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Extremismus-Experte warnt  - TikTok macht Kinder zu Antisemiten

Extremismus-Experte warnt bei Illner: TikTok macht Kinder zu Antisemiten Ahmad Mansour klagt bei Maybrit Illner die China-App an.
Foto: ZDF

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Extremismus-Experte warnt  - TikTok macht Kinder zu Antisemiten

Extremismus-Experte warnt bei Illner: TikTok macht Kinder zu Antisemiten Ahmad Mansour klagt bei Maybrit Illner die China-App an.
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Politik schaltet sich ein - Antisemitismus-Debatte nach dem ESC trifft den NDR

Thorsten Schorn kommentierte am Samstag zum ersten Mal den ESC Äußerungen von Thorsten Schorn beim ESC werden zum Politikum!
Foto: Thorsten Schorn / Instagram

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Politik schaltet sich ein - Antisemitismus-Debatte nach dem ESC trifft den NDR

Thorsten Schorn kommentierte am Samstag zum ersten Mal den ESC Äußerungen von Thorsten Schorn beim ESC werden zum Politikum!
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Brennende Mülltonne, Tumulte - Israel-Hasser randalieren in Berlin-Neukölln

In Berlin-Neukölln kam es bei einer Demo zum Nakba-Gedenktag zu heftigen Tumulten Schon wieder! Israel-Hasser randalierten sich am Mittwochabend quer durch Neukölln.
Foto: spreepicture

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400 Polizisten im Einsatz - Hunderte Israel-Hasser demonstrieren in Berlin

Berlin: Hunderte Israel-Hasser demonstrieren in der City-West Demo-Einsatz für die Polizei am Mittwoch. Wieder ziehen Israel-Hasser durch Berlin.
Foto: SImon Schulz

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Kampfansage der Union - Der Merz-Plan gegen Islamismus

Kampfansage der Union: Der Merz-Plan gegen Islamismus CDU-Parteichef Friedrich Merz (68) will den politischen Islam bekämpfen.
Foto: Lars Berg

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Kampfansage der Union - Der Merz-Plan gegen Islamismus

Kampfansage der Union: Der Merz-Plan gegen Islamismus CDU-Parteichef Friedrich Merz (68) will den politischen Islam bekämpfen.
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Jüdische Gemeinschaft entsetzt - Gericht erlaubt Pro-Palästina-Camp vor Münchner Uni

Auf dem Professor-Huber-Platz vor der Münchner Universität versammelten sich am Montagabend 150 Demonstranten mit Palästina-Fahnen Am Montagabend begann vor der Ludwig-Maximilians-Universität die Demo.
Foto: SZ Photo

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Täter werden „hart verfolgt“ - Staatsschutz jagt Schäubles Grabschänder

Ein schlichtes Holzkreuz auf dem Grab von Wolfgang Schäuble, der auf dem Friedhof in Offenburg (Baden) bestattet wurde. Es wird derzeit kriminaltechnisch untersucht Grabkreuz beschlagnahmt. Bringt die Auswertung von Überwachungskameras die erste Spur? 
Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

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Zeichen und Wunder: Sascha Lobos Kampf gegen den Politischen Islam

Von: Redaktion
Zeichen und Wunder: Sascha Lobos Kampf gegen den politischen Islam

Auszug aus Sascha Lobos Kolumne „Der deutsche Umgang mit Islamismus ist erbärmlich“

Salman Rushdie wurde Opfer eines Islamisten, weil Irans Führung einen weltweiten Mordaufruf aussprach, noch bevor der Täter geboren wurde. In Deutschland aber verharmlosen Konservative wie Linke den Terrorstaat.

Wie kann es sein, dass die Gefahr des Islamismus noch immer von so vielen Menschen unterschätzt wird? Wird sie doch gar nicht, entgegnen irgendwelche Leute, die sicherlich bei jedem islamistischen Terroranschlag in den letzten zehn Jahren eine Kerze angezündet haben, zumindest in Gedanken. Faktisch aber ist der deutsche Umgang mit Islamismus nichts weniger als erbärmlich, wie man zum Beispiel am islamistischen Terrorstaat Iran zu erkennen vermag.

Deutsche Linke dagegen haben ihre eigenen Rituale und Realitätsverbiegungen entwickelt, um Islamismus weniger schlimm finden zu können. Islamismus ähnelt dem Faschismus, er basiert auf Menschenfeindlichkeit gegen Frauen, gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten, gegen Nichtgläubige und Juden, gegen beinahe alle, deren Kampf für Menschenrechte in den letzten 150 Jahren als »links« betrachtet worden ist.

Da sollte man meinen, dass die Nähe zur Linken nicht besonders tragfähig ist. Leider ist das Gegenteil der Fall. Das kann man besonders gut im Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas erkennen, wo linke Solidarität mühelos auch die islamistischen faschistoiden Mörder eben dieser Hamas mit einschließt. Von Links wird manchmal sogar der Kampf gegen Islamismus in den jeweiligen Ländern diskreditiert.

Kürzlich ist in der »taz« das Meinungsstück einer Frau erschienen , die einen knalldeutschen Namen trägt. Sie verspottet die mutigen Frauen in Iran, die öffentlich ihre Zwangskopftücher ablegen und Gefängnis, Schläge und Schlimmeres riskieren. Sie spielt die dortige Unterdrückung der Frauen herunter, vergleicht den islamistischen Zwang zur Verhüllung – etwas antilinkeres kann man sich kaum vorstellen – mit dem Kopftuch katholischer Nonnen.

Liberale muslimische, jesidische und wahrscheinlich die meisten migrantischen Aktivist*innen fühlen sich regelmäßig in ihrem Kampf gegen islamistischen Faschismus von der weißdeutschen Mehrheitsgesellschaft und eben besonders von der weißdeutschen Linken alleingelassen. Ganz zu schweigen von Juden und Jüdinnen, deren Verzweiflung mit der deutschen Islamismus- und Antisemitismus-Bräsigkeit sich dem Siedepunkt nähern dürfte. Weil islamistischer Antisemitismus, insbesondere israelbezogener Antisemitismus, in Deutschland oft achselzuckend hingenommen oder gar, zur »Israelkritik« umgedeutet, unterstützt wird.


Sascha Lobo | 17. August 2022 | SPIEGEL
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