Früher wollte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert seine Partei retten. Heute verwaltet er lustlos ihren Niedergang.
Fentanyl ist fünfzigmal stärker als Heroin, billig und leicht herzustellen. Die Droge hat in den USA ganze Gemeinden zugrunde gerichtet, nun rollt die Welle auf Deutschland zu. Die SZ hat recherchiert, woher sie kommt.
In Deutschland sind nur 300 Soldaten jüdischen Glaubens – auch weil es lange verpönt war, als Jude der Bundeswehr anzugehören. Doch nun wird offiziell ein Militärrabbinat eingeweiht.
Der Kanzler kündigt einen Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 bis Ende des Monats an. Es werde eine „unglaubliche Belebung“ der Wirtschaft geben, sagt er im Bundestag.
Die ärztliche Versorgung auf dem Land ist schlechter als in der Stadt, aber immer noch gut. Die Frage wird drängender, wie lange das so bleibt.
Die Strafzölle auf chinesische Elektroautos treten in Kraft – zumindest vorläufig. Das Tauziehen hinter den Kulissen geht weiter.
Der linke Flügel der Partei glaubt, dem Kanzler Ansagen machen zu können – und zu müssen. Das Misstrauen gegenüber Scholz beim Haushalt wächst. Die Eckpunkte dazu könnten noch diese Woche vorgestellt werden.
Fußballfans aus Europa machen sich über die Deutsche Bahn lustig. Das müsste nicht so sein.
Die Wahl hat begonnen, und die Tories fragen sich nur noch, wie hoch die eigene, sichere Niederlage ausfallen wird. Premier Sunak befürchtet für das Parlament eine „Supermehrheit“ der Labour Party, die heute einen historischen Sieg erringen könnte.
Die Kommissionspräsidentin hat im Europaparlament noch keine sichere Mehrheit für ihre Wiederwahl. Und die Suche nach Bündnispartnern steckt voller Tücken.
Durfte die Stadt Köln einer Angestellten kündigen, weil sie am Rechtsextremen-Treffen von Potsdam teilnahm? Das Arbeitsgericht Köln fällt dazu ein aufsehenerregendes Urteil.
Hausärzte, Kriminalität, Einkommen: Die Lebensverhältnisse in Deutschlands Regionen gleichen sich an, zeigt ein Bericht. Doch einige Unterschiede bleiben gravierend. Und nicht immer stimmt die gefühlte Wahrheit mit der Wirklichkeit überein.
In vielen türkischen Städten werden Flüchtlinge aus Syrien attackiert – und in Nordsyrien brennen türkische Flaggen. Nun plant Präsident Erdoğan ein Treffen mit Diktator Assad. Die Frage ist, wem das nutzt.
Es musste so kommen: Jemand züchtet eine Kirsche ohne Kern, um mehr Platz für Vitamine zu schaffen. Aber wollen wir es uns mit der Natur wirklich so einfach machen?
Das Urteil des Supreme Court zur Immunität von US-Präsidenten wirkt sich auch auf den Schweigegeldprozess gegen Donald Trump aus: Die Verkündung des Strafmaßes wurde auf September verschoben. Das könnte Trump sowohl schaden als auch nutzen.
Wer ist Keir Starmer? Eine einfache Antwort fällt sogar Leuten schwer, die den Labour-Chef gut kennen. Macht aber nichts. Denn nach den wilden Jahren mit Johnson, Truss und Sunak scheinen sich viele Briten nach einem Mann zu sehnen, der einfach mal arbeitet.
Dabei geht es um den Anspruch, dass sich Israel zunächst zu einem dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen verpflichten muss. Die Hoffnung auf eine Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas keimt ein wenig.
Der scheidende Generalsekretär Stoltenberg scheitert mit seiner Idee, dauerhafte Zusagen zu machen. Im kommenden Jahr wollen die Nato-Mitglieder aber Unterstützung im Umfang von mindestens 40 Milliarden Euro leisten.