Außenpolitisch gibt sich Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zahm, innenpolitisch baut sie das Land um. Aber stört das den Gipfel?
Außenpolitisch gibt sich Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zahm, innenpolitisch baut sie das Land um. Aber stört das den Gipfel?
Bei ihrem Gipfel in Italien planen die sieben größten demokratischen Industrienationen 50 Milliarden Dollar für das angegriffene Land. Finanziert wird das Darlehen durch Zinserträge auf eingefrorenes russisches Vermögen. Dies soll einen dauerhaften Geldfluss garantieren – unabhängig davon, wie die US-Präsidentschaftswahl ausgeht.
Während Olaf Scholz und Emmanuel Macron versuchen, den Rechtsruck in der EU irgendwie aufzuhalten, hat er in Italien längst ein Gesicht: Giorgia Meloni. Von einem Bündnis, das sich jetzt erst wieder finden muss.
Das Pantheon, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Roms, kostet neuerdings Eintritt. Entsteht jetzt ein neuer Ticket-Schwarzmarkt wie beim Kolosseum?
Die Ökonomie ist im Wandel, ordnungspolitische Prinzipientreue nicht mehr so gefragt. Dazu passt, dass der Wirtschaftsteil der Zeitung über die Jahre leichter zugänglich, gelegentlich sogar unterhaltsam geworden ist.