sie wieder gehen.“ Aha. Nur damit ich das richtig verstehe: Ein paar schwer bewaffnete Kriminelle aus dem Clan-Milieu entführen einen Jungen und kommen n i c h t in Untersuchungshaft?!

Ich sag Euch was, Freunde, der einzige Grund, warum ich diese ganze Scheiße ertragen kann, ist, weil ich das Privileg habe, von außen auf mein Heimatland zu schauen, unter der Sonne Mallorca, wo sich das Leben ganz grundsätzlich leichter anfühlt.

Nehmen wir nur mal den heutigen Tag und nur ein paar ausgewählte Meldungen der Polizei:

  • Am Donnerstag wurde in Hamm die Leiche einer verbrannten Frau gefunden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei der Frau die vermisste 17-jährige Carina S. (siehe Foto oben) aus Iserlohn-Lethmathe im Märkischen Kreis.

    BILD schreibt: Sie hatte sich mit ihrem Schäferhund auf den Weg zur Gassi-Runde gemacht, kam aber nicht nach Hause. Nur ihren Hund fanden die Beamten im Wald, etwa 200 Meter vom Wohnort entfernt.

    Am Freitagmorgen, gegen 5.30 Uhr, war ein Mann gerade mit seinem Rad auf dem Weg zur Arbeit, als er im Naturschutzgebiet Am Tibaum in Hamm die grauenhafte Entdeckung machte: eine Leiche. Die Tote war angezündet worden, die Feuerspur zog sich bis fast zum Weg.
  • In der Neusser Innenstadt wurde am Donnerstagnachmittag ein verletzter 33-jähriger Mann aufgefunden. Das Opfer hatte eine Stichverletzung, aufgrund derer ein mögliches, versuchtes Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden kann.
    Die Mordkommision ermittelt.

    Die Polizei Hagen hat die Ermittlungen zum Tötungsdelikt übernommen und eine Mordkommission eingerichtet.
  • Am gestrigen Donnerstagmorgen, kurz nach 4 Uhr, war ein 24-jähriger Mann in der Mannheimer Innenstadt zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Im Bereich der Quadrate S4 stand bereits eine Gruppe mit fünf jungen Männern, an denen das Opfer vorbeikam. Die Täter sprachen den Mann an und „fragten“ ihn, ob er „Drogen für sie hätte“. Als er dies verneinte, zogen zwei der fünf Täter ein Messer und forderten das Opfer auf, ihnen alles zu geben, was er dabeihat.

    Das Opfer versuchte, sich gegenüber den fünf Tätern zu Wehr zu setzen und zu flüchten. Zwei der Täter brachten das Opfer daraufhin zu Boden und drückten ihn nach unten. Die beiden anderen hielten ihre beiden Messer vor den Körper des Opfers.
  • Die Polizei Hannover hat am heutigen Morgen einen 17-jährigen festgenommen. Der Jugendliche ist dringend tatverdächtig bei einem Streit an einer Tankstelle in der List einen 45-Jährigen mit einem Messer attackiert und schwer verletzt zu haben.

    An einer Tankstelle entbrannte ein zunächst verbaler Streit zwischen vier Männern. Eine Streitpartei bestand dabei aus einem 45-Jährigen und seinem 40-jährigen Begleiter, die andere Streitpartei aus zwei Jugendlichen. Im Verlauf des Streits attackierte einer der Jugendlichen den 45-Jährigen mit einem Messer und verletzte ihn im Bereich des Oberkörpers schwer.

    Die beiden Jugendlichen flüchteten vom Tatort. Der 45-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und operiert.
  • 18-Jähriger bei körperlicher Auseinandersetzung in Bonn-Tannenbusch schwer verletzt – 17-jähriger Tatverdächtiger stellt sich den Ermittlungsbehörden – Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.
  • Amok-Alarm nach Schüssen an Bielefelder Berufsschule: Der mutmaßliche Täter floh dann auf ein Flachdach, wo ein Spezialeinsatzkommando (SEK) ihn festnahm. In einem Rucksack, den er bei der Festnahme bei sich hatte, wurden zwei Schreckschusswaffen, 40 bis 50 Patronen, ein Dolch und ein Molotow-Cocktail gefunden.

Quelle für die Polizeimeldungen

Wie gesagt: Alle das ist nur ein Bruchteil von dem, was heute so passiert ist.

Und wenn’s nur die Kriminalität wäre. Bundesfinanzminister Christian Lindner (43, FDP) wagt es, den eh traditionell fleißigen Deutschen vorzuschlagen, doch ein paar Überstunden zu machen, um die Wirtschaftskrise zu bekämpfen! Statt Steuererhöhungen!

Unabhängig davon, dass das ökonomischer Nonsens ist: Wieviel Steuern dürfens denn noch sein, hm? Die Deutschen zahlen bereits bis zu 70 Prozent Steuern und Abgaben, arbeiten also weit mehr als die Hälfte des Jahres und logischerweise auch mehr als die Hälfte ihrer Lebensarbeitszeit nur für den Staat!

Der hat sie doch nicht mehr alle beisammen, der Lindner. Die Arbeiter und Angestellten und die Führungskräfte können nichts, aber auch überhaupt nichts für die aktuelle wirtschaftliche Lage, müssen sie aber wieder einmal ausbaden!

Jeder sechste Deutsche muss auf Mahlzeiten verzichten. BILD stellte einen dieser Menschen vor, Helmut Schmidt (67) aus Frankfurt/Main.
Der sagt: „Für einen vollen Kühlschrank darf man nicht zu stolz sein!“
Heißt: Der Mann geht nach über 40 Jahren Arbeit alle zwei Wochen zur Tafel, kauft auf dem Wochenmarkt die Endstücke von Gelb- oder Leberwurst und Fleisch, das bald abläuft.

Schmidt: „Brot, Marmelade, Eier – alles ist endlos teuer geworden. Zweimal in der Woche trinke ich morgens nur Kaffee.“

Und es sind ja nicht nur Lebensmittel, die für vielen Menschen unbezahlbar werden. Benzin, Energie – und allein schon die Gaspreise!

Millionen Haushalte müssen ab dem 1. Juli deutlich mehr zahlen. Bei Vattenfall (rund 600 000 Gaskunden) zum Beispiel wird der Tarif „Easy24 Gas“ um 330 Prozent teurer!

BILD schreibt: „Kein Einzelfall: Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft rechnet grob vor, dass die Gaspreise bei Einfamilienhäusern im Schnitt um 95 Prozent und bei Wohnungen um 110 Prozent steigen.“

Und das elende Corona-Gedöns kommt da ja auch noch oben drauf. Da wird über eine „Sommerwelle“ fabuliert, meines Erachtens nur, um die Menschen schon mal für die Wiedereinführung der Maßnahmen im Herbst/Winter auf Kurs zu bringen.

Aber Hauptsache, der DFB „regelt das Spielrecht für trans und nichtbinäre Menschen““!

Der Spiegel schreibt: „Nach einer neuen Regelung des Deutschen Fußball-Bundes dürfen trans-, intergeschlechtliche sowie nichtbinäre Menschen ab kommender Saison selbst entscheiden, ob sie in einem Frauen- oder Männerteam spielen.“

Mir fällt dazu nichts mehr ein, Freunde, wirklich nicht.

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Lauterbachs Entgleisung: Ungeimpfte Verdi-Mitarbeiter „haben keinen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie geleistet“!

Von: Redaktion

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☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Der Widerstand wächst: Harald Schmidt vs. Böhmermann, Bernhard Brink vs. Lauterbach, Rowan Atkinson & Fynn Kliemann vs. „woke“

Von: Oliver Flesch

Harald Schmidt versus Jan Böhmermann

Vor langer Zeit durfte der kleine Jan Böhmermann Witze für Harald Schmidt schreiben. Freunde waren sie wohl schon damals nicht, aber inzwischen scheint Schmidt seinen früheren Mitarbeiter regelrecht zu hassen.

Bereits vor drei Jahren, im Juni 2019, sagte er der Stuttgarter Zeitung:

Ich wusste schon früh, dass es Böhmermann als Moderator nie schaffen würde – aber dass er es als Krawallschachtel sehr weit bringen würde, wusste ich auch.

Von selbst erwähnt Harald Schmidt Böhmermann nie, aber er wird ständig auf den Volltrottel angesprochen, was ihn zu nerven scheint. Deshalb bügelt er das Thema am liebsten schnell weg. So wie neulich in einer Quasselrunde beim NDR, wo er sinngemäß sagte, er könne sich nicht mit jedem Scheiß beschäftigen und er wolle nun über etwas anderes reden.

In einem aktuellen Interview mit der Berliner Zeitung trieb Schmidt seine Verachtung für Böhmermann auf die Spitze, indem er behauptete, den politischen Aktivisten, der sich für einen Fernsehmoderator hält, nicht zu kennen:

Kenne ich gar nicht. Weit unterhalb meiner Wahrnehmungsschwelle.

Bernhard Brink versus Karl Lauterbach

🌪⚡️ Bernhard Brink rastet aus: Affenpocken, Corona, Lauterbach… Das geht mir auf den Sack!!!! 👍🏻👍🏻👏🏻👏🏻 pic.twitter.com/Kp9Yfy7qxf

— GeorgeOrwell3 (@george_orwell3) June 16, 2022

Schlagerstar Bernhard Brink hat augenscheinlich genug von Virus-Panik und Gesundheitsminister Karl Lauterbach: Ausgerechnet bei der Aufzeichnung der „Schlagernacht des Jahres platzte ihm der Kragen. Er teilte unter großem Jubel der Menge gegen Lauterbach aus – zum Entsetzen des Mainstreams, der Brinks Tirade zensiert.

Schlager steht gemeinhin für gute Laune und Trinkgelage, doch auch ein Schlagerstar wie der 70-jährige Bernhard Brink hat mal die Nase voll. Er hatte gerade einen Song beendet, als er überraschend in den Wut-Modus schaltete: „Scheiß Corona“, fluchte er, „und wenn ich den Lauterbach immer sehe… Der regt mich uff!“

Der RBB, der die Sendung ausstrahlen möchte, hoffte an dieser Stelle mutmaßlich auf Buh-Rufe, doch das Publikum tat dem Sender diesen Gefallen nicht: Applaus brandete auf. Brink schimpfte weiter: „Was ist denn da los! Affenpocken, Corona…“
Nach leider unverständlichen Worten fasste er zusammen: „Das geht mir auf den Sack!“

Am 24. Juni wird die Aufzeichnung im rbb-Fernsehen zu sehen sein – aber ohne Brinks Ausraster. Zwischenreden würden sowieso immer geschnitten, so heißt es. Während er mit Putin-Hass sicherlich voll auf Linie war, dürfte der Lauterbach-Schmäh bei Systemmedien weniger gut ankommen. RTL News bezeichnet Brinks Eskalation als „schockierende Wutrede“, doch gerade die Empörung über die allgegenwärtige Virus-Angstmache scheinen viele Bürger sehr gut nachfühlen zu können.


Report24 | 22. Juni 2022

Rowan Atkinson versus Löschkultur

https://twitter.com/GBNEWS/status/1538813971192586240

Rowan Atkinson hat sich über die moderne Cancel Culture (Löschkultur) ausgelassen und vertritt die Ansicht, eine Gesellschaft sei nur dann frei, wenn man über „absolut alles“ Witze machen dürfe.

Der 67-jährige Schauspieler, der vor allem durch seine Serien und Filme Mr. Bean und Blackadder bekannt ist, äußerte sich in einem Interview mit der Irish Times, in dem er die derzeitige Entwicklung der Comedy und die Einschränkung der Meinungsfreiheit beklagte und behauptete, der Sinn der Komödie bestehe darin, dass sie „das Potenzial hat, zu provozieren“.

Es ist nicht das erste Mal, dass Atkinson sich zum Niedergang der Comedy und den Gefahren der Online-Cancel-Culture äußert. Im Januar 2021 verglich er diejenigen, die sich in den sozialen Medien gegen andere verbünden, mit dem mittelalterlichen Mob, der Andersdenkende jagte und verbrannte.

Das Problem, das wir online haben, ist, dass ein Algorithmus entscheidet, was wir sehen wollen, was zu einer vereinfachten, binären Sicht der Gesellschaft führt. Es wird zu einem Fall von entweder du bist für uns oder gegen uns. Und wenn du gegen uns bist, verdienst du es, gelöscht zu werden“, sagte er damals.


Report24 | 22. Juni 2022

Diese fünf Bücher empfiehlt Erfolgsmensch Elon Musk!

Fynn Kliemann versus „woke“

Der erfolgreiche Do-it-Yourself-YouTuber Fynn Kliemann geriet in den letzten Wochen unter Beschuss, weil er in einen unredlichen Maskenhandel verwickelt war. Es läuft ein Ermittlungsverfahren gegen ihn, er hat mit Nachdruck um Entschuldigung gebeten, mehr kann Kliemann im Moment nicht tun. Das reicht der „woken“ Szene natürlich nicht. Selbst seine Mitstreiter im „Kliemannsland“ haben sich von dem Mann, der ihren Abenteuerspielplatz für Erwachsene erst möglich machte, distanziert:

dpa schreibt dazu:

Der in die Kritik geratene Influencer Fynn Kliemann will eine „woke linke Szene“ ausgemacht haben und hat sich vor Mitstreiter seines Event-Standortes „Kliemannsland“ gestellt.

Der Geschäftsmann und Musiker sagte in einem emotionalen Beitrag auf Instagram: Er habe Fehler gemacht, er habe sich entschuldigt. Zugleich betonte er: „Aber hier werden Leute, die für sich und dich entschieden haben, sich selbst zu verwirklichen, für mich in Sippenhaft genommen und das ist falsch. Was hat das Kliemannsland damit zu tun? Nichts. Und die Leute da erst recht nicht.“

Kliemann sagte auch, das “Kliemannsland” stehe gegen Regeln von Menschen mit Zeigefingern und Vorurteilen. „Aber da gibt es diesen einen Teil in der woken linken Szene, der das einfach nicht akzeptieren kann.“

Foto: Harald Schmidt im Opernhaus Zürich | YouTube-Screenshot

☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

Sechs Gründe gegen Frank-Walter Steinmeiers „sozialen Pflichtdienst“

Von: Oliver Flesch

Grund I

Beim ersten und vielleicht wichtigsten Grund gegen Steinmeiers „sozialen Pflichtdienst“ berufen wir uns auf den früheren US-Präsidenten John F. Kennedy (1917 bis 1963), dessen berühmter Satz „Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann. Frage, was Du für Dein Land tun kannst” gern von Befürwortern so eines Jahres zitiert wird. Kennedy sagte aber eben auch:

Das kann nur aus einer freien Entscheidung entstehen. Wir haben nicht das Recht, über die Lebensläufe der jungen Menschen zu entscheiden.

Recht hatte er, der Kennedy. Der Staat hat sich so wenig wie möglich ins Leben des Volkes einzumischen.

Grund II

Soziale Arbeit ist grundsätzlich nichts, für das man gezwungen werden sollte. Für soziale Arbeit muss man geboren sein. Als damaliger Linker habe ich in den Wehrdienst in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts verweigert und stattdessen Zivildienst gemacht. Aber eben auch nur, weil ich dazu gezwungen wurde. Meine Aufgabe bei der Johanniter-Unfall-Hilfe war, behinderte Menschen zur Schule und wieder zurück zufahren. Ich weiß also, wovon ich hier rede.

Einigen meiner Kollegen – und offen gesagt auch mir – fehlte die sittliche Reife für diese Art Arbeit. Während ich dauernd krank feierte, gab es Kollegen, die sich einen Spaß draus machten, die Behinderten, die hinten in den Bussen an ihren Rollstühlen festgeschnallt waren, durch unnötige Vollbremsungen in Angst und Schrecken zu versetzen. Seitdem ich die Angstschreie der Behinderten gehört habe, weiß ich: soziale Arbeit braucht Menschen, die eine soziale Ader haben, keine Asozialen.

Das sieht übrigens auch Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, so:

Menschen rekrutieren, die überhaupt keine Lust haben und vielleicht auch ungeeignet sind. Das wollen wir nicht.


Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

Grund III

Junge Menschen gehören in reguläre Arbeit oder in ein Studium. Das meint auch Justizminister Marco Buschmann (FDP):

Wir leiden überall unter Fachkräftemangel. Da gehören junge Menschen in Ausbildung, Studium oder Beruf, nicht in Beschäftigungstherapie.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

Grund IV

Ein Pflichtjahr würde gegen das Grundgesetz verstoßen. Im Artikel 12 heißt es:

Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  

„Herkömmlich“ bezieht sich ausschließlich auf Bereiche wie Feuerwehr oder Deichschutz.

Grund V

Wer will, der kann bereits: Es leisten aktuell bereits fast 100 000 vorwiegend junge Menschen entweder ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ oder ein „Freiwilliges Ökologisches Jahr“ oder sind beim „Internationalen Jugendfreiwilligendienst“ tätig.

Grund VI

Wie eine Umfrage der TUI Stiftung ergab lehnen junge Menschen eine allgemeine Dienstpflicht eher ab:

Das Ergebnis ist Teil der noch unveröffentlichten Jugendstudie 2022 der TUI Stiftung . Gefragt wurden die Teilnehmer, ob sie die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht für alle Bürger – entweder im Militär oder in einem anderen gemeinnützigen Bereich – befürworten oder ablehnen würden.

14 Prozent befürworten demnach die Einführung eines solchen Dienstes „voll und ganz“, 26 Prozent „eher“. 24 Prozent lehnen eine Pflicht „voll und ganz“ ab, 25 Prozent „eher“.

Weser Kurier / dpa | 13. Juni 2022  
☐ ☆ ✇ 1984 – Das Magazin

„Die Geheimpolizei – wie Facebook seine Mitarbeiter überwacht“ & zwei weitere investigative Videos

Von: Redaktion

Flache Hierarchien, viel Eigenverantwortung, keine festen Arbeitszeiten, plus Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Monatskarte für die Bahn, private Krankenversicherung – und alles zahlt die Firma. Die Büros waren mit Massagesstühlen und Schlafgelegenheiten ausgestattet, es gab Eiscrememaschinen, selbst der Alkohol war kostenlos. Und wer wollte, konnte alle paar Monate per Business-Class in die USA fliegen, Übernachtungen in den besten Hotels der Stadt inklusive und ach ja, bezahlt wird man auch noch! Niklas, ein Junge in seinen Zwanzigern, verdiente am Ende 20 000 Euro pro Monat. Das sind mal eben 10 000 Euro mehr als ein Bundestagsabgeordneter.

Kurz: Der perfekte Arbeitgeber. Doch dann, ganz plötzlich, bekam seine heile Welt Risse. Schaut selbst:

„Die Geheimpolizei – wie Facebook seine Mitarbeiter überwacht“ | 4. Juni 2022

Und bei TikTok soll es ähnlich ablaufen: Absurde Überwachung bei Facebook und TikTok – Ex-Mitarbeiter im Gespräch | 9. Juni 2022

Und zum Abschluss haben wir noch einen Klassiker des investigativen Journalismus für Euch: Die dunkle Seite der Wikipedia | 4. April 2016

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