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Neuestes Opfer der geschichtsklitternden Sprachpolizei: Die Angelsachsen

Von: Redaktion

Vor wenigen Tagen wurde in Teilen der britischen Presse, in der Daily Mail, im Telegraph und bei GB News von einer am 06. Mai bekanntgegebenen Entscheidung der Universität Cambridge berichtet, ihre seit dem Jahr 1972 existierende und hochangesehene Zeitschrift mit dem Titel “Anglo-Saxon England” (“Das angelsächsische England”) umzubenennen in “Early Medieval England and its Neighbours” (“Das frühmittelalterliche England und seine Nachbarn”).

Anglo Saxon Helmet, Sutton Hoo, Suffolk; A reproduction of the helmet rebuilt from the fragments found in mound 1 in 1949. Photo by Chris Eccles; CC BY-ND2.0 DEED

 

Auf der Internet-Seite, die der Zeitschrift gewidmet ist, heißt es (noch) treffend:

Anglo-Saxon England is recognised internationally as the foremost regular publication in its field. In fact it is the only one which consistently embraces all the main aspects of study of Anglo-Saxon history and culture – linguistic, literary, textual, palaeographic, religious, intellectual, historical, archaeological and artistic. Especially it seeks to exploit the advantages of a broadly based interdisciplinary approach. Each volume provides a systematic bibliography of all the works published in every branch of Anglo-Saxon studies during the preceding twelve months. The journal’s editorial board follows a strict policy of reviewing submissions, and invites contributions (in English) from experienced and promising scholars from anywhere in the world”,

d.h.

“[Die Zeitschrift] Anglo-Saxon England gilt international als die wichtigste Publikation auf diesem Gebiet. In der Tat ist es die einzige [Zeitschrift], die konsequent alle Hauptaspekte des Studiums der angelsächsischen Geschichte und Kultur umfasst – linguistische, literarische, textliche, paläographische, religiöse, intellektuelle, historische, archäologische und künstlerische. Insbesondere sollen die Vorteile eines breit angelegten interdisziplinären Ansatzes genutzt werden. Jeder Band enthält eine systematische Bibliographie aller Werke, die in den letzten zwölf Monaten in jedem Zweig der angelsächsischen Studien veröffentlicht wurden. Die Redaktion der Zeitschrift folgt einer strengen Richtlinie der Überprüfung von Einreichungen und lädt Beiträge (in englischer Sprache) von erfahrenen und vielversprechenden Wissenschaftlern aus der ganzen Welt ein”.

Was kann die Universität oder den universitätseigenen Verlag dazu bewogen haben, die Angelsachsen, um deren Geschichte und Kultur in allen ihren Aspekten es in der Zeitschrift doch seit nunmehr über fünf Jahrzehnten geht, aus dem Titel der Zeitschrift zu verbannen?

Einige vermuten, dass hinter der Verbannung der Angelsachsen aus dem Titel der ihnen gewidmeten Zeitschrift die Absicht steht, einer aus den USA importierten Empfindlichkeit Rechnung zu tragen. So berichtet beispielsweise “[Daily]Mail Online“, dass der Historiker Dominic Sandbrook auf die Umbenennung der Zeitschrift mit der Einschätzung reagiert habe, dass die Herausgeber “‘didn’t have the courage to say no to a handful of mad Americans”’. Diese “Handvoll verrückter Amerikaner” will den Begriff “Anglo-Saxons” aus dem allgemeinen Sprachgebrauch streichen, weil er (angeblich oder tatsächlich) von weißen Suprematisten in den USA benutzt worden sei oder würde, um Menschen britischer Herkunft mit weißer Haut zu beschreiben.

Bereits im Jahr 2019, so berichtet “[Daily]Mail Online” weiter, änderte die International Society of Anglo-Saxonists” aufgrund der mit dem Begriff “Anglo-Saxon” verbundenen “problematic connotations” (“problematischen Konnotationen”) ihren Namen in “International Society for the Study of Early Medieval England” (ISSEME), ohne diese “problematischen Konnotationen” jedoch in ihrer Erklärung zur Sache zu erläutern. Lediglich von “appropriateness of the[…] language in terms of both scholarly rigour and sensitivities of colleagues from all backgrounds”, d.h. von “Angemessenheit der[…] Sprache in Bezug auf wissenschaftliche Strenge und Empfindlichkeiten von Kollegen aus allen Bereichen”, ist die Rede, gefolgt vom inzwischen üblichen “virtue signalling” mit Bezug darauf, dass man sich gegen Vorurteile und Diskriminierung hinsichtlich von Rasse, Nationalität und sexueller Orientierung verwahre.

Irgendwie scheint der Begriff “Anglo-Saxons” für manche “Kollegen” unter den Historikern, vielleicht “Kollegen” eines “bestimmten Hintergrundes” “sensibel” zu sein, und dies anscheinend mit Bezug auf Hautfarbe oder ethnischer Zugehörigkeit der Angelsachsen oder mit Bezug auf den Bezug auf Hautfarbe oder ethnischer Zugehörigkeit der Angelsachsen durch Leute, die die “Kollegen” nicht mögen oder weil die “Sensiblen” ihre höchstpersönlichen Assoziationen zwischen Angelsachsen, ihren biologischen Nachfahren, Engländern und Nationalismus herstellen. Der “Telegraph” berichtet diesbezüglich:

“The publication’s editors include academics from the University’s Department of Anglo-Saxon, Norse and Celtic which previously claimed its teaching aimed to ‘dismantle the basis of myths of nationalism’ by explaining that the Anglo-Saxons were not a distinct ethnic group. The department said its approach also aims to show that there were never ‘coherent’ Scottish, Irish and Welsh ethnic identities with ancient roots”,

d.h.

“Zu den Herausgebern der Publikation [der nunmehr umbenannten Zeitschrift] gehören Wissenschaftler der Abteilung für Angelsächsisches, Nordisches und Keltisches der Universität, die zuvor behaupteten, dass ihre Lehre darauf abzielte, die Grundlage der Mythen des Nationalismus zu demontieren, indem sie erklärten, dass die Angelsachsen keine eigenständige ethnische Gruppe waren. Die Abteilung sagte, ihr Ansatz ziele auch darauf ab, zu zeigen, dass es nie ‘zusammenhängende’ schottische, irische und walisische ethnische Identitäten mit alten Wurzeln gab”.

King Harold

Natürlich können die an dieser Abteilung Beschäftigten diese These ebenso wenig als faktisch zutreffend belegen wie die gegenteilige These als faktisch zutreffend belegt werden kann. Aber darum geht es auch gar nicht. Es geht vielmehr darum, dass aktuelle politische oder ideologische Anliegen dafür ausschlaggebend gemacht werden sollen, welche Konzepte zur Beschreibung von historischen Fakten wünschenswert sind und welche nicht. Das ist ein Versuch, politische/ideologische Interessen über denjenigen der Wissenschaft anzuordnen, und es ist eine Unglaublichkeit, dass es Angehörige einer wissenschaftlichen Einrichtung sind, die dieser Unterordnung von Wissenschaft unter politische/ideologische Anliegen das Wort reden, ganz davon abgesehen, dass mit der Behauptung der Existenz von Menschen, die kulturhistorisch oder sprachlich sinnvoll als “Kelten” oder “Angelsachsen” bezeichnet werden können, in keiner Weise die Behauptung einhergeht, die so bezeichneten Menschen hätten eine jeweils “zusammenhängende” ethnische Identität gehabt. (Ob sie eine hatten oder nicht, ist jedoch eine empirische Frage, die heute mangels Belegen weder in die eine noch in die andere Richtung entschieden werden kann.) Es besteht keine zwingende Implikationsbeziehung zwischen kulturhistorisch sinnvoller Bezeichnung von Menschen unter einem Namen und deren Gefühl ethnischer Identität, so dass man konstatieren muss, dass Leute, die dies meinen, nicht denken können. Und dass diese Leute an wissenschaftlichen Einrichtungen angestellt sind, ist eine große Peinlichkeit für die Wissenschaft.

Nichtsdestotrotz war eine subjektive Empfindlichkeit eines oder einiger Kollegen gegenüber “Anglo-Sachsen” vielleicht ein willkommener, weil propagandistisch ausnutzbarer, Anlass dafür, eine Kampagne gegen den Begriff zu starten, aber m.E. war dies sicherlich nicht der ausschlaggebende Grund dafür, “Anglosachsen” möglichst aus dem aktuellen Wortschatz zu streichen.

Vielmehr dürfte dahinter eine breit angelegte Kampagne linker Aktivisten stecken, die versuchen, die geographischen, historischen und kulturellen Grundlagen, auf denen Menschen eine geteilte Identität entwickeln oder pflegen können, zu zerstören oder in Abrede zu stellen – es sei denn, es handle sich um von ihnen für “schützenswert” erklärte Gruppen, denen das Recht auf Entwicklung oder Erhalt und Demonstration ihrer – wie im Fall der LSGetc. oft neu und künstlich hergestellter – Kultur als unverbrüchliches Menschenrecht zugestanden wird. Dann ist es möglich, riesige Mengen sehr verschiedener Menschen mit einer für ihre Leben angeblich allentscheidenden “Identität” auszustatten, z.B. mit einer angeblich allentscheidenden Identität als “Frauen” (schlechthin), die bis vor Kurzem von linken Aktivisten und Feministen sogar bis in die Figur (und entsprechende Rede von) der Frau (im Singluar!) verkürzt wurde.

Ebenso werden Arbeitsmigranten, Kriminelle auf der Flucht vor Verfolgung im Heimatland, Menschen auf der Flucht vor politisch motivierter Verfolgung im Heimatland und Angehörige aller Arten von Migranten, die ihnen nachziehen, derzeit pauschal (und zum größten Teil faktisch falsch) als “Flüchtlinge” bezeichnet. Demgegenüber wird die Rede von “Einheimischen” oder “Deutschen” von Linken als suspekt erachtet, so dass sie einer “Dekonstruktion” unterzogen werden, um Leute davon zu überzeugen, dass es gar keinen Sinn mache, von “Einheimischen” oder “Deutschen” zu sprechen, weil die so zusammengefassten Menschen ja so gut wie nichts gemeinsam hätten – und deshalb auch keine (legitime) Grundlage für diese Menschen existiere, sich “Einheimisch” oder “Deutsche” zu nennen, geschweige denn, eine geteilte Identität auf der Basis ihrer geographischen Herkunft auszudrücken oder aufzubauen. Es handelt sich hierbei um systematische Manipulationsversuche im Dienst der Schaffung einer Dystopie, in der Menschen keine Identität als diejenige des Erdenbewohners haben, der allen anderen Erdenbewohnern (mit Ausnahme einer selbsterklärten “Elite”, versteht sich) ohne Ansehen seiner persönlichen Eigenschaften, Bedürfnisse oder Leistungen in Armut und Deprivation “gleichgestellt” ist.

In der Geschichtswissenschaft gibt es schon lange (bislang unerfolgreiche) Versuche, den Begriff der “Kelten” aus derselben zu löschen, und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis es auch die “Angelsachsen” trifft. Wenn Begriffe wie “Kelten” und “Angelsachsen” aus der Geschichte eliminiert werden, dann – so dürfte die Hoffnung der “Sensiblen” und “Dekonstruktivisten” sein – ist damit eine Grundlage entzogen, auf der sich Menschen allgemeinkulturell, historisch, sprachlich, regional oder genetisch voneinander absetzen bzw. miteinander verbunden fühlen können. Aber dies würde der Realität Gewalt antun.

Es ist nicht nur so, dass diese Begriffe bereits historisch verwendet wurden – so ist z.B. bereits in der Antike von den “Keltoi” zur Bezeichnung der Einwohner Galliens, Irlands und der Britischen Inseln die Rede gewesen –, sie sind bis heute auch kulturhistorisch hilfreiche Begriffe und außerdem geeignet, die faktische Geschichte der genetischen Abstammung der Bewohner bestimmter Regionen der Erde zu beschreiben:

Die Encyclopedia Britannica bringt auf den Punkt, wer die Angelsachsen waren – und welche Bedeutung sie für England, wie wir es heute kennen,

hatten:

Anglo-Saxon, term used historically to describe any member of the Germanic peoples who, from the 5th century CE to the time of the Norman Conquest(1066), inhabited and ruled territories that are today part of Englandand Wales. According to St. Bede the Venerable, the Anglo-Saxons were the descendants of three different Germanic peoples—the Angles, Saxons, and Jutes. By Bede’s account, those peoples originally migrated from northern Germany to the island of Britain in the 5th century at the invitation of Vortigern, a ruler of Britons, to help defend his kingdom against marauding invasions by the Picts and Scotti, who occupied what is now Scotland. Archaeological evidence suggests that the first migrants from the Germanic areas of mainland Europe included settlers from Frisia and antedated the Roman withdrawal from Britain about 410 CE. Their subsequent settlements in what is now England laid the foundation for the later kingdoms of Essex, Sussex, and Wessex (Saxons); East Anglia, Middle Anglia, Mercia, and Northumbria (Angles); and Kent (Jutes). Ethnically, the Anglo-Saxons actually represented an admixture of Germanic peoples with Britain’s pre-existing Celtic inhabitants and subsequent Viking and Danish invaders”.

D.h.

Angelsachsen, Begriff, der historisch verwendet wird, um jedes Mitglied der germanischen Völker zu beschreiben, die vom 5. Jahrhundert n. Chr. bis zur Zeit der normannischen Eroberung (1066) Gebiete bewohnten und beherrschten, die heute zu England und Wales gehören. Laut St. Bede dem Ehrwürdigen waren die Angelsachsen die Nachkommen von drei verschiedenen germanischen Völkern, den Angeln, Sachsen und Jüten. Nach Bedes Angaben wanderten diese Völker ursprünglich im 5. Jahrhundert auf Einladung von Vortigern, einem Herrscher der Briten [der Bewohner der Britischen Insel vor der Ankunft der Angelsachsen], von Norddeutschland auf die Britische Insel aus, um ihm dabei zu helfen, sein Königreich gegen marodierende Invasionen der Pikten und Scotti zu verteidigen, die das heutige Schottland bewohnten. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die ersten Einwanderer aus den germanischen Gebieten des europäischen Festlandes Siedler aus Friesland einschlossen und dem römischen Rückzug aus Großbritannien um 410 n. Chr. vorausgingen. Ihre nachfolgenden Siedlungen im heutigen England legten den Grundstein für die späteren Königreiche Essex, Sussex und Wessex (Sachsen); East Anglia, Middle Anglia, Mercia und Northumbria (Angles) und Kent (Jutes). Ethnisch stellten die Angelsachsen tatsächlich eine Vermischung germanischer Völker mit den bereits bestehenden keltischen Einwohnern Großbritanniens und den nachfolgenden Wikinger- und dänischen Invasoren dar”.

Die Angelsachsen hatten also mit Sicherheit eine weiße Hautfarbe, und eine regional einigermaßen klare Herkunft sowie eine ethnisch einigermaßen klare Zugehörigkeit (und das ist eben nicht dasselbe wie Identität). Die “Vermischung” mit Kelten und “nachfolgenden”(!) Invasoren aus Skandinavien und Dänemark war eine biologische und eine kulturelle (und eben eine nachfolgende, weshalb für die einwandernden Anglosachsen nicht sinnvoll von einer “Vermischung” die Rede sein kann!), wobei (bis?) heute kulturelle Unterschiede und verschiedene ethnische Identitäten zwischen den Nachkommen der Angelsachsen (in England) und denen der “Kelten” (wie in Wales, wo keine genetischen Anteile von Menschen aus Nord- und Nordwest-Deutschland sowie Nordfrankreich zu finden sind; s. https://peopleofthebritishisles.web.ox.ac.uk/population-genetics) bestehen.

Die genetische Untersuchung der Bevölkerung auf den Britischen Inseln im Rahmen des “People of the British Isles Project” (PoBI-Projekt), das von Sir Walter Bodmer im Jahr 2004 initiiert worden ist und dessen Ergebnisse im Jahr 2015 in der Zeitschrift “Nature” veröffentlicht wurden, hat ergeben, dass große, im Großen und Ganze stark voneinander abgegrenzte genetische Gruppen existieren, die sich im Zuge historischer Wanderungsbewegungen erklären lassen (und teilweise bis heute mit von den jeweiligen Gruppen gesprochenen Sprachen einhergehen).

Quelle: https://peopleofthebritishisles.web.ox.ac.uk/population-genetics
Quelle: https://peopleofthebritishisles.web.ox.ac.uk/population-genetics

Dies

“… suggests a remarkable stability of the British people over quite long periods of time. This is in marked contrast to what is often assumed”,

d.h.

“zeigt eine bemerkenswerte Stabilität der Briten [d.h. hier: Bewohner der Britischen Inseln] über ziemlich lange Zeiträume an. Dies steht im deutlichen Gegensatz zu dem, was oft angenommen wird”.

Die Angelsachsen hatten und haben bis heute genetische (und sprachliche) Realität auf den Britischen Inseln, oder anders und genauer gesagt: Der größte Teil der Einwohner Englands kann bis heute mit Fug und Recht behaupten, biologisch von Angelsachsen abzustammen bzw. genetischer Erbe der einwanderten Angelsachsen zu sein, während die Bewohner z.B. von Wales dies nicht von sich behaupten können. Für die Waliser gilt, dass sich drei genetische Gruppe unterscheiden lassen, die jedoch eine große Gemeinsamkeit haben, nämlich die, keine angelsächsischen Gene zu tragen:

Quelle: https://peopleofthebritishisles.web.ox.ac.uk/population-genetics; Jedes Kreisdiagramm repräsentiert einen der 17 britischen Cluster, und die relativen Beiträge der verschiedenen europäischen Gruppen zu diesem Cluster sind proportional zu den Größen der Sektoren im Kreisdiagramm, wobei die Farbe des Sektors seine Quelle angibt.

“The three Welsh clusters are the most distinctive and completely lack contributions from North and North West Germany (EU3 pink) and Northern France (EU17 red). They have the largest contributions from West Germany (EU6 medium green) and North West France (EU14 dark green). This configuration strongly suggests that the Welsh may be closest to the original settlers who came to Britain after the end of the ice age. While there is no clear ‘Celtic Fringe’, as is so often assumed, there is evidence of ancient British DNA in common with other British populations, especially in Scotland and Northern Ireland, but less in Cornwall, or Devon, in contrast to what might have been expected”,

d.h.

“Die drei walisischen Cluster sind die markantesten, und ihnen fehlen Beiträge aus Nord- und Nordwestdeutschland (EU3 pink) und Nordfrankreich (EU17 rot) völlig. Sie haben die größten [genetischen] Beiträge aus Westdeutschland (EU6 mittelgrün) und Nordwestfrankreich (EU14 dunkelgrün). Diese Konfiguration deutet stark darauf hin, dass die Waliser den ursprünglichen Siedlern am nächsten sein könnten, die nach dem Ende der Eiszeit nach Großbritannien kamen. Es gibt zwar keinen klaren ‘Celtic Fringe’, wie so oft angenommen wird, aber es gibt Hinweise auf alte britische DNA, die den Walisern und anderen britischen Populationen gemeinsam ist, insbesondere in Schottland und Nordirland, aber weniger in Cornwall oder Devon, im Gegensatz zu dem, was erwartet wurde”.

Und warum wurde erwartet, dass in Cornwall und Devon die “alte britische DNA” ebenso weit verbreitet sein würde wie in Schottland, Nordirland und Wales? Weil diese Regionen gleichermaßen von Sprechern keltischer Sprachen bevölkert sind oder waren (in Devon ist die keltische Sprache anscheinend im 14. Jhd. weitgehend ausgestorben) und die historischen Wanderungsbewegungen vermuten lassen, dass anglosächsisches Kulturgut (samt der Sprache) nach Cornwall und Devon ebenso wenig vorgedrungen sei wie nach Wales, Schottland oder Nordirland.

Und das illustriert, welche wichtige Funktion Konzepte und Begriffe wie hier, “Kelten” und “Angelsachsen”, für die Wissenschaft haben: Sie basieren auf begründbar zusammenhängenden Phänomenen, deren tatsächliche Zusammenhänge auf der Basis von aus der jeweiligen Begründung abgeleiteter Hypothresen überprüft werden können. Ohne Begriffe zur probeweisen Beschreibung der Verhältnisse ist die Überprüfung derselben nicht möglich!

Die walisischen Cluster illustrieren die oben bereits erwähnte große Stabilität der Bevölkerung der britischen Inseln auch in einer weiteren Hinsicht:

“The small differences between South and North Pembrokeshire, especially the slightly larger contributions from Belgium (EU11 yellow) and Denmark (EU18 dark red) (matching Danish place names in South Pembrokeshire) are consistent with the suggestion that this group may represent the area that is sometimes called “Little England Beyond Wales”. This is because the farmers settled there by Henry II probably mostly came from that part of Europe”,

d.h.

“[d]ie kleinen Unterschiede zwischen Süd- und Nord-Pembrokeshire, insbesondere die etwas größeren Beiträge [in Süd-Pembrokeshire] aus Belgien (EU11 gelb) und Dänemark (EU18 dunkelrot) (passende dänische Ortsnamen in Süd-Pembrokeshire) stehen im Einklang mit der Vermutung, dass diese Gruppe das Gebiet repräsentieren könnte, das manchmal “Little England Beyond Wales” [Klein-England über England hinaus, in Wales] genannt wird. Dies liegt daran, dass die Bauern, die dort von Heinrich II. angesiedelt wurden, wahrscheinlich hauptsächlich aus diesem Teil Europas kamen.”

(Henry II. war von 1154 bis 1189 König von England!)

Die genetische, kulturelle und sprachliche Realität der Angelsachsen und ihre Bedeutung für England ist also eine Realität; sie aus der Geschichte der Britischen Inseln und insbesondere Englands verbannen zu wollen, kann daher keine vernünftigen Gründe haben (wenn man Vernunft als mit “realitätsbezogen verbunden sieht), sondern bloß ideologische.

Man kann die Umbenennung der Zeitschrift “Anglo-Saxon England” auch schlicht als eine Art Modernisierung ausgeben, wie es ein Sprecher des Verlages der Cambridge University nach Informationen des “Telegraph” getan hat:

“A spokesman for Cambridge University Press said: ‘This new journal reflects the international, interdisciplinary and rapidly evolving nature of research in this field. ‘Early Medieval England and its Neighbours will be a forum for high-quality, original new scholarship on England, its closest geographic and intellectual neighbours, and their wider cultural contacts from the 5th to the 11th century. ‘With an international Advisory Editorial Board, open access publication for every author, more frequent publication, and expanded scope, this journal builds on, and goes beyond, the remit of Anglo-Saxon England.”

D.h.

“Ein Sprecher von Cambridge University Press sagte: ‘Diese neue Zeitschrift spiegelt den internationalen, interdisziplinären und sich schnell entwickelnden Charakter der Forschung in diesem Bereich wider. Das frühmittelalterliche England und seine Nachbarn werden ein Forum für hochwertige, originelle neue Studien über England, seine nächsten geographischen und intellektuellen Nachbarn und ihre breiteren kulturellen Kontakte vom 5. bis zum 11. Jahrhundert sein”.

Aber wenn allein eine solche Ausweitung des für die Zeitschrift relevanten Forschungsfeldes das Motiv für die Umbenennung gewesen wäre, warum hätte man die Zeitschrift dann nicht einfach von “Anglo-Saxon England” in “Anglo-Saxon England and its Neighbours”, also “Das anglosächsische England und seine Nachbarn”, umbenennen können?!

Nein, hier geht es darum, Geschichte so um- oder neuzuschreiben, dass sie einer bestimmten zeitgenösisschen Ideologie angepasst werden kann, so dass die Letztere nicht durch die Erstere gefährdet ist. Die Wissenschaft ist dabei ein Kollateralschaden. Wenn Wissenschaft nicht in den Dienst der Ideologie gestellt werden kann, dann ist sie für Ideologen wertlos. Wenn Wissenschaft dazu geeignet ist, ideologische Erzählungen als eben solche und falsch zu erweisen, dann muss sie bekämpft werden.

N

Das ist schlimm genug.

Noch schlimmer ist, dass sich die Ideologen in Anstellungsverhältnissen an (ehemals) wissenschaftlichen Einrichtungen befinden und sich dort als Wissenschaftler tarnen, also als angebliche Vertreter dessen, was sie allzu bereitwillig der Ideologie zu opfern bereit sind.


Der Artikel erschien zuerst bei ScienceFiles.org.

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US-Völkerrechtler klagte an: Die Vertreibung der Deutschen war ein »Völkermord« & »Kriegsverbrechen!« (2)

Von: Guido Grandt

Der britische Philosoph, Mathematiker, Logiker und Nobelpreisträger für Literatur, Bertrand Russell, schrieb am 19. Oktober 1945 anklagend in der Times:

„In Osteuropa werden jetzt von unseren Verbündeten Massendeportationen in einem unerhörten Ausmaß durchgeführt, und man hat ganz offensichtlich die Absicht, viele Millionen Deutsche auszulöschen (…) dadurch, dass man ihnen ihr Zuhause und ihre Nahrung nimmt und sie einem langen, schmerzhaften Hungertod ausliefert.“

Und: „Das gilt nicht als Kriegsakt, sondern als Teil einer bewussten ‚Friedens-Politik‘ (…) Im Potsdamer Protokoll wird vorgeschrieben, dass die Ausweisungen von Deutschen in ‚geregelter und humaner‘ Weise durchgeführt werden sollten. Und es ist wohl bekannt (…) dass diese Bedingung von unseren russischen und polnischen Verbündeten nicht beachtet worden ist.“

(Quelle: zitiert nach: Alfred M. de Zayas: „Die deutschen Vertriebenen – Keine Täter, sondern Opfer – Hintergründe, Tatsachen, Folgen“, Graz 2006, S. 167).

 

1950 urteilte die „Walter-Kommission“ des amerikanischen Repräsentantenhauses in einem ausführlichen Bericht über die Vertreibung der Deutschen, dass „keine Phase der Vertreibung als human“ bezeichnet werden könne.

Der Völkerrechtler Alfred-Maurice de Zayas kommt zum Resümee, dass Heimatrecht Menschenrecht ist und deshalb die Vertreibung der Deutschen „völkerrechtswidrig“ war!

Außerdem (Auszüge):

– „Eine Massenvertreibung ist mit der Haager Landkriegsordnung in keiner Weise in Einklang zu bringen. „

– „Auch gemäß der ‚Martenschen Klausel‘ in der Präambel der IV. Haager Konvention von 1907 sind Vertreibungen rechtswidrig.“

– „Vertreibungen waren im Jahre 1945 völkerrechtswidrig, auch in Friedenszeiten, denn sie verletzen die Minderheitenschutzverträge, die Polen und die Tschechoslowakei verpflichteten.“

– „Die Rechtsprechung des Internationalen Militär-Tribunals in Nürnberg verurteilte die Vertreibungen, die von den Nationalsozialisten durchgeführt worden waren, als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschheit. Das Völkerrecht hat per definitionem universale Geltung, und darum stellten die Vertreibungsaktionen gegen die Deutschen, gemessen an denselben Prinzipien, ebenfalls Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit dar.“

– „Artikel XIII des Potsdamer Protokolls konnte nicht und hat auch keine Legalisierung der Vertreibung der Deutschen bewirkt. Die Alliierten hatten keine unbeschränkte Verfügungsgewalt über das Leben der Ostdeutschen.“

– „Nach dem Stand des heutigen Völkerrechts sind Zwangsumsiedlungen völkerrechtswidrig.“

– „In Friedenszeiten verstoßen Vertreibungen gegen die UNO-Charta, gegen die Menschenrechtserklärung vom 10. Dezember 1948 und gegen die Menschrechtspakte von 1966.“

– „In Kriegs- sowie Friedenszeiten stellen Vertreibungen und Verschleppung völkerrechtliche Verbrechen dar. Gemäß Artikel 8 des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs gelten Vertreibungen als Kriegsverbrechen, gemäß Art. 7 als Verbrechen gegen die Menschheit.“

– „Flüchtlinge und Vertriebene haben ein Recht auf Rückkehr sowie Recht auf Restitution (Rückerstattung oder Abgeltung geraubter, enteigneter und zwangsverkaufter Kulturgüter/d.A.).“

(Quelle: zitiert nach: Alfred M. de Zayas: „Die deutschen Vertriebenen – Keine Täter, sondern Opfer – Hintergründe, Tatsachen, Folgen“, Graz 2006, S. 224–226).

Führt man sich das Resümee des renommierten Völkerkundlers Alfred-Maurice de Zayas kritisch vor Augen, dann gelten all diese Heimat- und Menschenrechte in Bezug auf die  Vertreibung der Deutschen wohl nicht!

Auch das ist angesichts der rund drei Millionen toter Vertreibungsopfer, hauptsächlich Frauen, Kinder und Greise, schändlich.

Darüber schweigt die deutsche Politik.

Bis heute.

Der Artikel erschien zuerst bei GuidoGrandt.de.

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Marc Friedrich spricht mit Sahra Wagenknecht zu Wahlen, BSW und Kriegspolitik (Video)

Von: Marc Friedrich

 

Sahra Wagenknecht ist wieder da.

Im letzten Interview mit ihr stand noch die Gründung ihrer Partei im Vordergrund.
Jetzt, sieben Monate später, holt die BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) schon erste Prozente.
Wie zufrieden sie mit der Gründung ist, was ihrer Meinung nach die Wähler am meisten beschäftigt, welche Ansätze und Glauben ihre Partei vertritt und ob eine Koalition mit der AFD infrage kommt, das erfahrt ihr jetzt in dieser spannenden Folge “Marc spricht mit…”.

Viel Spaß

 

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Die Aufarbeitung von Corona findet doch statt – ARD-Urgestein und US-Biowaffen-Experte packen aus

Von: Amadeus Verlag

Nicht nur die herausgeklagten und Schritt für Schritt weiter entschwärzten RKI-Files schlagen Wellen und reißen der Regierung die Masken herunter, und auch hier geht es weiter. Nun macht ein Prozess in Florida von sich reden, bei dem ein Hochkaräter als Zeuge, der es wissen muss, eine absolut brisante Aussage zu den Impfungen tätigt. Und ein ehemaliger ARD Programmchef macht seinem Ärger über die Politiker während der Coronazeit Luft. Es ist zu spät für das System, sie bekommen den Geist nicht wieder in die Flasche. Ein Prominenter nach dem anderen packt aus. Und ist das Misstrauen im Volk erst einmal geweckt, wird immer mehr auffliegen. Es gibt kein Zurück.

Ehemaliger Programmchef beim WDR: „Politiker haben gelogen, dass es nur so krachte“

„Cavete a veteribus, quia nihil perdunt“ – hüte Dich vor den Alten, denn sie haben nichts zu verlieren, sagten die alten Römer. Das sehen wir zur Zeit auf vielen Ebenen und bei vielen brisanten Themen. So – nur um ein Beispiel zu nennen – die Internetseite „EIKE“ (Europäisches Institut für Klima & Energie), dort haben sich ebenfalls ältere Herren und Damen vom Fach und mit viel Erfahrung und Wissen zusammengetan, und wagen es, dem Narrativ vom „menschengemachten Klimawandel“ valide Informationen entgegen zu setzen.

In einem Artikel vom gestrigen Donnerstag schreibt Boris Reitschuster:

„Rolf-Dieter Krause war ein Schwergewicht bei der ARD. Er agierte als Programmchef beim WDR, leitete 15 Jahre lang das ARD-Studio in Brüssel, bis er 2016 in den Ruhestand ging. Ich persönlich habe ihn einmal bei einem Abendessen kennen gelernt, schon nach seiner Pensionierung. Und war erstaunt, wie unideologisch Krause ist – trotz aller Meinungsunterschiede. (…) In der „Phoenix Runde“ sprach der 73-Jährige Klartext, wie man ihn in den öffentlich-rechtlichen Sendern kaum noch hört – und wie er sonst als „Schwurbelei“ diffamiert wird. (…) Thema der Talkrunde: „Wahlklatsche in Europa – wie beschädigt ist die Ampel?“ Krause nutzte die Fragestellung für einen Rundumschlag. Durch das Ergebnis der Europawahl sei „deutlich geworden wie noch nie“, dass sich „eine doch sehr große Zahl von Menschen von unserem demokratischen Parteiensystem abgewendet hat“. Die Gründe dafür „liegen nicht in irgendeinem rechten Spektrum, sondern die liegen bei diesen Parteien“, so Krause.“

Und dann zieht der alte Herr vom Leder und zählt einige der empörendsten und rechtswidrigen, ja teilweise kriminellen Verhaltensweisen der Politiker auf, die aber ohne Schaden zu nehmen einfach ausgesessen wurden und die Damen und Herren einfach weitermachen wie bisher. Als da wären die Cum-Ex-Affäre, wo unser Bundeskanzler sich an nichts erinnern kann, der per Handy eingefädelte Milliarden-Deal zwischen EU-Kommissions-Chefin von der Leyen und Pfizer-Chef Bourla, die berüchtigten RKI-Files, die das Robert Koch-Institut erst gar nicht, dann nur fast durchweg geschwärzt und nun widerwillig aufgrund von Gerichtsurteilen nach und nach doch herausrücken muss. Und die belegen, dass wir von A‑Z von der Politik belogen und betrogen worden sind. Nicht nur das: Die vielen Opfer dieser Lügen werden auch noch im Stich gelassen.

Das Fazit des ARD-Urgesteins: „Und das ist das Problem, das ich sehe. Das sind Gründe, die so tief sitzen. Das Erstarken extremistischer Parteien kommt nicht von irgendwo her, sondern es kommt, weil die Mitte versagt hat.“

Ein weiteres Beispiel dafür, dass die ungeheuren Lügen längst bei den meisten Menschen ein selbstverständliches Faktum und Wissen geworden sind, ist die sehr bekannte Heavy Metal Band „Danzig“. Hier die Eröffnungsbegrüßung bei einem ihrer neuesten Konzerte:

 

Sie erleben eine Revolution.
Große Namen haben keine Angst mehr, öffentlich ihre Meinung zu äußern. 👍🏻
🇺🇲Die amerikanische Heavy-Metal-Band #Danzig eröffnet ihr Konzert: „Es ist ungefähr 5 Jahre her, dass wir wegen einer erfundenen #Pandemie hier waren. Sche*ß auf diese W*chser.“ pic.twitter.com/DPADRqRJQS

— AldousHuxley (@AHuxley1963) June 12, 2024

 

… und die Halle johlt und applaudiert. Muss man noch mehr sagen?

Ein Kommentar von User „NichtEuerEigentum“ unter dem Post lautet: „Nach der Angst kommt die Wut … hätte denen bewusst sein müssen …“

Verfasser des US-Biowaffen & Antiterrorgesetzes: Covid-“Impfstoffe“ erfüllen die Kriterien von Biowaffen!

Dr. Francis Boyle ist ein Fachmann und der Architekt und Verfasser des US-Biowaffen- und Antiterrorgesetzes (BWATA) von 1989, was am 22.Mai 1990 in Kraft trat. Der Professor für internationales Recht entwarf dieses Gesetz und arbeitete auch den Gesetzestext aus. Unterzeichnet wurde das Gesetz von US-Präsident George H. W. Bush am 22. Mai 1990. Der Mann ist außerdem noch Professor für internationales Recht an der University of Illinois College of Law. Er erhielt ein AB (1971) in Politikwissenschaft von der University of Chicago, gefolgt von einem JD-Abschluss magna cum laude von der Harvard Law School, gefolgt von AM- und PhD-Abschlüssen in Politikwissenschaft von der Harvard University.

Er war auch ein Mitglied bei Amnesty International und hatte eine herausragende Rolle in dem Unabhängigkeitskrieg Bosnien-Herzegowina als internationaler Rechtsberater des ersten Präsidenten von Bosnien-Herzegowina Alija Izetbegovic. Dr. Boyle war auch maßgeblich engagiert im Bosnischen Völkermord-Prozesses vor dem Internationalen Gerichtshof.

Ebenjener Dr. Francis Boyle hat kürzlich in einer Stellungnahme die mRNA-Injektionen als „Frankenstein-Spritzen“ bezeichnet und sehr eindrucksvoll seine Bedenken gegen diese Technologie dargelegt. Diese Technologie wurde von der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) des Pentagons entwickelt.

Dr. Francis Boyle machte diese Aussage in einem Gerichtsverfahren, das zur Zeit in Florida stattfindet. Der Antragssteller in diesem Dringlichkeitsverfahren ist ein Dr. Joseph Sansone, der eine Klage gegen den weiteren Vertrieb und die weitere Verimpfung dieser Covid-Impstoffe eingereicht hat. Er benannte Dr. Francis Boyle als Zeugen und Fachmann. Mit diesem Mann hat Dr. Samsone einen Top Experten – und der hält mit seiner Meinung zu den Impfstoffen nicht hinterm Berg. In seiner eidesstattlichen Erklärung behauptet er, dass diese „COVID-19-Injektionen“, die genauer gesagt „mRNA-Nanopartikel-Injektionen“ heißen müssten, in Wirklichkeit „biologische Waffen und Massenvernichtungswaffen“ sind, und nach der Definition der Gesetzesvorschrift gegen „18 USC § 175 Biological Weapons; Weapons and Firearms § 790.166 Fla. Stat. (2023)“ verstoßen“.

„In der Klage wird behauptet, dass die fortgesetzte Verteilung von COVID-Impfstoffen gegen folgende Gesetze verstößt: Biological Weapons 18 USC § 175; Weapons and Firearms § 790.166 Fla. Stat. (2023); Bundesverbrechen des Hochverrats 18 USC § 2381; Hochverrat § 876.32 Fla. Stat. (2023); Inländischer Terrorismus, 18 USC § 2331; Terrorismus § 775.30 Fla. Stat. (2023); Mord § 782.04 (1)(a) Fla. Stat. (2023); und Völkermord 18 USC §1091; Florida Drugs and Cosmetic Act § 499.005 (2) Fla. Stat. (2023); Betrug § 817.034 Fla Stat. (2023); Beihilfe nach der Tat § 777.03 Fla. Stat. (2023); und Florida Medical Consent Law § 766.103 Fla Stat. (2023).“

Sollte die Klage durchkommen, muss der Gouverneur von Florida, Ron de Santis, sofort die Verimpfung von weiteren Injektionen in Florida komplett einstellen, von allen Covidinjektionen, wohlgemerkt, nicht ausschließlich von mRNA-Injektionen. Nicht nur das, alle Phiolen mit Covid-Vakzinen müssen dann konfisziert werden, so dass niemand sie mehr verimpfen kann.

Diesen Mann kann man nicht als „Schwurbler“ oder „Cividioten“ abtun

Dr. Francis Boyle, der einen hervorragenden Ruf genießt und ein hochkarätiger Fachmann mit einer breiten, einschlägigen Fachkompetenz ist, kann man nicht als voreingenommen abtun oder als nicht fachkundig genug. Sein Urteil über diese experimentellen Injektionen hat Gewicht. Offengestanden hätte allein die Tatsache, dass man bei der Impfung unterschreiben musste, dass man an einem freiwilligen Experiment teilnimmt, schon alle Alarmglocken schrillen lassen müssen.

Seine Haltung zu den Covid-Impfungen wurden aber trotz all seiner Qualifikationen und Verdienste von den Medien als eine „Verschwörungstheorie“ abgelehnt. Er sei kein Virologe und außerdem habe die WHO (World Health Organisation) keinen Beweis dafür gefunden, dass das Corona-Virus durch eine Genmanipulation entstanden sei. Nun, das ist sehr wohl erwiesen und das bombenfest. Es wird mittlerweile auch nicht mehr abgestritten.

Insofern konnte Dr, Francis Boyle erhobenen Hauptes vor Gericht sagen:

„Es ist meine Expertenmeinung, dass ‚COVID-19-Nanopartikel-Injektionen‘ oder ‚mRNA-Nanopartikel-Injektionen‘ oder ‚COVID-19-Injektionen‘ die Kriterien von biologischen Waffen und Massenvernichtungswaffen gemäß 18 USC § 175; Weapons and Firearms § 790.166 Fla. Stat. (2023) erfüllen“, heißt es in der eidesstattlichen Erklärung von Dr. Boyle.“

Außerdem beweisen die Zahlen der Übersterblichkeit seit Impfbeginn im Frühjahr 2021 (Keine Übersterblichkeit dagegen im Pandemiejahr2020!) ebenfalls eindringlich, DASS die Impfstoffe mehr Schaden angerichtet haben, als die Pandemie selbst. Auch das British Medical Journal stellt in einer Studie fest, dass es einen Zusammenhang zwischen den übermäßigen Todesfällen in westlichen Ländern und den COVID-Injektionen gibt.

Die Regierungen verhalten sich ähnlich wie Kriminelle, die keine andere Möglichkeit mehr sehen, als leugnen, leugnen, leugnen – obwohl die Beweise überwältigend sind. Bisher wurden sie von den Mainstreammedien gedeckt, die ja mit im Boot sitzen, weil sie damals in der Pandemiezeit allzu euphorisch über die „Impfung“ berichteten und nicht nur dafür warben, sondern sich auch an der Diffamierungskampagne gegen Impfunwillige eifrig beteiligten. Doch die gemeinsame Front bröckelt. Es gibt zu viele Impftote und Impfgeschädigte, es ist nicht mehr unter den Teppich zu kehren.

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Autismus bei Jungen als Folge der Pfizer/Biontech COVID-19 “Impfung” ihrer Mutter

Von: Redaktion

Wieder einmal müssen Tiere ausbaden, was Menschen verursacht haben, dieses Mal mussten Ratten dafür herhalten, die negativen Folgen, die COVID-19 Spritzbrühen in den Aufnahmeorganismen hervorrufen, zu untersuchen.

Wir besprechen im Folgenden diese Studie:

Erdogan, Mumin Alper, Orkun Gurbuz, Mehmet Fatih Bozkurt, and Oytun Erbas (2024). Prenatal Exposure to COVID-19 mRNA Vaccine BNT162b2 Induces Autism-Like Behaviors in Male Neonatal Rats: Insights into WNT and BDNF Signaling Perturbations. Neurochemical Research: 1–15.

Erdogan et al. (2024) haben im ersten Schritt schwangere Ratten mit mod-RNA-COVID-19 Spritzbrühe von Pfizer/Biontech drangsaliert, mit der auf Ratten angepassten Menge, versteht sich und den Nachwuchs mit dem Nachwuchs “ungespritzter” Ratten-Mütter verglichen, und zwar im Hinblick auf neuronale Signale, die sie vornehmlich im Hippocampus gesucht haben, Signale, die auf den Entwicklungsstand der jeweiligen Jungratten, getrennt nach weiblichen und männlichen Jungratten, schließen lassen.

Insgesamt 41 Jungratten bilden die Grundgesamtheit von Erdogan et al. (2024), 23 davon männlich, 21 mit mod-RNA gespritzt. 8 der Ratten wurden der Forschung geopfert, um ihren Hippocampus einer histologischen Untersuchung zugänglich zu machen, individuelle Opfer einer Forschung, die nicht notwendig wäre, wenn Pfizer/Biontech die Welt nicht mit ihren Spritzbrühen beglückt hätten.

Interessiert haben sich die Autoren im Wesentlichen für den Stand der neurologischen Entwicklung der Jungratten im Hippocampus und für die Fähigkeit der Ratten, mit anderen Ratten Kontakt aufzunehmen, letzteres ein Beobachtungstest, aus dem das Vorliegen einer autistischen Störung geschlossen werden kann, wenn sich Ratten asozial verhalten. Und in der Tat, die Jungratten, deren Mütter mit mod-RNA aus der Goldgrube in Mainz gespritzt wurden, wiesen soziale Störungen auf, die, deren Mütter nicht gespritzt wurden und die die Kontrollgruppe bilden, nicht.

Quelle: Erdogan et al. (2024).

Nun kann man diese Ergebnisse vielleicht noch vom Tisch wischen, indes nur so lange, bis man die Ergebnisse der histologischen Untersuchung kennt, die im ersten Schritt darin bestand, die Anzahl der Neuronen in den CA1 und CA3 Regionen des Hippocampus und die Zahl der Purkinje-Zellen im Zerebellum festzustellen. Und siehe da: MÄNNLICHE Jungratten, deren Mütter mit mod-RNA von Pfizer/Biontech traktiert wurden, wiesen deutlich geringere Zahlen von Neuronen und Pukrinje-Zellen auf. Ein Hinweis auf neurodegenerative Prozesse in den Gehirnen der männlichen Jungratten, gespritzter Mütter.

Quelle: Erdogan et al. (2024).

Dass die neurodegenerativen Prozesse, die durch die verringerte Anzahl von Neuronen und Pukrinje-Zellen gemessen werden, letztlich in autistisches Verhalten der Ratten münden, wie es in der Unfähigkeit, Kontakt aufzunehmen, zum Ausdruck kommt, das belegen Beeinträchtigungen, die die Autoren für die Signalfunktionen, die über den WNT (Wingless int1) und den BDNF (Brain Derived Neutrotrophin-Famliy) Pfad verlaufen.

Der WNT-Pfad ist für Gentranskription, das Kopieren von DNA-Segmenten in RNA zur Bildung von Proteinen verantwortlich, und er beeinflusst die Zellentwicklung. Der BDNF-Pfad beeinflusst Neuronen im Zentralen Nervensystem und im peripheren Nervensystem, sichert die Überlebensfähigkeit von Neuronen und schafft neue Neuoren und Synapsen. Im Hippocampus sind die beschriebenen Pfade wichtig, weil im Hippocampus letztlich die Informationsverarbeitung, das Überführen von Informationen aus dem Kurzzeit‑, in das Langzeitgedächtnis stattfindet und die räumliche Orientierung beheimatet ist, Funktionen, die bei autistischen Kindern beeinträchtigt sind.

Entsprechend sind die beiden Pfade, für die Erdogan et al. (2024) Beeinträchtigungen bei männlichen Jungratten mod-RNA-gespritzter Mütter festgestellt haben, schon seit Längerem mit Autismus in Zusammenhang gebracht worden, woraus letztlich folgt, dass ein Anfangsverdacht, ein wohlbegründeter Anfangsverdacht, dass Schwangere, die mit mod-RNA-COVID-19 Shots behandelt wurden, eine höhere Wahrscheinlichkeit als Ungespritzte haben, einen autistischen Sohn in die Welt zu setzen, resultiert.

Und es ist natürlich nur einer der Zufälle, die in letzter Zeit so häufig sind, dass Pfizer im Jahre 2016 ein klinisches Trial zu einem neuen Medikament gegen Autismus und ADHS abgeschlossen hat.

Die Welt ist voller Zufälle.

Zuerst erschienen bei sciencfiles.org.

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US-Völkerrechtler klagte an: Die Vertreibung der Deutschen war ein »Völkermord« & »Kriegsverbrechen!« (1)

Von: Guido Grandt

Einige Völkerrechtler sprechen in Bezug auf die Vertreibung der Deutschen von Völkermord und Kriegsverbrechen!

Die Politik schweigt dazu!

Bis heute!

Der US-amerikanische Politiker Brazilla Carroll Reece, der den Bundesstaat Tennessee im US-Repräsentantenhaus vertrat, nannte in seiner Grundsatzrede vom 16. Mai 1957 die Vorgänge bei der Vertreibung der Ostdeutschen einen „Völkermord“.

(Quelle: Heinz Nawratil: „Schwarzbuch der Vertreibung 1945 bis 1948 – Das letzte Kapitel unbewältigter Vergangenheit“, Wien 2013, S. 77).

Nachfolgend die Definition für „Völkermord“:

Völkermord wird auch als Genozid bezeichnet und stammt vom griechischen Wort für Herkunft, Abstammung (génos) und dem lateinischen Wort für morden, metzeln (caedere) ab. Die Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes enthält eine Definition von Völkermord.

Nach Artikel II versteht man darunter, die an einer nationalen, ethnischen, rassischen oder religiösen Gruppe begangenen Handlungen:

  1. Tötung von Mitgliedern der Gruppe;
  2. Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe;
  3. vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen;
  4. Verhängung von Maßnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind;
  5. gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.

Diese Handlungen müssen in der Absicht begangen werden, die Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören.

Es macht sich also schon jemand des Völkermordes schuldig, der lediglich beabsichtigt, also den Vorsatz hat, eine Menschengruppe zu vernichten. Ist eine der Taten von Artikel II a bis e der Konvention tatsächlich durchgeführt worden in Vernichtungsabsicht, dann ist es unerheblich, ob oder wie viele Mitglieder der Gruppe wirklich vernichtet worden sind. Letztendlich braucht man für die Strafbarkeit das “Ziel” nicht erreicht zu haben.

(Quelle: https://www.voelkermordkonvention.de/voelkermord-eine-definition-9158/)

Völkermord setzt also nicht die Ausrottung einer „ganzen“ Bevölkerungsgruppe voraus, sondern es ist ausreichend, wenn jemand die Absicht hat, eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören.

Das stellte selbst der Bundesgerichtshof in Karlsruhe im Mai 1999 fest!

(Quelle: „Lebenslange Haft wegen Völkermordes Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen Serben / Deutsche Gerichte zuständig“ in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 04.05. 1999 (https://www.genios.de/presse-archiv/artikel/FAZ/19990504/lebenslange-haft-wegen-voelkermorde/F19990504GELMU–100.html).

Nach dieser Definition ist ebenso die Vertreibung (und Tötung) deutscher Vertriebener in den Vertreibungsgebieten ein Völkermord.

Der US-amerikanische Völkerrechtler und Historiker Alfred-Maurice de Zayas erklärt dazu:

„Vertreibung und Verschleppung können sehr wohl als Völkermord bezeichnet werden, wenn die Absicht des Vertreiberstaates nachweislich ist, eine Volksgruppe auch nur teilweise zu vernichten.“

Und: „Dies war zweifellos die Absicht Benesch (gemeint ist der tschechoslowakische Staatspräsident Eduard Benesch/d.A.), wie in seinen Reden und in den Bensch-Dekreten ausreichend belegt. Dies ist auch die Auffassung führender Völkerrechtslehrer (…) Somit erfüllte die Vertreibung der Sudentendeutschen den Tatbestand des Völkermordes im Sinne der UNO-Völkermordskonvention von 1948. Auch Teilaspekte der Vertreibung der Deutschen aus Polen und Jugoslawien sind nachweislich Genozid.“

(Quelle: Alfred M. de Zayas: „Die deutschen Vertriebenen – Keine Täter, sondern Opfer – Hintergründe, Tatsachen, Folgen“, Graz 2006, S. 225, 226).

Andere wiederum wollen diesen Aspekt nicht wahrhaben.

Einige Beispiele für die wichtigsten Todesursachen der deutschen Bevölkerung bei der Vertreibung aus ihrer Heimat:

– Beim Einmarsch der Roten Armee in Polen und in den Oder-Neiße-Gebieten geschahen Massenverbrechen und in den Wochen danach die Vernichtung von Flüchtlingstrecks (sowie Tod auf der Flucht wegen Kälte, Erschöpfung etc.), Tod in den Gefängnissen und Lagern, Zwangsarbeit und Deportation, Verelendung und Hungertod der Verbliebenen, insbesondere in Ostpreußen.

– Die Wolgadeutschen und weitere Deutsche im europäischen Russland wurden (ab 1941) zwangsumgesiedelt, und zwar nach Kasachstan, Sibirien und anderen Gegenden östlich des Urals. Bei den damit einhergehenden katastrophalen Verhältnissen kamen viele Menschen ums Leben.

– In Tschechien (insbesondere in Prag) forderten Pogrome gegen die deutsche Minderheit zahlreiche Opfer. Genauso im Sudentenland.

– In Jugoslawien wurde die deutsche Minderheitsbevölkerung vor allem durch Massenerschießungen durch Partisanen sowie Gefangenschaft in Lagern dezimiert (jeder Dritte starb).

(Quelle: Heinz Nawratil: „Schwarzbuch der Vertreibung 1945 bis 1948 – Das letzte Kapitel unbewältigter Vergangenheit“, Wien 2013, S. 79, 80).

Der britisch-jüdische Verleger Victor Gollancz, Sozialdemokrat, Humanist und Kämpfer für die Menschenrechte, früher Hitler-Gegner und Kritiker der Behandlung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg (insbesondere) durch Vertreibung, erklärte:

„Sofern das Gewissen der Menschheit jemals wieder empfindlich werden sollte, werden diese Vertreibungen als die unsterbliche Schande aller derer im Gedächtnis bleiben, die sie veranlasst oder sich damit abgefunden haben.“

Und weiter: „Die Deutschen wurden vertrieben, aber nicht einfach mit einem Mangel an übertriebener Rücksichtnahme, sondern mit dem denkbar höchsten Maß von Brutalität.“

(Quelle: Victor Gollancz: „Unser bedrohtes Erbe“, Zürich 1947, S. 156 f., zitiert nach de Zayas (Die deutschen Vertriebenen), S. 167).

FORTSETZUNG FOLGT …

Der Artikel erschien zuerst bei GuidoGrandt.de.

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