Awake Together News Aggregator

🔒
❌ Über FreshRSS
Es gibt neue verfügbare Artikel. Klicken Sie, um die Seite zu aktualisieren.
Ältere BeiträgeDie Unbestechlichen

US-Völkerrechtler klagte an: Die Vertreibung der Deutschen war ein »Völkermord« & »Kriegsverbrechen!« (2)

15. Juni 2024 um 08:00

Der britische Philosoph, Mathematiker, Logiker und Nobelpreisträger für Literatur, Bertrand Russell, schrieb am 19. Oktober 1945 anklagend in der Times:

„In Osteuropa werden jetzt von unseren Verbündeten Massendeportationen in einem unerhörten Ausmaß durchgeführt, und man hat ganz offensichtlich die Absicht, viele Millionen Deutsche auszulöschen (…) dadurch, dass man ihnen ihr Zuhause und ihre Nahrung nimmt und sie einem langen, schmerzhaften Hungertod ausliefert.“

Und: „Das gilt nicht als Kriegsakt, sondern als Teil einer bewussten ‚Friedens-Politik‘ (…) Im Potsdamer Protokoll wird vorgeschrieben, dass die Ausweisungen von Deutschen in ‚geregelter und humaner‘ Weise durchgeführt werden sollten. Und es ist wohl bekannt (…) dass diese Bedingung von unseren russischen und polnischen Verbündeten nicht beachtet worden ist.“

(Quelle: zitiert nach: Alfred M. de Zayas: „Die deutschen Vertriebenen – Keine Täter, sondern Opfer – Hintergründe, Tatsachen, Folgen“, Graz 2006, S. 167).

 

1950 urteilte die „Walter-Kommission“ des amerikanischen Repräsentantenhauses in einem ausführlichen Bericht über die Vertreibung der Deutschen, dass „keine Phase der Vertreibung als human“ bezeichnet werden könne.

Der Völkerrechtler Alfred-Maurice de Zayas kommt zum Resümee, dass Heimatrecht Menschenrecht ist und deshalb die Vertreibung der Deutschen „völkerrechtswidrig“ war!

Außerdem (Auszüge):

– „Eine Massenvertreibung ist mit der Haager Landkriegsordnung in keiner Weise in Einklang zu bringen. „

– „Auch gemäß der ‚Martenschen Klausel‘ in der Präambel der IV. Haager Konvention von 1907 sind Vertreibungen rechtswidrig.“

– „Vertreibungen waren im Jahre 1945 völkerrechtswidrig, auch in Friedenszeiten, denn sie verletzen die Minderheitenschutzverträge, die Polen und die Tschechoslowakei verpflichteten.“

– „Die Rechtsprechung des Internationalen Militär-Tribunals in Nürnberg verurteilte die Vertreibungen, die von den Nationalsozialisten durchgeführt worden waren, als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit. Das Völkerrecht hat per definitionem universale Geltung, und darum stellten die Vertreibungsaktionen gegen die Deutschen, gemessen an denselben Prinzipien, ebenfalls Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar.“

– „Artikel XIII des Potsdamer Protokolls konnte nicht und hat auch keine Legalisierung der Vertreibung der Deutschen bewirkt. Die Alliierten hatten keine unbeschränkte Verfügungsgewalt über das Leben der Ostdeutschen.“

– „Nach dem Stand des heutigen Völkerrechts sind Zwangsumsiedlungen völkerrechtswidrig.“

– „In Friedenszeiten verstoßen Vertreibungen gegen die UNO-Charta, gegen die Menschenrechtserklärung vom 10. Dezember 1948 und gegen die Menschrechtspakte von 1966.“

– „In Kriegs- sowie Friedenszeiten stellen Vertreibungen und Verschleppung völkerrechtliche Verbrechen dar. Gemäß Artikel 8 des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs gelten Vertreibungen als Kriegsverbrechen, gemäß Art. 7 als Verbrechen gegen die Menschheit.“

– „Flüchtlinge und Vertriebene haben ein Recht auf Rückkehr sowie Recht auf Restitution (Rückerstattung oder Abgeltung geraubter, enteigneter und zwangsverkaufter Kulturgüter/d.A.).“

(Quelle: zitiert nach: Alfred M. de Zayas: „Die deutschen Vertriebenen – Keine Täter, sondern Opfer – Hintergründe, Tatsachen, Folgen“, Graz 2006, S. 224–226).

Führt man sich das Resümee des renommierten Völkerkundlers Alfred-Maurice de Zayas kritisch vor Augen, dann gelten all diese Heimat- und Menschenrechte in Bezug auf die  Vertreibung der Deutschen wohl nicht!

Auch das ist angesichts der rund drei Millionen toter Vertreibungsopfer, hauptsächlich Frauen, Kinder und Greise, schändlich.

Darüber schweigt die deutsche Politik.

Bis heute.

Der Artikel erschien zuerst bei GuidoGrandt.de.

The post US-Völkerrechtler klagte an: Die Vertreibung der Deutschen war ein »Völkermord« & »Kriegsverbrechen!« (2) appeared first on Die Unbestechlichen.

Mindestens 30 Todesopfer beim Versuch, der Wehrpflicht in der Ukraine zu entkommen — »Sie wollten sich einfach ein neues Leben aufbauen«

03. Juni 2024 um 08:00
Von: Redaktion

Diese düstere Bilanz wurde von Andriy Demchenko, dem Leiter des ukrainischen Grenzschutzdienstes, in einem Interview am Montag mit Ukrinform, einer staatlichen ukrainischen Nachrichtenagentur, geteilt.

Seit der russischen Invasion im Februar 2022 sind mindestens 30 ukrainische Männer gestorben, als sie versuchten, aus dem Land zu fliehen und einem Krieg zu entgehen, der immer aussichtsloser erscheint — und für diejenigen auf der Verliererseite immer tödlicher wird, wie Zero Hedge berichtet.

Diese düstere Bilanz wurde von Andriy Demchenko, dem Leiter des ukrainischen Grenzschutzdienstes, in einem Interview am Montag mit Ukrinform, einer staatlichen ukrainischen Nachrichtenagentur, geteilt. Die Tatsache, dass dies in einem staatlichen Medium veröffentlicht wurde, legt nahe, dass es als warnendes Beispiel gedacht war, um andere ukrainische Männer davon abzuhalten, zu versuchen, das Land zu verlassen.

»Insgesamt sind seit Beginn der groß angelegten Invasion etwa 30 Personen gestorben, die versucht haben, illegal die Grenze zu überqueren«, sagte Demchenko gegenüber Ukrinform. Er sagte auch, dass die Regierung 450 kriminelle Gruppen identifiziert habe, die Fluchten erleichtert haben — gegen hohe Gebühren.

Die überwiegende Mehrheit der Todesfälle ereignete sich beim Überwinden natürlicher Barrieren, die sie von ausländischer Zuflucht vor dem Militärdienst trennen. »Einige verloren ihr Leben beim Versuch, einen Bergfluss zu überqueren oder Berge zu durchqueren«, sagte Demchenko. Zwei Dutzend sind gestorben, als sie ein Hindernis überquerten: den Fluss Tysa, der die Grenze der Ukraine zu Rumänien markiert.

SkyNews lieferte kürzlich einige interessante Einblicke in den Markt für Dienste zur Flucht vor dem Wehrdienst in einem Interview mit einem solchen illegalen Unternehmer. Zum Beispiel kostet eine Überquerung zu Fuß 6.000 Dollar — aber es gibt einen saftigen Rabatt von 2.000 Dollar für diejenigen, die zustimmen, einen Grenzfluss zu durchschwimmen. »Wenn die Person sagt, sie könne nicht schwimmen, haben wir Ausrüstung dafür, aber es ist eine zusätzliche Zahlung erforderlich«, erklärte der Schmuggler.

Er erzählte Sky, dass er noch nie erlebt habe, dass ein Flüchtling die Reise abbricht, sobald sie begonnen hat:

»Wenn man ihnen erklärt, dass es einige Risiken gibt, wollen sie nichts davon hören. Sie wollen einfach ein Leben für sich aufbauen… Du erklärst, ‚es wird kalt sein.‘ Aber sie interessiert das nicht. Sie wollen einfach ein Leben für sich aufbauen.«

»Versuche, illegal die Grenze zu überqueren, finden jeden Tag statt«, sagte Demchenko und merkte an, dass es zwei Arten von potenziellen Flüchtlingen gibt. »Die meisten dieser Versuche finden außerhalb von Grenzkontrollpunkten an der Grenze zu Moldawien und Rumänien statt. Die größte Anzahl gefälschter Dokumente wird an der Grenze zu Polen erfasst.«

Demchenko nannte einige Beispiele für Taktiken, um offizielle Grenzübergänge zu passieren. Männer, die Frauenkleider tragen, waren üblich. »Ich erinnere mich persönlich an einen Fall, als sich ein Mann in den strukturellen Merkmalen eines Fahrzeugs versteckte, indem er in eine Nische für ein Ersatzrad kletterte. Um sich dort hineinzuzwängen, musste er sich bis auf die Unterwäsche ausziehen«, sagte er.

Zuerst erschienen bei freiewelt.net.

The post Mindestens 30 Todesopfer beim Versuch, der Wehrpflicht in der Ukraine zu entkommen — »Sie wollten sich einfach ein neues Leben aufbauen« appeared first on Die Unbestechlichen.

❌