Bei seiner Ankunft in Australien wird Julian Assange von Landsleuten und Unterstützern gefeiert und zeigt sich kämpferisch. Doch bei der anschließenden Pressekonferenz fehlt er, seine Ehefrau Stella spricht für ihn.
Am Mittwoch spielt die Ukraine gegen Belgien um den Einzug ins EM-Achtelfinale. Wie fühlt es sich an, Fußball zu spielen, während ihr Land ums Überleben kämpft? Drei Spieler erzählen.
14 Jahre juristische Verfolgung – dann die Wende. Der Freilassung von Julian Assange ging ausdauernde diplomatische Arbeit voraus. Im Mittelpunkt: Australiens Regierung. Wie Canberra Washington zum Einlenken brachte.
Politik kann so grausam sein: Mit den überraschend angesetzten Wahlen hat Frankreichs Präsident wohl auch sein eigenes politisches Ende vorgezogen. Das wird bei einer TV-Debatte der Spitzenkandidaten deutlich.
Nach 14 Jahren endet die juristische und politische Verfolgung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange. Sehen Sie hier die Pressekonferenz der Investigativplattform live.
»Heute korrigiere ich ein historisches Unrecht«: Präsident Biden plant die Begnadigung ehemaliger US-Soldaten, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität verurteilt worden waren.
Als freier Mann verlässt Julian Assange nach 14 Jahren ein Gericht auf der zu den USA gehörenden Insel Saipan. Nun will er mit seiner Familie in Australien leben. Seine Landsleute sehen das Urteil mit gemischten Gefühlen.
Politik kann so grausam sein: Mit den überraschend angesetzten Wahlen hat Frankreichs Präsident wohl auch sein eigenes politisches Ende vorgezogen. Das wird bei einer TV-Debatte der Spitzenkandidaten deutlich.
Vor einem US-Gericht auf der Insel Saipan hat sich WikiLeaks-Gründer Julian Assange in einem Punkt schuldig bekannt – und ist nun ein freier Mann. Die Richterin: »Ich hoffe, dass Sie Ihr neues Leben auf positive Weise beginnen werden.«
Marc Rutte folgt auf Jens Stoltenberg: Die Nato hat den scheidenden niederländischen Regierungschef zum nächsten Generalsekretär des Verteidigungsbündnisses ernannt. Seinen neuen Job soll er am 1. Oktober antreten.
Im dritten Kriegsjahr glauben die Menschen in der Ukraine noch immer an einen Sieg, doch sie sind zermürbt, sagt Wolodymyr Paniotto. Hier spricht der Forscher über mögliche Zugeständnisse an Russland.
In Jekaterinburg beginnt der Spionageprozess gegen den »Wall Street Journal«-Korrespondenten Evan Gershkovich. Familie und Freunde hoffen, dass er nach der Verurteilung ausgetauscht und freigelassen wird – wie Brittney Griner.
Hunter Biden absolvierte die Yale Law School und arbeitete einst als Anwalt. Nach dem Urteil wegen illegalen Waffenbesitzes soll der Sohn des US-Präsidenten dem Beruf vorerst nicht mehr nachgehen dürfen.
Nach einem ukrainischen Raketenangriff auf die von Russland annektierte Krim hat der Kreml den USA gedroht. Nun haben die Verteidigungschefs erstmals seit einem Jahr wieder miteinander geredet. Die Berichte über das Telefonat variieren.
In den USA steht die TV-Debatte von Donald Trump und Joe Biden kurz bevor. Hillary Clinton weiß aus eigener Erfahrung, wie sich das anfühlt – und zieht nun gegen ihren früheren Kontrahenten vom Leder.
Demonstranten sind auf das Grundstück von Premierminister Rishi Sunak vorgedrungen – und wollten offenbar ein Zeichen gegen die »Shitshow« der britischen Regierung setzen. Einer hinterließ eine Protestnote.
Vor einem US-Gericht auf der Insel Saipan hat sich WikiLeaks-Gründer Julian Assange in einem Punkt schuldig bekannt – und ist nun ein freier Mann. Die Richterin: »Ich hoffe, dass Sie Ihr neues Leben auf positive Weise beginnen werden.«
In Kenia sind die Proteste gegen die Regierung eskaliert, das Parlament wurde gestürmt, es gab Tote. Demonstriert haben vor allem junge Menschen. Es ist ein Tag, der das Land verändern wird – und auch für den Westen Konsequenzen hat.
Rund 50.000 Tote pro Jahr, häufigste Todesursache unter Jugendlichen, mehr Feuerwaffen als Einwohner: Die USA haben ein Problem mit Waffengewalt. Das bestätigt nun auch der oberste Gesundheitsbeamte – mit drastischen Worten.
In Israel müssen Ultraorthodoxe künftig in der Armee dienen. Die Entscheidung des Obersten Gerichts setzt die Regierung von Benjamin Netanyahu weiter unter Druck.
Gewaltsame Ausschreitungen in Nairobi: Die Polizei eröffnet das Feuer auf Demonstranten, die das Parlament stürmen wollten. SPIEGEL-Korrespondent Heiner Hoffmann ist in Kenias Hauptstadt. Seine Eindrücke im Video.
Gut zwei Wochen dauerte der Machtpoker in Brüssel. Nun haben sich die Vertreter der großen europäischen Parteienfamilien auf ein neues EU-Personalpaket geeinigt. Von der Leyen soll Kommissionspräsidentin bleiben.
Präsident Selenskyj sagte, sein Land warte »seit Jahrzehnten« auf diesen Moment: Die EU hat Beitrittsgespräche mit der Ukraine und mit Moldau offiziell gestartet. Das Verfahren mit ungewissem Ausgang kann Jahre dauern.
In der multiethnischen Republik Dagestan haben Bewaffnete 20 Menschen getötet und mehrere Kirchen und Synagogen angegriffen. Lange galt die Region als Keimzelle für Islamismus. Die wichtigsten Antworten.
Auf der griechischen Insel Hydra ist ein Wald abgebrannt, vermutlich weil die Crew einer Luxusjacht ein Feuerwerk entzündete. Anruf bei Kapitän Kalliabetsos, der ebenfalls in der Gegend schippert.
Der Präsident warnt: Frankreich droht angeblich ein »Bürgerkrieg«, falls Rechts- oder Linksradikale die Parlamentswahl gewinnen. Das ist nicht nur völlig überzogen. Emmanuel Macron ist auch selbst unverantwortlich radikal.
Während einer Haushaltsdebatte haben Demonstranten das Parlament in Nairobi gestürmt und teilweise in Brand gesetzt. Die Polizei antwortete mit Schüssen, es wurden offenbar mehrere Menschen getötet und viele verletzt.
Nach 14 Jahren juristischem Gezerre ist Julian Assange, der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, auf dem Weg zu seiner Familie. Der Preis: ein Teilgeständnis. Seine Anhänger feiern die Freilassung als Sieg der Meinungsfreiheit.
Wegen Russlands Kriegsführung in der Ukraine hat der IStGH bereits einen Haftbefehl gegen Putin erlassen. Nun nimmt das Gericht in Den Haag Ex-Verteidigungsminister Schoigu und Armeechef Gerassimow ins Visier.
Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange hat einen Deal mit US-Behörden ausgehandelt und darf zurück nach Australien. Ein Video zeigt, wie er in ein Flugzeug steigt. Seine Frau bittet um weitere Unterstützung.
Für ultraorthodoxe Männer in Israel gelten seit Jahrzehnten Ausnahmen bei der Wehrpflicht. Nun hat das Oberste Gericht entschieden: Auch sie müssen eingezogen werden. Die Netanyahu-Koalition dürfte das erschüttern.
Der japanische Militärexperte Yu Koizumi hat Satellitenbilder russischer Truppenbewegungen ausgewertet und warnt vor Raketenangriffen auf sein Land. Hier sagt er, ab wann sich das Kaiserreich Atombomben zulegen müsste.